DE2829341A1 - Verfahren und vorrichtung zum abnehmen einer tissuepapierbahn von einem pick-up-tuch und zur ueberfuehrung zu einem durchstroemtrockner - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abnehmen einer tissuepapierbahn von einem pick-up-tuch und zur ueberfuehrung zu einem durchstroemtrockner

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DE2829341A1 DE19782829341 DE2829341A DE2829341A1 DE 2829341 A1 DE2829341 A1 DE 2829341A1 DE 19782829341 DE19782829341 DE 19782829341 DE 2829341 A DE2829341 A DE 2829341A DE 2829341 A1 DE2829341 A1 DE 2829341A1
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Timo Haapsaari
Markku Juostila
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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

TlEDTKE - BüHLING - KlNNE Grupe - Pellmann Patentanwälte:
Dipl.-Ing. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
4. Juli 1978 B 9063/case 25089/TP/es
OY NOKIA AB
Helsinki / Finnland
VÄLMET OY
Helsinki / Finnland
Verfahren und Vorrichtung
zum Abnehmen einer Tissuepapierbahn von einem pick-up-Tuch und zur Überführung zu einem Durchströmtrockner
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
Dri
809884/0840 slschecklManchen) 1^βτο-«-«*
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abnehmen einer Tissuepapierbahn von einem pick-up-Tuch oder dergleichen und zur Überführung zu einem Durchströmtrockner durch Verwendung eines Durchströmtrocknungssiebes, an dem die Bahn über den Zylinder eines Durchströmtrockners und weiter zu einer nächsten Behandlungsphase oder zu einem nächsten Übertragungstuch, wie Abnahmefilz oder -sieb, geführt wird.
Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, die am Laufeines Durchströmtrocknungssiebes zwischen der Führungswalze eines pick-up-Tuches und einem Durch-T5 strömtrocknungszylinder angeordnet ist.
Zum Stand der Technik der vorliegenden Erfindung wird anfangs auf die USA-Patente Nr. 3 303 576 und 3 821 068 hingewiesen.
'■''' In letzter Zeit sind Durchströmtrockner in Tissuepapiermaschinen häufiger geworden. Durchströmtrockner umfassen bekanntlich gelöcherte Durchströmzylinder großen Durchmessers und eine außenseitig angeordnete Haube, in der durch den Einfluß von dort herrschendem Überdruck heiße Trockengase durch Bahn und,Zylindermantel hindurch in den Innenraum des Durchströmtrocknungszylinders, in dem Unterdruck herrscht, geführt wird oder umgekehrt.
Durchströmtrocknung wird im allgemeinen in Tissuepapiermaschinen ohne Naßpresse angewendet. Naßpressung wird vor allem deshalb versucht zu vermeiden, weil so die vom Tissuepapier geforderten Eigenschaften - Weichheit, spezifisches Volumen und Saugfähigkeit - erhalten werden können.
...
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Bereits bekannt sind u. a. Tissuepapiermaschinen, die einen Durchströmtrocknungszylinder großen Durchmessers und nach diesem einen Kreppzylinder haben, von dem die Bahn auf bekannte Weise unter Verwendung eines Kreppschabers abgenommen wird. Bekannt sind auch Tissuepapiermaschinen, in denen zuerst ein gewöhnlicher Glättzylinder und nach diesem als Nachtrockner ein Durchströmtrocknungszylinder verwendet werden. In bezug auf die im vorstehenden angesprochenen Tissuepapiermaschinenkonzepte wird auf den Artikel "Fortschritte in der Durchströmtrocknungstechnik" der Zeitschrift "Das Papier" Heft 10 A 1976 S. 118-127 hingewiesen.
Wie bekannt ist die Überführung zum Zylinder eines Durchströmtrockners mit Blasvorrichtungen so erfolgt, daß auf die Bahn durch ein diese bringendes Sieb hindurch eine Blaswirkung gerichtet wird. Außerdem sind Überführungselemente bekannt, bei denen in dem Durchströmtrocknungszylinder ein an dessen Mittelachse abgestützter Saugkasten angeordnet ist, mit dem eine Saugwirkung so auf ein den Durchströmtrocknungszylinder umlaufendes Sieb gerichtet wird, daß sich die Bahn von dem bringenden Sieb löst und dem Mantel des Durchströmtrocknungszylinders folgt.
Ein Nachteil bei den früheren Verfahren und Vorrichtungen zur Überführung der Tissuepapierbahn zum Durchströmtrockner war der, daß diese nur dann verwendet werden konnten, v/enn das bringende Tuch ein Sieb ist. Außerdem sind die Konstruktionen bei Verwendung von innerhalb des Durchströmtrocknungszylinders angeordneten Saugkästen oder dergleichen kompliziert und teuer geworden, weil die betreffenden Vorrichtungen mit komplizierten Konstruktionen an der Mittelachse des Durchströmtrocknungszylinders abgestützt werden müssen.
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Die vorliegende Erfindung soll die bisherigen Nachteile verhindern und Überführungsverfahren und Vorrichtung schaffen, die mit allen bahnentragenden Tüchern, also auch Filzen, verwendbar sind. Außerdem soll die Erfindung eine Vorrichtungskonstruktion schaffen, die sich in ihrer Gesamtheit außerhalb des Durchströmtrocknungszylinders anordnen läßt und leicht abzudichten ist. Weiterhin sollen Verfahren und Vorrichtung geschaffen werden, die für verschiedene Tissuepapierqualitäten und verschiedene Maschinengeschwindigkeiten leicht passend geregelt werden können.
Zur Erreichung der dargestellten Ziele ist für das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen charakteristisch, daß das Verfahren als Kombination folgende Phasen umfaßt:
Auf eine auf dem pick-up-Tuch befindliche Bahn wird das erwähnte Durchströmtrocknungssieb geführt und auf die so erzielte Sandwich-Konstruktion wird von der Seite des Durchströmtrocknungssiebes her in Laufrichtung der Bahn in einer schmalen ersten Abnahmezone ein.starker Unterdruck gerichtet;
der Lauf des pick-up-Tuches wird in bezug auf den Lauf des Durchströmtrocknungssiebes abgelenkt und die übertragung und das Verbleiben der Bahn an dem Durchströmtrocknungssieb wird durch eine zweite von der Seite des Durchströmtrocknungssiebes her wirkenden Saugzone gesichert, die im wesentlichen unmittelbar nach der ersten Abnahraezone auf die Bahn wirkt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf das in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben, auf das die Erfindung jedoch in keiner Weise beschränkt ist.
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Fig. 1 zeigt als schematische Seitenansicht eine
das Verfahren und eine Vorrichtung gemäß der Erfindung anwendende Tissuepapiermaschine.
Fig. 2 zeigt als schematische Seitenansicht eine detaillierte Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung.
Zur in Fig. 1 dargestellten Tissuepapiermaschine gehört eine Bahnformungspartie, die aus Formungszylinder 10, Decksieb 12, Ablenkwalze 13 und Tragsieb 11 besteht. Die Siebe 11 und 12 bilden am Anfangsteil der Formungspartie einen Zweisiebteil, nach dem das Tragsieb 11 die Bahn W weiter zum Bereich P befördert, wo sie, ,von einer pick-up-Walze 22 abgenommen und an einen Transportfilz 21 übertragen wird.
Führungswalzen der Siebe 11 und 12 sind mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet. Stützbalken der Maschine sind allgemein durch Bezugszeichen 100 dargestellt. Führungswalzen des pick-up-Filzes 21 sind mit Bezugszeichen 24 gekennzeichnet.
Die mit der pick-up-Walze 22 abgehobene Bahn W wird an der Unterseite des pick-up-Filzes 21 auf die Zugwalze 25 des pick-up-Filzes 21 oder eine andere entsprechende Walze, die mit einer.Saugzone ausgerüstet sein kann, übertragen.
Die Tissuepapiermaschine nach Fig. 1 hat einen Durchströmtrocknungszylinder 20, dessen bedeutend großer Sektor durch eine Haube 23 abgedeckt v/ird. Aus dem Inneren dieser Haube 23, in der überdruck herrscht, v/erden heiße Gase durch die Bahn W hindurch in den Innenraum des Durchströmtrock-5 nungszylinders 20 gesaugt, der mit ansich bekannten Kupp-
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lungen an eine Saugpumpe angeschlossen ist. Der Verlauf der Gase kann wahlweise vom Zylinder 20 in die Haube 23 erfolgenDurchströmtrockner sind im allgemeinen bekannt und auf Einzelheiten ihrer Konstruktionen wird in diesem Zusammenhang nicht näher eingegangen.
Um den Durchströmtrocknungszylinder 20 herum läuft das Durchströmtrocknungssieb 31, an welches die Bahn W unter Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung von dem pick-up-Filz 21 übertragen v/ird. Wie gesagt, kann anstelle des pick-up-Filzes 21 ein entsprechendes pickup-Sieb verwendet werden. Das Durchströmtrocknungssieb wird mit der Walze 25 auf die Bahn W geführt. Nach· dem Durchströmtrocknungszylinder 20 wird die Bahn W auf das 5'Transporttuch 32 übertragen, das siß.weiter zur Walze 35 bringt, die zusammen mit einem Glättzylinder 30 eine Presse bildet. Der Glättzylinder 30 ist mit einer Haube 33 ausgerüstet. Die Bahn W wird vom Glättzylinder 30 auf ansich bekannte Weise z. B. mit einem Kreppschaber abgenommen, wonach sie zu einer Rollvorrichtung 40 befördert wird.
Im folgenden wird eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung unter Hinweis auf Fig. 2 beschrieben. An der Zugwalze 25 des pick-up-Tuches 21 bilden pick-up-Tuch 21, Bahn W und Durchströmtrocknungssieb 31 eine Sandwich-Konstruktion. Im wesentlichen an der Stelle, wo die erwähnte Sandwich-Konstruktion von der Walze 25 abgeht, ist eine Unterdruckleiste 52 angebracht, die einen schmalen Saugspalt 53 hat, der sich über die gesamte Breite der Bahn W erstreckt. Der Saugspalt 53 bildet eine schmale erste Abnahmezone a, in der ein relativ großer Unterdruck P~, z. B. mit einer Größenordnung von 0,4 bar, herrscht. Nach der ersten Abnahmezone a wird das pick-up-Tuch 21 in kleinem Winkel vom Lauf des Durch-5 strömtrocknungssiebes 31 abgelenkt, wobei das Durchström-
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trocknungssieb 31 den Durchströmtrocknungszylinder 20 umlaufend geführt wird.
Nach der Abnahmezone a wird das Durchströmtrocknungssieb 31 und die mit Hilfe des im Bereich der Zone a herrschenden starken Sogs auf das Sieb 31 übertragene Bahn W über die zweite Saugzone b geführt. Diese Unterdruckzone b wird im Bereich der gelöcherten oder mit Spalten versehenen Führungsplatte 57 einer Saugkammer 56 gebildet. In der Saugzone b, die als Haftzone dazu bestimmt ist, die Bahn an dem Durchströmtrocknungssxeb 31 zu halten, herrscht ein relativ kleiner Unterdruck P1, der am zweckmäßigsten die Größenordnung von 0,1 bar hat.
15. Nach Fig. 2 sind sowohl die erste Abnahmezone a als auch die auf diese folgende Saugzone b durch ein Rohr 51 mit derselben Unterdruckpumpe 50 verbunden. Im. Rohr 51 befindet sich ein Regelventil 54, mit dem die Großen der Unterdrücke P1 und P„ geregelt werden können. Für die Regelung der Größe und des gegenseitigen Verhältnisses ist an der Eintrittsseite der Unterdruckkammer 56 eine Regelleiste 55 angebracht, mit deren Verschiebung in ihrer öffnung durch Verkleinerung dieser öffnung der Unterdruck P1 verkleinert und entsprechend der Unterdruck P„ vergrößert werden kann. Entsprechend kann durch Vergrößerung der öffnung der Unterdruck P. vergrößert und der Unterdruck P2 verkleinert werden. Naturgemäß können auch andere Regelvorrichtungen verwendet werden. Die mit Saugspalten oder -löchern versehene Führungsfläche 57 der Unterdruckkammer 56 ist am zweckmäßigsten eben und führt das Durchtrocknungssieb 31 und verhindert ein Runzeln der Bahn W an dieser Stelle.
Im Sektor des Durchströmtrocknungszylinders 20, der nicht von der am Durchströmtrocknungssxeb 31 befindlichen Bahn W bedeckt wird, ist ein Abschlußblech 58 angebracht,
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das ein Öffnen des unter Unterdruck befindlichen Innenraumes des DurchstrÖmtrocknungszylinders 20 zur Außenluft hin verhindert.
In Fig. 2 ist die Strömung der durch die Bahn W und das Durchströmtrocknungssieb 31 verlaufenden Trocknungsgase mit dem Pfeil F gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung ist es nicht notwendig, daß der Unterdruck aus derselben Saugpumpe 50 zur Abnahmezone a und zur Haftzone b geleitet wird, sondern es ist eine Ausführungsform in der Art möglich, daß der Unterdruck zur Abnahmezone aus einer eigenen Saugpumpe geführt wird und andererseits der Unterdruck zur Haftzone b aus dem Inneren des DurchstrÖmtrocknungszylinders 20 geführt wird.
Erfindungsgemäß ist vorteilhaft," daß der an der Haftzone b herrschende Unterdruck P1 wesentlich kleiner geregelt ist als der Unterdruck P2 der Abnahmezone a. 20
Nach Fig. 2 erstreckt sich die Haftzone b bis zu der Stelle, an der das Durchströmtrocknungssieb 31 und die darauf übertragene Bahn W den Durchström'trocknungszylinder 20 tangieren.
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Die Erfindung ist in keiner Weise auf die im vorstehenden lediglich als Beispiel dargestellten Einzelheiten beschränkt, die im Rahmen der in den im folgenden aufgeführten Patentansprüchen definierten erfinderischen Idee variieren können.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    ^Verfahren zum Abnehmen einer Tissuepapierbahn (W) von eisearpick-up-Tuch (21) oder dergleichen und zur Überführung zu einem Durchströmtrockner (20, 23) durch Verwendung eines Durchströmtrocknungssiebes (31),an dem die Bahn (W) über den Zylinder (20) eines Durchströmtrockners und weiter zu einer nächsten Behandlungsphase oder zu einem nächsten Übertragungstuch (32) geführt wird, wie Abnahme^- filz oder -sieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren als Kombination folgende Phasen umfaßt:
    Auf eine auf dem pick-up-Tuch (21) befindliche Bahn (W) wird das erwähnte Durchströmtrocknungssieb (31) geführt 15J und auf die so erzielte Sandwich-Konstruktion wird von der Seite des Durchströmtrocknungssiebes (31) her in Laufrichtung der Bahn (W) in einer schmalen ersten Abnahmezone (a) ein starker Unterdruck (P-) gerichtet;
    der Lauf des pick-up-Tuches (21) wird in bezug auf den Lauf des Durchströmtrocknungssiebes (31) abgelenkt und die Übertragung und das Verbleiben der Bahn (W) an dem Durchströmtrocknungssieb (31) wird durch eine zweite von der Seite des Durchströmtrocknungssiebes (31) her wirkenden Saugzone (b) gesichert, die im wesentlichen unmittelbar nach der ersten Abnahmezone (a) auf die Bahn (W) wirkt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der zweiten Zone (b) herrschende Unterdruck (P1) im wesentlichen kleiner geregelt wird als der Unterdruck (P ) der ersten Zone-(a).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wirkung der zweiten Zone (b) von der ersten Zone (a) beginnend bis zu dem Bereich erstreckt, in
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    dem das Durchströmtrocknungssieb (31) und die daran befindliche Bahn (W) den Durchströmtrocknungszylinder (20) tangieren.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck von der selben Saugstelle (50) auf die erste und zweite Zone (a; b) geführt wird und daß die Größe und/oder das gegenseitige Verhältnis der Unterdrücke (P1, P„) mit zwischen den Zonen (a, b) angeordneten Vorrichtungen geregelt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck aus veschiedenen Saugstellen auf die erste und zweite Zone (a, b) geführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch '5', dadurch gekennzeich-:
    net, daß die Saugwirkung auf die zweite Zone (b) durch
    einen innerhalb des DurchströmtrocknungsZylinders (20)
    herrschenden Unterdruck, erzielt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als pick-up-Tuch (21) ein Filz verwendet wird, der als die Bahn (W) entwässerndes Element ohne Naßpressung der Bahn (W) dient.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als pick-up-Tuch (21) ein Sieb verwendet
    wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Verwirklichung des Verfahrens
    nach Anspruch 1 bis 7, die am Lauf des Durchströmtrocknungssiebes (31) zwischen der Führungswalze (25) des pickup-Tuchs (21) und dem Durchströmtrocknungszylinder (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
    aus einer in der Nähe der genannten Führungswalze (25)
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    angeordneten Unterdruckleiste (52, 53) sowie aus einer nach genannter Unterdruckleiste (52, 53} angeordneten Unterdruckkammer (56) besteht, deren luftdurchlässige Führungsfläche (57) dem Lauf des genannten Durchströmtrocknungssiebes (31) angepaßt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Unterdruckleiste (52, 53) und Unterdruckkammer (56) mit derselben Saugstelle (50) verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Unterdruckkammer (56) und dem Saugspalt (53) der Unterdruckleiste (52) eine Klappe, ein Schieber (55) o. ä. befindet, mit dem Größen und/oder gegenseitiges Verhältnis genannter Drücke (P., P„) geregelt werden. ·
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß als genannte Führungsfläche (57) eine mit Sauglöchern und/oder -schlitzen versehene ebene Platte (57)' dient. "
    8098&4/0840
DE19782829341 1977-07-08 1978-07-04 Verfahren und vorrichtung zum abnehmen einer tissuepapierbahn von einem pick-up-tuch und zur ueberfuehrung zu einem durchstroemtrockner Ceased DE2829341A1 (de)

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