DE2641714A1 - Tissue-papiermaschine - Google Patents
Tissue-papiermaschineInfo
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Description
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Patentanwälte:
IEDTKE - büHLING - l\INk£ - SJftUPE Dipl.-lng. Tiedtke
Dipl.-Chem. Bühling . Dipl.-lng. Kinne
2 6 4 1 7 ι A· Dipl.-lng. Grupe
Bavariaring 4, Postfach 20 24 " 8000 München 2
Tel.: (0 89)53 96 53-56
Telex: 5 24 845 tipat
cable. Germaniapatent München
16. September 1976
B 7635/case 22598/TP/es
Valmet Oy
Helsinki, Finnland
Helsinki, Finnland
Tissue-Papiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Tissue-Papiermaschine, deren mit zwei Sieben ausgestatteter Formerteil ein tragendes Gewebe
(Sieb oder Filz) , ein deckendes Sieb (Filz), eine glatte Formungswalze in der Schleife des tragenden Gewebes, wobei auf
der Formungswalze die Entwässerung der Bahn hauptsächlich durch die Wirkung der Fliehkraft (kinetische Energie) stattfindet
und die Bahn zwischen den Sieben gepreßt wird, und einen vorzugsweise hydraulischen Stoffauflaufkasten aufweist.
Nach dem Stand der Technik wird Tissue-Papier im allgemeinen so hergestellt, daß die Bahn auf einem verhältnismäßig
kurzen, einem normalen Plansieb ähnelnden Siebabschnitt geformt wird, wo der Stoffauflaufkasten die Masse auf eine
oft offene oder unter innerem Unterdruck stehende Brustwalze aufgibt, von der die von dem Sieb getragene Bahn an üblichen
Entwässerungselementen wie beispielsweise Deflektoren der Registerwalzen, Foil-Leisten, Saugläden und einer Saugwalze vorbeiläuft,
die jeweils der Massenbahn Wasser entziehen. Am Ende des Siebteils wird die teilweise getrocknete Bahn auf einen so-
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genannten Pickup-Filz übertragen, mit dessen Unterstützung
sie zur weiteren Trocknung in den Pressen- und Trocknungsteil gelangt. In einigen Ausführungen hat man den Plansiebabschnitt
ganz weggelassen. Die Bahnformung findet dann vollständig auf einer mit Sieb überzogenen Saugbrustwalze statt, von der
die Bahn direkt auf den Pickup-Filz überführt wird. Die beschriebenen Ausführungen haben unter anderem den Nachteil,
daß sich für die Geschwindigkeit der Papiermaschine eine obere Grenze bei etwa 1500 m/min ergibt, da der Drainierdruck hoch
wird, was wiederum ein Anhaften der Bahn am Sieb mit den dadurch bedingten Schwierigkeiten des Loslösens zur Folge hat.
Es sind auch mehrere Zweisiebformer zum Herstellen von Tissue-Papier bekannt. Die meisten dieser Zweisiebformerausführungen
sind sogenannte Vollrachenformer, bei denen jedoch im allgemeinen der Nachteil aufgetreten ist, daß man als Folge
der Rachenformung eines schlechte Formation der in Fertigung befindlichen Bahn erhält. Beim Übertragen auf das Transportsieb
ergeben sich Schwierigkeiten. Desgleichen ist die Beherrschung der Entwässerung schwierig.
Hinsichtlich der mit der Erfindung zusammenhängenden Patentliteratur wird auf die kanadische Patentschrift 968 601
verwiesen, durch die eine mit· der Erfindung im Zusammenhang stehende Pickup-Presse bekannt ist. Ferner wird auf die
US-Patentschriften 3 378 435 und 3 537 954 verwiesen, von denen die erstgenannte die allgemein als "Crescenf'-Former
bekannte Ausführung angibt. In einem engen Zusammenhang mit den soeben genannten Patentschriften wird auch auf die
finnischen Patentanmeldungen Nr. 1 479/69 (US-Patentanmeldung Nr. 730 444) , 1 .672/74 und 832/72 verwiesen. Betreffs einer
weiteren allgemein bekannten Formerausführung wird auf die britische Patentschrift 1 244 040 (finnische Patentanmeldung
Nr. 3319/68) hingewiesen, in der der sogenannte "Papriformer"
der Karlstads Mekaniska Verkstad angegeben ist.
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Hinsichtlich der Tissue-Papiermaschinenausführungen
der letzten Zeit wird auf die finnischen Patentanmeldungen Nr. 896/72, 3138/74, 751160 und 751 754 verwiesen. Die in
diesen Patentanmeldungen erkannten Umstände stellen zum Teil die Grundlage für die erfindungsgemäße Papiermaschine dar.
Was den Formerteil der erfindungsgemäßen Papiermaschine betrifft, so liegt ihm teilweise der in der US-Patentschrift
3 846 232 und in der daran anschließenden US-Ausscheidungsanmeldung Nr. 493 704 (finnische Patentanmeldung Nr. 752 106)
angegebene Zweisiebformer zugrunde. Betreffs des durch diese Patentschriften bekannten Formers wird insbesondere auf den
in diesen Schriften dargestellten, mit einem Sieb arbeitenden Anfangsteil des Formers hingewiesen, sowie auf die mit seiner
Hilfe erzielbaren Regelungsmöglichkeiten von verschiedenen Prozeßvariablen, die der Papierhersteller bereits in der Praxis
bei der Fourdrinier-Papiermaschine einzusetzen gewohnt ist. In diesem Zusammenhang seien von diesen Prozeßvariablen die
wichtigsten erwähnt: Austrittsgeschwindigkeit des Massenstrahls relativ zum Sieb, Auftreffwinkel des Massenstrahls auf das
Sieb und die Geschwindigkeit, mit der das Wasser aus der auf das Sieb aufgeleisteten Suspension herausgezogen wird.
Allgemein gesagt, hat die Erfindung den Zweck, bekannte Tissue-Papiermaschinen, vor allem deren Formerteil., zu verbessern.
Genauer gesagt ist es das Ziel, einen Formerteil hervorzubringen, in dem man in der Anfangsphase der Bahnformung
niedrigere Drainierdrücke als vorher anwenden kann. In der Endphase der Formung, wo die austretenden Wassermengen geringer
sind, kann man den Drainierdruck steigern. Auf diese Weise wird das Ablösen der Bahn vom deckenden Sieb des mit zwei Sieben ausgestatteten
Formerteils erleichtert. Ferner soll eine solche Tissue-Papiermaschine geschaffen werden, in der die vom Tissue-Papier
verlangte Weichheit und Elastizität möglichst gut erhalten bleibt. Es soll auch die Retention von Fasern und Füllstoffen
verbessert und eine möglichst hohe Spaltfestigkeit des fertigen Papiers erzielt werden. Ferner soll mit der Erfindung
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folgendes erreicht werden: Ein Former, in dem der Trockensubstanzgehalt
vor dem Trocknen höher als zuvor ist; eine möglichst einfache und kostenmäßig preiswerte Papiermaschinenkonstruktion,
und zwar strebt man dieses Ziel in der Hauptsache dadurch an, daß eine Konstruktion angegeben wird, in der die
geringste mögliche Zahl von kostspieligen Saugwalzen und dem Verschleiß ausgesetzten schleifenden Elementen benötigt wird;
es soll auch eine Papiermaschine geschaffen werden, in der sich möglichst wenig Zeichnung durch das Sieb und durch die
Saugwalze ergibt; schließlich soll der Leistungsverbrauch der Papiermaschine herabgesetzt und eine Regelung der Drainierdrucks
ermöglicht werden, woraus sich die Möglichkeit einer höheren Fahrgeschwindigkeit als vorher ergibt.
Um die oben dargestellten Ziele der Erfindung zu erreichen, ist die Erfindung in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß
zwecks Herabsetzung des Drainierdrucks in der Anfangsphäse des Formerteils der Drainierbereich des Formerteils verlängert ist,
indem er mit einem einsiebigen Anfangsteil versehen ist, der aus einem Lauf des deckenden Siebs besteht, in dessen Nähe
innerhalb der Schleife des deckenden Siebs ein Formungstisch oder ein anderes Entwässerungsglied oder eine Gruppe von
solchen Gliedern angebracht ist, und daß die im Drainierbereich ausgetrocknete Bahn mittels der normalen Registerwalzenwirkung
auf die obere Fläche des tragenden Siebs und von dort weiter zur Pickup-Vorrichtung überführt wird. Die höheren
Trockensubstanzgehalte nach der Formung ermöglichen selbst bei hohen Geschwindigkeiten mittels der normalen Registerwalzenwirkung
das Überführen der Bahn auf das tragende Sieb.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert, in der schematisch ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, bei dem eine
Pickup-Presse zum Überführen der Bahn vom Formerteil auf den
Filz im Pressenteil eingesetzt ist.
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"*■>
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Der Formerteil der dargestellten Papiermaschine umfaßt
einen hydraulischen Stoffauflaufkasten 10, einen
Formerteil mit zwei Sieben, zu dem eine Formungswalze 13 mit glatter Oberfläche gehört. Zu dem Zweisiebformer
gehört ein deckendes Sieb 12 (welches in einigen Fällen auch ein Filz sein kann) und ein tragendes Gewebe 11, wobei das
Gewebe 11 entweder ein Sieb oder ein Filz ist. Die Leitwalzen des deckenden Siebs 12 sind mit 14 und diejenigen des tragenden
Gewebes 11 mit 15 bezeichnet. Die in Bildung stehende Bahn ist durch die gestrichelte Linie W wiedergegeben. Die Wiederherrichtungsvorrichtungen
für die eventuellen Filze 11 und sind nicht dargestellt.
Um einen im Vergleich mit dem Stand der Technik längeren Drainierbereich in der Anfangsphase zu erzielen, weist der
Former einen einsiebigen Anfangsteil 12a des Drainierbereichs auf, der sich von der Brustwalze 14a (im Punkt Q) bis zur Berührungsstelle
der Siebe 11 und 12 mit der Formungswalze (zum Punkt C) erstreckt. Im einsiebigen Anfangsteil 12a des Drainierbereichs
befindet sich innerhalb der Schleife des Siebs 12 ein Formungstisch 21, der die Entwässerung in bekannter
Weise mit Hilfe der Foil-Wirkung und/oder von Sog fördert.
Im Zusammenhang mit dem hydraulischen Stoffauflaufkasten
sind schematisch Vorrichtungen 20 angezeigt, mit denen die Größe des Lippenschlitzes am Stoffauflaufkasten 10 und dessen
Richtung relativ zum Sieb mit den vorstehend genannten Zielen geregelt wird. Auf dem Sektor^ der Formungswalze 13, wo die
Bahn unter Preßdruck zwischen den Geweben 11 und 12 liegt, erfolgt
die Entwässerung in der Hauptsache durch Einfluß des von der Fliehkraft (kinetische Energie) hervorgerufenen
Drainierdrucks. Die Größenordnung des Winkels *£>
ist am geeignesten 180°. Von den Leitwalzen des Siebs 12 ist zumindest die Walze 14 b hinsichtlich ihrer Lage regelbar eingerichtet,
so daß man den Unterdruck im oberen Berührpunkt E des deckenden Siebs 12 mit der Formungswalze 13 regeln kann. Durch die Regelung
dieses Unterdrucks kann man das Loslösen der Bahn W vom deckenden Sieb 12 sowie den Umstand beeinflußen, daß die Bahn W zu-
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verlässig dem tragenden Gewebe 11 folgt. Diese zuverlässige Bahnübertragung ohne getrennte Saugvorrxchtungen kann man
bei den bekannten Vollrachenformern nur durch allmähliches
Vermehren des Drainierdrucks erreichen, wodurch höhere Trockensubstanzgehalte erzielt werden.
Gemäß der Darstellung ist das tragende Gewebe 11 ein
Sieb; zum Überführen der Bahn W in den Pressenteil wird eine
Pickup-Vorrichtung benötigt, die eine in der Schleife des Siebs 11 liegende gerillte Walze 31 und eine Pickup-Walze
umfaßt, die eine Saugzone 3OyC aufweist, wobei durch Einwirkung
des dort herrschenden Unterdrucks die Bahn vom Sieb 11 auf den Filz 32 übergeht, der durch den vom Walzenpaar 30 und
31 gebildeten Spalt Np der Pickup-Presse hindurchläuft. An
der unteren Fläche des Filzes 32 haftend wird die Bahn in den ersten Preßspalt N1 geführt. Um die Weichheit und Flauschigkeit
der Tissue-Bahn zu wahren, soll man im Pickup-Preßspalt einen möglichst niedrigen Liniendruck verwenden.
Der in der Fig. gezeigte Pressenteil der Tissue-Maschine besteht aus einer mit Höhlungen versehenen unteren Walze
und einer Preßwalze 40 mit einer Saugzone 40<^ . Zwischen diesen
Walzen 40 und 41 liegt der erste Preßspalt N1 des Pressenteils,
wobei die Bahn zwischen einem .unteren Filz 42 und dem oberen Filz 32 eingebettet läuft. Vom Preßspalt N1 geht die Bahn W
an dem oberen Filz 32 haftend über die Saugzone 40 X>
der Walze 40 zum zweiten Preßspalt N2/ der zwischen der Walze
40 und einem das Trocknungsglied der Maschine bildenden : Yankee-Zylinder 50 liegt. Dadurch kommt zwischen den beiden
Preßwalzen 41 und 40 und dem Yankee-Zylinder 50 eine Preßwalzenkombination
zustande, die im Prinzip ähnlich ist wie die, die in der führeren Patentanmeldung Nr. 1722/71 und in
der davon durch Ausscheidung getrennten Anmeldung Nr. 32 35/72 ("Sym-Press") dargestellt ist; hinsichtlich der detaillierten
Arbeitsweise dieser Presse wird auf diese Patentanmeldungen verwiesen.
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In dem in der Fig. dargestellten Ausführungsbeispiel kommt nur ein Preßspalt KL· in Verbindung mit dem Yankee-Zylinder
50 zur Verwendung. Auf diese Weise hat man die Bedeckung durch die Haube 51 des Yankee-Zylinders 50 im Vergleich
mit dem Stand der Technik erheblich vergrößern können, was seinerseits zu einem besseren Wärmehaushalt des
Yankee-Zylinders 50 beiträgt. Das Weglassen der zweiten Yankee-Presse wurde unter anderem dadurch ermöglicht, daß
man in dem dargestellten Pressenteil eine wirksame und zweiseitige Entwässerung erzielt.
Erfindungsgemäß wird ein dem bekannten gegenüber längerer
Drainierbereich durch Verwenden des einsiebigen Anfangsteils 12a des Drainierbereichs erzielt. Somit sind in demjenigen
Punkt, wo in den bekannten Formen die Bahnformung erst beginnt, bei dem Former der Erfindung bereits etwa 20 bis 40 % des
Wassers aus der Bahn ausgetreten. Der Drainierdruck ist hier der Spannung des äußeren Siebs direkt und dem Radius der Walze
umgekehrt proportional. Da die Entwässerungsmenge in der Endphase geringer ist, kann man den Drainierdruck durch Verkleinern
des Radius erhöhen. Dies führt zu einem höheren Trockensubstanzgehalt und macht es möglich, die Registerwalzenwirkung
beim Übertragen der ;Bahn auf das Sieb 11 heranzuziehen.
Die Zunahme des Trockensubstanzgehalts setzt auch den Bedarf an Trocknungsenergie herab.
Aus dem oben Dargestellten geht hervor, daß erfindungsgemäß
die Bahn zu einem großen Teil bereits geformt wird, ehe sie einem Druck zwischen den beiden Sieben 11 und 12 unterliegt.
So erzielt man eine bessere Formation der Bahn; ferner fällt es leichter, die Bahn sowohl an der Loslösestelle E bzw. F
der Siebe 11 und 12 als auch im eigentlichen Pickup-Punkt N_
zu übertragen. Dies erreicht man in der Hauptsache deshalb, weil man in der Anfangsphase der Formung niedrigere Drainierdrücke
als früher verwenden kann, wobei die Bahn W in geringerem Maß als zuvor in den Maschen des deckenden Siebs 12 "festwächst",
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da die Drainierrate in der Anfangsphase abnimmt.
Durch die Regelmöglichkeit des Anfangsteils des Formungsbereichs ergibt sich, daß die Apparatur für alle
Tissue-Papierqualitäten geeignet ist.
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Claims (4)
1. ·. Tissue-Papiermaschine, deren zweisiebiger Formerteil
ein NsWgendes Gewebe (Sieb oder Filz) , ein deckendes Sieb
(oder Filz)f eine glatte Formungswalze innerhalb der Schleife
des tragenden Gewebes, wobei auf der Formungswalze die Entwässerung
der Bahn in der Hauptsache unter Einwirkung der Fliehkraft (kinetische Energie) stattfindet, während die Bahn
zwischen den Sieben eingepreßt liegt, und einen vorzugsweise hydraulischen Stoffauflaufkasten aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks Verminderung des Drainierdrucks in dem Anfangs-4:eil
des Formerteils (11, 12, 13) und zwecks stufenweisen Erhöhens
des Drainierdrucks der Formerteil mit einem einsiebigen Anfangsteil (12a) versehen ist, der aus einem Lauf des deckenden
Siebs (12) besteht, in dessen Nähe innerhalb der Schleife des deckenden Siebs (12) ein Formungstisch (21) oder ein
anderes Entwässerungsglied oder eine Gruppe solcher Glieder eingesetzt ist, und daß die im Drainierbereich ausgetrocknete
Bahn auf die obere Fläche des tragenden Siebs (11) mittels
der normalen Registerwalzenwirkung und auf dem tragenden Sieb weiter zu einer Pickup-Vorrichtung (30, 31, 32) übertragen
wird.
2. Tissue-Papiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Formerteil geformte Bahn (W) mittels der
Registerwalzenwirkung auf die obere Fläche des tragenden Siebs (11) und von dort zu dem von einem Walzenpaar (30, 31) gebildeten
Pickup-Preßspalt (N ) übertragen wird, wo die Bahn (W) auf einen Pickup-Filz (32) durch Einwirkung des Unterdrucks
in der Saugzone (30^) der Walze (30) übergeht, und daß die
Bahn (W) weiter zu einem ersten Preßspalt (N1) geht, der sich
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zwischen einer Walze (41) mit gehöhlter Oberfläche und einer Saugwalze (40) ergibt, wobei die Bahn (W) in dem Preßspalt
(Ν..) zwischen dem Pickup-Filz (32) und einem unteren Filz
(42) der Presse liegt.
3. Tissue-Papiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugwalze (40) einen zweiten Preßspalt
(Np) der Presse zusammen mit einem zum Trocknungsteil·
der Maschine gehörenden Yankee-Zyiinder (50) biidet und daß
die Bahn (W) diesem Preßspait (N2) in geschlossener Führung
auf dem Pickup-Fiiz (32) zugeführt wird.
4. Tissue-Papiermaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im
Pressenteil· der Maschine nur zwei Preßspaite (N1, N-) befinden
und daß sich die Bedeckung des zum Trocknungsteil der Maschine gehörenden Yankee-Zylinders (50) durch eine Haube (51) bis in
die Nähe des zweiten Preßspalts (N9) erstreckt.
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