DE60038152T2 - Schablonendruckmaschine - Google Patents

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Yasuhiro Ami-Machi Inashiki-Gun Takahashi
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
    • B41L13/06Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers with a single cylinder carrying the stencil

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  • Screen Printers (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schablonendruckmaschine mit einer zylindrischen Drucktrommel, um welche ein Schablonenbogen um einen Außenumfang davon geschlungen ist und welche rotierend angetrieben wird.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • 16 ist eine Querschnittsansicht, welche einen grundlegenden Aufbau einer herkömmlichen Schablonendruckmaschine zeigt, welche die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist.
  • Die Schablonendruckmaschine enthält eine Drucktrommel 100. Die Drucktrommel 100 weist einen Basiskörper 103 auf, welcher ein Paar von kreisförmigen Plattenelementen 101 umfasst, die koaxial auf einer gemeinsamen Zentralachse angeordnet sind, und eine Schablonenklemmbasis 102, welche ein Paar von kreisförmigen Plattenelementen 101 verbindet. Ein Zahnrad 104 ist fest und koaxial auf dem Basiskörper 103 angebracht. Das Zahnrad 104 steht mit einem Antriebszahnrad in Eingriff, welches in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Auf Rotation des Antriebszahnrads hin wird der Basiskörper 103 um die Zentralachse rotierend angetrieben.
  • Ein tintendurchlässiges und flexibles Tintendurchtrittselement 105 ist um den Basiskörper 103 geschlungen. Das Tintendurchtrittselement 105 hat ein Ende davon fest an der Schablonenklemmbasis 102 des Basiskörpers 103 befestigt. Das Tin tendurchtrittselement 105 ist um die Außenumfangsoberflächen der kreisförmigen Plattenelemente 101 geschlungen. Das Tintendurchtrittselement 105 hat das andere Ende davon elastisch auf der Schablonenklemmbasis 102 mittels einer Feder 106 angebracht bzw. befestigt. Demgemäß wird, wenn das Tintendurchtrittselement 105 von innen geschoben wird, das Tintendurchtrittselement 105 elastisch nach außen deformiert. Die Schablonenklemmbasis 102 ist mit einem Klemmmittel 107 versehen. Ein perforierter Schablonenbogen hat ein führendes Ende davon fest an der Schablonenklemmbasis 102 mittels Klemmmitteln 107 fest befestigt und ist um eine Außenumfangsoberfläche des Tintendurchtrittselements 105 geschlungen.
  • In dem Inneren der Drucktrommel 100 ist eine Quetschwalze 101 anhebbar angebracht. Synchron mit der Rotation der Drucktrommel 100 wird die Quetschwalze 110 mit gegebener Zeiteinteilung angehoben und presst das Tintendurchtrittselement 105 nach außen. Die Quetschwalze 110 wird in derselben Richtung wie die Drucktrommel 100 in einer mit der Drucktrommel 100 verzahnten Weise mittels des Antriebszahnrads 104 der Drucktrommel 100, einem zwischenliegenden Zahnrad 111 und einem Zahnrad 112 der Quetschwalze 110 rotierend angetrieben. Tinte wird zu dem Inneren der Drucktrommel 100 mittels einer Tintenzuführleitung 113 zugeführt und es wird eine konstante Menge von Tinte zu einer Umfangsoberfläche der Quetschwalze 110 mittels einer Abstreifwalze 114 zugeführt, welche gegen die Quetschwalze 110 mit gegebenem Abstand angeordnet sind.
  • Obwohl dies nicht in der Zeichnung gezeigt ist, ist eine Anpresstrommel mit einem Durchmesser, der ungefähr gleich dem der Drucktrommel 100 ist, unterhalb der Drucktrommel 100 angeordnet. Die Achse der Rotation der Anpresstrommel ist parallel zu der Zentralachse der Drucktrommel 100. In dem Zustand des Nicht-Druckens wird ein kleiner Spalt zwischen der Drucktrommel 100 und der Anpresstrommel gebildet. Die Anpresstrommel wird synchron mit der Rotation der Drucktrommel 100 rotierend angetrieben, aber in entgegengesetzter Richtung. Ein Druckpapier wird zwischen der Drucktrommel 100 und der Anpresstrommel zugeführt. Die Quetschwalze 110 wird mit gegebener Zeiteinteilung gesenkt, um so das Tintendurchtrittselement 105 nach außen zu schieben. Das Tintendurchtrittselement 105, welches nach außen deformiert wird, und eine Schablonenbogenklemme, das Druckpapier zwischen diesen Elementen und der Anpresstrommel. Das Druckpapier wird gefördert, während es zwischen der deformierten Drucktrommel 100 und der Anpresstrommel geklemmt wird. Während der Förderung wird Tinte, die zu der Innenumfangsoberfläche des Tintendurchtrittselements 105 gefördert wird, zu dem Druckpapier durch das Tintendurchtrittselement 105 übertragen und ein perforierter Abschnitt des Schablonenbogens bildet somit ein Bild.
  • Ein Bild eines Originals, welches zu drucken ist, wird durch einen Bildleser 200 gelesen und zu einem Schablonenherstellungsabschnitt 300 als Bildsignale zugeführt.
  • Der Schablonenherstellungsabschnitt 300 enthält eine Schreibwalze 301 und einen Wärmekopf 302. Der Schablonenbogen M mit einer Walzenform wird zwischen die Schreibwalze 301 und den Wärmekopf 302 geklemmt und wird gefördert. Während des Förderns wird der Wärmekopf 302 durch ein Bildsignal angetrieben, welches von dem Bildleser 200 zugeführt wird, und erzeugt Wärme und bildet ein perforiertes Bild in dem Schablonenbogen M. Der Schablonenbogen M, in welchem das perforierte Bild ausgebildet ist, wird zu einer Position in der Umgebung der Drucktrommel 100 mittels der Schreibwalze 301 und den Zuführwalzen 303 gefördert. Der Schablonenbogen M hat einen vorderen bzw. führenden Endabschnitt davon fest auf der Schablonenklemmbasis 102 mittels der Klemmmittel 107 fest befestigt, und wird um die Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel 100 zusammen mit der Rotation der Drucktrommel 100 in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in der Zeichnung geschlungen. Wenn der Schablonenbogen M um die Drucktrommel 100 um eine gegebene Größe entsprechend einem Bogen geschlungen ist, wird der Schablonenbogen M durch eine Schneideinrichtung 304 geschnitten. Dieser geschnittene Abschnitt, der an der Seite gegenüber dem führenden Endabschnitt des Schablonenbogens M angeordnet ist, welcher fest an dem Klemmmittel 107 befestigt ist, bildet einen hinteren bzw. folgenden Endabschnitt des Schablonenbogens M.
  • Anschließend wird das Drucken durchgeführt. Nach dem Drucken wird der benutzte Schablonenbogen M von der Drucktrommel 100 abgelöst und entfernt. Mit dem Klemmmittel 107 in geöffnetem Zustand wird die Drucktrommel 100 rotiert. Der führende Endabschnitt des Schablonenbogens M, der von dem Klemmmittel 107 freigegeben ist, wird zwischen ein Paar von Schablonenabgabewalzen 401 geklemmt und wird in einem Schablonenabgabeabschnitt 400 gestapelt, welcher eine Schablonenabgabebox enthält, dies durch Antreiben der Schablonenabgabewalzen 401. Zur Zeit der Abgabe des benutzten Schablonenbogens M haftet Tinte, welche auf dem benutzten Schablonenbogen M verbleibt, an den Schablonenabgabewalzen 401.
  • In dem vorstehend genannten Zustand gab es dann, wenn die Schablonenherstellung und das Drucken auf der Grundlage eines neuen Bildes ausgeführt wurden, zur Zeit des Wickelns des neu perforierten Schablonenbogens M, welcher von den Zuführrollen 303 zugeführt wird, um die Drucktrommel 100 herum und des Druckens, ein Problems derart, dass der folgende Endabschnitt, welcher nicht fest durch das Klemmmittel 107 befestigt ist, angehoben wird und in Kontakt mit der Schablonenabgabewalze 401 oder dergleichen tritt, so dass Tinte auf diesem anhaftet. Ferner verursacht es verschiedene Probleme einschließlich eines Problems, dass an dem folgenden Endabschnitt des Schablonenbogens M anhaftende Tinte auf das Druckelement übertragen wird, wodurch somit das Druckpapier verschmutzt wird.
  • Ferner wird in der Schablonendruckmaschine beispielsweise im Falle des Ausführens eines Duplexdruckens, wie es in 17 gezeigt ist, in Betracht gezogen, zwei drehbare zylindrische Drucktrommeln 501, 502 vorzubereiten, welche Außenumfangsoberflächen aufweisen, die umschlungen sind durch Schablonenbögen M. Diese Drucktrommeln 501, 502 haben Achsen der Rotation, welche parallel zueinander angeordnet sind. Ferner sind im Inneren der jeweiligen Drucktrommeln 501, 502 Quetschwalzen 503, 504 angeordnet, welche Tinte zu dem Außenumfängen der Drucktrommeln 501, 502 liefern. Anschließend wird ein Druckpapier P zwischen jeweilige Drucktrommeln 501, 502 zugeführt und dann wird das Druckpapier P zwischen den Außenumfangsoberflächen der Drucktrommeln 501, 502 geklemmt, um so die Tinte, welche durch den Schablonenbogen M hindurchtritt, auf das Druckpapier P zu übertragen, wodurch somit das Duplexdrucken vervollständigt wird.
  • Ferner werden zum Wickeln der Schablonenbögen M um die Außenumfangsoberflächen der Drucktrommel die Drucktrommeln 501, 502 jeweils mit Stoppmechanismen zum Klemmen führender Endabschnitte der geförderten Schablonenbögen M an Abschnitte der Außenumfangsoberflächen der Drucktrommeln 501, 502 versehen. Diese Stoppmechanismen enthalten Klemmplatten 505, 506. welche geöffnet und geschlossen werden können. Die Klemmplatten 505, 506 klemmen die führenden Endabschnitte der Schablonenbögen M durch einen Schließvorgang und lösen die führenden Endabschnitte der Schablonenbögen M durch einen Öffnungsvorgang.
  • Ferner klemmen die vorstehend genannten Stoppmechanismen jeweils die führenden Endabschnitte der Schablonenbögen M, so dass die folgenden Endabschnitte der Schablonenbögen M zu den Rotationsrichtungen der Drucktrommeln 501, 502 gerichtet werden. Dann haben in der herkömmlichen Schablonendruckmaschine jeweilige Drucktrommeln 501, 502 den gleichen Durchmesser und werden mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit rotiert. Das heißt, in der herkömmlichen Schablonendruckmaschine werden dann, wenn die Drucktrommeln 501, 502 rotiert werden, die Schablonenbögen M in Kontakt mit dem Druckpapier P gebracht und nehmen Lasten auf, und deshalb werden die führenden Endabschnitte der Schablonenbögen M gleichmäßig gezogen.
  • In der vorstehend genannten herkömmlichen Schablonendruckmaschine besteht jedoch, obwohl jeweilige Drucktrommeln 501, 502 dahingehend konstruiert sind, dass sie den gleichen Durchmesser aufweisen, welcher theoretisch mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit zu rotieren ist, um die gesamte Umgebung der Drucktrommel 501 (502) lokal zu beobachten, besteht jedoch ein Fall, dass deren Durchmesser geringfügig unterschiedlich zueinander sind. Auf diese Weise werden, wenn der Unterschied im Durchmesser zwischen jeweiligen Drucktrommeln 501, 502 besteht, die Liniengeschwindigkeiten der jeweiligen Schablonenbögen M, die um jeweilige Drucktrommeln 501, 502 geschlungen sind, unterschiedlich zueinander, und deshalb wirken Spannungen, welche jeweilige Schablonenbögen M zur Bewegung in der Wicklungsrichtung veranlassen, auf jeweilige Schablonenbögen M.
  • Um genauer zu sein, erhöht sich, wenn der Durchmesser der oberseitigen Drucktrommel 501 vergrößert wird, die Liniengeschwindigkeit des Schablonenbogens M, welcher um die Drucktrommel 501 geschlungen ist, während die Liniengeschwindigkeit des Schablonenbogens M gesenkt wird, welcher um die unterseitige Drucktrommel 502 mit dem kleinen Durchmesser geschlungen ist.
  • Dann wird, wie in 18 gezeigt ist, das Druckpapier P in Kontakt mit jeweiligen Schablonenbögen M gebracht, welche sich hinsichtlich der Liniengeschwindigkeit unterscheiden. In diesem Fall wird, obwohl der Schablonenbogen M der oberseitigen Drucktrommel 501 eine Spannung F1 empfängt, welche der Drehrichtung der Drucktrommel 501 entgegensteht, da der führende Endabschnitt durch den Stoppmechanismus geklemmt ist, der Schablonenbogen M nicht bewegt. Dahingegen wird, da der Schablonenbogen M der unterseitigen Drucktrommel 502 eine Spannung F2 empfängt, welche der Rotationsrichtung der Drucktrommel 502 folgt, der Schablonenbogen M in der Richtung des führenden Endabschnitts bewegt, welcher durch den Stoppmechanismus geklemmt ist, so dass der Schablonenbogen M aus seiner ursprünglichen Position heraus versetzt wird. Demgemäß bestanden verschiedene Probleme einschließlich der folgenden Probleme. Das heißt, ein gedrucktes Bild, welches durch den Schablonenbogen M ausgebildet wird, welcher um die unterseitige Drucktrommel 502 geschlungen ist, die die niedrige Liniengeschwindigkeit aufweist, wird geschrumpft oder kontrahiert oder es werden Falten auf dem Schablonenbogen M gebildet. Da der Schablonenbogen M sich zu einer Position bewegt, in welcher der Schablonenbogen M einen Druckbe reich (einen Bereich, welcher Tinte den Durchtritt ermöglicht) der Drucktrommel 502 nicht abdecken kann, wird das Druckpapier P beschmutzt.
  • US-A-3 664 260 offenbart eine Einrichtung zum Zurückhalten des folgenden Endes eines Vorlagebogens auf einer Druckmaschinentrommel. Es enthält ein Rückhalteelement, welches beweglich zwischen einer offenen Position zur Aufnahme des folgenden Endes und einer geschlossenen Position zum Halten des folgenden Endes des Vorlagebogens ist. Ein Betätigungsmittel, welches auf einem Eindruckzylinder in Druckbeziehung mit der Druckmaschinentrommel vorgesehen ist, wirkt gegen das folgende Ende des Vorlagebogens, welcher gegen das Rückhalteelement wirkt, dies in solch einer Weise, dass das Rückhalteelement sich zu der offenen Position hin bewegt und das folgende Ende des Vorlagebogens unter das Rückhalteelement. Ein Federmittel ist zum Rückbewegen des Rückhaltemittels zu der geschlossenen Position und zum Geschlossenhalten desselben und für Halteeingriff mit dem folgenden Ende des Vorlagebogens während eines Druckbetriebs vorgesehen.
  • US-A-5 943 954 offenbart einen Schablonendrucker gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Dieser ist in einem Simplexdruckmodus oder einem Duplexdruckmodus betreibbar und enthält zwei Trommeln. Von den Trommeln weist jede einen jeweiligen Vorlage-Träger auf seiner Umfangsoberfläche auf. Die Vorlage-Trägers der zwei Trommeln sind in und außer Kontakt miteinander zu bewegen, ohne dass der Abstand zwischen den Wellen der Trommeln geändert wird. In dem Duplexdruckmodus berühren die Vorlage-Trägers einander unter Zwischenlage von Papier, um so Bilder auf beiden Seiten des Papiers gleichzeitig zu drucken. Der Drucker vermeidet Geräusch und stellt hohe Bildqualität sicher.
  • EP-A-0 110 204 offenbart einen Schablonenduplikator, welcher enthält: eine zylindrische poröse rotierende Drucktrommel und ein Mittel zum selektiven Rotieren derselben in einer bevorzugten Richtung; ein Mittel zum Klemmen der führenden Kante einer Schablonenvorlage entlang eines Generators der Drucktrommel; ein Mittel zum Zuführen von Drucktinte zu der inneren Oberfläche der Drucktrommel; ein Presswalzenmittel zum Pressen eines Papierbogens an die Außenoberfläche der Drucktrommel mit einer progressiven Rolltätigkeit; ein Mittel zum Zuführen eines Papierbogens zwischen die Drucktrommel und das Anpresswalzenmittel; ein Mittel zum Herstellen einer Schablonenvorlage; einschließlich einer Licht übertragenden Platte, einer Lichtquelle, welche selektiv die Licht übertragende Platte beleuchtet, und eine Anpressplatte, welche auf die Licht übertragende Platte weist, wobei die Licht übertragende Platte und die Druckplatte selektiv in der Lage sind, entweder separiert zu werden oder zusammengepresst zu werden; ein Mittel zum Zuführen der führenden Kante einer Schablonenvorlage, welche zwischen der Licht übertragenden Platte und der Anpressplatte zu dem Klemmmittel hindurchgelaufen ist, so dass sie dadurch geklemmt werden kann; und ein Mittel zur Steuerung des Betriebs dahingehend, dass dann, wenn die Licht übertragende Platte und die Anpressplatte voneinander getrennt sind, wobei eine Schablonenvorlage dazwischen gelegt ist, die Drucktrommel rotiert wird und durch Ziehen über das Klemmmittel auf die führende Kante der Schablonenvorlage diese zurückzieht und sie um die Drucktrommel wickelt.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die Merkmale in dem kennzeichnenden Abschnitt von Anspruch 1 gekennzeichnet. Optionale Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen genannt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können eine Schablonendruckmaschine bereitstellen, welche verhindern kann, dass Tinte den folgenden Endabschnitt eines Schablonenbogens beschmutzt und demgemäß verhindern kann, dass solche Tinte an einem Druckpapier anhaftet und dieses beschmutzt, und stellen eine Schablonendruckmaschine bereit, welche die Bewegung von Schablonenbögen, welche um jeweilige Drucktrommeln geschlungen sind, verhindern können, wenn ein Drucken auf beiden Oberflächen eines Druckbogens zwischen einer Mehrzahl von Drucktrommeln gleichzeitig ausgeführt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Schablonendruckmaschine bereitgestellt, umfassend eine Drucktrommel 1, um welche ein perforierter Schablonenbogen M um eine Außenumfangsoberfläche davon geschlungen ist, und welche rotierbar um eine Zentralachse davon ist, ein erstes Haltemittel 10, welches an der Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel vorgesehen ist und ein führendes Ende des Schablonenbogens hält, und ein zweites Haltemittel 18, welches an der Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel vorgesehen ist und ein folgendes Ende des Schablonenbogens hält.
  • Ein Lüfter 32 kann an einer Position in der Umgebung der Drucktrommel 1 vorgesehen sein, und der Lüfter 32 bläst Wind zu dem folgenden Ende des Schablonenbogens M, der um die Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel geschlungen ist, um so das folgende Ende zu der Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel zu bewegen, wodurch dem zweiten Haltemittel 18 ermöglicht wird, das folgende Ende zwischen dem zweiten Haltemittel 18 und der Drucktrommel zu halten.
  • Ein Anpresselement (eine Anpresswalze 60) kann an einer Position in der Umgebung der Drucktrommel 1 vorgesehen sein und das Anpresselement presst das folgende Ende des Schablonenbogens M, der um die Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel geschlungen ist, auf die Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel, wodurch dem zweiten Haltemittel 18 ermöglicht wird, das folgende Ende zwischen dem Haltemittel 18 und der Drucktrommel zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung enthält auch einen Basiskörper 3, welcher ein Paar von kreisförmigen Plattenelementen 4 umfasst, welche koaxial auf einer gemeinsamen Zentralachse angeordnet sind, und ein erstes Basiselement (erste Schablonenklemmbasis 5), welche ein Paar von den kreisförmigen Plattenelementen verbindet. Der Basiskörper 3 ist um die vorstehend genannte Zentralachse rotierbar. Ferner enthält die Schablonendruckmaschine ein Tintendurchtrittselement 15, bei welchem ein Endabschnitt davon auf dem Basiskörper angebracht und um ein Paar von kreisförmigen Plattenelementen geschlungen ist, und welches eine Umfangsoberfläche zum Anbringen eines Schablonenbogens M darauf ausbildet. Ferner enthält die Schablonendruckmaschine ein zweites Basiselement (eine zweite Schablonenklemmbasis 16), welche auf dem anderen Ende des Tintendurchtrittselements angebracht ist, ein elastisches Element (eine Feder 17), welche das zweite Basiselement mit dem ersten Basiselement verbindet, so dass das Tintendurchtrittselement um ein Paar von kreisförmigen Plattenelementen mit einer gegebenen Kraft geschlungen ist bzw. wird, und ein erstes Haltemittel 10, welches auf dem Basiskörper zum Halten eines folgenden Endes eines Schablonenbogens M angebracht ist, und ein zweites Haltemittel 18, welches auf dem zweiten Basiskörper zum Halten eines folgenden Endes des Schablonenbogens M angebracht ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Schablonendruckmaschine bereitgestellt werden, enthaltend zumindest zwei Drucktrommeln 1, 2, welche perforierte Schablonenbögen auf Außenumfangsoberflächen davon wickeln und welche um eine Zentralachse davon rotierbar sind, erste Haltemittel 10, 10, welche an Außenumfangsoberflächen der jeweiligen Drucktrommeln 1, 2 zum Halten von führenden Endabschnitten der Schablonenbögen M, M vorgesehen sind, und zweite Haltemittel 18, 18, die an Umfangsoberflächen der jeweiligen Drucktrommeln 1, 2 zum Halten folgender Endabschnitte der Schablonenbögen M, M vorgesehen sind.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit von einer der Drucktrommeln 1 (2) kann kleiner eingestellt sein als die Umfangsgeschwindigkeit der anderen Drucktrommel 2 (1).
  • Die Umfangsgeschwindigkeiten der jeweiligen Drucktrommeln 1, 2 können durch Ändern der Durchmesser von Außenumfangsoberflächen der jeweiligen Drucktrommeln 1, 2 eingestellt werden.
  • Lüfter 32, 32 können an Positionen in der Umgebung der jeweiligen Drucktrommeln 1, 2 vorgesehen werden und die Lüfter 32, 32 blasen Wind zu den jeweiligen folgenden Endabschnitten der Schablonenbögen M, M, welche um die Außenumfangsoberflächen der Drucktrommeln 1, 2 geschlungen sind, um so die folgenden Endabschnitte zu den Außenumfangsoberflächen der Drucktrommeln zu bewegen, wodurch den zweiten Haltemitteln 18, 18 ermöglicht wird, die folgenden Endabschnitte zwischen den zweiten Haltemitteln 18, 18 und den Drucktrommeln 1, 2 zu halten.
  • Anpresselemente (Anpresswalzen 60, 60) können beweglich an Positionen in der Umgebung der Drucktrommeln 1, 2 vorgesehen sein und die Anpresselemente pressen die jeweiligen folgenden Endabschnitte der Schablonenbögen M, M, welche um die Außenumfangsoberflächen der Drucktrommeln 1, 2 geschlungen sind, auf die Außenumfangsoberflächen der Drucktrommeln 1, 2, wodurch den zweiten Haltemitteln 18, 18 ermöglicht wird, die folgenden Endabschnitte zwischen den zweiten Haltemitteln 18, 18 und den Drucktrommeln 1, 2 zu halten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, welche die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Draufsicht, welche einen halben Abschnitt der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist eine Draufsicht, welche den anderen halben Abschnitt der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, welche den Betrieb eines Lüfters in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, welche die Gesamtheit der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, welche ein weiteres strukturelles Beispiel einer zweiten Klemmplatte in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht der ersten Ausführungsform, welche zusätzlich mit Klemmantriebsmitteln versehen ist.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Modifikation der zweiten Schablonenklemmbasis in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Modifikation der zweiten Schablonenklemmbasis in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 10 ist eine Seitenansicht, welche den Aufbau eines Druckabschnitts einer Schablonendruckmaschine der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des Druckabschnitts.
  • 12 ist eine Seitenansicht, welche einen Stoppmechanismus in dem Druckabschnitt zeigt.
  • 13 ist eine erklärende Betriebsansicht des Stoppmechanismus.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht der zweiten Ausführungsform, welche ferner mit Klemmantriebsmitteln versehen ist.
  • 15 ist eine vergrößerte Seitenansicht, welche die dritte Ausführungsform zeigt, die sich auf den Aufbau des Druckabschnitts der Schablonendruckmaschine der vorliegenden Erfindung richtet.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht, welche den grundlegenden Aufbau einer herkömmlichen Schablonendruckmaschine zeigt.
  • 17 ist eine Seitenansicht, welche die herkömmliche Schablonendruckmaschine zeigt.
  • 18 ist eine Seitenansicht, welche den Betrieb der herkömmlichen Schablonendruckmaschine zur Zeit des Druckens zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • [Ausführungsform A]
  • Eine Ausführungsform einer Schablonendruckmaschine der vorliegenden Erfindung wird im Detail in Verbindung mit 1 bis 5 erläutert. In dieser Ausführungsform fokussiert sich die Erläuterung im Wesentlichen auf die Druckmittel, welche eine Drucktrommel und eine Anpresstrommel umfassen. Bezüglich der Papierzuführmittel, Papierabgabemittel, Schablonenherstellungsmittel, Schablonenabgabemittel, Originallesemittel und dergleichen weist die Schablonendruckmaschine der vorliegenden Erfindung den gleichen Aufbau wie der der herkömmlichen Maschine auf, die in 16 gezeigt ist, und daher wird deren Erläuterung weggelassen.
  • Der Aufbau der Drucktrommel 1 wird in Verbindung mit 1 bis 3 erläutert.
  • Die Drucktrommel 1 enthält einen Basiskörper 3. Der Basiskörper 3 ist mit einem Paar von ringförmigen Plattenelementen 4 versehen, welche koaxial auf einer gemeinsamen Zentralachse angeordnet sind, und mit einer ersten Schablonenklemmbasis 5, welche ein Paar von kreisförmigen Plattenelementen 4 verbindet.
  • Die Längsrichtung der ersten Schablonenklemmbasis 5 ist parallel zu der Zentralachse der kreisförmigen Plattenelemente 4.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, sind die angetriebenen Zahnräder 6 jeweils koaxial und fest an den äußeren Endflächen der kreisförmigen Plattenelemente 4 befestigt. In der Nähe des Basiskörpers 3 ist eine Antriebswelle 7, welche operativ bzw. betriebsfähig an einer in der Zeichnung nicht gezeigten Antriebsquelle angeschlossen ist, angeordnet. Die Antriebswelle 7 ist parallel zu einer Zentralachse der kreisförmigen Plattenelemente 4 angeordnet und Antriebszahnräder 8 sind jeweils fest an beiden Enden der Antriebswelle 7 befestigt. Das Antriebszahnrad 8 steht mit dem angetriebenen Zahnrad 6 in Eingriff. Auf einen Antrieb der in der Zeichnung nicht gezeigten Antriebsquelle hin wird die Antriebswelle 7 in Rotation versetzt und die Antriebszahnräder 8 rotieren die angetriebenen Zahnräder 6, so dass der Basiskörper 3 um eine Zentralachse davon rotierend angetrieben wird.
  • Ein erstes Haltemittel 10 ist auf der ersten Schablonenklemmbasis 5 angebracht. Das erste Haltemittel 10 enthält eine Mehrzahl von Schwenklagern 11, die fest an der ersten Schablonenklemmbasis 5 befestigt sind, eine Drehwelle 12, die drehbar durch die Schwenklager 11 gelagert wird und eine erste Klemmplatte 13, die aus Metall hergestellt ist, welche auf der Drehwelle 12 angebracht ist. Die Drehwelle 12 ist parallel zu der Zentralachse des Basiskörpers 3. Wie in 2 gezeigt ist, ist eine erste Verbindungsplatte 14 auf einem Endabschnitt der Drehwelle 12 angebracht. Die erste Verbindungsplatte 14 ist lösbar an einem Antriebsmechanismus angeschlossen, welcher später beschrieben wird.
  • Ein Endabschnitt eines Tintendurchtrittselements 15 ist auf einem Endabschnitt der ersten Schablonenklemmbasis 5 angebracht. Ein Endabschnitt von diesem Tintendurchtrittselement 15 ist an einer stromaufwärtigen Seite bezüglich der Drehrichtung der Drucktrommel 1 positioniert. Zumindest ein Abschnitt des Tintendurchtrittselements 15 ist aus einem tintendurchlässigen und flexiblen Material hergestellt. Das Tintendurchtrittselement 15 ist um den Basiskörper 3 zu dem Stromabwärtigen bezüglich der Drehrichtung geschlungen, so dass ein Paar von Seitenrand- bzw. Krempenabschnitten in gleitendem Kontakt mit Umfangsoberflächen eines Paars von kreisförmigen Plattenelementen 4 gebracht werden. An dem anderen Endabschnitt des Tintendurchtrittselements 15 ist eine zweite Schablonenklemmbasis 16 befestigt, welche in der Axialrichtung verlängert bzw. gedehnt ist. Der andere Endabschnitt des Tintendurchtrittselements 15 ist an der stromabwärtigen Seite bezüglich der Drehrichtung der Drucktrommel 1 angeordnet. Die zweite Schablonenklemmbasis 16 ist auf dem anderen Endabschnitt der ersten Schablonenklemmbasis 5 mittels einer Feder 17b angebracht, welche ein elastisches Element bildet. Wie in 1 gezeigt ist, überlappt ein Abschnitt der zweiten Schablonenklemmbasis 16 einen Abschnitt der ersten Schablonenklemmbasis 5, so dass diese in gleitender Weise einander überlappen. In einer solchen Anordnung wird das Tintendurchtrittselement 15 zu der stromabwärtigen Seite bezüglich der Drehrichtung infolge der elastischen Kraft der Feder 17 gezogen und um die Umfangsoberflächen eines Paars von kreisförmigen Plattenelementen 4 geschlungen. Demgemäß weist das Tintendurchtrittselement 15 insgesamt eine zylindrische Form auf. Wenn das Tintendurchtrittselement 15 von dem Inneren geschoben wird, gleitet das Tintendurchtrittselement 15 auf den Umfangsoberflächen der kreisförmigen Plattenelemente 4 und wird nach außen gewölbt, während die Kraft freigegeben wird, und das Tintendurchtrittselement 15 in die Anfangsposition infolge der Feder 17 zurückkehrt.
  • Wenn die erste Klemmplatte 13 an einer Position bzw. Stellung gehalten wird, welche nach unten zu einer Endabschnittsseite des Tintendurchtrittselements 15 gedreht ist, wie in 3 gezeigt ist, wird die erste Klemmplatte 13 durch eine Magnetplatte 23a angezogen und an dieser fixiert, welche an der ersten Schablonenklemmbasis 5 angeordnet ist. Eine erste Klemmplatte 13 klemmt den führenden Endabschnitt des Schablonenbogens M, welcher an einem Schablonenherstellungsabschnitt perforiert ist, welcher in der Zeichnung nicht gezeigt ist, und wird zwischen die erste Klemme 13 und die Magnetplatte 23a gefördert. Der Schablonenbogen M, dessen führender Endabschnitt durch die erste Klemmplatte 13 geklemmt wird, wird um das Tintendurchtrittselement 15 zusammen mit der Rotation der ersten Drucktrommel 1 geschlungen.
  • Bei einer Position, in welcher die zweite Klemmplatte 21 nach unten zu der anderen Endabschnittsseite des Tintendurchtrittselements 15 gedreht ist, wie in 3 gezeigt ist, wird die zweite Klemmplatte 21 durch eine Magnetplatte 23b angezogen und an dieser befestigt, welche an der zweiten Schablonenklemmbasis 16 angeordnet ist. Die zweite Klemmplatte 21 klemmt den folgenden Endabschnitt des Schablonenbogens M, der um das Tintendurchtrittselement 15 geschlungen ist, zwischen der zweiten Klemmplatte 21 und einer Magnetplatte 23b.
  • Ferner ist in dem Bereich der zweiten Schablonenklemmbasis 16, welche zwischen zwei Drehwellen 12, 20 positioniert ist, eine Magnetplatte 23c angeordnet. Wenn die erste Klemmplatte 13 und die zweite Klemmplatte 21 in dem freigegebenen Zustand sind, in welchem sie den Schablonenbogen M nicht halten, überlappen sie in diesem Bereich und werden zu der Magnetplatte 23c angezogen und an dieser befestigt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind in einer gegebenen Position in der Umgebung der Drucktrommel 1 Klemmantriebsmittel 25, welche das erste und das zweite Haltemittel 10, 18 antreiben, angeordnet. Das Klemmantriebsmittel 25 enthält eine Basisplatte 26, einen ersten Klemmmotor 27 und einen zweiten Klemmmotor 28, welche auf der Basisplatte 26 angebracht sind, und die ersten und zweiten Drehwellen 29, 30, welche durch die jeweiligen Motoren angetrieben werden. Das Klemmantriebsmittel 25 ist auch mit einem Bewegungsmittel versehen, welches die Basisplatte 26 parallel zu der Zentralachse der Drucktrommel 1 bewegt. Wenn die Drucktrommel 1 in eine Anbringungsstartposition oder eine Anbringungsvervollständigungsposition des Schablonenbogens M gesetzt wird, werden die erste und die zweite Drehwelle 29, 30 in Positionen angeordnet, welche jeweils der ersten und der zweiten Verbindungsplatte 14, 22 entsprechen. Bei in einer solchen Position gehaltener Drucktrommel 1 werden, wenn die Basisplatte 26 in einer durch einen Pfeil in 2 angezeigten Bewegungsrichtung bewegt wird, die Drehwellen 29, 30 jeweils mit den Verbindungsplatten 14, 22 in Eingriff gebracht.
  • Hier werden, wenn die Klemmmotoren 27, 28 in Betrieb gesetzt werden, die Klemmplatten 13, 21 in Drehung versetzt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist ein Lüfter 32, welcher als ein Gebläsemittel arbeitet, in der Nähe der Drucktrommel 1 angeordnet. Dieser Lüfter 32 arbeitet als ein Mittel zur Bewegung des folgenden Endabschnitts des Schablonenbogens M, welcher auf die zweite Schablonenklemmbasis 16 gehoben wird. Die Position des Lüfters 32 ist geringfügig hinter der Drehrichtung des zweiten Haltemittels 18 angeordnet, wenn die Drucktrommel 1 in die Anbringungsvervollständigungsposition des Schablonenbogens M gesetzt ist. Das heißt, dass dann, wenn, wie in 4 gezeigt ist, das Aufwickeln des Schablonenbogens M zusammen mit der Rotation der Drucktrommel 1 abgeschlossen ist, der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens M, welcher nicht gehalten wird, geklemmt wird und die zweite Klemmplatte 21 und der Lüfter 32 aufeinander in gegenüberliegender Weise weisen. Hier kann, auf einen Betrieb des Lüfters 32 hin, der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens M durch den Wind bewegt werden und kann auf die zweite Schablonenklemmbasis 16 geschoben werden. Dann kann, durch Antreiben der zweiten Klemmplatte 21 in der Schließrichtung, der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens M zwischen der zweiten Klemmplatte 21 und der zweiten Klemmbasis 16 gehalten werden.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist in dem Inneren der Drucktrommel 1 eine Quetschwalze 40 angeordnet. Die Quetschwalze 40 ist auf einem sich neigenden Element, welches in der Zeichnung nicht gezeigt ist, angebracht und ist in dem Inneren der Drucktrommel 1 anhebbar. Die Quetschwalze 40 wird in der gleichen Richtung mit der Drucktrommel 1 in verzahnter Weise mittels eines Antriebszahnrads 41 drehend angetrieben, welches koaxial an der Drucktrommel 1 angebracht ist, eines Zwischenzahnrades 42 und eines Quetschzahnrades 43 der Quetschwalze 40. Ferner drückt die Quetschwalze 40 synchron zu der Rotation der Drucktrommel 1 das Tintendurchtrittselement 15 nach außen mit gegebener Zeiteinteilung. Tinte wird auf das Innere der Drucktrommel 1 mittels einer Tintenzuführleitung 44 zugeführt und dann wird eine konstante Menge von Tinte auf eine Umfangsoberfläche der Quetschwalze 40 mittels einer Abstreifwalze 45 zugeführt, die gegen die Quetschwalze 40 mit gegebenem Abstand dazwischen angeordnet ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist eine Anpresstrommel 33 unterhalb der Drucktrommel 1 angeordnet. Der Durchmesser der Anpresstrommel 33 ist ungefähr gleich dem Durchmesser der Drucktrommel 1. In dem Nicht-Druckzustand wird ein feiner Freiraum zwischen der Drucktrommel 1 und der Anpresstrommel 33 begrenzt. Synchron zu der Rotation der Drucktrommel 1 wird die Anpresstrommel 33 drehend in der Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung der Drucktrommel 1 angetrieben. Eine Halteklinke 34, welche ein führendes Ende eines Druckpapiers hält, ist auf einer Außenumfangsoberfläche der Anpresstrommel 33 angeordnet, so dass die Halteklaue 34 geöffnet und geschlossen werden kann. Auf der Außenumfangsoberfläche der Anpresstrommel 33 ist ein ausgenommener Abschnitt 35 ausgebildet, um das Aufeinandertreffen mit dem ersten und dem zweiten Haltmittel 10, 18 zu vermeiden.
  • Die Arbeitsweise der Schablonendruckmaschine der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend erläutert.
  • Nach Abschluss des Druckens wird das Klemmantriebsmittel 25 mit dem ersten und dem zweiten Haltemittel 10, 18 verbunden und die erste und die zweite Klemmplatte 13, 21 werden geöffnet. Zuerst wird die zweite Klemmplatte 21 geöffnet und magnetisch an bzw. in der offenen Position fixiert und dann wird die erste Klemmplatte 13 geöffnet und magnetisch auf der zweiten Klemmplatte 21 fixiert, welche an bzw. in der offenen Position angeordnet ist. Hier wird das Klemmantriebsmittel 25 aus der Drucktrommel 1 zurückgezogen und die Drucktrommel 1 gedreht. Der folgende Endabschnitt des benutzten Schablonenbogens M wird in das Schablonenabgabemittel genommen. Zusammen mit der Rotation der Drucktrommel 1 wird der Schablonenbogen M von der Drucktrommel 1 gezogen und in dem Schablonenabgabemittel untergebracht..
  • Die Drucktrommel 1 wird in die Anbringungsstartposition für einen neuen Schablonenbogen M gesetzt, gezeigt in 1. Wie in 2 gezeigt ist, wird das Klemmantriebsmittel 25 dahingehend betätigt, dass der erste und der zweite Klemmmotor 27, 28 veranlasst werden, die Drucktrommel 1 anzunähern und die erste und die zweite Rotationswelle 29, 30 werden jeweils an die erste und die zweite Verbindungsplatte 14, 22 angeschlossen. Der Schablonenbogen M, an welchem eine Bildperforation durch Schablonenherstellungsmittel ausgeführt wird, wird zu der Drucktrommel 1 um ein gegebenes Ausmaß im Wege von Zuführwalzen 303 zu geführt, wie in 1 gezeigt ist. Anschließend wird der erste Klemmmotor 27 in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht, wie in 1 gezeigt ist, und die erste Klemmplatte 13 geschlossen. Der führende Endabschnitt des Schablonenbogens M wird gehalten und zwischen der ersten Schablonenklemmbasis 5 und der ersten Klemmplatte 13 gehalten.
  • Das Klemmantriebsmittel 25 wird in die Standby-Position zurückgezogen. Die Drucktrommel 1 wird in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn in 1 in den Zustand gedreht, dass der führende Endabschnitt des Schablonenbogens M durch die erste Klemmplatte 13 geklemmt wird. Der Schablonenbogen M wird um eine Außenumfangsoberfläche des Tintendurchtrittselements 15 geschlungen. Der Schablonenbogen M wird mit einer Schneideinrichtung (Cutter) auf eine für einen Bogen vorgeschriebene Größe geschnitten.
  • Die Drucktrommel 1 wird in dem Zustand gestoppt, in welchem die Drucktrommel 1 eine Umdrehung gedreht wurde und wird wieder in die vorstehend genannte Anbringungsstartposition gesetzt. Das Klemmantriebsmittel 25 wird erneut betätigt und die erste und die zweite Drehwelle 29, 30 werden jeweils an der ersten und der zweiten Verbindungsplatte 14, 22 angeschlossen. Wie in 4 gezeigt ist, bläst in diesem Zustand der Lüfter 32 Wind zu dem folgenden Endabschnitt des Schablonenbogens M. Der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens M wird auf die zweite Schablonenklemmbasis 16 durch den Wind gepresst. In diesem Zustand wird die zweite Drehwelle 30 in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie in 4 gezeigt ist, und zwar durch den zweiten Klemmmotor 28, um so die zweite Klemmplatte 21 zu schließen. Der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens M wird geklemmt und zwischen der zweiten Schablonenklemmbasis 16 und der zweiten Klemmplatte 21 geklemmt. Nachdem das Klemmantriebsmittel 25 in die Standby-Position zurückgezogen wurde, wird der Druck des neu angebrachten Schablonenbogens gestartet. Während des Bedruckens ist, obwohl der Schablonenbogen M zusammen mit der Bewegung des Schablonenbogens M und dem Tintendurchtrittselement 15 zu der Anpresstrommel 33 gezogen wird, die Feder 17 verlängert bzw. gedehnt, so dass keine unvernünftige Kraft auf den Schablonenbogen M ausgeübt wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform hält das zweite Haltemittel 18 den folgenden Endabschnitt des Schablonenbogens M, so dass der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens M daran gehindert wird, durch die an dem Schablonenabgabemittel anhaftende Tinte beschmutzt zu werden.
  • In dieser Ausführungsform enthält die Schablonendruckmaschine die Drucktrommel 1, welche das flexible Tintendurchtrittselement 15 um den Basiskörper 3 schlingt und das flexible Tintendurchtrittselement 15 mittels der Feder 17 fest befestigt und die Anpresstrommel 33, welche eine zu der Drucktrommel 1 im Wesentlichen gleiche Kontur aufweist. Dann wird während des Druckens, wenn das Tintendurchtrittselement 15 nach außen geschoben und mittels einer Quetschwalze 40 deformiert wird, der Schablonenbogen M auf dem Tintendurchtrittselement 15 zu dem Druckbogen gepresst, welchen die Anpresstrommel 33 hält und befördert, wodurch somit das Drucken ausgeführt wird. In der Schablonendruckmaschine mit einem solchen Aufbau wird, wenn die Oberflächengeschwindigkeit X des Schablonenbogens M auf der Drucktrommel 1 größer als die Oberflächengeschwindigkeit Y der Anpresstrommel 33 ist, eine unerwünschte Wirkung verursacht dahingehend, dass der Schablonenbogen M gestreckt und das perforierte Bild deformiert wird. Andererseits wird dann, wenn die Oberflächengeschwindigkeit Y der Anpresstrommel 33 größer als die Oberflächengeschwindigkeit X des Schablonenbogens M auf der Drucktrommel ist, der Schablonenbogen M in Richtung zu dem Stromaufwärtigen versetzt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die Oberflächengeschwindigkeit Y der Anpresstrommel 33 auf eine Geschwindigkeit eingestellt, die geringfügig größer als die Oberflächengeschwindigkeit X des Schablonenbogens M auf der Drucktrommel 1 ist, wodurch somit die Streckung bzw. Verlängerung des Schablonenbogens M vermieden wird. Mit einem solchen Aufbau ist, weil der führende Endabschnitt und der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens M jeweils fest durch das erste Haltemittel 10 und das zweite Haltemittel 18 fixiert sind, die Streckung und die Versetzung des Schablonenbogens M, welcher auf der Drucktrommel angebracht ist, klein.
  • In der Schablonendruckmaschine dieser Ausführungsform wird das Drucken derart ausgeführt, dass das flexible zylindrische Tintendurchtrittselement 15 nach außen geschoben und deformiert wird, und der Schablonenbogen zwischen dem Tintendurchtrittselement 15 und der Anpresstrommel 33 sandwichartig zwischengelegt wird. In der Schablonendruckmaschine, welche einen solchen Aufbau aufweist, ist, da das Tintendurchtrittselement 15 flexibel um die kreisförmigen Plattenelemente 4 geschlungen ist, das zweite Haltemittel 18 auf der zweiten Schablonenklemmplatte 16 angebracht, welche fest an dem anderen Endabschnitt des Tintendurchtrittselements 15 befestigt ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auch auf eine Schablonendruckmaschine anwendbar, welche die feste zylindrische Drucktrommel 1, welche den Schablonenbogen dort herumwickelt und eine Anpresswalze aufweist, welche anhebbar unterhalb der Drucktrommel 1 angeordnet ist und das Druckpapier auf den Schablonenbogen presst. In diesem Fall sind zwei Haltemittel zum Halten der führenden Endabschnitte und folgenden Endabschnitte vom Schablonenbogen jeweils an Positionen vorgesehen, welche auf dem Außenumfangsabschnitt der Drucktrommel fixiert sind.
  • 6 zeigt ein anderes Aufbaubeispiel der zweiten Klemmplatte 21.
  • Ein Vorsprung 24a ist auf der unteren Oberfläche der zweiten Klemmplatte 21 ausgebildet. Ein ausgenommener Abschnitt 24b, mit welchem der Vorsprung 24a der zweiten Klemmplatte 21 im Eingriff steht bzw. tritt, ist auf einer oberen Oberfläche der zweiten Schablonenklemmbasis 16 ausgebildet. Demgemäß kann, durch sandwichartiges Zwischenlegen des Schablonenbogens M zwischen die zweite Klemmplatte 21 und die zweite Schablonenklemmbasis 16 der Schablonenbogen M zwischen dem Vorsprung 24a und dem ausgenommenen Abschnitt 24b gehalten werden und wird sicher und fest befestigt. Demgemäß wird es möglich, den Schablonenbogen M in dem Zustand fest zu befestigen, in welchem eine konstante Spannung auf den Schablonenbogen M ausgeübt wird. Ferner wird in diesem Beispiel, da der Vorsprung 24a eine platte kugelförmige Form aufweist, der Schablonenbogen M kaum bzw. nur schwer gebrochen.
  • 7 zeigt ein zweites Beispiel der vorliegenden Erfindung. Das Klemmantriebsmittel 25 des ersten Beispiels verwendet den ersten Klemmmotor 27 und den zweiten Klemmmotor 28 zum Öffnen und Schließen der ersten und der zweiten Klemmplatte 13, 21. Obwohl dieses Detail nicht dargestellt ist, enthält das Klemmantriebsmittel dieses zweiten Beispiels einen Klemmmotor und eine Drehwelle.
  • Ferner ist in diesem zweiten Beispiel zusätzlich zu dem Lüfter 32 die Schablonendruckmaschine mit einer Anpresswalze 36 als ein Anpresselement vorgesehen, welche den folgenden Endabschnitt des Schablonenbogens M an die Oberfläche der zweiten Schablonenklemmbasis 16 presst. Die Anpresswalze 36 ist drehbar auf einem Ende eines teleskopartig verlängerbaren Arms 37 angebracht. Das andere Ende des Arms 37 ist derart ausgestaltet, dass es entlang einer Führung 38 bewegbar ist. Der Arm 37 ist zusammen mit der Führung 38 mittels einer nicht in der Zeichnung gezeigten Antriebseinrichtung bewegbar. Eine Armfeder 39 ist auf dem Arm 37 derart angebracht, dass diese die Anpresswalze 36 zu der Drucktrommel 1 mit einem gleichmäßigen Druck schiebt. Der weitere Aufbau der Schablonendruckmaschine dieser Ausführungsform ist gleich der des entsprechenden Aufbaus der ersten Ausführungsform.
  • Die Drucktrommel 1 ist an die Anbringungsposition des Schablonenbogens M gesetzt. Das Klemmantriebsmittel bewegt die Klemmmotoren zu der Drucktrommel 1. Die Drehwelle ist an der ersten Verbindungsplatte 14 der ersten Klemmplatte 13 angeschlossen. Auf den Betrieb des Klemmmotors hin wird die erste Klemmplatte 13 freigegeben. Auch in diesem Beispiel wird, wie in dem Fall des in 1 gezeigten Beispiels der Schablonenbogen M, welcher der Bildperforation in dem Schablonenherstellungsabschnitt unterzogen wird, zu der Drucktrommel 1 um ein gegebenes Ausmaß mittels der Zuführwalzen 303 zugeführt. Wenn der führende Endabschnitt des Schablonenbogens M an einer Position oberhalb der ersten Schablonenklemmbasis 5 der Drucktrommel 1 ankommt, wird die Beförderung des Schablonenbogens M gestoppt und die erste Klemmplatte 13 geschlossen. Anschließend wird das Klemmantriebsmittel zu der Standby-Position zurückgezogen. Die Drucktrommel 1 wird in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn in den Zustand gedreht, dass der führende Endabschnitt des Schablonenbogens M durch die erste Klemmplatte 13 sandwichartig zwischengelegt wird. Der Schablonenbogen M wird um die Drucktrommel 1 gewickelt und durch die Schneideinrichtung geschnitten. Die Drucktrommel 1 wird an der Position gestoppt, an welcher die zweite Verbindungsplatte 22 der zweiten Klemmplatte 21 mit der Drehwelle in Ausrichtung ist.
  • Hier wird das Klemmantriebsmittel zu der Drucktrommel 1 bewegt, um so die Drehwelle und die zweite Verbindungsplatte 22 zu veranlassen, miteinander in Eingriff zu treten. Auf den Antrieb des Klemmmotors hin wird die zweite Klemmplatte 21 in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie in 7 gezeigt ist. Zu einem Zeitpunkt, in welchem die zweite Klemmplatte 21 zu dem in 7 gezeigten Zustand gedreht ist, wird die Anpresswalze 36 zu der Drucktrommel 1 bewegt, um so den Schablonenbogen M an die Drucktrommel 1 zu pressen. Der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens M wird zu einer Position oberhalb der zweiten Schablonenklemmbasis 16 bewegt. Zusammen mit einem solchen Vorgang wird der Lüfter 32 betätigt, um so die Bewegung des folgenden Endabschnitts des Schablonenbogens M zu der Position oberhalb der zweiten Schablonenklemmbasis 16 zu vereinfachen. Dann wird der Klemmmotor angetrieben. Die zweite Klemmplatte 21 klemmt und fixiert den folgenden Endabschnitt des Schab lonenbogens M zwischen die zweite Klemmplatte 21 und die zweite Schablonenklemmbasis 16.
  • Obwohl in der vorstehenden Ausführungsform die Anpresswalze 36 als ein Element zum Anpressen des Schablonenbogens M auf die Oberfläche der Drucktrommel 1 mit konstanter Kraft verwendet wird, ist das Element nicht auf die Walze eingeschränkt, solange das Element eine Form aufweist, welche den Schablonenbogen M nicht verletzt. Zum Beispiel kann ein Anpresselement mit einer nicht walzenartigen Form verwendet werden, welches aus Metall, Kunststoff oder dergleichen hergestellt ist.
  • Ferner kann in diesem Beispiel anstelle der zweiten Klemmplatte 21 ein anhaftender Bereich, welcher eine gegebene Klebrigkeit aufweist, auf der Oberfläche der zweiten Schablonenklemmbasis 16 als zweites Haltemittel ausgebildet sein. Auf diese Weise wird durch Bewegen der Anpresswalze 36 zu der Position oberhalb der zweiten Schablonenklemmbasis 16 während des Pressens des Schablonenbogens M der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens M in engen Kontakt mit der zweiten Schablonenklemmbasis 16 gebracht und wird fest an der zweiten Schablonenklemmbasis 16 befestigt. Die Klebrigkeit des anhaftenden Bereichs der zweiten Schablonenklemmbasis 16 ist vorzugsweise von einer Stärke, welche das schnelle Abziehen zur Zeit der Abgabe des Schablonenbogens M ermöglicht.
  • 8 und 9 zeigen eine Modifikation des zweiten Haltemittels 18 und der zweiten Schablonenklemmbasis 16.
  • Die zweite Schablonenklemmbasis 16 ist mit einer Kippplatte 24c versehen. Die Kippplatte 24c führt eine Bewegung ähnlich der eines Schaukelbretts aus, dies unter Verwendung eines Punkts derselben als Drehpunkt in der Umfangsrichtung der Drucktrommel 1. Wenn, wie in 8 gezeigt ist, eine zweite Klemmplatte 21' geöffnet ist, die Kippplatte 24c eine Seite, welche nahe einer zweiten Drehwelle 20 angeordnet ist, hoch angehoben, während dann, wenn die zweite Klemmplatte 21', wie in 9 gezeigt ist, geschlossen ist, die Kippplatte 24c die Seite davon, wel che nahe der zweiten Drehwelle 20 angeordnet ist, nach unten gepresst hat, und wobei eine Seite davon, welche von der zweiten Drehwelle 20 entfernt ist, angehoben ist.
  • Demgemäß wird, wenn der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens M zwischen der zweiten Klemmplatte 21' und der Kippplatte 24c gehalten wird, der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens M durch einen Endabschnitt der Kippplatte 24c angehoben und nimmt den Zustand ein, dass eine gegebene Spannung auf den Schablonenbogen M gegeben wird. Die Form der zweiten Klemmplatte 21' ist derart gestaltet, dass die zweite Klemmplatte 21' mit einer Neigung gleich der der geneigten Kippplatte 24c ist.
  • [Ausführungsform B]
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird speziell in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 10 gezeigt ist, weist die Schablonendruckmaschine der vorliegenden Ausführungsform eine erste Drucktrommel 1 (obere Seite) und eine zweite Drucktrommel 2 (untere Seite) auf. Wie in 1 gezeigt ist, sind die konstitutionellen Teile der ersten Drucktrommel 1 (obere Seite) dieser Ausführungsform gleich denen der Schablonendruckmaschine der ersten Ausführungsform. Das heißt, die Schablonendruckmaschine der vorliegenden Ausführungsform hat dieselbe Ausgestaltung wie die der ersten Ausführungsform bezüglich der Klemmantriebsmittel 25, die in 2 und 3 gezeigt sind, des Lüfters 32, der in 4 gezeigt ist, des Anpresselements, das in 7 gezeigt ist, ein anderes strukturelles Beispiel der zweiten Klemmplatte 21, die in 6 gezeigt ist, der Ausgestaltung, welche den anhaftenden Bereich mit einer gegebenen Klebrigkeit auf der Oberfläche der zweiten Schablonenklemmbasis 16 als das zweite Haltemittel anstelle der zweiten Klemmplatte 21 enthält, in der Zeichnung nicht gezeigt, und der Modifikationen des zweiten Haltemittels 18 und der zweiten Schablonenklemmbasis 16, die in 8 und 9 gezeigt ist, zusätzlich zu der Drucktrommel 1, dem ersten Halte mittel 10 und dem zweiten Haltemittel 18. Demgemäß werden die gleichen Bezugsziffern den entsprechenden konstitutionellen Teilen vergeben und deren Erläuterung weggelassen.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt ist, ist eine Quetschwalze 40 in dem Inneren der ersten Drucktrommel 1 angeordnet. Die Quetschwalze 40 wird drehbar auf einem Walzentragarm 47 gelagert, welcher gelenkig in ungefähr Aufwärts- und Abwärtsrichtungen mittels einer Gelenkwelle 46, die fest in dem Inneren der ersten Drucktrommel 1 angebracht ist, gelenkig gelagert. Infolge eines solchen Aufbaus ist die Quetschwalze 40 in dem Inneren der ersten Drucktrommel 1 anhebbar. Die Quetschwalze 40 wird drehend in der gleichen Richtung wie die der ersten Drucktrommel 1 in einer verzahnten Weise mit der Rotation der ersten Drucktrommel 1 mittels eines Antriebszahnrades 41, welches koaxial auf der ersten Drucktrommel 1 angebracht ist, einem Zwischenzahnrad 42 und einem Zahnrad 43 der Quetschwalze 40 angetrieben.
  • Die Quetschwalze 40 tritt in Kontakt mit der Innenumfangsoberfäche des Tintendurchtrittselements 15, um so das Tintendurchtrittselement 15 nach außen zu drücken (untere Seite). Ferner wird die Quetschwalze 40 von der Innenumfangsoberfläche des Tintendurchtrittselements 15 mit einer gegebenen Zeiteinteilung synchron mit der Drehung der ersten Drucktrommel 1 bewegt. Die Zeiteinteilung, mit welcher die Quetschwalze 40 von der Innenumfangsoberfläche des Tintendurchtrittselements 15 wegbewegt wird, passt zu der Zeiteinteilung, mit welcher der Stoppmechanismus, hergestellt aus dem ersten Haltemittel 10 und dem zweiten Haltemittel 18, an der Quetschwalze 40 vorübergeht und daher kann die Kollision zwischen der Quetschwalze 40 und dem Inneren des Stoppmechanismus verhindert werden.
  • Die Tinte wird zu dem Inneren der ersten Drucktrommel 1 im Wege eines nicht in der Zeichnung gezeigten Tintenzufuhrabschnitts zugeführt und eine gegebene Menge von Tinte wird zu der Umfangsoberfläche der Quetschwalze 40 mittels ei ner Abstreifwalze 45 zugeführt, welche gegen die Quetschwalze 40 mit einem Abstand zwischen diesen angeordnet ist.
  • Anschließend wird nachfolgend die zweite Drucktrommel 2 erläutert.
  • Die zweite Drucktrommel 2 ist in derselben Weise aufgebaut wie die vorstehend genannte erste Drucktrommel 1, mit Ausnahme des Aufbaus des Inneren derselben. Demgemäß werden bezüglich der zweiten Drucktrommel 2, welche nachfolgend erläutert wird, diejenigen Teile, welche mit Teilen der ersten Drucktrommel 1 identisch oder äquivalent sind, mit gleichen Bezugsziffern versehen, und deren Erläuterung wird weggelassen.
  • Synchron mit der Drehung im Gegenuhrzeigersinn der vorstehend genannten Drucktrommel 1 wird die zweite Drucktrommel 2 drehend in der Richtung des Uhrzeigersinns (der Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung der ersten Drucktrommel 1), die durch einen Pfeil in 1 und 6 gezeigt ist, um eine Zentralachse davon rotierend angetrieben. Beim rotierenden Antrieb dieser zweiten Drucktrommel 2 kann die Rotation beispielsweise mit der Rotation des Antriebszahnrads 8, welches zum rotierenden Antrieb der ersten Drucktrommel 1 vorgesehen ist, verzahnt erfolgen.
  • In der gleichen Weise wie die erste Drucktrommel 1 bildet in der zweiten Drucktrommel 2 ein Endabschnitt des Tintendurchtrittselements 15, welches auf einer Endseite der ersten Schablonenklemmbasis 5 angebracht ist, die stromaufwärtige Seite bezüglich der Rotationsrichtung der zweiten Drucktrommel 2. Ferner bildet der andere Endabschnitt des Tintendurchtrittselements 15, welches an der zweiten Schablonenklemmbasis 16 fest befestigt ist, die stromabwärtige Seite bezüglich der Rotationsrichtung der zweiten Drucktrommel 2. Das heißt, in der zweiten Drucktrommel 2 ist das Tintendurchtrittselement 15 auf dem Basiskörper 3 angebracht, der Stoppmechanismus, welcher durch das erste Haltemittel 10 und das zweite Haltemittel 18 gebildet ist (siehe 12), das Klemmantriebsmittel 25 (siehe 2 und 3) und der Lüfter 32 (siehe 13) sind symmetrisch mit denen der ersten Drucktrommel 1 gebildet. Ferner ist die zweite Drucktrommel 2 derart ausgebildet, dass die Form der kreisförmigen Plattenelemente 4 und der Durchmesser eines Zylinders, welcher durch das Tintendurchtrittselement 15 ausgebildet ist, welches um die Umfangsoberfläche der kreisförmigen Plattenelemente 4 geschlungen ist, annähernd gleich denen der ersten Drucktrommel 1 werden.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt ist, ist in dem Inneren der zweiten Drucktrommel 2 eine Quetschwalze 50 angeordnet. Die Quetschwalze 50 wird drehend auf einem Walzentragarm 52 gelagert, welcher gelenkig in ungefähr Aufwärts- und Abwärtsrichtung mittels einer Gelenkwelle 51 getragen wird, die fest im Inneren der zweiten Drucktrommel 2 angebracht ist. Infolge eines solchen Aufbaus ist die Quetschwalze 50 in dem Inneren der zweiten Drucktrommel 2 anhebbar. Die Quetschwalze 50 wird in der gleichen Richtung rotierend angetrieben, wie die der zweiten Drucktrommel 2, dies in einer verzahnten Weise mit der Drehung der zweiten Drucktrommel 2 im Wege eines Antriebsrades 53, das koaxial auf der zweiten Drucktrommel 2 angebracht ist, einem Zwischenzahnrad 54 und einem Zahnrad 55 der Quetschwalze 50.
  • In dem inneren der zweiten Drucktrommel 2 ist die Nocke 56 koaxial zu der zweiten Drucktrommel 2 angeordnet. Diese Nocke 56 wird zusammen mit der zweiten Drucktrommel 2 rotiert. Auf der Umfangsoberfläche der Nocke 56 ist ein ausgenommener Abschnitt 57, welcher zu einer Seite des Stoppmechanismus gerichtet ist, angeordnet in der zweiten Drucktrommel 2, ausgebildet. Ferner ist der Walzentragarm 52 mit einem Nockenfolger 58 versehen. Der Nockenfolger 58 ist rechts oberhalb der Nocke 56 positioniert. Der Walzentragarm 52 hat eine geneigte Endabschnittsseite, welche stets mittels einer Feder 59 nach unten gezogen wird. infolge eines solchen Aufbaus wird der Nockenfolger 58 stets in gleitendem Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Nocke 56 gebracht, welche den Ausnehmungsabschnitt 57 enthält.
  • Dass heisst, die Nocke 56, welche zusammen mit der zweiten Drucktrommel 2 auf Rotation der zweiten Drucktrommel 2 rotiert wird, bestimmt die Anhebeposition der Quetschwalze 50 durch die Umfangsoberfläche und den Ausnehmungsabschnitt 57, mit welcher der Nockenfolger 58 in Gleitkontakt gebracht wird. Wenn der Nockenfolger 58 in Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Nocke 56 gebracht wird, wird die Quetschwalze 50 in Kontakt mit der Innenoberfläche des Tintendurchtrittselements gebracht. Ferner wird dann, wenn der Nockenfolger 58 in Kontakt mit dem Ausnehmungsabschnitt 57 der Nocke 56 gebracht wird, die Quetschwalze 50 nach unten weg von der Innenumfangsoberfläche des Tintendurchtrittselements 15 bewegt. Demgemäß kann die Kollision zwischen der Quetschwalze 50 und dem Inneren des Stoppmechanismus vermieden werden.
  • Tinte wird in das Innere der zweiten Drucktrommel 2 im Wege eines Tintenzuführabschnitts zugeführt, welcher in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Eine konstante Menge von Tinte wird zu der Umfangsoberfläche der Quetschwalze 50 mittels einer Abstreifwalze 60 zugeführt, welche gegen die Quetschwalze 50 mit einem gegebenen Abstand zwischen diesen angeordnet ist.
  • In dem Druckabschnitt mit einem solchen Aufbau presst die Quetschwalze 40 der ersten Drucktrommel 1 das Tintendurchtrittselement 15 nach außen, um so die Außenumfangsoberfläche des Tintendurchtrittselements, welches sich nach außen wölbt, zu der unteren Seite und der Außenumfangsoberfläche des Tintendurchtrittselements 15 der zweiten Drucktrommel 2, angeordnet unterhalb des Tintendurchtrittselements 15 der ersten Drucktrommel 1, in Kontakt miteinander zu bringen. Wenn die erste Drucktrommel 1 und die zweite Drucktrommel 2 in Kontakt miteinander gebracht werden, dann wird durch Zuführen eines Druckpapiers P zwischen die erste und die zweite Drucktrommel 1, 2, welche jeweils synchron in Rotation versetzt werden, ein Duplexdrucken auf beiden Oberflächen des Druckpapiers P ausgeführt.
  • Das Druckpapier P wird in den Druckabschnitt mittels eines Papierzuführabschnitts 65 zugeführt. Wie in 10 gezeigt ist, enthält der Papierzuführabschnitt 65 einen Papierzuführtisch 66, auf welchem Druckpapiere P gestapelt sind. Mittels jeweiliger Zuführwalzen 67 und eines Papierabstreifelements 68 werden die Druckpapiere P, die auf dem Papierzuführtisch 66 gestapelt sind, nacheinander herausgenommen. Das herausgenommene Druckpapier P wird zu einem Spaltabschnitt, der zwischen einem Paar von Zeiteinteilungswalzen 70 ausgebildet wird, mittels oberer und unterer Papierführungselementen 69 gefördert. Ein Paar von Zeiteinteilungswalzen 70 führen das Druckpapier P zwischen der ersten und der zweiten Drucktrommel 1, 2 mit vorgegebener Zeiteinteilung zu.
  • Ferner wird das Druckpapier P, an welchem das Drucken ausgeführt wird, aus dem Druckabschnitt mittels eines Papierabgabeabschnitts 71 herausgenommen. Wie in 1 gezeigt ist, enthält der Abgabeabschnitt 71 jeweilige Papierabziehklauen 72, welche das Druckpapier P auf Rotation der ersten und der zweiten Drucktrommel 1, 2 hin abziehen. Das Druckpapier P, welches von der ersten oder der zweiten Drucktrommel 1, 2 mittels einer Papierabziehklaue 72 abgelöst wurde, wird zu einem Papierabgaberiemen 73 zugeführt. Unterhalb des Papierabgaberiemens 73 ist ein Papierabgabelüfter 74 derart vorgesehen, dass dieser das Druckpapier P zu der Seite des Papierabgaberiemens 73 saugt. Das Druckpapier P, welches zu dem Papierabgaberiemen 73 zugeführt wird, wird in eine U-Form geformt, wenn dies von der Papierabgaberichtung gesehen wird, dies mittels einer Papierabgabeführung 75, so dass dem Druckpapier P etwas Festigkeit verliehen wird. Dann fließt das Druckpapier P zu einem Papierabgabetisch 76.
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise des Stoppmechanismus beim Drucken durch die Schablonendruckmaschine der zweiten Ausführungsform erläutert.
  • Zur Zeit des Druckens wird das Druckpapier P, welches zwischen der ersten und der zweiten Drucktrommel 1, 2 zugeführt wird, die synchron in Rotation versetzt werden, zwischen dem Schablonenbogen M, der um das ausgewölbte Tintendurchtrittselement 15 der ersten Drucktrommel 1 und dem Schablonenbogen M, der um das Tintendurchtrittselement 15 der zweiten Drucktrommel 2 geschlungen ist, geklemmt oder sandwichartig zwischengelegt. Auf beiden Oberflächen des Druckpapiers P, welches durch jeweilige Schablonenbögen M geklemmt wird, wird Tinte, welche durch perforierte Abschnitte von jeweiligen Schablonenbögen M hin durchtritt, so übertragen, dass gegebene Bilder jeweils ausgebildet werden, wodurch somit das Drucken ausgeführt wird.
  • Beim Ausführen dieses Druckens auf diese Weise empfängt der Schablonenbogen M eine Spannung in der folgenden Weise. Zuerst sind die erste Drucktrommel 1 und die zweite Drucktrommel 2 derart ausgebildet, dass die Durchmesser von Zylindern, welche durch jeweilige Tintendurchtrittselemente 15, 15 hergestellt werden, ungefähr gleich eingestellt sind. Wenn jedoch der Durchmesser der ersten Drucktrommel 1 beispielsweise lokal vergrößert wird, erhöht sich die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Drucktrommel 1, so dass die Oberflächengeschwindigkeit X des Schablonenbogens M, der um das Tintendurchtrittselement 15 der ersten Drucktrommel 1 geschlungen ist, schneller als die Oberflächengeschwindigkeit Y des Schablonenbogens M wird, welcher um das Tintendurchtrittselement 15 der zweiten Drucktrommel 2 geschlungen ist. Demgemäß empfängt der Schablonenbogen M der Seite der zweiten Drucktrommel 2, welche die langsame Oberflächengeschwindigkeit aufweist, eine Spannung, welche zu der Seite des führenden Endabschnitts bezüglich der Rotationsrichtung der zweiten Drucktrommel 2 gerichtet ist.
  • Auf den Empfang der Spannung, welche zu der Seite des führenden Endabschnitts gerichtet ist, steht der Schablonenbogen M der Seite der zweiten Drucktrommel 2 im Begriff, sich zu der Seite des führenden Endabschnitts hin zu bewegen. Da jedoch der vorstehend genannte Stoppmechanismus auch die Seite des folgenden Endabschnitts des Schablonenbogens M klemmt, wird die Bewegung des Schablonenbogens M verhindert und der Schablonenbogen M kann in seiner ursprünglich aufgewickelten Position gehalten werden.
  • Demgemäß können die Probleme, wie die Kontraktion oder das Schrumpfen eines Druckbildes, welches durch den Schablonenbogen M der Seite der zweiten Drucktrommel 2 verursacht wird, die Falten, welche auf dem Schablonenbogen M ausgebildet wird, oder das Beschmutzen des Druckpapiers P, welches durch die Bewegung des Schablonenbogens M zu einer Position, wo der Schablonenbogen M den Tintendurchtrittsabschnitt der zweiten Drucktrommel 2 nicht abdecken kann, vermieden werden.
  • Wenn andererseits der Durchmesser der zweiten Drucktrommel 2 lokal vergrößert wird, wird die Oberflächengeschwindigkeit des Schablonenbogens M, der um das Tintendurchtrittselement 15 der zweiten Drucktrommel 2 geschlungen ist, schneller als die Oberflächengeschwindigkeit des Schablonenbogens M, welcher um das Tintendurchtrittselement 15 der ersten Drucktrommel 1 geschlungen ist. Demgemäß empfängt der Schablonenbogen M der Seite der ersten Drucktrommel 1, welche die kleine Oberflächengeschwindigkeit aufweist, eine Spannung, die zu der Seite des führenden Endabschnitts bezüglich der Rotationsrichtung der ersten Drucktrommel 1 gerichtet ist. Da jedoch der Stoppmechanismus, der auf der ersten Drucktrommel 1 angebracht ist, auch den führenden Endabschnitt und den folgenden Endabschnitt des Schablonenbogens M klemmt, findet die vorstehend genannte Bewegung des Schablonenbogens M nicht statt.
  • Demgemäß beeinflusst in der Schablonendruckmaschine mit der vorstehend genannten Ausbildung, wenn Drucken an beiden Oberflächen des Druckpapiers mittels der ersten Drucktrommel 1 und der zweiten Drucktrommel 2 ausgeführt wird, da diese mit Stoppmechanismen versehen sind, welche die führenden Endabschnitte und die folgenden Endabschnitte von jeweiligen Schablonenbögen M klemmen, welche um die erste und die zweite Drucktrommel 1, 2 geschlungen sind, selbst dann, wenn die Oberflächengeschwindigkeit des Schablonenbogens M, der um eine der beiden Drucktrommeln 1 (2) geschlungen ist, langsam wird, dies nicht die Bewegung der Schablonenbögen M, so dass eine gegebene Bedruckung auf beiden Oberflächen des Druckpapiers ausgeführt werden kann.
  • Ferner kann, wie in 14 gezeigt ist, wie im Fall der ersten Drucktrommel 1 die zweite Drucktrommel 2 mit einer Anpresswalze 36 versehen sein, welche als ein Presselement zum Pressen des folgenden Endabschnitts des Schablonenbogens M auf die Oberfläche der zweiten Schablonenklemmbasis 16 zusätzlich zu dem Lüfter 32 arbeitet.
  • Ferner kann wie im Fall der ersten Drucktrommel 1 die zweite Drucktrommel 2 mit einem weiteren strukturellen Beispiel der zweiten Klemmplatte 21, die in 6 gezeigt ist, versehen sein, dessen Aufbau, welcher den anhaftenden Bereich mit einer konstanten Klebrigkeit auf der Oberfläche der zweiten Schablonenklemmbasis 16 als das zweite Haltemittel anstelle der zweiten Klemmplatte 21 ausbildet, in der Zeichnung nicht gezeigt ist, und mit der Modifikation des zweiten Haltemittels 18 und der zweiten Schablonenklemmbasis 16, die in 8 und 9 gezeigt ist.
  • Nachfolgend wird die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung speziell mit Blick auf 15 erläutert.
  • In dieser dritten Ausführungsform werden Aufbauten, welche identisch oder äquivalent zu denen der vorstehend genannten Aufbauten der ersten Ausführungsform sind, gleiche Bezugsziffern gegeben, und deren Erläuterung wird weggelassen.
  • In dieser Schablonendruckmaschine weist die zweite Drucktrommel 2 einen ähnlichen Aufbau wie den der vorstehend genannten zweiten Ausführungsform auf, und ist mit einem Stoppmechanismus versehen, welcher den führenden Endabschnitt und den folgenden Endabschnitt des Schablonenbogens M klemmt, welcher um das Tintendurchtrittselement 15 zu wickeln ist. Ferner ist die erste Drucktrommel 1 derart ausgebildet, dass ein Stoppmechanismus davon nur den führenden Endabschnitt des Schablonenbogens M klemmt, welcher um das Tintendurchtrittselement 15 gewunden ist. Der Aufbau, welcher das Klemmen von nur dem führenden Endabschnitt des Schablonenbogens M ermöglicht, ist der Aufbau, welcher mit der ersten Klemmplatte 13 auf der ersten Schablonenklemmbasis 15 zu sehen ist, wie in 7 gezeigt ist. Ferner ist ein stromaufwärtsseitiger Endabschnitt des Tintendurchtrittselements 15 fest an der ersten Schablonenklemmbasis 5 und ein stromabwärtsseitiger Endabschnitt davon, der auf der ersten Schablonenklemmbasis 5 getragen wird, mittels der Feder 17 fest befestigt.
  • Infolge eines solchen Aufbaus wird es möglich, die Oberflächengeschwindigkeit Y des Schablonenbogens M der Seite der zweiten Drucktrommel 2 langsamer als die Oberflächengeschwindigkeit X des Schablonenbogens M auf der Seite der ersten Drucktrommel 1 einzustellen, indem die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Drucktrommel 2 langsamer als die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Drucktrommel 1 vorgesehen wird. Zum Beispiel wird der Durchmesser der zweiten Drucktrommel 2 kleiner als der Durchmesser der ersten Drucktrommel 1 vorgesehen (oder alternativ, der Durchmesser der ersten Drucktrommel 1 wird größer als der Durchmesser der zweiten Drucktrommel 2 vorgesehen).
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Stoppmechanismus bei dem Drucken durch die Schablonendruckmaschine der dritten Ausführungsform erläutert. Zur Zeit des Druckens wird das Druckpapier P, welches zwischen die erste und die zweite Drucktrommel 1, 2 zugeführt wird, die synchron rotiert werden, zwischen den Schablonenbogen M, der um das ausgewölbte Tintendurchtrittselement 15 der ersten Drucktrommel 1 geschlungen ist, und dem Schablonenbogen M, der um das Tintendurchtrittselement 15 der zweiten Drucktrommel 2 geschlungen ist, geklemmt oder sandwichartig zwischengelegt. Auf beiden Oberflächen des Druckpapiers P, welches durch jeweilige Schablogenbögen M geklemmt wird, wird Tinte, welche durch perforierte Abschnitte von jeweiligen Schablonenbögen M hindurchtritt, übertragen, so dass gegebene Bilder jeweils ausgebildet werden, wodurch somit das Drucken ausgeführt wird.
  • Beim Ausführen des Druckens auf diese Weise empfängt der Schablonenbogen M eine Spannung in der folgenden Weise.
  • Zuerst ist die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Drucktrommel 2 langsamer eingestellt als die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Drucktrommel 1. Demgemäß wird die Oberflächengeschwindigkeit X des Schablonenbogens M, der um das Tintendurchtrittselement 15 der ersten Drucktrommel 1 geschlungen ist, schneller als die Oberflächengeschwindigkeit Y des Schablonenbogens M, der um das Tintendurchtrittselement 15 der zweiten Drucktrommel 2 geschlungen ist. Da her empfängt der Schablonenbogen M der Seite der zweiten Drucktrommel 2, welche die langsame Oberflächengeschwindigkeit aufweist, eine Spannung, die zu der Seite des führenden Endabschnitts bezüglich der Rotationsrichtung der zweiten Drucktrommel 2 gerichtet ist.
  • Auf den Empfang der Spannung, welche zu der Seite des führenden Endabschnitts gerichtet ist, steht der Schablonenbogen M der Seite der zweiten Drucktrommel 2 in Begriff, sich zu der Seite des führenden Endabschnitts hin zu bewegen. Da jedoch der vorstehend genannte Stoppmechanismus auch die Seite des folgenden Endabschnitts des Schablonenbogens M klemmt, wird die Bewegung des Schablonenbogens M vermieden und der Schablonenbogen M kann seine ursprünglich geschlungene bzw. aufgewickelte Position beibehalten.
  • Demgemäß können die Probleme, wie die Kontraktion oder das Schrumpfen des Druckbilds, welches durch den Schablonenbogen M der Seite der zweiten Drucktrommel 2 verursacht wird, die Falten, welche auf dem Schablonenbogen M ausgebildet werden, oder das Verschmutzen des Druckpapiers, welches durch die Bewegung des Schablonenbogens M zu einer Position, in welcher der Schablonenbogen M den Tintendurchtrittsabschnitt der zweiten Drucktrommel 2 nicht abdecken kann, vermieden werden.
  • Demgemäß ist in der Schablonendruckmaschine der dritten Ausführungsform mit dem vorstehend genannten Aufbau, wenn Drucken an beiden Oberflächen des Druckpapiers mittels der ersten Drucktrommel 1 und der zweiten Drucktrommel 2 ausgeführt wird, die zweite Drucktrommel 2 mit dem Stoppmechanismus versehen, welcher den führenden Endabschnitt und den folgenden Endabschnitt des Schablonenbogens M, welcher um die zweite Drucktrommel 2 geschlungen ist, klemmt, und die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Drucktrommel 2, welche den führenden Endabschnitt und den folgenden Endabschnitt des Schablonenbogens M klemmt, langsamer als die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Drucktrommel 1 eingestellt. Demgemäß wird der Schablonenbogen M, der um die erste Drucktrommel 1 geschlungen ist, an eine Bewegung desselben in der Richtung zu dem führenden Endabschnitt gehindert, und auf die Bewegung des Schablonenbogens M der zweiten Drucktrommel 2 wird auch vermieden, so dass ein gegebenes Bedrucken auf beiden Oberflächen des Druckpapiers ausgeführt werden kann.
  • In der vorstehend genannten dritten Ausführungsform kann der Stoppmechanismus an der Seite der ersten Drucktrommel 1 derart ausgebildet sein, dass der Mechanismus den führenden Endabschnitt und den folgenden Endabschnitt des Schablonenbogens M klemmt und die Oberflächengeschwindigkeit X des Schablonenbogens M, der um die erste Drucktrommel 1 geschlungen ist, langsam eingestellt wird. Mit einem solchen Aufbau können auch die gleichen vorteilhaften Wirkungen erhalten werden.
  • Ferner können in der vorstehend genannten dritten Ausführungsform zur Erhöhung der Oberflächengeschwindigkeit X (Y) des Schablonenbogens M, der um die erste Drucktrommel 1 (oder die zweite Drucktrommel 2) geschlungen ist, beispielsweise das Übersetzungsverhältnis zwischen dem angetriebenen Zahnrad 6 und dem Antriebszahnrad 8, welche zum Antrieb der Rotation der Drucktrommel 1 (2) vorgesehen sind, neben der Erhöhung des Durchmessers erhöht werden.
  • In der vorstehend genannten zweiten und dritten Ausführungsform kann es, obwohl diese derart aufgebaut sind, dass das Tintendurchtrittselement 15 der ersten Drucktrommel 1 ausgewölbt ist, möglich sein, das Tintendurchtrittselement 15 der zweiten Drucktrommel 2 ausgewölbt vorzusehen. Ferner kann das Tintendurchtrittselement 15 der nicht ausgewölbten Seite aus einer festen Struktur hergestellt werden, während bzw. wobei flexible Materialien ausgeschlossen werden.
  • Ferner sind in der zweiten und der dritten Ausführungsform die erste und die zweite Drucktrommel 1, 2 derart aufgebaut, dass eine von erster Drucktrommel 1 oder zweiter Drucktrommel 2 ausgewölbt ist. Jedoch ist der Aufbau nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine von der ersten Drucktrommel 1 oder der zweiten Drucktrommel 2 in der Lage sein, sich zu und weg von der anderen Drucktrommel zu bewegen, und das Druckpapier kann zugeführt werden, wenn beide von erster und zweiter Drucktrommel 1, 2 in Kontakt miteinander gebracht sind. In diesem Fall können die Tintendurchtrittselemente 15 derart aufgebaut sein, dass die Tintendurchtrittselemente 15 von beiden von erster und zweiter Drucktrommel 1, 2 aus einem flexiblen Material hergestellt sind, die Tintendurchtrittselemente 15 von beiden von erster und zweiter Drucktrommel 1, 2 einen festen Aufbau haben, oder die Tintendurchtrittselemente 15 von einer von der ersten oder der zweiten Drucktrommel 1 (2) aus einem flexiblen Material hergestellt ist, und das Tintendurchtrittselement 15 der anderen Drucktrommel 2 (1) einen festen Aufbau aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind zwei Haltemittel, welche den führenden Endabschnitt und den folgenden Endabschnitt des Schablonenbogens halten, an der Drucktrommel vorgesehen, um welche der Schablonenbogen gewickelt ist. Infolge eines solchen Aufbaus wird der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens, der um die Drucktrommel geschlungen ist, daran gehindert, angehoben zu werden, und deshalb wird der folgende Endabschnitt des Schablonenbogens, der um die Drucktrommel herum geschlungen ist, nicht in Kontakt mit anderen Teilen in der Umgebung der Drucktrommel gebracht, wodurch es möglich wird, Verschmutzung dieser Teile durch Tinte zu vermeiden. Demgemäß wird Druckpapier nicht verschmutzt und es kann ein klares gedrucktes Bild erhalten werden.
  • Ferner wird durch Klemmen beider Endabschnitte von jeweiligen Schablonenbögen, welche entlang der Rotationsrichtung von jeweiligen Drucktrommeln geschlungen sind, selbst wenn die Umfangsgeschwindigkeit von jeweiligen Trommeln unterschiedlich sind, keiner von diesen Schablonenbögen an einer Bewegung gehindert. Infolge eines solchen Aufbaus können Probleme, wie das Schrumpfen des gedruckten Bildes, welches durch die Schablonenbögen ausgebildet wird, die Falten, welche auf den Schablonenbögen ausgebildet werden, oder das Verschmutzen von Druckpapier infolge der Bewegung von dem Schablonenbogen zu einer Position, wo der Schablonenbogen einen Abschnitt, in welchem Tinte nicht durchtritt, nicht abdecken kann, und deshalb kann ein gegebener Druck auf beide Oberflächen des Druckpapiers angebracht werden.
  • Ferner wird durch Klemmen beider Endabschnitte von einem Schablonenbogen, welcher entlang der Rotationsrichtung der Außenumfangsoberfläche von einer Drucktrommel geschlungen ist, und Einstellen der Umfangsgeschwindigkeit dieser Drucktrommel langsamer als die Umfangsgeschwindigkeit der anderen Drucktrommel, während stets eine Spannung ausgeübt wird, welche zu dem Schablonenbogen von einer Drucktrommelseite bewegt, eine solche Bewegung durch den Stoppmechanismus verhindert werden. Infolge eines solchen Aufbaus können Probleme, wie das Schrumpfen des gedruckten Bildes, welches durch die Schablonenbögen ausgebildet wird, die Falte, welche auf den Schablonenbögen ausgebildet wird, oder das Verschmutzen von Druckpapier infolge der Bewegung von dem Schablonenbogen zu einer Position, in welcher der Schablonenbogen einen Abschnitt, in welchem Tinte nicht durchtritt, nicht abdecken kann und deshalb kann eine gegebene Beruckung auf beide Oberflächen des Druckpapiers angebracht werden.
  • Insbesondere können die Umfangsgeschwindigkeiten von jeweiligen Drucktrommeln einfach durch Ändern der Durchmesser der Außenumfangsoberflächen der jeweiligen Drucktrommeln eingestellt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen und Modifikationen beschrieben wurden, wird der technische Bereich der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und Modifikationen und andere Ausführungsformen und Modifikationen können möglich sein, ohne von der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (8)

  1. Schablonendruckmaschine umfassend eine Drucktrommel (1) mit einem perforierten Schablonenbogen (M), der um eine Außenumfangsoberfläche davon geschlungen ist, und welche um eine Zentralachse davon drehbar ist, ein erstes Haltemittel (10), das an der Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel (1) vorgesehen ist, zum Halten eines führenden Endes des Schablonenbogens, ein zweites Haltemittel (18), das an der Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel (1) vorgesehen ist, zum Halten eines folgenden Endes des Schablonenbogens, wobei die Drucktrommel umfasst einen Grundkörper (3), der ein Paar von kreisförmigen Plattenelementen (4) enthält, die koaxial auf der gemeinsamen Zentralachse angeordnet sind und ein erstes Grundelement (5), welches das Paar von den kreisförmigen Plattenelementen (4) verbindet, wobei der Grundkörper (3) um die Zentralachse drehbar ist, ein Tintendurchtrittselement (15), dessen eines Ende auf dem Grundkörper (3) angebracht ist, wobei das Tintendurchtrittselement (15) um das Paar von kreisförmigen Plattenelementen (4) geschlungen ist, und eine Umfangsoberfläche zur Anbringung eines Schablonenbogens darauf ausbildet, gekennzeichnet durch: ein zweites Grundelement (16), das auf dem äußeren Ende des Tintendurchtrittselements (15) angebracht ist, ein elastisches Element (17), welches das zweite Grundelement (16) mit dem ersten Grundelement (5) derart verbindet, dass das Tintendurchtrittselement (15) um das Paar von kreisförmigen Plattenelementen (4) mit einer gegebenen Kraft geschlungen ist, wobei das erste Haltemittel (10) auf dem ersten Grundelement (5) angebracht ist, und das zweite Haltemittel (18) auf dem zweiten Grundelement (16) angebracht ist.
  2. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, wobei ein Lüfter (32) an einer Position in der Umgebung der Drucktrommel (1) vorgesehen ist und der Lüfter (32) Wind zu dem folgenden Ende des Schablonenbogens bläst, der um die Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel (1) geschlungen ist, um so das folgende Ende zu der Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel (1) zu bewegen, wodurch dem zweiten Haltemittel (18) ermöglicht wird, das folgende Ende zwischen dem zweiten Haltemittel (18) und der Drucktrommel (1) zu halten.
  3. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, wobei ein Presselement (36) beweglich an einer Position in der Umgebung der Drucktrommel (1) vorgesehen ist, und das Presselement (36) das folgende Ende des Schablonenbogens, der um die Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel (1) geschlungen ist, auf die Außenumfangsoberfläche der Drucktrommel (1) presst, wodurch dem zweiten Haltemittel (18) ermöglicht wird, das folgende Ende zwischen dem zweiten Haltemittel (18) und der Drucktrommel (1) zu halten.
  4. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, umfassend zumindest zwei Drucktrommeln (1, 2), welche perforierte Schablonenbögen auf Außenumfangsoberflächen davon winden, wobei die zwei Drucktrommeln (1, 2) um jeweilige Achsen davon drehbar sind, erste Haltemittel, die an Außenumfangsoberflächen der jeweiligen Drucktrommeln zum Halten von führenden Endabschnitten der Schablonenbögen vorgesehen sind, und zweite Haltemittel, die an Außenumfangsoberflächen der jeweiligen Drucktrommeln zum Halten folgender Endabschnitte der Schablonenbögen vorgesehen sind.
  5. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 4, wobei die Umfangsgeschwindigkeit von einer der Drucktrommeln (2) langsamer als die Umfangsgeschwindigkeit der anderen Drucktrommel (1) vorgesehen ist.
  6. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 5, wobei die Umfangsgeschwindigkeiten der jeweiligen Drucktrommeln (1, 2) durch Andern der Durchmesser der Außenumfangsoberflächen der jeweiligen Drucktrommeln (1, 2) eingestellt ist.
  7. Schablonendruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, wobei Lüfter an Positionen in der Umgebung der jeweiligen Drucktrommeln (1, 2) vorgesehen sind, und die Lüfter Wind zu den folgenden Endabschnitten der Schablonenbögen bläst, die um die Außenumfangsoberflächen der Drucktrommeln (1, 2) geschlungen sind, um so die folgenden Endabschnitte zu den Außenumfangsoberflächen der Drucktrommeln (1, 2) zu bewegen, wodurch den zweiten Haltemitteln ermöglicht wird, die folgenden Endabschnitte zwischen den zweiten Haltemitteln und den Drucktrommeln (1, 2) zu halten.
  8. Schablonendruckmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, wobei Presselemente beweglich an Positionen in der Umgebung der Drucktrommel (1, 2) vorgesehen sind, und die Presselemente die folgenden Endabschnitte der Schablonenbögen, die um die Außenumfangsoberflächen der Drucktrommeln geschlungen sind, auf die Außenumfangsoberflächen der Drucktrommeln pressen, um dadurch den zweiten Haltemitteln zu ermöglichen, die folgenden Endabschnitte zwischen den zweiten Haltemitteln und den Drucktrommeln (1, 2) zu halten.
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