DE60007245T2 - Schablonendruckmaschine. - Google Patents

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DE60007245T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/18Inking units

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  • Screen Printers (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Matrizendruckmaschine mit einem inneren Andrucksystem, in welchem ein Druck zum Drucken von der inneren Umfangsseite einer Drucktrommel ausgeübt wird, und bezieht sich ebenso auf eine Technik zum Verhindern eines Tintenleckens von den Seiten der Drucktrommel (in der Mittelachsenrichtung der Drucktrommel).
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein Druckabschnitt einer Matrizendruckmaschine mit einer Drucktrommel 100 und einer Andrucktrommel 101 ausgestattet, und die Drucktrommel 100 und die Andrucktrommel 101 sind jeweils derart eingebaut, um frei zu rotieren, wobei jeweilige Abschnitte ihrer äußeren Umfangsflächen nahe einander zugewandt sind. Die Drucktrommel 100 ist mit einem Paar zylindrischer Flansche (nicht gezeigt) ausgestattet, die einander zugewandt um einen vorbestimmten Spalt ausgerichtet sind, und ein Matrizenbahnklemmabschnitt 100a, der den vorlaufenden Rand einer Matrizenbahn 104 klemmt, ist an einem Teil der äußeren Umfangsfläche jedes Flansches platziert. Ein flexibler Schirm 102 ist über die äußeren Umfangsflächen der Flansche der Drucktrommel 100 abgesehen von dem Matrizenbahnklemmabschnitt 10a gezogen.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, besteht der Schirm 102, der eine Umfangswand der Drucktrommel bildet, aus einem Bereich, der einer durch eine innere Andruckrolle 106 aufgebrachten Druckkraft unterworfen ist und der durch einen grobmaschigen Schirmabschnitt 102a und einen feinmaschigen Schirmabschnitt 102b gebildet ist, die einander derart überlappt sind, um einen Andruckzeit-Tintendurchgangsabschnitt 112 (in 3 durch einen diagonal schraffierten Abschnitt angegeben) zu bilden, durch welchen Tinte 103 nur bei Aufbringung der Druckkraft passieren kann, und ein Bereich, der nicht einer Druckkraft unterworfen ist und der durch den grobmaschigen Schirmabschnitt 102a gebildet ist, in welchen ein Beschichtungsmaterial derart eingespritzt ist, um einen Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt 113 (gekennzeichnet durch einen in 3 querschraffierten Abschnitt), durch welchen keine Tinte 103 selbst bei Aufbringung der Druckkraft passieren kann. Der gesamte Umfangsabschnitt des engmaschigen Schirmabschnitts 102b ist an dem grobmaschigen Schirmabschnitt 102a mittels eines Anhaftabschnitts 102c befestigt, der durch Verwenden des in den grobmaschigen Schirmabschnitt 102a als Haftmittel eingespritzten Beschichtungsmaterials gebildet ist. An der inneren Umfangsfläche des Schirms 102 sowie an dem auf einer der äußeren Umfangsseiten des Andruckzeit-Tintendurchgangsabschnitts 112 gelegenen Tinten-Nichtdurchgangsabschnitts ist ein erhobener Abschnitt 114a gebildet, und an der anderen, äußeren Umfangsseite, welche die Rotationsverzögerungsseite des Tinten-Nichtdurchgangsabschnitts 113 des Andruckzeit-Tintendurchgangsabschnitts 12 ist, ist ein erhobener Abschnitt 114b gebildet. In anderen Worten sind an der inneren Umfangsfläche des Schirms 102 die erhobenen Abschnitte 114a und 114b in der Form eines U ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist ein innerer Andruckmechanismus 105 innerhalb des Schirms 102, der die Umfangswand der Drucktrommel 100 bildet, eingebaut. Der innere Andruckmechanismus 105 ist mit einer inneren Andruckwalze 106 ausgestattet, und diese inneren Andruckwalze 106 ist an einem Walzenlagerelement 107 derart ausgeformt, um frei darauf zu rotieren. Dieses Walzenlagerelement 107 ist derart gelagert, um frei auf einer Lagerwelle 108 gelagert derart zu schwenken, dass die inneren Andruckwalze 106 zwischen einer Andruckposition, in welcher die innere Andruckwalze 106 die innere Umfangsfläche des Schirms 102 drücken kann, wobei das Walzenlagerelement 107 in der Richtung des Pfeils a in 2 gedrückt wird, und einer Standby-Position, in welcher die innere Umfangswalze 106 von der inneren Umfangsfläche des Schirms 102 entfernt ist, wobei das Walzenlagerelement 107 in der Richtung des Pfeils b in 2 rotiert wird, wechseln kann. Die innere Andruckwalze 106 ist während des Druckens in der Andruckposition gelegen und ist in der Standby-Position gelegen, wenn kein Druckvorgang vorliegt.
  • Darüber hinaus sind eine Rakelwalze 109 und eine Antriebsstange 110 jeweils an dem Walzenlagerelement 107 eingebaut. Die Rakelwalze 109 besitzt eine Säulenform und ist an dem Walzenlagerelement 107 in der Nähe der inneren Andruckrolle 106 angebracht. Die Antriebsstange 110 ist an dem Walzenlagerelement 107 derart gelagert, um frei an dieser zu rotieren, und ist einem oberen Raum platziert, der durch die äußeren Umfangsflächen der inneren Andruckwalze 106 und der Rakelwalze 109 auf den jeweiligen, nahe zueinander gelegenen Seiten gebildet ist. Tinte 103 wird zu diesem oberen Raum von einem Tintenzuführabschnitt, der nicht gezeigt ist, zugeführt.
  • Als nächstes wird der Umriss des Druckvorgangs in seiner Reihenfolge beschrieben. Eine Matrizenbahn 104 wird einem Matrizenherstellungsvorgang durch Bilden von Perforationen in vorbestimmten Positionen davon unterworfen, und der vorlaufende Rand der Matrizenbahn 104, die derart dem Matrizenherstellungsvorgang unterworfen worden ist, wird durch einen Matrizenbahnklemmabschnitt 100a der Drucktrommel 100 geklemmt und an der äußeren Umfangsfläche des Schirms 102 angebracht, der die Umfangswand der Drucktrommel 100 bildet. Als nächstes werden die Drucktrommel 100 und die Andrucktrommel 101 in einer durch einen Pfeil in 1 angegebenen Richtung synchron zueinander rotiert. Darüber hinaus ist die innere Andruckrolle 106 während des Druckens in der Lage, den Schirm 102 zu drücken, und in diesem Andruckzustand wird die innere Andruckrolle 106 der Drucktrommel 100 folgend rotiert. Tinte 103, die durch den Spalt gegenüber der Rakelwalze 109 passiert ist, wird erlaubt, an der äußeren Umfangsfläche der inneren Andruckwalze 102 anzuhaften, und die anhaftende Tinte 103 wird sukzessive auf die inneren Umfangsfläche des Schirms 102 durch eine Rotation der inneren Andruckwalze 106 übertragen. Darüber hinaus wird der Schirm 102 zu der äußeren Umfangsseite durch die Andruckkraft der inneren Andruckwalze 106 derart expandiert, dass der Schirm 102 in Kontakt mit der Andrucktrommel 101 kommt.
  • In diesem Zustand, wie in 1 gezeigt, wird ein Blatt von Druckpapier 111 zu dem Spalt zwischen der Drucktrommel 100 und der Andrucktrommel 101 transportiert, und das Blatt Druckpapier 111 wird sukzessive durch die Drucktrommel 100 und die Andrucktrommel 101 transportiert.
  • Das Druckpapier 111, das zwischen der Drucktrommel 100 und der Andrucktrommel 101 transportiert wird, wird weiter transportiert, während es zwischen der inneren Andruckwalze 106 und der Andrucktrommel 101 zusammen mit dem Schirm 102 und der Matrizenbahn 104 gedrückt wird. Die Druckkraft ermöglicht es Tinte 103 auf der Seite Schirms 102, auf die Seite des Druckpapiers 111 durch die Perforationen des Matrizenoriginalpapiers 104 übertragen zu werden, so dass ein Druckvorgang in Übereinstimmung mit einem auf der Matrizenbahn 104 gebildeten Bild ausgeführt wird.
  • Bei dem obengenannten Druckvorgang führt die innere Andruckwalze 106 Tinte 103 zu der inneren Umfangsfläche des Schirms 102 zu und drückt ebenso den Schirm 102, um eine Andruckkraft hierauf auszuüben, während die angehobenen Abschnitte 114a des Schirms 102 an beiden Enden der inneren Andruckwalze 103 gedrückt werden, so dass ein seitliches Lecken der Tinte 103 (ein Tintenlecken in der Mittelachsenrichtung der Drucktrommel) verhindert wird.
  • Genauer gesagt, wie in 5 gezeigt, mit einem Teil der zwischen der inneren Andruckwalze 106 und dem grobmaschigen Schirmabschnitt 102a gelegenen Tinte 103 ermöglicht, nach außen in der Axialrichtung der inneren Andruckwalze 106 zu entkommen, da die innere Andruckwalze 106 die erhobenen Abschnitt 114a derart drückt, um einen Zustand engen Kontakts zwischen der inneren Andruckwalze 106 und in erhobenen Abschnitten 114a zu bilden. Ein Teil der zwischen dem grobmaschigen Abschnitt 102a und dem engmaschigen Abschnitt 102b gelegenen Tinte 103 wird bei seinem Versatz nach außen in der Axialrichtung der inneren Andruckwalze 106 durch einen Haftabschnitt 102c blockiert, so dass ihm nicht erlaubt wird, in der Axialrichtung inneren Andruckwalze 106 zu entkommen. Darüber hinaus wird einem Teil der zwischen dem engmaschigen Abschnitt 102b und der Matrizenbahn 104 gelegenen Tinte 103 nicht erlaubt, nach außen in der Axialrichtung der inneren Andruckwalze 106 zu entkommen, da die innere Andruckwalze 106 die erhobenen Abschnitte 114a von oben derart drückt, dass die Andruckkraft einen engen Kontaktzustand zwischen dem engmaschigen Schirmabschnitt 102b und der Matrizenbahn 104 bildet. Mit den obengenannten Anordnungen wird ein seitliches Lecken der Tinte 103 auf der inneren Umfangsseite sowie auf der äußeren Umfangsseite des Schirms 102 verhindert.
  • Wenn allerdings, wie in 6 gezeigt, die erhobenen Abschnitte 114a nach einer langen Verwendungsdauer verschlissen sind, wird die auf die erhobenen Abschnitt 114a aufgebrachte Andruckkraft der inneren Andruckwalze 106 schwächer und ist im schlechtesten Falle kaum noch vorhanden. Als Ergebnis hieraus, da der enge Kontaktzustand zwischen dem engmaschigen Schirmabschnitt 102b und der Matrizenbahn 104 nicht mehr aufrechterhalten wird, wird der zwischen dem engmaschigen Schirmabschnitt 102b und der Matrizenbahn 104 gelegenen Tinte 103 erlaubt, nach außen in der Axialrichtung der inneren Andruckwalze 106 auszutreten. Dann nehmen die Menge und die Ausbreitung der Tinte 103, die in der Axialrichtung der inneren Andruckwalze 106 austritt, proportional zu der Anzahl von Druckvorgängen zu, mit dem Ergebnis, dass wenn die Tinte 103 das rechte und das linke Ende der Matrizenbahn 104 erreicht hat, die Tinte 103 die Andrucktrommel 101 etc. verschmutzt. Daher wurde aufgrund des Tintenleckens von den Seiten des Schirms 102 eine Begrenzung auf die Anzahl von Ausdrucken im Lebensdauerbetrieb (die Anzahl von Ausdrucken mit garantierter Qualität für eine Matrizenbahn 104) vorgegeben.
  • Da darüber hinaus der Verschleiß der erhobenen Abschnitte 114a sich entwickelt, tritt die zwischen der inneren Andruckwalze 106 und dem grobmaschigen Abschnitt 102a gelegene Tinte 102 nach außen in der Axialrichtung der inneren Andruckwalze 106 über die erhobenen Abschnitte 114a, und da die ausgetretene Tinte 103 sich graduell an der inneren Umfangsfläche des Schirms 102 sammelt, entstehen Probleme wie Verschmutzungen innerhalb der Maschine infolge eines Leckens von Tinte.
  • Ferner ist es bei dem herkömmlichen Schirm 102 erforderlich, die erhobenen Abschnitte 114a zusätzlich zu den Strukturen wie dem Maschenschirmabschnitt 102a und 102b vorzusehen; daher wird der Herstellungsvorgang aufwändig mit hohen Kosten.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde zum Lösen der obengenannten Probleme entwickelt, und es ist die Aufgabe, eine Matrizendruckmaschine bereitzustellen, welche die Begrenzung der Anzahl von Ausdrucken in Lebensdauerausdruckvorgängen zu beseitigen, welche infolge eines Tintenleckens von den Drucktrommelseitenabschnitten aufgebracht wird, und die ermöglicht, dass eine Drucktrommel leicht zu geringen Kosten hergestellt wird, und die ebenso frei von solchen Problemen ist wie Verschmutzungen innerhalb der Maschine infolge eines Tintenleckens von der inneren Umfangsfläche der Drucktrommel.
  • Eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung ist eine Matrizendruckmaschine, in der eine Drucktrommel und eine Andrucktrommel derart eingebaut sind, um frei rotierbar zu sein, wobei jeweilige Abschnitte an äußeren Umfangsflächen nahe zueinander gelegen sind; eine Matrizenbahn ist lösbar an der äußeren Umfangsfläche der Drucktrommel angebracht; eine innere Andruckrolle, die Tinte von der Seite der inneren Umfangsfläche der Umfangswand zuführt, ist innerhalb der Umfangswand derart gelagert, um frei daran zu rotieren, wobei es der inneren Andruckwalze ermöglicht ist, die inneren Umfangsfläche der Umfangswand frei zu drücken; der Drucktrommel und der Andrucktrommel ist ermöglicht, derart zu rotieren, dass die jeweiligen, nahegelegenen äußeren Umfangsflächen in derselben Richtung versetzt werden; und der inneren Andruckwalze ist ermöglicht, die innere Umfangsfläche der Umfangswand derart zu drücken, dass diese Andruckkraft es der an der Umfangswand angebrachten Matrizenbahn und einem durch die Matrizenbahn und die Drucktrommel passierenden Druckmedium ermöglicht, einander zu berühren, wodurch ein Matrizendruckvorgang ausgeführt wird, wobei die obengenannte Umfangswand durch einen Andruckzeit-Tintendurchgangsabschnitt, der es Tinte ermöglicht, durch einen Bereich zu passieren, der durch die innere Andruckwalze mit hierauf aufgebrachter Andruckkraft gedrückt wird, und einen Tintenfreidurchgangsabschnitt, der in den jeweiligen, äußeren Bereichen des Andruckzeit-Tintendurchgangsabschnitts in der Richtung der Mittelachsenlinie der Drucktrommel gelegen ist und es Tinte ermöglichst, durch diesem auch in einem Zustand zu passieren, in welchem keine Andruckkraft hierauf aufgebracht wird, und einen Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt, der in den jeweiligen, weiter außen gelegenen Bereichen des Tintenfreidurchgangsabschnitt gelegen ist und der es Tinte nicht ermöglicht, durch diesen zu passieren, selbst wenn die Andruckkraft darauf aufgebracht wird, gebildet ist.
  • Mit dieser Anordnung wird Tinte, die zwischen der Umfangswand der Drucktrommel und der Matrizenbahn gelegen ist, ermöglicht, nach außen in der Axialrichtung der inneren Andruckwalze durch eine zwischen der inneren Andruckwalze und der Drucktrommel ausgeübten Druckkraft auszutreten, und wenn die Tinte eine Position an der äußeren Umfangsfläche des Tintenfreidurchgangsabschnitts der Umfangswand der Drucktrommel erreicht hat, wird der ausgetretenen Tinte ermöglicht, durch den Tintenfreidurchgangsabschnitt durch die Druckkraft von der Drucktrommel zu passieren, und wird zu der Seite der inneren Umfangsfläche gerichtet; daher wird der ausgetretenen Tinte nicht ermöglicht, die rechten und linken Enden der Matrizenbahn zu erreichen, und es ist nicht erforderlich, einen erhobenen Abschnitt entlang der Umfangswand vorzusehen.
  • Es ist bevorzugt, eine Tintenrückführeinheit zum Rückführen von auf der Seite der inneren Fläche des Tintenfreidurchgangsabschnitts der Umfangswand gespeicherten Tinte zu einer Position, in welcher die Tinte wieder verwendet wird, einzubauen.
  • Bei dieser Anordnung wird die Tinte, die auf der Seite der inneren Fläche des Tintenfreidurchgangsabschnitts der Umfangswand gespeichert ist, durch die Rückführeinheit zu der Position zurückgeführt, in welcher die Tinte wieder verwendet wird.
  • Ebenso ist es bevorzugt, dass die Tintenrückführeinheit mit einem Tintendurchgang ausgestattet ist, der zwischen dem Walzenlagerelement zum Lagern der inneren Andruckwalze, um frei an diesem drehbar zu sein, und der seitlichen Endfläche der inneren Andruckwalze gebildet ist; daher wird an der seitlichen Endfläche der inneren Andruckwalze anhaftende Tinte durch die Rotation der inneren Andruckwalze nach oben angehoben, und es wird ihr ermöglicht, durch den Tintendurchgang anzusteigen, und die Oberflächenspannung der derart angehobenen Tinte dient zum sukzessiven Anheben der unterhalb gelegenen Tinte, so dass es der Tinte ermöglicht wird, durch den Tintendurchgang anzusteigen und zu der Seite der äußeren Umfangsfläche oberhalb der inneren Andruckwalze gerichtet zu werden.
  • Bei dieser Anordnung wird von der Tinte, die an der inneren Umfangsseite des Tintenfreidurchgangsabschnitts der Umfangswand gesammelt ist, die an der seitlichen Endfläche der engeren Andruckwalze anhaftende Tinte durch die Rotation der inneren Andruckwalze nach oben angehoben, und es wird ihr ermöglicht, durch den Tintendurchgang anzusteigen, und die Oberflächenspannung der derart angehobenen Tinte dient zum sukzessiven Anheben der unterhalb gelegenen Tinte, so dass der Tinte ermöglicht wird, durch den Tintendurchgang anzusteigen, und zu der Seite der äußeren Umfangsfläche oberhalb der inneren Andruckwalze gerichtet zu werden.
  • Ebenso ist es wünschenswert, ein Tintenwischelement, das innerhalb der Drucktrommel angeordnet ist, auf der rotationsmäßig stromabwärtsgelegenen Seite der Drucktrommel in Bezug auf die inneren Andruckwalze, und die Tinte zurückführt, welche über den Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt zu dem Tintenfreidurchgangsabschnitt strömt, einzubauen.
  • Bei dieser Anordnung wird von der auf der inneren Umfangsseite des Tintenfreidurchgangsabschnitts der Drucktrommel gesammelten Tinte die über den Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt strömende Tinte durch das Tintenwischelement gewischt, und wird zu dem Tintenfreidurchgangsabschnitt zurückgeführt.
  • Andere und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden beim Verstehen der veranschaulichenden Ausführungsformen ersichtlich werden, welche in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben werden oder in den beigefügten Ansprüchen angegeben sind, und verschiedene Vorteile, die hier nicht angegeben sind, werden dem Fachmann beim Ausführen der Erfindung in der Praxis ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1, die ein herkömmliches Beispiel zeigt, ist eine strukturelle Ansicht, die einen Abschnitt eines Druckabschnitts einer Matrizendruckmaschine zeigt.
  • 2, die eine Struktur des Standes der Technik zeigt, ist eine Querschnittsansicht, die einen Mechanismus zum Zuführen von Tinte zu den Druckabschnitt zeigt.
  • 3, die eine Struktur des Standes der Technik zeigt, ist eine Perspektivansicht, die Elemente wie eine innere Andruckwalze und einen Entwicklungsschirm zeigt.
  • 4, die eine Struktur des Standes der Technik zeigt, ist eine Querschnittsansicht, welche die innere Andruckwalze und den Schirm zeigt.
  • 5, die eine Struktur des Standes der Technik zeigt, ist eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Abschnitts, die einen Zustand zeigt, in welchem die innere Andruckwalze den erhobenen Abschnitt des Schirms drückt.
  • 6, die eine Struktur des Standes der Technik zeigt, ist eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Abschnitts, der einen Zustand zeigt, in welchem der erhobene Abschnitt des Schirms verschlissen ist, mit dem Ergebnis, dass Tinte ermöglicht wird, von den jeweiligen Seiten des Schirms auszuströmen.
  • 7, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine schematische, strukturelle Ansicht, die eine Matrizendruckmaschine zeigt.
  • 8, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine explosionsartige Perspektivansicht, die einen inneren Andruckmechanismus zeigt.
  • 9, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine Perspektivansicht, die eine innere Einheit zeigt.
  • 10, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine strukturelle Seitenansicht, die das Innere einer Drucktrommel zeigt, in welcher eine innere Andruckwalze in einer Standbyposition gelegen ist.
  • 11, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine strukturelle Seitenansicht, die das Innere der Drucktrommel zeigt, in welcher die Andruckrolle in einer Andruckposition gelegen ist.
  • 12, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine strukturelle Seitenansicht, die das Innere der Drucktrommel zeigt, in welcher die innere Andruckwalze in einer Andruckposition gelegen ist, und auch in einem solchen Zustand, um einen Matrizenbahnklemmabschnitt zu vermeiden.
  • 13, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine strukturelle Seitenansicht, die das Innere der Drucktrommel zeigt, in welcher Tinte zugeführt wird.
  • 14, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine Perspektivansicht, die eine Tintenrückführeinheit in der Nähe der Endfläche der inneren Andruckwalze zeigt.
  • 15, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine Perspektivansicht, die Elemente wie die innere Andruckwalze und einen Entwicklungsschirm zeigt.
  • 16A und 16B zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 16A eine entlang der Linie A-A in 15 geführte Schnittansicht ist, und 16B ist eine entlang der Linie B-B in 15 geführte Schnittansicht.
  • 17, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine Ansicht, welche den Ort eines Relativersatzes der inneren Andruckwalze in Bezug auf den Schirm zeigt.
  • 18, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts, die einen Zustand zeigt, in welchem ausgetretene Tinte zu der inneren Umfangsseite des Tintenfreidurchgangsabschnitts des Schirms gerichtet und der Tinte ermöglicht wird, durch den Tintendurchgang anzusteigen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass dieselben oder ähnliche Bezugszeichen für dieselben oder ähnlichen Bauteile und Elemente in den verschiedenen Zeichnungen angewendet werden, und eine Beschreibung derselben oder ähnlichen Teile und Elemente wird weggelassen oder vereinfacht.
  • Wie in 7 gezeigt ist eine Matrizendruckmaschine 1 hauptsächlich durch einen Dokumentenleseabschnitt (nicht gezeigt), einen Matrizenherstellungsabschnitt 3, einen Druckabschnitt 4, einen Papierzuführabschnitt 5, einen Papierausstoßabschnitt 6 und einen Matrizenentsorgungsabschnitt 7 gebildet. Der Dokumentenleseabschnitt (nicht gezeigt) liest ein Dokument als elektrische Signale ein. Die so eingelesene Information wird derart entworfen, um basierend auf einer vorbestimmten Anweisung (wie eine Vergrößerung, Verkleinerung, etc.) bearbeitet zu werden.
  • Der Matrizenherstellungsabschnitt 3 ist durch einen Matrizenbahnaufnahmeabschnitt 11 zum Aufnehmen einer länglichen Matrizenbahn, die als Rolle gewickelt ist, einen thermischen Kopf 12, der auf stromabwärtsgelegenen Seite des Matrizenbahnaufnahmeabschnitts 11 in der Transportrichtung der länglichen Matrizenbahn 10 gelegen ist, einer Druckwalze 13, die in einer dem thermischen Kopf 12 gegenüberliegenden Position platziert und durch eine Antriebskraft eines Schreibimpulsmotors (nicht gezeigt) angetrieben ist, ein Paar von Matrizenbahnzuführwalzen 14, das auf der stromabwärtsgelegenen Seite der Druckwalze 13 und des thermischen Kopfes 12 in der Transportrichtung der länglichen Matrizenbahn 10 gelegen ist und durch eine Antriebskraft eines Schreibimpulsmotors (nicht gezeigt) angetrieben ist, und einen Matrizenbahnschneider (nicht gezeigt) der zwischen dem Paar von Matrizenbahnzuführwalzen 14 und der Druckwalze 13 sowie dem thermischen Kopf 12 platziert ist, gebildet.
  • Der Druckabschnitt 4 ist mit einer Drucktrommel 16 und einer Andrucktrommel 17 ausgestattet, und die Drucktrommel 16 und die Andrucktrommel 17 sind derart platziert, um frei in Bezug auf Abschnitte an den äußeren Umfangsflächen, die nahe zueinander gelegen sind, drehbar zu sein. Die Drucktrommel 16 besitzt ein Paar kreisförmiger Flansche, die einander zugewandt mit einem vorbestimmten Spalt platziert sind. Ein Matrizenbahnklemmabschnitt 18 ist an einem Abschnitt der Umfangsfläche des Flansches derart ausgeformt, dass der vorlaufende Rand einer Matrizenbahn 15 durch diesen Matrizenbahnklemmabschnitt 18 geklemmt wird. Auf der äußeren Umfangsfläche des Flansches der Drucktrommel 16, außer dem Matrizenbahnklemmabschnitt 18, ist ein flexibler Schirm 19, der eine Umfangswand der Drucktrommel 16 bildet, in gestreckter Weise angebracht. In Bezug auf die Struktur des Schirms 19, der die Umfangswand der Drucktrommel 16 bildet, wird eine Erläuterung später gegeben. Innerhalb des Schirms 19 der Drucktrommel 16 ist eine innere Andruckwalze 47 eines inneren Andruckmechanismus 20 eingebaut, und in Bezug auf den inneren Andruckmechanismus 20 wird eine ausführlichere Erläuterung später gegeben werden. Darüber hinaus ist ein Papierklemmabschnitt 21 in einer vorbestimmten Position an der äußeren Umfangsfläche der Drucktrommel 17 derart platziert, dass der vorlaufende Rand eines Blatts von Druckpapier 22, welches ein Druckmedium ist, durch den Papierklemmabschnitt 21 geklemmt wird.
  • Der Papierzuführabschnitt 5 ist durch einen Papierzuführschacht 23, in welchem Blätter eines Druckpapiers 22 gestapelt sind, einen Abstreifer 24 zum Drücken und Berühren der Blätter Druckpapier 22 in der obersten Position von dem Papierzuführschacht 23, eine Aufnahmewalze 25 und eine Sortierwalze 26, die auf der stromaufwärtsgelegenen Seite des Abstreifers 24 in praktisch nächstgelegenen Positionen zueinander platziert sind, eine Führungswalze 27 und eine Steuerwalze 28, die auf der stromabwärtsgelegenen Seite der Aufnahmewalze 25 und der Sortierwalze 26 in praktisch nächstgelegenen Positionen zueinander gelegen sind, gebildet. In Bezug auf die Blätter Papier 22, die durch eine Rotation des Abstreifers 24 versetzt sind, wird nur einem Blatt Papier 22 in der obersten Position ermöglicht, durch die Aufnahmewalze 25 und die Sortierwalze 26 transportiert zu werden, und dieses Blatt Druckpapier, dem somit ermöglicht wurde, transportiert zu werden, wird synchron zu der Rotation der Andrucktrommel 17 durch die Rotationen der Führungswalze 27 und der Steuerwalze 28 transportiert.
  • Der Papierausstoßabschnitt 6 ist mit einem oberen, regulierenden Führungsabschnitt 30 zum Führen des verlaufenden Randes eines Blatts Druckpapier 22, das einem Drucken unterworfen worden ist, einer Blatttrennklaue 32 zum Abstreifen eines Blatts Druckpapier 22, das an der Andrucktrommel 17 gestapelt worden ist, einen Papiertransportmechanismus 33 zum Transportieren des Blatts Druckpapier 22, welches durch den Führungsabschnitt 30 geführt wird oder durch Blatttrennklaue 32 abgestreift ist, und einen Stapelabschnitt 34 zum Transportieren der Blätter Druckpapier 22, die durch den Papiertransportmechanismus 33 transportiert wurden, in einem gesammelten Zustand, ausgestattet.
  • Der Matrizenentsorgungsabschnitt 7 ist mit einem Führungsriemen 35 für entsorgte Matrize zum Führen des vorlaufenden Randes der Matrizenbahn 15, welche von dem Matrizenbahnklemmabschnitt 18 der Drucktrommel 16 freigegeben ist, einem Paar von Förderriemen 36 für ausgestoßene Matrize zum Transportieren der Matrizenbahn 15, welche von den Führungsriemen 35 für ausgestoßene Matrize kommt, während der Matrizenbahn 15 ermöglicht wird, sich von der Drucktrommel 16 zu trennen, und einer Box 37 für ausgestoßene Matrize zum Lagern der Matrizenbahn 15, die dorthin durch das Paar von Förderriemen 36 für ausgestoßene Matrize transportiert worden ist, ausgestattet.
  • In 8 bis 12 ist der innere Andruckmechanismus 20 mit einer inneren Einheit 38, die innerhalb der Drucktrommel 16 platziert ist, und einer Drehmomentübertragungseinheit 39 zum Übertragen eines Drehmoments zu der inneren Einheit 38, welche außerhalb der Drucktrommel 16 platziert ist, ausgestattet. Die innere Einheit 38 besitzt ein Walzelagerelement 40 und das Walzenlagerelement 40 ist durch ein Befestigungselement (nicht gezeigt) gelagert, welches an einer Lagerwelle 41 derart zentriert ist, um frei daran drehbar zu sein. Ein Zahnabschnitt 42 ist an dem Walzentragelement 40 gebildet, und der Zahnabschnitt 44 eines inneren Armabschnitts 43 ist mit dem Zahnabschnitt 42 in Eingriff. Der innere Armabschnitt 43 ist derart gelagert, um frei drehbar zu sein, wobei eine Antriebswelle 43a als Drehpunkt dient, und eines der Enden der Antriebswelle 43a ist in der Lage, nach außerhalb der Drucktrommel 16 hervorzustehen. Das Drehmoment von der Drehmomentübertragungseinheit 39 wird zu dieser Antriebswelle 43a durch Herausstehen auf diese Weise übertragen.
  • Wenn der innere Armabschnitt 43 im Uhrzeigersinn wie in 10 bis 12 gezeigt rotiert wird, wird dem Walzenlagerelement 40 ermöglicht, entgegen des Uhrzeigersinns derart zu schwenken, dass die innere Andruckwalze 47 in einer Andruckposition platziert ist, in welcher sie den Schirm 19, der die Umfangswand der Drucktrommel 16 bildet, auf der äußeren Umfangsseite drückt (in 11 gezeigter Zustand), und wenn der innere Armabschnitt 43 entgegen des Uhrzeigersinns wie in 10 bis 12 gezeigt rotiert wird, wird dem Walzenlagerelement 40 ermöglicht im Uhrzeigersinn derart zu schwenken, dass die innere Andruckwalze 47 in einer Standby-Position platziert ist, in welcher sie nach innen von dem Schirm 19 zurückgezogen ist (in 10 gezeigter Zustand).
  • Ein Zahnrad 45 ist durch die Lagerwelle 41 derart gelagert, um frei daran zu rotieren, und dieses Zahnrad 45 ist mit einem inneren Umfangszahnradabschnitt 46 der Drucktrommel 16 in Eingriff. Die innere Druckwalze 47 ist an dem Walzenlagerelement 40 derart gelagert, um frei daran zu rotieren und ein erstes Zahnrad 48 und ein Walzenelement 49 sind an den jeweiligen Enden der inneren Andruckrolle 47 befestigt. Das erste Zahnrad 48 ist mit dem Zahnrad 45 der Lagerwelle 41 derart in Eingriff, dass die innere Andruckrolle 47 synchron zu der Rotation der Drucktrommel 16 rotiert wird. Darüber hinaus ist in dem Falle der Standby-Position der inneren Andruckwalze 47 das Walzenelement 49 in einer von der Flanschnockenfläche 50 der Drucktrommel 16 beabstandeten Position platziert, und in dem Falle der Andruckposition ist es in einer Position in der Nähe der Flanschnockenfläche 50 der Drucktrommel 16 oder in Andruckkontakt mit dieser platziert; daher ist in der Andruckposition der inneren Andruckwalze 47 ermöglicht, sich entlang der Flanschnockenfläche 50 nach oben und nach unten zu bewegen. Die Flanschnockenfläche 50 ist derart angeordnet, dass ihr Durchmesser von der Rotation aus einem Bereich großen Durchmessers, einem Bereich kleinen Durchmessers und einem geneigten Bereich, der diese Bereiche kontinuierlich verbindet, besteht. Dabei ist in dem Abschnitt entsprechend dem Matrizenbahnklemmabschnitt 18 der Durchmesser von dem Rotationszentrum in dem Bereich kleinen Durchmessers derart eingestellt, dass wenn die innere Andruckrolle 47 an dem Matrizenbahnklemmabschnitt 18 positioniert ist, sie hiervon derart beabstandet ist, um keinerlei gegenseitige Beeinflussung zu verursachen; wenn sie durch den Matrizenbahnklemmabschnitt 18 passiert, wird die innere Andruckwalze 47 zu einer Position zurückgeführt, von welcher sie den Schirm 19 drückt; und wenn sie sich dem Matrizenbahnklemmabschnitt 18 nähert, sind eine Andruckstartposition und eine Andrucklöseposition in vorbestimmten Positionen platziert, so dass die innere Andruckwalze 47 schrittweise von dem Schirm 19 getrennt wird. Die folgende Beschreibung wird die genauen Positionen der Andruckstartposition und der Andrucklöseposition diskutieren.
  • Wie in 8 gezeigt, ist die Drehmomentübertragungseinheit 39 mit einem Motor 72, der an einem Halteelement 70 außerhalb der Drucktrommel 16 durch einen Träger 71 befestigt ist, ausgestattet, und ein Schneckenzahnrad 73 ist an der Drehwelle des Motors 72 befestigt, und eine Rotationspositions-Erfassungsscheibe 74 ist ebenso an dieser befestigt. An dem Umfang der Rotationspositions-Erfassungsscheibe 74 ist eine Rotationspositions-Erfassungssensor 75 in der Nähe davon platziert, und basierend auf der Erfassungsausgabe des Rotationspositions-Erfassungssensors 75 wird der Hub einer Feder 79, die nachfolgend beschrieben werden wird, berechnet.
  • Ein Schneckenrad 77 ist mit dem Schneckenzahnrad 73 in Eingriff, und ein Flachzahnrad 76 ist integral an dem Schneckenrad 77 befestigt. Das Flachzahnrad 76 ist mit einem Zahnabschnitt 78a eines Armelements 78 derart in Eingriff, dass das Armelement 78 derart gelagert ist, um auf einer Lagerwelle 79a zentriert frei zu schwenken. Ein Federeinhakstift 78b ist an dem anderen Ende des Armelements 78 auf der dem Zahnabschnitt 78a gegenüberliegenden Seite befestigt, und ein Ende der Feder 79 ist an dem Federeinhakstift 78b eingehakt. Darüber hinaus ist der Federeinhakstift 78b in eine lange Nut 80a an einem Ende einer Verbindungsplatte 80 eingefügt, und der Federeinhakstift 78b und die Verbindungsplatte 80 sind durch eine Schraube 81 und eine Scheibe 82 derart gestoppt, um sich nicht zu lösen. Das andere Ende der Feder 79 und das andere Ende der Verbindungsplatte 80 sind an einem äußeren Armabschnitt 83 mit einer Schraube 84 und einer Scheibe 85 befestigt. Der äußere Armabschnitt 83 ist an der in Umfangsrichtung äußeren Fläche eines Rotationslagerkörpers 86 befestigt, und ein Eingriffsloch (nicht gezeigt), in welches die Antriebswelle 43a eingefügt ist, ist in dem Rotationslagerkörper 86 gebildet. Die Antriebswelle 43a ist in das Eingriffsloch derart eingefügt, dass die Rotation des Rotationslagerkörpers 86 auf die Antriebswelle 43a übertragen wird.
  • In anderen Worten, wenn dem Armelement 78 ermöglicht wird, im Uhrzeigersinn (in der Richtung eines Pfeils a in 8) durch den Antriebsbetrieb des Motors 72 zu schwenken, ermöglicht die Federkraft der Feder 79 es dem äußeren Armabschnitt 83, entgegen des Uhrzeigersinns (in der Richtung eines Pfeils c in 8) derart zu rotieren, dass die innere Andruckwalze 47 in der in 11 und 12 gezeigten Andruckposition platziert ist. Eine Druckkraft durch die Federkraft der Feder 79 wird stets auf die inneren Andruckwalze 47 in der Andruckposition ausgeübt, und dies bildet einen Andruck zu drucken. Wenn darüber hinaus dem Armelement 78 ermöglicht wird, im Uhrzeigersinn (in der Richtung eines Pfeils d in 8) durch den Antriebsbetrieb des Motors 72 derart zu schwenken, dass der Federeinhakstift 78b die untere Endfläche der langen Nut 80a der Verbindungsplatte 80 drückt, drückt die Verbindungsplatte 80 den äußeren Armabschnitt 83 derart, dass dem äußeren Armabschnitt 83 ermöglicht wird, im Uhrzeigersinn (in der Richtung eines Pfeils d in 8) zu schwenken, mit dem Ergebnis, dass die innere Andruckwalze 47 in die in 10 gezeigte Standby-Position platziert wird.
  • Darüber hinaus, wie in 9 und 13 gezeigt, sind eine Rakelwalze 51 und eine Antriebsstange 52 an dem Walzenlagerelement 40 angebracht. Die Rakelwalze 51 ist an dem Walzenlagerelement 40 in einer Position in der Nähe der inneren Andruckwalze 47 befestigt. Die Antriebsstange 52 ist durch das Walzelagerelement 40 derart gelagert, um frei daran zu rotieren und in einem oberen Raum platziert, der durch die äußere Umfangsfläche der inneren Andruckwalze 47 und der Rakelwalze 51 auf den einander eng zugewandten Seiten gebildet ist. Tinte 53 wird zu dem oberen Raum von einem nicht gezeigten Tintenzuführabschnitt zugeführt. Ein Zahnrad 54 ist an einem Ende der Antriebsstange 52 befestigt, und dieses Zahnrad ist mit einem zweiten Zahnrad (nicht gezeigt) der inneren Andruckwalze 47 in Eingriff. Das zweite Zahnrad (nicht gezeigt) ist an der Welle der inneren Andruckwalze 47 durch eine Einwegkupplung (nicht gezeigt) verlagert, und die Antriebsstange 52 wird synchron mit der Drucktrommel 16 auf dieselbe Weise wie die zuvor genannte innere Andruckwalze 47 rotiert.
  • Wenn Tinte 53 zu dem oberen Raum durch den Tintenzuführabschnitt (nicht gezeigt) zugefügt wird, wird die Tinte 53 durch die Antriebsstange 52 verrührt, und von der verrührten Tinte 53 ist ein Teil der an der äußeren Umfangsfläche der inneren Andruckwalze 47 anhaftenden Tinte 53 geeignet, aufgrund ihres Haftvermögens zusammen mit der Rotation der inneren Antriebswalze 47 zu rotieren. Dann wird dadurch, dass diese durch den Spalt gegenüber der Rakelwalze 51 passieren muss, nur einem Teil der Tinte 53 stets erlaubt, daran anzuhaften, und da die innere Andruckrolle 47 in Andruckkontakt mit dem Schirm 19 auf der stromaufwärtsgelegenen Seite der Rakelwalze 51 ist, wird diese vorbestimmte Menge von Tinte auf die innere Umfangsfläche des Schirms 19 übertragen. In anderen Worten besitzt die innere Andruckwalze 47 eine Funktion zum Aufbringen des Andrucks zum Drucken auf den Schirm 19 von der inneren Umfangsseite, und besitzt ebenso eine Funktion zum Zuführen von Tinte 53 zu dem Schirm 19.
  • Darüber hinaus, wie in 9 und 14 gezeigt, sind jeweils Tintenrückführeinheiten 60 nahe beider seitlicher Endflächen der inneren Antriebswalze 47 platziert. In der Tintenrückführeinheit 60 ist jeder der Abschnitte des Walzenlagers 40, welche den seitlichen Endflächen 47a der inneren Andruckwalze 47 zugewandt sind, als Schnittfläche 40a ausgeformt, und diese Schnittfläche 40a stellt einen Tintendurchgang 61 zwischen der seitlichen Endfläche 47a der inneren Andruckwalze 47 und dem Walzenlagerelement 40 bereit. Die an der seitlichen Endfläche 47a der inneren Andruckwalze 47 anhaftende Tinte 53, die durch die Rotation der inneren Andruckwalze 47 nach oben versetzt wird, wird durch die Rotation der inneren Andruckwalze 47 durch den Tintendurchgang 41 nach oben angehoben, und die Oberflächenspannung der derart angehobenen Tinte 53 dient zum sukzessiven Anheben der darunter gelegenen Tinte 53, und die Tinte 53 wird durch Durchgang 61 angehoben und zu der Seite der oberen, äußeren Umfangsfläche der inneren Andruckwalze 47 gerichtet.
  • Darüber hinaus, wie in 10 bis 12 gezeigt, ist ein Paar eines rechten und eines linken Tintenwischelements 62 auf der in Richtungsrichtung stromaufwärtsgelegenen Seite des Schirms 19 in Bezug auf die innere Andruckwalze 47 innerhalb des Schirms 19 eingebaut. Wie in 15 gezeigt, besitzt jedes der Tintenwischelement 42 ein unteres Ende in Andruckkontakt mit den Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt 65 des Schirms 19 in einem Zustand, in welchem dieser durch eine Andruckeinheit wie eine Feder angedrückt ist, so dass sein unteres Ende in einer Richtung geneigt ist, um über den Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt 65 des Tintenfreidurchgangsabschnitts 64 strömende Tinte 53 zurückzuführen.
  • Als nächstes wird eine ausführliche Erläuterung des Schirms 19 gegeben, der die Umfangswand der Drucktrommel 16 bildet. 15 ist eine Perspektivansicht, die einen entwickelten Zustand der zylinderförmigen Drucktrommel 16 zeigt, und 16A ist eine entlang der Linie A-A von 15 geführte Schnittansicht, und 16B ist eine entlang der Linie B-B von 15 geführte Schnittansicht. In 15 und 16 ist der Schirm 19 durch einen grobmaschigen Schirmabschnitt 19a, der es Tinte 53 ermöglicht, durch diesen ohne Aufbringung einer Andruckkraft zu passieren, und einen feinmaschigen Schirmabschnitt 19b, der es Tinte 53 ermöglicht, durch diesen zu passieren, wenn eine Andruckkraft auf diesen aufgebracht wird, gebildet. Dabei ist ein Bereich, an welchem die innere Andruckwalze 47 eine Andruckkraft aufbringt, als ein Andruckzeit-Tintendurchgangsabschnitt 63 (in 15 durch einen diagonal schraffierten Abschnitt angegeben) vorgesehen, der ein überlappter Abschnitt des grobmaschigen Schirmabschnitts 19a und des feinmaschigen Schirmabschnitts 19b ist, und der es Tinte 53 nur dann ermöglicht, durch diesen zu passieren, wenn die Andruckkraft hierauf aufgebracht wird. In beiden äußeren Bereichen des Andruckzeit-Tintendurchgangsabschnitts 63 in der Mittelachsenrichtung der Drucktrommel 16, die nicht durch die innere Andruckwalze 106 gedrückt werden, sind nur grobmaschige Schirmabschnitte 19a gebildet, um Tintenfreidurchgangsabschnitte 64 bereitzustellen (in 15 durch weiß gelassene Abschnitte angegeben). In beiden, weiter außen gelegenen Bereichen des Tintenfreidurchgangsabschnitts 64 und in dem in Rotationsrichtung am meisten stromaufwärtsgelegenen Bereich und in dem in Rotationsrichtung am meisten stromabwärtsgelegenen Bereich des Schirms 17, die einen Zylinderabschnitt der Drucktrommel 16 bilden, ist ein Beschichtungsmaterial in den grobmaschigen Schirmabschnitt 19a derart eingespritzt, um diese Bereiche als Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt 65, 65a und 65b (in 15 durch quer schraffierte Abschnitte angegeben) auszubilden, in welchen Tinte 53 nicht ermöglicht wird, durch diese zu passieren, selbst wenn die Andruckkraft auf diese aufgebracht wird.
  • Darüber hinaus sind der in Rotationsrichtung am meisten stromaufwärtsgelegene Abschnitt und der in Rotationsrichtung am meisten stromabwärtsgelegene Abschnitt des engmaschigen Schirmabschnitts 19b an dem grobmaschigen Schirmabschnitt 102a mittels eines Anhaftabschnitts 19c durch Verwendung des in den grobmaschigen Schirmabschnitt 19a eingespritzten Beschichtungsmaterials als Anhaftmittel angehaftet. Daher sind diese Abschnitte als Tinten-Nichtdurchgangsabschnitte 65c und 65d (in 15 durch quer schraffierte Abschnitte angegeben) vorgesehen.
  • Darüber hinaus ist ein Tintenfreidurchgangsabschnitt 64a (in 15 durch einen weiß gelassenen Abschnitt angegeben) zwischen den Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt 65d, welcher der in Rotationsrichtung am meisten stromabwärtsgelegene Seitenabschnitt des feinmaschigen Schirmabschnitts 19b ist, und dem Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt 65b, welcher der in Rotationsrichtung am meisten stromabwärtsgelegene Seitenabschnitt des grobmaschigen Schirmabschnitts 19a ist.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung einer Position gegeben, in welcher die innere Andruckwalze 47 einen Andruckvorgang auf den Schirm 19 beginnt, und einer Position, in welcher dieser Andruckbetrieb aufgehoben wird. 17 ist ein Diagramm, welches den Ort eines Relativversatzes der inneren Andruckrolle 47 in Bezug auf den Schirm 19 zeigt. Wenn in 17 die innere Andruckwalze 47 über die Position (entsprechend dem Matrizenbahnklemmabschnitt 18), in welcher die innere Andruckwalze 47 von der inneren Umfangsfläche des Schirms 19 getrennt ist, rotiert wird, nähert sich die innere Andruckwalze 47 graduell der inneren Umfangsfläche des Schirms 19 und kommt mit dieser in Kontakt; und in diesem Falle wird die Position, in welcher der Andruckvorgang unter Einsatz einer vorbestimmten Kraft gestartet wird, derart eingestellt, um zumindest auf der stromaufwärtsgelegenen Seite des Andruckzeit-Tintendurchgangsabschnitts 63 gelegen zu sein. In anderen Worten ist sie derart eingestellt, um an dem Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt 65a und 65b des Schirms 19 gelegen zu sein. Dann hängt von dem Zustand, in welchem sie den Schirm 19 mit einer vorbestimmten Andruckkraft drückt, die innere Andruckrolle 47 graduell ihre Andruckkraft ab, und die innere Andruckrolle 47 wird von dem Schirm 19 getrennt, um ihre Andruckkraft vollständig zu lösen; und in diesem Falle ist diese Andruckkraftlöseposition derart eingestellt, um an dem Tintenfreidurchgangsabschnitt 64a gelegen zu sein.
  • Als nächstes wird eine kurze Erläuterung des Betriebes der Matrizendruckmaschine gegeben. In dem Matrizenherstellungsabschnitt 3 werden die Druckwalze 13 und die Matrizenbahnzuführwalze 14 derart rotiert, dass die längliche Matrizenbahn 10 transportiert wird, und basierend auf an dem Dokumenteneinleseabschnitt (nicht gezeigt) eingelesener Bildinformation wird den jeweiligen Wärmeerzeugungselementen des thermischen Kopfes 12 selektiv erlaubt, Wärme derart zu erzeugen, dass die längliche Matrizenbahn 10 durch den wärmesensitiven Prozess perforiert wird; dann wird die längliche Matrizenbahn 10, die dem Matrizenherstellungsvorgang unterworfen wird, entsprechend der Länge einer Matrize mit einem Matrizenbahnschneider (nicht gezeigt) derart geschnitten, um eine Matrizenbahn 15 zu bilden.
  • In dem Druckabschnitt 4 wird der vorlaufende Rand der Matrizenbahn 15, die in dem Matrizenherstellungsabschnitt 3 einem Matrizenherstellungsvorgang unterworfen worden ist, an dem Matrizenklemmabschnitt 18 geklemmt, und in diesem geklemmten Zustand wird die Drucktrommel 16 rotiert, so dass die Matrizenbahn 15 um die äußere Umfangsfläche des Schirms 19, welcher die Umfangswand der Drucktrommel 16 bildet, gewickelt und an dieser angebracht wird.
  • In dem Papierzuführabschnitt 5 wird ein Blatt Druckpapier 22 synchron zu den Rotationen der Drucktrommeln 16 und der Andruckrollen 17 transportiert, und dann zwischen der Drucktrommel 16 und der Andrucktrommel 17 transportiert, wobei der vorlaufende Rand des Blatts Druckpapier 22 an dem oberen Klemmabschnitt 21 der Andrucktrommel 17 geklemmt wird.
  • In dem Druckabschnitt 4 wird die innere Andruckwalze 47 in einer wie in 10 gezeigten Standby-Position gehalten, und zwar in Fällen, außer dem Druckvorgang; daher ist die innere Andruckwalze 47 in einer von dem Schirm 19 beabstandeten Position platziert. In dem Falle des Druckvorganges wird die innere Andruckwalze in der Andruckposition platziert, und die Drucktrommel 16 wird rotiert. Dann wird die innere Andruckwalze 47 an der inneren Umfangsfläche des Schirms 19 rotiert, während die innere Andruckwalze 47 die innere Umfangsseite des Schirms 19 drückt, wie in 11 gezeigt, außer dass sie an dem Rand des Matrizenbahnklemmabschnitts 18 in einer zurückgezogenen Position platziert ist, wie in 12 gezeigt. Da Tinte 53 kontinuierlich auf die äußere Umfangsfläche der inneren Andruckwalze 47 zugeführt wird, überträgt diese Rotation die Tinte 53 auf dem Schirm 19. Darüber hinaus lässt die Andruckkraft der inneren Andruckwalze 47 den Schirm 19 sich auf die äußere Umfangsseite erstrecken, um in Kontakt mit der Andrucktrommel 17 zu kommen. Dann wird das Blatt Druckpapier 22 zwischen der Drucktrommel 16 und der Andrucktrommel 17 von dem Papierzuführabschnitt 5 wie oben beschrieben transportiert, und das so transportierte Blatt Druckpapier 22 wird weiter transportiert, während es zusammen mit dem Schirm 19 und der Matrizenbahn 15 zwischen der inneren Andruckwalze 47 und der Drucktrommel 17 gedrückt wird. In diesem Drückvorgang wird die Tinte 53 auf das Blatt Druckpapier 22 durch den perforierten Abschnitt der Matrizenbahn 15 übertragen, so dass ein Bild ausgeformt wird. Wenn der vorlaufende Rand des Blatts Druckpapier 22 durch die Position der inneren Andruckwalze 47 passiert und zu der stromabwärtsgelegenen Seite kommt, löst der Papierklemmabschnitt 21 den vorlaufenden Rand davon.
  • In dem Papierausstoßabschnitt 6 wird die Seite des vorlaufenden Randes des Blatts Druckpapier 22 durch den oberen, regulierenden Führungsabschnitt 30 geführt, oder die Seite des vorlaufenden Randes des Blatts Druckpapier 22 wird von der Drucktrommel 17 durch die Blatttrennklaue 32 abgestreift, und dieses wird zu dem Stapelabschnitt 34 durch den Papiertransportmechanismus 33 transportiert.
  • Darüber hinaus ist es in dem Matrizenbeseitigungsabschnitt 7 beim Beginnen eines neuen Matrizenherstellungsvorgangs erforderlich, dass um die äußere Umfangsfläche des Schirms 19 der Drucktrommel 16 gewickelte und an dieser angebrachte Matrizenbahn 15, die in dem vorhergehenden Druckvorgang verwendet worden ist, zu beseitigen; daher wird in diesem Falle vor dem Schritt zum Wickeln einer neuen Matrizenbahn, die einem Matrizenherstellungsvorgang unterworfen worden ist, um die äußere Umfangsfläche der Umfangswand der Drucktrommel 16, um an dieser befestigt zu werden, der Matrizenklemmabschnitt 18 der Drucktrommel 16 gelöst, und der vorlaufende Rand der so freigegebenen Matrizenbahn 15 wird durch den Matrizenausstoßführungsriemen 35 gerichtet, während die Drucktrommel rotiert wird, und durch das Paar von Matrizenausstoßförderriemen 36 transportiert und in der Matrizenausstoßbox 37 aufgenommen.
  • In dem obengenannten Druckvorgang wird die zu dem Schirm 19 zugeführte Tinte 53 auf die innere Umfangsfläche des grobmaschigen Schirmabschnitts 19a aufgebracht, und ebenso in den grobmaschigen Schirmabschnitt 19a, zwischen den grobmaschigen Schirmabschnitt 19a und den engmaschigen Klemmabschnitt 19b und zwischen den engmaschigen Schirmabschnitt 19b und die Matrizenbahn 10 eingespritzt. Dabei verhält sich die Tinte derart, um die zwischen der inneren Andruckwalze 47 und der Drucktrommel 17 ausgeübte Andruckkraft zu vermeiden.
  • Genauer gesagt, wie in 18 gezeigt, wird etwas Tinte 53, die zwischen dem grobmaschigen Schirmabschnitt 19a und dem engmaschigen Schirmabschnitt 19b gelegen ist, und etwas Tinte 53, die zwischen dem engmaschigen Schirmabschnitt 19b und der Matrizenbahn 15 gelegen ist, nicht in ihrem Versatz nach außen in der Achsrichtung der inneren Andruckwalze 47 blockiert, und es wird ihr ermöglicht, zu den Außenseiten der inneren Andruckwalze 47 in der Achsenrichtung auszutreten. Wenn sie die äußere Umfangsfläche des Tintenfreidurchgangsabschnitts 46 des Schirms 19, an welchem keine Druckkraft von der inneren Andruckwalze 47 ausgeübt wird, erreicht, wird der ausgetretenen Tinte 53 ermöglicht, durch den Tintenfreidurchgangsabschnitt 64 durch eine Druckkraft von der Andrucktrommel 17 zu passieren, und sie wird zu der inneren Umfangsseite des Schirms 19 gerichtet. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die Lecktinte 51 das recht und das linke Ende der Matrizenbahn erreicht, und dementsprechend die Begrenzung der Anzahl von Ausdrucken in Lebensdauerdruckvorgängen zu beseitigen, die infolge eines Tintenleckens von der Matrizenbahn aufgebracht wird. Da darüber hinaus es nicht erforderlich ist, einen erhobenen Abschnitt entlang des Schirms bilden, der in herkömmlichen Anordnungen erforderlich gewesen ist, kann der Schirm 19 leicht zu geringen Kosten hergestellt werden.
  • Darüber hinaus wird in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 18 gezeigt, etwas Tinte 53, die zwischen der inneren Andruckwalze 47 und dem grobmaschigen Schirmabschnitt 19a gelegen ist, ebenso nicht in ihrem Versatz nach außen in der Axialrichtung der inneren Andruckwalze 47 blockiert, und es wird ihr ermöglicht, zu den Außenseiten der inneren Andruckwalze 47 in der Achsrichtung auszutreten. Dann wird die Tinte 53, die von der inneren Umfangsseite und der äußeren Umfangsseite des Schirms 19 ausgetreten ist, an der inneren Umfangsfläche des Tintenfreidurchgangsabschnitts 64, das heißt in der Nähe jeder der seitlichen Endflächen 47a der inneren Andruckwalze 47, gesammelt. Von der gesammelten Lecktinte 53 wird die an den seitlichen Endflächen 47a der inneren Andruckwalze 47 anhaftende Tinte 53 nach oben durch die Rotation der inneren Andruckwalze 47 angehoben, und es wird ihr ermöglicht, durch den Tintendurchgang 61 anzusteigen, und die Oberflächenspannung der derart angehobenen Tinte 53 dient zum sukzessiven Anheben der unterhalb gelegenen Tinte 53, so dass dieser Tinte 53 ermöglicht wird, durch den Tintendurchgang 61 anzusteigen, und gerichtet zu der oberen, äußeren Umfangsflächenseite der Andruckwalze 47. Die derart zu der oberen, äußeren Umfangsflächenseite der inneren Andruckwalze 47 gerichtete Tinte 53 wird erneut zu dem Schirm 19 durch die Rotation der inneren Andruckwalze 47 zugeführt. Daher ist es möglich, Probleme zu lösen, wie Verschmutzungen innerhalb der Maschine infolge eines Tintenleckens auf der inneren Umfangsfläche des Schirms 19.
  • Darüber hinaus wird in der vorliegenden Ausführungsform die strömende Tinte 53, welche den Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt 65 weiter außen von dem Tintenfreidurchgangsabschnitt 64 des Schirms 19 erreicht, durch das Tintenwischelement 62 gewischt, und wird zu dem Tintenfreidurchgangsabschnitt 64 zurückgeführt; daher ist es möglich, Probleme positiv zu lösen, wie Verschmutzungen innerhalb der Maschine infolge eines Tintenleckens an der inneren Umfangsfläche des Schirms 19.
  • Zusätzlich ist in der Anordnung der vorliegenden Ausführungsform im Hinblick auf die Tintenrückführeinheit 60 der Tintendurchgang 61 vorgesehen, und es wird der Tinte 53 ermöglicht, sich nach oben auf die innere Andruckwalze 47 durch den Tintendurchgang 61 unter Einsatz der Rotation der inneren Andruckwalze 47 und der Oberflächenspannung der Tinte 53 zu bewegen; allerdings kann auch jegliches anderes Mittel außer der Oberflächenspannung, wie ein Tintensaugvorgang, verwendet werden, und im Hinblick auf die Rückführposition der Tinte 53, die nicht auf die obere, äußere Umfangsfläche der inneren Andruckwalze begrenzt ist, kann jegliche Position verwendet werden, solange sie es der Tinte 53 ermöglicht, wiederverwendet zu werden. In anderen Worten kann jegliches Mittel verwendet werden, solange es ermöglicht, dass die Tinte 53 auf der Seite der inneren Fläche des Tintenfreidurchgangsabschnitts 64 des Schirms 19 gesammelt wird, um wiederverwendet zu werden.
  • Verschiedene Modifikationen werden dem Fachmann nach Aufnahme der Lehre der vorliegenden Offenbarung möglich werden, ohne vom Schutzbereich derselben abzuweichen.

Claims (4)

  1. Matrizendruckmaschine, umfassend: eine Drucktrommel (100) und eine Andrucktrommel (101), die derart eingebaut sind, um frei rotierbar zu sein, wobei jeweilige Abschnitte an äußeren Umfangsflächen nahe aneinander gelegen sind, eine Matrizenbahn (104), die lösbar an der äußeren Umfangswandfläche der Drucktrommel gelegen ist; und eine innere Andruckwalze (106), die Tinte (103) von der Seite der inneren Umfangsfläche der Umfangswand zuführt und innerhalb der Umfangswand derart gelagert ist, um frei daran zu rotieren, wobei es der Drucktrommel und der Andruckwalze ermöglicht ist, derart zu rotieren, dass die jeweiligen, nahe beieinander gelegenen, äußeren Umfangsflächen in derselben Richtung versetzt werden, wobei der inneren Andruckwalze ermöglicht ist, frei gegen die innere Umfangsfläche der Umfangswand derart zu drücken, dass die Druckkraft es der an der Umfangswand angebrachten Matrizenbahn (104) und einem durch die Matrizenbahn und die Drucktrommel passierenden Druckmedium (111) ermöglicht, einander zu berühren, wodurch ein Matrizendruckvorgang ausgeführt wird, wobei die Umfangswand aufweist: einen Andruckzeit-Tintendurchgangsabschnitt (112), der es Tinte (103) erlaubt, durch einen durch die innere Andruckwalze (106) gedrückten Bereich zu passieren, während die Andruckkraft auf diesen aufgebracht wird; einen Tintenfreidurchgangsabschnitt (64), der auf jeder der äußeren Bereiche des Andruckzeit-Tintendurchgangsabschnitt in der Richtung der Mittelachsenlinie der Drucktrommel gelegen ist und der es Tinte ermöglicht, durch diesen zu passieren, selbst in einem Zustand, in welchem keine Andruckkraft darauf aufgebracht wird; und einen Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt (113), der in den jeweiligen, weiter äußeren Bereichen des Tintenfreidurchgangsabschnitts gelegen ist und der es Tinte nicht ermöglicht, durch diesen zu passieren, selbst wenn die Andruckkraft darauf aufgebracht wird.
  2. Matrizendruckmaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Tintenrückführeinheit (60) zum Rückführen der auf der Seite der inneren Fläche des Tintenfreidurchgangsabschnitts (64) der Umfangswand gespeicherten Tinte zu einer Position, in welcher die Tinte erneut verwendet wird.
  3. Matrizendruckmaschine nach Anspruch 2, wobei die Tintenrückführeinheit (60) einen Tintendurchgang (61) aufweist, der zwischen dem Walzenlagerelement zum derartigen Lagern der inneren Andruckwalze, dass diese frei darauf rotiert, und der seitlichen Endfläche (47a) der inneren Andruckwalze gebildet ist, und wobei die an der seitlichen Endfläche (47a) der inneren Andruckwalze (47) anhaftende Tinte durch die Rotation der inneren Andruckwalze angehoben und ihr ermöglicht wird, durch den Tintendurchgang anzusteigen, und die Oberflächenspannung der somit nach oben angestiegenen Tinte dient zum sukzessiven Anheben der darunter gelegenen Tinte, sodass der Tinte ermöglicht wird, durch den Tintendurchgang (61) anzusteigen, und gerichtet zu der Seite der äußeren Umfangsfläche oberhalb der inneren Andruckwalze.
  4. Matrizendruckmaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Tintenwischelement (62), das innerhalb der Drucktrommel angeordnet ist, auf der rotationsmäßig stromabwärts gelegenen Seite der Drucktrommel in Bezug auf die innere Andruckwalze, und die Tinte zurückführt, welche über den Tinten-Nichtdurchgangsabschnitt (63) zu dem Tintenfreidurchgangsabschnitt (64) strömt.
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