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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren von
blattförmigem
Material gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Es
sind Druckplatten-Belichtungsgeräte
entwickelt worden, die ein Bild direkt mit Hilfe eines Laserstrahls
oder dergleichen auf eine Bilderzeugungsschicht (zum Beispiel eine
photoempfindliche Schicht oder eine wärmeempfindliche Schicht) einer
blattförmigen
Druckplatte (zum Beispiel einer Photopoly-Platte oder einer Thermoplatte)
aufzeichnen (exponieren).
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Das
Druckplatten-Belichtungsgerät
ist zum Beispiel mit einer Drehtrommel ausgestattet. Bei der Drehtrommel
handelt es sich um einen Hohlzylinder, dessen beide Enden geschlossen
sind. Eine Druckplatte wird der Umfangsfläche der Drehtrommel zugeleitet.
Ein Unterdruckgebläse
kommuniziert mit dem Inneren der Drehtrommel. Eine große Anzahl von
Sauglöchern
und Saugnuten befindet sich in der Umfangsfläche der Drehtrommel. Wenn eine
Druckplatte auf die Umfangsfläche
der Drehtrommel geleitet wird, verringert sich der Druck im Inneren
der Drehtrommel aufgrund des Unterdruckgebläses. Hierdurch wird die Druckplatte
durch Vakuum über die
zahlreichen Sauglöcher
und Saugnuten angezogen und an der Umfangsfläche der Drehtrommel fixiert.
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Ein
Aufzeichnungskopfteil befindet sich in der Nähe der Drehtrommel. Während sich
die Drehtrommel mit hoher Drehzahl dreht, wird ein Lichtstrahl auf
dem Aufzeichnungskopf teil auf die Druckplatte aufgestrahlt, die
auf der Umfangsfläche der
Drehtrommel fixiert ist. Hierdurch wird die Druckplatte einer Belichtungsverarbeitung
unterzogen.
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Allerdings
ist bei diesem Druckplatten-Belichtungsgerät die zerspanende Bearbeitung
zur Ausbildung der großen
Anzahl von Sauglöchern
und Saugnuten in der Umfangsfläche
der Drehtrommel kostspielig, außerdem
ist ein Unterdruckgebläse
erforderlich. Hierdurch entstehen Probleme insofern, als die Fertigungskosten
ansteigen und – aufgrund des
Unterdruckgebläses – die zur
Plazierung erforderliche Fläche
zunimmt und es zu einer Geräuschentwicklung
kommt.
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Ein
weiteres Problem ergibt sich zusätzlich zu
den oben aufgeführten
Problemen: in Druckplatten-Belichtungsgeräten, die derzeit entwickelt
werden, wird die Druckplatte an der Umfangsfläche der Drehtrommel dadurch
fixiert, daß das
vorlaufen und das nachlaufende Ende der Druckplatte, die der Umfangsfläche der
Drehtrommel zugeleitet wird, durch vordere und hintere Endklemmen
angedrückt
wird.
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Allerdings
wird bei einem solchen Druckplatten-Belichtungsgerät die Druckplatte
nicht gegen die Umfangsfläche
der Drehtrommel gezogen. Wenn also die Drehtrommel mit hoher Geschwindigkeit
umläuft
und die Druckplatten-Andrückteile
der vorderen und der hinteren Endklemme sich aufgrund der Zentrifugalkraft
verformen, so ist es schwierig, das vordere Ende und das hintere
Ende der Druckplatte gleichmäßig gegen
die Umfangsfläche
der Drehtrommel zu drücken.
Damit ist es schwierig, die gesamte Druckplatte eng an der Umfangsfläche der
Drehtrommel anliegen zu lassen.
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Gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1 zeigt die US-A-6 189 452 eine Vorrichtung zum Fixieren von
blattförmigem
Material, bei der das Halteteil eine abgestufte Profilspitze am
auslaufenden Ende einer Zunge aufweist, die Bestandteil eines Hebels
ist, dessen entgegengesetzter Teil ein Gegengewicht bildet, welches
abhängig
von der Drehzahl des drehenden Teils radial verlagert wird. Das
abgestufte Profil scheint mit Abstufungen zu dem Zweck ausgestattet zu
sein, das blattförmige
Material fest an der Umfangsfläche
des drehenden Teils zu halten.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf die obigen Ausführungen
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Fixieren
von blattförmigem
Material anzugeben, die bei billigem Aufbau nur geringe Fläche zur
Plazierung benötigt,
die keine Geräusche
erzeugt, die ein blattförmiges
Material gleichförmig
gegen die Umfangsfläche
eines drehenden Teils drücken
kann, während
sich dieses dreht.
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Die
Vorrichtung zum Fixieren von blattförmigem Material weist die Merkmale
des Anspruchs 1 auf.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind durch die abhängigen
Ansprüche
angegeben.
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In
dieser Vorrichtung zum Fixieren von blattförmigem Material drückt das
Andrückteil
des Halteteils an der Umfangsfläche
des drehenden Teils das blattförmige
Material gegen die Umfangsfläche
des drehenden Teils. Das blattförmige
Material wird hierdurch an der Umfangsfläche des drehenden Teils fixiert.
Damit sind nicht nur die herkömmlichen
zahlreichen Sauglöcher
und Saugnuten überflüssig, sondern
es erübrigt
sich auch ein Unterdruckgebläse. Damit
ist es möglich,
einen billigen Aufbau zu realisieren, der wenig Platz zur Aufstellung
benötigt
und keine Geräusche
erzeugt.
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Das
Andrückteil
ist gemäß Anspruch
1 ausgebildet. Selbst wenn also das Andrückteil sich in Richtung der
Seite entgegen des drehenden Teils verformt aufgrund der Zentrifugalkraft,
die dann entsteht, wenn das drehende Teil sich dreht, kann das Andrückteil das
blattförmige
Material ohne dazwischen befindliche Lücke andrücken. Das Andrückteil kann
also das blattförmige
Material gleichmäßig gegen
die Umfangsfläche
des drehenden Teils drücken.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Fixieren von blattförmigem
Material kann zahlreiche Halteteile und Andrückteile aufweisen. Es gibt
Fälle, in
denen einige der Andrückteile
ein Ende des blattförmigen
Materials gegen die Umfangsfläche
des drehenden Teils drücken,
während
andere Andrückteile
das andere Ende des blattförmigen
Materials gegen die Umfangsfläche
des drehenden Teils drücken. In
dieser Vorrichtung zum Fixieren von blattförmigem Material drücken einige
der Andrückteile
ein Ende des blattförmigen
Materials gegen die Umfangsfläche
des drehenden Teils, während
die übrigen
Andrückteile
das andere Ende des blattförmigen
Materials gegen die Umfangsfläche
des drehenden Teils drücken.
Wie oben beschrieben, kann außerdem
jedes Andrückteil
das blattförmige
Material gleichförmig
gegen die Umfangsfläche
des drehenden Teils drücken.
Wenn sich also das drehende Teil dreht, läßt sich das Hochschweben des
blattförmigen
Materials von der Umfangsfläche
des drehenden Teils aufgrund der Zentrifugalkraft und entgegen der
Andrückkraft
seitens des Andrückteils
unterdrücken.
Das gesamte Blattmaterial kann eng an der Umfangsfläche des
drehenden Teils anliegen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Vorderendenklemme einer automatischen Druckplattenbelichtungsvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Frontansicht der Vorderendenklemme einer automatischen Druckplattenbelichtungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Hinterendenklemme der automatischen
Druckplattenbelichtungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
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4 ist
eine Frontansicht einer Hinterenden-Andrückplatte für die automatische Druckplattenbelichtungsvorrichtung
nach der Ausführungsform der
Erfindung.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Drehtrommel, der Vorderendenklemmen
und der Hinterendenklemmen der automatischen Druckplattenbelichtungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
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6A ist
eine Querschnittansicht, die ein Verfahren zum Anbringen der Hinterendenklemme an
der Drehtrommel der automatischen Druckplattenbelichtungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht und außerdem einen Zustand zeigt,
in welchem ein Befestigungs-/Lösehebel
der Hinterendenklemme in ein Fixierloch der Drehtrommel eingesetzt
ist.
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6B ist
eine Querschnittansicht, die ein Verfahren zum Anbringen der Hinterendenklemme an
der Drehtrommel der automatischen Druckplattenbelichtungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht und außerdem einen Zustand zeigt,
in welchem das Lösen
des Befestigungs-/Lösehebels
aus dem Fixierloch nicht möglich
ist.
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7 ist
eine schematische Seitenansicht der automatischen Druckplattenbelichtungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
automatische Druckplattenbelichtungsvorrichtung 10 einer
Ausführungsform
der Erfindung, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Fixieren
von blattförmigem
Material angewendet ist, ist in 7 in der
Seitenansicht dargestellt.
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Die
der vorliegenden Ausführungsform
entsprechende automatische Druckplattenbelichtungsvorrichtung 10 belichtet
ein Bild (zeichnet das Bild auf) auf eine Bilderzeugungsschicht
(zum Beispiel eine photoempfindliche Schicht oder eine wärmeempfindliche
Schicht) auf einem Träger
einer Druckplatte 12, bei der es sich um eine Photopoly-Platte oder
einer Thermoplatte oder dergleichen handelt, und die als blattförmiges Material
fungiert. Die automatische Druckplattenbelichtungsvorrichtung 10 ist aufgeteilt
in eine Transportführungseinheit 14,
einen Stanzteil 16 und einen Belichtungsteil 18.
Der Stanzteil 16 und der Belichtungsteil 18 sind
vor der Transportführungseinheit 14 angeordnet,
und die Belichtungseinheit 18 befindet sich unterhalb des
Stanzteils 16.
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Die
Transportführungseinheit 14 besitzt
eine Plattenzuführführung 20,
ausgebildet als im wesentlichen rechteckige flache Platte, und eine
Plattenaustragführung 22,
im wesentlichen aus einer rechteckigen flachen Platte bestehend.
Die Plattenzuführführung 20 und
die Plattenaustragführung 22 sind
relativ zueinander so angeordnet, daß sie in der Seitenansicht
die Form eines V bilden. Die Transportführungseinheit 14 ist
so aufgebaut, daß sie
sich um einen vorbestimmten Winkel verschwenken läßt, wobei sich
der Schwenkmittelpunkt etwa in der Nähe der Mitte der 7 befindet.
Aufgrund des Verschwenkens der Transportführungseinheit 14 können die Plattenzuführführung 20 und
die Plattenaustragführung 22 selektiv
in eine Lage gebracht werden, die dem Stanzteil 16 oder
dem Belichtungsteil 18 entspricht. Die Druckplatte 12 wird
der Plattenzuführführung 20 zugeleitet.
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Weil
sich hier die Transportführungseinheit 14 derart
verschwenken läßt, daß die Plattenzuführführung 20 dem
Stanzteil 16 entspricht (diesem gegenüberliegt), wird der vordere
Endbereich der Druckplatte 12 auf der Plattenzuführführung 20 in den
Stanzteil 16 eingeleitet. Eine vorbestimmte Anzahl von
(nicht gezeigten) Stanzlöchern,
beispielsweise runden Löchern,
Langlöchern
oder dergleichen, wird in den vorderen Endbereich der Druckplatte 12 mit
Hilfe des Stanzteils 16 eingestanzt. Ist die Arbeit im
Stanzteil 16 abgeschlossen, kehrt die Druckplatte 12 auf
die Plattenzuführführung 20 zurück.
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Der
Belichtungsteil 18 besitzt eine Drehtrommel 24 als
drehendes Teil. Die Drehtrommel 24 ist massiv zylindrisch
und kann sich in Pfeilrichtung A sowie in Pfeilrichtung B in 7 drehen.
An der Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 ist eine vorbestimmte Anzahl von Fixierlöchern 40 ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform
gibt es acht Fixierlöcher 40. Das
Fixierloch 40 ist in der vollen Umfangsrichtung der Umfangsfläche der
Drehtrommel 24 angeordnet. Die Zone des Fixierlochs 40,
die näher
an der Außenseite
der Drehtrommel 24 liegt, ist in Links-Rechts-Richtung
enger als die Zone des Fixierlochs 40 näher an der Innenseite der Drehtrommel 24 (vergleiche
die 5, 6A und 6B). Diese Links-Rechts-Richtung
ist im wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung der Druckplatte.
Wenn gemäß obiger
Erläuterung
die Druckplatte 12 von dem Stanzteil 16 auf die
Plattenzuführführung 20 zurückgeführt wird,
wird die Transportführungseinheit 14 verschwenkt,
so daß die
Plattenzuführführung 20 dem
Belichtungsteil 18 entspricht (der Drehtrommel 24 in
deren tangentialer Richtung gegenüberliegt). Auf diese Weise
wird das vordere Ende der Druckplatte 12 auf die Umfangsfläche der
Drehtrommel 24 geleitet (dort plaziert), und die Druckplatte 12 wird
positioniert.
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Eine
vorbestimmte Anzahl von Vorderendenklemmen 26, die als
Halteteile fungieren, befinden sich entlang der Links-Rechts-Richtung
(siehe 5) an der Umfangsfläche der Drehtrommel 24 an der
Stelle, an der das vordere Ende der Druckplatte 12 zugeführt wird.
Bei dieser Ausführungsform
sind elf Vorderendenklemmen 26 vorhanden. Die Vorderendenklemme 26 besteht
aus Kunststoff (in dieser Ausführungsform
aus Formkunststoff wie beispielsweise dem Kunstharzmaterial Nylon 66),
und ist in Plattenform mit Vförmigem
Querschnitt ausgebildet. Elastische Kraft in einer Richtung weg
von der Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 wird auf die Vorderseite der Vorderendenklemme 26 aufgebracht.
Ein Vorderenden-Andrückteil 42,
welches als Andrückteil fungiert,
ist an dem hinteren Ende der Vorderer denklemme 26 ausgebildet.
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Wie
in 1 zu sehen ist, befindet sich an jedem linken
und rechten Ende der Vorderendenklemme 26 ein Trägerteil 44.
Jedes Trägerteil 44 ist
an der Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 fixiert. Integriert an jedem Links-Rechts-Ende
der Vorderendenklemme 26 ist eine Trägerwelle 46 ausgebildet.
Weil die jeweiligen Trägerwellen 46 von
den zugehörigen
Trägerteilen 44 gehaltert
werden, ist die Vorderendenklemme 26 an der Drehtrommel 24 derart
gelagert, daß sie über die
Trägerteile 44 frei
drehbar sind. Wenn also die Drehtrommel 24 mit hoher Drehzahl gedreht
wird, wie weiter unten beschrieben wird, verformen sich aufgrund
der Zentrifugalkraft die Vorderendenklemmen 26 (einschließlich der
Vorderenden-Andrückteile 42)
in einer Richtung weg von der Drehtrommel 24. Die Verformung
wird um so größer, desto
weiter man sich in der Mitte der Links-Rechts-Richtung der Vorderendenklemme 26 befindet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist das untere Ende des Vorderenden-Andrückteils 42 (das
Ende auf der Seite der Drehtrommel 124) bogenförmig (kronenförmig) ausgebildet,
wobei die Mitte in Links-Rechts-Richtung weiter nach unten absteht
(in Richtung der Drehtrommel) als die beiden Enden in Links-Rechts-Richtung.
Das bodenseitige Ende des Vorderenden- Andrückteils 42 steht
in Richtung der Drehtrommel 24 progressiv um so weiter
vor, je näher die
Stellen des Vorderende-Andrückteils 42 liegen, wo
das Ausmaß von
deren Verformung entgegen der Drehtrommel 24 aufgrund der
Zentrifugalkraft zunimmt, wenn die Drehtrommel 24 sich
mit hoher Drehzahl dreht. Wenn sich also die Drehtrommel 24 mit
hoher Drehzahl dreht, wird das untere Ende des Vorderenden-Andrückteils 42 eben
aufgrund der Verformung des Vorderenden-Andrückteils 42.
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Wie
in 1 zu sehen ist, befinden sich die Trägerwellen 46 an
der hinteren Seite der Vorderendenklemme 26. Die Masse
der Vorderendenklemme 26 in deren dem vorderen Ende zugewandten
Bereich weg von den Trägerwellen 46 ist
größer als
die Masse der Vorderendenklemme 26 in deren hinterem Bereich
hin zu den Trägerwellen 46.
Wenn also die Drehtrommel 24 mit hoher Drehzahl dreht,
ist die Zentrifugalkraft, die in dem Bereich der Vorderendenklemme 26 auf
der Vorderseite der Trägerwellen 46 aufgenommen
wird, größer als
die Zentralkraft, die in der Zone der Vorderendenklemme 26 im
hinteren Bereich der Trägerwellen 46 aufgenommen
wird. Auf diese Weise wird auf die Vorderendenklemme 26 ein Drehmoment
in einer Richtung aufgebracht, die den Vorderenden-Andrückteil 42 gegen
die Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 lenkt.
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Wie
in 7 zu sehen ist, befindet sich oberhalb jeder Vorderendenklemme 26 ein
Befestigungsnocken 28. Weil die betreffenden Befestigungsnocken 28 die
Vorderenden der Vorderendenklemmen andrücken können, werden dadurch die Vorderenden-Andrückteile 42 an
den hinteren Enden der Vorderendenklemmen 26 von der Umfangsfläche der Drehtrommel 24 entgegen
der oben angesprochenen elastischen Kraft wegbewegt. Auf diese Weise
wird das vorlaufende Ende der Druckplatte 12, welches von
der Plattenzuführführung 20 in
der oben geschilderten Weise auf die Umfangsfläche der Drehtrommel 24 geleitet
wurde, zwischen der Umfangsfläche der
Drehtrommel 24 und den Vorderenden-Andrückteilen 42 an
den hinteren Enden der Vorderendenklemme 26 eingeführt. In
diesem Zustand erfolgt das Positionieren der Druckplatte 12.
Nach Beendigung der Positionierung der Druckplatte 12 werden
die jeweiligen Befestigungsnocken 28 derart verdreht, daß ihr Andrücken an
den Frontseiten der Vorderendenklemmen 26 gelöst wird.
Auf diese Weise drücken
in der oben beschriebenen Weise aufgrund der erwähnten elastischen Kraft die
Vorderenden-Andrückteile 42 an
den hinteren Enden der vorbestimmten Anzahl von Vorderendenklemmen 26 im
wesentlichen das gesamte vordere Ende der Druckplatte 12 gegen
die Umfangsfläche
der Drehtrommel 24, und das vorlaufende Ende der Druckplatte 12 wird
an der Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 fixiert. Wenn dann das vordere Ende
der Druckplatte 12 an der Umfangsfläche der Drehtrommel 24 fixiert
ist, wird diese in Pfeilrichtung A in 7 gedreht,
so daß die
Druckplatte 12 um die Umfangsfläche der Drehtrommel 24 gezogen
wird.
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In
Pfeilrichtung A in 7 der Befestigungsnocken 28 befindet
sich eine massive zylindrische Quetschwalze 30 in der Nähe der Umfangsfläche der Drehtrommel 24.
Die Quetschwalze 30 wird in Richtung der Drehtrommel 24 bewegt.
Während
die Druckplatte 12 um die Drehtrommel 24 geschlungen wird,
wird dadurch die Quetschwalze gegen die Drehtrommel 24 gedrückt, so
daß durch
die Drehung der Drehtrommel 24 die Druckplatte 12 eng
an die Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 angelegt wird.
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Eine
Hinterendenklemmen-Befestigungs-/Löseeinheit 32 befindet
sich zwischen den Befestigungsnocken 28 und der Quetschwalze 30 in der
Nähe der
Umfangsfläche
der Drehtrommel 24. Diese verkürzt als „Befestigungs-/Löseeinheit" bezeichnete Einheit 32 besitzt
einen Hebe-/Senkrahmen 34, der sich in Richtung der Drehtrommel 24 bewegen
kann. Eine vorbestimmte Anzahl (vier bei dieser Ausführungsform)
von Hinterendenklemmen 36, die als Halteteile fungieren,
ist an dem Hebe-/Senkrahmen 34 entlang der Links-Rechts-Richtung (siehe 5)
befestigt. Die Hinterendenklemme 36 besteht aus einer rechteckigen
Platte. Das obere Ende einer (nicht gezeigten) Schraubenfeder ist
an der Bodenfläche
der Rückseite
der Hinterendenklemme 36 fixiert.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist eine Hinterenden-Andrückplatte 48 als
Andrückteil
an sowohl dem rechten unteren Ende als auch dem linken unteren Ende
an der Frontseite der Hinterendenklemme 36 vorgesehen.
Die Oberfläche
der Hinterenden-Andrückplatte 48 besteht
aus einem mit Gummi beschichtetem Metall (hier: Aluminium), und
der Reibungskoeffizient der Hinterenden-Andrückplatte 48 ist groß.
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Jeweils
etwa in der Mitte der rechten Zone und der Mitte der linken Zone
der Hinterendenklemme 36 ist ein Befestigungs-/Lösehebel 50 drehbar angebracht.
Die Hinterendenklemme 36 ist schwenkbar um ein Paar Befestigungs-/Lösehebel 50.
Muttern 52 sind an den oberen Enden dieser Befestigungs-/Lösehebel 50 fixiert,
sie liegen auf der Oberseite der Hinterendenklemme 36 frei.
Außerdem
stehen die unteren Enden der Befestigungs-/Lösehebel 50 von
der Bodenfläche
der Hinterendenklemme 36 ab. Die unteren Enden der Befestigungs-/Lösehebel 50 sind
derart ausgebildet, daß ihre
Abmessungen in Vorne-Hinten-Richtung
lang und ihre Abmessungen in Links-Rechts-Richtung kurz ist (vergleiche 6A und 7).
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Wenn
das nachlaufende Ende der Druckplatte 12, die auf die Drehtrommel 24 aufgebracht
ist, der Hinterendenklemmen-Befestigungs-/Löseeinheit 32 gegenübersteht,
wird der Hebe-/Senkrahmen 34 abgesenkt, und die Hinterendenklemmen 36 werden
in Richtung der Drehtrommel 24 bewegt. Auf diese Weise
werden die Befestigungs-/Lösehebel 50 in
die Fixierlöcher 40 der
Drehtrommel 24 eingeführt.
Anschließend
werden gemäß 6B die
Befestigungs-/Lösehebel 50 (die
Muttern 52) um 90° gedreht,
so daß die
längere
Seite des unteren Endes jedes Befestigungs-/Lösehebels 50 sich in Links-Rechts-Richtung
erstreckt. Damit ist es unmöglich,
die Befestigungs-/Lösehebel 50 aus
den Fixierlöchern 40 zu
entfernen, und die Hinterendenklemmen 36 sind damit an
der Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 befestigt. Weil die unteren Enden der
oben angesprochenen Schraubenfedern gegen die Umfangsfläche der
Drehtrommel 24 abgestützt sind,
drücken
die Hinterenden-Andrückplatten 48 an den
vorderen Enden der vorbestimmten Anzahl von Hinterendenklemmen 36 im
wesentlichen das gesamte nachlaufende Ende der Druckplatte 12 gegen die
Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 mit Hilfe der Druckkraft der Schraubenfedern.
Das nachlaufende Ende der Druckplatte 12 wird hierdurch
an der Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 fixiert. Wenn außerdem die jeweiligen Befestigungs-/Lösehebel 50 in der
oben beschriebenen Weise um 90° gedreht
werden, lösen
sich die Hinterendenklemmen 36 von dem Hebe-/Senkrahmen 34,
der dann in seine Ausgangsposition angehoben wird.
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Wie
in 3 zu sehen ist, befinden sich die Befestigungs-/Lösehebel 50 an
der Vorderseite der Hinterendenklemme 36. Die Masse der
Hinterendenklemme 36 in der Zone in Richtung der hinteren
Seite des Befestigungs-/Lösehebels 50 ist
größer als
die Masse der Hinterendenklemme 36 in der Zone, die der
Frontseite der Befestigungs-/Lösehebel 50 zugewandt
ist. Wenn sich daher die Drehtrommel 24 mit hoher Drehzahl
dreht, ist die Zentrifugalkraft, die von der Zone der Hinterendenklemme 36 auf
der hinteren Seite der Befestigungs-/Lösehebel 50 aufgenommen wird,
größer als
die Zentrifugalkraft, die von der Zone der Hinterendenklemme 36 an
der Vorderseite der Befestigungs-/Lösehebel 50 aufgenommen
wird. Auf diese Weise wird auf die Hinterendenklemme 36 ein Drehmoment
in einer Richtung ausgeübt,
in welcher die Hinterenden-Andrückplatten 48 gegen
die Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 gerichtet werden.
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Die
Nähen der
Enden in Links-Rechts-Richtung jeder Hinterenden-Andrückplatte 48 werden
von der Hinterendenklemme 36 angedrückt. Auf diese Weise verformt
sich jede Hinterenden-Andrückplatte 48 in
einer Richtung weg von der Drehtrommel 24, bedingt durch
die Zentrifugalkraft. Die Verformung wird um so größer, je
näher man
der Mitte der Hinterenden-Andrückplatte 48 in
Links-Rechts-Richtung kommt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist das untere Ende der Hinterenden-Andrückplatte 48 (das
Ende an der Seite der Drehtrommel 24) in Form eines Bogens
(in Kronenform) ausgebildet, wobei die Mitte in Links-Rechts-Richtung
weiter nach unten (in Richtung der Drehtrommel 24) ragt
als die beiden Enden in Links-Rechts-Richtung. Das untere Ende der
Hinterenden-Andrückplatte 48 steht
in Richtung der Drehtrommel 24 progressiv um so weiter
vor, je näher die
Stellen der Hinterenden-Andrückplatte 48 liegen, an
denen das Ausmaß der
Verformung der Andrückplatte
weg von der Drehtrommel 24 aufgrund der durch die Höhe der Drehzahl
der Drehtrommel 24 entstehenden Zentrifugalkraft größer wird.
Wenn also die Drehtrommel 24 mit hoher Drehzahl umläuft, wird das
untere Ende der Hinterenden-Andrückplatte 48 aufgrund
der Verformung der Platte planar.
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Wenn
also das hintere Ende und das vordere Ende der Druckplatte 12 an
der Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 durch die Vorderendenklemmen 26 und
die Hinterendenklem men 36 fixiert sind, wird die Quetschwalze 30 von
der Drehtrommel 24 abgerückt, und danach wird die Drehtrommel 24 mit
hoher Drehzahl auf eine vorbestimmte Drehzahl gebracht.
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Wie
in 7 zu sehen ist, befindet sich der Aufzeichnungskopfteil 38 in
der Nähe
der Rückseite der
Umfangsfläche
der Drehtrommel 24. Der Aufzeichnungskopfteil 38 wird
synchron mit der Drehung der Drehtrommel 24 in Richtung
der Drehtrommel 24 bewegt, während diese mit hoher Drehzahl
rotiert. Anschließend
bestrahlt der Aufzeichnungskopfteil 38 die Druckplatte 12 zur
Belichtung auf der Grundlage der Bilddaten, wozu der Aufzeichnungskopfteil 38 einen
Lichtstrahl erzeugt, der aufgrund der gelesenen Bilddaten moduliert
ist. Dieser Belichtungsvorgang ist eine sogenannte Abtastbelichtung,
bei der der Aufzeichnungskopfteil 38 in axialer Richtung
der Drehtrommel 24 bewegt wird, während die Drehtrommel 24 mit
hoher Drehzahl umläuft.
Die Drehung der Drehtrommel 24 entspricht hier der Hauptabtastung, die
Bewegung der Drehtrommel 24 in axialer Richtung entspricht
der Nebenabtastung oder Hilfsabtastung.
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Wenn
die Abtastbelichtung der Druckplatte 12 abgeschlossen ist,
wird die Drehtrommel 24 vorübergehend an der Stelle angehalten,
an welcher die Hinterendenklemmen 36 dem Hebe-/Senkrahmen 34 gegenüberstehen.
Nachdem der Hebe-/Senkrahmen 34 in Richtung der Drehtrommel 24 abgesenkt
ist, werden die Befestigungs-/Lösehebel 50 (die
Muttern 52) in umgekehrter Richtung um 90° verdreht.
Auf diese Weise gelangen die längeren
Seiten der unteren Enden der Befestigungs-/Lösehebel 50 in die Vorne-Hinten-Richtung,
und die Hebel können
aus den Fixierlöchern 40 herausgezogen
werden, wobei die Hinterendenklemmen 36 an dem Hebe-/Senkrahmen 34 befestigt
werden. Durch Anheben des Hebe-/Senkrahmens 34 in dessen
Ausgangsstellung wird folglich die Fixierung des nachlaufenden Endes der
Druckplatte 12 durch die Hinterenden-Andrückplatten 48 an
den vorderen Enden der Hinterendenklemmen 36 aufgehoben.
Darüber
hinaus wird die Transportführungseinheit 14 derart
verschwenkt, daß die
Plattenaustragführung 22 dem
Belichtungsteil 18 entspricht (der Drehtrommel 24 in
deren tangentialer Richtung gegenübersteht). Anschließend wird
durch Drehen der Drehtrommel 24 in Pfeilrichtung B in 7 die
Druckplatte 12 ausgetragen und gelangt mit ihrem nachlaufenden
Ende auf die Plat tenaustragführung 22.
Zu dieser Zeit werden die jeweiligen Befestigungsnocken 28 gedreht,
und sie drücken
die Vorderseiten der Vorderendenklemmen 26 an. Das Fixieren
des vorderen Endes der Druckplatte 12 durch die Vorderenden-Andrückteile 42 an
den hinteren Enden der Vorderendenklemmen 26 wird hierdurch
aufgehoben. Wenn die Druckplatte 12 auf die Plattenaustragführung 22 transportiert
wird, wird die Transportführungseinheit 14 verschwenkt,
und die Druckplatte 12 wird von der Plattenaustragführung 22 weggeführt. Auf
diese Weise wird die Druckplatte 12 der Entwicklungsvorrichtung
oder der Druckvorrichtung (keine von diesen ist dargestellt) zugeleitet, wo
der nachfolgende Prozeß benachbart
zu der automatischen Druckplattenbelichtungsvorrichtung 10 abläuft.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise der Ausführungsform beschrieben.
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In
der automatischen Druckplattenbelichtungsvorrichtung 10 mit
dem oben beschriebenen fbau wird die Druckplatte 12 auf
der Plattenzuführführung 20 plaziert.
Als erstes wird die Transportführungseinheit 14 derart
verschwenkt, daß die
Plattenzuführführung 20 dem
Stanzteil 16 entspricht. Dann wird der vordere Endbereich
der Druckplatte 12 in den Stanzteil 16 eingeleitet.
Eine vorbestimmte Anzahl von Stanzlöchern wird mit Hilfe des Stanzteils 16 in
dem vorderen Endbereich der Druckplatte 12, die in den
Stanzteil 16 transportiert wurde, ausgeformt. Anschließend wird
die Druckplatte 12 zu der Plattenzuführführung 20 zurückgeleitet.
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Anschließend wird
die Transportführungseinheit 14 so
verschwenkt, daß die
Plattenzuführführung 20 dem
Belichtungsteil 18 entspricht. Die Druckplatte 12 wird
dem Belichtungsteil 18 zugeleitet und positioniert. Das
vordere und das hintere Ende der Druckplatte 12 werden
nach deren Fixierung an der Umfangsfläche der Drehtrommel 24 mit
Hilfe der Vorderendenklemmen 26 und der Hinterendenklemmen 36 befestigt.
Gleichzeitig wird, während
die Druckplatte 12 fest an der Umfangsfläche der
Drehtrommel 24 mit Hilfe der Quetschwalze 30 angelegt
wird, die Druckplatte 12 auf die Umfangsfläche der
Drehtrommel 24 gezogen. Wenn die Druckplatte 12 auf
die Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 gezogen ist, wird von dem Aufzeichnungskopfteil 38 ein
Lichtstrahl auf die Druckplat te 12 in einen Zustand aufgestrahlt,
in welchem die Drehtrommel 24 mit hoher Drehzahl umläuft. Auf
diese Weise erfolgt die Belichtung.
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Wenn
die Belichtung abgeschlossen ist, wird die Transportführungseinheit 14 derart
verschwenkt, daß die
Plattenaustragführung 22 der
Drehtrommel 24 entspricht. Während die Fixierung der Druckplatte 12 an
der Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 durch die Vorderendenklemmen 26 und
die Hinterendenklemmen 36 aufgehoben wird, wird die Druckplatte 12 von
der Drehtrommel 24 entfernt und der Plattenaustragführung 22 zugeleitet.
Anschließend
wird die Transportführungseinheit 14 verschwenkt,
und die Druckplatte 12 wird von der Plattenaustragführung 22 ausgetragen.
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In
dem Belichtungsteil 18 drücken die Vorderendenklemmen 26 und
die Hinterendenklemmen 36, die sich an der Umfangsfläche der
Drehtrommel 24 befinden, die Druckplatte 12 mit
Hilfe der Vorderenden-Andrückteile 42 und
der Hinterenden-Andrückplatten 48 gegen
die Umfangsfläche
der Drehtrommel 24. Auf diese Weise wird die Druckplatte 12 an der
Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 fixiert. Damit wird nicht nur die herkömmliche
große
Anzahl von Sauglöchern
und Saugnuten überflüssig, sondern man
erspart sich auch das Unterdruckgebläse. Damit läßt sich der Aufbau billiger
herstellen, er erfordert weniger Stellfläche, und er erzeugt keine Geräusche.
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Wenn
die Drehtrommel 24 mit hoher Drehzahl umläuft, verformen
sich die Vorderenden-Andrückteile 42 und
die Hinterenden-Andrückplatten 48 aufgrund
der Zentrifugalkraft in Richtungen weg von der Drehtrommel 24.
Je weiter die Mitte in Links-Rechts-Richtung des Vorderenden-Andrückteils 42 und
der Hinterenden-Andrückplatte 48 liegt, desto
größer ist
die Verformung. Die Mitte des unteren Endes des Vorderenden-Andrückteils 42 und
des unten Endes der Hinterenden-Andrückplatte 48 in Links-Rechts-Richtung
stehen bogenähnlich
weiter nach unten als die beiden Enden in Links-Rechts-Richtung.
Auf diese Weise stehen die Vorderenden-Andrückteile 42 und die
Hinterenden-Andrückplatten 48 in
Richtung der Drehtrommel 24 vor. Selbst wenn also die Vorderenden-Andrückteile 42 und
die Hinterenden-Andrückplatten 48 sich durch
die Zentrifugalkraft verformen, wenn sich die Drehtrommel 24 mit
hoher Drehzahl dreht, werden die unteren Enden der Vorderenden-Andrückteile 42 und
die unteren Enden der Hinterenden-Andrückplatten 48 eben
und können
die Druckplatte 12 ohne Zwischenspalt andrücken. Auf
diese Weise können
die Vorderenden-Andrückteile 42 und
die Hinterenden-Andrückplatten 48 die
Druckplatte 12 gleichförmig
gegen die Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 drücken
und bewirken, daß die
Druckplatte 12 eng an der Umfangsfläche der Drehtrommel 24 anliegt.
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Wenn
die Drehtrommel 24 mit hoher Drehzahl gedreht wird, so
ist die Zentrifugalkraft, die von der Zone der Vorderendeklemme 26 an
der Frontseite der Trägerwellen 46 aufgenommen
wird, größer als
die Zentrifugalkraft, die von der Zone der Vorderendeklemme 26 an
der Rückseite
der Trägerwellen 46 aufgenommen
wird. Auf die Vorderendeklemme 26 wird Drehmoment in der
Richtung aufgebracht, in der der Vorderenden-Andrückteil 42 gegen
die Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 gerichtet wird. Wenn außerdem die
Drehtrommel 24 mit hoher Drehzahl dreht, ist die Zentrifugalkraft,
die von der Zone der Hinterendenklemme 36 auf der Rückseite
der Befestigungs-/Lösehebel 50 aufgenommen
wird, größer als
die Zentrifugalkraft, die von der Zone der Hinterendenklemme 36 auf
der Frontseite der Hebel 50 aufgenommen wird. Auf die Hinterendenklemme 36 wird
Drehmoment in der Richtung aufgebracht, die die Hinterenden-Andrückplatten 48 in
Richtung der Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 lenkt. Auf diese Weise können die
Vorderenden-Andrückteile 42 und die
Hinterenden-Andrückplatten 48 die
Druckplatte 12 mit hohem Druck gegen die Umfangsfläche der Drehtrommel 24 drücken.
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Im
wesentlichen das gesamte vorlaufende Ende der Druckplatte 12 wird
von den Vorderenden-Andrückteilen 42 gegen
die Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 gedrückt.
Außerdem
wird im wesentlichen das gesamte nachlaufende Ende der Druckplatte 12 von
den Hinterenden-Andrückplatten 48 gegen
die Umfangsfläche
der Drehtrommel 24 gepreßt. Wie oben beschrieben, drücken außerdem die Vorderenden-Andrückteile 42 und
die Hinterenden-Andrückplatten 48 gleichmäßig die
Druckplatte 12 gegen die Umfangsfläche der Drehtrommel 24 bei hohem
Druck. Wenn also die Drehtrommel 24 mit hoher Drehzahl
umläuft,
kann verhindert werden, daß sich
die Druckplatte 12 durch Zentrifugalkraft von der Umfangsfläche der
Drehtrommel 24 gegen die Andrückkraft der Vorderenden-Andrückteile 42 und
der Hinterenden-Andrückplatten 48 abhebt.
Damit läßt sich
die ge samte Druckplatte 12 in enger Anlage an der Umfangsfläche der
Drehtrommel 24 halten, und dadurch kann man verhindern,
daß das
aufgezeichnete Bild verschwimmt aufgrund einer sich ändernden
Distanz zwischen dem Aufzeichnungskopfteil 38 und der Druckplatte 12.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist ein Strukturbeispiel, bei dem dann, wenn die Drehtrommel 24 mit
hoher Drehzahl umläuft,
die Vorderenden-Andrückteile 42 und
die Hinterenden-Andrückplatten 48 sich
in Richtungen weg von der Drehtrommel 24 verformen, bedingt
durch die Zentrifugalkraft, wobei die Verformung um so größer ist,
je näher
man sich an den Mitten in Links-Rechts-Richtung der Vorderenden-Andrückteile 42 und
der Hinterenden-Andrückplatten 48 befindet.
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In
der Fixiervorrichtung für
blattförmiges
Material gemäß der Erfindung
wird aufgrund des Andrückteils
des Halteteils, welches das Blattmaterial gegen die Umfangsfläche des
drehenden Teils drückt,
das blattförmige
Material an der Umfangsfläche
des drehenden Teils fixiert. Folglich besteht kein Bedarf an herkömmlichen
Sauglöchern,
Saugnuten und einem Unterdruckgebläse. Der Aufbau läßt sich bei
verringerten Kosten realisieren, er erfordert weniger Stellfläche und
er erzeugt keine Geräusche.
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Darüber hinaus
ist der Andrückteil
gemäß Anspruch
1 ausgebildet. Wenn also der Andrückteil sich in Richtung der
Seite entgegen dem drehenden Teil aufgrund der Zentrifugalkraft
verformt, so kann der Andrückteil
das blattförmige
Material ohne Zwischenspalt andrücken,
und der Andrückteil
kann das blattförmige
Material gleichmäßig gegen
die Umfangsfläche
des drehenden Teils drücken.
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Wenn
außerdem
die Vorrichtung zum Fixieren blattförmigen Materials gemäß der Erfindung
mit mehreren Haltegliedern und Andrückteilen ausgestattet ist,
so drücken
einige der Andrückteile
ein Ende des Blattmaterials gegen die Umfangsfläche des drehenden Teils, während die
anderen Andrückteile
das andere Ende des Blattmaterials gegen die Umfangsfläche des
drehenden Teils drücken.
Folglich läßt sich
das gesamte Blattmaterial eng an die Umfangsfläche des drehenden Teils anlegen,
wenn das drehende Teil rotiert.