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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur
zum lösbaren
Fixieren eines Gegenstands an einer Basis, beispielsweise an einer
Drehtrommel oder dergleichen.
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Ein photoempfindliches Element (im
folgenden als Druckplatte bezeichnet), die derart hergestellt ist,
daß eine
photoempfindliche Schicht auf einem dünnen, flachstückartigen
Träger
aus Aluminium gebildet ist, wird zum Drucken verwendet. Auf der Druckplatte
wird durch einen Belichtungsvorgang ein Bild aufgezeichnet, und
die belichtete Druckplatte wird in einem Entwicklungsvorgang entwickelt.
Anschließend
wird die hieraus entstehende Druckplatte als Maschinenplatte für das Drucken
verwendet. Die Längsabmessung
und eine horizontale Abmessung der Druckplatte (Maschinenplatte)
unterscheiden sich je nach Größe des zu
druckenden Materials.
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Als Bildbelichtungsvorrichtung für eine Druckplatte
ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Druckplatte um eine Drehtrommel
geschlungen wird, um vereint mit dieser gehalten zu werden, die Drehtrommel
dann mit hoher Drehzahl in Drehung versetzt wird und ein Lichtstrahl
in Abhängigkeit
von Bilddaten auf die Druckplatte aufgestrahlt wird, wodurch die
Druckplatte abgetastet und belichtet wird.
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Bei dieser Art von Bild-Belichtungsvorrichtung
ist als Struktur zum Fixieren einer Druckplatte an einer Drehtrommel
eine Struktur bekannt, die bildfreie Bereiche an beiden Enden der
Druckplatte in Umfangsrichtung der Drehtrommel bezüglich der
Außenumfangsfläche der
Drehtrommel festklemmt und fixiert. Ein Bügelteil der Befestigungsstruktur
wird gegen die Seite der Drehtrommel von einer Vorspannkraft einer
Vorspanneinrichtung gedrängt,
und die Druckplatte wird zwischen dem Bügelteil und der Außenoberfläche der
Drehtrommel eingeklemmt und fixiert.
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Allerdings gibt es bei dieser Befestigungsstruktur
einen baulichen Nachteil insofern, als bei Drehung der Drehtrommel
mit hoher Drehzahl eine Zentrifugalkraft auf den Bügelteil
in entgegengesetzter Richtung zu der Klemm- und Fixierrichtung wirkt, so
daß die
Klemm- und Fixierkraft unvermeidlich geringer wird. Weiterhin gibt
es den Nachteil, daß die Druckplatte
sich durch die Wirkung der Zentrifugalkraft von der Trommel abhebt,
so daß möglicherweise
eine Lageveränderung
der Druckplatten erfolgt. Diese Nachteile bewirken Störungen bei
der Bildaufzeichnung in Form von beispielsweise Lageversetzungen
der Bilder, weiterhin eine Defokussierung von Lichtstrahlen und
eine Torsion der auf der Druckplatte aufgezeichneten Bilder und
dergleichen. Im Ergebnis haben die Drucksachen möglicherweise mindere Qualität.
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Im folgenden soll eine Befestigungsstruktur in
Form einer Spannvorrichtung beschrieben werden, die der oben erläuterten
Spann-Befestigungsstruktur ähnelt.
Die Spann-Befestigungsstruktur
besitzt eine Spannvorrichtung, welche seitliche Randbereiche einer
Druckplatte entlang der Umfangsrichtung einer Drehtrommel gegen
die Außenoberfläche der Drehtrommel
drückt
und fixiert. Mehrere Nuten mit einem Querschnitt ähnlich einem
auf den Kopf gestellten "T", welche sich in
Umfangsrichtung der Drehtrommel erstrecken, verlaufen parallel an
der Außenoberfläche der
Drehtrommel entsprechend den Druckplatten unterschiedlicher Größen. Die
Anordnung ist derart aufgebaut, daß ein Basisteil der Spannvorrichtung
(ein sogenanntes Fixierstück)
an einer der Nuten gelagert ist und die Spannvorrichtung sich entlang
der Nut bewegen (und darin fixiert werden) kann.
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19 zeigt
die Lagebeziehung zwischen der Spannvorrichtung der oben beschriebenen
Befestigungsstruktur und der Nut. In 19 enthält eine in
einer Drehtrommel 210 ausgebildete Nut 212 einen Teil
mit geringer Breite an der Eintrittsseite und einen Teil vergrößerter Breite, 214,
dessen Querschnitt auf einer Innenseite (in Richtung des Zentrums
der Trommel) rechteckig ausgebildet ist.
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Eine Spannvorrichtung enthält einen
dünnen und
runden, stabförmigen
Schaft 218, einen Basisteil 216 in Form eines
Fixierstücks 216,
welches etwa rechteckig ausgebildet ist, wobei die Längsenden
abgerundet sind. Die Längsabmessung
des Fixierstücks 216 ist
im wesentlichen die gleiche wie die Breite des Teils vergrößerter Breite, 214,
der Nut 212, während
die Länge
des Fixierstücks 216 rechtwinklig zu
dessen Längsrichtung
kürzer
ist als die Breite des schmalen Bereichs der Nut 212.
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Wenn die Spannvorrichtung an der
Trommel gelagert und fixiert wird, wird als erstes das Fixierstück 216 der
Spannvorrichtung durch den Teil geringerer Breite der Nut 212 in
den Teil vergrößerter Breite, 214,
eingeführt.
Dann wird der Halteschaft 218 um seine Achse um 90° gedreht.
Dabei wird auch das Fixierstück 216 innerhalb
der Nut 212 um 90° gedreht (in
dem Teil 214 vergrößerter Breite
der Nut 212). Deshalb kann dann das Fixierstück 216 nicht
aus dem Teil 214 vergrößerter Breite
der Nut 212 herausgelangen. Das heißt: die Spannvorrichtung (das
Fixierstück 216)
ist an der Drehtrommel 210 fixiert.
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Bei der oben beschriebenen Befestigungsstruktur
ergeben sich folgende Nachteile: wenn die Drehtrommel 210 mit
hoher Drehzahl umläuft,
um eine Belichtung durchzuführen,
wirkt eine Zentrifugalkraft auf die Spannvorrichtung (das Fixierstück 216),
und auf den Umfangsrand des Öffnungsbereichs
der Nut 212 wirkt eine Kraft, die den Umfangsrand zu verbiegen
trachtet. Wenn die Dicke des Umfangsrands des Öffnungsbereichs gering ist,
wird der Umfangsrand der Öffnung
nach oben verformt, und das Fixierstück 216 gelangt aus
der Nut. Wenn außerdem
der Umfangsrand des Öffnungsbereichs
verformt wird, kann es zu der unerwünschten Situation kommen, daß die Druckplatte
nicht richtig auf der Außenumfangsfläche der
Drehtrommel aufliegt.
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Um eine Beschädigung des Umfangsrands des Öffnungsteils
der Nut zu vermeiden, muß also der
Umfangsrand der Öffnung
verdickt werden, was aber wiederum die Dicke der Drehtrommel insgesamt vergrößert. Im
Ergebnis erhöht
sich unvermeidlich das Gewicht der Drehtrommel.
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Die vorliegende Erfindung schafft
eine Befestigungsstruktur, welche die oben angesprochenen Nachteile
beseitigen kann. Außerdem
schafft die vorliegende Erfindung eine Befestigungsstruktur, die
einen Gegenstand an einer Basis wie zum Beispiel einer Drehtrommel
oder dergleichen lösbar
fixieren kann, ohne daß dazu
ein komplizierter Mecha nismus erforderlich ist. Die vorliegende
Erfindung schafft eine Befestigungsstruktur, die, wenn ein flachstückartiges
Material wie zum Beispiel eine Druckplatte oder dergleichen (ein
Fixierelement) um die Basis geschlungen wird, dieses flachstückartige
Material sicher an der Basis fixiert werden kann.
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Ein Aspekt der Erfindung besteht
in einer Spannvorrichtung zum lösbaren
Fixieren eines Objekts an einer drehbaren Basis, wobei die Spannvorrichtung
aufweist: (a) eine lösbar
an der Basis anbringbare Halterung; (b) einen Bügel mit einander abgewandten
Enden und verschwenkbar an der Halterung zwischen seinen Enden gelagert;
und (c) ein federndes Element, das mit einem Ende des Bügels verbunden
ist und elastisch verformt wird, wenn die Halterung an der Basis
angebracht wird, was eine Kraft auf das eine Ende des Bügels aufbringt
und damit das andere Ende des Bügels
dazu bringt, nach unten zu verschwenken und eine Andrückkraft
auf den zwischen der Basis und dem anderen Ende des Bügels befindlichen
Gegenstand aufzubringen, wobei, wenn sich die Basis dreht, auf den
Bügel eine Zentrifugalkraft
einwirkt und die Andrückkraft
gegen den Gegenstand erhöht.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung
besteht in einer Befestigungsstruktur zum lösbaren Anbringen, umfassend
die Merkmale:
eine Basis mit einer Schwalbenschwanz-Nut, die
einen Boden und einen Oberteil aufweist, ausgebildet entlang der
Basis mit einem im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt, so daß der Nut-Oberteil
eine geringere Breite besitzt, als der Boden der Nut; und
eine
Halterung, bei der an einem Ende einstöckig ein Block ausgebildet
ist, wobei der Block in die Nut einführbar ist;
wobei die Halterung
zusammen mit dem Block um eine Achse der Halterung drehbar ist und
der Block derart strukturiert ist, daß, wenn der Gegenstand eine erste
Drehwinkelstellung bezüglich
der Achse der Halterung einnimmt, der Block in die Nut einführbar ist,
und, wenn der Block aus der ersten Drehwinkelstellung in eine zweite
Drehwinkelstellung gedreht wird, er mit der Nut in Eingriff tritt
und damit eine weitere Drehung des Blocks verhindert wird und der Block
in der zweiten Drehwinkelstellung nicht aus der Nut entfernt werden
kann.
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1 ist
eine schematische Strukturansicht einer ersten Ausführungsform
eines Bildbelichtungsgeräts,
welches in Beziehung zu der vorliegenden Erfindung steht.
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2 ist
eine schematische Strukturansicht eines Aufzeichnungsteils der ersten
Ausführungsform.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnung einer Spannvorrichtung
für ein
distales Ende und einer Spannvorrichtung für ein hinteres Ende bezüglich einer
Drehtrommel veranschaulicht.
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4 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht der Spannvorrichtung
für das
distale Ende.
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5 ist
eine vergrößerte, perspektivische Ansicht
eines Hauptteils der Spannvorrichtung für das distale Ende.
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6 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
der Spannvorrichtung für
das distale Ende, betrachtet aus deren Längsrichtung.
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7 ist
eine Ansicht der Spannvorrichtung für das distale Ende, betrachtet
aus deren Längsrichtung,
wobei eine Zentrifugalkraft dargestellt ist, die an einem Bügel entsteht,
und eine Andrückkraft
dargestellt ist, die an einem Bügelteil
entsteht, wenn sich die Drehtrommel dreht.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer Spannvorrichtung für ein hinteres
Ende.
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9 ist
eine vergrößerte, perspektivische Ansicht
eines Hauptteils der Spannvorrichtung für das hintere Ende.
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10 ist
eine Querschnittansicht der Spannvorrichtung für das hintere Ende, betrachtet aus
deren Längsrichtung.
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11A ist
eine Ansicht der Spannvorrichtung für das hintere Ende, betrachtet
aus deren Längsrichtung,
wobei eine Zentrifugalkraft, die an einem Bügel entsteht, und eine Andrückkraft,
die an dem Bügelteil
entsteht, wenn sich die Drehtrommel dreht, gezeigt ist.
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11B ist
eine Ansicht der Spannvorrichtung für das hintere Ende, betrachtet
aus deren Längsrichtung,
um eine Bewegung eines Bügels durch
eine Zentrifugalkraft zu erläutern.
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12 ist
eine vergrößerte, perspektivische Ansicht
eines Hauptteils einer Spannvorrichtung für das hintere Ende gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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13 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der
Spannvorrichtung für
das hintere Ende gemäß 12, betrachtet aus deren
Längsrichtung.
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14 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Hauptteils
eines Fixierstücks
eines Fußes
der Spannvorrichtung für
das hintere Ende.
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15 ist
eine Bodenansicht des Fixierstücks.
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16 ist
eine Schnittansicht entlang einer Achse der Drehtrommel von einem
Hauptteil einer Lagerungsnut, die an der Drehtrommel ausgebildet ist.
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17A bis 17F sind Ansichten, die die
Drehung des Fixierstücks
in der Lagerungsnut veranschaulichen, wobei 17A den Zustand zeigt, in welchem das
Fixierstück
in die Lagerungsnut eingeführt
wird.
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17B einen
Zustand darstellt, in welchem das Fixierstück im drehenden Zustand in
der Lagerungsnut eingeführt
ist.
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17C zeigt
einen Zustand, in welchem das Fixierstück in der Lagerungsnut gelagert
ist.
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17D ist
eine Schnittansicht entlang der Achse der Drehtrommel von einem
Hauptteil der Lagerungsnut nach 17A.
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17E ist
eine Querschnittansicht entlang der Achse der Drehtrommel von einem
Hauptteil der Lagerungsnut nach 17B.
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17F ist
eine Querschnittansicht entlang der Achse der Drehtrommel von einem
Hauptteil der Lagerungsnut nach 17C.
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18A ist
eine Ansicht eines modifizierten Beispiels der Lagerungsnut zum
Haltern des Fixierstücks,
betrachtet aus der Nut-Richtung.
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18B ist
eine Ansicht, die ein weiteres modifiziertes Beispiel der Lagerungsnut
veranschaulicht.
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18C ist
eine Ansicht, die ein noch weiteres modifiziertes Beispiel der Lagerungsnut
zeigt.
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18D ist
eine Bodenansicht eines modifizierten Beispiels der Lagerungsnut.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht von Hauptteilen eines herkömmlichen
Fixierstücks
und einer herkömmlichen
Nut einer Drehtrommel.
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Im folgenden werden anhand der Zeichnungen
Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
einen schematischen Aufbau einer ersten Ausführungsform einer Bildbelichtungsvorrichtung
in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung. In der Bildbelichtungsvorrichtung 10 wird
eine photoempfindliche lithographische Druckplatte (im folgenden
als "Druckplatte 12" bezeichnet),
in der eine photoempfindliche Schicht auf einem dünnen, rechteckigen
und plattenförmigen
Träger
(mit einer Dicke von beispielsweise 0,3 mm) ausgebildet ist, beispielsweise
auf einem Aluminiumträger,
als ein Flachstück
verwendet, und ein auf der Grundlage von Bilddaten modulierter Lichtstrahl
wird auf die Druckplatte 12 gelenkt, um eine Abtast-Belichtung
durchzuführen.
Die Druckplatte 12, die in dem Bildbelichtungsgerät 10 einer
Bildbelichtung unterzogen wird, wird von einer (nicht gezeigten)
automatischen Entwicklervorrichtung oder dergleichen einer Entwicklungsverarbeitung
unterzogen.
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Das Bildbelichtungsgerät 10 ist
so aufgebaut, daß ein
Kassettenladeteil 18, ein Plattenzuführteil 20, ein Aufzeichnungsteil 22 und
ein Austragpufferteil 24 und dergleichen innerhalb eines
Maschinengestells 14 angeordnet sind. Der Kassettenladeteil 18 befindet
sich (unten rechts in 1)
innerhalb des Maschinengestells 14, und mehrere Kassetten 16,
von denen jede eine große
Anzahl von Druckplatten 12 aufnimmt, sind unter einem vorbestimmten Winkel
geneigt dort aufgenommen. In dem Bildbelichtungsgerät 10 können unterschiedlich
große Druckplatten 12 verarbeitet
werden, die unterschiedliche Längs- und Querabmessungen
besitzen. Die Druckplatte 12 mit einer der verschiedenen
möglichen
Größen wird
in der Kassette 16 so aufgenommen, daß eine photoempfindliche Schicht
der Druckplatte 12 nach oben weist und die Druckplatte 12 mit einem
Ende eine vorbestimmte Stelle einnimmt. Mehrere Kassetten 16 befinden
sich in dem Kassettenladeteil 18 bei vorbestimmtem Zwischenabstand untereinander,
so daß die
jeweiligen Enden der Druckplatten 12 in den Kassetten 16 im
wesentlichen die gleiche Höhe
haben.
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Der Plattenzuführteil 20 befindet
sich oberhalb des Kassettenladeteils 18. Der Aufzeichnungsteil 22 befindet
sich im unteren mittleren Bereich des Geräts benachbart zu dem Kassettenladeteil.
Der Plattenzuführteil 20 ist
mit einem Paar Seitenplatten 26 (in 1 ist nur eine Seitenplatte dargestellt)
ausgestattet, an denen eine Umkehreinheit 28 und eine Flachstückeinheit 30 gelagert
sind.
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Die Umkehreinheit 28 enthält eine
Umkehrwalze 32 mit vorbestimmtem Außendurchmesser. Mehrere kleine
Walzen (bei der ersten Ausführungsform
beispielsweise vier kleine Walzen 34A, 34B, 34C und 34D)
sind um die Umkehrwalze 32 herum gruppiert. Die kleinen
Walzen 34A, 34B, 34C und 34D sind
abgewandt von dem Kassettenladeteil 18 bezüglich der
Oberseite der Umkehrwalze 32 dem Aufzeichnungsteil 22 zugewandt
angeordnet. Über die
kleinen Walzen läuft
ein Endlosförderband 36, welches
von der Umkehrwalze 32 etwa über deren halben Umfang mitgenommen
wird, wobei es sich zwischen der kleinen Walze 34A und
der kleinen Walze 34D erstreckt.
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Die Flachstückeinheit 30 besitzt
mehrere Sauger 38, welche einen oberen Endbereich der Druckplatte 12 innerhalb
der Kassette 16 ansaugen. Die Sauger 38 bewegen
sich nach unten soweit, daß sie
einem oberen Endbereich der Druckplatte 12 innerhalb der
Kassette 16 in dem Kassettenladeteil 18 gegenüberstehen,
um die Druckplatte 12 anzusaugen. In der Flachstückeinheit 30 werden
die Sauger 38 zusammen mit der angesaugten Druckplatte
12 im wesentlichen nach oben gefahren, demzufolge die Druckplatte 12 aus
der Kassette 16 gezogen wird, und ein distales Ende der
mitgenommenen Druckplatte 12 wird zwischen die Umkehrwalze 32 und
das Transportband 36 eingeführt. In 1 ist der Umriß der Bewegungsstationen der
Sauger 38 durch doppelt gepunktete Strichlinien dargestellt.
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In der Umkehreinheit 28 werden
die Umkehrwalze 32 und das Transportband 36 in
eine Richtung gedreht, in der die Druckplatte 12 aus der
Kassette abgezogen wird (Pfeilrichtung A in 1). Damit wird die Druckplatte 12 zwischen
der Umkehrwalze 32 und dem Transportband 36 erfaßt und aus
der Kassette 16 gezogen. Gleichzeitig wird die Druckplatte 12 über die
Umfangsfläche
der Umkehrwalze 32 transportiert, so daß sie einen gekrümmten und
umgekehrten Zustand einnimmt. Der Radius der Umkehrwalze 32 ist
so gewählt,
daß, wenn
die Druckplatte 12 gekrümmt
ist, sie nicht gefaltet oder gebogen wird (beispielsweise beträgt der Radius
mindestens 100 mm).
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Wie durch ausgezogene und doppelpunktierte
Strichlinien in 1 dargestellt
ist, wird die Seitenplatte 26 gemäß der Lage der Kassette 16,
aus welcher die Druckplatte 12 he rausgezogen wird, horizontal
bewegt. Damit stehen die Sauger 38 der Flachstückeinheit 30 der
Druckplatte 12 innerhalb der ausgewählten Kassette 16 gegenüber.
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Die Seitenplatte 26 besitzt
eine Führung 40 unterhalb
der kleinen Walze 34D. Die Druckplatte 12, die
von der Umkehrwalze 32 umgedreht wurde, wird an der kleinen
Walze 34D zwischen der Umkehrwalze 32 und dem
Transportriemen 36 in Richtung der Führung 40 ausgetragen.
Ein Förderer 42 befindet sich
oberhalb des Aufzeichnungsteils 22. Die Druckplatte 12 wird
von der Umkehreinheit 28 durch die Führung 40 auf den Förderer 42 geleitet.
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Die Führung 40 wird gemäß der Bewegung der
Seitenplatten 26 derart verschwenkt, daß die Richtung, in der die
Druckplatte 12 geführt
wird, stets auf den Förderer 42 gerichtet
ist. Die kleine Walze 34D am Aufzeichnungsteil 22 wird
so bewegt, daß die
Richtung, in der die Druckplatte 12 aus der Umkehreinheit 28 herausgeleitet
wird, gemäß der Bewegung
der Seitenplatten 26 geändert
wird. Die kleine Walze 34C wird so bewegt, daß auf das
Förderband 26 eine
im wesentlichen konstante Spannung einwirkt, wenn die kleine Walze 34D bewegt
wird. Folglich wird die aus der Umkehreinheit 28 austretende Druckplatte 12 von
der Führung 40 etwas
gekrümmt und
dem Förderer 42 zugeleitet.
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In dem Förderer 42 wird ein
Förderband 48 zwischen
einer Walze 44 auf der Seite des Plattenzuführteils 20 und
einer Walze 46 auf der Seite des Aufzeichnungsteils 22 mitgenommen,
wobei das Förderband 48 so
geneigt ist, daß die
Aufzeichnungsteil-Seite nach unten gerichtet ist. Der Förderer 42 besitzt
eine Walze 50 gegenüber
der Walze 46. Die auf dem Förderer 42 transportierte
Druckplatte 12 wird auf dem Förderband 48 transportiert
und von den Walzen 46 und 50 ergriffen.
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Innerhalb des Aufzeichnungsteils 22 sind eine
Drehtrommel 54 und ein Aufzeichnungskopfteil 56 auf
einem Gestell 52 gelagert. Oberhalb der Drehtrommel 54 befindet
sich eine Stanze 58. In dem Förderer 42 wird die
Druckplatte von den Walzen 46 und 50 ergriffen,
und das distale Ende der Druckplatte 12 wird in eine Halteöffnung eines
Greifers 60 eingeführt
und dort gehalten. Wenn das distale Ende der Druckplatte 12 in
die Halte öffnung
des Greifers 60 eingeführt
ist, stanzt die Stanze 58 einen zum Positionieren dienenden
Ausschnitt an einer vorbestimmten Stelle des distalen Endes der
Druckplatte 12.
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Wenn der Ausschnitt in die Druckplatte 12 gestanzt
ist, treibt der Förderer 42 zusammen
mit dem Förderband 48 die
Walzen 46 und 50 in umgekehrter Richtung an, so
daß das
distale Ende der Druckplatte 12 aus der Halteöffnung des
Greifers 60 der Stanze 58 herausgezogen wird.
Weiterhin ist der Förderer 42 mit
einer (nicht gezeigten) Schwenkeinrichtung versehen. Die Walze 46
im Inneren des Förderers 42 wird
von der Schwenkeinrichtung nach unten bewegt, wobei die Seite der
Walze 44 eine Achse bildet, so daß der Förderer sich der Drehtrommel 54 des
Aufzeichnungsteils 22 nähert.
Damit wird das Ende der Druckplatte 12 auf dem Förderband 48 zu einer
vorbestimmten Stelle der Außenumfangsfläche der
Drehtrommel 54 geleitet, und die Druckplatte 12 wird
auf dem Förderband 48 in
Richtung der Drehtrommel 54 befördert.
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Die Drehtrommel 54 wird
von einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung in einer Richtung
gedreht, in der die Druckplatte 12 gehaltert und belichtet wird
(Pfeilrichtung B in 1 und 2), und wird in eine Richtung
gedreht, in der die Druckplatte 12 entfernt wird, das heißt eine
Richtung, die der Richtung entgegengesetzt ist, in welcher die Druckplatte 12 gehaltert
und belichtet wird (Pfeilrichtung C in den 1 und 2).
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Wie in 2 dargestellt
ist, ist eine Spannvorrichtung für
das distale Ende, 62, als Fixiervorrichtung an der Drehtrommel
in dem Aufzeichnungsteil 22 an einer vorbestimmten Stelle
der Außenumfangsfläche der
Drehtrommel 54 gelagert. Wenn die Druckplatte 12 an
der Drehtrommel 54 angebracht wird, stoppt zunächst die
Spannvorrichtung 62 für das
distale Ende die Drehtrommel 54 an einer Stelle, die dem
distalen Ende der von dem Förderer 42 transportierten
Druckplatte 12 gegenüberliegt (Druckplatten-Anbringungsstelle).
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Der Aufzeichnungsteil 22 ist
mit einem Montagenocken 64 ausgestattet, der der Spannvorrichtung 62 für das distale
Ende an der Druckplatten-Anbringungsstelle gegenüberliegt. Der Montagenocken 64 wird
gedreht, um eine Endseite der Vorrichtung 62 für das distale
Ende anzudrücken,
so daß die
Druckplatte 12 zwischen die Umfangsfläche der Drehtrommel 54 und
die Spannvorrichtung 62 für das distale Ende eingeführt werden
kann. In dem Aufzeichnungsteil 22 wird, wenn das distale
Ende der Druckplatte 12 zwischen die Spannvorrichtung 62 und
die Drehtrommel 54 eingeführt ist und der Montagenocken 64 so
verschwenkt ist, daß der
Druck auf die Spannvorrichtung 62 gelöst wird, das distale Ende der
Druckplatte 12 zwischen der Spannvorrichtung 62 und
der Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 ergriffen und gehalten wird. Dabei ist
die Druckplatte 12 in Bezug auf die Drehtrommel 54 von
einem (nicht gezeigten) Positionierstift positioniert, der von der vorbestimmten
Stelle auf der Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 vorsteht und in den von der Stanze 58 ausgestanzten
Ausschnitt eintritt.
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In dem Aufzeichnungsteil 22 wird,
wenn das distale Ende der Druckplatte 12 an der Drehtrommel 54 fixiert
ist, diese in der Richtung gedreht, in welcher die Druckplatte 12 angebracht
und belichtet wird. Deshalb wird die von dem Förderer 42 transportierte Druckplatte
12 um die Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 geschlungen.
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Eine Quetschwalze 66 befindet
sich in der Nähe
der Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 stromabwärts bezüglich der Druckplatten-Montagestelle
in der Richtung, in der die Druckplatte montiert und belichtet wird.
Die Quetschrolle 66 wird in Richtung der Drehtrommel 54 verlagert,
um die um die Drehtrommel 54 geschlungene Druckplatte 12 in
Richtung der Drehtrommel 54 anzudrücken, demzufolge die Druckplatte 12 stramm
auf der Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 sitzt.
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In dem Aufzeichnungsteil 22 ist
eine Anbringungs-/Abnahme-Einheit 68 für eine Spannvorrichtung des
hinteren Endes in der Nähe
der Drucktrommel 54 stromaufwärts bezüglich der Quetschrolle 66 in
der Richtung angeordnet, in welcher die Druckplatte angebracht und
belichtet wird. Ein Abnahmenocken 70 befindet sich in der
Nähe der
stromabwärtigen
Seite in Richtung des Anbringens und Belichtens der Druckplatte.
In der Anbringungs-/Abnahme-Einheit 68 für die Spannvorrichtung
des hinteren Endes ist eine Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende an einem distalen Ende einer in Richtung auf die Drehtrommel 54 vorstehenden
Welle 72 gelagert.
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Wenn das hintere Ende der Druckplatte 12, die
um die Drehtrommel 54 geschlungen ist, der Anbringungs-/Abnahme-Einheit
68 gegenübersteht, wird
in dem Aufzeichnungsteil 22 die Welle 72 derart vorgerückt, daß die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende an einer vorbestimmten Stelle der Drehtrommel 54 gelagert
wird. Damit erfaßt
und hält die
Spannvorrichtung 74 für
das hintere Ende den hinteren Teil der Druckplatte 12 zwischen
der Drehtrommel 54 und der Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende.
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In dem Aufzeichnungsteil 22 wird,
wenn das distale Ende und das hintere Ende der Druckplatte 12 an
der Drehtrommel 54 gehalten werden, die Andrückrolle 66 von
der Drehtrommel 54 abgerückt. Anschließend wird
in dem Aufzeichnungsteil 22 bei drehender Drehtrommel 54 mit
vorbestimmter hoher Drehzahl ein basierend auf Bilddaten modulierter Lichtstrahl
von dem Aufzeichnungskopfteil 56 abgestrahlt und synchronisiert
mit der Drehung der Drehtrommel 54. Im Ergebnis wird die
Druckplatte 12 auf der Grundlage der Bilddaten abgetastet
und belichtet.
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In dem Aufzeichnungsteil 22 bringt,
wenn das Abtasten und Belichten der Druckplatte 12 abgeschlossen
ist, die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende, die das
hintere Ende der Druckplatte 12 hält, die Drehtrommel 54 vorübergehend
an einer Stelle zum Halten, an der das hintere Ende der Druckplatte 12 der
Anbringungs-/Abnahme-Einheit 68 gegenübersteht, und die Druckplatte 12 wird
zwischen der Drehtrommel 54 und der Quetschrolle 66 erfaßt. Wenn
die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende dem hinteren
Ende der Druckplatte gegenübersteht und
die Drehung der Drehtrommel 54 angehalten ist, wird in
der Anbringungs-/Abnahme-Einheit 68 die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende von der Drehtrommel 54 abgenommen. Im Ergebnis wird
das hintere Ende der Druckplatte 12 freigegeben.
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Wenn die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende von der Drehtrommel 54 abgenommen ist, wird innerhalb
des Aufzeichnungsteils 22 die Drehtrommel 54 in
der Richtung gedreht, in der die Druckplatte 12 abgenommen
wird. Damit wird die Druckplatte 12 mit dem hinteren Ende
von der Stelle zwischen der Quetschrolle 66 und der Drehtrommel 54 wegtransportiert.
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Wie in 1 zu
sehen ist, befindet sich oberhalb der Quetschrolle 66 der
Austragpufferteil 24. Wenn die Drehtrommel 54 in
der Richtung gedreht wird, in der die Druckplatte 12 entfernt
wird, so wird die Druckplatte 12 ausgehend von ihrem hinteren Ende
in Richtung des Austragpufferteils 24 transportiert. Die
Drehtrommel 54 wird in eine Richtung gedreht, in der die
Druckplatte 12 abgenommen wird, und hält an der Druckplatten-Abnahmestelle an,
in der die Spannvorrichtung 62 für das distale Ende dem Abnahmenocken 70 gegenübersteht.
In dem Aufzeichnungsteil 22 wird der Abnahmenocken 70 so verschwenkt,
daß er
die Spannvorrichtung 62 für das distale Ende andrückt, und
das distale Ende der Druckplatte 12 wird aus dem Klammerzustand
zwischen der Spannvorrichtung 62 und der Drehtrommel 54 gelöst. Auf
diese Weise wird die Druckplatte 12 von der Drehtrommel 54 abgenommen.
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Der Austragpufferteil 24 befindet
sich auf der Innenseite einer Austragöffnung 76 in dem Maschinengestell 14 und
enthält
eine Austragwalze 78. Mehrere kleine Walzen (zum Beispiel
kleine Walzen 80A, 80B, 80C, 80D und 80E)
sind um die Austragwalze 78 herum gruppiert, und über die
kleinen Walzen 80A, 80B, 80C, 80D und 80E läuft ein
Endlosförderband 82,
welches um die Austragwalze 78 zwischen 1/2 und 3/4 des
Umfangs der Austragwalze 78 geschlungen ist und zwischen
den kleinen Walzen 80A und 80E verläuft.
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Die kleine Walze 80A ist
derart ausgebildet, daß sie
in Richtung der Seite der Quetschrolle 66 innerhalb des
Aufzeichnungsteils 22 vorsteht, und gegenüber der
kleinen Walze 80A befindet sich eine Walze 84.
Die Druckplatte 12 wird von dem Aufzeichnungsteil 22 zwischen
die kleine Walze 80A und die Walze 84 geführt und
zwischen diesen erfaßt.
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In dem Austragpufferteil 24 wird
die Austragrolle 78 drehend in der Richtung angetrieben,
in der die Druckplatte 12 eingezogen wird (Pfeilrichtung
D), und daher wird die von der kleinen Walze 80A und der
Walze 84 erfaßte
Druckplatte 12 aus dem Aufzeichnungsteil 22 ausgezogen,
um zwischen der Austragwalze 78 und dem Förderband 82 geführt zu werden.
Dann wird die Druckplatte 12 von der Austragwalze 78 und
dem Transportband 82 erfaßt, wobei letzteres von der
Austragwalze 78 mitgenommen wird. In dem Austragpufferteil 24 wird
der distale Endabschnitt der Druckplatte 12 (auf der Seite
der Spann vorrichtung 62 für das distale Ende innerhalb des
Aufzeichnungsteils 22) von der kleinen Walze 80A und
der Walze 84 derart erfaßt, daß die Druckplatte 12,
die die Austragwalze 78 umschlingt, vorübergehend gehalten wird.
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Andererseits wird, wie durch doppelt
gepunktete Strichlinien gezeigt ist, in dem Austragpufferteil 24 die
kleine Walze 80A sowie die Walze 84 zu einer Stelle
bewegt, in der die kleine Walze 80A und die Walze 84 der
Austragöffnung 76 gegenüberliegen.
Zu dieser Zeit werden die kleine Walze 80A und eine Leerlaufwalze 84 gemeinsam
gedreht, demzufolge das distale Ende der Druckplatte 12 zur
Austragöffnung 76 gelenkt
wird. Eine kleine Walze 80B oberhalb der kleinen Walze 80A bewegt
sich in Folge der Bewegung der kleinen Walze 80A und bringt
eine konstante Spannung auf das Förderband 82 auf.
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In dem Austragpufferteil 24 wird,
wenn das distale Ende der Druckplatte 12 zur Austragöffnung 76 gelenkt
wird, die Austragwalze 78 drehend in der Richtung angetrieben,
in der die Druckplatte 12 ausgeleitet wird (entgegen der
Pfeilrichtung D), und zwar mit einer Drehzahl, welche der Transportgeschwindigkeit
der Druckplatte 12 in einer Verarbeitungsvorrichtung wie
zum Beispiel einer automatischen Entwicklungsvorrichtung oder dergleichen
entspricht, die benachbart zu der Austragöffnung 76 angeordnet
ist. Auf diese Weise wird die Druckplatte 12 aus der Austragöffnung 76 ausgeleitet.
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Die Spannvorrichtung 62 für das distale Ende
und die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende sind an
der Drehtrommel 54 als Fixiervorrichtungen vorgesehen,
die die Druckplatte 12 fixieren. Die Spannvorrichtung 62 für das distale
Ende ist derart an der Drehtrommel 54 gelagert, daß das distale Ende
der Druckplatte 12 an einer vorbestimmten Stelle fixiert
wird. Die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende ist an der
Drehtrommel 54 so gelagert, daß sie dem hinteren Ende der
Druckplatte 12, die um die Drehtrommel 54 geschlungen
ist, gegenübersteht.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt
ist, besitzt die Spannvorrichtung 62 für das distale Ende einen Bügel 100,
der die Form einer Leiste oder Platte hat und eine vorbestimmte
Länge als
erster Bügel
besitzt. Die Bügel 100 sind
in bestimmten Intervallen an der Dreh trommel 54 entlang
deren axialer Richtung angeordnet. Wie in den 3 zu sehen ist, ist als ein zweiter Bügel ein
Bügel 140 in
Form einer bandförmigen
Platte vorbestimmter Länge
an der Drehtrommel 54 angeordnet. Die Bügel 140 befinden sich
in vorbestimmten Intervallen an der Drehtrommel 54 entlang von
deren axialer Richtung.
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Im folgenden wird die Spannvorrichtung 62 für das distale
Ende anhand der 3 bis 7 erläutert.
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Wie in 3 gezeigt
ist, enthält
die Spannvorrichtung 62 für das distale Ende einen Bügel 100 in
Form einer bandförmigen
Platte oder Leiste mit vorbestimmter Länge. Die Bügel 100 sind in vorbestimmten
Intervallen an der Drehtrommel 54 in deren axialer Richtung
angeordnet.
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Wie in den 4 bis 7 zu
sehen ist, besitzt der Bügel 100 einen
Bügelabschnitt 102 an
einem Ende in Breitenrichtung, wobei der Bügelabschnitt in Richtung einer
Umfangsfläche
der Drehtrommel vorsteht. Der Bügelabschnitt 102 drückt das
distale Ende der Druckplatte 12 gegen die Außenumfangsfläche der
Drehtrommel 54, um die Druckplatte 12 an der Drehtrommel 54 zu
fixieren.
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Im wesentlichen rechtwinklig geformte
Ausnehmungen 104 sind an mehreren Stellen derjenigen Fläche des
Bügels 100 ausgebildet,
die dem Bügelabschnitt 102 abgewandt
ist. Jede Ausnehmung 104 besitzt als Halterungseinrichtung
einen Fuß 106.
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Wie in den 5 bis 7 zu
sehen ist, besitzt jeder Fuß 106 einen
rechtwinkligen, blockförmigen Basisteil 108,
einen Fußteil 110 und
einen Halteschaft 112 mit einem kleinen Durchmesser (vergleiche 6).
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Wie in 6 zu
sehen ist, ist in der Vertiefung 104 des Bügels 100 ein
Durchgangsloch 114 ausgebildet, in welches der Halteschaft 112 des
Fußes 106 eingeführt ist.
Der Fuß 106 ist
mit dem Bügel 100 dadurch
verbunden, daß er
zwischen einer Schraube 116, die in das distale Ende des
Halterungsschafts 112 eingeschraubt ist, und den Fußteil 110 eingefaßt ist.
Die Spannvorrichtung 62 für das distale Ende ist an der
Drehtrommel 54 durch den Basisteil 108 des Fußes 106 gelagert,
wozu der Fuß weiter
an der Innenseite als an der Umfangsfläche der Drehtrommel 54 eingeführt und
dort fixiert ist. Zum Fixieren des Basisteils 108 an der
Drehtrommel 54 kann jedes beliebige Verfahren verwendet
werden, so daß eine
detaillierte Beschreibung hierzu entfällt.
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Wie in den 5 und 6 zu
sehen ist, befindet sich eine durch einen federnden Körper gebildete Sitzplatte 118 des
Fußes 106 und
dem Bügel 100. Eine ähnliche
Sitzplatte 118 und eine Halteplatte 120 aus einem
flexiblen Element mit im wesentlichen rechteckiger Form befinden
sich zwischen der Schraube 116 und dem Bügel 100.
Der Innendurchmesser des Durchgangslochs 114 ist etwas
größer als
der Außendurchmesser
des Halterungsschafts 112 (vergleiche 6).
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In der Spannvorrichtung 62 für das distale Ende
wird ein Endabschnitt des Bügels 100,
der sich auf der dem Klemmteil 102 abgewandten Seite befindet,
in vertikaler Richtung (in den 5 und 6 nach unten) gedrückt, so
daß die
Sitzplatte 118 elastisch verformt und die Halteplatte 120 ausgelenkt
wird. Im Ergebnis schwenkt die Spannvorrichtung 62 für das distale
Ende, wobei eine vorbestimmte Stelle des Halterungsschafts 112 der
Abstützpunkt
ist (der Abstützpunkt
PA in 7).
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Der Bügel 100 ist mit einem
Preßteil 122 ausgestattet,
der sich an der Seite des Halterungsschafts 112 entgegen
der Seite befindet, an der der Bügel- oder
Klemmteil 102 ausgebildet ist. Der Preßteil 122 besitzt
mehrere Vorspannfüße 124 auf
der Seite der Drehtrommel 54 des Preßteils 122 (untere
Seite in 6). Jeder Vorspannfuß 124 befindet
sich in der Nachbarschaft jeweils eines Fußes 106.
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Jeder Vorspannfuß 124 besitzt eine
im wesentlichen scheibenförmige
Verschleißplatte 126,
die der Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 gegenüberliegt. Ein Schaft 128,
der einstöckig
mit der Verschleißplatte 126 ausgebildet
ist, ist in ein Durchgangsloch 130 (vergleiche 6) an dem Preßteil 122 des
Bügels 100 eingeführt.
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Ein Flanschteil 132 ist
an einem axialen Zwischenbereich des Schafts 128 angeformt.
Das Durchgangsloch 130 kommuniziert mit einem Abschnitt 134 vergrößerten Durchmessers,
der auf einer Seite des Bügels 100 ausgebildet
ist, die der Seite der Drehtrommel 54 abgewandt ist. Der
Flanschteil 132 tritt in den Bereich 134 vergrößerten Durchmessers
ein, um zu verhindern, daß der
Schaft 128 auf die Seite der Drehtrommel 54 rutscht.
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Wie in 6 gezeigt
ist, befindet sich an dem Vorspannfuß 124 zwischen der
Verschleißplatte 126 und
dem Bügel 100 eine
Schraubenfeder 176. Der Vorspannfuß 124 steht zur Seite
der Drehtrommel 54 aufgrund der Vorspannkraft der Schraubenfeder 136 vor.
In 5 ist die Schraubenfeder 136 nicht
dargestellt. An der Verschleißplatte 126 und dem
Bügel 100 sind
Führungsringe 128 ausgebildet, die
ein Verschieben der Schraubenfeder 136 verhindern.
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In der Spannvorrichtung 62 für das distale Ende
liegt, wenn der Basisteil 108 des Fußes 106 an der Drehtrommel 54 in
einer vorbestimmten Position an deren Außenumfang fixiert ist, die
Verschleißplatte 126 an
der Außenumfangsfläche der
Drehtrommel 54 an. Folglich wird die Seite des Preßteils 122 des Bügels 100 von
der Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 aufgrund der Vorspannkraft der Schraubenfeder 126 weggedrängt, und
der Klemmteil 102 wird in Richtung der Umfangsfläche der
Drehtrommel 54 gedrängt.
Wie in 7 zu sehen ist,
zwickt die Spannvorrichtung 62 für das distale Ende die Druckplatte 12 zwischen
dem Klemmteil 102 und der Umfangsfläche der Drehtrommel 54 durch
die Vorspannkraft ein.
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Wenn die Drehtrommel 54 an
der Druckplatten-Anbringungsstelle oder der Druckplatten-Entfernungsstelle
anhält,
liegt der Preßteil 122 des
Bügels 100 dem
Montagenocken 64 bzw. dem Abnahmenocken 70 gegenüber. Wenn
der Preßteil 122 von
dem Montagenocken 64 oder dem Abnahmenocken 70 in Richtung
auf die Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 gedrückt
wird, schwingt der Bügel 100 gegen
die Vorspannkraft der Schraubenfeder 136. Damit wird der Klemmteil 102 von
der Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 abgerückt, so daß die Druckplatte 12 zwischen
den Klemmteil 102 und die Umfangsfläche der Drehtrommel 54 geführt oder
von dieser Stelle abgenommen werden kann.
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Wie in den 6 und 7 gezeigt
ist, weicht die Stelle des Durchgangslochs 114, wo der
Fuß 106 angebracht
ist, zu dem Klemmteil 102 hin ab, bezogen auf den Schwerpunkt
GA des Bügels 100.
Dementsprechend liegt beim Verschwenken des Bügels 100 der Halterungspunkt
oder Abstützpunkt
PA mehr auf der Seite des Klemmteils 102 bezüglich des
Schwerpunkts GA.
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Daher verschwenkt der Bügel 100 durch
die Zentrifugalkraft, die auf den Bügel 100 beim Drehen der Drehtrommel 54 einwirkt,
demzufolge der Klemmteil 102 in Richtung auf die Umfangsfläche der Drehtrommel 54 gerichtet
ist.
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Wie in 7 gezeigt
ist, wirkt eine Druckkraft F1, die zum Drehmittelpunkt
der Drehtrommel 54 gerichtet ist, aufgrund einer Zentrifugalkraft
FA, die auf den Bügel 100 bei drehender
Drehtrommel 54 einwirkt, auf den Klemmteil 102 ein.
Daher wird die Druckplatte 12 fest an der Umfangsfläche der Drehtrommel 54 fixiert,
nicht nur durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 136,
sondern auch durch die Klemmkraft entsprechend der Druckkraft F1, die der Zentrifugalkraft FA entspricht.
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Im folgenden wird die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende anhand der 8 bis 10, 11A und 11B erläutert. Wie
in 8 gezeigt ist, besitzt
die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende einen Bügel 140 in
Form eines Streifens mit vorbestimmter Länge. Die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende ist derart angeordnet, daß die
Längsrichtung
des Bügels 140 entlang
der axialen Richtung der Drehtrommel 54 verläuft. Mehrere
Bügel 140 sind
an der Drehtrommel 54 in vorbestimmten Intervallen entlang der
axialen Richtung der Drehtrommel 54 angeordnet.
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Wie in den 8 bis 10 zu
sehen ist, ist ein Klemmteil 142 an einem Ende in Breitenrichtung
des Bügels 140 ausgebildet.
Der Klemmteil 142 steht in einer Richtung rechtwinklig
zur Breitenrichtung des Bügels 140 vor.
Wie in den 11A und 11B gezeigt ist, ist ein
distaler Endabschnitt des Klemmteils 142 an einer vorbestimmten
Stelle P1 gekrümmt ausgebildet, um einen Anlageteil 144 zu
bilden.
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Die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende
ist an der Drehtrommel 54 so gelagert, daß der Anlageteil 144 in
Richtung der Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 weist. Damit liegt der Anlageteil 144 am
Umfangsrand des hinteren Endabschnitts der Druckplatte 12 an,
die um die Drehtrommel 54 geschlungen ist, so daß die Druckplatte 12 zwischen dem
Klemmteil 142 und der drehenden Trommel 54 eingefaßt und gehalten
ist.
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Wie in 8 gezeigt
ist, ist der Bügel 140 mit mehreren
Ausnehmungen 146 an der Fläche des Bügels 140 ausgestattet,
die der der Drehtrommel 54 gegenüberliegenden Fläche abgewandt
ist (eine Fläche
auf der Frontseite der Zeichnungsebene in 8). Die planare Konfiguration jeder Vertiefung 146 entspricht
im wesentlichen einer T-Form, und die Ausnehmungen 146 sind
auf der Seite des Klemmteils 142 ausgebildet. Wie in den 9 und 10 zu sehen ist, sind in der Spannvorrichtung 74 Halteglieder 148 an
zugehörigen
Ausnehmungen 146 angebracht.
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Wie in 9 gezeigt
ist, ist eine Basisplatte 152 von einem Zwischenbereich
des Halteglieds 148 entlang der axialen Richtung einer
Welle 150 verlängert.
An der Basisplatte 152 ist ein Fuß 154 gelagert.
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Wie in 3 gezeigt
ist, sind an der Umfangsfläche
der Drehtrommel in vorbestimmten Intervallen in deren axialer Richtung
mehrere Lagerungsnuten 90 ausgebildet. Die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende ist derart an der Drehtrommel 54 angebracht, daß das Halteglied 148 in
die Lagernut 90 eingeführt
ist (ein Montagezustand der Spannvorrichtung 74 ist nicht
dargestellt). Bei der ersten Ausführungsform entspricht beispielsweise
ein Paar aus zwei Lagernuten 90 einem Bügel 140. Der Bügel 140 ist
mit zwei Haltegliedern 148 versehen.
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Die Lagernut 90 ist praktisch
um den gesamten Umfang der Drehtrommel 54 ausgebildet.
Unabhängig
von der Größe der jeweiligen
Druckplatte 12 kann also die Spannvorrichtung
74 für das hintere Ende
an einer Stelle gegenüber
dem hinteren Ende der Druckplatte 12 angebracht werden.
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Eine Nut 156, die sich entlang
der Längsrichtung
des Bügels 140 erstreckt,
ist in diesem auf der Seite des Klemmteils 142 der Ausnehmung 146 ausgebildet.
Ein rechteckiges Loch 158 ist in der Ausnehmung 156 derart
gebildet, daß es
der Nut 156 benachbart ist. Die Welle 150 ist
in die Nut 156 eingepaßt,
die Basisplatte 152 sitzt in dem rechteckigen Loch 158.
Hierdurch ist das Halteglied 148 an dem Bügel 140 so
gelagert, daß es
um die Welle 150 schwenkbar ist.
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Wie in den 11A und 11B gezeigt
ist, kann der Bügel 140 gegenüber dem
Halteglied 148 verschwenkt werden, wobei die Wellenmitte
der Welle 150 (in den 11A und 11B nicht gezeigt) den Abstützpunkt
PB bildet.
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Wie in den 9 und 10 gezeigt
ist, enthält der
Fuß 154 einen
Basisteil 160, der die Form eines rechteckigen Blocks hat,
einen Fußteil 162 und
eine Welle 164 (vergleiche 10).
Die Welle 164 ist in ein (nicht gezeigtes) Durchgangsloch
in der Basisplatte 152 des Halteglieds 148 eingesetzt
und damit verbunden.
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Wie in 10 gezeigt
ist, ist von einem elastischen Körper
eine ringförmige
Sitzplatte 166 zwischen dem Fußteil 162 und der
Basisplatte 152 gebildet. Auf der Oberseite der Basisplatte 152 befindet sich
zwischen den Sitzplatten 166 eine Verschleißplatte 168 von
im wesentlichen rechteckiger Form aus einem flexiblen Material.
Die Verschleißplatte 168 und
die Sitzplatten 166, welche die Verschleißplatte 168 zwischen
sich einfassen, sind von einer in die Welle 164 eingeschraubten
Schraube 170 gehalten.
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Die Verschleißplatte 168 verläuft von
der Seite der Welle 150 der Basisplatte 152 zu
der Ausnehmung 146 des Bügels 140. An einem
Endbereich der Basisplatte 152, der der Welle 150 abgewandt
ist, ist ein Stufenbereich 172 ausgebildet. Ein Umfangskantenbereich
des rechteckigen Lochs 158 des Bügels 140 ist zwischen
dem Stufenbereich 172 und der Verschleißplatte 168 aufgenommen.
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Wenn die Sitzplatten 166 elastisch
verformt und die Verschleißplatte 168 ausgelenkt
wird, schwenkt der Bügel 140 gegenüber dem
Halteglied 148 mit der Welle 150 des Halteglieds 148 als
Achse (Abstützpunkt
PB).
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In dem Halterungselement 148 wird
ein Ende einer Plattenfeder 174 zwischen dem Fußteil 162 des Fußes 154 und
der Basisplatte 152 des Halterungselements 148 eingeklemmt
und dazwischen gehaltert. Das andere Ende der Plattenfeder 174 wird
zu der Seite der Drehtrommel 54 hin gebogen.
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Wenn der Basisteil 160 des
Fußes 154 in eine
vorbestimmte Position der Drehtrommel 54 eingepaßt ist,
wobei der Anlageteil 144 des Klemmteils 142 dem hinteren
Endbereich der Druckplatte 12 gegenüberliegt, wird die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende an der Drehtrommel 54 gelagert. Zu diesem Zeitpunkt
liegt die Plattenfeder 174 an der Umfangsfläche der
Drehtrommel 54 an, um elastisch verformt zu werden.
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Die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende
wird von der durch die elastisch verformte Plattenfeder 174 erzeugte
Vorspannkraft vorgespannt, so daß der Anlagebereich 144 des
Bügels 142 gegen die
Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 gerückt
wird. Damit wird die Druckplatte 12 zwischen dem Anlageteil 144 und
der Drehtrommel 54 erfaßt.
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Die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende
wird an der Drehtrommel 54 durch Verwendung mehrere Lagernuten 90 (siehe 3) gelagert, die an der
Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 in vorbestimmten Intervallen ausgebildet
sind. Das Innere jeder Lagernut 90 ist aufgeweitet. Der
Basisteil 160 des Fußes 154 wird
in die Lagernut eingeführt
und mit dem Schaft 164 gedreht, so daß die Umfangsfläche des
Basisteils 160 an der Innenfläche der Nut anliegt und dort
fixiert wird. Man kann eine (nicht gezeigte) Struktur anstelle der
oben beschriebenen Struktur verwenden.
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Wie in den 10, 11A und 11B gezeigt ist, befindet
sich der Abstützpunkt
PB für
den Fall, daß der
Bügel 140 gegenüber dem
Halterungselement 148 verschwenkt wird, auf der Seite des
Klemmteils 142 bezüglich
des Schwerpunkts GB des Bügels 140. Der
Lager- oder Abstützpunkt
PB ist auf der Seite der Drehtrommel 54 bezüglich des
Punkts P1 angeordnet, wobei es sich um die
Mitte eines Bogens des Anlageteils 144 handelt.
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Wenn die Drehtrommel 54 umläuft, wird
am Bügel 140 eine
Zentrifugalkraft erzeugt. Diese Zentrifugalkraft FB wirkt
so, daß sie
den Bügel 140 um
den Abstützpunkt
PB in einer Richtung dreht, in der der Schwerpunkt
GB von der Drehtrommel 54 abgerückt wird.
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Deshalb wird auch der Klemmteil 142 um den
Abstützpunkt
PB gedreht, und die Anlagestelle an der
Druckplatte 12 wird in eine Richtung entgegen der Drehrichtung
verschoben, während
der hintere Endabschnitt der Druckplatte 12, der an dem
Anlageteil 144 anliegt, in eine Richtung gezogen wird,
in die auch die Druckplatte 12 gezogen wird. Das heißt: der Anlagebereich 144,
der an der Druckplatte 12 anliegt, ist in Form eines Kreisbogens
ausgebildet, und deshalb wird an der Anlagestelle S des Anlagebereichs 144 an
der Druckplatte 12 eine Zugkraft F2 in
einer Richtung erzeugt, in der die Druckplatte 12 aufgrund der
Zentrifugalkraft FB gezogen wird.
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In dem an der Druckplatte 12 anliegenden Anlagebereich 144 befindet
sich der Punkt P1, bei dem es sich um das
Zentrum einer Kreisbogenfläche gegenüber der
Druckplatte 12 handelt, auf einer in radialer Richtung äußeren Seite
der Drehtrommel 54 bezüglich
des Abstützpunkts
PB. Damit ist der Abstand R1 von
dem Abstützpunkt
PB zu der Anlagestelle S1 des
Anlagebereichs 144 an der Druckplatte 12 dann,
wenn die Drehung der Trommel 54 zu Ende ist, kürzer als
der Abstand R2 von dem Abstützpunkt
PB zu der Anlagesteile S2 (in 11B durch doppelt gepunktete
Strichlinien dargestellt) des Anlagebereichs 144 an der
Druckplatte 12, wenn sich die Drehtrommel 54 dreht
(das heißt
rl < r2).
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Wenn sich der Bügel 140 aufgrund der
Zentrifugalkraft FB dreht, wird die Druckkraft
F3 des Klemmteils 142 an der Druckplatte 12 groß, die Zugkraft
F2 nimmt ab. Weiterhin wird die Drehung
des Bügels 140 durch
die Zentrifugalkraft FB unterdrückt durch
einen Zug entgegen der Druckkraft F3. Das heißt: ein
Krümmungsmittelpunkt
des Anlagebereichs 144 (der Punkt P1)
befindet sich auf der Seite der Drehtrommel 54 bezüglich des
Abstützpunkts
PB, und deshalb wird der Zug auf die Druckplatte 12 durch
den Bügel 140 beschränkt, und
die Druckplatte 12 kann nicht weiter gezogen werden, als
es notwendig ist.
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Im folgenden wird die Arbeitsweise
der ersten Ausführungsform
beschrieben.
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In die Bildbelichtungsvorrichtung 10 werden Bilddaten
zum Belichten der Druckplatte 12 eingegeben, die Größe der einer
Bildbelichtung zu unterziehenden Druckplatte 12 und die
Anzahl von zu belichtenden Druckplatten 12 werden eingestellt.
Wenn der Beginn der bildweisen Belichtung angewiesen wird, startet
die Belichtungsverarbeitung der Druckplatte 12. Die Verarbeitung
kann veranlaßt
werden durch Betätigen
von Schaltern auf einem Bedienfeld an der Bildbelichtungsvorrichtung 10.
Alternativ kann der Beginn der Verarbeitung in der Bildbelichtungsvorrichtung 10 veranlaßt werden
durch ein Signal seitens einer Bildverarbeitungsvorrichtung oder
dergleichen, welche Bilddaten an die Bildbelichtungsvorrichtung 10 liefert.
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In der Bildbelichtungsvorrichtung 10 wird, wenn
der Beginn der Verarbeitung veranlaßt wird, die Flachstückeinheit 30 mit
der Umkehreinheit 28 zu einer Stelle bewegt, die derjenigen
Kassette 16 entspricht, die die Druckplatte 12 mit
der bezeichneten Größe aufnimmt.
Die Druckplatte 12 innerhalb der betreffenden Kassette 16 wird
von den Saugern 38 angesaugt und aus der Kassette 16 entfernt.
Dann wird die Druckplatte 12 zwischen die Umkehrwalze 32 und
das Förderband 36 in
der Umkehreinheit 28 transportiert. Auf diese Weise wird
die Druckplatte 12 von der Umkehrwalze 32 und
dem Transportband 36 ergriffen und transportiert, um zu
dem Förderer 42 zu gelangen.
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Das distale Ende der Druckplatte 12 wird
von dem Förderer 42 in
die Halteöffnung
eines Greifers 60 geleitet. Der Stanzer 58 stanzt
einen Ausschnitt zum Positionieren an einer vorbestimmten Stelle
der Druckplatte 12. Wenn der Ausschnitt in die Druckplatte 12 gestanzt
ist, zieht der Förderer 42 die
Druckplatte 12 aus der Halteöffnung des Greifers 60,
um die Druckplatte 12 auf die Umfangsfläche der Drehtrommel 54 zu
leiten.
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In dem Aufzeichnungsteil 22 wird
das distale Ende der Druckplatte 12 von der Spannvorrichtung 62 für das distale
Ende an der Drehtrommel 54 gehalten, und sie wird um die
Drehtrommel 54 geschlungen, während sie von der Quetschwalze 66 angedrückt wird.
Die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende ist an der
Drehtrommel 54 derart gelagert, daß sie der Stelle des hinteren
Endes der um die Drehtrommel 54 geschlungenen Druckplatte 12 entspricht,
und deshalb wird der hintere Endabschnitt der Druckplatte 12 an
der Drehtrommel 54 fixiert.
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Anschließend wird ein auf Bilddaten
basierender Lichtstrahl von dem Aufzeichnungskopfteil 56 auf
die Druckplatte 12 gelenkt, während die Drehtrommel 54 mit
hoher Drehzahl umläuft,
und dadurch wird die Druckplatte 12 abgetastet und belichtet.
Wenn die Abtastbelichtung der Druckplatte 12 abgeschlossen
ist, wird die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende von der
Drehtrommel 54 entfernt, und die Druckplatte 12 wird
an den Austragpufferabschnitt 24 befördert.
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Innerhalb des Austragpufferabschnitts 24 wird
die Druckplatte 12 durch die kleine Walze 80A und
die Walze 84 erfaßt
und transportiert, um von der Austragwalze 78 mitgenommen
zu werden. Anschließend
liegen die kleine Walze 80A und die Walze 84 der
Austragöffnung 76 gegenüber, und
die Druckplatte 12 wird aus der Austragöffnung 76 mit vorbestimmter
Transportgeschwindigkeit ausgeleitet.
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In dem Aufzeichnungsteil 22 drückt der
Lagerungsnocken 64 den Druckteil 122 gegen die
Vorspannkraft der Schraubenfeder 136 nach unten, und hierdurch
wird der Klemmteil 102 von der Umfangsfläche der
Drehtrommel 54 abgerückt,
so daß die Druckplatte 12 eingeführt werden
kann. Wird das Niederdrücken
des Druckteils 122 durch den Lagerungsnoc ken 64 beendet,
erfaßt
die Spannvorrichtung 62 für das distale Ende das distale
Ende der Druckplatte 12 zwischen dem Klemmteil 102 und
der Drehtromme1 54. Auf diese Weise wird das distale Ende
der Druckplatte 12 an der Drehtrommel 54 fixiert.
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Andererseits ist die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende an der Drehtrommel 54 an einer Stelle gelagert, an
der das hintere Ende der Druckplatte 12 dem Klemmteil 142 gegenübersteht.
Die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende ist an der Drehtrommel 54 gelagert,
und die Federplatte 174 liegt an der Umfangsfläche der
Drehtrommel 54 an und wird elastisch verformt. Der hintere
Endbereich der Druckplatte 12 wird zwischen dem Klemmteil 142 und
der Drehtrommel 54 erfaßt und dazwischen fixiert aufgrund
der von der elastisch verformten Plattenfeder 174 erzeugten
Spannkraft.
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Während
dieser Zeit ist die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende an der Drehtrommel 54 gehaltert, so daß das Halterungselement 148 in
die Lagernut 90 am Außenumfang
der Drehtrommel 54 eingeführt wird. Da die Lagernut 90 sich über den Umfang
der Drehtrommel 54 erstreckt, kann die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende an jeder beliebigen Stelle entlang der Umfangsrichtung der Drehtrommel 54 gelagert
werden. Im Ergebnis wird unabhängig
von der Größe der Druckplatte 12 deren distales
Ende und hinteres Ende zuverlässig
zwischen der Spannvorrichtung 62 und der Drehtrommel 54 bzw.
zwischen der Spannvorrichtung 74 und der Drehtrommel 54 ergriffen,
wodurch die Druckplatte 12 an der Drehtrommel 54 fixiert
wird.
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Der distale Endabschnitt und der
hintere Endabschnitt der um die Drehtrommel 54 geschlungenen
Druckplatte 12 sind mit der Spannvorrichtung 62 für das distale
Ende bzw. mit der Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende fixiert.
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Wie in 7 gezeigt
ist, wirkt bei drehender Drehtrommel 54 die Zentrifugalkraft
FA auf den Bügel 100 der Spannvorrichtung 62 für das distale
Ende. Ein Drehmoment mit dem Zentrum im Abstützpunkt PA wird
an den Bügel 100 der
Spannvorrichtung 62 auf grund der Zentrifugalkraft FA erzeugt. Die Andrückkraft F1, die gegen die Umfangsfläche der Drehtrommel 54 gerichtet
ist, wird von dem Drehmoment hervorgerufen.
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Folglich wird die Druckplatte 12 fest
zwischen der Drehtrommel 54 und der Spannvorrichtung für das distale
Ende, 62, fixiert, zusätzlich
zu der Andrückkraft,
die der Vorspannkraft der Schraubenfeder 36 entspricht,
wobei die Andrückkraft
F1 der Zentrifugalkraft FA entspricht.
Damit kann die Spannvorrichtung 62 für das distale Ende das distale
Ende der Druckplatte 12 an einer vorbestimmten Stelle an
der Drehtrommel 54 sicher fixieren.
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Andererseits wirkt gemäß 11A aufgrund der Drehung
der Drehtrommel 54 die Zentrifugalkraft FB auf
den Bügel 140 der
Spannvorrichtung 74, was den hinteren Endteil der Druckplatte 12 an
der Drehtrommel 54 fixiert. Das Drehmoment mit dessen Achse
in Form der Welle 150 des Halterungselements 148 wird
von der Zentrifugalkraft FB erzeugt.
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Der Klemmteil 142 des Bügels 140 besitzt den
Anlagebereich 144, der die Druckplatte 12 andrückt. Der
Anlagebereich 14 ist kreisförmig angeschrägt (siehe 11A und 11B). An der Anlagestelle S1,
an der gegen die Druckplatte 12 gedrückt wird, wird in tangentialer
Richtung durch die durch die Zentrifugalkraft FB bewirkte
Drehbewegung eine Zugkraft F2 erzeugt. Diese
Zugkraft F2 ist in Pfeilrichtung C gerichtet.
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Wenn also die Drehtrommel 54 umläuft, wird der
hintere Endbereich der Druckplatte 12 von der Spannvorrichtung 74 in
eine Richtung gezogen, in der die Druckplatte 12 gezogen
wird, und man kann verhindern, daß die Druckplatte 12 bei
drehender Drehtrommel 54 lose wird. Wenn nämlich die
Druckplatte 12 zusammen mit der Drehtrommel 54 gedreht wird,
würde sich
die Druckplatte 12 von der Umfangsfläche der Drehtrommel 54 aufgrund
der an der Druckplatte 12 gebildeten Zentrifugalkraft abheben. Zu
dieser Zeit allerdings ist es möglich,
ein Abheben oder Loskommen der Druckplatte 12 von der Trom meloberfläche aufgrund
einer Beabstandung der um die Drucktrommel 54 geschlungenen
Druckplatte 12 von der Umfangsfläche der Drehtrommel 54 zu
verhindern, weil die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende
den hinteren Endabschnitt der Druckplatte 12 zieht aufgrund
der Zugkraft F2 basierend auf der an dem
Bügel 140 entstehenden
Zentrifugalkraft.
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Wie in 11B gezeigt
ist, befindet sich der Abstützpunkt
PB der Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende auf der Seite der Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 in Bezug auf den Punkt P1,
bei dem es sich um die Mitte des Kreisbogens des Anlagebereichs 144 handelt,
welcher an der Druckplatte 12 anliegt. Indem also der Klemmteil 142 durch
das Drehmoment gedreht wird, verlagert sich die Anlagestelle, an
der die Druckplatte 12 anliegt, von der Anlagestelle S1 zu der Anlagestelle S2,
und der Abstand zwischen dem Ab-Stützpunkt
PB und der Druckplatte 12 wird
groß.
Folglich wird die Druckkraft des Klemmteils 142 an der
Druckplatte 12 groß,
und die Zugkraft F2 wird klein.
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Dies bedeutet, daß in der Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende die Zentrifugalkraft FB durch die Drehung
der Drehtrommel 54 auf den Bügel 140 einwirkt,
wodurch der Klemmteil 142 gedreht wird. Damit wird als
erstes die Zugkraft F2 zusammen mit der
Druckkraft F3 erzeugt. Dann, wenn die Druckkraft F3, die die Druckplatte 12 gegen
die Umfangsfläche der
Drehtrommel 54 drückt,
allmählich
größer wird, nimmt
die Zugkraft F2 ab.
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Auf diese Weise wird die Drehung
des Klemmteils 142 durch die Zentrifugalkraft FB unterdrückt,
der Zug auf die Druckplatte 12 durch den Bügel 140 wird
eingeschränkt.
Folglich kann die Druckplatte 12 nicht mehr als nötig von
dem Bügel 140 angezogen
werden.
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Wenn sich die Drehtrommel 54 mit
hoher Drehzahl dreht, um die Druckplatte 12 abzutasten und
zu belichten, kann nicht nur die Druckplatte 12 nicht von
der Trommeloberfläche abrücken oder
gegenüber
ihr verlagert werden, sondern es kann auch zu keiner Fehlpositiortierung
der Druckplatte 12 aufgrund eines übermäßigen Zugs auf die Druckplatte kommen.
Im Ergebnis kann ein Bild an der korrekten Stelle auf der Druckplatte 12 aufgezeichnet
werden. Darüber
hinaus werden auf der Druckplatte 12 aufgezeichnete Bilder
nicht beschädigt.
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Die erfindungsgemäße Struktur ist nicht auf das
oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel beschränkt. Bei
der ersten Ausführungsform
beispielsweise wird die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende in die Lagernut 90 der Drehtrommel 54 eingeführt, um
an der Drehtrommel 54 gehaltert zu werden. Damit wird das
hintere Ende der Druckplatte 12 an jeder beliebigen Stelle
entlang der Umfangsrichtung der Drehtrommel 54 gehalten.
Die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende ist innerhalb
der Lagernut 90 entlang der Umfangsrichtung der Drehtrommel 54 bewegbar.
Auf diese Weise wird ungeachtet der Größe der Druckplatte 12 deren
distales Ende und hinteres Ende zuverlässig zwischen der Spannvorrichtung 62 für das distale
Ende und der Drehtrommel 54 bzw. zwischen der Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende und der Drehtrommel 54 erfaßt und gehalten.
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Bei der ersten Ausführungsform
ist die Spannvorrichtung 62 für das distale Ende an einer vorbestimmten
Stelle an der Drehtrommel 54 gelagert, und die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende
ist an einer Stelle angebracht, die der Größe der Druckplatte 12 entspricht.
Die Spannvorrichtung 62 für das distale Ende und die
Spannvorrichtung 74 für
das hintere Ende können
allerdings auch lösbar an
Stellen angebracht werden, die der Größe der Druckplatte 12 entsprechen.
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Zweite Ausführungsform
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Es wurde die erste Ausführungsform
der Bildbelichtungsvorrichtung in Verbindung mit der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bildbelichtungsvorrichtung
wird im folgenden erläutert.
Die Beschreibung von Teilen und Bereichen, die (möglicherweise)
die gleichen wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
sind, entfällt
demgemäß, beschrieben
werden die charakteristischen Merkmale der zweiten Ausführungsform
im einzelnen.
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Wie oben ausgeführt, sind an der Umfangsfläche der
Drehtrommel 54 in vorbestimmten Abständen mehrere Lagernuten 90 ausgebildet.
Die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende wird an
der Drehtrommel 54 dadurch angebracht, daß jedes
Halterungselement 148 in jeder Lagernut 90 gehaltert wird.
Bei der zweiten Ausführungsform
entspricht beispielsweise ein Paar aus zwei Lagernuten 90 einem
Bügel 140 der
Spannvorrichtung 74 für
das hintere Ende. Zwei Halterungselemente 148 sind in einem
Bügel 140 vorgesehen.
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Wie in den 13 und 14 gezeigt
ist, enthält ein
Fuß 154 des
Halterungselements 148 einen Basisteil 160 in
Form eines rechteckigen Blocks (im folgenden als Fixierstück bezeichnet),
einen Fußteil 162 (im
folgenden als Halterungsschaft bezeichnet) und einen Schaft 164 (im
folgenden als Teil kleinen Durchmessers bezeichnet) (siehe 14). Der Teil kleinen Durchmessers 164 ist
in ein (nicht dargestelltes) Durchgangsloch in einer Basisplatte 152 des Halterungselements 148 eingesetzt
und mit diesem verbunden.
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Wie in den 12 und 13 zu
sehen ist, befindet sich eine Verschleißplatte 166 zwischen
dem Halterungsschaft 162 und der Basisplatte 152.
An der Oberseite der Basisplatte 152 befindet sich eine
Griffplautte 168 zwischen den Verschleißplatten 166. Die Griffplatte 168 und
die Verschleißplatten 166,
die die Griffplatte 168 zwischen sich einschließen, sind
mit einer Schraube 170 gehaltert, die in einen Schaft 164 eingeschraubt
ist.
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Wie in 14 gezeigt
ist, ist in axialer Richtung des Halterungsschafts 162 an
dem Außenumfangsteil
des Teils kleinen Durchmessers 164 des Halterungsschafts 162 ein
Ausschnitt 164a gebildet. Ein Durchgangsloch 168A,
welches der Außenkonfiguration
des Teils kleinen Durchmessers, 164, entspricht, ist in
der Halteplatte 168 ausgeformt, und in dieses Durchgangsloch 168A ist
der Teil kleinen Durchmessers, 164, eingesetzt. Damit dreht
sich das Fixierstück 160 des
Fußes 154 um
den Halterungsschaft 162 zusammen mit der Halteplatte 168.
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Wie in den 12 und 13 zu
sehen ist, befindet sich die Halteplatte 168 in einer Ausnehmung 146 des
Bügels 140.
In der Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende wird das
Fixierstück 160 durch
Drehen der Griffplatte 168 gedreht. Wie in 13 zu sehen ist, ist an einem Endbereich
der Basisplatte 152 gegenüber der Welle 150 ein
Stufenabschnitt 172 ausgebildet. Ein Umfangsrandbereich
eines Rechtecklochs 158 des Bügels 140 ist zwischen
dem Stufenbereich 172 und der Griffplatte 168 eingefaßt. Damit kann
der Bügel 140 nicht
ungewollt gegenüber
dem Halterungselement 148 verschwenkt werden.
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Wie in den 12 und 13 zu
sehen ist, ist ein Ende einer Plattenfeder 174 zwischen
dem Halterungsschaft 162 des Fußes 154 und der Basisplatte 152 des
Halterungselements 148 eingefaßt, so daß die Plattenfeder 174 an
dem Halterungselement 148 gelagert ist. Das andere Ende
der Plattenfeder 174 ist in Richtung der Seite der Drehtrommel 54 gebogen
(in den 12 und 13 nach unten).
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Wenn die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende an der Drehtrommel 54 gelagert ist, wobei der Klemmteil 142 dem
hinteren Endabschnitt der Druckplatte 12 gegenüberliegt,
liegt die Plattenfeder 174 an der Drehtrommel 54 an,
wobei sie elastisch verformt wird. Hierdurch wird eine Einklemmkraft
aufgebracht, mit der die Druckplatte 12 zwischen dem Klemmteil 142 und
der Umfangsoberfläche
der Drehtrommel 54 eingeklemmt wird.
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Wie in 14 gezeigt
ist, ist das Fixierstück 160 als
rechteckiger Block derart ausgebildet, daß eine Seite des Fixierstücks 160 länger ist
als dessen andere Seite. Im folgenden wird die Richtung, in der sich
die kürzere
Seite des Fixierstücks 160 erstreckt, als
Breitenrichtung bezeichnet, die Richtung, in der sich die längere Seite
des Fixierstücks 160 erstreckt, wird
als Längsrichtung
bezeichnet.
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Der Halterungsschaft 162 ist
derart angeordnet, daß die
Mitte des Fixierstücks 160 in
Breitenrichtung und in Längenrichtung
die Schaftmitte darstellt.
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Wie in den 14 und 15 gezeigt
ist, sind an den Längsenden
des Fixierstücks 160 ein
kreisbogenförmig
gestalteter Abschnitt 176 und ein linearer Abschnitt 178 ausgebil det.
Wie aus 15 hervorgeht,
ist der kreisbogenförmig
gestaltete Abschnitt 176 derart geformt, daß ein breitseitiges
Ende des Fixierstücks 160 um
den Halterungsschaft 162 mit einem vorbestimmten Radius
gekrümmt
ist. Die Außenkonfiguration
des Fixierstücks 160 ist
derart beschaffen, daß der
Abschnitt von dem Mittelpunkt P1 des Fixierstücks 160 in
Breitenrichtung bis zu dem Punkt P2 in Längsrichtung
der einen Breitseite des Fixierstücks 160 einen Kreisbogen
beschreibt. Weiterhin sind an den Längsenden des Fixierstücks 160 lineare
Abschnitte 168 gebildet, so daß der Abschnitt von dem Zwischenpunkt
P1 zu dem anderen Endpunkt P3 in
Breitenrichtung in dieser Breitenrichtung linear ausgebildet ist.
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Damit nehmen der Abstand r2 von der Mitte Q zu dem Punkt P2,
der Abstand r1 von der Mitte Q bis zu dem
Zwischenpunkt P1 und der Abstand r3 von der
Mitte Q bis zu dem Punkt P3 in dieser Reihenfolge zu
(das heißt,
r2 < r1 < r3).
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Wie in 14 gezeigt
ist, besitzt das Fixierstück 160 geneigte
Abschnitte 180 in seinen Längs-Endbereichen. Jeder geneigte
Abschnitt 180 ist derart geformt, so daß ein oberer Teil des Fixierstücks 160 unter
einem vorbestimmten Winkel abgeschnitten ist. Damit ist an dem linearen
Abschnitt 178 eine geneigte Fläche 182 ausgebildet,
die in ihrer Kontur der Innenfläche
der Lagernut 90 entspricht, wie weiter unten beschrieben
wird. Die geneigte Fläche 182 an
dem kreisbogenförmigen
Abschnitt 176 ist in Form eines Kreisbogens mit dem Zentrum
bei Q ausgebildet.
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16 zeigt
den Querschnitt in der Nähe
der Lagernut 90 entlang der axialen Richtung der Drehtrommel 54.
In der Lagernut 90 ist die Breite W1 eine Öffnung in
der Nähe
der Oberfläche
der Drehtrommel 54 etwas größer als die Abmessung W0 (vergleiche
-
15)
in Breitenrichtung des Fixierstücks 160.
Die Breite W1 der Öffnung ist schmaler als das Maß L0 (siehe 15)
in Längsrichtung
des Fixierstücks 160.
Daher läßt sich
das Fixierstück 160 in
die Lagernut 90 nur dann einführen und aus ihr herausnehmen,
wenn die Längsrichtung
des Fixierstücks 160 mit
der Richtung der Nuten in der Lagernut 90 fluchtet.
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Innerhalb der Lagernut 90 ist
in der Drehtrommel 54 ein Bereich 92 vergrößerter Breite ausgebildet.
Der Bereich 92 vergrößerter Breite
ist derart ausgeformt, daß die
Innenflächen
der Lagernut 90 in Breitenrichtung (im folgenden als geneigte Flächen 96 bezeichnet)
unter einem vorbestimmten Winkel θ bezüglich einer Bodenfläche 94 der
Lagernut 90 geneigt sind. Der Winkel θ liegt im Bereich von mindestens
45° bis
weniger als 90°,
bei der zweiten Ausführungsform
beträgt
der Winkel θ beispielsweise etwa
45°.
-
Die geneigten Flächen 96 mit dem Neigungswinkel θ sind in
dem Bereich 92 vergrößerter Breite ausgeformt.
Hierdurch vergrößert sich
die Breite der Öffnung
der Lagernut 90 all-mählich in
Richtung zu der Bodenfläche 94.
Aufgrund des Bereichs 92 vergrößerter Breite ist die Lagernut 90 an
der Drehtrommel 54 als Öffnung
ausgebildet, deren Querschnitt in Breitenrichtung im wesentlichen
trapezförmig
ist.
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Wie in 14 zu
sehen ist, wird das Fixierstück 160 derart
in die Lagernut 90 eingeführt, daß die Breitenrichtung des Fixierstücks 160 mit
der Breitenrichtung der Lagernut 90 fluchtet. Das Fixierstück 160 wird
dann von dem kreisbogenförmigen
Abschnitt 176 in Pfeilrichtung E derart gedreht, daß die Längsrichtung
des Fixierstücks 160 mit
der Breitenrichtung der Lagernut 90 fluchtet (in 14 durch doppelt gepunktete
Strichlinien dargestellt).
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Wie in 15 gezeigt
ist, entspricht der Bereich 92 vergrößerter Breite der Lagernut 90 der
Abmessung L0 in Längsrichtung des Fixierstücks 160 an einer
Stelle, an der die geneigten Flächen 96 um
ein vorbestimmtes Intervall voneinander beabstandet sind. Wenn also
das Fixierstück 160 mit
der Längsrichtung
entsprechend der Breitenerstreckung der Lagernut 90 in
diese eingesetzt ist, liegen die Zwischenpunkte P1 der
Endbereiche des Fixierstücks 160 an
den geneigten Flächen 96 an,
so daß im
Ergebnis das Fixierstück 160 nicht
aus der Lagernut 90 herausgelangen kann.
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Andererseits ist gemäß den 13 und 14 der Fuß 154 mit einer Torsionsfeder 184 ausgestattet,
welche um den Halterungsschaft 162 geschlungen ist. Ein
Ende der Torsionsfeder 182 ist an dem Fixierstück 160 verankert,
das andere an der Basisplatte 152 des Halterungselements 148.
Damit wird das Fixierstück 160 in
Pfeilrichtung E um den Halterungsschaft 162 vorgespannt.
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Eine Verankerungseinrichtung, beispielsweise
in Form eines Vorsprungs, der die Griffplatte 168 gegen
die Vorspannkraft der Torsionsfeder 184 derart vorspannt,
daß die
Breitenrichtung des Fixierstücks 160 sich
in Breitenrichtung der Lagernut 90 erstreckt, ist an der
Vertiefung 146 des Bügels 140 ausgebildet.
In der Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende wird, wenn
die Verankerung der Griffplatte 168 durch die Verankerungseinrichtung
bei in die Lagernut 90 eingesetztem Fixierstück 160 freigegeben wird,
das Fixierstück 160 mit
der Griffplatte 168 durch die Spannkraft der Torsionsfeder 184 in
Pfeilrichtung E gedreht. Daher schlagen die Längsenden des Fixierstücks 160 an
den geneigten Flächen 96 der
Lagernut 90 an.
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Wenn in der Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende die Griffplatte 168 gegen die Spannkraft der Torsionsfeder 184 gedreht
wird, um mit der (nicht gezeigten) Verankerungseinrichtung verankert
zu werden, kann das Fixierstück 160 aus
der Lagernut 90 entnommen werden, das heißt, das
Fixierstück 160 kann
von der Drehtrommel 54 abgenommen werden. Man kann jede
beliebige Struktur als Spannvorrichtungs-Montage/Demontage-Einheit 68 verwenden,
welche die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende an der Drehtrommel 54 anbringt
und sie von dieser löst.
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Im folgenden werden Bewegungen der Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende beschrieben, wenn diese an der Drehtrommel 54 angebracht bzw.
von ihr abgenommen wird.
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Wenn die Griffplatte 168 in
einer vorbestimmten Position in der Ausnehmung 146 des
Bügels 140 verankert
ist, wird die Spannvorrichtung 74 für das hintere Ende mit dem
Fixierstück 160 des
der Lagernut 90 der Drehtrommel 54 gegenüberliegenden
Fußes
gehal ten, und die Breitenrichtung des Fixierstücks 160 ist mit der
Breitenrichtung der Lagernut 90 gegen die Vorspannkraft
der Torsionsfeder 184 ausgerichtet.
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In der Spannfutter-Montage-/Demontage-Einheit 68 wird
die Spannvorrichtung 74 zu der Umfangsfläche der
Drehtrommel 54 bewegt, wenn die Drehung der Drehtrommel 54 vorübergehend
an einer Stelle anhält,
an der das hintere Ende der um die Drehtrommel 54 geschlungenen
Druckplatte 12 der Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende gegenüberliegt.
Hierdurch liegt der Klemmteil 142 der Spannvorrichtung 74 an
dem hinteren Ende der Druckplatte 12 an. Weiterhin ist
gemäß den 17A und 17D das Fixierstück 160 des Fußes 154 in
die in der Umfangsfläche
der Drehtrommel 54 ausgebildete Lagernut 90 eingesetzt.
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Jetzt liegt die an der Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende vorgesehene Plattenfeder 174 an der Umfangsfläche der
Drehtrommel 54 an und wird hierdurch elastisch verformt.
Durch Einsetzen des Fixierstücks 160 in
die Lagernut 90 gegen die durch die elastische Form der
Plattenfeder 174 entstehende Vorspannkraft wird eine Spannkraft
gebildet, welche die Druckplatte 12 zwischen dem Klemmteil 142 und der
Drehtrommel 54 einklemmt.
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Wenn das Fixierstück 160 in die Lagernut 90 der
Drehtrommel 54 eingesetzt wird, wird die Verankerung der
Griffplatte 168 durch die (nicht gezeigte) Verankerungseinrichtung
gelöst,
indem beispielsweise die Griffplatte 168 in Pfeilrichtung
E gedreht wird.
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Auf diese Weise wird das Fixierstück 160, das
in die Lagernut 90 eingeführt ist, innerhalb des Bereichs 92 vergrößerter Breite
der Lagernut 90 durch die Spannkraft der Torsionsfeder 184 in
Pfeilrichtung E gedreht. Das Fixierstück 160 wird in Pfeilrichtung
E aus dem Zustand gedreht, in welchem seine Breitenrichtung mit
der Breitenrichtung der Lagernut 90 fluchtet. Zunächst nähert sich
gemäß den 17B und 17E die Seite des kreisbogenförmigen Bereichs 176 des
Fixierstücks 160 den
geneigten Flächen 96 innerhalb
des Bereichs 92 vergrößerter Breite.
Da nun die Längsenden
des Fixierstücks 160 von
den geneigten Flächen 96 des
Bereichs 92 vergrößerter Breite
beabstandet sind, wird das Fixierstück 160 weiter von
der Spannkraft der Torsionsfeder 184 in Pfeilrichtung gedreht.
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Wie in den 17C und 17F zu
sehen ist, wird das Fixierstück 160 von
der Spannkraft der Torsionsfeder 184 aus einem Zustand,
in welchem das Fixierstück 160 in
die Lagernut 90 eingeführt
ist, um etwa 90° gedreht,
und seine Längsenden
(die Zwischenpunkte P1) liegen an den geneigten
Flächen 96 des
Bereichs 92 vergrößerter Breite
an. Zu diesem Zeitpunkt schlagend die Eckabschnitte, die an dem Fixierstück 160 ausgebildet
sind, und die durch den linearen Bereich 178 und den geneigten
Bereich 180 gebildet werden, an die geneigten Flächen 96 des Abschnitts 92 vergrößerter Breite
an, wodurch die Drehung des Fixierstücks 160 durch die
Vorspannkraft der Torsionsfeder 184 anhält.
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Die kreisbogenförmigen Abschnitte 176 sind an
den Längsenden
ausgebildet, und aus diesem Grund wird das Fixierstück 160 von
der Vorspannkraft der Torsionsfeder 184 so lange in Pfeilrichtung E
gedreht, bis die Zwischenpunkte P1 an den
geneigten Flächen 96 des
Bereichs 92 vergrößerter Breite anliegen.
Wenn die Längsenden
des Fixierstücks 160 (die
Zwischenpunkte P1) an den geneigten Flächen 96 anschlagen,
kann das Fixierstück 160 nicht um
mehr als 90° gedreht
werden und wird von der Spannkraft der Torsionsfeder 184 gehalten,
weil die Bereiche des Fixierstücks 160 entgegen
der Pfeilrichtung E in Bezug auf den Zwischenpunkt P1 (die Seite
des Punkts P3) von dem Zentrum Q beabstandet
sind.
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Auf diese Weise kann die Spannvorrichtung 74 für das hintere
Ende, die mit dem Fixierstück 160 ausgestattet
ist, zusammen mit dem Fixierstück 160 an
der Drehtrommel 54 befestigt werden, ohne daß es eines
Mechanismus zum exakten Drehen des Fixierstücks 160 bedarf. Da
das Fixierstück 160 von der
Spannkraft der Torsionsfeder 184 in Pfeilrichtung E vorgespannt
wird, kann es sich nicht aus der Lagernut 90 lösen.
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Das Fixierstück 160, welches an
der Drehtrommel 54 angebracht ist, wird von der Spannkraft
der Plattenfeder 174 und durch die Zentrifugalkraft der
sich drehenden Trommel 54 in eine Richtung vorgespannt,
in welcher das Fixierstück 160 aus
der Lagernut 90 entfernt wird.
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Da zu diesem Zeitpunkt die Längsenden
des Fixierstücks 160 an
den geneigten Flächen 96 anliegen,
kann das Fixierstück 160 nicht
aus der Lagernut 90 loskommen und wird sicher gehalten.
Innerhalb des Fixierstücks 160 bildet
die geneigte Fläche 182 an
dem kreisbogenförmigen
Bereich 176 einen Kreisbogen mit dem Zentrum in dem Halterungsschaft 162,
und selbst wenn daher die Spannkraft der Torsionsfeder 184 nicht
angemessen auf das Fixierstück 160 einwirkt
und dieses nicht bis zu 90° verschwenkt werden
kann, während
der kreisbogenförmige
Bereich 176 den geneigten Flächen 96 der Lagernut 90 gegenüberliegt,
kann man dennoch garantieren, daß das Fixierstück 160 vor
einem Loskommen aus der Lagernut 90 bewahrt bleibt.
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Andererseits: das Fixierstück 160 liegt
an den geneigten Flächen 96 so
an, daß die
Drehtrommel 54 die Spannkraft und die Zentrifugalkraft
aufnimmt, welche die geneigten Flächen 96 auf das Fixierstück 160 ausübt. Nun
ist jede geneigte Fläche 96 unter
einem vorbestimmten Winkel θ im
Bereich von mindestens 45° bis
weniger als 90° gegenüber der Bodenfläche 94 der
Lagernut 90 geneigt. Als Ergebnis davon hat die Lagernut 90 an
der Stelle, an der sie an dem Fixierstück 160 anliegt, eine
relativ große
Dicke.
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Wie in 19 zu
sehen ist, ist der Querschnitt der Öffnung des Bereichs 214 vergrößerter Breite üblicherweise
mit einer im wesentlichen rechtwinkligen Konfiguration ausgebildet,
so daß die
Dicke des Umfangsrands der Öffnung
gering ist und dieser dünne
Bereich Kraft von dem Fixierstück 216 aufnimmt.
Um diesen Bereich zu verdicken, muß die Nut 212 entsprechend
tief gelegt werden. Folglich muß die
Dicke des Außenumfangs
der Drehtrommel 210 groß gemacht werden.
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Im Gegensatz dazu werden bei der
Lagernut 90 der Drehtrommel 54 der zweiten Ausführungsform bei
der Ausbildung des Bereichs 92 vergrößerter Breite die geneigten
Flächen 96,
die unter einem relativ großen
Winkel θ geneigt
sind, so ausgebildet, daß die
Lagernut 90 eine Kraft von dem Fixierstück 160 an einer Stelle
aufnehmen kann, an der eine relativ große Dick vorhanden ist. Damit
braucht der Außenumfangsbereich
der Drehtrommel 54 nicht verdickt zu werden, um den Umfangsrandbereich
der Lagernut 90 zu verstärken.
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Da die Dicke der Drehtrommel 54 relativ
gering gehalten werden kann, kann ein Mechanismus zum Haltern der
Drehtrommel 54 relativ einfach und leichtgewichtig ausgebildet
sein. Da die Trägheitskraft
der Drehtrommel 54 gering ist, reicht eine geringe Antriebskraft
zum Antreiben der Drehtrommel 54 ebenso wie eine geringe
Bremskraft aus.
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Andererseits beträgt der Winkel θ der geneigten
Fläche 96 mindestens
45° und
weniger als 90°.
Damit können
die geneigten Flächen 96 von dem
Fixierstück 160 in
Breitenrichtung der Nut eine große Kraft aufnehmen. Eine Kraft
in einer Richtung, in der der Umfangsoberflächenbereich der Lagernut 90 aufgerollt
ist, kann relativ klein gehalten werden. Auf diese Weise besteht
die Möglichkeit,
eine Verformung der Lagernut 90 durch das Fixierstück 160 zu vermeiden,
ohne eine beträchtliche
Dicke für
die Drehtrommel 54 zu wählen.
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Weil die Lagernut 90 eine
einfache Form hat, indem ihr Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ist,
gestaltet sich das Verfahren zum Ausformen der Lagernut 90 an
der Drehtrommel 54 einfach.
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Auf diese Weise ist es bei der zweiten
Ausführungsform
durch Schaffung der unter einem vorbestimmten Winkel θ geneigten
Fläche 96 bei
der Gestaltung der Lagernut 90 üblich, eine Verformung des
Umfangsrands der Öffnung
der Lagernut 90 zu vermeiden, ohne daß man eine beträchtliche
Dicke für
die Drehtrommel 54 wählen
muß. Außerdem kann man
einen Lagerungsfehler für
die Druckplatte 12 vermeiden, beispielsweise in der Form,
daß die Druckplatte 12 sich
von der Trommel löst,
bedingt durch die Verformung der Umfangskante der Öffnung.
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Da bei der zweiten Ausführungsform
der kreisbogenförmige
Bereich 176 nur an einer Breitseite das Fixierstücks 160 ausgeformt
ist, läßt sich
das Fixierstück 160 durch
einen einfachen Mechanismus in einer vorbestimmten Richtung drehen.
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Die oben beschriebene zweite Ausführungsform
ist dargestellt als ein Beispiel für die Erfindung, ohne daß hierdurch
der erfindungsgemäße Aufbau beschränkt wird.
Bei der zweiten Ausführungsform
ist der Querschnitt der Lagernut 90 trapezförmig, die
Erfindung ist aber nicht auf die Trapezform beschränkt. Jede
Konfiguration ist möglich,
solange die geneigte Fläche
mit einem vorbestimmten Winkel θ vorhanden ist,
der von mindestens 45° bis
weniger als 90° reicht.
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Beispielsweise kann die Lagernut ähnlich wie
die in 18A gezeigte
Lagernut 188 derart ausgebildet sein, daß es aufrechte
Wände 189
im Bereich der Öffnung
gibt, wobei die Breite der Öffnung bis
zu einer vorbestimmten Tiefe konstant ist, und daß sich geneigte
Flächen 191 mit
einem vorbestimmten Neigungswinkel θ dann bis zur Bodenfläche 190 der
Drehtrommel 54 anschließen.
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Bei der in 18B dargestellten Lagernut 193 sind
an der Seite der Bodenfläche 194 sich
dort anschließende
aufrechte Wände 195 vorgesehen,
an die sich geneigte Flächen 196 anschließen, die
unter einem vorbestimmten Winkel θ geneigt sind und sich zwischen
den aufrechten Wänden 189 und 195 der Drehtrommel 54 erstrecken.
In diesem Fall ist eine Struktur zu bevorzugen, bei der die längsseitigen Stirnflächen des
Fixierstücks 160 (die
linearen Bereiche 178) an den aufrechten Wänden 195 auf
der Seite der Bodenfläche 194 anliegen.
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Obschon bei der zweiten Ausführungsform die
oberen Enden der linearen Bereiche 178 des Fixierstücks 160 an
den geneigten Flächen 96 der
Lagernut 90 anliegen, ist die Erfindung nicht auf diese Besonderheit
beschränkt.
Es reicht zumindest aus, wenn ein Teil des Fixierstücks 160 an
der in der Lagernut gebildeten geneigten Fläche anliegt. Das heißt: wie
in 18C gezeigt ist,
kann eine Lagernut 200 ausgebildet werden, in der jede
aufrechte Wand 199 sich an die zur Bodenfläche 198 gewandte
Seite der geneigten Fläche 197 anschließt, wobei
eine solche Lagernut an der Drehtrommel 54 ausgebildet
ist und jedes obere Ende der linearen Bereiche 178 des Fixierstücks 160,
welches in die Lagernut 200 eingesetzt ist, an einem Endbereich
der geneigten Fläche 197 auf
der Seite der auf rechten Wand 199 anliegt, oder aber an
einem gebogenen oder abgeknickten Bereich zwischen der geneigten
Fläche 197 und
der aufrechten Wand 199.
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Wie in den 18A und 18B gezeigt
ist, können
die geneigten Flächen 182 auch
an den geneigten Flächen 191 und 196 der
Lagernuten 188 und 193 anliegen.
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Bei der zweiten Ausführungsform
ist der kreisförmige
Bereich 176 ausgehend von dem Zwischenpunkt des Fixierstücks 160 in
Breitenrichtung an dessen einer Breitseite ausgebildet. Wie beispielsweise
in 18D gezeigt ist,
reicht es aus, wenn bei einem Fixierstück 202 ein kreisbogenförmiger Bereich 204 sich
von dem anderen breitseitigen Ende des Fixierstücks zu dem einen breitseitigen Ende
erstreckt und die Fläche
eines linearen Abschnitts 206 schmaler ist als der kreisbogenförmige Bereich 204.
Es reicht jedes Fixierstück
aus, solange der kreisbogenförmige
Bereich zumindest an einem breitseitigen Ende des Fixierstücks ausgebildet
ist. Vorzugsweise ist ein linearer Abschnitt, auch wenn er nur kurz
ist, am kürzesten
an dem anderen breitseitigen Ende ausgebildet, um dem kreisbogenförmigen Bereich
benachbart zu sein.
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Die vorliegende Erfindung wurde beschrieben
anhand eines Beispiels eines Bildbelichtungsgeräts, welches eine Druckplatte
belichtet. Die Erfindung kann bei verschiedenen Typen von Belichtungsvorrichtungen
eingesetzt werden, die photoempfindliche Materialien belichten,
darunter nicht nur eine Druckplatte, sondern auch ein photographischer Film,
ein Druckpapierbogen und dergleichen. Die Erfindung kann bei jedem
Gerät eingesetzt
werden, in welchem ein fixiertes Element wie beispielsweise eine
Spannvorrichtung für
ein hinteres Ende oder dergleichen an einem Fixierelement fixiert
ist, beispielsweise an einer Drehtrommel oder dergleichen, und zwar
dort an einer beliebigen Stelle.
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Die Erfindung kann für ein Fixierelement
verwendet werden, welches eine beliebige Form aufweisen kann, beispielsweise
eine zylindrische Form, eine Säulenform,
eine Plattenform oder dergleichen, außerdem für ein zu fixierendes Element
wie zum Beispiel eine Spannvorrichtung für ein hinteres Ende, deren
Form derjenigen des Fixierelements entspricht.