DE19920396A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Haltern einer Metalldruckplatte auf einer Vakuumtrommel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Haltern einer Metalldruckplatte auf einer Vakuumtrommel

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Abstract

Die Halterung einer Metalldruckplatte an einer gekrümmten Oberfläche einer rotierenden Vakuumtrommel wird erheblich verbessert durch Biegen mindestens eines Randabschnittes der Platte, wobei eine Krümmung etwa mit der Krümmung der Trommel übereinstimmt. Die Platte kann nach Abnehmen zu einer flachen Form zurückgebogen werden. Die Erfindung kann ebenfalls dazu verwendet werden, eine Platte an einer gekrümmten Innenfläche zu haltern.

Description

Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft Drucken und insbesondere das Laden und Haltern von metallenen lithographischen Druckplatten auf einer Trommel. Die Erfindung findet insbesondere dort Anwendung, wo Druckplatten mittels Vakuum an Ort und Stelle gehalten werden. Die Erfindung findet Anwendung in "computer-to-plate"- oder "computer-to-press"-Systemen, auch als "on-press-imaging" bekannt.
Hintergrund der Erfindung
Bildsetzgeräte, wie sie im Vor-Druck-Bereich eines Druckbetriebes verwendet werden, benutzen typischerweise Vakuum, um einen Film auf einer rotierenden Trommel zu halten, während der Film unter Verwendung eines Lasers belichtet wird. Der Film kann dann zur Vorbereitung der Druckplatten benutzt werden.
Es ist wünschenswert, die Druckplatten direkt herzustellen. Lithographische Druck­ platten weisen typischerweise eine beschichtete Metallage auf. Es besteht ein Bedarf an Verfahren und Vorrichtungen zum Haltern einer Metalldruckplatte an der Außenfläche einer rotierenden Trommel oder eines rotierenden Zylinders, um die Bilderzeugung direkt auf der Platte möglich zu machen. Dieses Bedürfnis besteht sowohl bei den "computer-to-plate"- als auch bei den "computer-to-press"-Syste­ men.
Metalldruckplatten sind steifer und dicker als Filme. Oftmals ist der eine Metall­ druckplatte gegen eine Vakuumtrommel pressende Atmosphärendruck ungeeignet, die Metallplatte an der Trommel zuverlässig zu haltern. Das Problem verschlimmert sich noch durch Zentrifugalkräfte, die zu einem Ablösen der Druckplatte von einer rotierenden Trommel führen. Das Problem ist insbesondere entlang der Ränder einer Platte akut. Luftundichtigkeiten entlang der Ränder einer Platte führen zur Reduk­ tion der Druckdifferenz über der Platte und somit der die Ränder der Platte an der Trommelfläche haltenden Kraft.
Die meisten herkömmlichen Lösungen zu den zuvor erwähnten Problemen beinhal­ ten die Verwendung von Klammern, (und zwar sowohl mechanischer als auch magnetischer Art). Wo beide Ränder einer Platte geklammert sind, muß dann die Position mindestens einer Klammer justiert werden, um Platten von unterschiedli­ chen Größen aufzunehmen. Einige Lösungen sehen Stahldruckplatten auf Magnet­ trommeln vor.
Da die meisten lithographischen Druckplatten aus Aluminium bestehen und nicht magnetisch sind, ist es erforderlich, ein System zur Halterung von Platten zu haben, ohne daß Klammern erforderlich sind oder auch magnetische Eigenschaften zurückgegriffen werden muß.
Die US 5,699,740 behandelt ebenfalls das Problem, Metallplatten auf einer rotie­ renden Trommel zu haltern. Dieses bekannte Verfahren besteht darin, eine Druck­ platte zu biegen und die gebogene Platte auf eine Trommel zu laden. Das Biegen wird durchgeführt, indem die Platte durch eine Anzahl von Walzen geführt wird. Diese Walzen biegen die gesamte Platte (mit der Ausnahme von schmalen Rand­ sektionen), bevor die Platte auf eine Trommel geladen wird. Die Platten könnten dauernd gebogen sein, um auf die Trommel zu passen, jedoch würde dieses Handhabungsprobleme, insbesondere während der Bearbeitung der Platte, ver­ ursachen.
Es besteht deshalb ein Bedarf an einem verbesserten Verfahren, um Metalldruck­ platten auf der gekrümmten Oberfläche einer Trommel zu haltern.
Abriß der Erfindung
Die Erfindung beruht auf der Tatsache, daß den als Substrate für Druckplatten ver­ wendeten dünnen Metallagen eine ständige Krümmung verliehen werden kann oder diese "aufgerollt" sein können, um an die Form der Trommel zu passen. Dies kann kurz vor oder während des Ladens der Platte auf eine Trommel durchgeführt werden. Es ist herausgefunden worden, daß es ausreichend ist, nur den Rand der Platte zu biegen, um eine gute Halterung der Platte an der rotierenden Trommel zu erzielen. Nach dem Abnehmen der Platte von der Trommel kann diese dann wieder geglättet werden.
Gemäß der Erfindung werden entweder beide vorlaufenden und nachlaufenden Ränder einer Platte mit einer ständigen Krümmung versehen oder einer der Ränder wird mit Hilfe einer mechanischen Einrichtung gehalten und der andere Rand mit einer ständigen Krümmung versehen. Wo eine mechanische Klammer verwendet wird, um nur einen Rand einer Platte zu haltern, ist es möglich, die Platten von unterschiedlichen Größen ohne irgendwelche mechanischen Justierungen zu laden. Die ständige Biegung kann durch eine einfache Vorrichtung wie beispielsweise ein Paar von Formen erzeugt werden.
Die Platte kann auf einer Trommel mit dem Bild versehen oder später auf dem Plattenzylinder einer Druckpresse mit dem Bild versehen und befestigt werden. Im Falle der letztgenannten Anwendungen erlaubt die Benutzung von Vakuum anstelle von Klammern eine nahezu lückenlose Befestigung der Platte und ein vereinfachtes automatisches Laden der Platten. Die Erfindung kann ebenfalls zum Laden von dünnen, mit einem Metallrücken versehenen, flexographischen Platten oder ande­ ren mit einem Metallrücken versehenen Platten auf einer Presse verwendet werden. Die Erfindung ist ebenfalls bei Verwendung von Klammern nützlich, da sie die zum Haltern der Platte auf einer rotierenden Trommel erforderliche Kraft reduziert. Jede Kombination von Klammern und Vakuum kann durch die Erfindung verbessert werden.
Beschreibung der Zeichnungen
In den Zeichnungen, die nicht beschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, zeigen die Fig. 1a, 1b, 1c und 1d einen Querschnitt einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Betriebszuständen während des Verfahrens zum Laden, Haltern und Abnehmen einer Platte von einer Vakuum­ trommel gemäß der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
Fig. 1a zeigt eine Metalldruckplatte 1, die auf die äußere zylindrische Oberfläche 2A einer Vakuumtrommel 2 geladen wird. Die Trommel 2 besitzt Vakuumlöcher 3 in ihrer Außenfläche 2A und wird über einen Anschluß 4 evakuiert gehalten. Der vorlaufende Rand 1A der Platte wird in eine mechanische Halterung 6 mit Hilfe eines geeigneten Plattenhandhabungsmechanismus, (der aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt ist), geführt. Die Halterung 6 verhindert, daß sich der Rand 1A von der Fläche 2A löst, wenn sich die Trommel 2 schnell dreht. Die Halterung 6 kann eine aktive Klammer oder einfach ein Schlitz zur Aufnahme des vorlaufenden Randes 1A der Platte 1 sein.
Eine Biegeeinrichtung ist zur Erzielung einer ständigen Krümmung an einem Rand­ abschnitt 10 der Platte 1 benachbart zum nachlaufenden Ende 1B vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Biegeeinrichtung eine feststehende Form 7 und eine bewegliche Form 8 auf. Andere geeignete Einrichtungen zur Bildung einer ständigen Krümmung im Randabschnitt 10 werden gleichwohl auch vom Gegenstand der Erfindung umfaßt.
Wie in Fig. 1b gezeigt ist, kann eine ständige Biegung im Randabschnitt 10 gebildet werden, indem der Rand 1B zwischen den Formen 7 und 8 angeordnet und die bewegliche Form 8 mit Hilfe eines Betätigungselementes 9 gegen die Form 7 gedrückt wird. Die ständige Krümmung stimmt zumindest annähernd mit der Krümmung der Außenfläche 2a der Trommel 2 überein. Der Abschnitt 10 kann ganz schmal sein, und zwar im Bereich von 10 mm bis 50 mm. Das Betätigungs­ element 9 kann ein pneumatischer Zylinder, eine elektromechanische Vorrichtung o. dgl. sein.
Nach Biegen des Randabschnittes 10 wird die Platte 1 auf die Trommel 2 aufge­ wickelt, wie in Fig. 1c gezeigt ist. Während dieses Betriebszustandes wird ein mittlerer Abschnitt 1C der Platte 1 um die Außenfläche 2A der Trommel 2 gewickelt. Eine Führungswalze 5 bringt den Randabschnitt 10 der Platte 1 ausreichend dicht an die Trommel 2, damit dieser durch die Druckdifferenz entlang der Platte 1 gehalten wird. Der Luftdruck wirkt auf die Außenfläche der Platte 1. Ein Unterdruck wirkt auf die Innenfläche der Platte 1 aufgrund des Vakuums innerhalb der Trom­ mel 2.
Falls eine mechanische Halterung 6 nicht erforderlich ist, (z. B. falls die Trommel 1 aus dem Plattenzylinder einer Druckerpresse besteht), können die Biegeformen 7 und 8 in geeigneter Weise geformt sein, so daß sie zum Biegen sowohl des vorlaufenden als auch des nachlaufenden Randes der Platte 1 benutzt werden können.
Nachdem die Platte 1 abgebildet ist, wird sie abgenommen, wie in Fig. 1d gezeigt ist. Der mittlere Abschnitt 1C kehrt in seine flache Konfiguration zurück, wenn er von der Trommel 2 abgewickelt wird. Der Randabschnitt 10 behält seine Biegung und wird nach Abnehmen von der Trommel 2 geglättet. In der dargestellten Aus­ führung sind die der Trommel 2 zugewandten Teile der Biegeformen 7 und 8 flach. Der gebogene Randabschnitt 10 der Platte 1 kann geglättet werden, indem er zwischen die flachen Teile der Formen 7 und 8 gelegt wird und die Formen 7 und 8 zusammengepreßt werden.
Für Platten, die aus elastischerem Material wie beispielsweise Stahl bestehen, kann ein entgegengesetzt gekrümmter Abschnitt anstelle der flachen Abschnitte der Formen 7 und 8 zum Glätten des Abschnittes 10 der Platte 1 vorgesehen werden. Nach Glättung des Randabschnittes 10 besitzt die Platte 1 wieder ihre ursprüng­ liche flache Form.
Bei Verwendung dieser Erfindung zum Aluminiumdrucken sind Platten mit einer Dicke von 0,4 mm an einer Trommel mit einem Durchmesser von 300 mm (12'') bei Drehgeschwindigkeiten von bis zu 1000 Umdrehungen pro Minute unter Anlage eines Vakuums von 80% des vollständigen Vakuums gehaltert worden. Ohne Biegen des Randabschnittes 10 war es nicht möglich, dieselbe Platte 1 an dersel­ ben Trommel 2 sogar bei vollständigem Vakuum zu haltern.
Wie dem Fachmann aus der vorangegangenen Beschreibung deutlich wird, sind viele Änderungen und Modifikationen bei der Ausübung dieser Erfindung möglich, ohne von deren Umfang abzuweichen. Beispielsweise kann das Verfahren der Erfindung auch bei der Befestigung einer Platte 1 an der Innenfläche einer Trommel verwendet werden. Dies ist bei "infernal-drum"-Bildrecordern nützlich. Ohne diese Erfindung folgen die Ränder einer Platte nicht der Krümmung der Innentrommel. In Situationen, wo das Drucken von Platten an Innentrommeln stattfindet, ist Vakuum nicht immer erforderlich, da die Platte durch auf den Rand der Platte angelegten Druck an Ort und Stelle gehalten wird.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel verwendet nur Vakuum, um den Randab­ schnitt 10 an der Trommel 2 zu halten. Die Erfindung kann benutzt werden, um die erforderliche Haltekraft zu reduzieren, und zwar unabhängig davon, wie das Nie­ derhalten erzielt wird. Sie kann in Verbindung mit Vakuum, mechanischen Klam­ mern, magnetischen Klammern oder einer Kombination dieser verwendet werden.
Der vorlaufende Rand 1A und/oder der nachlaufende Rand 1B der Platte 1 kann gebogen bzw. aufgewickelt werden. Falls nur ein Rand gebogen wird, sollte der andere Rand von einer mechanischen Einrichtung gehalten werden. Falls nur ein Rand gebogen wird, kann der gebogene Rand als "erster Rand" und der nicht gebogene Rand als "zweiter Rand" bezeichnet werden. Falls die vorlaufenden und nachlaufenden Ränder der Platte 1 gebogen werden, kann der eine der gebogenen Ränder als "erster Rand" und der andere der gebogenen Ränder als "zweiter Rand" bezeichnet werden. Demnach ist der Umfang der Erfindung in Abhängigkeit von dem von den nachfolgenden Ansprüchen definierten Gegenstand auszulegen.

Claims (22)

1. In einem Verfahren zum Laden einer hauptsächlich ebenen Druckplatte auf einer Trommel, wobei das Verfahren den Schritt aufweist:
  • (a) eine zylindrische Trommel mit einer Krümmung und einer hauptsächlich ebenen Platte vorzusehen, wobei die Platte einen ersten Rand, einen zwei­ ten Rand und dazwischen einen mittleren Abschnitt aufweist;
    wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die weiteren Schritte:
  • (b) eine ständige Krümmung am ersten Rand der Platte auszubilden, wobei die ständige Krümmung im wesentlichen gleich der Krümmung der Trommel ist, während ein mittlerer Abschnitt der Platte eben gelassen wird; und
  • (c) den ebenen mittleren Abschnitt um die Trommel zu wickeln, bis sich der erste Rand in Berührung mit der Trommel befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem Schritt, mindestens teilweise die Trommel zu evakuieren und die Platte durch Druckdifferenz über die Platte an der Trommel zu halten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Schritt, eine ständige Krümmung am ersten Rand der Platte zu erzielen, darin besteht, den ersten Rand der Platte zwischen ersten und zweiten gekrümmten Formen anzuordnen und die Platte zwischen den Formen zusammenzudrücken.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der Schritt, den ebenen mittleren Abschnitt um die Trommel zu wickeln, bis sich der erste Rand in Berührung mit der Trommel befindet, einen Schritt aufweist, einen zweiten Rand der Platte an der Trommel zu halten.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem das Haltern des zweiten Randes der Platte an der Trommel den Schritt aufweist, den zweiten Rand der Platte unter einer mechanischen Halterung an der Trommel anzuordnen.
6. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem das Haltern des zweiten Randes der Platte an der Trommel den Schritt aufweist, eine Druckdifferenz über den zweiten Rand der Platte durch teilweises Evakuieren der Trommel zu erzeugen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit dem weiteren Schritt, mindestens teilweise die Platte von der Trommel zu entfernen und anschließend den ersten Rand der Platte durch Zusammendrücken des ersten Randes der Platte zwischen einem Paar von Formen zu glätten, um die Krümmung des ersten Randes der Platte zu beseitigen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem die Formen jeweils einen passen­ den flachen Teil und einen passenden gekrümmten Teil besitzen, wobei die Erzie­ lung einer ständigen Krümmung am ersten Rand der Platte einen Schritt aufweist, die Platte zwischen den Formen zusammenzudrücken, wobei der erste Rand der Platte zwischen den passenden gekrümmten Teilen der Formen angeordnet wird, und das Glätten des zweiten Randes der Platte den Schritt aufweist, die Platte zwischen den Formen zusammenzudrücken, wobei der erste Rand der Platte zwischen den passenden flachen Teilen der Formen angeordnet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem die Formen jeweils einen passen­ den umgekehrt gekrümmten Teil und einen passenden gekrümmten Teil besitzen, wobei die Erzielung einer ständigen Krümmung am ersten Rand der Platte den Schritt aufweist, die Platte zwischen den Formen zusammenzudrücken, wobei der erste Rand der Platte zwischen den passenden gekrümmten Teilen der Formen angeordnet wird, und das Glätten des ersten Randes der Platte den Schritt auf­ weist, die Platte zwischen den Formen zusammenzudrücken, wobei der erste Rand der Platte zwischen den passenden umgekehrt gekrümmten Teilen der Formen angeordnet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit dem weiteren Schritt, eine ständige Krümmung an jedem der ersten und zweiten Ränder der Platten auszubil­ den, so daß die ersten und zweiten Ränder der Platte jeweils eine ständige Krüm­ mung haben, die annähernd gleich der Krümmung der Trommel ist, während ein mittlerer Abschnitt der Platte eben gelassen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem der gekrümmte erste Rand der Platte eine Dicke im Bereich von 10 mm bis 50 mm besitzt.
12. Verfahren zum Laden einer in Querrichtung flexiblen Druckplatte auf eine Trommel, wobei das Verfahren aufweist:
  • (a) einen Schritt, einen ersten Rand einer hauptsächlich ebenen Platte zu biegen, um den ersten Rand der Platte mit einer ständigen Krümmung mit einem Radius, der annähernd gleich einem Radius einer zylindrischen Trom­ mel ist, zu versehen, während ein mittlerer Abschnitt der Platte im wesentli­ chen eben gelassen wird; und
  • (b) einen Schritt, den mittleren Abschnitt der Platte um die zylindrische Trom­ mel zu wickeln, bis sich der erste Rand in Berührung mit der gekrümmten Oberfläche der Trommel befindet, wobei der mittlere Abschnitt im wesentli­ chen eben bleibt, bis er auf der Trommel aufgewickelt ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, mit einem Schritt, einen zweiten Rand der Platte auf einer gekrümmten Oberfläche der zylindrischen Trommel zu haltern, während der mittlere Abschnitt der Platte um die zylindrische Trommel gewickelt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, mit dem weiteren Schritt, einen reduzierten Druck innerhalb der Trommel zu halten und durch den Luftdruck Abschnitte der Platte in Berührung mit der gekrümmten Oberfläche gegen die gekrümmte Oberfläche zu pressen.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei welchem der Schritt, einen ersten Rand einer im wesentlichen ebenen Platte zu biegen, einen Schritt aufweist, den ersten Rand der Platte zwischen einem Paar von Formen zusammen­ zudrücken.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, mit einem Schritt, die Platte von der Trommel abzuwickeln, und einem Schritt, den ersten Rand der Platte zu glätten, nachdem die Platte mindestens teilweise von der Trommel entfernt worden ist.
17. Verfahren zum Laden einer hauptsächlich ebenen Druckplatte auf eine zylindrische Oberfläche mit einer Krümmung, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
  • (a) eine hauptsächlich flache Platte vorzusehen;
  • (b) eine ständige Biegung mit einer Krümmung, die etwa gleich der Krümmung der zylindrischen Oberfläche ist, in einem ersten Rand der Platte auszubil­ den, während ein mittlerer Abschnitt der Platte flach gehalten wird;
  • (c) nachdem die im wesentlichen flache Platte zur Verfügung gestellt ist, den flachen mittleren Abschnitt in Berührung mit der zylindrischen Oberfläche zu bringen und dadurch eine nicht beständige Krümmung am flachen mittleren Abschnitt zu erzielen, so daß der mittlere Abschnitt der Krümmung der zylindrischen Oberfläche folgt; und
  • (d) die ersten und zweiten Ränder der Platte in Berührung mit der zylindrischen Oberfläche zu halten.
18. Verfahren nach Anspruch 17 mit dem Schritt, einen reduzierten Druck hinter der zylindrischen Oberfläche aufzubauen und mit Hilfe des Luftdruckes Abschnitte der Platte in Berührung mit der zylindrischen Oberfläche gegen die zylindrische Oberfläche zu drücken.
19. Verfahren nach Anspruch 17, bei welchem die zylindrische Oberfläche eine Innenfläche einer zylindrischen Trommel ist.
20. Vorrichtung zur Befestigung einer Druckplatte an einer rotierenden Trommel, wobei die Vorrichtung aufweist:
  • (a) eine zylindrische Vakuumtrommel mit einer gekrümmten Oberfläche zur Aufnahme einer Druckplatte;
  • (b) eine mechanische Halterung auf der gekrümmten Oberfläche zum Haltern eines Randes einer Druckplatte an der gekrümmten Oberfläche;
  • (c) eine Führungswalze, die benachbart zur gekrümmten Oberfläche angeordnet ist;
  • (d) ein Paar von gekrümmten Formen, die nahe der Trommel angeordnet sind;
  • (e) ein Betätigungselement zum Zusammendrücken der gekrümmten Formen aneinander gegen gegenüberliegende Flächen eines Randes einer Platte, um im Rand der Platten eine Krümmung mit einem Radius zu bilden, der im wesentlichen gleich einem Radius der gekrümmten Oberfläche ist;
wobei eine ständige Krümmung an einem ersten Rand einer Platte durch Zusam­ mendrücken des ersten Randes zwischen den Formen erzielt werden kann, ein zweiter Rand der Platte durch die mechanische Halterung gehalten werden kann und ein flacher mittlerer Abschnitt der Platte zwischen der Führungswalze und der Trommel zugeführt werden kann, bis die Platte auf die gekrümmte Oberfläche der Vakuumtrommel aufgewickelt ist, wobei sich der erste Rand der Platte an die gekrümmte Oberfläche anpaßt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher die Formen jeweils passende flache Abschnitte und passende gekrümmte Abschnitte besitzen, so daß ein erster Rand einer Platte durch Einsetzen der Platte zwischen den Formen, bis ein erster Rand der Platte an den flachen Abschnitten vorbei in einen Bereich zwischen den gekrümmten Abschnitten ragt, und durch Zusammenpressen der Formen gegen gegenüberliegende Flächen der Platte gebogen werden kann, und bei welcher der erste Rand der Platte durch Einsetzen des ersten Randes der Platte zwischen den flachen Abschnitten der Formen und Zusammenpressen der Formen gegen gegen­ überliegende Flächen der Platte geglättet werden kann.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher die gekrümmte Oberfläche eine Innenfläche einer Trommel ist.
DE19920396A 1998-05-07 1999-05-04 Verfahren und Vorrichtung zum Haltern einer Metalldruckplatte auf einer Vakuumtrommel Withdrawn DE19920396A1 (de)

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