DE960233C - Schalungszwinge - Google Patents

Schalungszwinge

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Publication number
DE960233C
DE960233C DEF11615A DEF0011615A DE960233C DE 960233 C DE960233 C DE 960233C DE F11615 A DEF11615 A DE F11615A DE F0011615 A DEF0011615 A DE F0011615A DE 960233 C DE960233 C DE 960233C
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DE
Germany
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foot
rail
eccentric
rocker arm
formwork
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Expired
Application number
DEF11615A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Fahlkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF FAHLKAMP
Original Assignee
RUDOLF FAHLKAMP
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Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF FAHLKAMP filed Critical RUDOLF FAHLKAMP
Priority to DEF11615A priority Critical patent/DE960233C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE960233C publication Critical patent/DE960233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/04Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for lintels, beams, or transoms to be encased separately; Special tying or clamping means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalungszwinge Die Erfindung betrifft eine Schalungszwinge, bestehend aus einer an einem Ende zu einem Klemmschenkel als feste Anlage umgebogenen Schiene und einem auf ihr verschieb- und feststellbaren Fuß mit einem mittels Exzenter spannbaren Kipphebel.
  • Eine bekannte Zwinge dieser Art zeichnet sich dadurch aus, daß auf der Schiene eine Schlaufe verschiebbar angeordnet ist, welche unter Wirkung eines Exzenters durch Verkanten auf dieser festgestellt wird. Eine an der Schlaufe gelenkig angeordnete Klemmbacke wird gleichzeitig bei Drehen des Exzenters gegen die Schalung gepreßt. Eine Sicherung gegen ungewolltes Lösen, sei es des Exzenters und damit der gelenkig angeordneten Klemmbacke, sei es der Schlaufe, besitzt diese Zwinge nicht, was bei der Verwendung von Rüttlern beim Einbringen von Beton besonders wichtig ist.
  • Eine andere bekannte Schalungszwinge ist dadurch gekennzeichnet, .daß auf einer Spannschiene ein diese wenigstens teilweise umfassender Schlitten angebracht ist, gegen den sich einzweiter, mit einem Spannhebel und einem Exzenterkopf versehener Schlitten mittels des Exzenters. abstützt. Die aus einem U-Eisen bestehende Schiene ist mit einer Zahnung versehen, in die eine am zweiten Schlitten beweglich angeordnete Klinke eingreift und den Schlitten in der gewünschten Stellung festhält.
  • Diese bekannte Schalungszwinge weist den Nachteil auf, daß zu ihrer Betätigung mehrere Handgriffe erforderlich sind und daß sie einen verhältnismäßig vielgliederigen Aufbau zeigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Schalungszwinge zu schaffen, die es ermöglicht, mit einem einzigen Bedienungsgriff den Fuß auf der Schiene gegen jede Erschütterung absolut unverrückbar festzustellen und zugleich den am Fuß angebrachten Kipphebel gegen die Schalung zu pressen.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß -zwischen den Schenkeln des die Schiene U-förmig umfassenden Fußes ein auf die Schiene mittels. des im Fuß drehbar gelagerten und durch einen Handgriff zu betätigenden Exzenters wirkendes Druckstück geführt ist und daß der an dem freien Ende des den Fuß überragenden Druckstückes angeordnete Kipphebel eine an sich bekannte Sicherung gegen selbsttätiges Lösen und einen über seine Drehachse hinaus. sich etwa in entgegengesetzter Richtung erstreckenden Ansatz aufweist, an dem ein auf der Achse des Exzenters sitzender Nocken angreift, der den Kipphebel gegen die Schalung preßt. - -Zweckmäßig besteht die Sichirüng gegen selbsttätiges Lösen des Kipphebels in bekannter Weise aus einer Sperrklinke unü einem Sperrad, das auf derselben Achse wie der Exzenter, jedoch auf der dem Nocken gegenüberliegenden Seite des Fußes angebracht ist. Die Schiene und der Fuß weisen je eine sich entsprechende Zahnung auf, die bei Einwirkung des Druckstückes durch Betätigen des.Exzenters Fuß und Schiene miteinander verriegelt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Genstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch die Schalung eines Betonbalkens mit der Vorrichtung in Seitenansicht in Arbeitsstellung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i. in Fig. i ist ein Betonbalken i von einer Schalung :2 umgeben. Sie besteht in üblicher Weise aus Brettern, die durch Kanthölzer 3 versteift sind. Eine Schiene 6 trägt ein auf ihr verschiebbares Spannelement und bildet mit ihrem umgebogenen Klemmschenkel 5 eine feste Anlage für die #Sdhalungsbretter. Das Spannelement weist einen Fuß 7 auf, welcher U-förmig die Schiene 6 umschließt, wobei die beiden U-Schenkel nach oben über die Schiene 6 vorragen. Zwischen diesen beiden U-Schenkeln liegend ist- ein Druckstück 8 vorgesehen, welches mit seiner unteren Kante g auf der Schiene6 ruht. Am entgegengesetzten Ende dieses Druckstückes 8 ist bei io ein Kipphebel 22 drehbar gelagert. Ein Exzenter 12 ist in den U-Schenkeln des Fußes 7 so gelagert, daß sich das Druckstück 8 beim Drehen des Exzenters 12 auf und ab bewegt. Die nach außen weisende Kante der Schiene6 kann mit einer Zahnung 13 versehen sein, wobei der Fuß 7 eine entsprechende Gegenzahnung i4' aufweist. Wenn der Exzenter 12 gedreht wird, drückt die untere Kante 9 des Druckstückes 8 auf die Schiene 6 und hebt den Fuß 7 an, so daß die Zahnungen 13, 14 der Teile 6 und 7 ineinandergreifen. Bei umgekehrter Betätigung wird die Verzahnung gelöst. Zur Betätigung des Exzenters 12 ist auf einer Seite des verlängerten Exzenterlagerzapfens .ein Handhebel 15 fest mit diesem verbunden. Auf der gleichen Seite des Exzenterlagerzapfens ist zentrisch ein Sperrad 16 und auf der gegenüberliegenden Seite ein Nocken 17 fest angebracht. Eine Sperrklinke 18 ist über dem Sperrrad 16 auf einem Stift i9 drehbar gelagert. Der Stift i9 ist im einen Schenkel des Fußes 7 befestigt. Beim Betätigen des Exzenters 12 mittels des Handhebels i5 wird der Nocken 17 gedreht und drückt gegen den Ansatz 2 i des Kipphebels 22, wodurch .auch letzterer um den Lagerpunkt io geschwenkt wird. Hierbei nähert sich der Kipphebel 22 dein festen Schenkel 5 der Schiene 6, wodurch ein Zusammenklemmen der Schalung 2 bewirkt wird.
  • Im einzelnen ist der Spannvorgang folgender: Der feste Schenkel 5 der Schiene 6 wird gegen die Schalung gelegt, dann wird der Fuß 7 mit dem Spannelement auf der Schiene 6 so weit gegen die Schalung i geschoben, daß der Kipphebel 22 an der Schalung 2 zur Anlage kommt. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Spannvorrichtung völlig gelöst ist. Wird nun der Handhebel 15- im Uhrzengersinn bewegt, so drückt der Exzenter 12 das Druckstück 8 mit seiner unteren Kante 9 gegen die Schiene 6 und zieht den Fuß 7 mit seiner Zahnung 14 in die Zahnung 13 der Schiene 6, wodurch der Fuß 7 mit der Schiene 6 fest verriegelt wird. Bei weiterem Drehen des Handhebels 15 in gleicher Richtung drückt der Nocken 17 gegen den Ansatz 21, wodurch der Kipphebel 22 im Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt io geschwenkt wird und die Schalung :2 zusammenklemmt. Zur Verhinderung eines selbständigen Lösens der Spannvorrichtung ist einseitig auf dem Lagerzapfen des, Exzenters 12 ein Sperrad 16 zentrisch angebracht, in welches die Sperrklinke i8 eingreift.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auch für andere Zwecke anwendbar, z. B. für Tischlereiarbeiten od. dgl.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalungszwinge, bestehend aus einer an einem Ende zu einem Klemmschenkel als feste Anlage umgebogenen Schiene und einem auf ihr verschieb- und feststellbaren Fuß mit einem mittels Exzenter spannbaren Kipphebel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln des die Schiene (6) U-förmig umfassenden Fußes (7) ein auf die Schiene mittels des im Fuß drehbar gelagerten und durch einen Handgriff (i5) zu betätigenden Exzenters (i2) wirkendes Druckstück (8) geführt ist und daß der an dem freien Ende des den Fuß überragenden Druckstückes angeordnete Kipphebel (22) eine an sich bekannte Sicherung gegen selbsttätiges Lösen und einen über seine Drehachse (io) hinaus sich. etwa in entgegengesetzter Richtung erstreckenden Ansatz (21) aufweist, an dem ein auf der Achse des Exzenters (12) sitzender Nocken (17) angreift, der den Kipphebel gegen die Schalung (2) preßt.
  2. 2. Schalungszwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen selbsttätiges Lösen des Kipphebels in bekannter Weise aus einer Sperrklinke (18) und einem Sperrad. (16) besteht, das auf derselben. Achse wie der Exzenter (12), jedoch auf der dem Nocken (17) gegenüberliegenden Seite des Fußes (7) angebracht ist.
  3. 3. Schalungszwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (6) und der Fuß (7) je eine sich entsprechende Zahnung (13, 1q.) aufweisen, die bei Einwirkung des Druckstückes (8) durch Betätigen des Exzenters Fuß und Schiene miteinander verriegelt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 136 591, 162 3q.0.
DEF11615A 1953-04-19 1953-04-19 Schalungszwinge Expired DE960233C (de)

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DEF11615A DE960233C (de) 1953-04-19 1953-04-19 Schalungszwinge

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DEF11615A DE960233C (de) 1953-04-19 1953-04-19 Schalungszwinge

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DE960233C true DE960233C (de) 1957-03-21

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DEF11615A Expired DE960233C (de) 1953-04-19 1953-04-19 Schalungszwinge

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DE (1) DE960233C (de)

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DE3813342A1 (de) * 1987-04-29 1988-11-10 Rhombus Tools Ltd Klemmeinrichtung
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CH136591A (de) * 1928-10-25 1929-11-30 Kern Conrad Hebelzwinge, insbesondere zum Zusammenspannen von Holzverschalungen.
CH162340A (de) * 1931-10-22 1933-06-15 Adria S A Verstellbare Zwinge für dreiseitige Unterzugs- und Säulenverschalungen.

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