DE461388C - Schraubzwinge mit quer zur Zwingenebene wirkenden, gegen den Zwingensteg abgestuetzten Zusatzspannschrauben - Google Patents

Schraubzwinge mit quer zur Zwingenebene wirkenden, gegen den Zwingensteg abgestuetzten Zusatzspannschrauben

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DE461388C
DE461388C DEB131308D DEB0131308D DE461388C DE 461388 C DE461388 C DE 461388C DE B131308 D DEB131308 D DE B131308D DE B0131308 D DEB0131308 D DE B0131308D DE 461388 C DE461388 C DE 461388C
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/14Clamps for work of special profile
    • B25B5/142Clamps for work of special profile for windows and frames

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schraubzwinge mit quer zur Zwingenebene wirkenden, gegen den Zwingensteg abgestützten Zusatzspannschrauben. Die Erfindung betrifft eine Schraubzwinge mit quer zur Zwingenebene wirkenden, gegen den Zwingensteg abgestützten Zusatzspannschrauben. Sie ist sowohl als Schraubzwinge üblicher Art als auch als Gehrungszwinge, (i. i. dazu verwendbar, zwei auf Gehrung zugesChnittene Hölzer o. dgl. zwecks Verleimens der Stoßfuge miteinander zu verspannen.
  • Die bekannten Schraubzwingen mit quer zur Zwingenebene wirkenden, gegen den Zwingensteg abgestützten und übrigens auch längs des letzteren verschiebbaren Zusatzspannschrauben sind nicht für die Verwendung als Gehrun.gszwingen bestimmt oder geeignet: bei ihnen sind die Zusatzschrauben entweder zu beiden Seiten der Zwingenebene angeordnet und wirken parallel zu dieser Ebene, oder sie sind nur auf einer Seite der Zwingenebene angeordnet und wirken schräg zur letzteren. Außerdem ist eine Gehrungszwinge bekannt, bei der die übliche Spannschraube über zwei an der zugehörigen Spannbacke angelenkte Hebel zwei Zusatzspannbacken quer zur Zwingenebene unter Einspannen der Hölzer gegen die zweite Zwingenbacke preßt. Der Preßdruck wirkt dabei aber nicht unmittelbar schräg gegen die Hölzers!;-,ßstelle. Wenn also die Hölzer nicht von vornherein richtig aneinandergestoßen werden. so vermag die Spannwirkung der Hebel nicht nachzuhelfen, und auch sonst ergibt sich an der Stoßstelle nur ein unzulängliches Zusammenpressen. Im übrigen ist die genannte Gehrungszwinge nur als solche brauchbar.
  • Gemäß der Erfindung werden bei Schraubzwingen der eingangs genannten Gattung die Zusatzspannschrauben beiderseits der Zwingenebene in solcher Winkellage angeordnet, daß sie das unmittelbare Gegeneinanderverspannen der auf Gehrung zugeschnittenen und nun zwischen die Zwingenhauptbacken eingespannten Hölzer gestatten. So ergibt sich die Möglichkeit eines kräftigen, in jedem Falle zuverlässigen Aneinanderpressens der Gehrungsflächen, und es kann das Gerät, wenn man die Zusatzschrauben samt ihren Tragbacken lösbar auf dem Schraubzwingensteg anordnet, auch jederzeit als einfache Schraubzwinge Verwendung finden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. t ist eine Vorderansicht, Abb.2 eine Draufsicht.
  • Die eigentliche Schraubzwinge hesteht aus der als Widerlager dienenden, grundsätzlich festen Spannbacke a, der parallel zu ihr verschiebbaren, zur Lagerung der üblichen Spannschraube b dienenden zweiten Spannbacke c und dein beide Baden tragenden Verbindungssteg d.
  • Nach der Zeichnung ist nun auf dem Steg d verschiebbar ein Gleitstück e gelagert, welches zwei zusätzliche Spannbacken f trägt. Diese liegen danach in einer zur Ebene der Schraubzwinge a, b, c, d senkrechten Ebene und schließen zur Schraubzwingenebene je einen Winkel von q.5° ein. Mittels sattelförmiger Muttern g, die in Querrichtung der Backen bzw. Schienen f abhebbar und längs derselben verschiebbar sind, sind auf den Backen f zusätzliche Spannschrauben h ge- lagert, die gleich der Hauptspindel b mittels auf ihnen befestigter Griffhefte i in üblicher Weise verdreht werden können.
  • Wenn die auf Gehrung zugeschnittenen Hölzer k nebeneinander zwischen die Hauptklemmbacken a, b bzw. die Backe a und die Spannschraube b in der aus der Zeichnung strichpunktiert ersichtlichen Weise eingelagert sind und dabei auch das Gleitstück e mit den beiden Gehrungsspannbacken f längs dies Steges d bis etwa zur Mitte der Holzdicke verschoben ist, können durch Anziehen der zusätzlichen Spannschrauben 1a die beiden Hölzer an ihrer Stoßstelle fest gegeneinander gezogen wer=den, indem sie zugleich in der zur Hölzerebene senkrechten Richtung durch die eigentliche Schraubzwinge a, b, c festgehalten werden.
  • Die Verschiebbarkeit der Gleitstücke g ermöglicht es, je nach Bedarf, verschiedene Spannweiten einzustellen. Die Spannwirkung kann dadurch gesichert und erhöht werden, daß man auf jeder Spannbacke f mehrere Spannschrauben lt bzw. Gleitstücke g lagert. Auch kann man längs des Steges d übereinander mehrere Gleitstücke e mit je zwei zugehörigen Spannbacken f anordnen, um so stärkere Werkstücke auch deren Höhe bzw. Dicke nach mehrfach verspannen zu können. Zu diesem Zwecke muß eine der Hauptbacken a oder c vom Steg d lösbar sein, um nämlich jede weitere Spanneinrichtung e, f auf den Steg aufbringen oder von ihm abnehmen zu können. Dieselbe Voraussetzung ist auch schon immer dann zu erfüllen, wenn man die Gehrungszwinge wahlweise als einfache Schraubzwinge oder umgekehrt benutzbar machen will.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schraubzwinge mit quer zur Zwingenebene wirkenden, gegen den Zwingensteg abgestützten Zusatzspannschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspannschrauben (h.) beiderseits der Zwingenebene in solcher Winkellage angeordnet sind, daß sie das unmittelbare Gegeneinanderverspannen von auf Gehrung zugeschnittenen, in die Zwinge eingeklemmten Hölzern o. dgl. gestatten. a. Schraubzwinge nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspannschrauben (h) in längs der zugehörigen Spannbacken (f) verschiebbaren, vorzugsweise sattelförmig einseitig offenen Muttern (g) gelagert sind.
DEB131308D 1927-05-12 1927-05-12 Schraubzwinge mit quer zur Zwingenebene wirkenden, gegen den Zwingensteg abgestuetzten Zusatzspannschrauben Expired DE461388C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175862B (de) * 1961-04-24 1964-08-13 Eugen Mayer Dr Ing An Zwingen ansetzbare Spannvorrichtung fuer Gehrungsfugen
DE1193661B (de) * 1961-04-04 1965-05-26 Johann Mugrauer Rahmenspanngeraet
DE2902349A1 (de) * 1979-01-22 1980-07-31 Blohm Voss Ag Vorrichtung zum zusammenpassen von profilen, insbesondere beim bau von schiffsruempfen
DE3010893A1 (de) * 1980-03-21 1981-10-01 Eberhard 6367 Karben Glöckner Verfahren und vorrichtung zum herstellen der eckverbindungen von tuerrahmen und/oder fensterrahmen

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DE3010893A1 (de) * 1980-03-21 1981-10-01 Eberhard 6367 Karben Glöckner Verfahren und vorrichtung zum herstellen der eckverbindungen von tuerrahmen und/oder fensterrahmen

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