DE8409755U1 - Schraubzwinge - Google Patents

Schraubzwinge

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DE8409755U1
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DE
Germany
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rail
screw clamp
extension rail
extension
free end
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Expired
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DE19848409755
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English (en)
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LAMERS KURT 4232 XANTEN DE
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LAMERS KURT 4232 XANTEN DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments
    • B25B5/166Slideways; Guiding and/or blocking means for jaws thereon

Description

/ Uosef Funken
Patentanwalt
Am Lerchenfeld 14 ■ 4133 Neuklrchen-Vluyn
Anwaltsakte 2147 29. März 1984
Herr Kurt Lamers
Rheinstraße 48
4232 Xanten
Schraubzwinge
Die Neuerung betrifft eine Schraubzwinge mit einer Spannschiene und zwei Spannbacken, von denen wenigstens eine auf der Spannschiene längsverschieblich geführt ist und eine Druckspindel aufweist.
Schraubzwingen bestehen im allgemeinen aus einer Spannschiene, an deren einem Ende eine feste Spannbacke angebracht ist, wobei auf der Spannschiene eine bewegliche Spannbacke mit einer Druckspindel längsverschieblich geführt ist. Schraubzwingen sind in unterschiedlichen Längen beziehungsweise Spannweiten bekannt, wobei Schraubzwingen mit Spannweiten bis 40cm in Kleinbetrieben und im Heimwerkersektor Verwendung finden, während im Handwerk und in der Industrie auch Schraubzwingen mit Spannweiten bis über 120cm benutzt werden. Im Heimwerkersektor und in Kleinbetrieben wird auf die Anschaffung von Schraubzwingen mit Überlangen verzichtet. Statt dessen wird mit Behelfsvorrichtungen gearbeitet, was oftmals umständlich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kurze Schraubzwinge verlängerbar auszuführen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem freien Ende der Spannschiene eine Verlängerungsschiene lösbar
befestigt und auf der Verlängerungsschiene die lose Spannbacke längsverschieblich geführt ist. - Dadurch gelangt man zu einer Schraubzwinge, die durch Aufstecken einer Verlängerungsschiene entsprechend verlängert werden kann. Es ist somit möglich, Schraubzwingen kurzer Spannweite so auszurüsten, daß längere Spannweiten erzielt werden können.
Zweckmäßig weist die Verlängerungsschiene eine Aufsteckmuffe mit einer Querbohrung auf, die mit einer am freien Ende der Spannschiene angebrachten entsprechenden Querbohrung zur Aufnahme eines Steckbolzens fluchtet. - Hierdurch ist mit wenigen Handgriffen die Verlängerung einer Schraubzwinge möglich, nämlich indem die auf der Spannschiene längsverschieblich geführte Spannbacke von der Spannschiene abgenommen, die Verlängerungsschiene auf die Spannschiene aufgesteckt, der Steckbolzen in die Bohrung gesteckt und anschließend die lose Spannbacke auf die Verlängerungsschiene aufgeschoben wird.
Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Mittellängsachse der Verlängerungsschiene und die Mittellängsachse der Aufsteckmuffe einen kleinen Winkelo(einschließen. Dadurch werden das Spiel zwischen der Aufsteckmuffe und der Spannschiene sowie die Durchbiegung der gesamten Schraubzwinge kompensiert.
Um die Kompensation zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Querbohrung außermittig in der Aufsteckmuffe und der Spannschiene vorgesehen ist.
Um noch eine weitere Verlangerungsschiene aufstecken zu können, kann am freien Ende der Verlängerungsschiene eine Querbohrung für eine weitere Verlängerungsschiene vorgesehen sein. - Auf diese Weise können weitere Schraubzwingenverlängerungen aufgesteckt werden.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbei-
• · · » t t
spielen des näheren erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine Schraubzwinge mit einer aufgesteckten
Verlängerungsschiene
Figur 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
der Verlängerungsschiene und Figur 3 einen Mittellängsschnitt durch Figur 2.
In Figur 1 ist eine verlängerte Schraubzwinge dargestellt. Diese besteht aus einer üblichen Schraubzwing«! 1 mit einer festen Spannbacke 2 und einer Spannschiene 3, auf deren freies Ende 4 eine Verlängerungsschiene 5 mittels einer Aufsteckmuffe 6 lösbar befestigt ist. Auf der Verlängerungsschiene 5, die aus dem gleichen Profil besteht wie die Spannschiene 3,ist eine lose Spannbacks 7 mit einer Druckspindel 8 längsverschieblich geführt.
Die Mittellängsachse 9 der Verlängerungsschiene 5 und die Mittellängsachse 10 der Aufsteckmuffe 6 fallen nicht zusammen, vielmehr schließen sie einen kleinen Winkel ος ein, damit dadurch das Spiel zwischen der Aufsteckmuffe 6 und dem freien Ende 4 der Spannschiene 3 sowie die Durchbiegung der gesamten Schraubzwinge kompensiert werden. Um diese Kompensation zu gewährleisten, sind in der Aufsteckmuffe 6 Querbohrungen 11 und damit fluchtend im freien Ende 4 der Spannschiene 3 eine entsprechende Querbohrung zur Aufnahme eines Steckbolzens 12 außermittig angebracht, so daß die Aufsteckmuffe 6 nur in der konstrtaktiv gewollten Anordnung auf das freie Ende 4 der Spannschiene 3 aufgesteckt werden kann.
Am freien Ende 13 der Verlängerungsschiene 5 ist eine weitere Querbohrung 14 vorgesehen, so daß weitere in der Zeichnung nicht näher dargestellte Verlängerungsschienen auf die vorherige Verlängerungsschiene 5 aufgesteckt werden können.

Claims (5)

Funken Patentanwalt Am Lerohenfeld 14 · 4133 NeuKIrchen-Vluyn Anwaltsakte 2147 29. März 1984 Herr Kurt Lamers Rheinstraße 48 Xanten Schraubzwinge Schutzansprüche
1. Schraubzwinge mit einer Spannschiene und zwei Spannbacken, von denen wenigstens eine auf der Spannschiene längsverschieblich geführt ist und eine Druckspindel aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem freien Ende (4) der Spannschiene (3) eine Verlängerungsschiene (5) lösbar befestigt und auf der Verlängerungsschiene (5) die lose Spannbacke (7) längsverschieblich geführt ist.
2. Schraubzwinge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungsschiene (5) eine Aufsteckmuffe (6) mit einer Querbohrung (11) aufweist, die mit einer am froien Ende (4) der Spannschiene (3) angebrachten entsprechenden Querbohrung zur Aufnahme eines Steckbolzens (12) fluchtet.
C · · ■
3. Schraubzwinge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellängsachse (9) der Verlängerungsschiene
(5) und die Mittellangsachse (10) der Aufsteckmuffe (6) einen kleinen Winkel ( QC ) einschließen.
4. Schraubzwinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnety daß die Querbohrung (11) außermittig in der Aufsteckmuffe
(6) und der Spannschiene (3) vorgesehen ist.
5. Schraubzwinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende (13) der Verlängerungsschiene (5) eine Querbohrung (14) für eine weitere Verlangerungsschiene vorgesehen ist.
DE19848409755 1984-03-30 1984-03-30 Schraubzwinge Expired DE8409755U1 (de)

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DE8409755U1 true DE8409755U1 (de) 1984-07-19

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DE (1) DE8409755U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576822A1 (fr) * 1985-02-06 1986-08-08 Pressafer Cie Sa Ameliorations apportees aux serre-joints a panneaux
DE29705401U1 (de) * 1997-03-02 1997-05-28 Cornel Thorma Metallverarbeitu Schraubzwingeneinrichtung
WO2005084890A1 (en) * 2004-03-09 2005-09-15 David Kenneth Elliott Extension bar for a quick action bar clamp
DE202013100494U1 (de) 2013-02-04 2014-05-06 Wolfcraft Gmbh Spannzwingenverbinder

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US9533399B2 (en) 2013-02-04 2017-01-03 Wolfcraft Gmbh Clamp connector

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