AT107709B - Aus verschiebbaren Klemmteilen bestehende Einspannvorrichtung zum Festhalten beliebig geformter Körper. - Google Patents

Aus verschiebbaren Klemmteilen bestehende Einspannvorrichtung zum Festhalten beliebig geformter Körper.

Info

Publication number
AT107709B
AT107709B AT107709DA AT107709B AT 107709 B AT107709 B AT 107709B AT 107709D A AT107709D A AT 107709DA AT 107709 B AT107709 B AT 107709B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
clamping
clamping parts
shape
parts
feed device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Joksch
Original Assignee
Rudolf Joksch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT98657D external-priority patent/AT98657B/de
Application filed by Rudolf Joksch filed Critical Rudolf Joksch
Application granted granted Critical
Publication of AT107709B publication Critical patent/AT107709B/de

Links

Landscapes

  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der im Patent Nr. 98657 beschriebenen Einspannvorrichtung, bei der die Klemmteile unter dem Einflusse des Werkstückes gegen ein Druckmittel stossen, das als sich anpassendes Widerlager dient und ausserdem unter der Wirkung einer Vorschubvorrichtung stehen, die sie gegen das Werkstück hinzubewegen sucht. Die Erfindung bezweckt eine vereinfachte Ausgestaltung von Einspannvorrichtungen der genannten Art, namentlich aber eine solche Ausgestaltung, durch die die Verwendung der Vorrichtung für die   Reihenerzeugung von Werkstücken   gleicher Form erleichtert wird.

   Der Erfindung gemäss wird die Vorschubvorrichtung derart angeordnet, dass die Klemmteile bei der   Bewegung vom Werkstück   hinweg erst nach   Zurüeklegung   eines gewissen Weges auf die Vorsehubvorrichtung treffen, zum Zwecke, die Enden der Klemmteile auch während eines Teiles der   Rückbewegung   in der dem   Werkstück   angepassten Form zu erhalten. Dadurch wird die Zahl der Handgriffe und der auszuführenden Bewegungen der Teile beim Ausspannen eines Stückes und Wiedereinspannen eines gleichartigen Stückes, sowie der Kraftaufwand bei dieser Arbeit auf ein Mindestmass herabgesetzt. Zufolge der Trennung der Klemmteile und der Vorschubvorrichtung kann letztere wesentlich vereinfacht werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes. 



   In allen Ausführungsformen gemäss Fig. 1 und 2 sind die   Klemmteile,') innerhalb   zweier am Stellblock 9 angebrachter Absehlussleisten verschiebbar gelagert und nicht mit der Vorschubvorrichtung verbunden, sondern mit Nasen 5 versehen, die sich gegen Ansätze, Nasen oder Vorsprünge   J   einer   Vorschubvorrichtung legen, wenn die Stellblöcke 9 auseinander bewegt werden. Die   Vorschubvorrichtung   besteht gemäss Fig. 1 aus den Stiften 6, welche im Schraubstoekgehäuse gelagert und durch eine Bohrung der   Stellblöeke   9 hindurchgeführt sind. Eine Feder 7 ist zwischen dem Stellblock 9 und dem Ansatz   6 a   eingelegt und drückt die Stange 6 nach vorn. 



   Die Grösse des Weges, den die Klemmteile 2 zurücklegen müssen, bis deren Nasen 5 auf die Vorsprünge 5a der Vorschubvorrichtung auftreffen, kann mit Hilfe irgend eines bekannten Feststellmittels beliebig eingestellt werden. Zu diesem Zweck sind gemäss Fig. 1, linke Seite, die äusseren Enden der Stange 6 beispielsweise mit Gewinde versehen, mit welchem die Stangen durch eine Mutter 6 in der Längsrichtung bewegt werden können. 



   Werden die Stellblöcke mittels der Spindel 8 in der üblichen Weise   zurückgeschoben,   so tritt zunächst keine Einwirkung auf die Klemmteile 2 auf, deren Enden demnach in ihrer Lage verbleiben, die der   Werkstückform   angepasst ist. Erst nach Zurücklegen eines gewissen Weges, etwa z. B. der Hälfte des Gesamtweges, treffen die Nasen 5 auf die Stangenansätze 5a und bewirken ein Vorschieben der 
 EMI1.2 
 Ausrichten.

   Bei Reihenherstellung von   Werkstücken   gleicher Form ist dadurch das Ein-und Ausspannen wesentlich erleichtert, da beim Ausspannen des   Werkstückes,   falls ein Teil gleicher Form wieder eingespannt werden soll, nur ein ganz geringes Zurückdrehen der Spindel nötig ist, wobei die Enden der Klemmteile die Form des   Werkstückes   beibehalten   können   und das Einlegen eines neuen   Werkstückes   in noch die Form des Werkstückes aufweisende Enden der Klemmteile geschehen kann. Die Zahl der zu   verrichtenden Handgriffe   sowie der Arbeitsaufwand für das Ein- und Ausspannen solcher Werkstücke 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Fig. 2 zeigt eine weiter   vereinfachte Vorschubvorrichtung, welche   das gleiche Ergebnis zu erzielen gestattet. Sie besteht aus   Anschlägen   13 am   Schraubstockgehäuse,   die entweder getrennt für jeden Klemmteil angeordnet sind oder als gemeinsame Querschiene für sämtliche Klemmteile. Die Vorschubvorrichtung kann gegebenenfalls durch Zwischenlegen einer Feder 14 zwischen einen Teil des Schraubstockgehäuses und die gemeinsame Schiene bzw. die Anschläge 13 federnd angeordnet werden. Die einfachste Ausführungsform ist in Fig. 2 auf der rechten Seite dargestellt, wo die   Anschläge   bloss die Form einer Blattfeder 13 aufweisen, die am Gehäuse befestigt ist.

   Je nach der Lage der Anschläge können diese die Klemmteile sofort oder erst nach Zurücklegen einer gewissen Wegstrecke erfassen und relativ zu den Stellblöcken verschieben und ausrichten. 



   Für das Einspannen von Körpern mit einer ebenen Fläche oder mit in einer ebenen Fläche liegender Kante oder Leiste oder von gekrümmten Körpern mit mindestens einerseits hohler Krümmung, wie Rohrstücke, halbkreisförmige Körper usw. ist es von Vorteil die Klemmvorrichtung bloss einseitig anzuordnen und auf der andern Seite eine feste Backe anzuordnen, die als Widerlager dient. 



   Zwischen den Klemmteilen werden vorteilhaft kürzere Lamellen eingelegt, welche die gleitende Reibung zwischen den Klemmteilen und dadurch unbeabsichtigtes Mitnehmen von Nachbarlamellcn durch einzelne Klemmteile verhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus verschiebbaren Klemmteilen bestehende Einspannvorrichtung nach Patent Nr. 98657, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmteile nur während eines Teiles des Vorschubes unter der ausrichtenden Wirkung der Vorschubvorrichtung stehen, während eines anderen Teiles des Vorschubes jedoch unter Aufrechterhaltung ihrer gegenseitigen Lage bewegt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung aus federnden Anschlägen besteht, deren wirksame Endstellung gegen die Endstellung der Klemmteile bzw. deren Anschlagflächen erheblich zurückgesetzt angeordnet ist.
    3. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung aus auf die Rückseite der Klemmteile selbst wirkenden, gegebenenfalls federnden Ansätzen besteht, die am Sehraubstockgehäuse befestigt bzw. gelagert werden und die am Ende der Rückbewegung der Klemmteile deren Ausrichten bewirken. EMI2.1
AT107709D 1924-03-01 1925-12-12 Aus verschiebbaren Klemmteilen bestehende Einspannvorrichtung zum Festhalten beliebig geformter Körper. AT107709B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT98657D AT98657B (de) 1924-03-01 1924-03-01 Aus verschiebbaren Klemmteilen bestehende Einspannvorrichtung zum Festhalten.
AT107709T 1925-12-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT107709B true AT107709B (de) 1927-10-25

Family

ID=25605800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT107709D AT107709B (de) 1924-03-01 1925-12-12 Aus verschiebbaren Klemmteilen bestehende Einspannvorrichtung zum Festhalten beliebig geformter Körper.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT107709B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2028266C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von einteiligen, eine nach innen gerichtete Rückenrundung aufweisenden Kettengliedern
AT107709B (de) Aus verschiebbaren Klemmteilen bestehende Einspannvorrichtung zum Festhalten beliebig geformter Körper.
DE2028030A1 (de) Einspannvorrichtung
DE10137887B4 (de) Spannvorrichtung
DE545966C (de) Parallelschraubstock
DE1452989C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von ringförmigen Federn aus geraden, an einem Ende konisch verjungten Schrau benfedern
DE1602064A1 (de) Verfahren zur Herstellung sich allmaehlich verjuengender Walzprofile und Maschine zu seiner Durchfuehrung
DE1477457C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen von Vierstahlwerkzeugen einer Drehbank
DE1209539B (de) Einstellvorrichtung zur Einstellung eines zu verzahnenden zylindrischen Werkstueckes an Rollmaschinen
EP0123976B1 (de) Einstellbarer Aufnahmewagen für einen Druckzylinder
DE450272C (de) Universal-Spannvorrichtung
DE475926C (de) Spannfutter
DE3211521C2 (de)
DE580835C (de) Gewindeschneidkluppe zum Schneiden kegelfoermigen Gewindes
DE1244679B (de) Vorrichtung zum Spannen von vorzentrierten, nahezu zylindrischen Werkstuecken
DE679844C (de) Maschinenschraubstock
DE1300776B (de) Vorderend-Spannfutter
DE460324C (de) Einspannvorrichtung zum Festhalten beliebig geformter Koerper
DE585792C (de) Vorrichtung zum Wickeln von Federn
DE268951C (de)
DE844104C (de) Einrichtung zum Bewegen und Feststellen von Werkzeugmaschinen-schlitten- schlitten
DE365400C (de) Vorrichtung zum Entgraten und Abdrehen von Gewindemuttern
DE1089339B (de) Maschinenschraubstock
DE488172C (de) Aus einem Schieber mit Laengsnut zur Aufnahme einer verschiebbaren Stange bestehende Vorschubvorrichtung bei Maschinen zur Herstellung von Angelhaken
DE2340153A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausrichten gebogener laenglicher gegenstaende konstanten querschnitts