DE2029862C3 - Klemmverbindung für relatiwerschieblich ineinandergelegte, aus Rinnenprofilen gebildete Ausbauteile, insbesondere die des Türstockausbaues einer Grubenstrecke - Google Patents
Klemmverbindung für relatiwerschieblich ineinandergelegte, aus Rinnenprofilen gebildete Ausbauteile, insbesondere die des Türstockausbaues einer GrubenstreckeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer mit verspannbaren, ohrenartigen Klemmgliedern versehenen Klemmverbindung
für relativverschieblich ineinandergelegte Endabschnitte von aus Rinnenprofilen gebildeten Ausbauteilen,
insbesondere den im wesentlichen geraden Seitenstützen des Türstockausbaues einer Grubenstrekke,
wobei die Profile der Ausbauteile — vorzugsweise unterschrittene, gleitend aufeinanderliegende — kurze,
hohe Flansche aufweisen und der Grundkörper jedes Klemmgliedes die Form einer U-artigen Zwinge besitzt,
der ein Spannelement zugeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannte Klemmverbindung durch eine besondere
Ausgestaltung der ohrenartigen Klemmglieder zu verbessern. Die Klemmglieder sollen eine einfache,
leicht montierbare, verformungssteife Form erhalten. Die Klemmglieder sollen in verspanntem Zustand bei
einsetzender Relativverschiebung der verspannten Rinnenprofile ihre sichere Klemmstellung einhalten und
die Spannelemente selbst sollen keinen Querbelastungen ausgesetzt werden, die den Verspannungszustand
verändern könnten.
Die Klemmverbindung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der zwingenartige Grundkörper
des Klemmgliedes aus einem Längenabschnitt eines Η-Profils (z. B. Walzprofil) gebildet ist, dessen
beide Enden unter Bildung etwa gleich langer Zwingenschenkel um die Stegebene einwärts abgewinkelt,
z. B. abgebogen, sind, wobei in dem oberen Zwingenschenkel unterhalb des Profilsteges in mindestens
einem seiner Flansche ein den Rinnenprofilflansch krallenartig erfassender tiefer Ausschnitt vorgesehen
und auf dem Mittelabschnitt eine quergerichtete Klemmplatte mittels profilierten Ausschnittes sicher
gegen Verdrehung höhenverschieblich geführt ist und daß die Klemmplatte am einwärtsgerichteten Kantenbereich
eine den unteren Rinnenprofilflansch krallenartig untergreifende lange Druck- bzw. Führungsleiste
besitzt, welche durch ein sie untergreifendes und in dem unteren Zwingenschenkel gelagertes Spannelement
gegen die Rinnenprofilflanschunterseite andrückbar ist.
Ein solcher aus einem Längenabschnitt eines H-Profils hergestellter zwingenartiger Grundkörper weist
eine große Verformungssteifigkeit auf. Dieser Grundkörper hat eine wesentliche Breite, die für die
Lagesicherung des Grundkörpers an der Seite der verspannten Rinnenprofile besonders vorteilhaft ist,
fts weil sie Verkantungen oder Verdrehungen ausschließt.
Bei dem Η-Profil lassen sich die nach innen gerichteien
Flansche durch entsprechendes Ausschneiden zur Bildung von Hakenenden oder Krallen verwenden. Da
die Ausschnitte bis an den Steg herangeführt werden, ergibt sich eine große Stützfläche und die weitere
Möglichkeit, einen der Flansche ausschnittfrei zu halten und als Mitnahmefläche zu verwenden, die sich vor die
Stirnseiten der Flansche der Rinnenprofile legt.
Die auf dem Mittelabschnitt des zwingenartigen Grundkörpers verschieblich gelagerte Klemmplatte ist
sicher befestigt und kann sich nicht aus der vorbestimmten Klemnistellung herausdrehen. Da das Η-Profil des
Grundkörpers eine hohe Verdrehungssteifigkeit aufweist, arbeitet die Klemmverbindung zuverlässig. Der
auf Verdrehung beanspruchte Längenabschnitt des zwingenartigen Grundkörpers entspricht etwa der
Höhe der beiden aufeinanderliegenden verspannten Rinnenprofilflansche und ist demgemäß verhältnismäßig
kurz. Diese Ausbildung trägt mit dazu bei, daß sich die Zwingen bei der Relativbewegung der verspannten
Rinnenprofile unter Einhaltung der vorbestimmten Spannstellung durch das eine Rinnenprofilende auf dem
anderen Rinnenprofil verschieben lassen.
Der untere Zwingenschenkel bildet ein starkes Lager für ein Spannelement, das infolge der Einspannung
zwischen dem Zwingenschenkel und der Unterseite der Klemmplane keinen spannungsverändernden Querbewegungen
ausgesetzt ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Klemmverbindung nach der Erfindung besteht darin, daß der Grundkörper
des Klemmgliedes ms einem Η-Profil gebildet ist, dessen Steg — mit Bezug auf die senkrecht . u ihm
gemessene mittlere Höhe des H-förmigen Querschnittes — zur Innenseite der Zwinge hin versetzt ist. Der
Steg des H-förmigen Querschnittes des zwingenartig^n Grundkörpers ist damit nahe an die Zwingeninnenseite,
d. h. an die Rinnenprofilflansche, heranverlegt. Der Steg des Η-Profils gelangt dadurch mit weniger tiefen
Flanschausschnitten zur Abstützung auf den Flanschoberseiten des überfaßten Rinnenprofils und der als
Mitnehmer sich vor die Stirnseite des gleichen Rinnenprofils legende Flansch des Η-Profils eignet sich
zur Aufnahme größerer Beanspruchungen. Die nach außen gerichteten Flansche des Η-Profils wirken infolge
ihrer größeren Höhe in besonders hohem Maße jedem Versuch eines Aufbiegens der Zwinge entgegen.
Zur Stabilisierung der Lage des zwingenartigen Grundkörpers an den Flanschen der Rinnenprofile trägt
das Merkmal bei, daß das Η-Profil des Klemmgliedes (in Richtung des Steges gesehen) wesentlich breiter als
hoch bemessen ist. Hierbei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Höhe der zur Zwingeninnenseite gerichteten
Flanschabschnitte des Η-Profils etwa halb so groß ist wie die Höhe der auswärtsgerichteten Flanschabschnitte.
Die Klemmverbindung nach der Erfindung eignet sich besonders für das Zusammenarbeiten mit aus Kopfschrauben
gebildeten Spannelementen. Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht dLrin, daß
in dem Steg des unteren Zwingenschenkels in einer Ausnehmung bzw. Bohrung eine Gewindebüchse — insbesondere
mit Preßsitz — eingesetzt und mit einem Ringbund oder Kragen auf dem Steg des Zwingenschenkels
abgestützt ist und daß in der Büchse die
Spannschraube gelagert ist, die mit dem Schaftende gegen die Unterseite der Druckleiste der Klemmplatte
verspannbar ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Schaftende der Spannschraube mit einer balligen
Druckfläche in einer gewölbten Ausnehmung an der Unterseite der Druckleiste der Klemmplatte zentriert
ist.
Der Steg des Η-Profils des unteren Zwingenschenkels bildet eine gute Lager- und Abstützmöglichkeit für
die Gewindebüchse, die sich mit einem Kragen auf die Stegoberseite aufstützt und dabei zwischen den
Flanschen des Η-Profils eingefaßt ist.
Bei den Verbindungen, bei welchen die Zwingen durch die Stirnseite des äußeren Rinnenprofils mitgenommen
werden sollen, wird gemäß der Erfindung die auf dem Mittelabschnitt des zwingenartigen Grundkörpers
angeordnete Klemmplatte aiii Ende ihrer
Druckleiste mit einer aufwärtsgerichteten Anschlagleiste versehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Klemmverbindung nach der Erfindung veranschaulicht.
Fi g. 1 zeigt von einem Türstockausbau den Überlappungsbereich
von zwei Ausbauteilcn mit der Klemmverbindung in Seitenansicht;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie H-II der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Querschnitt gemäß Linie III-I1I der F i g. 1;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie H-II der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Querschnitt gemäß Linie III-I1I der F i g. 1;
F i g. 4 ist ein Schnitt gemäß Linie IV-IV der F i g. 2.
In der Zeichnung ist in der Fig. 1 von einem beispielsweise in Grubenstrecken gesetzten Türstockausbau nur der Überlappungsbereich von zwei geradii-
In der Zeichnung ist in der Fig. 1 von einem beispielsweise in Grubenstrecken gesetzten Türstockausbau nur der Überlappungsbereich von zwei geradii-
nigen Ausbauteilen veranschaulicht. In diesem Überlappungsbereich liegen die Endabschnitte der Ausbauteile
1 und 2 in gleichem Sinne ineinander. Die Ausbauteile bestehen aus Rinnenprofilen, die kurze, jedoch hohe,
oberseitig abgeschrägte oder gewölbte und unterseitig unterschnittene Flansche 3, 4 aufweisen. Die Flansche
werden zweckmäßig unmittelbar aufeinander abgestützt und führen sich bei der in Profillängsrichtung
eintretenden Relativverschiebung.
An den Enden des Überlappungsbereiches befinden sich ohrenartige Klemmglieder 5, die jeweils die Form einer U-artigen Zwinge besitzen. Vorgesehen ist an jedem Ende des Überlappungsbereiches ein Klemmgliederpaar, weil die beiderseits der Rinnenprofile liegenden Profilflansche 3, 4 erfaßt und verspannt werden müssen.
An den Enden des Überlappungsbereiches befinden sich ohrenartige Klemmglieder 5, die jeweils die Form einer U-artigen Zwinge besitzen. Vorgesehen ist an jedem Ende des Überlappungsbereiches ein Klemmgliederpaar, weil die beiderseits der Rinnenprofile liegenden Profilflansche 3, 4 erfaßt und verspannt werden müssen.
Jedes Klemmglied besitzt einen zwingenartigen Grundkörper, der aus einem Längenabschnitt eines
Η-Profils, z. B. eines Walzprofils, gebildet ist. Die beiden Enden des Längenabschnittes des Η-Profils sind unter
Bildung etwa gleich langer Zwingenschenkel 6, 7 einwärts abgewinkelt, z. B. abgebogen. Die Zwingcnschenkel
sind zueinander parallel gerichtet. Das Η-Profil des zwingenartigen Grundkörpers besitzt den
parallel zu den Rinnenprofilflanschen angeordneten Steg 8 und die hierzu senkrecht gestellten Seitenflansche
9. Der Abstand der Seitenflansche 9 ist wesentlich größer als die jeweilige Gesamthöhe eines Seitenflansches,
d. h., das Η-Profil ist wesentlich breiter als hoch bemessen. Zweckmäßig ist der Steg 8 des Η-Profils aus
der mittleren Profilhöhe heraus nach innen, d. h. zum Zwingenmaul hin, versetzt. Dadurch werden die
Seitenflansche 9 in entsprechend einwärtsgerichtete Flanschabschnitte 9' geringerer Höhe und auswärtsgerichtete
Flanschabschnitte 9" größerer Höhe unterteilt.
fio Die Höhe des einwärtsgerichteten Flanschabschnittes 9'
kann etwa halb so groß wie die Höhe des auswärtsgerichteten Flanschabschnittes 9" sein.
In dem oberen Zwingenschenkel 6 ist unterhalb des Profilsteges 8 in mindestens einem der einwärtsgerich-
(is teten Flanschabschnitte 9' ein den Rinnenprofilflansch 3
krallenartig erfassender tiefer Ausschnitt 10 vorgesehen. Der Ausschnitt 10 reicht bis zum Steg und bewirkt
im wesentlichen die Verhakune und Sicherune des
Zwingenschenkels am Profilflansch. Die Spannkräfte werden unmittelbar von dem Steg 8 des H-Profils
aufgenommen. Die Ausschnitte 10 sind bei dem zwingenartigen Grundkörper gemäß Fig. 3 in den
beiden benachbarten Flanschabschnitten 9' vorgesehen, so daß dieser Zwingenschenkel auf dem Rinnenprofilflansch
3 in Längsrichtung gleiten kann. Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ist der Ausschnitt
nur in einem Seitenflansch 9' vorgesehen. Der andere Seitenflansch 9' bildet eine Mitnehmerfläche 11, gegen
die sich die Stirnseite des Flansches 3 des Rinnenprofils 1 abstützt.
Der untere Zwingenschenkel 7 bildet das Lager für ein Spannelement. Es ist eine Kopfschraube 12
vorgesehen. In dem Steg des K Profils des Zwingenschenkels 7 ist in einer Ausnehmung bzw. Bohrung 13
eine Gewindebüchse 14 — insbesondere mit Preßsitz — eingesetzt. Die Büchse 14 weist einen Ringbund oder
Kragen 15 auf, der sich auf dem Steg des Zwingenschenkels abstützt. Die Büchse 14 ist dadurch in Druckrichtung
sicher auf den Zwingenschenkel, und zwar dem Steg desselben, gelagert. Bei dem Η-Profil des
zwingenartigen Grundkörpers ergibt sich für die Verlagerung der Büchse 14 ein ausreichend großer
Raum. Dabei kann der Grundkörper dicht an die Profilflansche 3, 4 herangerückt werden, und auch die
Spannschraube 12 kann einen großen Querschnitt erhalten.
Auf dem Mittelabschnitt 16 des zwingenarliger Grundkörpers ist eine quergerichtete Klemmplatte 17
mittels eines profilierten Ausschnittes 18 sicher geger Verdrehung höhenverschieblich geführt. Die Klemm
platte 17 besitzt am einwärtsgerichtelen Kantenbercicl·
eine den unteren Rinnenprofilflansch krallenartig untergreifende lange Druck- bzw. Führungsleiste 19
Die Führungsleiste 19 befindet sich direkt über derr
ίο Druckende der Spannschraube 12. Die Spannschraube
die Druckleiste und die Rinnenprofilflansche einschließ lieh Ausschnitt des oberen Zwingenschenkels lieger
damit in einer Linie oder Druckebene, deren Abstanc von der Innenbegrenzung der Zwingenausnehmunj:
klein ist. Die Spannkräfte wirken damit am kurzer Hebelarm. Das Schaftende der Spannschraube 12 ist mil
einer balligen Druckfläche in einer gewölbten Ausneh mung 20 an der Unterseite der Druckleiste dei
Klammplatte zentriert. Wenn die Klemmplatte 17 gemäß Fig. 3 mit der Stirnseite der Rinnenprofilflan
sehe 4 des äußeren Rinnenprofils im Sinne einei Mitnahme abgestützt werden soll, wird am Ende dei
Druckleiste eine aufwärtsgerichtete Anschlagleiste 21 vorgesehen. Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 besitzi
die Klemmplatte lediglich die Führungsleiste 19, die siel· in der Nut des unterschnittenen Rinnenprofilflansches A
in Längsrichtung verschieben läßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Mit verspannbaren, ohrenartigen Klemmgliedern, versehene Klemmverbindung für relativverschieblich
ineinandergelegte Endabschnitte von aus Rinnenprofilen gebildeten Ausbauteilen, insbesondere
den im wesentlichen geraden Seitenstützen des Türslockausbaues einer Grubenstrecke, wobei die
Profile der Ausbauteile — vorzugsweise unterschnittene, gleitend aufeinanderliegende — kurze,
hohe Flansche aufweisen und der Grundkörper jedes Klemmgliedes die Form einer U-artigen
Zwinge besitzt, der ein Spannelement zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
zwingenartige Grundkörper des Klemmgliedes (5) aus einem Längenabschnitt eines Η-Profils (z. B.
Walzprofil) gebildet ist, dessen beide Enden unter Bildung etwa gleich langer Zwingenschenkel (6, 7)
um die Stegebene einwärts abgewinkelt, z. B. abgebogen, sind, wobei in dem oberen Zwingenschenkel
(6) unterhalb des Profilsteges (8) in mindestens einem seiner Flansche (9) ein den
Rinnenprofilflansch (3) krallenartig erfassender tiefer Ausschnitt (10) vorgesehen und auf dem
Mittelabschnitt (16) eine quergerichtete Klemmplatte (17) mittels profilierten Ausschnittes (18) sicher
gegen Verdrehung höhenverschieblich geführt ist und daß die Klemmplatte am einwärtsgerichteten
Kantenbereich eine den unteren Rinnenprofilflansch krallenartig untergreifende lange Druck- bzw.
Führungsleiste (19) besitzt, welche durch ein sie untergreifendes und in dem unteren Zwingenschenkel
gelagertes Spannelement (12) gegen die Rinnenprofilflanschunterseite andrückbar ist.
2. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper des Klemmgliedes
(5) aus einem Η-Profil gebildet ist, dessen Steg (8) — mit Bezug auf die senkrecht zu ihm
gemessene mittlere Höhe des H-förmigen Querschnittes — zur Innenseite der Zwinge hin versetzt
ist.
3. Klemmverbindung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Η-Profil des
Klemmgliedes (5) (inRichtung des Steges (8) gesehen) wesentlich breiter als hoch bemessen ist.
4. Klemmverbindung nach Anspruch 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der zur
Zwingeninnenseite gerichteten Flanschabschnitte (9') des Η-Profils etwa halb so groß ist wie die Höhe
der auswärtsgerichteten Flanschabschnitte (9").
5. Klemmverbindung nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Steg (8) des unteren Zwingenschenkels (7) in einer Ausnehmung bzw. Bohrung (13) eine Gewindebüchse
(14) — insbesondere mit Preßsitz — eingesetzt und mit einem Ringbund oder Kragen (15) auf dem
Steg (8) des Zwingenschenkels abgestützt ist und daß in der Büchse eine Spannschraube (12) gelagert
ist, die mit dem Schaftende unterseitig der Druckleiste (19) gegen die Klemmplatte (17)
verspannbar ist.
6. Klemmverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftende der Spannschraube
(12) mit einer balligen Druckfläche in einer gewölbten Ausnehmung (20) unterseitig der Druckleiste
in der Klemmplatte zentriert ist.
7. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem oberen Zwingenschen-
kel (6) der eine unterhalb des Steges (8) des H-Profils
liegende Flansch (9') krallenartig bis an die Stegunterseite ausgeschnitten und der zweite
Flansch als Mitnehmerfläche (11) ausgebildet ist, gegen den sich der Flansch des inneren Rinnenprofils
mit seiner Stirnseile während der Einschubbewegung abstützt.
8. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (17) an der
Oberseite stirnseitig eines Endes der Druckleiste (19) mit einer aufwärtsgerichteten Anschlagleiste (21)
versehen ist, gegen die sich der Flansch des äußeren Rinnenprofils abstützen kann.
Priority Applications (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19702029862 DE2029862C3 (de) | 1970-06-18 | Klemmverbindung für relatiwerschieblich ineinandergelegte, aus Rinnenprofilen gebildete Ausbauteile, insbesondere die des Türstockausbaues einer Grubenstrecke | |
| FR7116692A FR2099741A5 (de) | 1970-06-18 | 1971-05-07 |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19702029862 DE2029862C3 (de) | 1970-06-18 | Klemmverbindung für relatiwerschieblich ineinandergelegte, aus Rinnenprofilen gebildete Ausbauteile, insbesondere die des Türstockausbaues einer Grubenstrecke |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2029862A1 DE2029862A1 (de) | 1971-12-23 |
| DE2029862B2 DE2029862B2 (de) | 1977-07-14 |
| DE2029862C3 true DE2029862C3 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102007008686B3 (de) * | 2007-02-20 | 2008-09-18 | Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co. KG | Klemmverbindung für rinnenförmige Profilsegmente eines untertägigen Gleitbogenausbaus |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102007008686B3 (de) * | 2007-02-20 | 2008-09-18 | Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co. KG | Klemmverbindung für rinnenförmige Profilsegmente eines untertägigen Gleitbogenausbaus |
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