DE2737904A1 - Schraubzwinge - Google Patents

Schraubzwinge

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DE2737904A1
DE2737904A1 DE19772737904 DE2737904A DE2737904A1 DE 2737904 A1 DE2737904 A1 DE 2737904A1 DE 19772737904 DE19772737904 DE 19772737904 DE 2737904 A DE2737904 A DE 2737904A DE 2737904 A1 DE2737904 A1 DE 2737904A1
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DE
Germany
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slide rail
screw clamp
support piece
support
clamp according
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DE19772737904
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Horst Ing Grad Klimach
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Schraubzwinge Die Erfindung betrifft eine Schraubzwinge mit einer einen Festbügel aufweisenden Gleitschiene, mit einem auf der letzteren verschiebbar angeordneten Auf lagestück und mit einem auf der Gleitschiene insbesondere verschiebbar angeordneten Tragbügel, in dem in einer Gewindebohrung eine Gewindespindel zum Festspannen eines Werkstückes zwischen Festbügel und Auflagestück geführt ist, die hierzu an die vom Festbügel abgewandte Seite des eine Spannfläche aufweisenden Auflagestückes anlegbar ist.
  • Eine Schraubzwinge dieser Art ist bereits bekannt (DT-PS 12 05 469).
  • Bei dieser Konstruktion liegt das Auflagestück im Bereich der Gleitschiene kippfähig auf dem Tragbügel auf. Demgemäß legt sich beim Spannen eines Werkstückes die Spannfläche des Auflagestückes stets parallel zu der an ihm anliegenden Werkstückfläche. Dies bedeutet, daß ein Festspannen von Werkstücken exakt im rechten zinke zur Gleitschiene nicht trbglich ist.
  • Die Rufgabe der vorliegenden erfindung Ist es nun, eine Schraubzwinge der eingangs bescnriebenen ArW anzugeben, mit deren Hilfe, falls gewünscht, auch ein exakt winkelrechtes Spannen von Werkstücken möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Schraubzwinge erlaubt es, Werkstücke zwischen Festbügel und Auflagestück zuverlässig zu spannen, deren zu spannenden Flächen zueinander nicht parallel sind. Die Möglichkeit der Einstellung der Spannfläche des Auflagestückes parallel zur Spannfläche des Festbügels gestattet außerdem eine exakte rechtwinklige Ausrichtung zur Gleitschiene. Darüberhinaus übernimmt die letztere zusammen mit der Gewindespindel die volle Abstützung des Auflagestückes, was insofern wesentlich ist, als das Auflagestück zum Festspannen eines Werkstückes zur Gleitschiene rechtwinklig ausgerichtet, sich unabhängig von dem sich beim Festspannen des Werkstückes auf der Gleitschiene verkantenden Tragbügel relativ zur Gleitschiene verstellen kann, und es dadurch möglich wird, den Festbügel und das Auflagestück mit jeweils zwei,an einander gegenüberliegenden Seiten der Gleitschiene liegenden Spannflächen auszustatten, wobei die Länge derjenigen Spannflächen, die an der von der Gewindespindel abgekehrten Seite der Gleitschiene vorgesehen werden können, relativ klein sein kann. festbügel und Auflagestück bilden demgemäß auf dieser Seite der Gleitschiene einen Spannschnabel, zwischen dessen Spannflöchen ebenfalls Wwrkstücke winkelgerecht gespannt werden können, wobei an der Gleischiene eine Skala aufgebracht sein kann, sodaß diese beim Spannen als Lineal verwendet werden kann. Das Ausrichten des auflagstückes parallel zur Spann fläche des Festbügels ist dabei nach Anspruch 2 vorteilhaft durchführbar, wobei das nusrichtglied beispielsweise zwischen eine Längskante der Gleitschiene und das Auflagestück eingeführt werden kann.
  • Günstiger ist es jedoch, das Ausrichtglied gemäß den Ansprüchen 3 bis 5 vorzusehen.
  • Die Konstruktion kann hierbei so gewählt sein, daQ das Ausrtchtglied lediglich zwischen Auflaqestück und Gleitschiene einsetzbar ist. Günstiger ist es jedoch, durch den Tragbügel hindurch gemän, Anspruch 6 das Auflagestück relativ zur Gleitschiene entsprechend auszurichten. Vorteilhafte Ausführungsformen des Ausrichtgliedes sind Gegenstand der Ansprüche 7 und 8.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht gemäR Anspruch 9 darin, an einander gegenüberliegenden Flachseiten der Gleitschiene zwei Führungsleisten vorzusehen, wodurch sich eine sehr stabile, verkantsichere -Führungsanordnung für das Auflagestück erzielen läßt. Vorteilhaft ist es hierbei, die Führungsleisten gemäß Anspruch lo an einem gemeinsamen Halter zu befestigen, der unverlierbar auf der Gleitschiene geführt und auf ihr beispielsweise am Schienenende festgesetzt werden kann, wenn eine Parallelstellung des Auflagestückes zum Festbügel erwünscht ist, auf dem Tragbügel festgesetzt werden kann, so dass bei Verstellung des letzteren in Spannrichtung die Führungsleisten ihre Relativstellung zu diesem und zum Auflagestück heibehalten. Das Auf lagestück hat zweckmässig zum besseren Einführen der Führungsleisten Enveiterungen.
  • Die erfindungsgemässe };onstrukticn ermöglicht es, Festbügel, Auflagestück, Tragbügel und gegebenenfalls den Halter durch aus einer Leichtmetallegierung bestehende Gussformteile herzustellen, sofern der Tragbügel gemäß Anspruch 13 ausgebildet ist. In diesem Falle ist durch die Anordnung der Einsätze sichergestellt, da.< bei Spannen eines Werkstückes der Tragbügel mit Sicherheit auf der Gleitschiene festsitzt, so daß es, wie oben ausgeführt, ohne weiteres möglich ist, die die Werkstückspannung bewirkenden Teile, abgesehen von Gleitschiene und Gewindespindel, aus relativ weichen Leichtmetallegierungen, wie beispielsweise Leichtmetall- oder Zinkdruckguß, zu verwenden, was eine genauere und preiswertere Herstellung im Druckgußverfahren ermöglicht. Eine im Vergleich zu den üblichen Schraubzwingen extrem leichte Konstruktion ist dabei zu erzielen, wenn der Festbügel und das Auflagestück und gegebenenfalls der Halter aus Al-DruckguQ oder als Al-Preßteil und die Gleitschiene als Strangpreeprofil aus einer Al-Knetlegierung, wie beispielsweise Al-CuMg, F 44 herqestellt sind. Diese Ausführung erhält aus Gründen des Gewichts besondere Bedeutung für Schraubzwingen mit besonders großen Spannweiten von beispielsweise 2 bis 4 m.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schraubzwinge besteht nach den Ansprüchen 15 und 16 darin, mindestens auf die SpannflSche des Auflagestückes eine Abdeckung aus nachgiebigem Material, inshesondere Kunststoff, aufzubringen und diese so zu aestalten, daß an ihr beliebige Unterlagen aus Holz oder ähnlichem Kunststoff befestigt werden können.
  • Sofern die Ausbildung dieser Abdeckung nach Anspruch 17 getroffen ist, kann sie bi Bedarf leicht aufgebracht hzw. ausgewechselt werden.
  • Eine sich durch eine Kombination der Merkmale der Ansprüche 1 bis 17 auszeichnende Schraubzwinge bildet für den Holzbearbeitor ein Snannwerkzeun, das, im Gegensatz zu den bis jetzt bekannten Schraubzwinven universal einsetzbar ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der sich anschlie3enden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Schraubzwinge zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Langsschnitt durch die Schraubzwinge, Fig. 2 einen Querschnitt dor Schraubzwinge entlang der Linie 2 - 2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt der Schraubzwinge entlang der Linie 3 - 3 der Fig. 1, Figur 4 einen Querschnitt der Schraubzwinge entlang der Linie 4 - 4 in Figur 1, figur 5 einen Querschnitt der Schraubzwinge entlang der Linie 5 - 5 der Figur 1, Figur 6 einen Querschnitt des Auflagestückes entlang der Linie 6 - 6 der Figur 1, Figur 7 einen Querschnitt durch den die Führungsleisten haltenden falter der Schraubzwinge entlang der Linie 7 - 7 der Figur t, Figur 3 einen Querschnitt durch den ifalter qer chraubzwinge entlang der Linie 8 - 8 der Figur 7.
  • Mit 10 ist als Ganzes die aus Stahl bestehende Gleitschiene der Schraubzwinge bezeichnet, an deren, gemäß Figur 1 oberem Ende ein Festbügel 12 vorgesehen ist.Diesem Festbügel ist ein als Ganzes mit 14 bezeichneteS,auf der Gleitschiene verschiebbar angeordnetes Auflagestück zugeordnet. Festbügel und Auflagestück weisen jeweils den Längskanten 16, t8 der Gleitschiene benachbarte Spannflachen 20, 20' bzw. 22, 22' auf, wobei die Länge der Spannflächen 20', 22' wesentlich kleiner ist als die Länge der Spannflächen 20, 22.
  • Das Auflagestück 14 ist mit einem Führungskörper 24 auf der Gleitschiene geführt, indem diese eine Führungsöffnunq 26 des Führungskörpers durchdringt, deren Weite wesentlich grosser ist als die Breite der Gleitschiene ist, so daß das Auflagerstück 14 in der Zeichenebene relativ zur Gleitschiene schräggestellt werden kann, um zwischen Festbügel und Auflagestück Werkstücke spannen zu können, deren Anlageflächen für Festbügel und Auf lagestück zueinander nicht parallel sind.
  • Die Breite der Führungsöffnung 26 entspricht iedoch derart der Dicke der Gleitschiene, dan das Auflagestück gleitend verschiebbar auf der Gleitschiene gehalten ist.
  • Gemäß Fig. 1 ist dem Auflagestück 14, unterhalt desselben, ein Tragbügels 29 zugeordnet, der, analog zu einem Gleitbügel üblicher Schraubzwingen, im Bereich seines freien Endes eine Gewindehohrung 30 aufweist, in der eine Cewindespindel 32 verdrehbar qeffihrt ist. 31 bezeichnet den Spindelqriff.
  • An ihrem diesem griff gegenüberliegenden Ende trägt die Spindel einen Kugelkopf 36, auf dem kipp- und verdrehbar eine Druckplatte 38 gehalten ist, die in einem an der der Spannfläche 22 des Auflagestückes 14 gegenüberliegenden Seite bzw. an der Unterseite desselben angeformten Kragen 40 radial beweglich gehalten ist, wozu diese einen Außenflansch 42 aufweist, der sich im eingebördelten Kragen befindet.
  • Die Führungsöffnung des Tragbügels 28 ist mit 44 bezeichnet.
  • An den den Längskanten 16,18 der Gleitschiene benachbarten Wandteilen der Führungsöffnung ist im Bereich der sich beim Spannen des Auflagestückes 14 durch Verkanten des Tragbügels 28 an die Längskanten der Gleitschiene anlegenden Flächenbereiche jeweils ein Einsatz 46 bzw. 48 hoher Festigkeit, vorzugsweise in Form einer durch ein gehärtetes Stahlplättchen gebildeten Druckplatte vorgesehen. Die Abmessungen der Einsätze sind hierbei so gewählt, daß sie durch den beim Verkanten des Tragbügels wirksam werdenden Druck nicht in das weiche Tragbügelmaterial eindrücken, sondern eher in die härtere Gleit schiene und damit eine absolut feste Halterung des Tragbügels gewährleisten.
  • Zum Spannen eines Werkstückes ist das Auf lagestück an die betreffende Werkstückfläche anzulegen, wonach die Gewindespindel entsprechend zu verdrehen ist und sich dabei das Auflage stück mit seiner Spannflflche 22 zwanqsläufig parallel zu der zu spannenden Werkstückfläche anlegt.
  • Die Schraubzinge besitzt eine als Ganzes mit 50 bezeichnete Ausrichtvorrichtung, mit deren Hilfe sich das Auflagestück 14 relativ zur Gl-itschiene so einstellen lädt, da? dessen Spannflächen 22,22' sich exakt im rechten Winkel zu den Längskanten 16,18 der Gleitschiene bzw. parallel zu den SDannflächen 20,20' des Festbügels befinden. Diese Ausrichtsorrichtung ist oebil- 10 det durch einen der Ouerschnittsform der Gleitschiene/angepasten rinqförmigen Halter 52, der auf die Gleitschiene aufsteckbar und auf dieser verschiebbar ist. An einander gegendberliegenden Flächen seiner FÜhrungsöffnung 54 weist dieser, jeweils einander gegenüberliegend, eine Führungsleiste 56 bzw. 58 auf, deren Breite den an den Flachseiten der Gleitschiene vorhandenen und sich in Schienenlängsrichtunq erstreckenden Längsnuten 60,62 so angepaßt ist, daß formschlüssiger Eingriff der Führungsleisten beim Aufschieben des Halters auf die Gleitschiene gegeben ist.
  • Wie aus Fig. 4 deutlich zu ersehen ist, besitzt auch der Führungskörper 24 des Auflaqestückes 14 an den den Flachseiten der Gleitschiene benachbarten Wandteilen seiner Führungsöffnung 26 entsprechende Längsnuten 64,66, in welche die Führungsleisten 56,58 der Ausrichtvorrichtung formschlüssig eingreifen.
  • Dahei durchgreifen die Führungsleisten auch den Führungskörper des TraqbiRgels 28, d.h. sowohl in diesem als auch im Auflagestück 14 sind an den entsprechenden, den Längsnuten fio,62 benachbarten Flächen der Führungsöffnungen 26,44 entsprechende Innenlängsnuten 64,66 bzw. 68,7o vorgesehen. Die Innenlängsnuten sind dabei an ihrem gemäa Fig.l unteren Nutende seitlich, wie bei 72 und 74 angedeutet, erweitert, um das Einführen der freien Enden der Führungsleisten in den Führungskörper des Tragbügels und des Auflagestückes 14 zu erleichtern , während die Innenlängsnuten 68,70 des Tragbügels, wie in Fig. 5 bei 98 und 99 angedeutet ist, wesentlich breiter als die Führungsleisten 56,58 sind, um sicherzustellen, daß sich der Tragbügel 29 schrzastellen kann.
  • Der Halter 52 der Ausrichtvorrichtung ist gemäß Fig.l an der Unterseite des Tragbügels 28 festzustellen, wozu der letztere ein nach unten ragendes Ansatzstück 76 aufweist, das in die Öffnung des Halters eingreift. Mittels einer Feststellschraube 78 kann die gegenseitige Verbindung dieser Teile hergestellt werden. Im Halter sind die Führungsleisten vorzugsweise mittels Schwenkzapfen 80 nach beiden Seiten verschwenkbar gehalten, damit ein Verkanten des Tragbügels 28 beim Festspannen möglich ist.
  • Die Länge der Führungsleisten ist derart gewählt, daß bei dem in Fig.l dargestellten Maximalabstand von Auflagestück und Tragbügel die Führungsleisten kurz unterhalb der Ebene der Spannflächen 22,22' enden, so da,« auch in dieser Relativstellung der Teile 14, 28 eine sichere Halterung des Auflagestückes 14 in einer zur Gleitschiene lo exakt rechtwinkligen Stellung gewährleistet ist.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Spannflächen 22,22' des Auflagestückes 14 durch eine eine ebene Spann fläche aufweisende Kunststoffkappe 82 abgedeckt. Die gleiche Kappe kann auch auf dem Festbügel 12 angeordnet sein, um die Spannflächen zum schonenden Spannen von Werkstücken etwas nachgiebig auszubilden. Wie aus Fig.6 zu ersehen ist, weist das Auflagestück zwei Längsrandstücke 84,86 auf, auf welche die Kunststoffkappe aufgeschoben ist, vobei dit'se mit winkelförmigen seitlichen Längsrandteilen 88,90 die Längsrandstücke 84,86 umgreift. Die Kunststoffkappe ist im Bereich ihres einen Fades in der Mitte geschlitzt und dieser it 92 bezeichnete Schlitz ist auf einem TeilstÜck seiner Länge so erweitert, daß die Kunststoffkappe die Gleitschiene lo aufzunehmen vermag. Zur Befestigung der Kunststoffkappe ist diese gemäß Fig.3 von rechts nach links auf das Auflagestück aufzuschieben.
  • Mit 94 und 96 sind zwei an der Unterseite der Kunststoffkappe im Bereich der Gewindespindel vorgesehene Vertiefungen bezeichnet, deren Boden geschlossen ist. Dieser Boden ist leicht durchzubrechen, so daß dann in diese Ausnehmungen Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, eingebracht werden können, um an der Kunststoffkappe beliebige Unterlagen aus Holz oder anderem Werkstoff vorteilhaft befestigen zu können. Solche Unterlagen sind auch schnell gegen andere Unterlagen austauschbar.
  • Das auf der Gleitschiene abkippbar angeordnete Auflagestück läßt sich, wie bereits oben erläutert, auf dieser durch Verwendung der Ausrichtvorrichtung 50 so ausrichten, daß deren Spannflächen 22,22' zu den Spannflächen 20,20' exakt parallel liegen. Dabei ist diese Parallelität auch bei Verschieben des Auflagestückes zum Anlegen desselben an eine Werkstück fläche gewährleistet. Mit Hilfe der kurzen Spannflächen 20,22' lassen sich dabei bestimmte Spannarbeiten besonders vorteilhaft und absolut winkelrecht ausführen, wobei die Gleitschiene, sofern auf ihr eine Skala anqebracht ist, als Lineal verwendet werden kann.
  • Der Gleitschienenquerschnitt ist so zu wählen, da selbst bei großen Ssannweiten und bei größtmöglicher ausladung von Festbügel und Auflagestücke deren Durchbiegung nur einige Millimeter hetränt, die für die Parallelität von Holzteilen vernachlässigt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Schraubzwinge hietet also an beiden Längsseiten der Gleitschiene Möglichkeiten zum Spannen, insbesondere zum rechtwinkligen Spannen von Werkstücken, wobei trotz der kipp- und verdrehbaren Anordnung der Druckplatte 38 der Gewindespindel 32 am Auflagestück bei Verwendung der Ausrichtvorrichtung sichergestellt ist, daß das Auflagestück nicht wegkippen bzw. sich schrägstellen kann.
  • L e e rs e i t e

Claims (18)

  1. Patentansprüche : Schraubzwinge mit einer einen Festbügel aufweisenden Gleitschiene, mit einem auf der letzteren verschiebbar angeordneten Auflagestück und mit einem auf der Gleitschiene insbesondere verschiebbar angeordneten Tragbügel, in dem in einer Gewindebohrung eine Gewindespindel zum Festspannen eines Werkstückes zwischen Festbügel und Auflagestück geführt ist, die hierzu an die vom Festbügel abgewandte Seite des eine Spannfläche aufweisenden Auflagestückes anlegbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Auflagestück (14) auf der Gleitschiene (10) in der vom Tragbügel (28) und dem Festbügel (12) definierten Ebene relativ zur Gleitschiene (10) in bekannter Weise schrägseellbar und mittels mindestens eines Ausrichtgliedes (56) auf der Gleitschiene (10) verschiebefähig derart einstellbar ist, daß seine Spannfläche (22) parallel zur Spannfläche (20) des Festbügels (12) ist.
  2. 2. Schraubzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtglied (56) in die Führungsöffnung (26) zwischen Auflagestück (14) und Gleitschiene (10) einführbar ist.
  3. 3. Schraubzwinge nach An-pruch 2, dadurch gekennzeichnet, d das Ausrichtglied (66) formschlüssig in einander zugekahrte Ausnehmungen (60, 66) von Auflafestück (14) und Gleitschiene (13) einbringbar ist, wobei sich mindestens die Ausnehmung (60) der Gleitschiene in deren Längsrichtung erstreckt.
  4. 4. Schraubzwinge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtglied (56) an einer Breitseite der Gleitschiene (10) zwischen diese und das Auflagestück (14) einsetzbar ist.
  5. 5. Schraubzwinge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausrichtglied (56) aufnehmende nutartige Ausnehmung (66) des Auflagestückes (14) an der dem Tragbügel (28) zugekehrten Seite des Auflagestückes (14) erweitert ist (bei 72, 74).
  6. 6. Schraubzwinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ausrichtglied (56) das Auflagestück (14) relativ zur Gleitschiene (10) entsprechend ausrichtbar ist, während der Tragbügel (28) relativ zum Ausrichtglied (56) schrägstellbar ist.
  7. 7. Schraubzwinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtglied (56) durch eine sich länge der Gleitschiene (10) erstrekkende Führungsleiste gebildet ist, die am Tragbügel (28) feststellbar ist.
  8. 8. Schraubzwinge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (56) rechteckförmigen Querschnitt hat und zu deren aufnahme in Cieitschiene (1) und Auflagestück (14) sich entsprechende ergänzende L;-nasnuten (60, 56) angeordnet sind.
  9. 9. Schraubzwinge nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch zwei an den einander geaeniberliegenden Flach seiten der C'leitschiene (10) zwischen diese, das Auflagestück (14) und den Tragbügel (28) einsetzbare Führungsleisten (56, 58).
  10. 10. Schraubzwinge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsleiten (56, 58) mit ihrem einen Ende an einem gemeinsamen, auf die Gleitschiene (10) aufschiebbaren Halter (52) befestigt sind.
  11. 11. Schraubzwinge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (56, 58) am Halter (52) schwenkbeweglich befestigt sind.
  12. 12. Schraubzwinge nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (52) auf einen Ansatz (76) des oder an der Gleitschiene (10) Tragbügels (28) aufschiebbar und an diesem/ festklemmbar ist.
  13. 13. Schraubzwinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Festbügel (12), Auf lagestück (14), Tragbügel (2£) und gegebenenfalls Halter (52) durch aus einer Leichtmetallegierung bestehende Formteile gebildet sind, daß an dem den Längskanten (16, 18) der Gleitschiene (10) benachbarten Seiten der Führungsausnehmung (44) des Tragbügels (28) mindesntens im Bereich der sich beim Spannen durch Verkanten an die Längskanten (16, 18) der Gleitschiene (10) anlegenden Flächenbereiche Einsätze (46, 48) hoher Festigkeit, insbesondere plattenartige Einsätze aus gehärztetem Stahl, vorgesehen sind.
  14. 14. Schraubzwinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Festbügel (12) und Auflagestück (14) an einander gegenüberliegenden Seiten der Gleitschiene (10) jeweils eine Spannfläche (20, 20'; 22, 22') aufweisen, wobei die Länge derjenigen Spannflächen (20', 22'), die an der von der Gewindespindel (32) abgekehrten Seite der Gleitschiene (10) vorgesehen sind, relativ klein ist.
  15. 15. Schraubzwinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf die größere Spannfläche (22) des Auflagestückes (14) eine auf das letztere aufbringbare Auflage (82) aus nachgiebigem Material, insbesondere Kunststoff, aufbringbar ist.
  16. 16. Schraubzwinge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dap die Auflage (82) im vorderen Bereich des Auflagestückes (14) an ihrer Unterseite mindestens eine Vertiefung (94) aufweist, deren hinter der Spannfläche der Auflage (82) liegender Boden durchbrechbar ist.
  17. 17. Schraubzwinge nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (82) teilweise in Längsrichtung geschlitzt und auf das Auflagestück (14)bzw. den Festbügel (12) in dessen Längsrichtung aufschiebbar ist.
  18. 18. Schraubzwinge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitig der Gleitschiene (10) vorhandenen Spannflächen (22,22') des Auflagestückes (14) und ggf.
    die Spannflächen (20,20') des Festbügels durch je eine Auflage (82) abgedeckt sind.
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