DE19514041C1 - Anschlag - Google Patents

Anschlag

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DE19514041C1 DE1995114041 DE19514041A DE19514041C1 DE 19514041 C1 DE19514041 C1 DE 19514041C1 DE 1995114041 DE1995114041 DE 1995114041 DE 19514041 A DE19514041 A DE 19514041A DE 19514041 C1 DE19514041 C1 DE 19514041C1
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Fritz Scheppach
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/005Guides for workpieces
    • B23Q3/007Guides for workpieces provided with measuring means allowing the positioning of the guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
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Description

Die Erfindung betrifft einen Anschlag, insbesondere einen Längsanschlag, der am Maschinentisch einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere einer Holzbearbeitungsmaschine, verschiebbar anbringbar ist und mit einer Einrichtung zur Feineinstellung versehen ist, wobei eine entlang einer Kante des Maschinentisches angeordnete Führung vorgesehen ist, auf der ein eine Anschlagleiste tragender, verschiebbarer Gleiter aufnehmbar ist, der mittels einer Spanneinrichtung festlegbar und mittels einer Feineinstellspindel mit einem verschiebbar auf ihm angeordneten, gegenüber der Führung blockierbaren Halter verbunden ist.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 36 06 795 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Gleiter gehäuseförmig ausgebildet. Die dem Gleiter zugeordnete Spanneinrichtung besteht aus einer den Gleiter durchgreifenden Gewindespindel, deren inneres Ende an einer in einen mit einem Schlitz versehenen Kanal einer an den Maschinentisch angesetzten Führungsschiene eingeführten Gegenhalteleiste befestigt ist und auf deren äußeres Ende eine Spannmutter aufschraubbar ist. Der auf dem Gleiter verschiebbar aufgenommene Halter besteht aus einer die Gewindespindel umfassenden Büchse, in der ein auf einem gewindelosen Schnitt der Gewindespindel aufgenommener Kolben angeordnet ist, der mittels einer zugeordneten Feder aus dem den Gleiter bildenden Gehäuse ausfahrbar und zur Anlage an der Führung bringbar ist. Nachteilig hierbei ist, daß die am inneren Ende der Gewindespindel befestigte Gegenhalteleiste von der Seite her in den zugeordneten Kanal der Führungsschiene eingeführt werden muß, was die Anbringung bzw. die Abnahme des gesamten Anschlags erschwert. Zur Bewerkstelligung einer Feineinstellung darf hier die der Gewindespindel zugeordnete Spannmutter nur soweit gelöst werden, daß zwar der Gleiter freigegeben ist, der mittels der Feder aus dem Gleiter ausfahrbare Kolben aber noch in Anlage an der Führungsschiene ist. Dies erfordert eine sehr feinfühlige Bedienung und hohe Aufmerksamkeit. Die bekannte Anordnung erweist sich daher als nicht montage- und bedienungsfreundlich genug. Hinzu kommt, daß sich im Falle einer in der Praxis nicht vermeidbaren Verschmutzung der bei der Feineinstellung benötigte, durch die dem Kolben zugeordnete Feder bewirkte Reibschluß des Kolbens gegenüber der Führung verändert, was die Bedienung noch weiter erschwert. Abgesehen davon erfordert die bekannte Anordnung zur Bewerkstelligung einer ordnungsgemäßen Funktion eine hohe Herstellgenauigkeit. Die bekannte Anordnung erweist sich daher auch als nicht einfach genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anschlag gattungsgemäßer Art so zu verbessern, daß eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit sowie eine hohe Bedienungsfreundlichkeit gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führung eine nach oben offene, seitlich geschlossene Führungsnut aufweist, daß der Gleiter eine in die Führungsnut von oben einsetzbare Führungsleiste aufweist und mit einer außerhalb des Halters vorgesehenen, durch ein Betätigungsorgan an der äußeren Flanke der Führung zur Anlage bringbaren Spannpratze versehen ist, und daß der Halter mit einer Klemmeinrichtung versehen ist, die zwei durch ein Betätigungsorgan miteinander verbundene Klemmbacken enthält, von denen eine zum Eingriff mit der Führungsnut und die andere zur Anlage an der äußeren Flanke der Führung bringbar ist.
Mit diesen Maßnahmen werden die Nachteile der bekannten Anordnungen vollständig vermieden. Der Halter wird hier in vorteilhafter Weise durch eine eigene, von der dem Gleiter zugeordneten Spanneinrichtung völlig unabhängige Klemmeinrichtung blockiert, deren Betätigungsorgan einfach bis zur Blockierung angezogen bzw. gelöst werden kann, was eine höchst einfache Bedienung ergibt und hohe Herstellungstoleranzen zuläßt. Dasselbe gilt für die dem Gleiter zugeordnete Spanneinrichtung. Die erfindungsgemäße Anordnung erweist sich daher in vorteilhafter Weise auch als höchst schmutzunempfindlich. Zudem ist sichergestellt, daß die Führungsleiste des Gleiters bzw. die innere Klemmleiste der Klemmeinrichtung des Halters bei gelöster Spanneinrichtung und Klemmeinrichtung einfach von oben in die nach oben offene Nut der Führung einsetzbar sind, was die Anbringung bzw. Abnahme des gesamten Anschlags außerordentlich erleichtert und vereinfacht. Der Halter kann hier einfach als verschiebbar auf den Gleiter aufgesetzter Klotz ausgebildet sein. Der Gleiter benötigt daher wenig Bauraum und kann in vorteilhafter Weise einfach als Abschnitt einer im Querschnitt etwa L-förmigen Vollprofilschiene ausgebildet sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So können die äußere Flanke der Führung in ihrem unteren Bereich eine nach innen verlaufende Knickung und die Spannpratze eine hierzu parallele Klaue aufweisen. Dies gewährleistet eine zuverlässige Abhebsicherung. Bei entsprechender Lose ist dennoch ein Einsetzen von oben möglich.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Spannpratze, die mit ihrem oberen Ende an einer gleiterfest angeordneten Abstützung anliegt, von einem gleiterfest angebrachten Gewindestift durchsetzt ist, auf den eine Spannmutter aufschraubbar ist, an der die Spannpratze mittels einer auf den Gewindestift aufgenommenen Feder in Anlage haltbar ist. Diese Maßnahme ergibt einen einfachen und kompakten Aufbau der dem Gleiter zugeordneten Spanneinrichtung und gewährleistet in vorteilhafter Weise eine klapperfreie Anordnung der Spannpratze.
Vorteilhaft kann der Halter einen verschiebbar auf dem Gleiter aufliegenden Flansch und einen über einen von einer die beiden Klemmbacken miteinander verbindenden Spannschraube durchgriffenen Steg hiermit verbundenen Flansch aufweisen, an dem die Klemmbacken mit ihren oberen Rändern anliegen und der von der Feineinstellspindel durchgriffen ist. Dies ergibt eine besonders einfache und kompakte Bauweise des Halters und der diesem zugeordneten Klemmeinrichtung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen an einem Maschinentisch in Arbeitsstellung gebrachten Längsanschlag teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine in Richtung der Anschlagleiste gesehene Ansicht des Längsanschlags gemäß Fig. 1 teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt durch die dem Gleiter zugeordnete Spanneinrichtung und
Fig. 4 einen Schnitt durch die dem Halter zugeordnete Klemmeinrichtung.
Ein Längsanschlag der den Fig. 1-4 zugrunde liegenden Art findet bei Holzbearbeitungsmaschinen, beispielsweise bei Holzkreissägen, zum Bearbeiten einer Längskante des Werkstücks, beispielsweise zum Schneiden eines Holzstücks auf eine genaue Breite, Verwendung. Die der Fig. 1 zugrunde liegende Holzkreissäge ist lediglich durch ihren Maschinentisch 1 angedeutet. Dieser ist im Bereich seiner vorderen und hinteren Kante mit einer über die ganze Breite reichenden Führungsschiene 2 versehen, in die der als ganzes mit 3 bezeichnete Längsanschlag einsetzbar ist. Dieser besitzt eine hier parallel zur Schnittebene ausrichtbare Anschlagleiste 4, an der das Werkstück mit einer abgerichteten Flanke angelegt und entlanggeschoben wird.
Die Anschlagleiste 4 ist im Bereich eines Endes an einem quer hierzu angeordneten, durch einen Vollprofilabschnitt gebildeten Gleiter 5 befestigt. Zur Befestigung kann eine in Fig. 2 angedeutete Verschraubung 6 vorgesehen sein, die so ausgebildet ist, daß eine Justierung der Anschlagleiste 4 möglich ist. Der den Gleiter 5 bildende Profilabschnitt besitzt, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, einen L-förmigen Querschnitt und ist so angeordnet, daß sich eine nach unter vorspringende Führungsleiste 7 ergibt, die von einer breiten Stützfläche 8 flankiert ist. Die Führungsschiene 2 besitzt im Bereich ihrer tischseitigen Seitenwand eine über ihre Länge durchgehende, nach oben offene Führungsnut 9. Der lichte Abstand der seitlichen Nutbegrenzungswände entspricht der Dicke der Führungsleiste 7 des Gleiters 5. Auf der vom Tisch abgewandten Seite ist die Oberseite der Führungsschiene 2 mit zwei parallel zur Führungsnut 9 verlaufenden Lagerflächen 10 versehen. Der Gleiter 5 wird so in die Führungsschiene 2 eingesetzt, daß die Führungsleiste 7 zum Eingriff in die nach oben offene, seitlich geschlossene Führungsnut 9 und die Stützfläche 8 zur Auflage auf der Lagerfläche 10 kommen.
Zur Festlegung der Anschlagleiste 4 in der gewünschten Position ist dieser eine Spanneinrichtung zugeordnet. Diese enthält, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, eine Spannpratze 11, die in das über die Führungsschiene 2 auskragende Ende der Anschlagleiste 4 eingreift. Die Breite der Spannpratze 11 entspricht der lichten Weite der Anschlagleiste 4, wodurch sich eine exakte Führung ergibt. Die durch ein Vierkantprofil gebildete Anschlagleiste 4 ist im Bereich ihrer unteren Flanke zur Bildung eines der Spannpratze 11 zugeordneten Einsteckfensters ausgeklinkt.
Die Spannpratze 11 liegt mit ihrem oberen Ende an einer in die Anschlagleiste 4 eingesetzten, fest hiermit verbundenen, hier durch eine runenförmig abgewinkelte Lasche gebildeten Abstützung 12 an und ist mit ihrem unteren Ende zum Eingriff mit der äußeren Flanke der Führungsschiene 2 bringbar. Quer zur Spannpratze 11 ist ein diese durchgreifender, aus der Anschlagleiste 4 herauslaufender, an dem die Abstützung 12 enthaltenden, fest mit der Anschlagschiene 4 verbundenen Formstück befestigter Gewindestift 13 vorgesehen, auf dessen äußeres Ende eine mit einem Betätigungsknopf 14 versehene Spannmutter 15 aufschraubbar ist. Die Spannpratze 11 wird mittels einer Feder 16, die auf einem gewindelosen Abschnitt des Gewindestifts 13 aufgenommen ist, in Anlage an der Spannmutter 15 bzw. einer an dieser anliegenden Beilagscheibe gehalten. Durch Anziehen der Spannmutter 15 kann das untere Ende der Spannpratze 11 zum Eingriff mit der äußeren Flanke der Führungsschiene 2 gebracht werden. Anstelle einer mit einem Gleiter 5 fest angeordneten Gewindestift 13 zusammenwirkenden Spannmutter 15 könnte selbstverständlich auch ein auf einem gleiterfesten, die Spannpratze 11 durchgreifenden Arm aufgenommener Spannexzenter etc. vorgesehen sein. Die äußere Flanke der Führungsschiene 2 ist in ihrem unteren Bereich mit einer nach innen laufenden Knickung 17 versehen. Die Spannpratze 11 besitzt im Bereich ihres unteren Endes eine parallel zur Knickung 17 verlaufende Klaue 18. Hierdurch ergibt sich praktisch ein formschlüssiger Eingriff, durch den der gesamte Längsanschlag 3 auch bei normal geöffneter Spannmutter 15 gegen Abheben von der Führungsschiene 2 gesichert ist. Zur Montage bzw. Demontage des Längsanschlags 3 wird die Spannmutter 15 einfach soweit geöffnet, daß der lichte Abstand zwischen der Führungsleiste 7 und der Klaue 18 größer als der Abstand zwischen der äußeren Seitenflanke der Führungsschiene 2 und der äußeren Begrenzung der Führungsnut 9 ist.
Auf der Oberseite der an den Maschinentisch 1 angesetzten Führungsschiene 2 kann, wie Fig. 1 zeigt, eine Skala 19 angebracht sein, auf der der Abstand der Anschlagflanke der Anschlagleiste 4 vom Sägeblatt ablesbar ist. Zur Grobeinstellung des gewünschten Maßes wird der Gleiter 5 von Hand entlang der Führungsschiene 2 verschoben. Zur Feineinstellung wird der Gleiter 5 mittels einer Feineinstellspindel 20 verschoben, die einerseits im Gewindeeingriff mit einer am Gleiter 5 bzw. einem hiermit fest verbundenen Teil befestigten Gewindebüchse 21 ist und andererseits an einem Halter 22 abgestützt ist, der auf der Führungsschiene 2 festklemmbar ist und gegenüber dem der Gleiter 5 dennoch verschiebbar ist.
Der Halter 22 besteht, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, aus einem doppel-T-förmigen Klotz, der mit seinem unteren Flansch verschiebbar auf der Oberseite des den Gleiter 5 bildenden L-förmigen Profilstücks aufliegt und dessen verdickter, oberer Flansch von einem gewindelosen Abschnitt der Feineinstellspindel 20 durchgriffen wird. Das vordere Ende der Feineinstellspindel 20 ist mit einem Feingewinde versehen. Dasselbe gilt für die hiermit im Gewindeeingriff stehende, gleiterfeste Gewindebüchse 21. Das hintere Ende der Feineinstellspindel 20 ist mit einem Bedienungsknopf 23 versehen, auf dem eine Noniusskala angebracht sein kann, die mit einem halterseitig angebrachten Zeiger zusammenwirkt. Hierdurch ist es möglich, den Gleiter 5 und damit die hierauf befestigte Anschlagleiste 4 bei feststehendem Halter 22 auf zehntel mm genau einzustellen.
Dem Halter 22 ist eine Klemmeinrichtung zugeordnet. Diese besitzt zwei Klemmbacken 24, die in seitliche Ausnehmungen 25 des Halters 22 eingelegt sind, wie die Fig. 2 anschaulich zeigt. Das obere Ende der Klemmbacken 24 liegt am oberen Flansch des den Halter 22 bildenden Doppel-T-Stücks an. Das untere Ende der inneren, das heißt tischseitigen Klemmbacke 24 greift, wie Fig. 4 weiter zeigt, in die Führungsnut 9 der Führungsschiene 2 ein. Das untere Ende der gegenüberliegenden, äußeren Klemmbacke 24 liegt an der äußeren Flanke der Führungsschiene 2 an. Der Gleiter 5 ist, wie wiederum aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit seitlichen Ausnehmungen 26 versehen, in die die Klemmbacken 24 eingreifen. Die Länge der Ausnehmungen 26 entspricht der Breite der Klemmbacken 24 zuzüglich des maximal mit Hilfe der Feineinstellspindel 20 zu bewerkstelligenden Stellwegs.
Die Klemmbacken 24 werden durch eine zugeordnete Spannschraube 27 betätigt, die im Gewindeeingriff mit der inneren Spannbacke 24 ist und mit einem gewindelosen Abschnitt den Steg des den Halter 22 bildenden Doppel-T- Stücks und die äußere Klemmbacke 24 durchgreift und außen mit einem einen Betätigungsknopf 28 aufweisenden Kopf versehen ist. Zwischen den beiden Klemmbacken 24 und dem mittleren Steg des Halters 22 sind auf der Spannschraube 27 aufgenommene Spreizfedern 29 angeordnet, die die beiden Klemmbacken 24 in Öffnungsrichtung beaufschlagen und beim Anziehen der Spannschraube 27 überwunden werden.
Zur Grobeinstellung der Anschlagleiste 4 wird, wie oben schon angedeutet wurde, der gesamte Anschlag 3 von Hand entlang der Führungsschiene 2 verschoben. Die Spannmutter 15 und die Spannschraube 27 sind dabei gelöst, so daß die Spannpratze 11 und die Klemmbacken 24 infolge der Wirkung der zugeordneten Feder 16 bzw. der Spreizfeder 29 außer Eingriff mit der Führungsschiene 2 sind. Zur Durchführung einer Feineinstellung wird zunächst der Halter 22 blockiert. Hierzu wird die Spannschraube 27 soweit angezogen, daß die beiden Klemmbacken 24 in Klemmeingriff mit der Führungsschiene 2 kommen. Anschließend wird die Feineinstellspindel 20 soweit betätigt, daß die Anschlagleiste 4 die gewünschte Position erreicht. Sobald diese eingestellt ist, wird die der Anschlagleiste 4 zugeordnete Spannpratze 11 zum Eingriff mit der Führungsschiene 2 gebracht. Hierzu wird die Spannmutter 15 angezogen.

Claims (10)

1. Anschlag, insbesondere Längsanschlag (3), der am Maschinentisch (1) einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere einer Holzbearbeitungsmaschine, verschiebbar anbringbar ist und mit einer Einrichtung zur Feineinstellung versehen ist, wobei eine entlang einer Kante des Maschinentisches (1) angeordnete Führung vorgesehen ist, auf der ein eine Anschlagleiste (4) tragender, verschiebbarer Gleiter (5) aufnehmbar ist, der mittels einer Spanneinrichtung festlegbar und mittels einer Feineinstellspindel (20) mit einem verschiebbar auf ihm angeordneten, gegenüber der Führung blockierbaren Halter (22) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine nach oben offene, seitlich geschlossene Führungsnut (9) aufweist, daß der Gleiter (5) eine in die Führungsnut (9) von oben einsetzbare Führungsleiste (7) aufweist und mit einer außerhalb des Halters (22) vorgesehenen, durch ein Betätigungsorgan an der äußeren Flanke der Führung zur Anlage bringbaren Spannpratze (11) versehen ist, und daß der Halter (22) mit einer Klemmeinrichtung versehen ist, die zwei durch ein Betätigungsorgan miteinander verbundene Klemmbacken (24) enthält, von denen eine zum Eingriff mit der Führungsnut (9) und die andere zur Anlage an der äußeren Flanke der Führung bringbar ist.
2. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Flanke der Führung in ihrem unteren Bereich eine nach innen laufende Knickung (17) und die Spannpratze (11) eine hierzu parallele Klaue (18) aufweisen.
3. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannpratze (11) mit ihrem oberen Ende in die Anschlagleiste (4) eingreift und an einer gleiterfesten Abstützung (12) anliegt.
4. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannpratze (11) von einem gleiterfest angebrachten Gewindestift (13) durchsetzt ist, auf den eine Spannmutter (15) aufschraubbar ist, an der die Spannpratze (11) mittels einer auf dem Gewindestift (13) aufgenommenen Feder (16) in Anlage haltbar ist.
5. Anschlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung mit zur Führungsnut (9) parallelen Lagerflächen (10) für den Gleiter (5) versehen ist.
6. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (22) einen verschiebbar auf dem Gleiter (5) aufliegenden Flansch und einen über einen vom den Klemmbacken (24) zugeordneten Betätigungsorgan durchgriffenen Steg hiermit verbundenen Flansch aufweist, an dem die Klemmbacken (24) mit ihrem oberen Rand anliegen und der von der Feineinstellspindel (20) durchgriffen ist.
7. Anschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem den Klemmbacken (24) zugeordneten Betätigungsorgan Spreizfedern (29) aufgenommen sind.
8. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellspindel (20) in eine an die mit dem Gleiter (5) verbundene Anschlagleiste (4) seitlich angesetzte Gewindebüchse (21) eingreift.
9. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter (5) mit den Klemmbacken (24) zugeordneten, seitlichen Ausnehmungen (26) versehen ist, deren Länge der Breite der Klemmbacken (24) zuzüglich des Stellwegs der Feineinstellspindel (20) entspricht.
10. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die zugeordnete Kante des Maschinentisches (1) angeschraubte, die Führungsnut (9) und die dieser benachbarten Lagerflächen (10) enthaltende Führungsschiene (2) vorgesehen ist, die mit einer Skala (19) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021115316A1 (de) 2021-06-14 2022-12-15 MAFELL Aktiengesellschaft Positioniereinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606795A1 (de) * 1986-03-01 1987-09-03 Scheppach Maschf J Vorrichtung zum verstellen eines werkstueckanschlags oder dergleichen fuer eine holzbearbeitungsmaschine

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