DE19514041C1 - Anschlag - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/005—Guides for workpieces
- B23Q3/007—Guides for workpieces provided with measuring means allowing the positioning of the guides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C5/00—Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C5/02—Machines with table
- B27C5/04—Guide fences for work
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- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Anschlag, insbesondere einen
Längsanschlag, der am Maschinentisch einer
Bearbeitungsmaschine, insbesondere einer
Holzbearbeitungsmaschine, verschiebbar anbringbar ist und
mit einer Einrichtung zur Feineinstellung versehen ist,
wobei eine entlang einer Kante des Maschinentisches
angeordnete Führung vorgesehen ist, auf der ein eine
Anschlagleiste tragender, verschiebbarer Gleiter
aufnehmbar ist, der mittels einer Spanneinrichtung
festlegbar und mittels einer Feineinstellspindel mit
einem verschiebbar auf ihm angeordneten, gegenüber der
Führung blockierbaren Halter verbunden ist.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 36 06 795 A1
bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Gleiter
gehäuseförmig ausgebildet. Die dem Gleiter zugeordnete
Spanneinrichtung besteht aus einer den Gleiter
durchgreifenden Gewindespindel, deren inneres Ende an
einer in einen mit einem Schlitz versehenen Kanal einer
an den Maschinentisch angesetzten Führungsschiene
eingeführten Gegenhalteleiste befestigt ist und auf deren
äußeres Ende eine Spannmutter aufschraubbar ist. Der auf
dem Gleiter verschiebbar aufgenommene Halter besteht aus
einer die Gewindespindel umfassenden Büchse, in der ein
auf einem gewindelosen Schnitt der Gewindespindel
aufgenommener Kolben angeordnet ist, der mittels einer
zugeordneten Feder aus dem den Gleiter bildenden Gehäuse
ausfahrbar und zur Anlage an der Führung bringbar ist.
Nachteilig hierbei ist, daß die am inneren Ende der
Gewindespindel befestigte Gegenhalteleiste von der Seite
her in den zugeordneten Kanal der Führungsschiene
eingeführt werden muß, was die Anbringung bzw. die
Abnahme des gesamten Anschlags erschwert. Zur
Bewerkstelligung einer Feineinstellung darf hier die der
Gewindespindel zugeordnete Spannmutter nur soweit gelöst
werden, daß zwar der Gleiter freigegeben ist, der mittels
der Feder aus dem Gleiter ausfahrbare Kolben aber noch in
Anlage an der Führungsschiene ist. Dies erfordert eine
sehr feinfühlige Bedienung und hohe Aufmerksamkeit. Die
bekannte Anordnung erweist sich daher als nicht montage-
und bedienungsfreundlich genug. Hinzu kommt, daß sich im
Falle einer in der Praxis nicht vermeidbaren
Verschmutzung der bei der Feineinstellung benötigte,
durch die dem Kolben zugeordnete Feder bewirkte
Reibschluß des Kolbens gegenüber der Führung verändert,
was die Bedienung noch weiter erschwert. Abgesehen davon
erfordert die bekannte Anordnung zur Bewerkstelligung
einer ordnungsgemäßen Funktion eine hohe
Herstellgenauigkeit. Die bekannte Anordnung erweist sich
daher auch als nicht einfach genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Anschlag gattungsgemäßer
Art so zu verbessern, daß eine einfache und
kostengünstige Herstellbarkeit sowie eine hohe
Bedienungsfreundlichkeit gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Führung eine nach oben offene, seitlich geschlossene
Führungsnut aufweist, daß der Gleiter eine in die
Führungsnut von oben einsetzbare Führungsleiste aufweist
und mit einer außerhalb des Halters vorgesehenen, durch
ein Betätigungsorgan an der äußeren Flanke der Führung
zur Anlage bringbaren Spannpratze versehen ist, und daß
der Halter mit einer Klemmeinrichtung versehen ist, die
zwei durch ein Betätigungsorgan miteinander verbundene
Klemmbacken enthält, von denen eine zum Eingriff mit der
Führungsnut und die andere zur Anlage an der äußeren
Flanke der Führung bringbar ist.
Mit diesen Maßnahmen werden die Nachteile der bekannten
Anordnungen vollständig vermieden. Der Halter wird hier
in vorteilhafter Weise durch eine eigene, von der dem
Gleiter zugeordneten Spanneinrichtung völlig unabhängige
Klemmeinrichtung blockiert, deren Betätigungsorgan
einfach bis zur Blockierung angezogen bzw. gelöst werden
kann, was eine höchst einfache Bedienung ergibt und hohe
Herstellungstoleranzen zuläßt. Dasselbe gilt für die dem
Gleiter zugeordnete Spanneinrichtung. Die
erfindungsgemäße Anordnung erweist sich daher in
vorteilhafter Weise auch als höchst schmutzunempfindlich.
Zudem ist sichergestellt, daß die Führungsleiste des
Gleiters bzw. die innere Klemmleiste der Klemmeinrichtung
des Halters bei gelöster Spanneinrichtung und
Klemmeinrichtung einfach von oben in die nach oben offene
Nut der Führung einsetzbar sind, was die Anbringung bzw.
Abnahme des gesamten Anschlags außerordentlich
erleichtert und vereinfacht. Der Halter kann hier einfach
als verschiebbar auf den Gleiter aufgesetzter Klotz
ausgebildet sein. Der Gleiter benötigt daher wenig
Bauraum und kann in vorteilhafter Weise einfach als
Abschnitt einer im Querschnitt etwa L-förmigen
Vollprofilschiene ausgebildet sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
Unteransprüchen angegeben. So können die äußere Flanke
der Führung in ihrem unteren Bereich eine nach innen
verlaufende Knickung und die Spannpratze eine hierzu
parallele Klaue aufweisen. Dies gewährleistet eine
zuverlässige Abhebsicherung. Bei entsprechender Lose ist
dennoch ein Einsetzen von oben möglich.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Spannpratze, die mit ihrem oberen Ende an einer
gleiterfest angeordneten Abstützung anliegt, von einem
gleiterfest angebrachten Gewindestift durchsetzt ist, auf
den eine Spannmutter aufschraubbar ist, an der die
Spannpratze mittels einer auf den Gewindestift
aufgenommenen Feder in Anlage haltbar ist. Diese Maßnahme
ergibt einen einfachen und kompakten Aufbau der dem
Gleiter zugeordneten Spanneinrichtung und gewährleistet
in vorteilhafter Weise eine klapperfreie Anordnung der
Spannpratze.
Vorteilhaft kann der Halter einen verschiebbar auf dem
Gleiter aufliegenden Flansch und einen über einen von
einer die beiden Klemmbacken miteinander verbindenden
Spannschraube durchgriffenen Steg hiermit verbundenen
Flansch aufweisen, an dem die Klemmbacken mit ihren
oberen Rändern anliegen und der von der
Feineinstellspindel durchgriffen ist. Dies ergibt eine
besonders einfache und kompakte Bauweise des Halters und
der diesem zugeordneten Klemmeinrichtung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen an einem
Maschinentisch in Arbeitsstellung
gebrachten Längsanschlag teilweise im
Schnitt,
Fig. 2 eine in Richtung der Anschlagleiste
gesehene Ansicht des Längsanschlags gemäß
Fig. 1 teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt durch die dem Gleiter
zugeordnete Spanneinrichtung und
Fig. 4 einen Schnitt durch die dem Halter
zugeordnete Klemmeinrichtung.
Ein Längsanschlag der den Fig. 1-4 zugrunde
liegenden Art findet bei Holzbearbeitungsmaschinen,
beispielsweise bei Holzkreissägen, zum Bearbeiten einer
Längskante des Werkstücks, beispielsweise zum Schneiden
eines Holzstücks auf eine genaue Breite, Verwendung. Die
der Fig. 1 zugrunde liegende Holzkreissäge ist lediglich
durch ihren Maschinentisch 1 angedeutet. Dieser ist im
Bereich seiner vorderen und hinteren Kante mit einer über
die ganze Breite reichenden Führungsschiene 2 versehen,
in die der als ganzes mit 3 bezeichnete Längsanschlag
einsetzbar ist. Dieser besitzt eine hier parallel zur
Schnittebene ausrichtbare Anschlagleiste 4, an der das
Werkstück mit einer abgerichteten Flanke angelegt und
entlanggeschoben wird.
Die Anschlagleiste 4 ist im Bereich eines Endes an einem
quer hierzu angeordneten, durch einen Vollprofilabschnitt
gebildeten Gleiter 5 befestigt. Zur Befestigung kann eine
in Fig. 2 angedeutete Verschraubung 6 vorgesehen sein,
die so ausgebildet ist, daß eine Justierung der
Anschlagleiste 4 möglich ist. Der den Gleiter 5 bildende
Profilabschnitt besitzt, wie am besten aus Fig. 3
erkennbar ist, einen L-förmigen Querschnitt und ist so
angeordnet, daß sich eine nach unter vorspringende
Führungsleiste 7 ergibt, die von einer breiten
Stützfläche 8 flankiert ist. Die Führungsschiene 2
besitzt im Bereich ihrer tischseitigen Seitenwand eine
über ihre Länge durchgehende, nach oben offene
Führungsnut 9. Der lichte Abstand der seitlichen
Nutbegrenzungswände entspricht der Dicke der
Führungsleiste 7 des Gleiters 5. Auf der vom Tisch
abgewandten Seite ist die Oberseite der Führungsschiene 2
mit zwei parallel zur Führungsnut 9 verlaufenden
Lagerflächen 10 versehen. Der Gleiter 5 wird so in die
Führungsschiene 2 eingesetzt, daß die Führungsleiste 7
zum Eingriff in die nach oben offene, seitlich geschlossene
Führungsnut 9 und die Stützfläche 8 zur
Auflage auf der Lagerfläche 10 kommen.
Zur Festlegung der Anschlagleiste 4 in der gewünschten
Position ist dieser eine Spanneinrichtung zugeordnet.
Diese enthält, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, eine
Spannpratze 11, die in das über die Führungsschiene 2
auskragende Ende der Anschlagleiste 4 eingreift. Die
Breite der Spannpratze 11 entspricht der lichten Weite
der Anschlagleiste 4, wodurch sich eine exakte Führung
ergibt. Die durch ein Vierkantprofil gebildete
Anschlagleiste 4 ist im Bereich ihrer unteren Flanke zur
Bildung eines der Spannpratze 11 zugeordneten
Einsteckfensters ausgeklinkt.
Die Spannpratze 11 liegt mit ihrem oberen Ende an einer
in die Anschlagleiste 4 eingesetzten, fest hiermit
verbundenen, hier durch eine runenförmig abgewinkelte
Lasche gebildeten Abstützung 12 an und ist mit ihrem
unteren Ende zum Eingriff mit der äußeren Flanke der
Führungsschiene 2 bringbar. Quer zur Spannpratze 11 ist
ein diese durchgreifender, aus der Anschlagleiste 4
herauslaufender, an dem die Abstützung 12 enthaltenden,
fest mit der Anschlagschiene 4 verbundenen Formstück
befestigter Gewindestift 13 vorgesehen, auf dessen
äußeres Ende eine mit einem Betätigungsknopf 14 versehene
Spannmutter 15 aufschraubbar ist. Die Spannpratze 11 wird
mittels einer Feder 16, die auf einem gewindelosen
Abschnitt des Gewindestifts 13 aufgenommen ist, in Anlage
an der Spannmutter 15 bzw. einer an dieser anliegenden
Beilagscheibe gehalten. Durch Anziehen der Spannmutter 15
kann das untere Ende der Spannpratze 11 zum Eingriff mit
der äußeren Flanke der Führungsschiene 2 gebracht werden.
Anstelle einer mit einem Gleiter 5 fest angeordneten
Gewindestift 13 zusammenwirkenden Spannmutter 15 könnte
selbstverständlich auch ein auf einem gleiterfesten, die
Spannpratze 11 durchgreifenden Arm aufgenommener
Spannexzenter etc. vorgesehen sein. Die äußere Flanke der
Führungsschiene 2 ist in ihrem unteren Bereich mit einer
nach innen laufenden Knickung 17 versehen. Die Spannpratze
11 besitzt im Bereich ihres unteren Endes eine parallel
zur Knickung 17 verlaufende Klaue 18. Hierdurch ergibt sich
praktisch ein formschlüssiger Eingriff, durch den der
gesamte Längsanschlag 3 auch bei normal geöffneter
Spannmutter 15 gegen Abheben von der Führungsschiene 2
gesichert ist. Zur Montage bzw. Demontage des Längsanschlags 3
wird die Spannmutter 15 einfach soweit geöffnet, daß
der lichte Abstand zwischen der Führungsleiste 7 und der
Klaue 18 größer als der Abstand zwischen der äußeren
Seitenflanke der Führungsschiene 2 und der äußeren
Begrenzung der Führungsnut 9 ist.
Auf der Oberseite der an den Maschinentisch 1 angesetzten
Führungsschiene 2 kann, wie Fig. 1 zeigt, eine Skala 19
angebracht sein, auf der der Abstand der Anschlagflanke
der Anschlagleiste 4 vom Sägeblatt ablesbar ist. Zur
Grobeinstellung des gewünschten Maßes wird der Gleiter 5
von Hand entlang der Führungsschiene 2 verschoben. Zur
Feineinstellung wird der Gleiter 5 mittels einer
Feineinstellspindel 20 verschoben, die einerseits im
Gewindeeingriff mit einer am Gleiter 5 bzw. einem hiermit
fest verbundenen Teil befestigten Gewindebüchse 21 ist
und andererseits an einem Halter 22 abgestützt ist, der
auf der Führungsschiene 2 festklemmbar ist und gegenüber
dem der Gleiter 5 dennoch verschiebbar ist.
Der Halter 22 besteht, wie am besten aus Fig. 4
erkennbar ist, aus einem doppel-T-förmigen Klotz, der mit
seinem unteren Flansch verschiebbar auf der Oberseite des
den Gleiter 5 bildenden L-förmigen Profilstücks aufliegt
und dessen verdickter, oberer Flansch von einem
gewindelosen Abschnitt der Feineinstellspindel 20 durchgriffen
wird. Das vordere Ende der Feineinstellspindel 20 ist mit einem
Feingewinde versehen. Dasselbe gilt für die hiermit im
Gewindeeingriff stehende, gleiterfeste Gewindebüchse 21.
Das hintere Ende der Feineinstellspindel 20 ist mit einem
Bedienungsknopf 23 versehen, auf dem eine Noniusskala
angebracht sein kann, die mit einem halterseitig
angebrachten Zeiger zusammenwirkt. Hierdurch ist es
möglich, den Gleiter 5 und damit die hierauf befestigte
Anschlagleiste 4 bei feststehendem Halter 22 auf zehntel
mm genau einzustellen.
Dem Halter 22 ist eine Klemmeinrichtung zugeordnet. Diese
besitzt zwei Klemmbacken 24, die in seitliche
Ausnehmungen 25 des Halters 22 eingelegt sind, wie die
Fig. 2 anschaulich zeigt. Das obere Ende der Klemmbacken
24 liegt am oberen Flansch des den Halter 22 bildenden
Doppel-T-Stücks an. Das untere Ende der inneren, das
heißt tischseitigen Klemmbacke 24 greift, wie Fig. 4
weiter zeigt, in die Führungsnut 9 der Führungsschiene 2
ein. Das untere Ende der gegenüberliegenden, äußeren
Klemmbacke 24 liegt an der äußeren Flanke der
Führungsschiene 2 an. Der Gleiter 5 ist, wie wiederum aus
Fig. 2 ersichtlich ist, mit seitlichen Ausnehmungen 26
versehen, in die die Klemmbacken 24 eingreifen. Die Länge
der Ausnehmungen 26 entspricht der Breite der Klemmbacken
24 zuzüglich des maximal mit Hilfe der Feineinstellspindel 20 zu
bewerkstelligenden Stellwegs.
Die Klemmbacken 24 werden durch eine zugeordnete
Spannschraube 27 betätigt, die im Gewindeeingriff mit der
inneren Spannbacke 24 ist und mit einem gewindelosen
Abschnitt den Steg des den Halter 22 bildenden Doppel-T-
Stücks und die äußere Klemmbacke 24 durchgreift und außen
mit einem einen Betätigungsknopf 28 aufweisenden Kopf
versehen ist. Zwischen den beiden Klemmbacken 24 und dem
mittleren Steg des Halters 22 sind auf der Spannschraube
27 aufgenommene Spreizfedern 29 angeordnet, die die
beiden Klemmbacken 24 in Öffnungsrichtung beaufschlagen
und beim Anziehen der Spannschraube 27 überwunden werden.
Zur Grobeinstellung der Anschlagleiste 4 wird, wie oben
schon angedeutet wurde, der gesamte Anschlag 3 von Hand
entlang der Führungsschiene 2 verschoben. Die Spannmutter
15 und die Spannschraube 27 sind dabei gelöst, so daß die
Spannpratze 11 und die Klemmbacken 24 infolge der Wirkung
der zugeordneten Feder 16 bzw. der Spreizfeder 29 außer Eingriff mit der
Führungsschiene 2 sind. Zur Durchführung einer
Feineinstellung wird zunächst der Halter 22 blockiert.
Hierzu wird die Spannschraube 27 soweit angezogen, daß
die beiden Klemmbacken 24 in Klemmeingriff mit der
Führungsschiene 2 kommen. Anschließend wird die
Feineinstellspindel 20 soweit betätigt, daß die Anschlagleiste 4
die gewünschte Position erreicht. Sobald diese
eingestellt ist, wird die der Anschlagleiste 4
zugeordnete Spannpratze 11 zum Eingriff mit der
Führungsschiene 2 gebracht. Hierzu wird die Spannmutter
15 angezogen.
Claims (10)
1. Anschlag, insbesondere Längsanschlag (3), der am
Maschinentisch (1) einer Bearbeitungsmaschine,
insbesondere einer Holzbearbeitungsmaschine,
verschiebbar anbringbar ist und mit einer
Einrichtung zur Feineinstellung versehen ist, wobei
eine entlang einer Kante des Maschinentisches (1)
angeordnete Führung vorgesehen ist, auf der ein eine
Anschlagleiste (4) tragender, verschiebbarer Gleiter
(5) aufnehmbar ist, der mittels einer
Spanneinrichtung festlegbar und mittels einer
Feineinstellspindel (20) mit einem verschiebbar auf
ihm angeordneten, gegenüber der Führung
blockierbaren Halter (22) verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung eine nach oben
offene, seitlich geschlossene Führungsnut (9)
aufweist, daß der Gleiter (5) eine in die
Führungsnut (9) von oben einsetzbare Führungsleiste
(7) aufweist und mit einer außerhalb des Halters
(22) vorgesehenen, durch ein Betätigungsorgan an der
äußeren Flanke der Führung zur Anlage bringbaren
Spannpratze (11) versehen ist, und daß der Halter
(22) mit einer Klemmeinrichtung versehen ist, die
zwei durch ein Betätigungsorgan miteinander
verbundene Klemmbacken (24) enthält, von denen eine
zum Eingriff mit der Führungsnut (9) und die andere
zur Anlage an der äußeren Flanke der Führung
bringbar ist.
2. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Flanke der Führung in ihrem unteren
Bereich eine nach innen laufende Knickung (17) und
die Spannpratze (11) eine hierzu parallele Klaue
(18) aufweisen.
3. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannpratze (11) mit
ihrem oberen Ende in die Anschlagleiste (4)
eingreift und an einer gleiterfesten Abstützung (12)
anliegt.
4. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannpratze (11) von
einem gleiterfest angebrachten Gewindestift (13)
durchsetzt ist, auf den eine Spannmutter (15)
aufschraubbar ist, an der die Spannpratze (11)
mittels einer auf dem Gewindestift (13)
aufgenommenen Feder (16) in Anlage haltbar ist.
5. Anschlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung mit zur
Führungsnut (9) parallelen Lagerflächen (10) für den
Gleiter (5) versehen ist.
6. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (22) einen
verschiebbar auf dem Gleiter (5) aufliegenden
Flansch und einen über einen vom den Klemmbacken
(24) zugeordneten Betätigungsorgan durchgriffenen
Steg hiermit verbundenen Flansch aufweist, an dem
die Klemmbacken (24) mit ihrem oberen Rand anliegen
und der von der Feineinstellspindel (20)
durchgriffen ist.
7. Anschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem den Klemmbacken (24) zugeordneten
Betätigungsorgan Spreizfedern (29) aufgenommen sind.
8. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellspindel
(20) in eine an die mit dem Gleiter (5) verbundene
Anschlagleiste (4) seitlich angesetzte Gewindebüchse
(21) eingreift.
9. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter (5) mit den
Klemmbacken (24) zugeordneten, seitlichen
Ausnehmungen (26) versehen ist, deren Länge der
Breite der Klemmbacken (24) zuzüglich des Stellwegs
der Feineinstellspindel (20) entspricht.
10. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine an die zugeordnete
Kante des Maschinentisches (1) angeschraubte, die
Führungsnut (9) und die dieser benachbarten
Lagerflächen (10) enthaltende Führungsschiene (2)
vorgesehen ist, die mit einer Skala (19) versehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995114041 DE19514041C1 (de) | 1995-04-13 | 1995-04-13 | Anschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995114041 DE19514041C1 (de) | 1995-04-13 | 1995-04-13 | Anschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19514041C1 true DE19514041C1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=7759658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995114041 Expired - Fee Related DE19514041C1 (de) | 1995-04-13 | 1995-04-13 | Anschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19514041C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021115316A1 (de) | 2021-06-14 | 2022-12-15 | MAFELL Aktiengesellschaft | Positioniereinrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606795A1 (de) * | 1986-03-01 | 1987-09-03 | Scheppach Maschf J | Vorrichtung zum verstellen eines werkstueckanschlags oder dergleichen fuer eine holzbearbeitungsmaschine |
-
1995
- 1995-04-13 DE DE1995114041 patent/DE19514041C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606795A1 (de) * | 1986-03-01 | 1987-09-03 | Scheppach Maschf J | Vorrichtung zum verstellen eines werkstueckanschlags oder dergleichen fuer eine holzbearbeitungsmaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102021115316A1 (de) | 2021-06-14 | 2022-12-15 | MAFELL Aktiengesellschaft | Positioniereinrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |