DE19513084C1 - Schiebeelement für die Holzbearbeitung - Google Patents

Schiebeelement für die Holzbearbeitung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schiebeelement für die Holzbearbeitung, insbesondere an Formatkreissägen zum Besäumen und Breiteschneiden von Brettern oder Bohlen oder zum Ablängen von Leisten, wobei die Kreissäge einen Arbeits- oder Rolltisch mit einer Auflageebene für das Werkstück aufweist, in die wenigstens eine in Vorschubrichtung verlaufende Führungsnut eingearbeitet ist.
Zum Besäumen oder Breiteschneiden von Brettern oder Bohlen werden im allgemeinen Formatkreissägen verwendet, auf deren Rolltisch das Werkstück an seiner in Vorschubrichtung vorderen Kante durch einen Klemmschuh gehalten wird, der in der Führungsnut fixiert ist. Die Vorderkante des Werkstücks wird von der rechten Hand gehalten und gegen die Auflageebene des Rolltisches gedrückt. Mit abnehmender Breite des Werkstücks erhöht sich jedoch die Unfallgefahr, da die rechte Hand des Schreiners immer näher an das Sägeblatt rückt. Sicherheitsnormen schreiben daher einen Mindestabstand zwischen Werkzeug und Führungshand vor, beispielsweise 120 mm. Um diesen Mindestabstand einhalten zu können, behilft man sich in der täglichen Praxis häufig mit eigens angefertigten Besäumbrettchen, die provisorisch mit der in Vorschubrichtung hinteren Schmalseite des Werkstücks verbunden werden und so breit sind, daß die rechte Hand des Schreiners außerhalb der erläuterten Gefahrenzone angreifen kann. Dabei ist jedoch keine Gewähr gegeben, daß die Hand nicht trotzdem zu nahe an das Sägeblatt gerät.
Aus dem DE-GM 91 08 872 ist eine Haltevorrichtung zum Festlegen eines Werkstücks auf einem Tisch einer Säge, Fräs- oder Hobelmaschine bekannt. Diese Haltevorrichtung hat eine auf dem Tisch aufliegende Grundplatte mit einem Handgriff, die über einen Exzentermechanismus in einer Führungsnut des Tisches verklemmt wird. An der Vorderseite der Grundplatte ist eine quer verlaufende Schiene verstellbar befestigt, von der außermittig ein Klemmschuh schräg nach oben absteht, unter dem das parallel zur Schiene angeordnete Werkstück bei der Bearbeitung festgehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebeelement für die Holzbearbeitung der eingangs umrissenen Bauart zur Verfügung zu stellen, das bei nahezu allen im Einsatz befindlichen, handelsüblichen Formatkreissägen eingesetzt werden kann und dort einen sicheren Halt sowohl auf der Auflageebene als auch am Werkstück hat, so daß dieses seine Position während des Sägens nicht verändern kann, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß die Hand des Schreiners mit Sicherheit außerhalb des vorgeschriebenen Mindestabstandes bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Mit Hilfe der beiden Führungsleisten kann jeder beliebige Abstand stufenlos eingestellt werden, um die Platte in die Führungsnuten handelsüblicher Arbeits- oder Rolltische einzusetzen; bei Tischen mit nur einer Führungsnut kann die Einstellung so vorgenommen werden, daß sich die zweite Führungsleiste an der Längskante des Arbeits- oder Rolltisches abstützt. Die Führungsleisten haben eine ausreichende Länge, so daß das Schiebeelement immer in einer sicheren Position auf der Auflageebene bleibt und damit auch das Werkstück während des Besäumens oder Breiteschneidens sicher hält. Der Handgriff ist so auf der Platte befestigt, daß der vorgeschriebene Mindestabstand zum Sägeblatt eingehalten oder überschritten wird, wodurch der Schreiner keine Möglichkeit hat, zu nahe an das Sägeblatt zu geraten. Über den Handgriff kann er die erforderliche Kraft auf das Werkstück ausüben, um dieses einerseits in der gewünschten Parallellage zum Sägeblatt zu halten und andererseits gegen die Auflageebene zu drücken.
Über die quer zu den Führungsleisten verlaufende, in Vorschubrichtung nach vorn gerichtete Außenseite der Platte kann das Werkstück sicher gehalten werden, da die nach vorn weisenden Spitzen in die Schmalseite des zu bearbeitenden Werkstücks eingeschoben werden, um auf diese Weise eine formschlüssige Fixierung zu erreichen. Alternativ kann die Außenseite als Reibungsfläche ausgebildet sein, wobei allerdings die formschlüssige Halterung mittels der Spitzen vorzuziehen ist.
Da von den beiden quer zu Vorschubrichtung verlaufenden Rändern der Platte je ein Schenkel rechtwinklig nach oben absteht, kann das Schiebeelement auch zum Ablängen von Leisten verwendet werden, die im Eckbereich zwischen der Platte und dem in Vorschubrichtung hinteren Schenkel gehalten werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Führungsleiste einstückig mit von beiden Längsseiten abstehenden Auflageflanschen ausgebildet ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Führungsleiste mit den Auflageflanschen aus Kunststoff hergestellt sind, so daß sich das Schiebeelement mit geringer Gleitreibung auf der Auflageebene abstützt und diese nicht beschädigt.
Die Führungsleisten können mittels Klemmschrauben an der Platte befestigt werden, die durch in diese eingearbeitete Langlöcher gesteckt sind, die rechtwinklig zur Längserstreckung der Führungsleisten verlaufen. Die Langlöcher erlauben eine besonders einfache, stufenlose Verstellung der Führungsleisten. Dabei ist es günstig, wenn an jedem der beiden quer zu den Führungsleisten verlaufenden Randbereiche drei Langlöcher vorgesehen sind, von denen das mittlere zu den beiden seitlichen Langlöchern versetzt und länger als deren gegenseitiger Abstand ist. Damit überlappt das mittlere Langloch die nebeneinanderliegenden Enden der beiden anderen Langlöcher, so daß die Führungsleisten in jeder beliebigen Lage an der Unterseite der Platte befestigt werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die in Vorschubrichtung hinteren Langlöcher versenkte Auflageränder zur versenkten Abstützung der Köpfe der Klemmschrauben aufweisen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Schiebeelement zum Ablängen von Leisten verwendet wird, so daß eine ebene Lage der Leisten auf der Oberseite der Platte gewährleistet ist.
Für eine einwandfreie Abstützung der zu bearbeitenden Leisten ist am Übergang des in Vorschubrichtung hinteren Schenkels in die Platte eine innen verlaufende Ecknut eingearbeitet, in die die entsprechende Kante der zu bearbeitenden Leiste eingreifen kann.
Es ist auch möglich, am in Vorschubrichtung hinteren Schenkel ein Splitterholz zu befestigen, beispielsweise durch Holzschrauben, an welchem sich die abzulängende Leiste abstützt.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Rolltisch einer Formatkreissäge beim Breiteschneiden eines Brettes mit Hilfe des Schiebeelementes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Ansicht einer Formatkreissäge beim Besäumen eines Brettes ohne Einsatz des Schiebeelementes gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 verwendeten Schiebeelementes,
Fig. 4 eine Unteransicht des Schiebeelementes mit eingesetztem Splitterholz zum Ablängen einer Leiste,
Fig. 5 eine Draufsicht des Schiebeelementes der Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt in der Ebene VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Rückansicht des Schiebeelementes,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung mit abgeändertem Abstand der beiden Führungsleisten und
Fig. 9 eine den Fig. 7 und 8 entsprechende Ansicht des Schiebeelementes bei Einsatz auf einem Rolltisch mit nur einer Führungsnut.
Fig. 2 zeigt, wie in üblicher Weise ein Werkstück 10, beispielsweise ein Brett, auf einer Formatkreissäge 12 besäumt wird. Zu diesem Zweck wird das Brett 10 auf die Auflageebene 14 eines Rolltisches 16 gelegt, der eine in Vorschubrichtung verlaufende Führungsnut 18 hat. In dieser ist mittels einer Schraube 20 ein Klemmschuh 22 befestigt, unter den die in Vorschubrichtung vordere Schmalseite 24 des Brettes 10 gedrückt wird, wodurch der Klemmschuh 22 als Niederhalter wirkt. Die rechte Hand 26 des Schreiners drückt das Brett 10 an seiner anderen Schmalseite fest gegen die Auflageebene 14 des Rolltisches 16. In dieser Lage wird der Rolltisch 16 über eine seitlich vorstehende Griffstange 28 gleichmäßig vorgeschoben, so daß das Kreissägeblatt 30 den gewünschten Schnitt 32 durchführt.
Wie bereits erwähnt, führt diese Art und Weise der Bearbeitung auf der Kreissäge 12 dann zu Problemen, wenn das Brett 10 sehr schmal ist, so daß die Hand 26 des Schreiners zu nahe an das Sägeblatt 30 geraten kann. Um dieses Sicherheitsproblem zu lösen, ist das Schiebeelement 34 gemäß der Erfindung vorgesehen, das in den Fig. 1 sowie 3 bis 9 dargestellt ist. Dieses besteht im wesentlichen aus einer flachen Platte 36 aus Metall, beispielsweise Aluminium, von deren beiden quer zur Vorschubrichtung verlaufenden Rändern 38 je ein Schenkel 40 rechtwinklig nach oben absteht, so daß das Schiebeelement 34 einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
Insbesondere in den Fig. 3 und 6 ist zu erkennen, daß die Platte 36 stufenförmig ausgebildet ist, so daß sie in der in Vorschubrichtung weisenden Hälfte eine geringere Stärke als in dem sich daran anschließenden Bereich 42 hat. Auf der Platte 36 ist im Bereich geringerer Dicke ein bügelförmiger Handgriff 44 befestigt, dessen nach unten abstehende Beine 46 mit Hilfe von Senkkopfschrauben 48 fixiert sind, die von der Unterseite der Platte 36 eingeschraubt sind. Der Handgriff 44 ist in Querrichtung der Platte 36 so angebracht, daß zumindest sein in Fig. 5 rechter Rand einen solchen Abstand d vom rechten Rand 50 der Platte 36 hat, daß der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand D zwischen der rechten Hand 26 des Schreiners und dem Sägeblatt 30 eingehalten wird. Bei allen Einsatzpositionen des Schiebeelementes 34 ist damit D (Fig. 1) mit Sicherheit zumindest geringfügig größer als d.
An der ebenen Unterseite der Platte 36 sind zwei zueinander parallele Führungsleisten 52 befestigt, die aus Kunststoff hergestellt sind. Jede Führungsleiste 52 ist einstückig mit von ihren beiden Längsseiten abstehenden Auflageflanschen 54 ausgebildet, die sich über die in Vorschubrichtung verlaufende Breite der Platte 26 erstrecken. In Fig. 4 ist angedeutet, daß die Führungsleisten 52 dieselbe Länge haben oder länger als die Auflageflansche 54 sein können, so daß sie zumindest über einen Rand 38 der Platte 36 vorstehen.
In die beiden parallel zu den Führungsleisten 52 verlaufenden Randbereiche der Platte 36 sind in der Nähe des jeweiligen Randes 50 zwei kleine Bohrungen 56 eingearbeitet, die zur Befestigung jeweils eines scheibenförmigen Stützelementes 58 aus Kunststoff dienen, das an der Unterseite der Platte 36 anliegt und dessen Höhe der Stärke der Auflageflansche 54 entspricht. Die Fig. 7 und 8 deuten an, daß mit Hilfe der Stützelemente 58 eine kippsichere Lagerung des Schiebeelementes 34 auf der Auflageebene 14 gewährleistet wird, selbst dann, wenn die beiden Führungsleisten 52 im wesentlichen nur auf einer Hälfte des Schiebeelementes 34 fixiert sind.
Die Führungsleisten 52 können mit Hilfe von Klemmschrauben 60 an jeder Stelle der Platte 36 befestigt werden, so daß ihr gegenseitiger Abstand stufenlos verstellt werden kann, um eine Anpassung an den Abstand der Führungsnuten 18 zu erzielen, die je nach Fabrikat des Rolltisches 16 unterschiedliche Abstände voneinander haben. Zu diesem Zweck sind in die Platte 36 Langlöcher 62 eingearbeitet, die rechtwinklig zur Längserstreckung der Führungsleisten 52 verlaufen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß in der Nähe jedes der beiden quer zu den Führungsleisten 52 verlaufenden Ränder 38 insgesamt drei Langlöcher 62 vorgesehen sind, von denen das mittlere zu den seitlichen Langlöchern versetzt und länger als deren gegenseitiger Abstand ist. Auf diese Weise überlappt das mittlere Langloch 62 mit seinen beiden Enden die gegenüberliegenden Enden der beiden seitlichen Langlöcher 62, was den Vorteil hat, daß jeder gewünschte Abstand zwischen den beiden Führungsleisten 52 gewählt werden kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen, daß die beiden Führungsleisten 52 so an der Unterseite des Schiebeelementes 34 fixiert werden können, daß ihre beiden nach außen weisenden Seitenwände an den jeweils äußeren Seitenwänden der Führungsnuten 18 anliegen. Da die Breite der Führungsleisten 42 geringer als die Breite aller möglichen Führungsnuten 18 ist, besteht gemäß Fig. 8 auch die Möglichkeit, die Führungsleisten 52 so zu fixieren, daß deren Innenseiten an den nach innen gerichteten Wänden der Führungsnuten 18 anliegen.
Das Beispiel der Fig. 9 zeigt einen Rolltisch 16 mit nur einer Führungsnut 18, in die eine der beiden Führungsleisten 52 eingreifen kann. In diesem Fall wird die andere Führungsleiste 52 so fixiert, daß sie sich an der senkrechten Außenfläche 64 des Rolltisches 16 abstützt.
In den Fig. 3 und 6 ist dargestellt, daß die in Vorschubrichtung hinteren Langlöcher 62 versenkte Auflageränder 66 haben, die zur versenkten Abstützung der Köpfe 68 der Klemmschrauben 60 dienen. Dies ist auch der Grund dafür, daß der Bereich 42 der Platte 36 eine größere Stärke aufweist. Die versenkte Abstützung der Köpfe 68 der Klemmschrauben 60 schafft eine ebene Oberfläche 70 im Bereich 42 der Platte 36, so daß dort ein Splitterholz 72 und/oder eine abzulängende Leiste 74 kippfrei abgestützt werden kann. Das Splitterholz 72, das zur Abstützung der abzulängenden Leiste 74 dient, wird mit Hilfe von Schrauben 76, die durch Löcher 78 des benachbarten Schenkels 40 gesteckt sind, so befestigt, daß es über den rechten Rand 50 des Schiebeelementes 34 vorsteht und dafür sorgt, daß beim Ablängen der Leiste 74 diese im Schnittbereich nicht aussplittern kann.
Die Fig. 3 und 6 zeigen, daß am Übergang des in Vorschubrichtung hinteren Schenkels 40 in die Platte 36 innen eine Ecknut 80 eingearbeitet ist, so daß sich das Splitterholz 72 oder - sofern dieses nicht eingesetzt wird - die abzulängende Leiste 74 kippfrei abstützt, da sich die Kante der Leiste oder des Splitterholzes in die Ecknut 80 einlegt.
Von der in Vorschubrichtung nach außen weisenden Vertikalseite des vorderen Schenkels 40 stehen Spitzen 82 ab, die fest mit dem Schenkel 40 verbunden sind, beispielsweise in diesen eingeschraubt sind. Die Spitzen 82 haben die Aufgabe, in die Schmalseite des zu bearbeitenden Brettes 10 eingedrückt zu werden, um dieses während des Sägens sicher zu halten. Ein sicherer Halt ist selbst dann gewährleistet, wenn das Brett 10 so schmal ist, daß nur eine Spitze 82 in dessen Schmalseite eindringt, denn die Führungsleisten 52, die in die Führungsnuten 18 eingreifen, sorgen dafür, daß das unter den Klemmschuh 22 gedrückte Brett 10 seitlich nicht ausweichen kann.

Claims (8)

1. Schiebeelement für die Holzbearbeitung, insbesondere an Formatkreissägen zum Besäumen oder Breiteschneiden von Brettern und Bohlen oder zum Ablängen von Leisten, wobei die Kreissäge einen Arbeits- oder Rolltisch (16) mit einer Auflageebene (14) für das Werkstück (10) hat, in die wenigstens eine in Vorschubrichtung verlaufende Führungsnut (18) eingearbeitet ist, wobei das Schiebeelement (34) eine flache Platte (36) mit einem Handgriff (44) aufweist, von deren beiden quer zu Vorschubrichtung verlaufenden Rändern (38) je ein Schenkel (40) rechtwinklig nach oben absteht und an deren ebener Unterseite zwei zueinander und zur Vorschubrichtung parallele Führungsleisten (52) befestigt sind, deren gegenseitiger Abstand stufenlos einstellbar ist, wobei von dem in Vorschubrichtung vorderen Schenkel (40) nach vorn weisende Spitzen (82) abstehen.
2. Schiebeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsleiste (52) einstückig mit von ihren beiden Längsseiten abstehenden Auflageflanschen (54) ausgebildet ist.
3. Schiebeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (52) mittels Klemmschrauben (60) an der Platte (36) befestigt sind, die durch in diese eingearbeitete Langlöcher (62) gesteckt sind, die rechtwinklig zur Längserstreckung der Führungsleisten (52) verlaufen.
4. Schiebeelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden quer zu den Führungsleisten (52) verlaufenden Randbereiche drei Langlöcher (62) vorgesehen sind, von denen das mittlere zu den beiden seitlichen Langlöchern (62) versetzt und länger als deren gegenseitiger Abstand ist.
5. Schiebeelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Vorschubrichtung hinteren Langlöcher (62) versenkte Auflageränder (66) zur versenkten Abstützung der Köpfe (68) der Klemmschrauben (60) aufweisen.
6. Schiebeelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden parallel zu den Führungsleisten (52) verlaufenden Randbereiche Mittel (56) zur Befestigung von an der Unterseite anliegenden Stützelementen (58) vorgesehen sind, deren Höhe der Stärke der Auflageflansche (54) entspricht.
7. Schiebeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang des in Vorschubrichtung hinteren Schenkels (40) in die Platte (36) eine innen verlaufende Ecknut (80) eingearbeitet ist.
8. Schiebeelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in Vorschubrichtung hintere Schenkel (40) Mittel (78) zur Befestigung eines Splitterholzes (72) aufweist.
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