DE7813547U1 - Aufspannvorrichtung fuer rotierende tisch-schneidwerkzeuge - Google Patents

Aufspannvorrichtung fuer rotierende tisch-schneidwerkzeuge

Info

Publication number
DE7813547U1
DE7813547U1 DE19787813547U DE7813547U DE7813547U1 DE 7813547 U1 DE7813547 U1 DE 7813547U1 DE 19787813547 U DE19787813547 U DE 19787813547U DE 7813547 U DE7813547 U DE 7813547U DE 7813547 U1 DE7813547 U1 DE 7813547U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
slot
stop
clamping device
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19787813547U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Smith Willis A Pleasantville Ny (vsta)
Original Assignee
Smith Willis A Pleasantville Ny (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Smith Willis A Pleasantville Ny (vsta) filed Critical Smith Willis A Pleasantville Ny (vsta)
Publication of DE7813547U1 publication Critical patent/DE7813547U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/22Saw benches with non-feedable circular saw blade
    • B27B5/222Saw benches with non-feedable circular saw blade the saw blade being arranged underneath the work-table; Guiding arrangements for the work-table
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/02Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of guiding arrangements for work-table or saw-carrier
    • B23D47/025Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of guiding arrangements for work-table or saw-carrier of tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B27/00Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon
    • B27B27/06Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon arranged angularly with respect to the plane of the saw blade, e.g. for mitring
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/647With means to convey work relative to tool station
    • Y10T83/6584Cut made parallel to direction of and during work movement
    • Y10T83/6608By rectilinearly moving work carriage
    • Y10T83/6614Pusher engaging rear surface of work
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/748With work immobilizer
    • Y10T83/7593Work-stop abutment
    • Y10T83/7607Normal to plane of cut

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

• · ill* · » »it
* I I · * I
* ι ι : t ι ι ι ι m ι ι · · ι
* I I · . I
• ■ » j ι " · · j ;
WILLIS A. SMITH, Pleasantville, N.Y. YStA
Aufspannvorrichtung für rotierende Tisch-Schneidwerkzeuge
Die vorliegende Neuerung · bezieht sich .auf eine Aufspannvorrichtung, welche besonders nützlich für rotierende Tisch-Schneidwerkzeuge, wie beispielsweise Tischsägen von der Bauart ist, die man häufig in Holz-Bearbeitungswerkstätten antrifft.
Rotierende Tisch-Schneidwerkzeuge, welche gewöhnlich durch !Elektromotoren angetrieben werden, sind für Holzbearbei'%ungsvorgänge äußerst zweckmäßig, und solche Werkzeuge finden sich denn auch häufig in privaten Hobby-Holzbearbeitungswerkstätten, in Schulen sowie in gewerblichen Holzbearbeitungsbetrieben· Wennglich derartige Werkzeuge sehr nützlich sind und mit ihrer Hilfe die Produktionsgeschwindigkeit erheblich verbessert wird, ist das wichtigste Problem bei der Verwendung solcher Werkzeuge das Problem der Sicherheit. Es sind schon 3ehr viele schwerwiegende Unfälle beim Gebrauch solcher Werkzeuge aufgetreten, und zwar gewöhnlich deshalb, weil der Bediener seine Finger in das Schneidblatt gebracht hat. Lehrlingen bzw. Schülern wird gewöhnlich gelehrt, ein Stück Abfallholz zu verwenden, um das Werkstück gegen das Schneidblatt zu bewegen, oder eine Führungsvorrichtung zu verwenden, die eine Führungsstange enthält, welche in einen der Führungsschlitze eingreift, die gewöhnlich in dem Tisch gegenüber beiden Seiten des Schneidwerkzeugs vorgesehen sind. Diese Arbeitsvorschriften werden jedoch häufig nicht unbedingt befolgt und verhindern auch nicht zwangsläufig Unfälle und Verletzungen.
7813547 21.09.78
• ι \ · ι ι
• 1 ...
• I , ·■»·
- 10 -
Der vorliegenden Neuerung· liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine spezielle Sicherheitsvorrichtung für den Betrieb eines rotierenden Tisch-Schneidwerkzeugs zu schaffen, und zwar durch Ausbildung einer Aufspannvorrichtung, welche ein Werkstück festhalt, während dieses gegen das Schneidwerkzeug bewegt wird. Ferner soll wirksam und zweckmäßig ein hoher Genauigkeitsgrad und eine Reproduzierbarkeit bei typischen Schnitten erreicht werden, die mit einem rotierenden Tisch-Schneidwerkz&ag hergestellt werden·
Obige Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Demzufolge wird also eine Aufspannvorrichtung geschaffen, mittels der ein Werkstück gehalten und gegen ein rotierendes Tisch-Schneidwerkzeug von der Bauart bewegt werden kann, welches parallele Führungsschlitze in dem Tisch aufweist, die in Abstand von dei> gegenüberliegenden Seiten des Schneidwerkzeugs angeordnet sind. Die Aufspannvorrichtung weist eine Grundplatte auf, die auf dem Werkzeugtisch verschiebbar bzw. einstellbar positioniert ist und eine obere ebene Oberfläche zur Abstützung eines zu bearbeitenden Werkstücks sowie zwei parallele Führungsschienen besitzt, die an der Unterseite der Grundplatte befestigt und so angeordnet sind, daß sie innerhalb der FUhrungsschlitze des Werkzeugtisches gleiten könaeu, um während der Verschiebebewegung auf dem Werkzeugtisoh eine exakte Ausfluchtung "bzw. Ausrichtung der Grundplatte aufrechtzuerhalten. Die Grundplatte enthält ferner einen im wesentlichen vertikalen Werkstück-Vorschubanschlag, der sich von der Werkstück-Abstützfläche nach oben erstreckt. Außerdem enthält die Grundplatte einen durchgehenden Schlitz, der sich von ihrem Rand gegenüber dem Werkstück-Vorschubanschlag in die Grundplatte hineinerstreckt und eine
7813547 21.09.78
- 11 -
Mittellinie aufweist, die parallel zu den Führungsschienen verläuft, um ein Spiel für das Schneidwerkzeug zu schaffen, wenn das Werkstück durch die Schiebebewegung der Grundplatte in das Schneidwerkzeug hineinbewegt wird.
Ausführungsbeispiele der Neuerung^ werden_ -^Mr nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben· Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aufspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung die auf einem rotierenden Tisch-Sclbneldwerkzeug in der korrekten Arbeitsposition aufgelagert ist.
Fig. 2 eine Ansicht der Aufspannvorrichtung der Fig. 1 von unten.
Fig. 3 einen Längsschnitt der Aufspannvorrichtung und des Tisch-Schneidwerkzeugs entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1.
Fig. 4 eine Detail-Schnittansicht entlang der Schnittlinie 4-4 in Fig. 1, welche die Konstruktion eines Anschlagteils darstellt, das einen Teil der Aufspannvorrichtung bildet.
Fig. 5 eine Detail-Schnittansicht entlang der Schnittlinie 5-5 in Fig. 1, welche die Konstruktion eines Anschlags zeigt.
Fig. 6 eine Detail-Schnitt ansicht entlang der Schnittlinie 6-6 in Fig. 1, die eine Einzelheit eines Schutzkörpers veranschaulicht.
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende perspektivische Ansicht, welche eine Anordnung veranschaulicht, um einen Ausschnitt in einem Werkstück mit einem Winkel von 30° herzustellen.
7813547 21.09.78
- 12 -
Fig. 8 eine Detail-Ansicht entlang der Schnitt·» ν
linie 8-8 in Fig. 7 mit den Einzelheiten der Konstruk- *
tion der Aufspannvorrichtung und zugeordneter Teile ,■ bzw. Befestigungsanordnungen.
Fig. 9 eine Detail-Schnittansicht entlang der
Schnittlinie 9-9 der Fig. 8 mit Einzelheiten der Konstruktion der Anordnung nach Fig. 7. :;.
Fig. 10 eine Detail-Schnittansicht in horizontaler Richtung durch den Tisch des Schneidwerkzeugs, v gerade unterhalb der Bodenfläche oder unteren Seite i der Aufspannvorrichtung, wobei Insbesondere die Kon- . f struktion einer Rückführeinrichtung mit einem elastischen Band für die Aufspannvorrichtung dargestellt ist. k
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Schnitt- | linie 11-11 in Fig. 10 mit der Rückführeinrichtung mit c dem elastischen Band. ■- y
Fig. 12 eine der Fig. 1 entsprechende perspekti- ι
vische Ansicht, welche die Anwendung der Auf spannvor- *
richtung mit einem Zusatzgerät veranschaulicht, sowie . f
Einstellmittel, welche einen Trennvorgang mit einem |
Breitblatt (dado blade).',zeigt. \
Fig. 13 eine Detail-Schnittansicht entlang der
Schnittlinie 13-13 in Fig. 12, die die Arbeitsweise
eines Arretiermechanismus in bezug auf das Zusatzgerät
zeigt, welches in Fig. 12 abgebildet ist·
Fig. 14 eine Detail-Schnittansicht entlang der
Schnittlinie 14-14 in Fig. 12 mit einem Arretiermechanismus für eine einstellbare dreieckige Platte, welche
einen Teil der Neuerung bildet.
Fig. 15 eine Detail-Schnittansicht entlang der
Schnittlinie 15-15 in Fig. 12 mit dem Arretiermechanismus der Fig. 14.
7813547 21.09.78
- 13 -
Es wird nun Im einzelnen auf Flg. 1 der Zeichnungen Bezug genommen. In dieser 1st hei 10 ein rotierendes Tisch-Schneidwerkzeug, z.B. eine Tisch-Kreissäge von der Bauart gezeigt, mit der zusammen die Neuerung vorzugsweise angewendet werden soll. Das Schneidelement, wie beispielsweise ein Sägeblatt 14, ragt durch die Oberseite des Tisches hervor. An Jeder Seite des Sägeblatts 14 ist jeweils eine Führungsnut 16 und 18 mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt vorgesehen. Die Führungsauten sind gegenseitig parallel sowie parallel zum Sägeblatt 14 angeordnet. Die Führungsnuten sind im allgemeinen für den Zweck vorgesehen, Werkstücke gegen oder in das Sägeblatt 14 zu führen, so daß sie durch das Werkzeug zertrennt werden können, und zwar im allgemeinen mittels einer T-f örmigen Führungsvorrichtung mit einer Führungsschiene, die in nur eine der FUhrungsnuten 16 oder 18 passend eingreift. '"
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Aufspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung, wie es auch in Fig. 1 gezeigt ist, ist im allgemeinen bei 20 angedeutet. Die Aufspannvorrichtung enthält Führungsschienen 22 und 24, die an der Unterseite oder dem Boden der Aufspannvorrichtung befestigt und so angeordnet sind, daß sie sich in beiden Führungsnuten 16 und 18 verschieben lassen bzw. mit diesen zusammenwirken. Die Aufspannvorrichtung enthält eine Grundplatte 26, die auf der Werkzeugtisch-Oberfläche 12 verschiebbar bzw. einstellbar positioniert ist und vorzugsweise zwei ebene Oberseiten 28 und 30 hat, um ein zu bearbeitendes Werkstück zu tragen. Wenn ein Werkstück mit einem: 45°-Schnitt zu bearbeiten ist, kann es auf der Werkstück-Abstützfläche 30 positioniert werden, die In strichpunktierten Linien bei 32 angedeutet ist. Wenn ein Werkstück mit einem 9O°-Schnitt zu versehen ist, kann es auf der Werkstück-Äbstützfläche 28 aufgesetzt werden, wie in strich-
7813547 21.09.78
punktierten Linien bei 34 angedeutet ist.
Vom vorderen Rand 36 der Grundplatte weg nach innen erstreckt sich ein durchgehender Schlitz, dessen Seiten bei 38 und 40 angedeutet sind, um Spielraum für das Sägeblatt 14 zu schaffen, wenn das Werkstück durch die Verschiebebewegung der Aufspannvorrichtung 20 gegen bzw. in das Sägeblatt bewegt wird.
In bezug auf die Werkstück-Abstützfläcne 30 ist ein im wesentlichen vertikaler Arbeitsstück-Vorschubenschlag 42 vorgesehen, der sich von der Werkstück-Abstützfläche 30 nach oben erstreckt. Der Anschlag verläuft von dem durchgehenden Schlitz 38-40 unter einem 45°-Winkel nach außen. Ein entsprechender Anschlag 44 ist an der anderen Seite des durchgehenden Schlitzes vorgesehen und er erstreckt sich ebenfalls unter einem 45°-Winkel zum durchgehenden Schlitz, so daß die zwei vertikalen Anschläge 42 und 44 einen 90°-Winkel in bezug aufeinander einschließen bzw. bilden. Dadurch ist eine sehr sichere, problemlose und zweckmäßige Vorrichtung zum Abstützen eines Werkstücks 32 geschaffen, das unter einem 45°-Winkel zuzuschneiden ist. Solche Zuschnitte sind besonders nützlich für Bilderrahmen, Einfassungen rund um Torwegen sowie für viele andere ähnliche Zwecke. Wenngleich die zwei Anschläge 42 und 44 durch den durchgehenden Schlitz 38-40 getrennt sind und wenngleich sie unter einem 90°-Winkel in bezug aufeinander angeordnet sind, können die beiden Anschläge als ein einziger vertikaler Anschlag betrachtet werden, da sie beide der Werkstück-Abstützfläche 30 der Aufspannvorrichtung zugeordnet sind.
Die Werkstück-Äbstützfläche 28 erstreckt sich parallel zur Werkstück-Abstützfläche 30 von den oberen Rändern der vertikalen Anschläge 42 und 44 zurück zu
7813547 21.Q9.78
I. I ■ f .1 '
- 15 -
einem vertikalen Anschlag, der allgemein bei 46 angedeutet ist. Der Anschlag 46 ist senkrecht zu dem durchgehenden Schlitz 38-40 angeordnet und dient zum Vorschub des Werkstücks, beispielsweise des Werkstücks 34 gegen bzw. in das Sägeblatt 14, wenn ein 90°-Schnitt gefordert wird. Der Anschlag 46 ist zum Teil durch einen vertikalen Vorsprung 48 an der Oberseite der Grundplatte 26 und zum Teil durch eine getrennte Deckplatte 50 gebildet, die an der Grundplatte 26 befestigt ist. Innerhalb des Anschlags 46 ist vorzugsweise ein Schlitz 52 mit einem T-förmigen Querschnitt vorgesehen, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Anschlags erstreckt und dazu dient, verschiedene Einrichtungen aufzunehmen, insbesondere ein verstellbares Anschlagteil 54. Diese Merkmale werden nachstehend noch ausführlicher in Verbindung mit den anderen Zeichnungen beschrieben.
Der durchgehende Schlitz 38-40 verläuft vorzugsweise durch die Mitte des Anschlags 46, um ein vollständiges Durchschneiden des Werkstückes 34 durch das Sägeblatt 14 zu ermöglichen, falls dies erwünscht ist. Die Deckplatte 50 enthält vorzugsweise ein Schutzelement 56, das aus einem Teil mit der Deckplatte 50 hergestellt sein kann und eine Verlängerung oder einen Fortsatz des durchgehenden Schlitzes 38-40 aufweist, um das Sägeblatt 14 aufzunehmen. Das Schutzelement 56 deckt vollständig das Sägeblatt 14 in der am weitesten vorgeschobenen Position der Aufspannvorrichtung ab, um den Bediener gegen eine Verletzung durch das Sägeblatt 14 zu schützen. Das Anschlagteil 54 wird vorzugsweise von einer Trag-Stange 58 gehalten, die genau in den Bodenabschnitt des T-Schlitzes 52 in der Querschiene paßt und in Einstellposition mittels einer Stell- oder Arretierschraube 60 arretiert werden kann. Eine entsprechende Stellschraube ist auch an der anderen Seite der Auf-
7813547 21.09.78
- 16 -
spannvorrichtung bei 62 vorgesehen, um das Anschlagteil 54 zu arretieren, wenn das Anschlagteil an dieser Seite der Aufspannvorrichtung angeordnet ist. Am oberen Rand des Anschlags 46 kann die Deckplatte vorzugsweise einen einstückig ausgebildeten Maßstab aufweisen, um das Anschlagteil 54 zweckmäßig einstellen und ferner die Dimension des Zuschnitts für das Werkstück 54 bestimmen zu können. Dies ist in der Zeichnung angedeutet. Zusätzlich kann, falls erwünscht, ein Maßstab oder eine Meßskala am oberen Rand der Trägerstange 58 für den Anschlag 54 vorgesehen sein, wie ebenfalls in der Zeichnung dargestellt ist. Das Ausmaß, um das die Stange 58 aus dem Schlitz 52 hervorsteht, ist eine Funktion der Position des Anschlags 54.
Die Deckplatte 50 weist ferner vorzugsweise einen Handgriff-Abschnitt 64 auf, der sich an ihrem rückwärtigen Rand vertikal nach oben erstreckt, so daß der Bediener die Aufspannvorrichtung während ihres Einsatzes bequem vorschieben kann. Mit Ausnahme des nach oben gerichteten Handgriff-Abschnitts 64 der Deckplatte 50 und des Schutzelements 56 ist die Oberseite der Deckplatte 50 im wesentlichen eben oder flach, sie erstreckt sich vom oberen Rand des Anschlags 46 nach hinten im wesentlichen parallel zur Werkstück-Abstützfläche 28. Diese Fläche kann daher zur vorübergehenden Ablagerung von Werkstücken benutzt werden, an welchen noch Schnitte vorzunehmen sind.
Die Führungsschienen 22 und 24, die an der Unterseite der Aufspannvorrichtung befestigt sind und ein Teil derselben bilden, erstrecken sich vorzugsweise von dem hinteren Teil der Platten 26 und 50 noch etwas zurück, wie in der Zeichnung angedeutet ist, und eine Querschiene 66 ist vorzugsweise an den Enden dieser Führungsschienen befestigt. Die Querschiene 66
7813547 21.09.78
dient dem Zweck, eine Verletzung des Bedieners durch zufällige Berührung mit den Enden der Führungsschienen zu verhindern, und außerdem kann sie als Hilfs-Schiebegriff verwendet werden, um die Aufspannvorrichtung und damit das Werkstück gegen das Sägeblatt 14 zu bewegen· Ein einstellbarer Anschlag 68 kann vorzugsweise an einer der Führungsschienen fastgeklemmt sein, beispielsweise an der Führungsschiene 24, um die Vorschubbewegung der Aufspannvorrichtung gegen das Sägeblatt 14 zu begrenzen und somit eine Beschädigung des Sägeblatts und der Aufspannvorrichtung zu vermeiden· Dies erreicht «ι«» durch Einstellung des Anschlags 68 auf einen Punkt, an dem -er in Eingriff mit dem rückwärtigen Rand des Tisches 12 an der Stelle kommt, wenn die A-af spannvorrichtung vollständig gegen das Sägeblatt 14 vorwärtsbewegt worden ist.
Es ist ein wichtiges Merkmal der Aufspannvorrichtung gemäß der Neuerung , daß sie praktisch mit allen Fabrikaten und Modellen von Tisch-Schneid- oder Zerspanungswerkzeugen verwendet werden kann, obwohl unterschiedliche Fabrikate und Ausführungen von Schneidwerkzeugen unterschiedliche Abstände zwischen dem Sägeblatt 14 und den entsprechenden Führungsnuten 16 und 18 aufweisen.
Figc 2, welche eine Ansicht der Aufspannvorrichtung der Fig. 1 von unten ist, zeigt, wie der Unterschied bei den Abständen zwischen dem Sägeblatt 14 und den Nuten und 18 bei unterschiedlichen Fabrikaten und Modellen von Werkzeugen ausgeglichen wird, und zwar durch Verstellung der seitlichen Positionen der Führungsschienen 22 und in bezug auf den durchgehenden Schlitz 38-40· Die Führungsschienen 22 und 24 enthalten jeweils eine Reihe von Gewindebohrungen, die längs entsprechender Mittellinien der Schienen angeordnet sind, wie bei 70 angedeutet ist. Kopf schrauben werden dann verwendet, wie bei 72 angedeutet
7813547 21.09.78
- 18 -
ist, um die Führungsschienen 22 und 24 an der Grundplatte 26 zu befestigen, wobei sich die Kopf schrauben durch Langlöcher 74 in der Grundplatte erstrecken. Die Kopf schrauben werden anfänglich eingebaut und später gelockert sowie von der Oberseite der Grundplatte 26 her angezogen, während die Deckplatte 50 abgenommen ist.
Fig. 3 ist eine vertikale Längs-Schnittar· sieht entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1 durch die Aufspannvorrichtung und den Sägetisch an der Mittellinie der Führungsschiene 24. Fig. 3 zeigt deutlicher die Kopfschrauben 72, welche sich ganz durch die Grundplatte 26 erstrecken und in die Gewindebohrungen 70 in den Führungsschienen 22 und 24 eingeschraubt sind. Es sind zahlreiche beabstandete Gewindebohrungen 70 vorgesehen, um eine longitudinale Verstellung der Führungsschienen unterhalb der Aufspannvorrichtung zu ermöglichen, insbesondere für den Fall, daß es erwünscht ist, den Einstellbereich für den Anschlag 68 zu verändern, und daß es ferner erwünscht ist, den Abstand der Querschiene in bezug auf den rückwärtigen Rand der Platten 26 und einzustellen.
Querverlaufende Schlitze 76 sind in der Bodenseite der Deckplatte 50 vorgesehen, welche die Köpfe der Kopf schrauben 72 in den verschiedenen seitlichen Einstellpositionen aufnehmen. Die Deckplatte 50 überdeckt die Kopfschrauben 72 zuverlässig, wenn sie auf der Grundplatte 26 montiert ist, so daß die Kopf schrauben nicht im Weg sind und das äußere Erscheinungsbild der Vorrichtung verbessert wird.
Falls erwünscht können zusätzliche Befestigungsvorrichtungen (nicht gezeigt) in der Nähe des vorderen Randes der Aufspannvorrichtung (gemäß Fig. 2 rechts)
7813547 21.09.78
- 19 -
vorgesehen sein, um die Führungsschienen 22, 24 an der Grundplatte 26 festzumachen.
Es wird nun wieder auf Fig· 2 Bezug genommen. Die Deckplatte 50 ist vorzugsweise an der Grundplatte 26 mittels sechs Flachkopfschrauben 78 festgemacht, die sich durch angesenkte Bohrungen in der Bodenfläche der Grundplatte 26 hindurch in Gewindehohrungen (nicht gezeigt) der Deckplatte 50 erstrecken. Um die Deckplatte 50 in bezug auf die Grundplatte 26 richtig zu positionieren, während sie durch die Kopf schrauben 78 miteinander verbunden werden, ist eine der Platten vorzugsweise mit Positionierstiften 80 versehen, von denen sich ein jeder in ein Gegenloch in der anderen Platte hineinerstreckt. Vorzugsweise sind die Positionierstifte in der Oberseite der Grundplatte 26 vorgesehen, und sie erstrecken sich in entsprechende Öffnungen in der Unterseite der Deckplatte 50.
Wie besonders in Fig. 2 abgebildet ist, enthält der durchgehende Schlitz 38-40 einen schmalen inneren Abschnitt 82, der gerade breit genug für ein Sägeblatt ist. Der äußere breitere Abschnitt ist dazu vorgesehen, ein breiteres Sägeblatt aufzunehmen, wie beispielsweise ein Breit-Sägeblatt (dado blade), wie anschließend noch ausführlicher beschrieben wird.
Als ein wahlweises Merkmal der Neuerung können unterhalb der Unterseite der Führungsschienen 22 und zwei elastische Bänder 84 vorgesehen sein, welche fest an der Unterseite einer jeden Führungsschiene am einen Ende festgemacht sind, wie bei 86 angedeutet ist, und die sich gegen die Rückseite der Aufspannvorrichtung zu einem Ende erstrecken, das eine metallische Querschiene 88 aufweist. Die Dicke der Führungsschienen ist nicht so groß wie die Tiefe der Führungsnuten in dem
7813547 2108J8
- 20 -
Tisch. Folglich 1st ein Raum vorhanden, In dem die elastischen Streifen 84 untergebracht werden können· Die Streifen 84 werden so bemessen bzw. eingestellt, daß, wenn sich die Vorwärtsbewegung der Aufspannvorrichtung beim Vorschieben des Werkstückes gegen das Sägeblatt 14 einem Ende nähert, die Querschiene 88 im Ende eines jeden elastischen Streifens in Eingriff mit dem hinteren Rand des Werkzeugtisches kommt, wie in Fig. 3 abgebildet ist. Von diesem Punkt an werden bei einer weiteren Vorwärtsbewegung der Aufspannvorrichtung die elastischen Bänder 84 po gedehnt, daß man eine automatische Rückführbewegung erhält, sobald die Aufspannvorrichtung von dem Bediener freigegeben wird.
Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind die elastischen Bänder in einer weiter vorne liegenden Position gezeigt, als sie sie normalerweise beim Gebrauch der Vorrichtung einnehmen. Sie werden also normalerweise hinten an der Aufspannvorrichtung so eingestellt, daß sie in Eingriff mit dem hinteren Rand des Tisches kornmen und eine Rückführkraft nur dann erzeugen, wenn sich der Anschlag 68 dem Rand des Tisches nähert.
Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1 und zeigt die Einzelheiten des Anschlags 68 in Form einer U-KLemme für die Aufspannvorrichtung, die in Anlage mit dem hinteren Rand des Werkzeugtisches kommen kann. Es ist zu ersehen, daß eine Stellschraube vorgesehen ist, um den Anschlag in einer eingestellten Position an der Führungsschiene 24 zu arretieren.
Fig. 5 ist eine Detail-Ansicht in einem vergrößerten Maßstab entlang der Schnittlinie 5-5 in Fig. 1 und zeigt den T-Schlitz 52 im Anschlag 46 sowie die Arretierschraube 60 für die Abstützstange 58 des Anschlagteils Fig. 5 zeigt ferner die Anordnung des Führungsstiftes 80,
7813547 210178
- 21 -
der sich von der Oberseite der Grundplatte 26 nach oben in ein Führungsloch in der Unterseite der Deckplatte 50 hineinerstreckt.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 6-6 in Fig. 1 und zeigt die Einzelheiten des Innenaufbaus des Schutzelements 56 am schmalen Abschnitt 82 des Schlitzes 38-40. Um zu verhindern, daß das Anschlagteil 54 an seine tragende Stange 58 oder andere Zusatzeinrichtungen, die an dem Anschlag 46 innerhalb des T-Schlitzes 52 angebracht sind, in den durchgehenden Schlitz 38-40 eintreten, ist in dem T-Schlitz 52 an jeder Seite des durchgehenden Schlitzes 38-40 eine Sperre vorgesehen, wie bei 90 in Fig. 6 angedeutet ist. Die Sperren 90 sind auch in den Fig* 8 und 9 gezeigt, die nachstehend beschrieben werden.
Fig. 7 ist eine perspektivische Teilansicht entsprechend Fig. 1, sie zeigt jedoch zusätzliche Merkmale der Neuerung · Die. dreieckigen Hohlräume, welche durch die Anschläge 42 und 44 gebildet sind, sowie die unterste Werkstück-Abstützfläche 30 sind vorzugsweise normalerweise ausgefüllt durch dreieckige Füllplatten 92-und 94, wenn Immer die Aufspannvorrichtung nicht dazu eingesetzt wird, 45°-Zuschnitte herzustellen, wie dies beispielsweise In Verbindung mit dem Werkstück 32 in Fig. 1 gezeigt ist. Diese dreieckigen Füllplatten 92 und 94 sind in Fig. 7 abgebildet. Sie werden in Einbaulage auf der Grundplatte mittels Schrauben 96 gehalten, die in Eingriff mit den Platten 92 und 94 stehen, und zwar an Langlöchern 98.
Die Platten 92 und 94 können durch Bewegungen parallel zu den Langlöchern 98 und parallel zu den Anschlägen 42 und 44 nach innen und außen bewegt werden· In den geschlossenes Positionen, die in Fig. 7 äbge-
7813547 2i.oa78
- 22 -
bildet sind, verschließen die Ränder der Flatten neben dem durchgehenden Schlitz 38-40 effektiv diesen durchgehenden Schlitz, im Ausmaß, das im wesentlichen dem schmalen inneren Abschnitt 82 des durchgehenden Schlitzes entspricht und gerade breit genug ist, um ein Spiel für ein typisches Sägeblatt 14 zu belassten· Die Platten 92 und 94 sind jeweils in eine offene Position einstellbar, in der sie die breite Abmessung des durchgehenden Schlitzes 38-40 freigeben, so daß weitere Sägeblätter, vie beispielsweise BreitrSägeblätter (dado blades) aufgenommen werden können, wie anschließend noch ausführlich beschrieben wird. Der Einbau der Füllplatten 92 und 94 ist erwünscht, wenn andere Zuschnitte als 45°- Zuschnitte herzustellen sind, da sie eine im wesentlichen ununterbrochene Werkstück-Abstützfläche bilden, die eine Verlängerung der Fläche 28 darstellt. Diese Verlängerrung der Fläche 28 dient zur Halterung der zugeschnittenen Enden des Werkstücks, wodurch man eine größere Sicherheit für den Bediener und anderes in der Nähe stehendes Personal erhält.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung,. das in Fig. 7 abgebildet ist, ist vorzugsweise ein drei- . eckiges Halteelement 100 von 30 bis 60° vorgesehen, welches, ebenfalls vorzugsweise, eine Dicke aufweisen kann, die im wesentlichen gleich der Höhe des Anschlags 46 ist. An seinem einen Rand enthält das Halteelement einen T-f örmigen Flansch, der genau in den T-Schlitz 52 paßt*. Das Halteelement 100 kann demzufolge neben dem Anschlag 46 an der Aufspannvorrichtung angebaut werden, und zwar dadurch, daß man den T-f örmigen Flansch in den T-Schlitz 52 einschiebt und in die in der Zeichnung angedeutete Position bringt. Das Halteelement 100 wird vorzugsweise vollkommen über das Anschlagteil 90 hinwegbewegt (in Fig. 7 weggelassen), das den T-Schlitz 52 am
7813547 2ioa78
- 23 -
durchgehenden Schlitz 38-40 unterbricht. Der Anschlagkorper 54, der nicht nur seitliche Ränder im Winkel von 90° aufweist, sondern auch äußere Ränder mit einem Winkel von 30 bis 60°, wird an der anderen Seite des T-Schlitzes 52 angebaut, und zwar in der mittleren Grenzposition, die in der Zeichnung angedeutet ist. Wenn die Einstellungen auf diese Weise vorgenommen sind, wird ein in strichpunktierten Linien angedeutetes Werkstück 102 exakt so positioniert, daß es unter genau 60° in bezug auf die Achse des Werkstücks zugeschnitten werden kann. Durch Umdrenung des dreieckigen Halteelements 100 von 30 bis 60° und Anbau desselben in entgegengesetzter Richtung kann ein Zuschnitt von 30° durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird auch der Anschlagkörper 54 auf seiner tragenden Stange 58 umgekehrt. Bei einer alternativen Ausführung (nicht gezeigt) können die äußeren Ränder des Anschlagkörpers 54 abgerundet sein, statt einen Winkel von 30 bis 60° einzuschließen. Der Anschlagkörper braucht dann nicht umgedreht zu werden, wenn abwechselnd 30y und 60° Zuschnitte durchgeführt werden.
Um die Ausführung bzw. Konstruktion des Anschlagkörpers 54, seiner tragenden Stange 58 und des dreieckigen Halteelements 100 noch besser darzustellen, wird auf Fig. 8 verwiesen, die eine vergrößerte Detail-Schnittansicht entlang der Schnittlinie 8-8 in Fig. 7 darstellt. Diese zeigt, daß der Anschlagkörper 54 auf seiner tragenden Stange 58 mittels Flachkopfschrauben 104 festgemacht ist, so daß er abgenommen und umgedreht werden kann, falls dies erwünscht ist. Ferner ist der T-förmige Flansch des dreieckigen Halteelements 100 bei einer 106 und 108 angedeutet, wobei der schmale Halsabschnitt des Flansches bei 106 und der erweiterte Stegabschnitt bei 108 gezeigt sind. Fig. 8 veranschaulicht ferner, wie diese beiden Elemente in der extremen inneren Position
7813547 21.09.78
- 24 -
angeordnet werden, und zwar in Anlage mit den Anschlagkörpern 90 im T-Schlitz.
Fig. 9 ist ein vergrößerter Detail-Querschnitt entlang der Schnittlinie 9-9 in Fig. 8 und zeigt weitere Einzelheiten der Konstruktion.
Fig.1 10 ist eine vergrößerte Detailansicht an einem horizontalen Schnitt durch den Tisch des Schneidwerkzeugs, gerade unterhalb der Bodenfläche der Aufspannvorrichtung, und sie zeigt die Konstruktion der Rückführvorrichtung 84 mit dem elastischen Band für die Aufspannvorrichtung, die vorstehend in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 erläutert ist. Fig. 10 veranschaulicht insbesondere, wie das Querteil 88 in Anlage mit dem hinteren Rand des Tisches 10 steht, wenn sich die Aufspannvorrichtung dem Ende ihrer Vorwärtsbewegung nähert.
Fig. 11 ist eine rückwärtige Schnittansicht entlang der Schnittlinie 11-11 in Fig. 10, und sie zeigt weiter im Detail die Konstruktion der elastischen Rückführvorrichtung 84.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht der Aufspannvorrichtung der Fig. 1 zusammen mit einer Hilfs-Zusatzeinrichtung 110 für den Zweck, ein breiteres Sägeblatt 14A aufzunehmen, etwa ein Breit-Sägeblatt (dado blade) oder einen Kopffräser. Zu diesem Zweck wird wenigstens eine der dreieckigen Platten 94 vollständig in die offene Position bewegt, die in Fig. 12 angedeutet ist, um dadurch mindestens einen Teil des erweiterten Abschnitts des durchgehenden Schlitzes 38-40 in der Grundplatte 26 offenzulegen. Wenn sich der Lagerbock für das Sägeblatt 14A gemäß der Zeichnung rechts befin-
- 25 -
I det, dann befindet sich die hinzugefügte Dicke des
I breiteren Sägeblatts 14A auf der linken Seite und die
I linke Platte 94 wird geöffnet. Wenn sich dagegen der
s Lagerbock links befindet und die hinzugefügte Säge-
I blattdicke rechts liegt, dann wird die Platte 92 nach
\ außen gezogen. Die Zusatzeinrichtung 110 ist vorzugs-
I weise genau so breit als die Gesamtbreite der Aufspann-
[i vorrichtung und sie wird fest an der Aufspannvorrich-
I tung mittels einer geradlinigen Zunge 112 angebracht,
I die sich nach hinten in den T-Schlitz 52 erstreckt.
I Die Zunge 112 ist notwendigerweise am Mittelabschnitt
I unterbrochen, um Spielraum rund um die Anschläge 90 zu I schaffen, die oben erläutert und insbesondere in Fig.
' gezeigt sind. Die Stell- oder Arretier schrauben 60 und
I 62 können dann gegen die Zunge 112 festgezogen werden,
: um die Zusatzeinrichtung 110 in Einbaulage festzuhalten.
% Die Zusatzeinrichtung 110 enthält ein Schutzelement 114, I das im allgemeinen dem Schutzelement 56 entspricht, mit \ der Ausnahme, daß es wesentlich breiter ist und eine
ί breite mittige öffnung enthält, die das breitere Sägeblatt 14A aufnimmt. Die Zusatzeinrichtung 110 weist ij ferner vorzugsweise ihren eigenen T-Schlitz 116 auf,
der dem T-Schlitz 52 entspricht und die anderen Zusatzgeräte aufnimmt, die sonst mit dem T-Schlitz 52 zusammenwirken, wie oben beschrieben ist. Ferner sind Arretier- oder Stellschrauben 118 vorgesehen, um die Zusatzgeräte innerhalb des T-Schlitzes 116 zu arretieren.
Es ist erkennbar, daß die Zusatzeinrichtung 110 einen vorgeschobenen Anschlag bildet, der in Anlage mit einem Werkstück kommt, welches gegen das Sägeblatt 14A
I zu bewegen ist. Der Anschlag ist ferner so weit vorverlegt, um ihn über den schmalen Abschnitt 82 des durchgehenden Schlitzes 38-40 hinauszubringen, so daß er
; vollkommen mit dem breiten Abschnitt des durchgehenden
7813547 2109.78
- 26 -
Schlitzes zusammenwirkt. Die Zusatzeinrichtung 110 kann ferner dazu benutzt werden, das schmale Sägeblatt 14 der Fig. 1 aufzunehmen, wenn dieses Sägeblatt um eine horizontale Achse parallel zum Schlitz 38-40 geneigt wird, um einen schrägen Schnitt zu erzeugen.
Fig. 13 ist ein vergrößerter Schnit-t entlang der Schnittlinie 13-13 in Fig. 12, der die Einzelheiten des Eingriffs und der Arretierung der Zusatzeinrichtung 110 in 4em T-Schlitz 52 veranschaulicht, wobei es sich bei dem eingreifenden Teil um die Zunge 112 und bei dem Arretiermittel um die Stellschraube handelt.
Fig. 14 ist ein vergrößerter Teil-Schnitt entlang der Schnittlinie 14-14 in Fig. 12, der die Einzelheiten der Befestigungsart der dreieckigen Platte 94 mittels der Schraube 96 zeigt, die sich durch das Langloch 98 erstreckt.
Fig. 15 ist noch eine andere Schnittansicht entlang der Schnittlinie 15-15 in Fig. 12, die die gleiche Befestigung veranschaulicht, wenn man in bezug auf dis Ansicht der Fig«, 14 die Blickrichtung um 90° dreht.
Es wird nun wieder auf Fig. 7 Bezug genommen. Es wird bemerkt, daß auch eine dreieckige Zusatzeinrichtung, ähnlich der Zusatzeinrichtung 100 neuerungsgemäß verwendet werden kann, die Seiten aufweist, welche unter einem anderen Winkel als die oben erwähnten 30-bis 60°-¥inkel verlaufen. So könr-sn beispielsweise 45°-Winkel vorgesehen werden, um 45°-Schnitte herzustellen, statt die Fläche 30 und die Anschläge 42 und 44, wie vorstehend beschrieben, einzusetzen. Ferner können ähnliche dreieckige Zusatzeinrichtungen mit irgend-
7813547 21.09.78
- 27 -
welchen erwünschten Winkeln angewendet werden, um zahlreiche entsprechende Schnitte auszuführen.
Zwei Hauptvorteile der Neuerung, die noch nicht erwähnt sind, bestehen darin, daß die zugeschnittenen Enden der Werkstücke stets auf der oberen Werkstück-Abstützfläche 28 oder 30 der Aufspannvorrichtung aufgelagert sind und aus der Nähe des Sägeblatts 14-14A durch einfache Zurückziehung der Aufspannvorrichtung entfernt werden. Die zugeschnittenen Enden werden demzufolge einfach, leicht und sicher durch den Bediener entfernt, ohne daß dieser in dichte Nähe zum Sägeblatt kommt. Dies ist ein sehr bedeutsames Merkmal, da die zugeschnittenen Enden häufig sehr *iurz sind und einfach neben dem Sägeblatt liegen, wenn sie bei der herkömmlich 1Wi Arbeitsweise von rotierenden Tisch-Schneidwerkzeugen ausgeführt werden. Die Entfernung solcher zugeschnittener oder abgeschnittener Enden bringt normalerweise schwerwiegende Gefahren mit sich.
Ein anderer, noch nicht erwähnter, sehr wichtiger Vorteil der Neuerung ist darin zu sehen, daß die Aufspannvorrichtung häufig sehr wirksam die Breite des Tisches des Tisch-Schneidwerkzeugs vergrößert, so daß es nicht erforderlich ist, seitliche Verlängerungen an dem Werkzeugtisch vorzusehen, die ansonsten häufig benötigt werden. Die vergrößerte Tischbreite ist auch deshalb sehr nützlich, weil sie eine bessere Handhabung langer Werkstücke ermöglicht, die quer durchzuschneiden sind. Ferner wird durch diese vergrößerte Tischbreite die Gefahr verringert, daß abgeschnittene Enden von einem Werkstück, die über den Rand des Tisches oder der Aufspannvorrichtung hängen, an der Schnittstelle nach oben kippen, wenn der Schnitt vollendet wird, was manchmal dazu führt, daß das Werkstück sich am Sägeblatt verklemmt.

Claims (15)

  1. \ Poienianwcilte
    I : Mig. Wilhelm Beichel
    ! ' Dipl-Ing. Wolfgang Betehel
    I 6 Frankfurt a. M. 1
    κ Parksiraße 13
    WILLIS A. SMITH, ELeasantville, N.Y., VStA
    Schutzansprüche
    Γ 1. Aufspannvorrichtung zur Halterung und zum Vorschub k ' . eines Werkstücks gegen ein rotierendes Tisch-Schneidwerk- ! zeug mit parallelen Führungsschlitzen in dem Tisch, die I in Abstand von den gegenüberliegenden Seiten des Schneid- : Werkzeugs angeordnet sind, ferner mit einer Grundplatte,
    die auf dem Werkzeugtisch durch Verschieben positionierbar \ ist und eine oberj ebene Oberfläche aufweist, auf der ein
    zu bearbeitendes ^sder zuzuschneidendes Werkstück auf ge ; lagert wird,
    j· gekennzeichnet durch ] zwei parallele Führungsschienen (22,24), die an der Unter- :> seite der Grundplatte (26) befestigt und so angeordnet I sind, daß sie innerhalb der Führungsschlitze (16, 18) des f Werkzeugtisches (12) verschiebbar sind, um eine genaue
    Ausfluchtung der Grundplatte (26) während der Verschiebebewegung auf dem Werkzeugtisch (12) aufrechtzuerhalten, wobei die Grundplatte (26) einen im wesentlichen vertikalen Werkstück-Vorschub-Anschlag (42) enthält, der sich von der Werkstück-Abstützfläche (30) nach oben erstreckt, und wobei ferner die Grundplatte (26) einen durchgehenden Schlitz (38, 40) aufweist, der sich von dem Rand (36) der Grundplatte weg in die Grundplatte hineinerstreckt, welcher gegenüber dem Werkstück-Vorschub-Anschlag (42) liegt und der durchgehende Schlitz eine parallel zu den Führungsschienen < (22, 24) verlaufende Hittellinie aufweist, um ein Spiel für % das Schneidwerkzeug (14) zu schaffen, wenn das Werkstück
    (32) durch die Verschiebebewegutig der Grundplatte (26) gegen das Schneidwerkzeug (14) vorgeschoben wird.
  2. 2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Führungsschienen (22, 24) seitlich gegenüber dem durchgehenden Schlitz (38, 40) einstellbar ist (Fig. 2), so daß die Aufspannvorrichtung an Werkzeugtischen angepaßt werden kann, die unterschiedliche Abstände zwischen den Führungsschlitzen (16, 18) des Werkzeugtisches (12) aufweisen.
  3. 3· Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erheblicher Abstand zwischen dem Werkstück-Vorschub-Anschlag (42) und dem Rand (64) der Grundplatte (26) gegenüber dem durchgehenden Schlitz (38-40) vorgesehen ist, um einen Handgriff für den Bediener auszubilden, der im erheblichen Abstand vom Werkstück (32) liegt, wenn dieses zugeschnitten wird, um den Bediener vor Verletzungen durch das Schneidwerkzeug (14) zu schützen, und daß der Rand der Platte (26) gegenüber dem durchgehenden Schlitz (38, 40) einen vertikal hochgezogenen Handgriff (64) enthält, der sich entlang dem Rand gegenüber dem durchgehenden Schlitz in Querrichtung erstreckt.
  4. 4. Aufspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstück-Vorschub-Anschlag (42, 44) die Form eines konkaven V hat, das auf dem durchgehenden Schlitz (38, 40) zentriert und symmetrisch angeordnet ist, wobei die Schenkel (42, 44) des V an gegenüberliegenden Seiten des durchgehenden Schlitzes liegenf um winklige Schnitte oder Zuschnitte in dem Werkstück (32) zu ermöglichen.
    7813547 21.09.78
  5. 5. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite obere ebene Fläche (28) zur Abstützung eines Werkstücks (34) vorgesehen ist, die sich von der Ebene oder Höhe des oberen Randes des vertikalen WerkstUck-Vorschub-Anschlags (42, 44) gegen den Rand (64) der Grundplatte erstreckt, der gegenüber dem durchgehenden Schlitz (38, 40) liegt, daß die Grundplatte (26) einen zweiten vertikalen Werkstück-Vorschub-Anschlag (46) enthält, der sich von der zweiten Werkstück-Abstützfläche (28) nach oben erstreckt und daß der zweite Werkstück-Vorschub-Anschlag unter einem Winkel von 90° zur Mittellinie des durchgehenden Schlitzes positioniert ist.
  6. 6. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dreieckige Füllplatten (92, 94, Fig. 7) vorgesehen sind, die auf der zuerst erwähnten Werkstück-Abstützfläche (30) aufgesetzt und gegen die zwei Seiten (42, 44) des ersterwähnten Werkstück-Vorschub-Anschlags gelegt werden, um den V-förmigen Raum gegenüber Jeder Seite des Anschlags über dem durchgehenden Schlitz (38, 40) auszufüllen und daß die Dicke der dreieckigen Füllplatten (92, 94) gleich ist der Höhe des zuerst erwähnten Werkstück-Vorschub-Anschlags (42, 44), so daß die oberen Flächen der dreieckigen Füllplatten (92, 94) eine Verlängerung der zweiten Werkstück-Abstützfläche (28) bilden.
    7813547 21.09.78
  7. 7. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 6, % dadurch gekennzeichnet, | daß sie entweder mit einem rotierenden Sägeblatt (14) :,: oder mit einem Breit-Sägeblatt (14A, Fig. 12) verwendbar ist, und daß der durchgehende Schlitz (38, 40) Über einen wesentlichen Teil seiner Länge breit genug ist, um mit Spiel das Breit-Sägeblatt (14A) aufzunehmen, daß die dreieckförmigen Füllplatten (92, 94) in einer geschlossenen Position (Fig. 7) angeordnet sind, um Abschnitte der seitlichen Ränder des durchgehenden Schlitzes (38, 40) abzudecken und dadurch die Effektivbreite des durchgehenden Schlitzes auf die Breite zu verengen, welche notwendig ist, um Spiel für ein schmäleres Sägeblatt (14) zu schaffen, daß die dreieckigen Füllplatten (92, 94) getrennt in einer offenen Position einstellbar sind, wenn man sie parallel zu den entsprechenden Seiten (42, 44) des V-förmigen Werkstück-Vorschub-Anschlags nach außen bewegt, um dadurch die Ränder wenigstens einer der dreieckigen Füllplatten (92, 94) neben dem durchgehenden Schlitz so weit zu bewegen, daß der breitere Abschnitt des durchgehenden Schlitzes freigelegt wird, sobald die Aufspannvorrichtung mit einem Breit-Sägeblatt (14A) zu verwenden ist, und daß Vorrichtungen (96) zur Arretierung der dreieckigen Füllplatten (92, 94) in der geschlossenen Position oder in der offenen Position oder in einer Zwischenstellung vorgesehen sind.
  8. 8. Aufspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden t Ansprüche 1 bis 3, : dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstück-Vorschub-Anschlag (46) unter einem
    Winkel von 90° zur Mittellinie des durchgehenden Schiit- i
    zes angeordnet ist, um rechtwinklige Schnitte am Werk- l
    stück (34) zu ermöglichen. f
    7813547 21.09.78
  9. 9. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der durchgehende Schlitz (38, 40) nach hinten durch den Rand des Werkstück-Vorschub-Anschlags (46) erstreckt, so daß ein Schnitt durch das Schneidwerkzeug (14) ausgeführt werden kann, der vollständig durch das Werkstück (32, 34) geht, das durch den Anschlag vorgeschoben wird, daß ein Schutzelement (56) vorgesehen ist, welches sich vom oberen Rand des Werkstück-Vorschub-Anschlags (46) nach oben erstreckt sowie über den durchgehenden Schlitz (33, 40), daß das Schutzelement (56) eine obere Fläche aufweist, die sich über die obere Verlängerung des Umfangs des Schneidwerkzeugs (14) in der am weitesten gegen das Schneidwerkzeug (14) vorgeschobene Position der Aufspannvorrichtung erstreckt und daß das Schutzelement (56) an der Oberseite geschlossen ist, um den Schutz für den Bediener zu fördern, während es andererseits in seinem unteren Abschnitt eine Schlitzöffnung aufweist, die eine Verlängerung des durchgehenden Schlitzes darstellt, um das Schneidwerkzeug (14) aufzunehmen.
  10. 10. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstück-Vorschub-Anschlag (46) einen im wesentlichen kontinuierlichen querverlaufenden Schlitz (52) in seiner vertikalen Werkstück-Vor schubfläche enthält, daß der Schlitz (52) zwischen den oberen und unteren Rändern der Anschlagfläche verläuft, daß der querverlaufende Schlitz einen T-förmigen Querschnitt hat, wenn man 1>m in einem vertikalen Schnitt parallel zu dem durchgehenden Schlitz (38, 40) beobachtet und daß der querverlaufende Schlitz zur Aufnahme einer Vorrichtung (54, 58) dient, mittels der die seitliche Position der Werkstücks (34) in bezug auf den durchgehenden Schlitz (38, 40) festgelegt werden kann, um dadurch die Position des Zuschnitts am Werkstück (34) festzulegen.
    7813547 21.09.78
  11. 11. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennz ei c h η e t , daß die Vorrichtung zur Festlegung der seitlichen Position des Werkstücks eine Anschlageinrichtung (54, 58) enthält, die Innerhalb des querverlaufenden T-Schlitzes gelagert ist und einen im wesentlichen rechteckigen Basisabschnitt (58) aufweist, der in den Guer-Schienenabschnitt des T-förmigen Querschnitts des querverlaufenden T-Schlitzes (52) paßt und diesen ausfüllt, und daß die Anschlageinrichtung einen relativ schmalen Schenkel (Fig. 3) enthält, der sich durch den T-förmigen Schlitz (52) erstreckt nach außen über die Rundseite des Werkstück-Vorschub-Anschlags (46), um ein seitlich verstellbares Anschlagelement zu schaffen, mittels dessen die Position eines äußeren Randes der Werkstücks (34) festgelegt werden kann, wenn das Werkstück durch die Aufspannvorrichtung gegen das Schneidwerkzeug (14) vorgeschoben wird.
  12. 12. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1O1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dreieckige Zusatzeinrichtung (100, Fig. 7) vorgesehen 1st, die ein im wesentlichen ebenes dreieckiges Teil aufweist, das so angeordnet ist, daß es vor dem Werkstück-Vorschub-Anschlag (46) positionierbar ist und daß eine T-förmige Zunge am Rand des dreieckigen Teils vorgesehen ist, die in dem T-Schlitz (52) verschiebbar ist, um die dreieckige Zusatzeinrichtung (100) in Einbaulage zu halten zusammen mit den übrigen Teilen der Aufspannvorrichtung, so daß eine genau vorbestimmbare winkelförmige Positionierung des Werkstücks (102), welches mit dem Schneidwerkzeug (14) zu bearbeiten ist, ermöglicht ist, um dadurch genau vorbestimmte winkelförmige Schnitte durch das Schneidwerkzeug zu ermöglichen«
    7813547 21.09.78
  13. 13. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzeinrichtung (110, Fig. 12) mit einer Zunge (112) vorgesehen ist, die in Eingriff mit dem T-Schlitz (52) bringbar ist und ein im wesentlichen rechteckiges Plattenteil aufweist, das auf der Werkstück-Abstützfläche (28) vor dem Anschlag (46) positionierbar ist, um dadurch einen vorverlegten Anschlag für ein Werkstück zu bilden und daß die Zusatzeinrichtung ein Schutzelement (114) enthält, das oberhalb des durchgehenden Schlitzes (38, 40) positionierbar ist und einen Schacht aufweist, um ein Breit-Sägeblatt (14A) aufzunehmen, wenn ein Breit-Sägeblatt als Schneidwerkzeug verwendet wird.
  14. 14. Aufspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagelement (68) an wenigstens einer der Führungsschienen (24) an dem Ende der Führungsschiene festgemacht ist, das gegenüber dem Rand der Grundplatte liegt, an dem der durchgehende Schlitz (38, 40) in die Grundplatte (26) eintritt und daß das Anschlagelement (68) so positioniert 1st, daß es in Anlage mit dem Rand des Schneidwerkzeugtisches (12) bringbar ist, um die Bewegung der Aufspannvorrichtung gegen das rotierende Schneidwerkzeug (14) zu begrenzen.
    7813547 21.0978
  15. 15. Aufspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (22, 24) eine vertikale Abmessung aufweisen, die kleiner ist als die normale Tiefe der Führungsschlitze (16, 18) des Werkzeugtisches (12) und daß wenigstens ein elastisch deformierbares, gummi ähnliches Element (84, Fig. 2 und 3) am einen Ende an der Unterseite von einer der Führungsschienen (22, 24) festgemacht ist und sich vom Befestigungspunkt in einer Richtung entlang der zuletzt erwähnten Führungsschiene weg von der Richtung zu dem Rand erstreckt, von dem aus sich der durchgehende Schlitz (38, 40) erstreckt sowie über den Rand des Werkzeugtisches (12) hinaus, daß das verlängerte Ende des elastischen Elements (84) eine |
    ausgeformte Querschiene (88) aufweist, die wesentlich | breiter als die Breite der Werkzeugtisch-Führungsschiit- f ze (16, 18, Fig. 10) ist, um in Anlage mit dem Rand des j Werkzeugtisches (12) zu kommen, so daß, wenn die Aufspannvorrichtung vorgeschoben wird, während das Werkstück zugeschnitten wird, das elastische Element (84) gedehnt wird und daß das elastische Element (84) automatisch die Aufspannvorrichtung zurückzieht, wenn es sich zusam- | menzieht, sobald die Aufspannvorrichtung freigegeben wird, | nachdem der Zuschnitt oder der Schneidvorgang abgeschlos- £ sen ist. I
    7813547 21.09.78
DE19787813547U 1977-05-06 1978-05-05 Aufspannvorrichtung fuer rotierende tisch-schneidwerkzeuge Expired DE7813547U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/794,533 US4111409A (en) 1977-05-06 1977-05-06 Universal jig for table rotary cutting tools

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7813547U1 true DE7813547U1 (de) 1978-09-21

Family

ID=25162917

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787813547U Expired DE7813547U1 (de) 1977-05-06 1978-05-05 Aufspannvorrichtung fuer rotierende tisch-schneidwerkzeuge
DE19782819743 Withdrawn DE2819743A1 (de) 1977-05-06 1978-05-05 Aufspannvorrichtung fuer rotierende tisch-schneidwerkzeuge

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782819743 Withdrawn DE2819743A1 (de) 1977-05-06 1978-05-05 Aufspannvorrichtung fuer rotierende tisch-schneidwerkzeuge

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4111409A (de)
JP (1) JPS53138599A (de)
CA (1) CA1080582A (de)
CH (1) CH630838A5 (de)
DE (2) DE7813547U1 (de)
FR (1) FR2389466B1 (de)
GB (1) GB1572230A (de)
IT (1) IT1096072B (de)

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4317562A (en) * 1980-04-30 1982-03-02 Thibodaux Robert J Miter board accessory for table saws and the like
DE3222259C2 (de) * 1982-06-09 1986-05-22 Jörg 2000 Hamburg Hesse Hilfsvorrichtung zum Zuschneiden von Werkstücken mittels maschinell, insbesondere elektrisch getriebener tragbarer Schneidgeräte wie Handkreis- oder -stichsägen
IE55016B1 (en) * 1984-03-08 1990-04-25 Allport Brian Apparatus for cutting elongate members
US4693156A (en) * 1985-08-02 1987-09-15 Olvera Armando C Table saw accessory
US4653371A (en) * 1985-08-22 1987-03-31 Vancalbergh James M Work holder for vertical saws
FR2596316A1 (fr) * 1986-03-28 1987-10-02 Tiberi Lucien Scie a buches perfectionnee
US4745834A (en) * 1986-10-08 1988-05-24 Neumann Arthur M Cross cutting guide fence and gauge means for radial arm saws
US4974306A (en) * 1987-06-18 1990-12-04 Jerry W. Cole Crosscut fixture for table saw
US5040443A (en) * 1989-03-17 1991-08-20 Price David T Multiple angle measuring gauge
US5016508A (en) * 1990-02-07 1991-05-21 Hallenbeck Edward S Miter gauge for woodworking machine
US5402701A (en) * 1993-12-16 1995-04-04 Ingram; Stanley J. Dual angle miter and gauge apparatus
DE19513084C1 (de) * 1995-04-07 1996-08-14 Georg Aigner Schiebeelement für die Holzbearbeitung
FR2734504A1 (fr) * 1995-05-26 1996-11-29 Paveurs Du Nord Dispositif de coupe pourvu d'une table d'alimentation
US5832913A (en) * 1995-05-30 1998-11-10 Arends; William R. Tile saw accessory
US5743161A (en) * 1995-07-31 1998-04-28 Boudreau; Jon P. Angularly adjustable table saw jig
US5921161A (en) * 1996-08-09 1999-07-13 Newell; Robert M. Conversion device for hand-held power tools
US5857507A (en) * 1996-09-20 1999-01-12 Black & Decker Inc. Table saw
US5884681A (en) * 1997-12-29 1999-03-23 Nickles; Steven R. Method and apparatus for connecting or securing a power tool with respect to a work surface
USD428899S (en) * 1998-06-03 2000-08-01 Vermont American Corporation Combined miter fence and box joint fixture
US6095024A (en) * 1998-06-03 2000-08-01 Vermont American Corporation Miter fence-box joint fixture
FR2803554B1 (fr) * 2000-01-07 2002-05-10 Diamant Boart Sa Dispositif de positionnement pour pieces a couper, un tel carreau
KR100408832B1 (ko) * 2000-12-21 2003-12-06 한국항공우주산업 주식회사 항공기용 스트링거의 형상 가공치구
US6736042B2 (en) 2001-03-01 2004-05-18 Porter-Cable Corporation Work piece guiding system for a table saw
US6644157B2 (en) * 2001-10-11 2003-11-11 Durq Machinery Corp. Table saw having adjustable worktable
AT411231B (de) * 2002-04-04 2003-11-25 Shakirem Muhsin Verschiebbarer kreissägeaufsatz
US20060053992A1 (en) * 2004-09-10 2006-03-16 Williams Dennis J Variable angle miter box
US7124992B1 (en) * 2004-11-12 2006-10-24 Colledge Leonard D Tool support unit
WO2009111552A1 (en) * 2008-03-04 2009-09-11 Economaki John J Manual table saw and blade therefor
US20090277315A1 (en) * 2008-05-08 2009-11-12 Alek Ipatenco Tile saw
CN102371600A (zh) * 2010-08-12 2012-03-14 江苏金飞达电动工具有限公司 滑动工作台
CN103144148B (zh) * 2013-03-13 2015-05-20 郭振斌 木料加工工具的工作台装置
CN103448098A (zh) * 2013-08-28 2013-12-18 江军 一种移动切割裁床
CN104924362B (zh) * 2015-06-23 2017-03-01 孟如苗 一种木材切割机
CN105710929A (zh) * 2016-03-26 2016-06-29 于秀洋 一种木材的直角边切割工具
RU181706U1 (ru) * 2018-03-19 2018-07-26 Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Северный (Арктический) федеральный университет имени М.В. Ломоносова" Универсальная круглая дереворежущая пила
US10875201B2 (en) 2018-04-04 2020-12-29 Swanstrom Tools Usa Inc. Relief guard for hand tools
US20190337184A1 (en) * 2018-05-01 2019-11-07 Magic Perfect Mitre LLC Magic perfect mitre
KR102126078B1 (ko) 2018-10-31 2020-06-23 엠티디아이 주식회사 크기가 다른 피가공물의 파지가 용이한 피가공물 절단장치
KR102405475B1 (ko) * 2020-05-22 2022-06-03 박용해 각파이프 단부를 경사 절단하기 위한 절단기용 각도 조절 지그

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2789596A (en) * 1955-03-18 1957-04-23 Oscar E Barnes Safety jig for cutting wedges on all movable saws
US2895515A (en) * 1957-11-07 1959-07-21 Ende Don Miter jig attachment for table saws
AU430503B2 (en) * 1969-11-24 1972-11-28 Leonard Briggs John Improvements in saw benches
US3986420A (en) * 1974-12-19 1976-10-19 Tool Service Engineering Company Clamp mechanism and workpiece end cutting apparatus utilizing same

Also Published As

Publication number Publication date
CA1080582A (en) 1980-07-01
DE2819743A1 (de) 1978-11-16
GB1572230A (en) 1980-07-30
IT1096072B (it) 1985-08-17
US4111409A (en) 1978-09-05
IT7823022A0 (it) 1978-05-04
FR2389466A1 (de) 1978-12-01
JPS53138599A (en) 1978-12-04
FR2389466B1 (de) 1983-07-01
CH630838A5 (de) 1982-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7813547U1 (de) Aufspannvorrichtung fuer rotierende tisch-schneidwerkzeuge
EP0163186B1 (de) Stichsäge zum Bearbeiten von Werkstücken z.B. aus Holz, Kunststoffmaterial oder Metall
DE2411759B2 (de) Schneidwerkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung
EP0525438A1 (de) Handkreissäge
DE2735089C2 (de)
DE4216338C2 (de) Schutzhaube für Holzfräsmaschinen
DE60305988T2 (de) Führung für ein Werkzeug
DE1091834B (de) Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine
DE3612214A1 (de) Motorgetriebene handwerkzeugmaschine, insbesondere oberfraese
DE3921680A1 (de) Parallel- und winkelanschlag
EP0283553A1 (de) Bearbeitungstisch
DE3612215A1 (de) Eine messskala enthaltende vorrichtung zum justieren einer auf einem zu bearbeitenden werkstueck auflegbaren fuehrungsschiene bezueglich einer bearbeitungs-soll-linie fuer ein werkzeug
DE60012325T2 (de) Vorrichtung zur Einstellung eines Schnittwinkels
DE4037614C1 (en) Powered guiding appts. for machining workpieces - has positioning stop pivoted to protractor adjustable along guide rail
DE2705628C2 (de) Aufbau-Werkzeugmaschine
DE2552484A1 (de) Maschine fuer die spanende bearbeitung von flaechen
EP0339177A2 (de) Vorrichtung zum Sägen
DE3621228C2 (de)
DE202004000359U1 (de) Hilfsvorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstückes
DE602004007431T2 (de) Maschine zum Bearbeiten von Platten
DE19513084C1 (de) Schiebeelement für die Holzbearbeitung
DE3511244A1 (de) Anschlag- oder stellwinkel
EP1125692A2 (de) Mess- und Anschlagwinkel
DE2059558C3 (de) Verstellbarer Endanschlag
DE3222259C2 (de) Hilfsvorrichtung zum Zuschneiden von Werkstücken mittels maschinell, insbesondere elektrisch getriebener tragbarer Schneidgeräte wie Handkreis- oder -stichsägen