DE8214831U1 - Stechwerkzeug mit geklemmtem Schneideinsatz - Google Patents

Stechwerkzeug mit geklemmtem Schneideinsatz

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DE8214831U1 DE19828214831 DE8214831U DE8214831U1 DE 8214831 U1 DE8214831 U1 DE 8214831U1 DE 19828214831 DE19828214831 DE 19828214831 DE 8214831 U DE8214831 U DE 8214831U DE 8214831 U1 DE8214831 U1 DE 8214831U1
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Description

31 659/29-hü
"Stechwerkzeug mit geklemmtem Schneideinsatz"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stechwerkzeug mit einer gabelartig geschlitzten Halterplatte zum Einklemmen eines Schneide!nsatzes.
Derartige, insbesondere für Einstechwerkzeuge bekannt gewordene Stechwerkzeuge , sind in den bislang bekannt gewordenen Ausführungsformen so ausgebildet, daß der Halteabschnitt des Schneideinsatzes lose, allenfalls mit einem geringfügigen Paßeinsatz von vorne in den Klemmschlitz der Halterplatte eingeschoben wird. Daraus resultiert aber ersichtlich eine nur sehr unbefriedigende Haltewirkung. In einer anderen Ausführungsform eines solchen Selbstklemmsystems mit stark konischer Ausbildung ohne Festanschlag ergibt sich ein Werkzeug, welches praktisch nur zum Abstechen, nicht aber für Einstiche geeignet ist. Durch die keilartige Form spreizt sich das Material auseinander, so daß weder eine genaue Höheneinstellung, noch eine präzise Wiederholgenauigkeit gegeben ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Stechwerkzeug mit Klemmhalterung für den Schneideinsatz so auszugestalten, daß bei einfacher Herstellbarkeit des Systems eine exakte, mit großer Wiederholgenauigkeit einstellbare Halterung mit vorgebbarer Klemmkraft sowie unter Klemmbedingungen möglich ist, bei denen ein Herausdrücken des Schneideinsatzes aus den Gabeln der Halterplatte nicht zu befürchten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Stechwerkzeug der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Klemmschlitz so ausgebildet ist, daß die Klemmbacken der Halterplatte durch ein Werkzeug aufspreizbar den Schneideinsatz mit einer vorgegebenen Klemmspannung haltern. Das erfindungsgemäße Vorsehen des Klemmschlitzes derart, daß seine normale Ruheöffnung kleiner ist als der Klemmteil des zu halternden Schneideinsatzes in Verbindung mit der Aufspreizbarkeit - die besonders vorteilhaft dadurch erzielt werden kann, daß ein im wesentlichen ovaler Schlitzbereich zum Einsetzen eines entsprechenden Aufspreizschlüssels vorgesehen ist - führt zu einer wirklich festen, auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen ausreichendein Halterung des Schneideinsatzes, so daß sich nicht nur ein Abstech-, sondem auch ein Einstechwerkzeug auf diese Weise realisieren läßt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll dabei vorgesehen sein, daß die Klemmfläche des aufspreizbaren oberen Backens in der Einsatzstellung gegenüber der Klemmfläche des Schneideinsatzes leicht nach innen ansteigt, was sich am einfachsten dadurch erreichen läßt, daß die Klemmflächen der Halterplatte nach rückwärts, vorzugsweise parallel zueinander, ausgebildet sind, oder geringfügig konvergieren, in jedem Fall aber weniger konvergieren als die Klemmflächen des Schneideinsatzes.
Durch diese letztere Ausbildung, bei der die zur Erzielung des eigentlichen Klemmpunktes in erheblichem Abstand vom hinteren Ende des Schneideinsatzes dienende konvergierende Ausbildung der Klemmflächen beim Schneidkörper gewählt ist, ermöglicht ein wesentlich einfacheres Einarbeiten von zueinander parallelen Klemmflächen der Klemmbacken der Halterplatte, als wenn man stattdessen nach rückwärts divergierende Klemmflächen in der Halterplatte vorsehen wollte,
was ja ebenfalls zum gleichen Effekt führen würde.
Um eine auch gegen Querkräfte stabile Halterung zu erzielen soll gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung die Klemmfläche wenigstens eines Klemmbackens mit einer zur Ausbildung der anliegenden Klemmfläche des Schneideinsatzes korrespondierenden, vorzugsweise querschnittlich dreieckigen, Einmuldung bzw. Wölbung versehen sein. Durch doppelprismatische Ausbildung des Halterungsabschnittes oder umgekehrt durch einander gegenüberliegende Dreiecksnuten in den Klemmflächen des Schneideinsatzes, ergibt sich dabei eine besonders gute Halterung und Absicherung gegenüber Querbeanspruchungen.
Zur Erzielung einer raschen selbsttätigen justierten Einstellung und insbesondere eine präzisen Wiederholgenauigkeit sollen nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung der Schneideinsatz und/oder einer der Klemmbacken mit einem Einschubbegrenzungs-Anschlag versehen sein, so daß allein mit dem Einschieben des Schneideinsatzes bei zunächst mit Hilfe eines Schlüssels od. dergl. aufgespreizten Klemmbacken eine exakte Längeneinstellung der Schneide gegenüber der Halterungsplatte gegeben ist.
Der aufspreizbare obere Klemmbacken kann in Ausgestaltung der Erfindung durch einen Federungsschlitz der Halterplatte oberhalb des Klemmschlitzes gebildet sein, was es ermöglicht, in einer relativ großen Platte an beliebigen Stellen derartige Schneideinsätze durch eine einfache Klemmhalterung zu befestigen. Diese Ausbildung eignet sich ersichtlich besonders gut für rotierende Werkzeuge, beispielsweise für Sägeblätter mit jeweils die Schneidspitzen bildenden, lösbar eingesetzten gehärteten Schneideinsätzen.
Dabei liegt es auch im Rahmen der Erfindung, den aufspreiz-
baren oberen Klemmbacken durch eine Klemmschraube gegen den unteren Klemmbacken anzudrücken. Neben der - jedoch nur bei relativ dicken Halterplatten - gangbaren einfachsten Art der Verspreizu ng, bei der die Klemmschraube die beiden Klemmbacken quer durchsetzt, ist dabei mit besonderem Vorteil auch eine Konstruktion möglich, bei der die Klemmschraube mit einem konischen Kopf in ein Gewinde am Ende eines zum Klemmschlitz geneigten, im wesentlichen parallelen Federungsschlitzes einschraubbar ist. Beim Einschrauben der Klemmschrau· be spreizt der konische Kopf den Federungsschlitz auseinander und drückt dabei zwangsläufig den aufspreizbaren oberen Klemmbacken gegen den starren unteren Klemmbacken der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung.
Das erfindungsgemäße, sehr schmal bauende Stechwerkzeug eignet sich in hervorragender Weise auch zum Aufbau von Mehrfachwerkzeugen. Dabei können mehrere Halterplatten mit eingeklemmten Schneideinsätzen parallel zueinander unter Verwendung von endmaßartigen Distanzstücken in einer Halterausnehmung eines Halters durch einen das Plattenpaket über- und seitlich umgreifenden Klemmbügel gehalten sein, der seinerseits durch einen Klemmkeil verspannt ist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung können zwei, bevorzugt gemäß der vorstehend beschriebenen Klemmhalterung mit Schneideinsätzen versehene, parallel zueinander und mit ihrem KIemmabschnitt nach vorne überstehende Halterplatten in einem Halter eingeklemmt sein, wobei im Bereich des freien Endes der Halterplatten Verstel 1 ei nri chtungen zum Verkleinern und/oder Vergrößern des Halterplattenabstandes vorgesehen sind.
Durch dieses Verändern des Hai terpl attenabstandes läßt sich in besonders einfacher Weise eine beliebige Passung mit handelsüblichen Einstel1platten vornehmen, indem es zur
Erzeugung eines Einstechschlitzes vorgegebener Breite nicht mehr notwendig ist, ein entsprechend breites Schneidwerkzeug vorzusehen. Dies ist nämlich insbesondere dann umständlich, wenn es sich um eine Nicht-Norm-Breite handelt, so daß dann Spezial schneideinsätze vorgesehen werden müssen. Darüber hinaus kann durch die erfindungsgemäße Konstruktion auch ein ständiges, sehr einfaches Nachstellen bei der unvermeidlichen Abnutzung der Schneideinsätze auf das gewünschte Endmaß vorgenommen werden.
Am einfachsten läßt sich die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung dadurch verwirklichen, daß in eine erste Halterplatte einschraubbare, sich an einer zweiten abstützende Spreizschrauben und zusätzlich die erste Halterplatte durchsetzende, in die zweite einschraubbare Konterschrauben vorgesehen sind, Durch derartige Spreiz- und Konterschrauben lassen sich die Halterplatten aneinander annähern oder auseinanderdrücken, so daß in Verbindung mit einer einfachen aufgesetzten Schublehre mit wenigsten Handgriffen eine gewünschte Justierung bzw. Nachjustierung erreicht werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: 25
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Halterplatte mit eingeklemmtem Schneideinsatz,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Klemmabschnitts der HaI-terplatte,
Fig. 3 eine Ansicht des Schneideinsatzes,
Fig. 4 unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten der Ausbil-1S ' dung des Klemmabschnitts des Schneideinsatzes und der Klemmbacken
Fig. 7 einen Ausschnitt aus einem Sägeblatt mit in unterschiedlicher Weise darin klemmend gehalterten Schneidei nsätzen,
Fig. 8 eine Teilansicht einer Halterplatte mit eingeklemmtem und zusätzlich mittels einer Spannschraube gesichertem Schneideinsatz und
Fig. 9 eine Seitenansicht, eine Draufsicht und einen vergrös-
1S 'serten Schnitt längs der Linie XI-XI durch einen Schneideinsatz mit zwei rückwärts in einem Halter eingespannten und am vorderen Ende gegeneinander verspreizbaren Halterplatten mit klemmend gehalterten Schneidei nsätzen.
Mit 1 ist eine Halterplatte bezeichnet, in der durch einen Schlitz 2 zwei Klemmbacken gebildet sind und zwar ein starrer unterer Klemmbacken 3 und ein aufspreizbarer oberer Klemmbacken 4. Die zum Aufspreizen des oberen Klemmbackens 4 notwendige Kraft, die dann auch entsprechend als Klemmkraft umsetzbar ist, ergibt sich dabei durch die Ausbildung des Schlitzes, d. h. einfach ausgedrückt durch die Dicke d am Ende des Gabelarmes und seine Länge 1. Zwischen diesen beiden Gabelarmen 3 und 4 ist ein Schneideinsatz 5 klemmend gehaltert, der im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 im Bereich seines Halterungsabschnittes oben und unten jeweils ein Prisma 6 aufweist, während die beiden Klemmbacken 3 und 4 entsprechende dreieckige Aufnahmenuten 7 besitzen. In Fig. 5 ist die inverse Ausbildung der Klemmflächen zu der in Fig. 4 gezeigten Konfiguration dargestel11 ,während gemäß Fig. 6 eine vereinfachte Ausbildung ebenfalls möglich wäre, bei der die oberen Klemmflächen eben ausgebildet sind.
Die als dreieckige Nuten ausgebildeten Klemmflächen 7 der Klemmbacken 3 und 4 verlaufen in Einschubrichtung 8 des
Schneideinsatzes, d. h. nach innen in den Halter hinein parallel zueinander, was die Einarbeitung dieser Flächen bei der Herstellung der Halterplatte 1 besonders vereinfacht. Dafür sind die prismatischen Kl emmf 1 a'chen 6 des Schneideinsatzes 5 nach rückwärts konvergierend zueinander ausgebildet. Dadurch ist gewährleistet, daß selbst beim Aufspreizen des oberen beweglichen Klemmbackens die sich dabei ergebende divergierende Ausbildung der Klemmflächen 7 gegeneinander immer noch geringer ist als die Divergenz der Klemmflächen 6 nach vorne, so daß auf jeden Fall der Klemmbacken am vorderen Ende, d. h. im Bereich 9 in Abstand vom hinteren Schneideinsatzende auf diesem aufliegt. Wäre dies nicht der Fall, so würde unter der Klemmwirkung der Schneideinsatz ja quasi nach vorne herausgezwängt Das Aufspreizen des Klemmschenkels 4 gegenüber dem Klemmschenkel 3 kann durch Einlegen und Verdrehen eines elliptischen Schlüssels in den Abschnitt 10 des Klemmschlitzes 2 bewirkt werden, wobei stattdessen aber auch eine parallele Schlitzausbildung wie bei Fig. 7 vorgesehen sein könnte, so daß das Aufspreizen mit Hilfe eines normalen Schraubendrehers erfolgen könnte.
Bei dem in Fig. 7 ausschnittsweise gezeigten Sägeblatt sind verschiedene zusätzliche Varianten der Ausbildung der erfindungsgemäßen Schneideinsatzklemmung dargestellt. Der Schneideinsatz 5' wird durch einen oberen Klemmbacken 4' klemmend gehaltert, der seinerseits dadurch gebildet ist, daß im wesentlichen parallel zum eigentlichen Klemmschlitz 2 ein Federungsschlitz 11 vorgesehen ist. Beim Schneideinsatz 5" ist der KIemmschlitz 2 so gelegt und insbesondere mit einer solchen rückwärtigen erweiterten Ausnehmung 12 versehen, daß eine schmale Brücke bei 13 gebildet ist, so daß sich auf diese Weise ein aufspreizbarer oberer Klemmschenkel 4" ergibt.
Bei der Halterung des Schneideinsatzes 5"' ist schließlich zusätzlich eine Klemmschraube 14 vorgesehen, welche über das elastische Federungsmaß bei der Aufspreizung hinausgehend den aufspreizbaren oberen Klemmbacken 4"' gegen den Schneideinsatz 5"' preßt. Die Klemmschraube 14 ist dabei mit einem Gewindeabschnitt 15 in einen Gegengewindeabschnitt 16 am inneren Ende des Federungsschlitzes 11 einschraubbar, so daß ihr konisch ausgebildeter Kopf 17 den Federungsschlitz 11 am vorderen Ende stärker auseinanderzwängt und dabei den Klemmbacken 4"' gegen den unteren Klemmbacken 3 drückt.
In Fig. 8 ist eine, allerdings nur für relativ dicke Halterungsplatten 1 denkbare weitere Möglichkeit der zusätzlichen Verspannung der Klemmbacken 3 und 4 gegeneinander mit Hilfe einer Klemmschraube 18 dargestellt.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen zwei parallel zueinander in einem Halter 19 verklemmte Halterungsplatten 1 und 1a, die nach vorne ein erhebliches Stück über den Halter 19 überstehen.
Die Halterung der Platten im Halter 19 erfolgt beispielsweise mit Hilfe von nicht dargestellten, die in Fig. 1 gezeigten Bohrungen durchsetzenden Spannbolzen. Der exakte vordere überstand der Halterplatten 1 und 1a über die Stirnfläche 20 des Halters 19 läßt sich mit Hilfe von an einer Schulter 21 anliegenden Gewindebolzen 22 einstellen. Entscheidend bei der Konstruktion nach den Fig. 9 und 11 ist das Vorsehen zweier in die Halterplatte 1a eingeschraubter, sich auf der Halterplatte 1 abstützender Spreizschrauben 23, sowie einer zwischen ihnen angeordneten Kon erschraube 24, die mit ihrem Gewindeabschnitt in ein Gegengewinde der Halterplatte 1 eingreift und sich mit ihrem Kopf an der Halterplatte 1a abstützt. Mit Hilfe dieser Schrauben läßt sich nämlich der Abstand der Platten und damit die Schnittweite s sehr einfach einstellen, so daß unter Verwendung handelsüblicher Schneideinsätze stufenlos jede gewünschte Schnittweite
eingestellt werden kann und umgekehrt auch die unvermeidliche Abnutzung der Schneidkanten durch entsprechendes Nachspreizen der Halterplatten 1 und 1a ausgeglichen werden kann.
5
Zur Verdeutlichung möchten wir an dieser Stelle noch darauf hinweisen, daß durch das Anliegen des Schneideinsatzes 5 in den Fig. 1, 7, 8 und 9 im Anschlag 25 eine Hebelwirkung erzeugt wird, die den Schneideinsatz zusätzlich in das Doppel· prismasystem klemmt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere wäre für die Befestigung mehrerer Halterplatten bei einem Mehrfach-Einstechwerkzeug in einer Ausnehmung eines großen Halters auch eine Schnell-Bügelverspannung möglich, wobei Passungsnuten am unteren oder oberen Rand der Halterplatten 1 vorgesehen sind, in welche entsprechende Gegenpassungsrippen der Spannvorrichtung eingreifen. Eine derartige Schnei 1 spannvorrichtung ist Gegenstand einer parallelen Anmeldung.

Claims (11)

"•Pate n^ffrn Sprüche
1. Stech werkzeug mit einer gabelartig geschlitzten Halterplatte zum Einklemmen eines Schneideinsatzes, dadurch gekennzei chnet, daß der Klemmschlitz (2) so ausgebildet ist, daß die Klemmbacken (3, 4) der Halterplatte (1)
durch ein Werkzeug aufspreizbar den Schneideinsatz (5)
mit einer vorgegebenen Klemmspannung haltern.
2. Stechwerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen ovalen Schlitzbereich (10) zum Einsetzen eines entsprechenden Aufspreizschlüssels.
3. Stechwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (7) wenigstens eines
Klemmbackens (3, 4) mit einer zur Ausbildung der anliegenden Klemmfläche (6) des Schneideinsatzes (5) korrespondierenden, vorzugsweise querschnittlich dreieckigen, Einmuldung bzw. Wölbung versehen ist.
4. Stechwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideinsatz (5) und/oder einer der Klemmbacken (3, 4) mit einem Einschubbegrenzungs-Anschlag (25) versehen sind.
5. Stechwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (7) des aufspreiz-
baren oberen Klemmbackens (4) gegenüber der Klemmfläche (6) des Schneideinsatzes (5) leicht nach innen ansteigt
6. Stechwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfläche (7) der Halterplatte (1) nach rückwärts parallel zueinander verlaufen
7. Stechwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet, daß der aufspreizbare obere Klemmbacken (4) durch einen Federungsschlitz (11) der Halterplatte
(1) oberhalb des Klemmschlitzes (2) gebildet ist. 5
8. Stechwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzei chnet, daß der aufspreizbare obere Klemmbacken (4) durch eine Klemmschraube (14) gegen den unteren Klemmbacken (3) andrückbar ist.
9. Stechwerkzeug nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (14) mit einem konischen Kopf (17) in ein Gewinde (16) am Ende des zum Klemmschlitz
(2) geneigten, im wesentlichen parallelen Federungs-Schlitzes (11) einschraubbar ist.
10. Stechwerkzeug insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei im wesentlichen parallel zueinander und mit ihren Klemmabschnitten nach vorne überstehende Halterplatten (1, 1a) in einem Halter (19) eingeklemmt sind und daß im Bereich des freien Endes der Halterplatten (1, 1a) Verstell ei nri chtungen zum Verkleinern und/oder Vergrößern des Ha1terplattenabstandes vorgesehen sind.
11. Stechwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in eine erste Halterplatte (1a) einschraubbare, sich an einer zweiten abstützende Spreizschrauben (23) und die erste Halterplatte (1a) durchsetzende in die zweite Halterplatte (1) einschraubbare Konterschrauben (24) vorgesehen sind.
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