DE1552657A1 - Vorrichtung zur Fuehrung des Stanzstempels von Ausbauscheren u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur Fuehrung des Stanzstempels von Ausbauscheren u.dgl.Info
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1 Patentanwälte
München 2, Rosentol 7 j i) O / P O /
Tel. 261989
15. Juni 1966
PUIiLMAX AKTIEBOLAG
Go thenburg/Schwe den Marieholmsgatan 10
orrichtung zur Führung des Stanzetempeis von Aushauscheren und der-
Tafelmaterial, so beispielsweise Metallblech, kann unter
Anwendung der sogenannten Kurzhubtechnik maschinell bearbeitet werden.
Gemäß dieser Verfahrenstechnik wird das Verarbeitungsmaterial zwischen zwei Werkzeugen bearbeitet, von denen das eine (vorzugsweise
das untere) stationär ist und das obere sich in Sichtung auf
das untere mit einer verhältnismäßig geringen Ausschlagweite und hohen Schlagfrequenz bewegt. Mit Hilfe der Kurzhubtechnik kann das
Werkstück spanabhebend oder nichtspanend bearbeitet werden. Eines der wichtigsten Anwendungsgebiete für die Kurzhubtechnik ist die
spangebende Verformung oder das Schneiden, wobei Schneidewerkzeuge verwendet werden, die eine verhältnismäßig kurze Schneidkante aufweisen
und so ausgebildet sind, daß sowohl gekrümmte als auch ge-
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rade Schnitte ausgeführt werden können. Das Aushauen stellt hierbei
eine besondere Anwendungsform dar, nämlich eine solche nach Art eines fortgesetzten Stanzens·
Beim Stanzen wird das Werkstück zwischen eines beweglichen Stanzstempel und einer feststehenden Matrize bearbeitet. Für
gewöhnlich weist der Stanzstempel einen kreisförmigen Querschnitt auf, wenngleich auch andere Querschnittsformen vorkommen, so beispielsweise
eine quadratische oder rechteckige. Der Stanzstempel gleitet in die Öffnung der Stanzmatrize, wobei zwischen den Schneidkanten
des Stempels und der Matrize ein ausreichend bemessener, ge-
P ringer Spielraum vorgesehen ist. Beim Aushauen wird dann eine Kerbe
in das Werkstück eingeschnitten, deren Breite die gleiche ist wie die Breite des Stanzstempeis. Dies ist in den Figuren 1 bis 4 der
beigegebenen Zeichnungen dargestellt, in denen der Ablauf der Arbeitsvorgänge beim Aushauen schaubildlich wiedergegeben ist. Bei jedem
Arbeitshub des Stanzstempels A wird das Werkstuck, in diesem
Fall ein Metallblech B, über eine vorgegebene Distanz, die normalerweise 25 bis 3>0 Prozent des Stanzstempeldurchmessers ausmacht, in
der Vorschubrichtung weitertransportiert. Der Stanzstempel A bewegt
fe sich in Richtung der Matrize C und schneidet bei jedem Arbeitshub
einen Span aus dem Blech (Figur l) . Wird hierbei ein kreisförmigzylindrischer Stanzstempel benutzt, so hat dieser Span D die Form
eines Viertelmondes (Figur 2). Der Stanzstempel gleitet für gewöhnlich soweit abwärts, daß sich seine Unterfläche mit der oberen,
flachen Oberfläche der Matrize deckt und gleitet dann noch etwas über diese Stellung hinaus weiter nach unten. Durch die Ausführung
einer Reihe von Stanzbewegungen in dem beschriebenen Arbeitsablauf wird der mit E bezeichnete Teil in der erwünschten Weise aus dem
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Blech B herausgeschnitten. Einer der Vorteile "beim Aushauen ist es,
daß nach Beendigung der Arbeitsvorgänge das Blech nach wie vor flachgestreckt ist. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Aushaumethode
vorteilhaft beispielsweise von der Methode des Schneidens mit geneigten Messern. Beim Schneiden nach der letztgenannten
Verfahrensweise wird nämlich das werkstück unvermeidbar einer gewissen
Deformierung unterworfen.
Eine wichtige Vorbedingung zur Erzielung guter Resultate beim Aushauen ist die exakte Führung des Stanzstempels in bezug auf
die Matrize, so daß ein beträchtliches seitliches Spiel, die sogenannte
Schneidlücke zwischen Stempel und Matrize , erhalten bleibt,
In dieser Hinsicht sind beim Aushauen strengere Haßstäbe anzulegen
als bei sonstigen Arbeitsvorgängen, die mit sogenannten Kurzhubraaschinen
ausgeführt werden, das heißt mit solchen Maschinen, bei
denen man si cii der Kurzhub te chnik bedient. Bei anderen Arbeitsvorgängen,
beispielsweise beia Scheren mit den üblichen Schneidwerkzeugen,
be: Prägevorgängen und dergleichen sind die hinsichtlich der Führungstoleranz swi sehen den Werkzeugen zu stellenden Anforderungen
nicht so hoch wie beim Aushauen. Das Problem der Gewährlei
stunr; der erforderlichen Führung zwischen Stanzstempel und Matrize
beim Aushauen trrtt bei einer näheren Betrachtung der während
einer Aushaubeiäti^ng- auftretenden Teilkräfte klar zutage. Zunächst wirkt der Stanzstempel nit einer senkreckt gerichteten
Kraft F (Figur 3} auf αεε Werkstück ein. Infolge der Auf lage dm cktrirkungin
dec Kraftfeld ir. der Umgebung der Schneidwerkzeuge wird
innerhalb des LIaterials ein« Kräftekonponente P1 erzeugt, die von
der Schneidkante fcrt nach der Seite des freien Zwischenraums der
ausgescherten !'erbe I:in jeriohtat ist. Diese Kraft sucht den Stanz-
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stempel A nach der einen Seite hin zu verschieben. Eine derartige Verschiebung des Stanzstempels ist für den Ablauf der Schervorgänge
äußerst ungünstig. Zum ersten wird durch eine solche Verschiebung die Ausbildung eines zu großen Scher Schlitzes F zwischen den
Schneidwerkzeugen verursacht und zum zweiten schlägt der Stanzstempel mit seiner den Schneiden abgekehrten Seite auf die Matrize
auf (Figur 4). Zur Verhinderung dieser seitlichen Verschiebung ist es möglich, Gegenmaßnahmen verschiedener Art zu treffen. Es kann
demgemäß der konstruktive Aufbau der Haschine in seiner Gesamtheit
sehr starr sein, wobei nur ein sehr geringes Spiel in der Führung
der Stanzstempelhaiterung vorgesehen ist und außerdem das Einspannen
der Werkzeuge in solcher Weise vorgenommen wird, daß ein Verschieben und Verziehen vermieden werden. Weiterhin können auch der
Stanzstempel und die Halterungsvorrichtungen sehr fest und starr ausgebildet werden, um hierdurch eine Versetzbarkeit oder Biegbarkeit
auszuschließen. Die Vermeidung einer gewissen Versetzbarkeit oder Biegbarkeit des eigentlichen Stanzstempels stößt jedoch dann
auf Schwierigkeiten, wenn dieser Stempel einen verhältnismäßig geringen Querschnitt aufweist.
Zur Vermeidung der erwähnten Nachteile ist es üblich, die Führung für d.n eigentlichen Stanzstempel unmittelbar oberhalb
des auszuhauenden Werkstücks anzuordnen. Solche Führungen sind oftmals
mit dem !Rahmenaufbau der Maschine oder der mit dem Stempel zusammenwirkenden
Matrize starr verbunden. Konstruktionen dieser Art beschränken in nachteiliger Weise die Verarbeitungskapazität der
Haschine hinsichtlich der Größe der Werkstücke. Die Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zur Vermeidung der obenerwähnten Nachteile.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Führung des Stanzstempels
in Aushauscheren und dergleichen, in welcher der Stanzstempel in einer auf- und niederbeweglichen Werkzeughalterung angeordnet
und in einem Halterungsglied gleitbar geführt ist, ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsglied mit
der Arbeitswerkzeughalterung in dessen Bewegungsrichtung federnd
verbunden ist und in solcher Weise von dieser Werkzeughalterung
getragen wird, daß das Halterungsglied bei der Annäherung der Werkzeughalterung
an die Matrize zuerst in Anlage gegen das Werkstück gelangt, bis dieses fest zwischen die Matrize und das Halterungsglied
eingespannt ist, wonach der Stanzstempel im weiteren Verlauf der Abwärtsbewegung der Arbeitswerkzeughalterung während des
Schneidvorganges zu einem Abwärtsgleiten in dem Halterungsglied
in Richtung der Matrize betätigt und somit in dem Halterungsglied geführt wird.
Die Erfindung soll im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigegebenen Zeichnungen eingehender beschrieben werden, wobei
Figur 5 eine Ausführungsform der Erfindung zeigt, während in den Figuren 6 bis 9 die in Figur 5 wiedergegebene Anordnung in verschiedenen
Betriebsstellungen gezeigt wird.
In einer auf- und niederbeweglichen Werkzeughalterung 1 ist ein mit einer Aushaumatrize 3 zusammenwirkender Aushaustempel2
befestigt. Der Stempel ist in eine mit Hilfe einer Mutter 5 festgezogene
konische Spannhülse 4 eingesteckt. Sine Führungsbuchse 6, in
welcher der Stempel mit wenig Spiel beweglich ist, umspannt den Stempel. Diese Führungsbuchse, ist in einer Halterung 7 befestigt,
die mit einer Augenmutter 8 verbunden ist, welohe die Mutter 5 umspannend gegenüber dieser mit Hilfe eines Gewindes in senkrechter
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Richtung einstellbar ist. Für die Verbindung zwischen der Halterung
7 und der Augenmutter θ sind zwei oder mehrere Schraubenbolzen 9 vorgesehen, die in die. Halterung 7 eingeschraubt und in Buchsen
10 der Augenmutter 8 mit einem Spiel geführt sind, das größer ist als das Spiel zwischen dem Stempel 2 und der Führungsbuchse 6.
Zwischen die Halterung 7 und die Augenmutter 8 sind Federringe 11 eingefügt, die diese Augenmutter und die Halterung in einem Abstand
voneinander halten. Das zwischen dem Stempel und der Liatrize befindliche
Blech wird durch die Bezugszahl 12 bezeichnet.
Es soll nun unter Bezugnahme auf die Figuren 6,7,8 und
9 die Betätigungsweise der Anordnung beschrieben werden. Figur 6
zeigt den Stempel in seiner Höchststellung und entsprechend auch die in der Halterung 7 vorgesehene Führungsbuchse 6 in der Höchststellung.
Bei der Abwärtsbewegung der Werkzeughalterung 1 und folglich auch der Halterung 7 kommt als erstes die Führungsbuchse 6 in
Anlage gegen das Blech 12. Der Stempel hat dagegen noch eine gewisse Strecke zurückzulegen, bevor er auf das Blech auftrifft (Figur
7)· Bei der weiteren Abv/ärtsbewegung des Stempels 2 verbleibt
die Halterung 7 zusammen mit der Führungsbuchse 6 in der eingenommenen
Stellung, während die Halterung 8 (nämlich die Augenmutter) sich weiter mit nach unten bewegt. Die Federringe 11 v;erden hierdurch
zusammengedrückt. Dieser Federsatz ist bereits in der unbetätigten Stellung durch ein Anziehen der Schraubenbolzen 9 mit einer
gewissen Federvorspannung beaufschlagt. Die Federkraft ist in ger
eigneter Weise so bemessen, daß während der Fortbewegung des Stempels 2 und damit auch der Werkzeughalterung 1 um die Strecke a (Figur
7) nur ein verhältnismäßig geringer Zuwachs des Federdrucks erhalten
wird.
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Wie aus der Figur θ hervorgeht, ist nun der Stempel 2 in Anlage gegen das Blech 12 gelangt und der Schervorgang kann beginnen.
Das Blech 12 wird also durch die Führungsbuchse 6 gegen die Matrize gedrückt, so daß zwischen der Führungsbuchse 6 und dem
Blech 12 gewisse Reibungskräfte wirksam werden. Auch zwischen der Matrize 3 und der Unterfläche des Blechs treten Reibungskräfte auf.
Die Buchse 6 wird in ihrer Stellung gegenüber der Matrize 3 durch die Einwirkung dieser Reibungskräfte festgehalten und dient als
Führung für den Stempel während der Schervorgang stattfindet (Figur 9), wobei der von dem Blech 12 abgetrennte Teil mit der Bezugszahl
12' bezeichnet ist.
Durch eine zweckdienliche Justierung der Federn 11 und der Augenmutter θ wird eine für jeden Betätigunpsvorgang entsprechend
bemessene Reibungskraft erhalten, wodurch die erforderliche feste Einstellung der Pührungsbuchse 6 gegenüber der Llatrize und
damit auch die notice Führung für den Stempel gewährleistet wird.
Durch eine geeignete Ausbildung der miteinander in Eingriff zu bringenden
Oberflächen der Führungsbuchse und der Matrize, beispielsweise mit ringnutenförmigen oder gitterwerkartigen Vertiefungen,
Zähnen und dergleichen, kann die Festigkeit des Eingriffs erheblich heraufgesetzt werden.
Die beschriebene Anordnung ist insbesondere insofern vorteilhaft, als der Stempel in unmittelbarer Nähe des zu bearbeitenden
Blechs in völliger Unabhängigkeit von dem allgemeinen konstruktiven
Aufbau der Kurshubmaschine geführt ist. Dies bietet die I,Iöglichkeit,
euq Aushauen auch solche Kurshubmaschinen zu benutzen, die für den Betrieb πit normalen Scher- und Prägewerkzeugen gebaut
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sind, bei dem eine gewisse Biegsamkeit oder Ablenkung des Werkzeugs
statthaft ist, und wobei in vielen Fällen exzentrische Belastungen wie beim Aushauen garnicht erst auftreten. Wenngleich derartige
Maschinen normalerweise nicht zum Aushauen geeignet sind, bo können
sie dennoch in vorteilhafter Weise für Aushauarbeiten eingesetzt werden, falls die beschriebene Anordnung verwendet wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.) Vorrichtung zur IShrung des Stanzstempels von Äusbausiaschinen und dergleichen, in welcher der Stanzatempel in einer auf- und niederbeweglichen Werkzeughalterung angeordnet und in einem Halterungsglied gleitbar geführt ist, dadurch'gekennzeichnet, daß das Halterungsglied (7) mit der Werkzeughalterung (l) in deren Bewegungsrichtung federnd verbunden ist und von dieser in einer solchen Weise getragen w^rd, daß das Halterungsglied (7) bei der Annäherung der Werkzeughalterung (l) an die Matrize (5) zuerst in Anlage s^gen das Werkstück (12) bringbar und zu einem festen Einspannen des Yierkstücks (12) zwisehen der Matrize (j) und dem Halterungsglied (7} betätigbar ist, wonach der Stanzstempel (2) im weiteren Verlauf der Bewegung der Werkzeughalterung (l) während des Schneidvorganges au einem Gleiten in dent Halterungsglied (7) in Sichtung der Matrize (5) betätigbar unä hierbei in dem Halterungsglied (7) geführt ist.2. Vorrichtimg: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsglied (7) in einer Lagerung auf Schraubenbolzen (9) oder dergleichen, die mit einer auf die Werkzeughalterung (l) aufgeschraubten Augenmutter (β) in Eingriff stehen, mit einem Spiel, das größer ist als das Spiel zwischen dem Stanzstempel (2) und dem Halterungsg-lied (7), verschiebbar angeordnet ist, wobei zwischen der Augen-. mutter (8) und dem Salterungsglied (7) vorgesehene Bädern (11) mit einer Federspannung beaufschlagt werden.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ffröße der zwischen der Augenmutter (8) und dem Hai terungsglied (7) wirkenden Federkraft durch ein Drehen der Schraubenbolzen (9} justierbar ist.009810/011?BAD ORIGINAL
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