DE945969C - Vorrichtung zum voruebergehenden Verbinden (Heften) von beispielsweise zum Nieten vorgelochten Blechen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum voruebergehenden Verbinden (Heften) von beispielsweise zum Nieten vorgelochten Blechen od. dgl.

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Publication number
DE945969C
DE945969C DER3737D DER0003737D DE945969C DE 945969 C DE945969 C DE 945969C DE R3737 D DER3737 D DE R3737D DE R0003737 D DER0003737 D DE R0003737D DE 945969 C DE945969 C DE 945969C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stapling
mandrel
locking pin
helical compression
compression spring
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Expired
Application number
DER3737D
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Reiniger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAGGON und MASCHB GmbH
Original Assignee
WAGGON und MASCHB GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/38Accessories for use in connection with riveting, e.g. pliers for upsetting; Hand tools for riveting
    • B21J15/42Special clamping devices for workpieces to be riveted together, e.g. operating through the rivet holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum vorübergehenden Verbinden (Heften) von beispielsweise zum Nieten vorgelochten Blechen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorübergehenden Verbinden (Heften) von beispielsweise zum Nieten vorgelochten Blechen od. 4g1. nach. Patent 915 054, bestehend aus einem mit seinem unteren Ende in die Löcher einzuführenden Heftdorn, welcher zwischen einem ihn verschiebbar führenden und, einem sein oberes Ende abstützenden Widerlager von einer Schraubendruckfeder umgeben ist und welcher einen im spitzen Winkel zu seiner Achse heraustretenden Sperrstift führt, der die Einwärbsbewegung des Heftdorns begrenzt und in den aus seiner unteren Führung herausgedrückten Heftdorn vollständig zurücktritt.
  • Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent ist der Heftdorn für den schräg zu seiner Achsre gleitenden Sperrstift mit einer Bohrung versehen, deren Herstellung wegen ihrer Schräglage zur Achse des Heftdorns und wegen ihres kleinen Durchmessers mit Schwierigkeiten verbunden ist. Die dünnen Bohrer sind häufig abgebrochen.
  • Erfindungsgemäß wird die schwer herstellbare schräge Bohrung des Heftdorns dadurch vermieden, daß der Heftdorn inseinem mittleren TeV'1 mit einem axialen, etwa trapezförmigen Schlitz versehen ist, der an seinem unteren Ende eine schräg zur Achse des Heftdorns verlaufende Begrenzungsfläche hat, gegen die sich der untere Teil des Sperrstiftes federnde anlegt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Sperrstift,den freien Schenkel eines etwa haarnadelförmig gebogenen Federdrahtes bildet, dessen anderer an seinem Ende hakenförmig abgebogener Schenkel am Boden: des verschiebbaren Widerlagers angelenkt ist, wobei die Anlenkunü vorteilhaft dadurch bewirkt wird, daß die Schraubendruckfeder mit ihrer untersten Windung in die hakenförmige Abbiegung des anderen Schenkels eingreift.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfiddung werden in der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung näher erläutert, welche das bevorzugte Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigt Fig. i -eine Seitenansicht des Heftspanners in etwa natürlicher Größe, Fig. 2 -einen Mittellängsschnitt des Heftspanners nach Fig. i im größeren Maßstab, Fig. 3 im Maßstab der Fig. 2 den als Einzelheit vergrößert dargesbellten haarnadelförmigen Sperrstift im urgespannten Zustand.
  • Der zylindrische Heftdorn i, dessen Dicke ein wenig geringer ist als der Lochdurchmesser der durch den Heftspanner zu verbindenden vorgelochten Bleche, ist mit einer axial verlaufenden, schlitzförmigen. Ausfräsung 2 versehen, die zweckmäßig mittels einer entsprechenden großen Kreissäge angefertigt wird'. An dem unteren schrägen Ende 3. des Schlitzes 2 liegt der freie Schenkel des etwa haarnadelförmig gebogenen Sperrstiftes 4 an, dessen anderer Schenkel 5 mit einer .hakenförmigen Abbiegung 6 versehen ist. -Da die Schenkel des aus Federstahldraht oder sogenanntem MusikstahldTaht hergestellten Sperrstiftes in der Ruhelage etwa parallel zueinander verlaufen (vgl. Fig. 3), wird - der freie Schenkel mit entsprechender Federkraft gegen das schräge Ende 3 des Schlitzes 2 in den Heftdorn i gepreßt.
  • Der Heftdrorn i ist in einer zylindrischen Hülse 7 geführt, deren oberer Rand 8 flanschartig nach außen abgebogen ist, so @daß er von einer Heftzange od. dgl. leicht gefaßt werden kann. Auf dem Boden der Hülse 7, der mit einer der Dicke des Heftdorns i entsprechenden Bohrung versehen ist, liegt eine gelochte Stahlscheibe 13, auf der sich das untere Ende der Schraubendruckfeder 9 abstützt. Das obere Ende der Schraubendruckfeder 9 stützt sich am Boden io der innerhalb der Hülse 7 geführten zylindrischen Hülse i i ab.
  • Die untere Windung der Schraubendruckfeder 9 liegt innerhalb der hakenförmigen. Abbiegung 6 des Schenkels 5 des Sperrstiftes und sichert diesen dadurch in seiner Stellung relativ zu dem auf und ab bewegten Heftdorn i. Der Heftdorn ist an seinem oberen, auf der Außenseite des Bodens io der Hülse i i aufliegenden Ende mit einer beispielsweise durch Stauchen od. dgl. hergestellten Verbreiterung 12 versehen. Die in Fig. i und 2 dargestellte Ruhestellung des Heftspanners wird in erster Linie bestimmt durch den Anschlag, den der aus dem Schlitz :2 des Heftdorns i schräg herausragende Sperrstift 4 am Rande des Loches im Boden der Hülse 7 findet.
  • Zum Zwecke, des Einführers des Heftspanners in die zur Deckung gebrachten Löcher der vorübergehend zu vereinigenden Bleche werden, beispielsweise unter Zuhilfenahme einer an sich bekannten Heftzange, die Hülsen 7 und i i unter gleichzeitiger Spannung der Schraubendruckfeder 9 ineinandergeschoben, wobei der Heftdorn i so weit aus dem Boden der Hülse 7 herausgeschoben wird, daß das freie Ende des Sperrstiftes 4 in den Schlitz :2 zu-'rücktritt. Beim Lösen der Heftzange wird der Heftdorn i durch die Schraubendruckfeder 9 wieder nach oben in die Hülse 7 hineingezogen und dabei gleichzeitig der Sperrstift 4 durch den sein Widerlager bildenden, unteren schräger- Rand 3 des Schlitzes 2 seitwärts herausgeschoben, so daß der Sperrstift 4 sich als Anschlag an den Rand des Loches des jeweils unteren Bleches anlegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum vorübergehenden Verbinden (Heften) von beispielsweise zum Nieten vorgelochten Blechen od. dgl. nach Patent 915 054, bestehend aus einem mit seinem unteren Ende in die Löcher einzuführenden Heftdorn, welcher zwischen einem ihn verschiebbar führenden und einem sein oberes Ende abstützendes Widerlager von einer Schraubendruckfeder umgeben ist und welcher einen im spitzen Winkel zu seiner Achse heraustretenden Sperrstift führt, der die Einwärtsbewegung des Heftdorns begrenzt und in den aus seiner unteren Führung herausgedrückten Heftdorn vollständig zurücktritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Heftdorn (i) in seinem mittleren Teil mit einem axialen, etwa trapezförmigen Schlitz (2) versehen ist, der an seinem unteren Ende (3) eine schräg zur Achse des Heftdorns (i) verlaufende Begrenzungsfläche hat, gegen die sich der untere Teil des Sperrstiftes (4) federnd anlegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Spannen dienende Schraubendruckfeder (9) sich an. den Böden zweier zylindrischer Hülsen (7, 11) abstützt, deren untere (7) mit einem flanschartig nach außen gebogenen Rand (8) versehen ist, während die obere (ii) in ihr geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr- Stift (q.) den freien Schenkel eines etwa haarnadelförmig gebogenen Federdrahtes bildet, dessen anderer an seinem Ende hakenförmig abgebogener Schenkel (5) am Boden des unteren Federwiderlagers (Hülse 7) angelenkt ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen dem Schenkel (5) des Sperrstiftes (q.) und dem unteren Federw iderlager (Stahl-Scheibe 13) dadurch bewirkt ist, daß die Schraubendruckfeder (9) mit ihrer untersten Windung in die hakenförmige Abbiegung (6) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Heftdorns (i) mit einem nach dem Zusammenfügen der Teile der Vorrichtung zu bildenden Stauchkopf (i2) od. dgl. versehen ist.
DER3737D 1943-07-29 1943-07-29 Vorrichtung zum voruebergehenden Verbinden (Heften) von beispielsweise zum Nieten vorgelochten Blechen od. dgl. Expired DE945969C (de)

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