DE915054C - Vorrichtung zum voruebergehenden Verbinden (Heften) von beispielsweise zum Nieten vorgelochten Blechen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum voruebergehenden Verbinden (Heften) von beispielsweise zum Nieten vorgelochten Blechen od. dgl.

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DE915054C
DE915054C DER7607D DER0007607D DE915054C DE 915054 C DE915054 C DE 915054C DE R7607 D DER7607 D DE R7607D DE R0007607 D DER0007607 D DE R0007607D DE 915054 C DE915054 C DE 915054C
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DE
Germany
Prior art keywords
stapling
helical spring
mandrel
support plate
guided
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Expired
Application number
DER7607D
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Reiniger
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/38Accessories for use in connection with riveting, e.g. pliers for upsetting; Hand tools for riveting
    • B21J15/42Special clamping devices for workpieces to be riveted together, e.g. operating through the rivet holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum vorübergehenden Verbinden (Heft-en) von beispielsweise zum Nieten vorgelochten Blechen od. dgl. Die Erfindung betrifft einen sogenannten Heftspanner, wie er zum vorübergehenden Zusammenheften von gelochten Blechen verwendet wird. Insbesondere beim Flugzeugzellenbau müssen die die Außenhaut bildenden Bleche vor dem Vernieten in der richtigen gegenseitigen Stellung gehalten werden, wobei die in die Nietlöcher eingeführten Heftspanner mit fortschreiten-dem Zusammennieten der Bleche allmählich entfernt werden.
  • Sämtliche bisher bekanntgewordenen Heftspanner besitzen an den in die Nietlöcher einzuführenden mehrteiligen Heftdornen od. dgl. Vorsprünge, welche das Einführen und das Herausziehen der Heftspanner erheblich behindern, auf alle Fälle aber eine verhältnismäßig lange Zeit benötigen und, wie die Praxis gezeigt hat, leicht zum Ab- brechen dieser meist einen wesentlich geringeTen Durchmesser als das Nietloch aufweisenden Teile führen.
  • Die Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen werden durch den Heftspanner gemäß der Erfindung verhindert, der einen dem Durchmesser der Nietlöcher entsprechenden massiven Heftdorn aufweist, aus dem durch eine seitliche schräge Bohrung ein beispielsweise durch einen Stahldraht gebildetes Hemmorgan (Sperrstift) heraustritt, das jedoch beim Einführen des Heftdorns in die Nietlächer vollständig von dem Heftdorn umschlossen ist, so daß sich dieser wie ein glatter zvlindrischer Dorn verhält.
  • Der Heftdorn ist in seinem oberen Teil in an sich bekannter Weise von einer ihn nach oben ziehenden Schraubenfeder umgeben, die sich an zwei von ihm durchsetzten. Platten abstützt. Die Abstützplatten bilden zweckmäßigerweise den Boden von zwei napfartigen, zylindrischen, die Schraubenfeder umschließenden Hülsen, die ineinandergeführt sind und das Eindringen von Fremdkörpern verhindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt.
  • Im einzelnen zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Heftspanner gemäß der Erfindung in der Ruhestellung, Figl. 2 eine Außenansicht, teilweise im Schnitt, gemäß der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch den Heftspanner beim Einführen in die Nietlöcher, Fig. 4 einen Schnitt durch den in den Nietlöchern sitz-enden Heftspanner in seiner Wirkstellung. Der zylindrische Heftdorn i hat eine Dicke, die dem Durchmesser der Nietlöcher in den zu verbindenden Blechen:2 und 3 entspricht. In der Nähe seines unteren Endes ist er mit einer schrägen Bohrung 4 versehen, in welcher der beispielsweise aus Stahldraht bestehende Sperrstift 5 geführt ist. Das obere Ende 6 des Sperrstifts 5 ist senkrecht zur Längsachse des Heftdorns abgebogen.
  • Der Heftdorn i ist in der zylindrischen Hülse 7 geführt, deren oberer Rand 8 flanschartig nach außen abgebogen ist. Im unteren Teil ißt die zylindrische Hülse 7 mit dem Absatz 9 versehen, an den sich nach unten der zylindrische, napfartige Teil io anschließt, der einen geringeren Durchmesser als die HÜlse 7 auf weist. Im Boden i i ist die von dem Heftdorn i durchsetzte Bohrung 12 angebracht.
  • Der Absatz 9 bildet die Auflagefläche für das untere Ende der Schraubenfeder 13, deren oberes Ende sich am Boden 14 der innerhalb der Hülse 7 geführten zylindrischen Hülse 15 abstützt. Der Ileftdorn i ist an seinem oberen, auf der Außenseite des Bodens 14 der Hülse 15 anfliegenden Ende mit einer beispielsweise durch Niete od. dgl. hergestellten Verbreiterung 16 versehen. Die Verbreiterung 16 wird zweckmäßig mit dem Boden 14 fest verbunden.
  • In der oberen Fläche des Absatzes 9 der Hülse 7 ist eine radiale Einprägung 17 angebracht, die so bemessen ist, daß sich das abgewinkelte Ende 6 des Sperrstifts 5 innerhalb der durch die Aus-Prägung 17 und die auf dem Absatz 9 anfliegende Feder 13 gebildeten Tasche möglichst reibungslos waagerecht hin und her bewegen kann, wenn der Heftdorn i gegen die Kraft der Feder 13 innerhalb der Hülse 7 auf und ab bewegt wird.
  • Die in Fig. i dargestellte Ruhestellung des Heft-,;panners wird in erster Linie bestimmt durch den Anschlag, den das untere Ende der Schraubenfeder 13 für das abgebogene Ende 6 des Sperrstifts q bildet, sowie durch den Anschlag, den der aus dem Heftdorn i herausragende Sperrstift 5 am Rand der Bohrung 12 im Boden ii bildet.
  • Zum Zweck des Einführens des Heftspanners gemäß der Erfindung in die Nietlöcher der Bleche 2 und 3 wird der Heftspanner von den Schenkeln einer an sich bekannten Spannzange iS erfaßt und dabei in der in Fig. 3 dargestellten Weise unter gleichzeitigem Zusammendrücken der Schraubenfeder 13 gespannt, wobei der Sperrstift 5, der mit seinem abgebogenen Ende 6 in der durch die Ausprägung 17 gebildeten Tasche entlang nach außen gleitet, in das Innere der Bohrung 4 im Heftdorn i hineingezogen wird, so daß das untere freie Ende des Heftdorns i ungehindert in die Nietlöcher eingeführt werden kann.
  • Nachdem der Heftdorn i mit seinem unteren Ende so weit in die Nietlöcher eingeführt ist, daß der Boden i i der Hülse 7 an der Oberseite des Bleches:2 aufliegt, wird die durch die Zange ausgeübte Spannung aufgehoben, wobei der Heftdorn i durch die Feder 13 nach oben gezogen wird. Gleichzeitig wird das untere Ende des Sperrstifts 5 aus der Bohrung 4 nach außen geschoben und dient nunmehr in der in Fig. 4 dargestellten Weise als unterer Anschlag an der Unterkante des Bohrlochs im Blech 3, wobei die Bleche.2 und 3 mit einer durch die Kraft der Feder 13 bedingten Spannung gegeneinandergepreßt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.' i. Vorrichtung zum vorübergehenden Verbinden (Heften) von beispielsweise zum Nieten vorgelochten Blechen od. dgl., bei der ein mit -seinem unteren Ende in die Nietlöcher einzuführender Heftdorn in seinem oberen 'feil von einer sich an zwei von dem Dorn durchsetzten Platten od. dgl. abstätzenden Schraubenfeder umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Nietlochdurchmesser in seinem Durchmesser angepaßte Heftdorn an seinem unteren Ende eine schräg zu seiner Achse verlaufende Bohrung aufweist, in der ein beispielsweise aus Stahldraht bestehender Stift geführt ist, dessen unteres, als Sperrglied wirkendes Ende beim Einführen und Herausziehen des I-1.eftdorns in die Nietlöcher bzw. aus den Nietlöchern vollständig von dem Heftdorn umschlossen ist.
  2. 2, Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sperrglied dienende, in dem Heftdorn geführte Stift an seinem oberen Ende eine senkrecht zur Heftdornachse verlaufende Abbiegung aufweist, mit welcher er an der unteren von der Schraubenfeder beaufschlagten Abstützplatte od. dgl. gesichert ist, so daß das untere Ende des Sperrstifts bei jeder Stellung des Heftdorns seine Entfernung von der unteren Abstützplatte od. dgl. beibehält. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für das obere, abgewinkelte Ende> des Sperrstifts durch die untere Abstützplatte od. dgl. und das untere, sich auf ihr abstützende Ende der Schraubenfeder bewirkt wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abstützplatte für das obere abgewinkelte Ende des Sperrstifts mit einer radial verlaufenden Ausnehmung od. dgl. versehen ist, deren Tiefe so bemessen ist, daß sich das obere Ende des Sperrstifts in dieser von der unteren Windung der Schraubenfeder abgedeckten Ausnehmung od. dgl. möglichst ohne Reibung bewegen kann. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abstützplatte für die Schraubenfeder eine napfartige Vertiefung mit flachem Boden aufweist, wobei der obere,'flanschartige Absatz als Abstütz#fläche für die Schraubenfeder dient, während die Bodenfläche der napfartigen Einprägung zum Abstützen der Heftvorrichtung an dem oberen der zusammenzuheftenden Bleche, dient. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufende Ausnehmung für das obere abgewinkelte Ende des Sperrstifts durch eine Einprägung der Auflagefläche für das untere Ende der Schraubenfeder gebildet wird. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Abstützplatten für die Enden der Schraubenfeder einen zylindrischen, die Schraubenfeder mehr oder minder voll.-kommen umschließenden Mantel aufweist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den A#bstützplatten der Schraubenfeder angebrachten zylindrischen Mantelflächen ineinandergeführt sind und dadurch eine sichere Führung der Heftvorrichtutig bewirken. g. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Heftdorns mit der oberen Abstützplatte der Schraubenfeder bzw. dem Boden eines den oberen Teil der Schraubenfeder umgebenden zylindrischen Napfes durch Abdrücken, Nieten od. dgl. verbunden ist, wobei die Größe und Form der Niete od. dgl. so gewählt ist, daß die ganze Heftvorrichtung mit einer entsprechend ausgebildeten -Zange od. dgl. betätigt werden kann.
DER7607D 1943-02-04 1943-02-04 Vorrichtung zum voruebergehenden Verbinden (Heften) von beispielsweise zum Nieten vorgelochten Blechen od. dgl. Expired DE915054C (de)

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