DE4244857C2 - Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene.
Es ist eine derartige Vorrichtung zum Aufhängen und Ab­ nehmen einer Gardine aus einer Laufschiene bekannt, welche als Liftvorrichtung aus einem an jeder beliebigen Stelle der Vorhangschiene bzw. Laufschiene befestigbaren oberen Einführabschnitt mit einem inneren Führungskanal besteht, an dessen Auslaufende wenigstens ein Nockenvorsprung angeordnet ist, durch welchen Tragelemente bzw. Gleiter für die Gardine oder den Vorhang nach Einführen in die Vorhangschiene um ihre Längsachse gedreht werden. Diese Tragelemente bzw. Gleiter weisen einen T-förmigen Kopf­ abschnitt und Einrastmittel auf, welche nach Einführung des T-förmigen Kopfabschnittes in die Vorhangschiene und nach Drehung der Tragelemente wirksam werden. Zusätzlich findet sich eine Hilfsschiene, an deren oberem flach abge­ schnittenen Ende ein Drehzapfen ausgebildet ist. Am oberen Ende des Drehzapfens ist ein T-förmiges Teil befestigt, dessen Dicke der kleinsten vorkommenden Schlitzbreite der Vorhangschiene im wesentlichen entspricht. Bei Drehung dieser Hilfsschiene wird das T-förmige Teil mitgedreht und dadurch mit dem Führungsschlitz der Vorhangschiene ausge­ richtet. In dieser Drehstellung lassen sich in die Hilfs­ schiene die Tragelemente bzw. Gleiter eines Vorhanges oder einer Gardine einführen. Anschließend wird die bekannte Liftvorrichtung in der genannten Drehstellung hochgehoben, das T-förmige Teil bzw. der T-förmige Finger durch den Führungsschlitz eingeführt und anschließend wird die Hilfs­ schiene so gedreht, daß das T-förmige Teil quer zum Füh­ rungsschlitz der Laufschiene steht. Dadurch soll insgesamt eine Liftvorrichtung geschaffen werden, welche sich un­ schwer bei herkömmlichen Laufschienen verwenden läßt und sich ohne irgendwelche Hilfsmittel an beliebiger Stelle einsetzen bzw. verankern läßt (vgl. DE-OS 25 27 956).
Weiter ist eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Abhängen einer Gardine aus einer Laufschiene bekannt, bei welcher die Gleiter im Zuge des Einlaufens bzw. Auslaufens aus der Laufschiene vollständig um 90° gedreht werden müssen, weil die T-förmigen Gleitköpfe und die Gleitwagen ein ein­ teiliges, starres Bauteil bilden, also eine relative Drehbewegung zwischen den T-förmigen Gleitköpfen und den Gleitwagen mit der anhängenden Gardine ausgeschlossen ist. Folglich muß auch die Gardine selbst an ihren Aufhänge­ stellen um 90° gedreht bzw. verdreht werden. Dadurch wird das Aufhängen und Abnehmen der Gardine in ganz erheblichem Maße erschwert. Ferner ist ein leichtgängiger Gardinenlauf im Zuge des Aufhängens und Abnehmens kaum gewährleistet. Vielmehr sind Verkantungen der Gleiter in der Laufschiene und in dem Einhängekopf nicht ausgeschlossen. Daraus wiederum resultiert ein mühsames Aufhängen und Abnehmen der Gardine. Hinzu kommt, daß eine einwandfreie Faltenbildung nicht gewährleistet ist, vielmehr durch die Drehbewegung der Gleiter insoweit störende Einflüsse in Kauf genommen werden müssen (vgl. DE-GM 74 01 181).
Außerdem kennt man eine Vorrichtung zum Einführen von Glei­ tern in eine Laufschiene, welche eine mit der Laufschiene kuppelbare Magazinschiene zur Stapelung der Gleiter auf­ weist. Die Magazinschiene ist am oberen Ende für den Kon­ takt mit der Laufschiene umgebogen. Diese bekannte Ausfüh­ rungsform verlangt den Einsatz von speziell ausgebildeten Gleitern, nämlich in liegender X-Bauweise, damit zwischen den X-Schenkeln die abgewinkelten Führungsschenkel der U-förmigen Laufschiene eingreifen können. In diesem Fall findet keine Drehbewegung der Gleiter im Zuge des Einlau­ fens bzw. Auslaufens aus der Laufschiene statt (vgl. AT-PS 294 353).
Im übrigen kennt man eine Vorrichtung zum Anschließen einer Waschschiene an eine Vorhangschiene. In diesem Fall dient die flexible Waschschiene zur Aufnahme der Gleiter und verbleibt im Zuge des Waschvorganges an der Gardine, damit die Gleiter für den Waschvorgang nicht abgetrennt werden müssen (vgl. DE-GM 86 02 354).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, deren Einhängekopf sich unschwer und funktionsgerecht auf den Führungsschlitz der Laufschiene ausrichten und in die Laufschiene einhängen läßt, so daß ein einfaches und schnelles Abnehmen sowie Aufhängen einer Gardine mit leichtgängigem Gardinenlauf und einwandfreier Faltenbildung gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vor­ richtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene vor,
  • - wobei die Gardine am oberen Gardinenrand in vorgegebenen Abständen Gleiter aufweist und die Laufschiene als Hohl­ profil mit einem auf ihrer Unterseite in Schienenlängsrich­ tung verlaufenden Führungsschlitz mit vorgegebener Schlitz­ breite zum Hindurchtreten der in der Laufschiene geführten Gleiter ausgebildet ist
  • - und im Bereich des Führungsschlitzes ein Einhängekopf mit einem Einlaufkanal bzw. Auslaufkanal für die Gleiter gegen, die Unterseite der Laufschiene ansetzbar ist
  • - und der Einlaufkanal eine Steuerkurve und sich gegenüber­ liegende Führungskurven für die Führungsflansche der Glei­ ter derart aufweist, daß die Gleiter aus der Laufschiene in den Einhängekopf überführbar sind und die Gardine aus der Laufschiene herausnehmbar bzw. in die Laufschiene einhäng­ bar ist,
  • - wobei ferner der Einhängekopf einen Drehantrieb für einen Einhängefinger aufweist
  • - und der Einhängefinger als T-förmiger Finger mit einer T-Schenkelbreite kleiner als die Schlitzbreite des Füh­ rungsschlitzes in der Laufschiene und mit einer T-Schenkel­ länge größer als die Schlitzbreite ausgebildet ist,
  • - wobei weiter der T- förmige Einhängefinger mit einem Lagerzapfen in einer drehbar gelagerten Lagerbuchse drehbar gelagert ist und der Lagerzapfen und die Lagerbuchse mittels einer 90°-Schrittschaltkupplung gekuppelt sind,
  • - und wobei der Drehantrieb durch einen Druckhub eines Magazinstabes betätigbar ist und der Einhängefinger bei jedem Druckhub um 90° weiterdreht.
Auf diese Weise kann der T-förmige Einhängefinger auf die Längsrichtung des Führungsschlitzes ausgerichtet und durch den Führungsschlitz hindurch in die Laufschiene eingesteckt werden, um dann bei gegen die Laufschiene anliegendem Ein­ hängekopf durch einen Druckhub des Magazinstabes den Einhängefinger querzustellen, so daß das gesamte Einhänge­ magazin gleichsam in die Laufschiene eingehängt ist. Nach Aufnahme der Aufhängeelemente und folglich Abnahme der betreffenden Gardine sorgt ein weiterer Druckhub dafür, daß der Einhängefinger wieder um 90° in Längsrichtung des Führungsschlitzes verstellt wird und folglich das Einhänge­ magazin mit der Gardine und den Aufhängeelementen von der Laufschiene abgenommen werden kann. Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Lagerbuchse eine Außenverzahnung aufweist, und in Umfangsrichtung von einer mit der Außenverzahnung kämmenden Zahnstange beaufschlagt ist, daß die Zahnstange über eine Langlochschrägführung an einen im Einhängekopf orthogonal zur Zahnstange geführten und feder­ beaufschlagten Führungsschlitten angeschlossen ist, und daß der Führungsschlitten zum Anschluß des Magazinstabes einge­ richtet ist. Bei jedem mittels des Magazinstabes bewirkten Druckhub wird also der Führungsschlitten um ein vorgege­ benes Maß im Einhängekopf verfahren und sorgt dafür, daß die Zahnstange quer zur Fahrtrichtung des Führungs­ schlittens bewegt wird. Daraus wiederum resultiert eine Drehbewegung der Lagerbuchse und folglich der ratschen­ artigen Schrittschaltkupplung und folglich des T-förmigen Einhängefingers. Vorzugsweise weisen der Lagerzapfen und die Lagerbuchse als Schrittschaltkupplung zusammenwirkende Kupplungsteller auf, wobei der Kupplungsteller an dem Lagerzapfen um 90° versetzte Klauen mit viertelkreis­ förmigen Keilflächen bzw. Auflaufflächen und der Kupp­ lungsteller an der Lagerbuchse ein oder zwei um 180° versetzte Klauen mit halbkreisförmigen Keilflächen auf­ weist. Insoweit wird also eine Ratsche verwirklicht, mit deren Hilfe sich der T-förmige Einhängefinger jeweils um 90° und nur im gleichen Drehsinn drehen läßt. Die Kupp­ lungsfeder ist zweckmäßigerweise als eine die Lagerbuchse umgebende Spiralfeder ausgebildet, die einerseits gegen den Kupplungsteller, andererseits ortsfest am Einhänge­ kopf, ggf. unter Zwischenschaltung eines die Lagerbuchse umgebenden Lagerringes abgestützt ist und dafür sorgt, daß sich stets beide Kupplungsteller in Anlage befinden. Der Lagerzapfen weist vorzugsweise einen unten aus der Lagerbuchse austretenden Lagerdorn mit einem Kragen auf und ist in der Lagerbuchse nicht nur drehbar, sondern auch gegen Federwirkung axial beweglich gelagert, wobei der Lagerzapfen mit dem Kragen auf einem von dem Lagerdorn durchdrungenen Gabelhebel aufliegt, der Gabelhebel einer­ seits am Einhängekopf und andererseits am Führungs­ schlitten angelenkt ist und der Einhängefinger bei hochgedrücktem Führungsschlitten über die Gabelmitnahme mit in Längsrichtung des Führungsschlitzes der Laufschiene gedrehtem T-Schenkel hochgefahren ist. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Einführung des in Längsrichtung des Führungsschlitzes ausgerichteten Einhängefingers in die Laufschiene erreicht. Nach einer weiteren 90°-Drehung des Einhängefingers ist das Einhängemagazin in die Laufschiene einwandfrei eingehängt. Für die Rückstellung des Einhänge­ fingers kann dessen Lagerzapfen im Bereich des Kragens mit einer Rückstellfeder beaufschlagt sein. Der Gabelhebel ist zweckmäßigerweise auf der einen Seite und die Zahnstange auf der anderen Seite an der Lagerbuchse vorbeigeführt, nämlich aus Gründen der Platzersparnis. Weiter ist vor­ gesehen, daß der Hebelarm an einem rückwärtigen Lagerohr des Führungsschlittens angelenkt ist und daß das Lagerohr in einer Hubbegrenzungsausnehmung im Einhängekopf geführt ist. - Weiter empfiehlt die Erfindung, daß der Lagerzapfen unterhalb des T-förmigen Einhängefingers von einem Exzenter umgeben ist, daß ein- oder beidseitig des Exzenters Sperrhebel in dem Einhängekopf schwenkbar ge­ lagert sind, daß die Sperrhebel jeweils einen Hebelarm mit einer an den Exzenter angepaßten Steuereinformung und einen Hebelarm mit einer abgewinkelten Sperrnase auf­ weisen, welche in Abhängigkeit von der jeweiligen Position des Einhängefingers in den Einlaufkanal eingeschwenkt sind oder den Einlaufkanal freigeben. Auf diese Weise wird dafür Sorge getragen, daß zwar ein einwandfreies Einführen und Ausführen der Gleiter über den Einlaufkanal in den Magazinstab gewährleistet ist, wenn nämlich die be­ treffende Gardine abgenommen oder aufgehängt werden soll, jedoch der Einlaufkanal für beispielsweise den Waschvor­ gang gesperrt ist, so daß dann ein selbsttätiges Austreten der Gleiter aus dem Einlaufkanal unterbunden ist. Der Führungsschlitten kann rechtwinklich zur Anschlußfläche in dem Einhängekopf geführt sein und mittels einer in den Führungsschlitten eingesetzten und in Bewegungsrichtung angeordneten Druckfeder innenseitig gegen die Anschluß­ fläche abgestützt sein, so daß selbständige Rückstellung für jeden Druckhub gewährleistet ist. Der Führungs­ schlitten weist vorzugsweise einen Schaft zur Aufnahme der Druckfeder auf. Der Schaft weist einseitig die Langloch­ schrägführung für die mit einem Führungszapfen eingrei­ fende Zahnstange auf. Weiter lehrt die Erfindung, daß der Führungsschlitten zum Anschluß an den Magazinstab fuß­ seitig ein Magazinsegment mit Steckschwertern und in Ver­ längerung des Einlaufkanals einen Führungskanal mit Durchtrittsschlitz für die Aufhängeelemente aufweist. - Der Einhängekopf kann in Längsrichtung fluchtende Zen­ trierdorne zum Einstecken in den Führungsschlitz der Laufschiene als gleichsam Montageerleichterung besitzen, wobei die Zentrierdorne konische Spitzen aufweisen sowie federbeaufschlagt sind und gegen Federwirkung zurück­ drückbar sind. Dadurch wird ein verhältnismäßig weiches Ansetzen des Einhängekopfes an die betreffende Laufschiene und enges Anliegen erreicht. Ferner weist der Einhängekopf zweckmäßigerweise ein scharnierartig eingehängtes Ein­ laufteil auf, welches mit seinem Anschlußflächenteil auf den restlichen Anschlußflächenteil des Einhängekopfes zurückklappbar ist, damit sich für den Waschvorgang ein kompaktes Paket verwirklichen läßt. Um eine rationelle Fertigung zu erreichen ist vorgesehen, daß der Einhänge­ kopf zwei Gehäusehälften aus Kunststoff mit den ent­ sprechenden Kurvenausnehmungen und Lagerausnehmungen für die Einbauteile wie Drehantrieb, Führungsschlitten, Sperrhebel, Gabelhebel, Zahnstange usw. aufweist und die beiden Gehäusehälften - nach dem Einbau dieser Einbauteile - mittels Zentrierstiften miteinander verbindbar sind.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit selb­ ständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß der Magazinstab als flexibles Waschmagazin ausgebildet ist und mit dem Einhängekopf und der Gardine auf ein zum Passieren von Waschmaschinenöffnungen geeignetes Maß unter Wickelbildung zusammenlegbar ist. In diesem Zusammenhang ist auch das abklappbare Einlaufteil des Einlaufkopfes zur Verwirk­ lichung eines besonders engen und folglich raumsparenden Wickels von Bedeutung, um eben das Passieren von Wasch­ maschinenöffnungen zu ermöglichen und zu erleichtern. Der wickelbare Magazinstab besteht erfindungsgemäß aus einer Mehrzahl von Magazinsegmenten mit einem Führungskanal und Durchtrittsschlitz für die Gleiter, wobei ferner die Magazinsegmente auf der innenliegenden Segmentseite eine Abschrägung zur Knickstellenbildung und auf den übrigen außenliegenden Segmentseiten einen Kragen unter Bildung eines Knickgelenkes mit vorgegebener Überdeckung zwischen benachbarten Magazinsegmenten aufweisen, wobei die Magazinsegmente an der einen Anschlußfläche vorkragende Steckschwerter und in der anderen Anschlußfläche in Stablängsrichtung verlaufende Steckausnehmungen zur Auf­ nahme der konischen Steckschwerter mit vorgegebenem Bewegungsspiel aufweisen, und außerdem die Magazinsegmente einen - wie der Führungskanal - achssymmetrisch ange­ ordneten Gleitkanal für eine biegeelastische Schaltschiene besitzen, die einerseits in dem Führungsschlitten des Einhängekopfes verankert ist und andererseits in einem Handgriff am unteren Ende des Magazinstabes geführt und zur Bildung eines biegesteifen Magazinstabes spannbar und für das Zusammenlegen des Magazinstabes entspannbar ist.
Der Magazinstab kann folglich zu einem biegesteifen Stab und zu einem zusammenwickelbaren bzw. zusammenlegbaren Stab gemacht werden. Die Magazinsegmente weisen erfin­ dungsgemäß auf ihrer innenliegenden Segmentseite beid­ seitig verlegte biegeelastische Führungsschienen auf, welche den innenseitig offenen Führungskanal unter Bildung des Durchtrittsschlitzes überdecken und endseitig einer­ seits in dem Führungsschlitten und andererseits in dem Handgriff verankert sind. Diese Führungsschienen dienen zur Führung der Aufhängeelemente bzw. deren Einhängeköpfe und Gleitwagen und bilden gleichsam die neutrale Faser des zusammenlegbaren Magazinstabes in Wickelrichtung. Die Magazinsegmente können auf ihrer Innenseite beidseitig Führungsschlitze für die Führungsschienen aufweisen und die Führungsschlitze knickseitig ein bogenförmiges Auf­ lager für die Führungsschienen bilden, so daß ein funk­ tionsgerechtes Abknicken und Zusammenlegen des Magazin­ stabes unter Wickelbildung gewährleistet ist. Die Führungsschienen sind zweckmäßigerweise mittels abgewin­ kelter Befestigungszungen, die in entsprechende Be­ festigungsausnehmungen der Magazinsegmente eingreifen, mit den Magazinsegmenten verbunden. Vorzugsweise ist in vorgegebenen Stababständen jeweils eine vorgegebene Anzahl der Magazinsegmente als knickstellenlose Segmente ohne Abschrägung ausgebildet und bilden folglich biegesteife Stababschnitte, so daß bei zusammengelegtem Magazinstab eine kontrollierte Wickelung aus geraden Stababschnitten und gleichsam halbkreisförmigen Stababschnitten mit abgeknickten Magazinsegmenten verwirklicht wird. Das er­ leichtert das Zusammenlegen des Einhängekopfes und Magazinstabes und folglich des gesamten Einhängemagazins auf ein zum Passieren von Waschmaschinenöffnungen geeig­ netes Maß. Die Magazinsegmente sind regelmäßig aus Kunststoff und die Schaltschiene sowie die Führungs­ schienen als Federstahlbänder ausgeführt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit selb­ ständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß der Handgriff eine schlitzartige Führungskammer für die eintauchende Schalt­ schiene aufweist und sich auf der Seite der Führungskammer ein Kniehebelmechanismus befindet und der Kniehebelmecha­ nismus mit einem Spannocken in die Führungskammer ein­ greift und der Spannocken bei gerade gerichtetem Magazin­ stab in eine Spannausnehmung in der Schaltschiene ein­ greift und dadurch bei Betätigung des Kniehebelmechanismus die Schaltschiene bis zur Biegesteifigkeit des geraden Magazinstabes spannbar ist. Die Führungskammer kann von einer Gehäusewand des Handgriffs und einer in das Griff­ gehäuse eingesetzten Montageschiene gebildet sein, die ein Langloch für den hindurchtretenden Spannocken aufweist. Der Einsatz einer solchen Montageschiene empfiehlt sich aus fertigungstechnischen Gründen, weil sich anders kaum eine schlitzartige Führungskammer bei einem Handgriff mit einem Kunststoffgehäuse verwirklichen läßt. Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Kniehebelmechanismus einen auf dem Handgriff schwenkbar gelagerten Griffhebel und einen an dem Griffhebel angelenkten Kniehebel mit dem Spannocken aufweist, wobei der Kniehebel im Bereich seines Endes mit dem Spannocken mittels zumindest eines Führungsstiftes in einem abgewinkelten und teilweise in Schaltschienenlängs­ richtung verlaufenden Langloch geführt ist. Dadurch wird eine Einhandbetätigung erreicht. Der Handgriff weist vorzugsweise Lagerwangen für die Anlenkung des Griffhebels und mit fluchtenden Langlöchern für beidseitig an dem Kniehebel angeordnete und in die Langlöcher eingreifende Führungsstifte auf, um eine möglichst einwandfreie Knie­ hebelkonstruktion und -montage zu verwirklichen. Endlich lehrt die Erfindung, daß der Handgriff auf der dem Knie­ hebelmechanismus gegenüberliegenden Seite eine Einlege­ tasche für ein Magazinsegment oder einen Stababschnitt des zusammengelegten Magazinstabes aufweist und die Einlege­ tasche mittels eines am Handgriff schwenkbar gelagerten Deckels verschließbar ist. Bevorzugt wird der Einhängekopf mit dem sich an den Führungsschlitten anschließenden Magazinsegment in diese Einlegetasche eingeführt. Dadurch wird ein definiertes Zusammenlegen des Einhängemagazins für den Waschvorgang gefördert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er­ läutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung mit gerade gerichtetem Magazinstab zum Ansetzen an eine angedeutete Laufschiene,
Fig. 2 die Aufhängevorrichtung nach Fig. 1 in für den Waschvorgang zusammengelegtem Zustand ohne Auf­ hängeelemente und Gardine,
Fig. 3 den Einhängekopf für den Gegenstand nach Fig. 1 bei abgenommener Gehäusehälfte,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 bei hochgefahrenem Füh­ rungsschlitten und ausgefahrenem Einhängefinger,
Fig. 5 einen Querschnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 3 mit zusammengebauten Gehäusehälften,
Fig. 6 einen Querschnitt B-B durch den Gegenstand nach Fig. 3 im Bereich des Drehantriebes,
Fig. 7 einen Querschnitt C-C durch den Gegenstand nach Fig. 3 im Sperrhebelbereich,
Fig. 8 eine Gehäusehälfte für den Gegenstand nach Fig. 3,
Fig. 9 den Gegenstand nach Fig. 8 mit einigen Einbau­ teilen im Zuge einer Einbauphase,
Fig. 10 den Führungsschlitten für den Gegenstand nach Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 11 den Gegenstand nach Fig. 10 in Stirnansicht,
Fig. 12 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 10,
Fig. 13 einen Einhängefinger für den Gegenstand nach Fig. 3 mit Lagerzapfen,
Fig. 14 den Gegenstand nach Fig. 13 um 90° gedreht,
Fig. 15 den Gegenstand nach Fig. 13 in Aufsicht,
Fig. 16 eine Lagerbuchse für den Gegenstand nach Fig. 3,
Fig. 17 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 16,
Fig. 18 einen Querschnitt D-D durch den Gegenstand nach Fig. 17,
Fig. 19 eine Zahnstange für den Gegenstand nach Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 20 den Gegenstand nach Fig. 19 in Aufsicht,
Fig. 21 einen Gabelhebel für den Gegenstand nach Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 22 den Gegenstand nach Fig. 21 in Seitenansicht und verschiedenen Schwenkpositionen,
Fig. 23 einen Sperrhebel für den Gegenstand nach Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 24 den Gegenstand nach Fig. 23 in Aufsicht,
Fig. 25 ein Magazinsegment in Aufsicht mit eingebauten Führungsschienen im Querschnitt,
Fig. 26 den Gegenstand nach Fig. 25 in Seitenansicht und Abschrägungen im Knickstellenbereich,
Fig. 27 einen Vertikalschnitt E-E durch den Gegenstand nach Fig. 25,
Fig. 28 ein Magazinsegment für starre Magazinstabbildung und folglich ohne Abschrägung im Knickstellen­ bereich in Seitenansicht,
Fig. 29 einen Handgriff für den Magazinstab in Seiten­ ansicht mit Kniehebelmechanismus und eintauchender Schaltschiene,
Fig. 30 eine Aufsicht auf den Kniehebel für den Kniehebel­ mechanismus nach Fig. 29,
Fig. 31 eine Aufsicht auf den Griffhebel für den Knie­ hebelmechanismus nach Fig. 29,
Fig. 32 einen Deckel für die Einlegetasche des Gegen­ standes nach Fig. 29 in Seitenansicht,
Fig. 33 den Gegenstand nach Fig. 32 in Aufsicht,
Fig. 34 ausschnittsweise eine Laufschiene von unten und
Fig. 35 in schematischer Darstellung die Überführung der Aufhängeelemente von der Laufschiene in den Einlaufkanal des Einhängemagazins.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Aufhängen und Ab­ nehmen einer Gardine 1 aus einer Laufschiene 2 darge­ stellt, wobei die Gardine 1 am oberen Gardinenrand in vorgegebenen Abständen Gleiter 3 aufweist und die Laufschiene 2 als Hohlprofil mit einem in Schienen­ längsrichtung auf ihrer Unterseite verlaufenden Führungs­ schlitz 4 mit vorgegebener Schlitzbreite zum Hindurch­ treten der in der Laufschiene 2 geführten Gleiter 3 aus­ gebildet ist. Die in einer Laufschiene 2 üblichen Fest­ steller sind nicht dargestellt. Im Bereich des Füh­ rungsschlitzes 4 der Laufschiene 2 ist ein Einhängemagazin 11 mit einem Einlaufkanal 12 bzw. Auslaufkanal für die Gleiter 3 gegen die Unterseite der Laufschiene 2 an­ setzbar. Der Einlaufkanal 12 weist eine Steuerkurve 13 für Steuernocken 8 und sich gegenüberliegende Führungskurven 14 für Führungsflansche 9 der Gleiter 3 derart auf, daß die T-förmigen Gleitköpfe 5 zum Austreten aus der Laufschiene 2 mittels der Steuernocken 8 im Bereich der Steuerkurve 13 um 90° gedreht und die Gleitwagen 6 bei austretenden Gleitköpfen 5 mittels ihrer Führungsflansche 9 im Bereich der Führungskurven 14 geführt werden. Dadurch sind die Gleiter 3 aus der Laufschiene 2 in das Ein­ hängemagazin 11 überführbar und ist die Gardine 1 an beliebiger Stelle aus der Laufschiene 2 herausnehmbar bzw. in die Laufschiene 2 einhängbar.
Das Einhängemagazin 11 weist einen Einhängekopf 19 und einen sich an den Einhängekopf 19 anschließenden Magazin­ stab 20 auf. Der Einhängekopf 19 besitzt einen in den Führungsschlitz 4 der Laufschiene 2 einsteckbaren Ein­ hängefinger 21 und den Einlaufkanal 12 bzw. Auslaufkanal, der als bogenförmiger Kanal ausgebildet ist und einerseits in an die Laufschiene 2 anzusetzenden Anschlußfläche 22 mündet, andererseits an den Magazinstab 20 anschließt. Die Steuerkurve 13 weist im Einlaufbereich eine Verengung 23 auf, durch welche der sich auf der Unterseite der Laufschiene 2 befindende Steuernocken 8 und mit dem Steuernocken 8 der T-förmige Gleitkopf 5 um 90° gedreht werden, so daß der T-Schenkel 5a des Gleitkopfes 5 aus der Laufschiene 2 austreten und in den Einlaufkanal 12 eintreten kann, dessen Einlaufbereich der Verengung 23 der Steuerkurve 13 in Einlaufrichtung um ein solches Maß nachgeordnet ist, daß die Führungsflansche 9 in den vorgeordneten Einlaufbereich der Führungskurven 14 bereits eingetreten sind und folglich einwandfreie Überführung der Gleiter 3 in den Einhängekopf 19 gewährleistet ist. Der Einlaufkanal 12, die Steuerkurve 13 und die Führungskurven 14 sind konzentrisch zueinander angeordnet und verlaufen über einen vorgegebenen Kurvenradius und Zentriwinkel von im wesentlichen 90° als in den Einhängekopf 19 eingeformte Nuten. Der Einlaufkanal 12 geht in den Magazinstab 20 über.
Der Einhängekopf 19 weist einen Drehantrieb 24 für den Einhängefinger 21 auf. Der Einhängefinger 21 ist als T-förmiger Finger mit einer T-Schenkelbreite b kleiner als die Schlitzbreite des Führungsschlitzes 4 in der Lauf­ schiene 2 und einer T-Schenkellänge l größer als die Schlitzbreite ausgebildet. Der Drehantrieb 24 ist durch einen Druckhub des Magazinstabes 20 - vorzugsweise bei gegen die Laufschiene angesetztem Einhängekopf- betätig­ bar. Der Einhängefinger 21 dreht bei jedem Druckhub um 90° weiter. - Der T-förmige Einhängefinger 21 ist mit einem Lagerzapfen 25 in einer drehbar gelagerten Lagerbuchse 26 gelagert. Der Lagerzapfen 25 und die Lagerbuchse 26 sind mittels einer 90°-Schrittschaltkupplung 27 bzw. Ratsche gekuppelt. Die Lagerbuchse 26 weist eine Außenverzahnung 28 auf und ist in Umfangsrichtung von einer mit der Außenverzahnung 28 kämmenden Zahnstange 29 beaufschlagt. Die Zahnstange 29 ist über eine Langlochschrägführung 30 an einen im Einhängekopf 19 orthogonal zur Zahnstange 29 und zur Anschlußfläche 22 geführten und federbeauf­ schlagten Führungsschlitten 31 angeschlossen. Der Füh­ rungsschlitten 31 ist zum Anschluß des Magazinstabes 20 eingerichtet. Der Lagerzapfen 25 und die Lagerbuchse 26 weisen als Schrittschaltkupplung 27 zusammenwirkende Kupp­ lungsteller 27a, 27b auf, wobei der Kupplungsteller 27a an dem Lagerzapfen 25 um 90° versetzte Klauen 32 mit viertel­ kreisförmigen Keilflächen 33 bzw. Auflaufflächen und der Kupplungsteller 27b an der Lagerbuchse 26 eine oder zwei um 180° versetzte Klauen 32a mit halbkreisförmigen Keilflächen 34 aufweist. Eine Kupplungsfeder 35 ist als eine die Lagerbuchse 26 umgebende Spiralfeder ausgebildet, die einerseits gegen den Kupplungsteller 27b, andererseits ortsfest am Einhängekopf 19 unter Zwischenschaltung eines die Lagerbuchse 26 umgebenden Lagerringes 36 abgestützt ist. Der Lagerzapfen 25 weist einen unten aus der Lagerbuchse 26 austretenden Lagerdorn 37 mit einem Kragen 38 auf und ist in der Lagerbuchse 26 nicht nur drehbar, sondern auch axial beweglich gelagert, und zwar gegen die Wirkung einer angedeuteten Rückstellfeder 39, die auf dem Kragen 38 aufsitzt. Der Lagerzapfen 25 liegt mit dem Kragen 38 auf einem von dem Lagerdorn 37 durchdrungenen Gabelhebel 40 auf. Der Gabelhebel 40 ist einerseits am Einhängekopf 19 und andererseits am Führungsschlitten 31 angelenkt. Der Einhängefinger 21 wird beim Hochdrücken des Führungsschlittens 31 über die Gabelmitnahme gegen die Wirkung der Rückstellfeder 39 hochgefahren, so daß schließlich der T-Schenkel 21a in Längsrichtung des Führungsschlitzes 4 der Laufschiene 2 gedreht ist und in die Laufschiene 2 eingesteckt werden kann. Ein weiterer Druckhub sorgt dafür, daß der Einhängefinger 21 wieder in Ausgangsposition zurückgestellt wird, und zwar mit quergestelltem T-Schenkel 21a, so daß der Einhängekopf 19 bzw. das Einhängemagazin 11 einwandfrei in die Laufschiene 2 eingehängt ist. Der Gabelhebel 40 weist lediglich einen Hebelarm 41 auf und ist mit diesem Hebelarm 41 auf der einen Seite an der Lagerbuchse 26 vorbeigeführt, während die Zahnstange 29 auf der anderen Seite an der Lagerbuchse 26 vorbeigeführt ist. Der Hebelarm 41 ist an einem rückwärtigen Lagerohr 42 des Führungsschlittens 31 ange­ lenkt. Das Lagerohr 42 ist in einer Hubbegrenzungsausneh­ mung 43 im Einhängekopf 19 geführt. Der Lagerzapfen 25 ist unterhalb des T-förmigen Einhängefingers 21 von einem Exzenter 44 umgeben. Nach dem Ausführungsbeispiel sind beidseitig des Exzenters 44 Sperrhebel 45 in dem Einhängekopf 19 schwenkbar gelagert. Die Sperrhebel 45 weisen jeweils einen Hebelarm 46 mit einer auf den Exzenter 44 abgestimmten Steuereinformung 47 und einen Hebelarm 48 mit einer abgewinkelten Sperrnase 49 auf, welche in Abhängigkeit von der jeweiligen Position des Einhängefingers 21 bzw. Exzenters 44 in den Einlaufkanal 12 eingeschwenkt sind oder den Einlaufkanal freigeben.
Der Führungsschlitten 31 ist rechtwinklig zur Anschluß­ fläche 22 in dem Einhängekopf 19 geführt und mittels einer in den Führungsschlitten 31 eingesetzten und in Bewegungsrichtung angeordneten Druckfeder 50 innenseitig gegen die Anschlußfläche 22 abgestützt. Zur Aufnahme der Druckfeder 50 weist der Führungsschlitten 31 einen Schaft 51 auf. Der Schaft 51 besitzt endseitig die Lang­ lochschrägführung 30 für die mit einem Führungszapfen eingreifende Zahnstange 29. Die Figuren machen unmittelbar deutlich, daß eine Auf- und Niederbewegung des Führungs­ schlittens 31 eine Hin- und Herbewegung der Zahnstange 29 hervorruft. Der Führungsschlitten 31 besitzt zum Anschluß an den Magazinstab 20 fußseitig ein Magazinsegment 52 mit Steckschwertern 53 und in Verlängerung des Einlaufkanals 12 einen Führungskanal 54 mit Durchtrittsschlitz 55 für die Aufhängeelemente 3. Der Einhängekopf 19 weist in Längs­ richtung fluchtende Zentrierdorne 56 zum Einstecken in den Führungsschlitz 4 der Laufschiene 2 auf, wobei die Zen­ trierdorne 56 konische Spitzen besitzen sowie federbe­ aufschlagt sind sowie gegen Federwirkung zurückdrückbar sind, so daß ein einwandfreies Anliegen des Einhängekopfes 19 gegen die Unterseite der Laufschiene 2 gewährleistet ist, und zwar in einer auf den Führungsschlitz 4 aus­ gerichteten Position. Der Einhängekopf 19 besitzt ein scharnierartig angelenktes Einlaufteil 57, welches mit seinem Anschlußflächenteil auf den restlichen Anschlußflä­ chenteil des Einhängekopfes 19 zurückklappbar ist, nämlich für den Zusammenlege- bzw. Waschvorgang.
Der Einhängekopf 19 weist zwei Gehäusehälften 58 aus Kunststoff mit den entsprechenden Kurvenausnehmungen und Lagerausnehmungen für die Einbauteile wie Drehantrieb, Führungsschlitten, Sperrhebel, Gabelhebel, Zahnstange usw. auf. Die beiden Gehäusehälften 58 sind mittels angedeuteter Zentrierstifte 59 miteinander verbindbar und fixierbar.
Der Magazinstab 20 ist als flexibles Waschmagazin ausge­ bildet und mit dem Einhängekopf 19 und der Gardine 1 auf ein zum Passieren von Waschmaschinenöffnungen geeignetes Maß unter Wickelbildung zusammenlegbar bzw. zusammen­ rollbar. Der wickelbare Magazinstab 20 ist aus einer Mehrzahl von Magazinsegmenten 60 mit einem Führungskanal 61 und Durchtrittsschlitz 62 für die Aufhängeelemente 3 aufgebaut, wobei die Magazinsegmente 60 auf der innen­ liegenden Segmentseite eine Abschrägung 63 zur Bildung von Knickstellen und auf den übrigen außenliegenden Segment­ seiten einen Kragen 64 unter Bildung eines Knickgelenkes mit vorgegebener Überdeckung zwischen benachbarten Magazinsegmenten 60 aufweisen. Die Magazinsegmente 60 besitzen an der einen Anschlußfläche vorkragende Steckschwerter 65 und in der anderen Anschlußfläche in Stablängsrichtung verlaufende Steckausnehmungen 66 zur Aufnahme der konischen Steckschwerter 65 mit vorgegebenem Bewegungsspiel. Die Magazinsegmente 60 besitzen einen - wie der Führungskanal 61 - achssymmetrisch und parallel zu dem Führungskanal 61 angeordneten Gleitkanal 67 für eine biegeelastische Schaltschiene 68, die einerseits in dem Führungsschlitten 31 des Einhängekopfes 19 verankert ist und andererseits in einem Handgriff 69 am unteren Ende des Magazinstabes 20 geführt und zur Bildung eines biege­ steifen Magazinstabes 20 spannbar und für das Zusammen­ legen des Magazinstabes 20 entspannbar ist. Die Magazin­ segmente 60 besitzen auf ihrer innenliegenden Segmentseite beidseitig verlegte biegeelastische Führungsschienen 70, welche den innenseitig offenen Führungskanal 61 unter Bildung des Durchtrittsschlitzes 62 überdecken und endseitig einerseits in dem Führungsschlitten 31 und andererseits in dem Handgriff 69 verankert sind. Diese Führungsschienen 70 bilden gleichsam die neutrale Faser des flexiblen Magazinstabes 20. Die Magazinsegmente 60 weisen auf ihrer Innenseite beidseitig Führungsschlitze 71 für die Führungsschienen 70 auf. Die Führungsschlitze 71 bilden knickseitig ein bogenförmiges Auflager 72 für die Führungsschienen 70. Die Führungsschienen 70 sind mittels abgewinkelter Befestigungszungen 73, die in entsprechende Befestigungsausnehmungen 74 der Magazinsegmente 60 eingreifen, mit den Magazinsegmenten 60 verbunden.
In vorgegebenen Stababständen ist jeweils eine vorgegebene Anzahl der Magazinsegmente 60a als knickstellenlose Segmente ohne Abschrägung ausgebildet und bildet folglich biegesteife Stababschnitte 75. Die Magazinsegmente 52, 60, 60a bestehen aus Kunststoff, die Schaltschiene 68 sowie die Führungsschienen 70 sind als Federstahlbänder ausgeführt.
Der Handgriff 69 weist eine schlitzartige Führungskammer 76 für die eintauchende Schaltschiene 68 auf. Auf der Seite der Führungskammer 76 befindet sich ein Kniehebel­ mechanismus 77. Der Kniehebelmechanismus 77 greift mit einem Spannocken 78 in die Führungskammer 76 ein. Der Spannocken 78 greift bei gerade gerichtetem Magazinstab 20 in eine Spannausnehmung 79 in der Schaltschiene 68 ein. Dadurch ist die Schaltschiene 68 bei Betätigung des Knie­ hebelmechanismus 77 bis zur Biegesteifigkeit des gerade gerichteten Magazinstabes 20 spannbar. Der Magazinstab 20 wird auf diese Weise also in gerade gerichteter Position verspannt und bildet dann einen starren Stab, der zur Handhabung des Einhängemagazines 11 erforderlich ist. Die Führungskammer 76 ist von einer Gehäusewand des Handgriffs 69 und einer in das Griffgehäuse eingesetzten Montage­ schiene 80 gebildet, die ein Langloch für den hin­ durchtretenden Spannocken 78 aufweist. Diese Montage­ schiene 80 wird lediglich aus fertigungstechnischen Grün­ den benötigt und ist nur angedeutet.
Der Kniehebelmechanismus 77 besitzt einen auf dem Handgriff 69 schwenkbar gelagerten Griffhebel 81 und einen an dem Griffhebel 81 angelenkten Kniehebel 82 mit dem Spannocken 78. Der Kniehebel 82 ist im Bereich seines Endes mit dem Spannocken 78 mittels Führungsstiften 83 in abgewinkelten und teilweise in Schaltschienenlängsrichtung verlaufenden, paarweise angeordneten und fluchtenden Langlöchern 84 geführt. Der Handgriff 69 weist Lagerwangen 85 für die Anlenkung des Griffhebels 81 und die fluchtenden Langlöcher 84 auf, in welche die beidseitig an dem Kniehebel 82 vorkragenden Führungsstifte 83 ein­ greifen. Außerdem besitzt der Handhebel 69 auf der dem Kniehebelmechanismus 77 gegenüberliegenden Seite eine Einlegetasche 86 für einen Stababschnitt des zusammen­ gelegten Magazinstabes 20 - nach dem Ausführungsbeispiel des Magazinsegmentes 52 am Führungsschlitten 31 des Ein­ hängekopfes 19 - auf. Die Einlegetasche 86 ist mittels eines am Handgriff 69 schwenkbar gelagerten Deckels 87 verschließbar.

Claims (25)

1. Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine (1) aus einer Laufschiene (2),
  • - wobei die Gardine (1) am oberen Gardinenrand in vorgege­ benen Abständen Gleiter (3) aufweist und die Laufschiene (2) als Hohlprofil mit einem auf ihrer Unterseite in Schienenlängsrichtung verlaufenden Führungsschlitz (4) mit vorgegebener Schlitzbreite zum Hindurchtreten der in der Laufschiene (2) geführten Gleiter (3) ausgebildet ist
  • - und im Bereich des Führungsschlitzes (4) ein Einhängekopf (19) mit einem Einlaufkanal (12) bzw. Auslaufkanal für die Gleiter (3) gegen die Unterseite der Laufschiene (2) an­ setzbar ist
  • - und der Einlaufkanal (12) eine Steuerkurve (13) und sich gegenüberliegende Führungskurven (14) für die Führungsflan­ sche (9) der Gleiter (3) derart aufweist, daß die Gleiter (3) aus der Laufschiene (2) in den Einhängekopf (19) über­ führbar sind und die Gardine (1) aus der Laufschiene (2) herausnehmbar bzw. in die Laufschiene (2) einhängbar ist,
  • - wobei ferner der Einhängekopf (19) einen Drehantrieb (24) für einen Einhängefinger (21) aufweist
  • - und der Einhängefinger (21) als T-förmiger Finger mit einer T-Schenkelbreite (b) kleiner als die Schlitzbreite des Führungsschlitzes (4) in der Laufschiene (2) und mit einer T-Schenkellänge (L) größer als die Schlitzbreite ausgebildet ist,
  • - wobei weiter der T-förmige Einhängefinger (21) mit einem Lagerzapfen (25) in einer drehbar gelagerten Lagerbuchse (26) drehbar gelagert ist und der Lagerzapfen (25) und die Lagerbuchse (26) mittels einer 90°-Schrittschaltkupplung (27) gekuppelt sind
  • - und wobei der Drehantrieb (24) durch einen Druckhub eines Magazinstabes (20) betätigbar ist und der Einhängefinger (21) bei jedem Druckhub um 90° weiterdreht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (26) eine Außenverzahnung (28) aufweist und in Umfangsrichtung von einer mit der Außenverzahnung (28) kämmenden Zahnstange (29) beaufschlagt ist, daß die Zahnstange (29) über eine Langlochschrägführung (30) an einen im Einhängekopf (19) orthogonal zur Zahnstange (29) geführten und federbeaufschlagten Führungsschlitten (31) angeschlossen ist, und daß der Führungsschlitten (31) zum Anschluß des Magazinstabes (20) eingerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lagerzapfen (25) und die Lagerbuchse (26) als Schrittschaltkupplung (27) zusammenwirkende Kupp­ lungsteller (27a, 27b) aufweisen, wobei der Kupplungs­ teller (27a) an dem Lagerzapfen (25) um 90° versetzte Kupplungsteller (27b) an der Lagerbuchse (26) eine oder zwei um 180° versetzte Klauen (32a) mit halbkreisförmigen Keilflächen (34) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungsfeder (35) vorgesehen ist und die Kupplungsfeder (35) als eine die Lagerbuchse (26) umgebende Spiralfeder ausgebildet ist, die einerseits fegen den Kupplungsteller (27b), andererseits ortsfest am Einhängekopf (19), ggf. unter Zwischenschaltung eines die Lagerbuchse (26) umgebenden Lagerringes (36) abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (25) einen aus der Lagerbuchse (26) austretenden Lagerdorn (37) mit einem Kragen (38) aufweist und in der Lagerbuchse (26) axial beweglich gelagert ist, daß der Lagerzapfen (25) mit dem Kragen (38) in einem von dem Lagerdorn (37) durchdrungenen Gabelhebel (40) gelagert ist, daß der Gabelhebel (40) einerseits am Einhängekopf (19) und andererseits am Füh­ rungsschlitten (31) angelenkt ist und daß der Einhänge­ finger (21) bei hochgedrücktem Führungsschlitten (31) über die Gabelmitnahme in Führungsschlitzlängsrichtung der Laufschiene (2) gedrehtem T-Schenkel (21a) hochgefahren ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Gabelhebel (40) mit einem Hebelarm (41) auf der einen Seite und die Zahnstange (29) auf der anderen Seite an der Lagerbuchse (26) vorbeigeführt ist, daß der Hebelarm (41) an einem rückwärtigen Lagerohr (42) des Führungsschlittens (31) angelenkt ist, und daß das Lagerohr (42) in einer Hubbegrenzungsausnehmung (43) im Einhängekopf (19) geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (25) unterhalb des T-förmigen Einhängefingers (21) von einem Exzenter (44) umgeben ist, daß ein- oder beidseitig des Exzenters (44) Sperrhebel (45) in dem Einhängekopf (19) schwenkbar ge­ lagert sind, daß die Sperrhebel (45) jeweils einen Hebel­ arm (46) mit einer and en Exzenter (44) angepaßten Steuer­ einformung (47) und einen Hebelarm (48) mit einer Sperr­ nase (49) aufweisen, wobei die Sperrnasen (49) in Ab­ hängigkeit von der jeweiligen Position des Einhängefingers (21) und Exzenters (44) in den Einlaufkanal (12) ein­ geschwenkt sind oder den Einlaufkanal (12) freigeben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (31) recht­ winklig zur Anschlußfläche (22) in dem Einhängekopf (19) geführt ist und mittels einer in den Führungsschlitten (31) eingesetzten und in Bewegungsrichtung angeordneten Druckfeder (5) innenseitig gegen die Anschlußfläche (22) abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (31) einen Schaft (51) zur Aufnahme der Druckfeder (50) aufweist und der Schaft (51) einseitig die Langlochschrägführung (30) für die mit einem Führungszapfen eingreifende Zahnstange (29) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (31) zum An­ schluß an den Magazinstab (20) fußseitig ein Magazin­ segment (52) mit Steckschwertern (53) und in Verlängerung des Einlaufkanals (12) einen Führungskanal (54) mit Durchtrittsschlitz (55) für die Gleiter (3) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängekopf (19) mit vorgegebenem Abstand in Längsrichtung angeordnete und fluchtende Zen­ trierdorne (56) zum Einstecken in den Führungsschlitz (4) der Laufschiene (2) aufweist, wobei die Zentrierdorne (56) konische Spitzen aufweisen sowie federbeaufschlagt sind und gegen Federwirkung zurückdrückbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängekopf (19) ein scharnier­ artig, z. B. über ein Doppelscharnier, angelenktes Ein­ laufteil (57) aufweist, welches mit seinem Anschluß­ flächenteil auf den restlichen Anschlußflächenteil des Einhängekopfes (19) zurückklappbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängekopf (19) zwei Gehäuse­ hälften (58) aus Kunststoff mit den entsprechenden Kurven­ ausnehmungen und Lagerausnehmungen für die Einbauteile wie Drehantrieb mit Sperrhebel, Gabelhebel, Zahnstange, Füh­ rungsschlitten usw. aufweist und die beiden Gehäusehälften (58) mittels Zentrierstiften (59) miteinander verbindbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinstab (20) als flexibles Waschmagazin ausgebildet ist und mit dem Einhängekopf (19) und der Gardine (1) auf ein zum Passieren von Wasch­ maschinenöffnungen geeignetes Maß unter Wickelbildung zusammenlegbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der wickelbare Magazinstab (20) aus einer Mehrzahl von Magazinsegmenten (60) mit einem Füh­ rungskanal (61) und Durchtrittsschlitz (62) für die Gleiter (3) aufgebaut ist, wobei die Magazinsegmente (60) auf der innenliegenden Segmentseite eine Abschrägung (63) zur Knickstellenbildung und auf den außenliegenden Segmentseiten einen Kragen (64) unter Bildung eines Knickgelenkes mit vorgegebener Überdeckung zwischen be­ nachbarten Magazinsegmenten (60) aufweisen, wobei die Magazinsegmente (60) an der einen Anschlußfläche vor­ kragende Steckschwerter (65) und in der anderen An­ schlußfläche in Stablängsrichtung verlaufende Steckaus­ nehmungen (60) zur Aufnahme der konischen Steckschwerter (65) benachbarter Magazinsegmente (60) mit vorgegebenem Bewegungsspiel aufweisen, und daß die Magazinsegmente (60) einen achssymmetrisch angeordneten Gleitkanal (67) für eine biegeelastische Schaltschiene (68) aufweisen, die einerseits in dem Führungsschlitten (31) des Einhänge­ kopfes (69) am unteren Ende des Magazinstabes (20) spannbar und für das Zusammlegen des Magazinstabes (20) entspannbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinsegmente (60) auf ihrer innenliegenden Segmentseite beidseitig verlegte biege­ elastische Führungsschienen (70) aufweisen, welche den innenseitig offenen Führungskanal (61) unter Bildung des Durchtrittsschlitzes (62) überdecken und endseitig einer­ seits in dem Führungsschlitten (31) und andererseits in dem Handgriff (69) verankert sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinsegmente (60) auf ihrer Innenseite beidseitig Führungsschlitze (71) für die Füh­ rungsschienen (70) aufweisen und die Führungsschlitze (71) knickseitig ein bogenförmiges Auflager (72) für die Führungsschienen (70) bilden.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (70) mittels ab­ gewinkelter Befestigungszungen (73), die in entsprechende Befestigungsausnehmungen (74) der Magazinsegmente (60) eingreifen, mit den Magazinsegmenten (60 verbunden sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in vorgegebenen Stababständen jeweils eine vorgegebene Anzahl der Magazinsegmente (60a) als knickstellenlose Segmente ohne Abschrägung ausgebildet sind und biegesteife Stababschnitte (75) bilden.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinsegmente (52, 60, 60a) aus Kunststoff und die Schaltschiene (68) sowie die Füh­ rungsschienen (70) als Federstahlbänder ausgeführt sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (69) eine Führungskammer (76) für die eintauchende Schaltschiene (68) aufweist und sich auf der Seite der Führungskammer (76) ein Kniehebel­ mechanismus (77) befindet und der Kniehebelmechanismus (77) mit einem Spannocken (78) in die Führungskammer (76) eingreift und der Spannocken (78) bei gerade gerichtetem Magazinstab (20) in eine Spannausnehmung (79) in der Schaltschiene (68) eingreift und dadurch bei Betätigung des Kniehebelmechanismus (77) die Schaltschiene (68) bis zur Biegesteifigkeit des geraden Magazinstabes (20) spann­ bar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskammer (76) von einer Gehäusewand des Handgriffs (69) und einer in das Griff­ gehäuse eingesetzten Montageschiene (80) gebildet ist, die ein Langloch für den hindurchtretenden Spannocken (78) aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebelmechanismus (77) einen auf dem Handgriff (69) schwenkbar gelagerten Griffhebel (81) und einen an dem Griffhebel (81) angelenkten Knie­ hebel (82) mit dem Spannocken (78) aufweist, wobei der Kniehebel (82) im Bereich seines Endes mit dem Spannocken (78) mittels zumindest eines Führungsstiftes (83) in einem abgewinkelten und teilweise in Schaltschienenlängsrichtung verlaufenden Langloch (84) geführt ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (69) Lagerwangen (85) für die Anlenkung des Griffhebels (81) und mit fluchtenden Langlöchern (84) für beidseitig an dem Kniehebel (82) angeordnete und in die Langlöcher (84) eingreifende Füh­ rungsstifte (83) aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (69) auf der dem Knie­ hebelmechanismus (77) gegenüberliegenden Seite eine Ein­ legetasche (86) für einen Stababschnitt des zusammen­ gelegten Magazinstabes (20) aufweist und die Einlegetasche (86) mittels eines am Handgriff (69) schwenkbar gelagerten Deckels (87) verschließbar ist.
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