DE19821315C2 - Aktenordnermechanik - Google Patents

Aktenordnermechanik

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aktenordnermechanik nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Öffnungsmechanismus für Ordner ist bereits aus der EP 0537438 A1 bekannt. Dort ist der Öffnungshebel aus zwei zu einem kombinierten Schub-/Drehgelenk gegeneinander verschwenkbaren Hebelteilen zusammengesetzt, der in geöffnetem Zustand das Hinzufügen bzw. Entfernen des Ordnerinhalts sowohl auf der Seite der Aufreihstifte als auch des Umlegebügels ermöglicht.
Es ist außerdem ein Öffnungsmechanismus für Ordner aus der DE 196 02 099 A1 bekannt. Der Öffnungshebel ist dort mit einem Langloch mit Verkröpfung versehen. Die Verschiebung des Öffnungshebels entlang dieses Langlochs führt zu einer Öffnung bzw. Schließung der Aktenordermechanik.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Öffnungsmechanismus für Ordner zu schaffen, der bei geöffneter Mechanik das Hinzufügen oder Entfernen des Inhalts auf beiden Seiten des Öffnungsmechanismus ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dabei wird die Bewegung des Öffnungshebels von der Bewegung der Verkröpfung entkoppelt. Es besteht so die Möglichkeit, die Position des Öffnungshebels so zu verändern, daß die Entnahme und Bestückung mit Schriftgut auf beiden Seiten der Ordnermechanik möglich ist.
Es ist der Öffnungshebel an dem mit dem Lagerbock verbundenen Ende mit einem in Längsrichtung des Öffnungshebels orientierten Langloch versehen. Hierdurch kann das am Öffnungshebel befestigte Druckstück aus dem Bereich der Verkröpfung seitlich verschoben und der Öffnungshebel auf der Grundplatte abgelegt werden, so daß der Akteninhalt auch auf den Umlegebügel eingeführt bzw. von dort entnommen werden kann. Es ist jedoch wahlweise auch die aus handelsüblichen Aktenordnern bekannte Funktion des Öffnens möglich, ohne den Hebel niederzulegen.
Es wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt den Öffnungsmechanismus im geschlossenen Zustand in Perspektive;
Fig. 2 zeigt den Öffnungsmechanismus im geöffneten Zustand in Perspektive;
Fig. 3 zeigt den Öffnungshebel in Seitenansicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Ordnermechanik ist für den Einbau in Brief- bzw. Aktenordner bestimmt. Sie besteht im wesentlichen aus der Grundplatte 1, aus der die Lagerlaschen 4 für den Umlegebügel 3, der Lagerbock 11 und die die Öffnungsbewegung des Umlegebügels 3 begrenzende Lasche 14 herausgebogen sind. Des weiteren bilden Teil der Mechanik wenigstens zwei in Abstand rechtwinklig auf der Grundplatte 1 angebrachte Aufreihstifte 2, der Umlegebügel 3 und der Öffnungshebel 7.
Der Lagerbock 11 ist mit einer Lagerachse 10 ausgestattet, an der der Öffnungshebel 7 im Bereich des Langlochs 9 dergestalt befestigt ist, daß ein Verschieben desselben in Längsrichtung des Öffnungshebels 7 möglich ist. Durch das im Öffnungshebel 7 angebrachte Langloch 9 ist es möglich, den Öffnungshebel 7 mit dem an ihm angebrachten Druckstück 8 soweit aus der Mechanik herauszuziehen, daß das Druckstück 8 aus dem Bereich der Verkröpfung 5 heraustritt und der Öffnungshebel 7 abgelegt werden kann. Die Lasche 14 begrenzt den Öffnungswinkel des Umlegebügels 3, so daß das Druckstück 8 mühelos durch erneutes Einschieben des Öffnungshebels 7 bis zur Rastvertiefung 12 auf die Verkröpfung 5 des Umlegebügels 3 aufgesetzt werden kann.
Das Langloch 9 ist an dessen Ende in Richtung Druckstück 8 mit einer Rastvertiefung 12 versehen. Der Abstand zwischen der Rastvertiefung 12, die den Drehpunkt 13 des Öffnungshebels 7 bildet, und dem anderen Ende des Langlochs 9 ist sinnvollerweise so bemessen, daß bei geöffneter Mechanik das dem Griff entgegengesetzte Hebelende auf der Grundplatte 1 aufliegt. Hierdurch wird der üblicherweise an dem Lagerbock 11 angebrachte Anschlag zur Begrenzung der Bewegungsfreiheit des Öffnungshebels 7 entbehrlich.
Der Umlegebügel 3 ist so ausgestaltet, daß er durch die Lagerlaschen 4 drehbar mit der Grundplatte 1 verbunden ist und in geschlossenem Zustand an seinen Enden auf die oberen Enden der Aufreihstifte 2 trifft. In seinem Mittelteil weist er eine Verkröpfung 5 auf, die bei geschlossener Mechanik parallel zur Grundplatte 1 verläuft. Die Verkröpfung 5 wird durch eine an der Grundplatte 1 befestigte Feder 6 in Öffnungsrichtung vorgespannt. Die durch die Feder 6 erzeugte und über den Verkröpfungsbereich 5 des Umlegebügels 3 weitergegebene Spannung bewirkt auch, daß der Öffnungshebel 7 beim Öffnungs- bzw. Schließvorgang stets seinen Drehpunkt 13 in der Rastvertiefung 12 behält. Durch Anheben des Öffnungshebels 7 hebt sich auch das an ihm angebrachte Druckstück 8 und ermöglicht durch die vorgespannte Verkröpfung 5 das Öffnen der Mechanik.

Claims (2)

1. Aktenordnermechanik mit einer Grundplatte (1), aus der rechtwinklig wenigstens zwei im Abstand angeordnete Aufreihstifte (2) herausragen, die am oberen Ende in geschlossenem Zustand der Ordnermechanik in Kontakt stehen zu den beiden Enden eines Umlegebügels (3), der in Lagerlaschen (4) der Grundplatte (1) drehbar befestigt und in seinem Mittelteil mit einer dann parallel zur Grundplatte verlaufenden Verkröpfung (5) versehen ist, die durch eine Feder (6) den Umlegebügel (3) in Öffnungsrichtung vorspannt, dessen Verkröpfung (5) durch einen Öffnungshebel (7) gegen die Federspannung gedrückt wird und durch Anheben desselben eine Seitenneigung des Umlegebügels (3) ermöglicht, wobei ein am Öffnungshebel (7) befestigtes Druckstück (8) den Umlegebügel (3) in Verschlußstellung hält, wobei der Öffnungshebel (7) durch eine Lagerachse (10) mit einem auf der Grundplatte (1) senkrecht stehenden Lagerbock (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungshebel (7) an dem mit dem Lagerbock (11) verbundenen Ende ein in Längsrichtung des Öffnungshebels (7) orientiertes Langloch (9) aufweist, das in Offenstellung der Ordnermechanik durch Entfernen des Druckstücks (8) aus dem Bereich der Verkröpfung (5) des Umlegebügels (3) ein Niederlegen des Öffnungshebels (7) auf der Grundplatte (1) ermöglicht und das in Richtung Druckstück (8) mit einer Rastvertiefung (12) versehen ist, die den Drehpunkt (13) des Öffnungshebels (7) für die Lagerachse (10) bildet, wodurch die Bewegung des Öffnungshebels (7) von der Bewegung der Verkröpfung (5) entkoppelt werden kann, so daß der Öffnungshebel (7) ohne Einfluß auf die Lage der Verkröpfung (5) bzw. des Umlegebügels (3) bewegt werden kann, und daß an der Grundplatte (1) ein Anschlag (14) zur Begrenzung der Öffnungsbewegung des Umlegebügels (3) vorgesehen ist.
2. Ordnermechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Öffnungshebels (7) zwischen Rastvertiefung (12) und dem dem Griff entgegengesetzten Ende des Öffnungshebels (7) mit dem Druckstück (8) dergestalt bemessen ist, daß bei geöffneter Ordnermechanik dieses Ende auf der Grundplatte (1) aufliegt.
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