DE7401181U - Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Trag- bzw. Führungsschiene - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Trag- bzw. Führungsschiene

Info

Publication number
DE7401181U
DE7401181U DE7401181U DE7401181DU DE7401181U DE 7401181 U DE7401181 U DE 7401181U DE 7401181 U DE7401181 U DE 7401181U DE 7401181D U DE7401181D U DE 7401181DU DE 7401181 U DE7401181 U DE 7401181U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
shaped
guide
disk
cord
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7401181U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VON INHOFFEN H
Original Assignee
VON INHOFFEN H
Publication date
Publication of DE7401181U publication Critical patent/DE7401181U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

>
1 Patentanwalt
"023 Pullach, den 11. Jar
Karl A. Brose
Dip1 -Ing
I j D-8023 MunO'.ep - Ρι·Ή<±
Wtawitr J.I.Mdin HJCi'u ücv;
vl/Mu-GBM
a a
Ing. Hubertus von Inhoffen, ftOOO München 70, Haderunstrasse 6P
Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ahnlichem an einer Trag-bzw.Führungsschiene
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Tragbzw« Führungsschiene mit Innenführung.
Es ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem bekanntgeworden. Gemäß diesem bekannten Vorschlag sind Gleiter an ihrem Haieabschnitt mit einer Verdickung ausgestattet, die zwei sich gegenüberliegende ebene Flächen aufweisen und wobei durch diese Verdickungen Bohrungen führen, derart, daß bei aneinandergereihten Gleitern die genannten Verdickungen der Jeweils benachbarten Gleiter an den genannten ebenen Flächen aneinanderstoßen, so daß sich dann eine durchgehende Bohrung ergibt, durch die eine Schnur, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, geschoben werden kann. Die zwei En· den der Schnur lassen sich dann verknoten und die Gleiter können an den genannten Verdickungen auf der Schnur aufgereiht aus der Tragschiene an einer Einführungsöffnung herausgeführt werden.
Nach der Reinigung des Vorhanges, Gardine oder ähnlichem werden die Gleiter gegen das Knotenende der Schnur gedrückt, so daß sich eine durchgehende und nicht unterbrochene Gleiterkette ergibt. Diese Gleiterkette läßt sich in die Einführungsöffnung der Trag-
schiene als Ganzes einschieben, vorausgesetzt, daß die Gleiter £Tf»Er»n *p.s Kncitensnde eredrüakt werden und die Ein führungsfif fnung keine scharfen Kanten aufweist und r'»durch nie Einfühfun^sbewegung nicht behindert wird.
Von Nachteil ist Jedoch bei dieser bekannten Anordnung, daß sich tile (!leiterkette nur in nicht durch eine Wand begrenzte Führungsschienen einschieben If?fit, dp die Einführungenfnunp: bei den herkömmlichen Tragschienen bzw. wührunesschienen immer am Ende der Schiene vorgesehen ist, so daß bei diesen genannten Bedir.ungen kein ausreichender rtaum zur Verfügung steht, um die Hleiterkefe schräg In die Einführungenfnung der Schiene einzuschieben. (Deutsche Offenlegungsschriften 2 216 0*1 und 2 219 20I).
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, "ar-uinen und ähnlichem zu schaffen, durch dl^ die Trap- bzw. ^ührunpsschiene nicht mehr mit einer Ein führungen" f fnung ausgestattet werden . braucht und die ein Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an Jeder beliebigen Stelle der Führungsschiene mit wenigen Handgriffen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäft dadurch gelöst, daß die Vorrichtung bzw. Gleiter aus einem T-fttrmigen Kopfabschnitt, einem quaderfttrmigen Halsabschnitt, der sich unmittelbar am Kor fabschnitt ar.3chlie«st und einem sich am quaderfHrtnie;en Halsabschnitt anschlie3senden dünneren Abschnitt besteh*.
Ein derart gestalteter Gleiter lfßt iich dann, wenn d!*> Arme des T-fflrmigen Kopfabschnittes in Pichtur? der "UhrunRsachiene zeigen, in den Führungsschlitz der "Uhrungsschler.e flnechieben, kann dann in der Innenführung di»r POh run κ* schiene so weit angehoben werden, daft die den Führungaechlitz der -chi^ne begrenzenden seitlichen Flansche in <i«n Bereich <5#>λ dünnerer Abschnitts Relaneren, so daS der Olelter im angehobenen Zustand um P^' gedreht werden
kann. In dieser Stellung zeigen die Seltenarme des T-förmigen Kopfabschnitts quer zur Längsrichtung der Führungsschiene und der Gleiter kann dann abgesenkt werden, wobei der quaderförmige Halsab3chnitt im Bereich des Schlitzes der Führungsschiene zu liegen kommt, so daß der Gleiter dadurch drehfe?t in der Führungsschiene gehalten wird.
Zweckmässlg besteht der dünnere Abschnitt der Vorrichtung nach | der Erfindungaus einem sich am quaderförmigen Abschnitt anschliesj-
senden nach unten zu verjüngenden kegelstumpfförmigen. Abschnitt ; und einem zylindrischen Abschnitt. Hierdurch wird sowohl beim
Einsetzen des Gleiters in die Führungsschiene als auch beim Her- .
ausnehmen des Gleiters aus der Führungsschiene eine Behinderung j
der Anhebe- bzw. Absenkbewegung durch vorspringende Kanten ver- I mieden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform ist vorgesehen, daß zwischen zylindrischem Abschnitt und Haken- oder ösenabschnitt der Vorrichtung ein sich nach oben zu verjüngender kegelstumpf- \ förmiger Abschnitt angeordnet ist. Dieser kegelstumpfförmige Ab- ! schnitt kann zwar gegebenenfalls auch entfallen. Jedoch wird durch ihn verhindert, daß die Vorrichtung vollständig in die Führungsschiene aufgrund irgendeines Versehens hineinrutschen kann. , Der kegelstumpfförmige Abschnitt dient darüberhinaus auch dazu die Anhebebewegung beim Einsetzen der Vorrichtung in die FührungSfschiene zu begrenzen. \
Eine sehr zweckmässige Aueführungsform besteht darin, daß die j Dicke des T-förmigen Kopfabschnittes und des quaderförmigen Halsabschnittes im wesentlichen der Weite des Führungsschlitzes e'er t Führungsschiene,und daß die Breite des quaderförmigen Halsabschnittes ebenfalls im wesentlichen der Weite des Führungsschiit- * zes der Führungsschiene entspricht. Dadurch können einerseits die Arme des T-förmigen Kopfabschnittes entsprechend einem maximal möglichen Querschnitt zum Erzielen einer möglichst großen Trag-
'/Ιό
-H-
kraft ausgelegt werden und andererseits kann auch die in die Führungsschiene eingesetzte Vorrichtung nicht drehwackeln.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiter-M:Ci\ng erfahren, daß an den unteren Seiten der Seitenarme des
·_--: :':rmigen Kopfabschnittes gekrümmte Gleitflächen ausgebildet
sind« Hierdurch kann der betreffende Vorhang bzw. Gardine oder
ähnliches mit einer sehr geringen Geriuschentwickiung verschoben
I werden und darüberhinaus wird dadurch auch verhindert, daß die 1 Vorrichtung in der Führungsschiene springt bzv?. beim Verschieben | des Vorhanges in Vibration gelangt. |
Der besondere Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung gegenüber 1
bekannter Gleiterkonstruktionen besteht unter anderem auch darin,; |
daß sich nachträglich nach dem Aufhängen eines Vorhangs, Gardine j
oder ähnlichem am Vorhang, Gardine oder ähnlichem weitere Glei- j
ter befestigen lassen und mühelos in die Führungsschiene einset- ;
zen lassen, wenn beispielsweise der betreffende Vorhang, Gardine ι
und so weiter auft.*und einer zu großen Lücke zwischen zwei Glei- j
tern nicht richtig fällt. !
Darüba?hinaus braucht durch den Gegenstand der vorliegenden Erfin- \ dung die Trag- bzw. Führungsschiene auch nicht mehr mit einer Einführungsöffnung ausgestattet werden und man kann sich tsim Auf- j hängen eines Vorhangs, Gardine usw. die cm bequemsten zugangliche i Stelle der Führungsschiene aussuchen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hakenabschnitt und dem dünneren Abschnitt der Vorrichtung ein scheibenförmiger Abschnitt angeordnet
ist, dessen Zylinderachse mit der Längsachse des Gleiters im wesentlichen zusammenfällt, daß sich weiter in dem scheibenförmi gen Abschnitt, quer zur Zylinderachse, sektorförmige Ausnehmun- j
gen erstrecken, die im wesentlichen entsprechend zweier sich gegenüberliegender Quadranten durch den scheibenförmigen Abschnitt
verlaufen, derart, daß eine durch die Ausnehmung geführte und ; gespannte Schnur eine Verdrehung des GMters auf der Schnur um
seine Längsachse von im wesentlichen 90° ermöglicht und begrenzt.
t Die Gleiter nach der Erfindung lassen sich daher beim erstmaligen
Aufhängen des Vorhanges wie eine Perlenkette auf eine Schnur auf-
Ψ fädeln und können sich auf dieser Schnur jeweils maximal um 90°
verdrehen. In der einen extremen Drehlage der Gleiter relativ zur gespannten Schnur zeigen dann die Arme des T-förmigen Kopfab-
E schnittes in Richtung der Schnur, und in der anderen extremen
Drehlage der Gleiter relativ zur gespannten Schnur zeigen die Arme des T-förmlgen Kopf&bschnittes im wesentlichen parallel zu einer senkrecht zur Län& achse der Schnur verlaufenden Ebene.
Eine noch weitere AusfJhrungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen und/oder der unteren Fläche des scheibenförmigen Abschnitts Erhebungen oder Vorsprünge für den Angriff von NockenvorsprüngeneinerPührungsbahn ausgebildet sind, und daß diese Vorsprünge quaderförmig gestaltet sind und in radialer Richtung auf dem scheibenförmigen Abschnitt verlaufen. Bei dieser Ausführungsform können die Gleiter durch eine Führungsbahn geführt werden, die unterhalb dem Führungsschlitz der Tragschiene verläuft, so daß die einzelnen Gleiter beim Hindurchbewegen durch
die Führungsbahn zunächst auf der Schnur in die richtige Drahlage gedreht werden, dann in den FührungsschMtz eingeführt werden, doch die Führungsbahn angehoben werden, dann um 90° gedreht werden und durch die Führungsbahn wieder abgesenkt werden,
Um eine Verdrehung de1" Gleiter auf der Schnur relativ zueinander zu verhindern, kann entsprechend der einen Hälfte des Umfangs des scheibenförmigen Abschnitts der Vorrichtung ein vorstehender Ring-» wulst und entsprechend der anderen Hälfte des Umfangs des schei-Denförmigen Abschnitts eine ringförmige Ausnehmung ausgebildet sein, so daß bei aneinanderstoßenden Gleitern bzw« scheibenförmigen Abschnitten der Ringwulst des ei.ien Gleiters in die ringför- ! mige Ausnehmung des anderen Gleiters eingreift. In jede jrtnöglicheni
Drehlage des Gleiters wird dadurch eine Verdrehung der Gleiter ! auf der Schnur relativ zueinander verhindert.
£lne besonders vorteilhafte Ausführungsform, die für die Durchführung des zuvor geschilderten Verfahrens sennfeeeignet ist, Le- '
krelsru' Je
steht darin, daß der/scheibenförmige Abschnitt sich gegenübedie- ' gende abgeflachte Seitenflächen aifweist. Dadurch richten sich die; Gleiter gegeneinander auf der Schnur aus und beim Drehen der einzelnen Gleiter wird zunächst ein kritischer Punkt erreicht, und danach entsteht eine Art Schnappeffekt, d.h. der Gleiter richtet sich auf der gespannten Schnur ab einer bestimmten rehlage von selbst mit den ihm benachbarten Gleitemaus.
Um den "chibenförmig-in Abschnitt der Vorrichtung nach der Erfin- dung beim Aufhängen sines Vorhangs,, Gardine usw. sicher drehen zu ι können, können an der unteren Fläche des scheibenförmigen Abschnittes kleine Erhebungen oder eine Riffelung bzw. rauhe Angriffsfläche ausgebildet sein. Die Vorrichtung nach der Erfindung, und die Schnur bestehen zweckmässigerweise aus kochfestem Kunststoff.
Ein noch einfacheres Verfahren zum Aufhängen von Vorhängen, Gar-
■" ti I^ ** Λ 4 *-* ν·* j-*, *r·
geschilderten Art bedient, si :h elr.»*r "!.* "lnp;r, !nr:< rer, Knr.al zur Führung eier Glrlter nusrp-.t at · *?t pn ' \;\ttot w-.lo«. se', t.1, ich von den Xanalwttnden der Platte '.'orkenvorn; r'\:\rn il-3f eher., Ί1° an die genannten Erhebungen bzw. Vorspr'lnre ier> sehe i bonf "ml gen Abschnittes zur Drehung der Clei^or ansto.'pn k'V.npn. "-lese Platte besteht zweckmäßigerweise aus zwe! Pl attenh^ 1 rter., in denen .jeweils die HHIfte des Führungn\:mais ro 1 lofart '. ,* ausrebil.iet ir,t. Diese zwei Platten kennen beispielsweise durch Kleben oder Verschreiben flächig aneinander befestigt werden, so daß in der Platte ein führungskanal verlauft, durch den die in einem Ende eingeschobene Gleiterkette am scheibenfrr.i p;en Abschnitt i»ef!hrt wird und zwar nacbfoben in den rührunRssc-hlitz der Tragschiene, zu welchem Zweck die genannte Platte im rVJhrunfisschlitE der Trairschienp festgeklemmt wird. Hierzu sind nrr oberen Abschnitt der Platte zwei voneinander spreizbare Kler.mpiatt.en vergesehen, so daß die Platte vollkommen unabh.'ingi s von der Art und Gestalt der verwendeten Tragschiene in der Schlitzführung der Tragschiene festgeklemmt werden kann. Die zwei Plattenh'ü ften kennen zweckmäßig aus Kunststoff bestehen und kennen einfach durch ein Spritzgießverfahren hergestellt werden.
ErfindungsgemSE lfiuft die Führungsbahn In der Platte derart, und weiter sind die 'Jockenvorsprünge seitlich an der Führungsbahn bzw. Führungskanal derart angeordnet, daß bei in die Führungsschiene festgeklemmter Platte durch den Führungskanal der Platte hindurch bewegte Gleiter zunächst in die führungsschiene richtig ausgerichtet eingeführt werden, in der Führungsschiene dann angehoben werden, um 90° gedreht werdendind dann wieder abgesenkt werden. Die Gleiter durchlaufen dabei hintereinander den Führungskanal in der Platte, so daß sich unter Anwendung dieser einfachen Vorrichtung, Vorhänge, Gardinen und ShnlidEs in sekundenschnelle aufhangen und vieder abnehmen lassen»
Um das Einführen des ersten Gleiters der Gleiterkette in den Füh-
rungkanal der Platte zu erleichtern, kann das Einführungsende dieses Kanals gabelförmig erweitert Sein.
Weitere Vorteile and Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Außführungsbeisplelen unter Hinweis auf die Zeichnung.
Es zeigt;
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 bis H aufeinanderfolgende Phasen beim Einsetzen einer Vorrichtung gemäß Figur 1 in eine Tragbzw. Führungsschiene;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Figur 5;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie I - I in Figur 6;
Fig. 8 die selbe Schnittdarstellung wie Figur 7, jedoch mit eingezeichneten Formhälftenabschnitten einer Spritzgießmaschine;
Fig. 9 bis 11 aufeinanderfolgende Phasen beim Einsetzen einer Vorrichtung gemäß den Figuren 5 und 6 In eine Trag- bzw. Führungsschiene;
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur automatischen Einführung einer Gleiterkette in eine Vorhangschiene;
Fig. 13 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Figur 12j;
Fig. 14 eine Ansicht in Errichtung des Pfeiles H in Figur 13;
Fig. 15 ©ine Draufsicht auf olne noch weitere Ausführungeform einer Vorrichtung nach der Erfindung; und
Pig. 16 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Figur 15.
In den Figuren sind für gleiche Teile bzw. Abschnitte gleiche Be-1
zugszelchen verwendet.
Figur 1 zeigt eine erste Aueführungsform der Vorrichtung nach deri Erfindung, die aus einem oberen T-förmigen Kopfabschnitt 1, einem] sich daran anschließenden quaderförmigen Halsabschnltt2, einem ' kegelstumpfförmigen Halsabschnitt 3 und einem -zylindrischen HaIs-! abschnitt 5» sowie einem kege!stumpfförmigen Abschnitt 6 und einem Haken-oder Ostenabschnitt 11 beste
Diese Vorrichtung eignet sich zum Einsetze! in eine Vorhangschiene ohne die Notwendigkeit einer Einführungsöffnung. '
Die Vorrichtung gemäß Figur 1 wird zu diesem Zweck zunächst durch den Schlitz der Vorhangschiene eingeschoben, wobei die Vorrichtung zunächst so gedreht wird, daß die seitlichen Arme des T-förmigen Kopfabschnittes in Richtung der Schiitaführung der Tragschiene zeigen.
Figur 2 zeigt die in eine Tragschiene richtig eingeschoben« Vorrichtung, die in der gezeigten Lage in der Schiene verdreht werdenkann, da die seitlichen Flanschabschnitte der Tragschiene 19 im Bereich des dünneren Halsabschnittes 5 der Vorrichtung geigen sind* Die Vorrichtung wird dann um 90° gedreht, wie dies Figur 3 veranschaulicht und wird dann abgesenkt, wobei der quaderförmig« ;
Halsabschnitt 2 in dem Bereich zwischen den Führungsflanschen der Tragschiene 19 zu liegen kommt. Durch den quaderförnigen Halsabschnitt 2 wird in der In Figur 4 gezeigten Lage der Vor- [
74011S1iu.k
richtung eine Verdrehung in der Tragschiene 1<? unmöglich. Die Vorrichtujie kann Jedoch entlang der fchiene verschODen werden und kann in genau der umgekehrten Bewee-unKSfolge wieder aus der Schie-f ne an irgendeiner beliebigen Stellp herausgenommen werden. Die Vorrichtung wird aufgrund des Gewichtes des Vorganges9 Gardine oder ähnlichem in der In "lgur ^ gezeigten Stellung nach unten ge» halten.
Die untere Fläche Ί der Arme des T-fttrmigen Kopfabschnittes 1 sind zweckmässig abgerundet ausgebildet, 30 daß dadurch eine behinderungsfreie Verschiebung der Vorrichtung in der Tragschiene 19 möglich ist. Diese untere Fläche U muß dem Verlauf bzw. der Neigung der inneren Gleitfläche der Schiene 19 angepaßt sein.
Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform ,der, Erfindung,bei der
" Krexsruriuen
der kegelstumpf förmlge Absshnltt 6 durch einen/ scheibenförmigen Abschnitt 6' ersetzt ist. Die Vorrichtung besteht ebenfalls aus einem T-förmigen Kopfabschnitt 6' mit einer abgerundeten Gleitfläche ***, einem quaderförmigen Halsabschritt 2', einem kegelst umpfförmigeη dünneren Abschnitt 3' und einem dünneren zylindrischen Abschnitt 5'· Der Abschnitt 5f brauchtrtiicht zwangsläufig zylindrisch ausgebildet sein, er iruß Jedoch so dünn sein, daß eine Verd: ist.
Verdrehung der Vorrichtung in einer Tragschiene um 90° möglich
Der scheibenförmige Abschnitt 6' ist teilweise hohl ausgeführt, wobei die Höhlung aus zwei sich gegenüberliegenden S» <toren be-" steht, die In der Mitte des scheibenförmigen Abschnittes 6* in einander übergehen. Der scheibenförmige Abschnitt 6· ist weiter ' auf der gemäß Figur 5 linken Seite mit einer rillenför.T<igen Ausnehmung 9 ausgestattet, ist Jedoch auf der rechter» Seite mit einem ringförmigen Wulst 10 versehen, ac daß bei mehreren auf j einer Schnur 12 aufgereihten Gleitern Jeweils der Wulst R auf
der rechten Seit· d#* oi#itera In die rll.enförmlge Ausnehmung
: 9 auf der linken Seite des benachbarten Gleiters eingreift. Hler-
in
durch wird/jeder möglichen Drehlage des Gleiters auf der Schnur 12 ein verdrehen der Gleiter relativ zueinander weitgehenst vermieden.
Figur 6 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform t>3mäß Figur 5» wobei die sektorförmige Ausnehmung 1O In ihrem vollen Ausmaß einzusehen ist. Die genaue Form bzw.Verlauf der Ausnehmung 10 bzw. 10· ergibt sich aus der Schnittdarstellung gemäß ■ Figur 7. Die außen liegenden und innen liegenden Kanten der die Ausnehmung 10 bzw. 10f begrenzenden Wände sind bei 15, 16 und 17 ange-fast, so daß man eine Schnur in Richtung des Pfeiles F durch den scheibenförmigen Abschnitt 6' mühelos hindurchschieben kann. \ Die Schnur läßt sich dann in Richtung des Pfeiles E in der Aus- i nehmung 10 bzw. 10· um im wesentlichen 90° verdrehen. Die untere j Hälfte des scheibenförmigen Abschnittes 6' ist über die massiven Abschnitte 13, I^ mit der oberen Hälfte einstückig verbunden.
Die in Figur 5 perspektivisch veranschaulichte Vorrichtung nach ; der Erfindung läßt sich durch ein Spritzgießverfahren ohne wei- ! teres herstellen, da diese Vorrichtung keine hinterläufigen Flächen hat und daher die zwei Formhälften einer Spritzgießmaschine für den Auswurf des auegehärteten Teiles voneinander bewegt wer- : den können
In Figur 8 sind Teile A und B zweier Formhälften eine1' Spritzgieftmaschine veranschaulicht und es läßt sich erkennen, daß die Ab- ; schnitte A und B in Richtung der Pfeile C ohne Behinderung voneinander entfernt werden können. !
Die auf eine Schnur, die vorzugsweise aus einem kochfesten Kunst« stoff besteht, aufgefädelten Vorrichtungen müssen die einzelnen ; Stellungen gemäß Figur 9» 10 und 11 unbehindert einnehmen können, damit die Vorrichtung nach der Erfindung in eine Ftihrungschiene eingesetzt werden kann. Aus den Figuren 9 bis 11 ergibt sich die Jeweilige Lage der Ausnehmung 10 bzw. 10* entsprechend den ein-
- 12 -
zelnen Drehphasen der Vorrichtung und es läßt sich erkennen, daß durch eine durch die Ausnehmung 10 bzw. 10· verlaufende gespannte Schnur diese Drehbewegung entsprechend 90 begrenzt wird.
Auf der oberen Fläche des scheibenförmigen Abschnit.es 6' sind Erhebungen oder Vorsprünge 7a, 7b und 7c ausgebildet, die b^i der gezeigten Ausführungsform eine qu^derförmlge Gestalt haben, jedoch auch anders gestaltet sein kennen. Diese Vorsprünge 7a, 7b j I und 7c haben die Aufgabe beim Hindurchführen der Vorrichtung ge- : \ maß Figur 5 durch eine Führungsbahn mit seitlich vorspringenden ι I
ι i Nocken eine automatische Drehung der Vorrichtung auf der Schnur j jj 12 an bestimmten Stellen der Führungsbahn zu bewirken. j \
Die Figuren 12, 13 und 14 veranschaulichen eine aus zwei Hälften j 21, 22 bestehende Platte, durch welche sich ein Kanal 32, 33 (Fi-' j gur 13) erstreckt, wobei diese Platte unter eine Vorhangschiene j bzw. in dem Führungsschlitz der Vorhangschiene festgeklemmt wird.j ; Die Festklemmeinrichtung besteht in bevorzugter Weise aus zwei j i sich gegenüberliegenden voneinander spreizbaren Platten 26a und j 26b und einer Spannvorrichtung 27 In Form einer Rändelschraube, mit welcher die zwei Platten 26a und 26b voneinander gespreizt j werden können. Der in die Vorhangschiene eingreifende Abschnitt ; der Platten 26a und 26b hat bevorzugt die in Figur l1» veranschaulichte Querschnittsform, wodurch die Platte beim Festklemmen in einer Führungsschiene immer dicht gegen diese gezogen wird.
Der im Inneren der Platte verlaufende Führungskanal 32, 33 1st , nach unten zu von hinteren Einführende 23 bis zum vorderen Ende ι 20 durchgehend geschlitzt. Die zwei Plattenhälften 21 und 22 können Jedoch im Bereich 34 aneinander befestigt werden, beispieleweise durch Kleben oder durch Verschrauben. Der innere Ftthrunge- ! kanal der Platte geht am rechten Ende in eine gabelförmige Er- i veLterung 23 Über, wodurch die Olelterkette sicher In den Stihrungek kanal eingeführt wird. Der Abschnitt 33 des inneren Führungskanal* weist an seinen Seitenwänden Flansche 24 (siehe Figur 12) auf, ;
die den scheibenförmigen Abschnitt 61 der Vorrichtung seitlich umgreifen, so daß also der Gleiter an dem scheibenförmigen Abschnitt 6' in dem unteren Kanalabschn: *-.t 33 geführt wird.
; . Auf der rechten Seite des Führungskanals (wenn man in Richtung ; des Pfeiles G) blickt, folgt in einem gewissen Abstand vom Ein-
L gabeende bei 23 ein nockenartiger Vorsprung 25, der sich durch |i kann
den ganzen Kanal hindurch bis zur Stelle 29 hin erstreckeryund der dazu dient, bei einer falschen Drehlage der einzelnen G3üiter auf der Schnur 12 den betreffenden Gleiter so zu drehen und
r auszurichten, daß der Kopfabschnitt I1 parallel zum Führungska-
nal 32 bzw. parallel zum Führungsschlitz der Vorhangschiene ad.gt. >
!
. Die in den Führungskanal 32, 33 eingeführten Gleiter werden also · ; zunächst bei 25 in die nichtige Drehlage gebracht und werden ent-' sprechend dem Kanalverla'-f nach oben bewegt, wobei sie an der Stelle 28 bzw. 28* oben aus der Platte heraustreten, die Jddoch dicht am Führungsschlitz der Vorhangschiene anliegt. Die Gleiter werden daher der Reihe nach in den Führungsschlitz hinelnoewegt und zwar auf eine Höhe, daß der dünnere Abschnitt 3f und 5' der Vorrichtung in den Bereich des Führungsschlitzes gelangt und der Gleiter in der Schiene gedreht werden kann.
Die vorstehende Nocke der rächten Seite des Führungskanals endet bei 29, damit der Vorsprung 7b auf der oberen Seite des scheibenförmigen Abschnittes 6' die Drehung dep Gleiters nicht behindert. , Der Nockenvorsprung 29 geht zweckmässig in Form einer Kurve in deif ursprünglichen Führungeflansch 2Ί wieder über, so daß also der
. I
ursprüngliche Abstand der seitlichen Flansche 2k bei 35 wieder vorhanden ist. Auf der linken Seite des Führungskanals 1st dann an der Stelle 30' ein kleiner Vorsprung 30 ausgebildet, der zweckmäßig die gezeigte etwas abgerundete Form hat. Der seitliche Vor-j ( sprung 30 stößt bei der weiteren Bewegung der einzelnen Gleiter , gegen die Erhebung bzw. Vorsprung 7a des scheibenförmigen Abschnitts 6', wodurch der Gleiter auf der Schnur um 90° gedreht wl*d,
Während der Dr-3hung der einzelnen Gleiter an der Stelle 30' des Führungskanals befinden sich die Gleiter noch in der angehobener. Lage, wie sie beispielsweise in Figur 10 veranschaulicht ists
Der Führungskanal 33 verläuft jedoch im vorderen Bereich bei 31 wieder langsam nach unten, so daß die Gleiter abgesenkt werden und schließlich die in Figur 11 gezeigte Lage einnehmen. Nachdem diese Lage -erreicht ist. verlassen die Gleiter den Ftnrungskanal bzw. die Platte 21, 22.
Die Vorrichtung gemäß den Figuren 12 bis 14 kann dann wieder abgenommen werden, und die Schnur kann aus der Gleitkette herausgezogen werden.
Es sei hervorgehoben, daß die einzelnen Gleiter aufgrund der Gewalt der sektorförmigen Ausnehmung in dem scheibenförmigen Abschnitt 6· auf der Schnur entweder die richtige Lage für die Ehführung in den Führungskanal32, 33, oder eine falsche Lage e.'.n- I nehmen könuen, die einer Verdrehung relativ zur ersten Lage von 90° entspricht. Innerhalb dieses Winkelbereiches von 90° können Zwischenlagen eingenommen werden, wobei Jedoch immer eine Aus- : richtung der einzelnen Gleiter durch den Vorsprung 25 stattfinden kann.
Soll der Vorhang nun mit Hilfe der Vorrichtung 21, 22 von der Vorhangschiene abgenommen werden, so wird die Platte gemäß den Figuren Λ2 bis lA auf der rechten Seite des betreffenden Vorhangs im Schienenschlitz festgeklemmt, es wird durch die aneinander bewegten Gleiter eine Schnur geschoben, (zweckmässig eine etwas steife aus Kunststoff bestehende L-chnur) und es werden die zwei Enden der Schnur miteinander verknotet. Die Gleiterkette wird dann nach rechts auf die festgeklemmte Platte 21, 22 zu bewegt, j die Gleiter gelangen dadurch aufeinanderfolgend in das vordere ! Ende 20 der Platte bzw. treten in den Kanal 33 ein, werden _.bei ihrer weiteren Bewegung abgehoben^werden bei 30' wieder in j
-IF -
entgegengesetzter Richtung nr Ίη redreht ,werden hol ?P' wieder abgesenkt und werden aus der Vorhangschiene herausgezogen, gleiten entlang der F'ihrunpsbahn 3?» M nach unten und gelangen schließlich bei 23 aus der Platte wieder heraus.
Es ist offensichtlich, daP die Vorsrrünpe 7a, 7b und 7c sowohl auf der oberen reite als auch auf der unteren Seite des scheibenförmigen Abschnitts 61 vorgesehen werden kennen, wobei dann der nockenförnjge Vorsprung 25 bzw. 30 eine entsprechende Lage haben muß. Auch können die Vorsprünpe 7a, 7b und 7c anders gestaltet sein, beispielsweise sternförmig oder sie können die Gestalt eines Zahnradausschnittes haben, wobei dann der Vorsprung '30 durch eine; entsprechende Zahnreihe ersetzt werden nuss. ;
Schließlich kann auch die ringförmige Ausnehmung 9 und der wulstförrdge sich umfang3maßlg erstreckende Vorsprung 10 entfallen, da die Gleiter, wenn 3ie auf einer Schnur aufgereiht sind und man diie Schnur an den sich gegenüberliegenden Enden anhebt, aufgrund des Gewichts des betreffenden Vorhangs, Gardine oder ähnlichem auf der Schnur aufgerichtet werden und die günstige Lage für das Einschieben in die Platte 21, 22 dadurch gewährleistet wird,
In Figur 1? ist die Jeweilige Position bsw. Drehlage eines oben an der Platte austretenden Gleiters P1 und die Drehlager P2 nach Passieren des Vorsprunges 3C mit strichlierten Linien angedeutet.
Die Figuren 15 und 16 zeigen eine noch weitere Ausführungsform der Vorrichtunghach der Erfindung, die besonders vorteilhaft für das schnelle Aufhängen von Vorhängen, Gardinen oder ähnlichem
verwendet werden
kann, Jedoch auch für die automatische Einführung der einzelnen . Gleiter in die Vorhangsschiene mit Hilfe der Platte nach den Fi- J guren 12 bis 1*1 geeignet ist.
Ii
- 16 -
Gemäß Figur 15, die die Vorrichtung in Draufsicht veranschaulicht, Desteht die Vorricntuntr aus einem oDeren Kopfabschnitr 12'f dem nicht näher bezeichneten quaderf^rnifsjen Halsabschnitt und dem dünneren Abschnitt, sowie einem scheibenförmigen Abschnitt 62', der Jedoch sich gegenüberliegende abgeflache Flächen 36 aufweist. Durchdie abgerundeten Ecken des scheibenförmigen Abschnitts 62' werden die einzelnen Gleiter, wenn sie gegeneinandergedrückt werden, genau zueinander ausgerichtet und beim Drehen eines Gleiters ergibt sich ein Schnappeffekt, wodurch die richtige Ausrichtung der Kopfabschnittes 12· des Gleiters bei den einzelnen Drehphasen gewährleistet wird.
D^e Ausführungsform gemäß den Figuren 15 und 16 kann Jedoch auch , in Verbindung mit der Einführvor-richtung nach den Figuren 12 bis ±b verwendet wer#ent wobei der Führungskanal bzw. der F'lhrungskanalabschnitt 33 so breit bemessen sein muß, daß ein Drehen des Gleiters bei 25 bzw. bei 30· ohne B«.nderung durchgeführt werden kann.
Zweckmäßig ist auch bei dieser Ausführungsform an der unteren Fläche eine kleine Erhebung 18· oder eine Riffelung ausgebildet, um dadurch eine rutschfeste Angriffsfläche zu erzielen.
Bei sämtlichen Ausführungsformen kflnnen für eine bessere Einführung des Kopfabsehnittes 1 bzw. 1* bzw. 12' in den Püh rungs sch HtE der Tragschiene die oberen Längekanten des oberen Kopfabschnittes 1 abgeschrägt bzw. abgerundet sein. ■
Auch kann die Gleitfläche b bzw. 41 zur Längsachse des Gleiters schräg verlaufen bzw. diese Gleltflächen 1 können nach oben zu ' divergieren, was von der Querschnittsform der betreffenden Vor- ; hängeschiene bzw. der Neigung und Gestalt der Inneren Oleitflä- ι ehe der Vorhangsschiene abhängig ist. j
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung let für sämtliche:
Schienengrößen und Schienentypen mit Innen führung verwendbar, wozu Jedoch eine entsprechend andere ^r^fte de··* Knnrahshnlttes bzw. des quaderfttrmigen Abschnittes 7 bzw. 2f erforderlich ist.
Es lassen sich also für verschiedene Schienengrößen verschiedene Gleiter herstellen, wobei lediglich die Oröfte bzw. Dicke des Kopfabschnittes ι und des quaderf^rmigen Halsabschnittes 2 verändert ist, Jedoch die übrigen Abschnitte der Vorrichtung nach der Erfindung nicht verändert werden brauchen.
Auch ist es 7 .eckmäftig die oberen Längskanten des Kqnfabschnittes 1,1' und 12' abzurunden oder abzusclittgen, wodurch eine bessere Einführung in den Schlitz der Vorhangschiene gewährleistet wird.
Eb sind eine Reihe von weiteren Äbänderun,?*r. ohne »eitere« durchführbar, ohne dabei den Rahmen der vorliegenden Trrindung zu verlassen.
Sämtliche in der' Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung*

Claims (1)

  1. _ 18 -
    Schutζansprüche
    1. Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Trag- bzw. Führungsschiene mit Innenführung, mit einem unteren Haken-oder ösenabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem T-förmigen Kc^fabschnitt (1, I1,12·), einem quaderförmigen Halsabschnitt (2, 2;) der sicn unmittelbar arc Kopfabschnitt anschließt, und einem sich am quaderförmigen Hals- . abschnitt (2,2·) anschließenden dünneren Abschnitt (3,5) besteht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d^ß der | dünnere Abschnitt (3,5) aus einem sich am quaderförmigen Abschnitt (2,2') anschließenden, nach unten zu verjüngenden kegelstumpfför-! migen Abschnitt (3,3') und einem zylindrischen Abschnitt (5,5*) besteht.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekernzeich- j net, daß die Dicke des T-förmigen Kpfabschnittes (1,1·,12·) und des quaderförmigen Halsabschnittes (2,2r) im wesentlichen der Weite des Führungsschlitzes der Führungsschiene,und daß die Brei» te des quaderförmigen Halsabschnittes (2,2') ebenfalls im wesent lichen der Weite des Führungsschlitzes der Führungsschiene entspricht.
    1J* Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß an , den unteren Seiten der Seitenarme des T-förmigen Kopfabschnittes (1,1·,12') gekrümmte Qleitflächen (Ό ausgebildet sind. ;
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zylindrischem Abschnitt (5,5') und Haken- oder , ösenabschnitt (11,11*) ein sich nach oben zu verjüngender kegel- ; stumpfförmlger Abschnitt (6) angeordnet ist. I
    .6, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis U, dadurch gekenn- _1
    zeichnet,, daß zwischen Hakenabschnitt (11,11') un-d dünnerem Abschnitt (3' »5*) ein scheibenförmiger Abschnitt (6',6'M angeordnet ist, dessen Zylinderachse mit der LSnrsachse der Vorrichtung im wesentlichen zusammenfällt, daß sich ir. dem scheibenförmiger. Abschnitt (6',6") quer zur Zylinderachse sektorförmige Ausnehmungen (10,10') erstrecken, die im wesentlichen entsprechend zweier sich gegenüberliegender Quadranten durch den scheibenförmigen Abschnitt ( 6 · ,6" ) verlaufen, derart., daß eine durch die Ausnehmungen (10,1O1) geführte und gespannte Schnur eine /erdrehung der Vorrichtung um seine Längsachse von im wesentlichen 90 ermöglicht und begrenzt.
    7« Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurcn gekennzeichnet, daß in der einen extremen Drehlage der Vorrichtung relativ zur gespannten Schnur (12) die Arme des T-förrnigen Kopfabschnittes (1',12M \n Richtung der Schnur (12) zeigen und daß in der anderen extre-
    n Drehlage der Vorrichtung relativ zur gesinnten Schnur (12) die Arme des T-förmigen Kopfabschnittes (l'^2')iin wesentlichen parallel zu einer senkrech4- zur Längsachse der Schnur (12) ver- ' laufenden Ebene zeigen.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen und/oder der unteren Fläche des scheibenförmigen Abschnitts (6',6n) Erhebungen oder Vorsprünge (7at7b,7Ci 7a'. 7b'j 7c1) fOr d.n Angriff von Nockenvorsprüngen ν25,30) einer Führungsbahn ausgebildet sind, und daß diese Vorsprünge, | quaderförmig gestaltet sind und in radialer hichtung auf dem ( scheiben!örmigen Abschnitt (6f, 6"' verlaufen.
    9, Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei sich gegenüberliegenden sektorförmigen Ausnehmungen (10,1O1)! ineinander übergehen und an ihren außen liegenden und innen Ιίύ- \ genden Kanten ange-fast sind, derart, daß bei Einschieben des vorderen Endes einer Schnur (12) in die Ausnehmungen (10,10') dieses eine Führung für ein unbehindertes Durchschieben des
    I
    Schnürendes durch die
    10. Vorrichtung nach einer ;d*»r mehreren dor Ansprache 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, ia.':. der sch**V nr.Γ 'rmige Abschnitt (6") sich gegenüberliegende abgeflachte F>el tenfl·" chen (36) aufweist.
    11. Vorrichtung nach den Ansprachen c Ms 1^, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der einen H*Ifte des Umfange des scheibenförmigen Abschnittes (61, 6") ein vorstehender Ringwulst und entsprechend der anderen HMIfte des Umgangs eine ringförmige Ausnehmung (9) am scheibenförmigen Abschnitt CC' , 6") ausgebildet ist.
    12 t Vorrichtung nach einem ader mehreren der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren "lache des scheibenfSrmlgen Abschnittesibf, 6") kleine Erhebungen (1R, lP1) oder eine riffelung bzw. rauhe Angriffsfläche ausgebildet sind.
    13· Vorrichtung nach einen oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (12) und die Vorrichtung aus kochfestem Kunststoff bestehen.
    1^4. Vorrichtung zum Aufhingen und Abnehmen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem in einer Führungsschiene mit Hilfe einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 13, gekennzeichnet durch eine nit einen·. Kanal (32,33) zur Führung der Vorrichtung ausgestattete Platte (Fip-ur 12 - I1O und durch von den seitlichen KanalwSnden abstehende N'ockenvorsprünge (25,30), die an die Erhebungen bzw. Vorsprünge (7a, 7b, 7c; 7a', 7b1, 7c1) des scheibenförmigen Abschnitts (6', 6") für die Drehung der Vorrichtung anstoßen können.
    15. Vorrichtung nach Anspnch IU, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus zwei PlattenhSlften (21,22> besteht, in denen Jeweils ] die HSlfte des Führungskanals (32,33) reliefartig ausgebildet ist.
    16. Vorrichtung nach den Ansprüchen I^ und 15. dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Abschnitt der Platte zwei voneinander spreizbare Trennplatten (26a, 26b) angeordnet sind, um die Platte (21,22) in der Schlitzführung einer Führungsschiene festklemmen zu können.
    17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 16, dadurch gekennzeich»- net, daß die Führungsbahn (32,33) in der Platte derart verläuft, und daß der Nockenvorsprung (30) derart angeordnet ist, daß bei in die Führungsschiene festgeklemmter Platte die durch den Führungskanal (32,33) der Platte hindurch bewegten Vorrichtungen zunächst in die Führungsschiene eingeführt werden, in der Führungsschiene angehoben werden, um 9ö° gedreht werden und dann wieder abgesenkt werden·
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufende des Führungskanals (32,33) der Plat, te gabelförmig erweitert ist.
DE7401181U Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Trag- bzw. Führungsschiene Expired DE7401181U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7401181U true DE7401181U (de) 1974-04-11

Family

ID=1300794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7401181U Expired DE7401181U (de) Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Trag- bzw. Führungsschiene

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7401181U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4238455A1 (de) * 1992-11-13 1994-05-19 Cedargrove Ltd Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4238455A1 (de) * 1992-11-13 1994-05-19 Cedargrove Ltd Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene
EP0601306A2 (de) * 1992-11-13 1994-06-15 Cedargrove Limited Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene
DE4244857C2 (de) * 1992-11-13 1996-07-11 Cedargrove Ltd Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene
EP0601306B1 (de) * 1992-11-13 1997-01-08 Cedargrove Limited Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1153552A2 (de) Schieber für ein Verschlussband, vorzugsweise aus Kunststoff
DE3540324A1 (de) Verfahren zum spleissen von textilfaeden mittels druckluft und spleissvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3101705C2 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln flexibler Flächengebilde
DE3326966C2 (de) Druckluft-Fadenspleißvorrichtung
DE2614126A1 (de) Einteiliges sicherheitssiegel und versiegelungssystem
AT408714B (de) Vorrichtung zum aufhängen von mit gleitern versehenen vorhängen
DE7401181U (de) Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Trag- bzw. Führungsschiene
DE2401686A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufhaengen von vorhaengen, gardinen und aehnlichem an einer trag- bzw. fuehrungsschiene
DE2107224C3 (de) Vorhang-Innengleiter aus thermoplastischem Kunststoff
DE3208576A1 (de) Rohrverbindung
WO1995007040A1 (de) Vorhanggleiter
DE2657871A1 (de) Sauger
DE3327565A1 (de) Aufstellbarer insektenfaenger
DE2758744C2 (de) Knüpfhaken zur Bildung eines Gördesknotens
DE102016212446B4 (de) Verschluss eines zwei Enden aufweisenden, flexiblen Schmuckstücks
DE3921775A1 (de) Schiebernadel
DE3029282C2 (de) Reitgewicht für eine Ankerkette
DE697860C (de) on Polstersachen oder Heizkoerpern
DE7000332U (de) Kabelschelle.
DE2521855A1 (de) Geraet zum einbringen von zwischengliedern zwischen zwei saiten einer tennisschlaegerbespannung an deren ueberkreuzungsstelle
DE202005012420U1 (de) Flächenvorhangschiene
EP0663878B1 (de) Leineneinfädler
DE3703062A1 (de) Aufhaengevorrichtung, insbesondere fuer vorhaenge
DE1808697C3 (de) Vorrichtung zum Ausziehen von Dübeln, insbesondere Holz-, Faserstoffoder Kunststoffdübeln der Schwellen des Eisenbahnoberbaues
DE10038541C1 (de) Zum Annähen an textile Materialien bestimmter Knopf