DE7401181U - Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Trag- bzw. Führungsschiene - Google Patents
Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Trag- bzw. FührungsschieneInfo
- Publication number
- DE7401181U DE7401181U DE7401181U DE7401181DU DE7401181U DE 7401181 U DE7401181 U DE 7401181U DE 7401181 U DE7401181 U DE 7401181U DE 7401181D U DE7401181D U DE 7401181DU DE 7401181 U DE7401181 U DE 7401181U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- shaped
- guide
- disk
- cord
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims description 18
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 7
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 6
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 6
- 235000021395 porridge Nutrition 0.000 claims 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 5
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 241000251730 Chondrichthyes Species 0.000 description 1
- 210000000887 Face Anatomy 0.000 description 1
- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 description 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 1
- 240000008042 Zea mays Species 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000414 obstructive Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
- 239000011800 void material Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
>
1 Patentanwalt |
"023 Pullach, den 11. Jar | |
Karl A. Brose | ||
Dip1 -Ing | ||
I | j D-8023 MunO'.ep - Ρι·Ή<± | |
Wtawitr J.I.Mdin HJCi'u ücv; | ||
vl/Mu-GBM | ||
a a
Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen,
Gardinen und ahnlichem an einer Trag-bzw.Führungsschiene
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Tragbzw« Führungsschiene mit Innenführung.
Es ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufhängen
von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem bekanntgeworden. Gemäß diesem bekannten Vorschlag sind Gleiter an ihrem Haieabschnitt mit
einer Verdickung ausgestattet, die zwei sich gegenüberliegende ebene Flächen aufweisen und wobei durch diese Verdickungen Bohrungen führen, derart, daß bei aneinandergereihten Gleitern die
genannten Verdickungen der Jeweils benachbarten Gleiter an den genannten ebenen Flächen aneinanderstoßen, so daß sich dann eine
durchgehende Bohrung ergibt, durch die eine Schnur, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, geschoben werden kann. Die zwei En·
den der Schnur lassen sich dann verknoten und die Gleiter können an den genannten Verdickungen auf der Schnur aufgereiht aus der
Tragschiene an einer Einführungsöffnung herausgeführt werden.
Nach der Reinigung des Vorhanges, Gardine oder ähnlichem werden
die Gleiter gegen das Knotenende der Schnur gedrückt, so daß sich eine durchgehende und nicht unterbrochene Gleiterkette ergibt.
Diese Gleiterkette läßt sich in die Einführungsöffnung der Trag-
schiene als Ganzes einschieben, vorausgesetzt, daß die Gleiter
£Tf»Er»n *p.s Kncitensnde eredrüakt werden und die Ein führungsfif fnung
keine scharfen Kanten aufweist und r'»durch nie Einfühfun^sbewegung
nicht behindert wird.
Von Nachteil ist Jedoch bei dieser bekannten Anordnung, daß sich
tile (!leiterkette nur in nicht durch eine Wand begrenzte Führungsschienen
einschieben If?fit, dp die Einführungenfnunp: bei den herkömmlichen
Tragschienen bzw. wührunesschienen immer am Ende der
Schiene vorgesehen ist, so daß bei diesen genannten Bedir.ungen
kein ausreichender rtaum zur Verfügung steht, um die Hleiterkefe
schräg In die Einführungenfnung der Schiene einzuschieben. (Deutsche
Offenlegungsschriften 2 216 0*1 und 2 219 20I).
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, "ar-uinen
und ähnlichem zu schaffen, durch dl^ die Trap- bzw. ^ührunpsschiene
nicht mehr mit einer Ein führungen" f fnung ausgestattet werden .
braucht und die ein Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem
an Jeder beliebigen Stelle der Führungsschiene mit wenigen Handgriffen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäft dadurch gelöst, daß die Vorrichtung
bzw. Gleiter aus einem T-fttrmigen Kopfabschnitt, einem
quaderfttrmigen Halsabschnitt, der sich unmittelbar am Kor fabschnitt
ar.3chlie«st und einem sich am quaderfHrtnie;en Halsabschnitt
anschlie3senden dünneren Abschnitt besteh*.
Ein derart gestalteter Gleiter lfßt iich dann, wenn d!*>
Arme des T-fflrmigen Kopfabschnittes in Pichtur? der "UhrunRsachiene zeigen,
in den Führungsschlitz der "Uhrungsschler.e flnechieben, kann
dann in der Innenführung di»r POh run κ* schiene so weit angehoben
werden, daft die den Führungaechlitz der -chi^ne begrenzenden seitlichen
Flansche in <i«n Bereich <5#>λ dünnerer Abschnitts Relaneren,
so daS der Olelter im angehobenen Zustand um P^' gedreht werden
kann. In dieser Stellung zeigen die Seltenarme des T-förmigen
Kopfabschnitts quer zur Längsrichtung der Führungsschiene und der Gleiter kann dann abgesenkt werden, wobei der quaderförmige
Halsab3chnitt im Bereich des Schlitzes der Führungsschiene zu liegen kommt, so daß der Gleiter dadurch drehfe?t in der Führungsschiene gehalten wird.
Zweckmässlg besteht der dünnere Abschnitt der Vorrichtung nach |
der Erfindungaus einem sich am quaderförmigen Abschnitt anschliesj-
senden nach unten zu verjüngenden kegelstumpfförmigen. Abschnitt ;
und einem zylindrischen Abschnitt. Hierdurch wird sowohl beim
ausnehmen des Gleiters aus der Führungsschiene eine Behinderung j
der Anhebe- bzw. Absenkbewegung durch vorspringende Kanten ver- I
mieden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform ist vorgesehen, daß
zwischen zylindrischem Abschnitt und Haken- oder ösenabschnitt
der Vorrichtung ein sich nach oben zu verjüngender kegelstumpf- \
förmiger Abschnitt angeordnet ist. Dieser kegelstumpfförmige Ab- !
schnitt kann zwar gegebenenfalls auch entfallen. Jedoch wird durch ihn verhindert, daß die Vorrichtung vollständig in die Führungsschiene aufgrund irgendeines Versehens hineinrutschen kann. ,
Der kegelstumpfförmige Abschnitt dient darüberhinaus auch dazu
die Anhebebewegung beim Einsetzen der Vorrichtung in die FührungSfschiene zu begrenzen. \
Eine sehr zweckmässige Aueführungsform besteht darin, daß die j
Dicke des T-förmigen Kopfabschnittes und des quaderförmigen Halsabschnittes im wesentlichen der Weite des Führungsschlitzes e'er t
Führungsschiene,und daß die Breite des quaderförmigen Halsabschnittes ebenfalls im wesentlichen der Weite des Führungsschiit- *
zes der Führungsschiene entspricht. Dadurch können einerseits die Arme des T-förmigen Kopfabschnittes entsprechend einem maximal
möglichen Querschnitt zum Erzielen einer möglichst großen Trag-
'/Ιό
-H-
kraft ausgelegt werden und andererseits kann auch die in die Führungsschiene
eingesetzte Vorrichtung nicht drehwackeln.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiter-M:Ci\ng
erfahren, daß an den unteren Seiten der Seitenarme des
·_--: :':rmigen Kopfabschnittes gekrümmte Gleitflächen ausgebildet
sind« Hierdurch kann der betreffende Vorhang bzw. Gardine oder
·_--: :':rmigen Kopfabschnittes gekrümmte Gleitflächen ausgebildet
sind« Hierdurch kann der betreffende Vorhang bzw. Gardine oder
ähnliches mit einer sehr geringen Geriuschentwickiung verschoben
I werden und darüberhinaus wird dadurch auch verhindert, daß die 1
Vorrichtung in der Führungsschiene springt bzv?. beim Verschieben | des Vorhanges in Vibration gelangt. |
Der besondere Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung gegenüber 1
bekannter Gleiterkonstruktionen besteht unter anderem auch darin,; |
daß sich nachträglich nach dem Aufhängen eines Vorhangs, Gardine j
oder ähnlichem am Vorhang, Gardine oder ähnlichem weitere Glei- j
ter befestigen lassen und mühelos in die Führungsschiene einset- ;
zen lassen, wenn beispielsweise der betreffende Vorhang, Gardine ι
und so weiter auft.*und einer zu großen Lücke zwischen zwei Glei- j
tern nicht richtig fällt. !
Darüba?hinaus braucht durch den Gegenstand der vorliegenden Erfin- \
dung die Trag- bzw. Führungsschiene auch nicht mehr mit einer Einführungsöffnung
ausgestattet werden und man kann sich tsim Auf- j hängen eines Vorhangs, Gardine usw. die cm bequemsten zugangliche i
Stelle der Führungsschiene aussuchen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Hakenabschnitt und dem dünneren Abschnitt der Vorrichtung ein scheibenförmiger Abschnitt angeordnet
ist, dessen Zylinderachse mit der Längsachse des Gleiters im wesentlichen zusammenfällt, daß sich weiter in dem scheibenförmi gen Abschnitt, quer zur Zylinderachse, sektorförmige Ausnehmun- j
gen erstrecken, die im wesentlichen entsprechend zweier sich gegenüberliegender Quadranten durch den scheibenförmigen Abschnitt
ist, dessen Zylinderachse mit der Längsachse des Gleiters im wesentlichen zusammenfällt, daß sich weiter in dem scheibenförmi gen Abschnitt, quer zur Zylinderachse, sektorförmige Ausnehmun- j
gen erstrecken, die im wesentlichen entsprechend zweier sich gegenüberliegender Quadranten durch den scheibenförmigen Abschnitt
verlaufen, derart, daß eine durch die Ausnehmung geführte und ; gespannte Schnur eine Verdrehung des GMters auf der Schnur um
seine Längsachse von im wesentlichen 90° ermöglicht und begrenzt.
t Die Gleiter nach der Erfindung lassen sich daher beim erstmaligen
Aufhängen des Vorhanges wie eine Perlenkette auf eine Schnur auf-
Ψ fädeln und können sich auf dieser Schnur jeweils maximal um 90°
verdrehen. In der einen extremen Drehlage der Gleiter relativ zur gespannten Schnur zeigen dann die Arme des T-förmigen Kopfab-
E schnittes in Richtung der Schnur, und in der anderen extremen
Drehlage der Gleiter relativ zur gespannten Schnur zeigen die Arme
des T-förmlgen Kopf&bschnittes im wesentlichen parallel zu
einer senkrecht zur Län& achse der Schnur verlaufenden Ebene.
Eine noch weitere AusfJhrungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß auf der oberen und/oder der unteren Fläche des scheibenförmigen Abschnitts Erhebungen oder Vorsprünge für den
Angriff von NockenvorsprüngeneinerPührungsbahn ausgebildet sind, und daß diese Vorsprünge quaderförmig gestaltet sind und in radialer
Richtung auf dem scheibenförmigen Abschnitt verlaufen. Bei dieser Ausführungsform können die Gleiter durch eine Führungsbahn
geführt werden, die unterhalb dem Führungsschlitz der Tragschiene verläuft, so daß die einzelnen Gleiter beim Hindurchbewegen durch
die Führungsbahn zunächst auf der Schnur in die richtige Drahlage
gedreht werden, dann in den FührungsschMtz eingeführt werden, doch die Führungsbahn angehoben werden, dann um 90° gedreht werden
und durch die Führungsbahn wieder abgesenkt werden,
Um eine Verdrehung de1" Gleiter auf der Schnur relativ zueinander
zu verhindern, kann entsprechend der einen Hälfte des Umfangs des scheibenförmigen Abschnitts der Vorrichtung ein vorstehender Ring-»
wulst und entsprechend der anderen Hälfte des Umfangs des schei-Denförmigen Abschnitts eine ringförmige Ausnehmung ausgebildet
sein, so daß bei aneinanderstoßenden Gleitern bzw« scheibenförmigen Abschnitten der Ringwulst des ei.ien Gleiters in die ringför- !
mige Ausnehmung des anderen Gleiters eingreift. In jede jrtnöglicheni
Drehlage des Gleiters wird dadurch eine Verdrehung der Gleiter !
auf der Schnur relativ zueinander verhindert.
£lne besonders vorteilhafte Ausführungsform, die für die Durchführung
des zuvor geschilderten Verfahrens sennfeeeignet ist, Le- '
krelsru' Je
steht darin, daß der/scheibenförmige Abschnitt sich gegenübedie- '
gende abgeflachte Seitenflächen aifweist. Dadurch richten sich die;
Gleiter gegeneinander auf der Schnur aus und beim Drehen der einzelnen
Gleiter wird zunächst ein kritischer Punkt erreicht, und danach entsteht eine Art Schnappeffekt, d.h. der Gleiter richtet
sich auf der gespannten Schnur ab einer bestimmten rehlage von selbst mit den ihm benachbarten Gleitemaus.
Um den "chibenförmig-in Abschnitt der Vorrichtung nach der Erfin- dung
beim Aufhängen sines Vorhangs,, Gardine usw. sicher drehen zu ι
können, können an der unteren Fläche des scheibenförmigen Abschnittes kleine Erhebungen oder eine Riffelung bzw. rauhe Angriffsfläche
ausgebildet sein. Die Vorrichtung nach der Erfindung, und die Schnur bestehen zweckmässigerweise aus kochfestem Kunststoff.
Ein noch einfacheres Verfahren zum Aufhängen von Vorhängen, Gar-
■" ti I^ ** Λ 4 *-* ν·* j-*, *r·
geschilderten Art bedient, si :h elr.»*r "!.* "lnp;r, !nr:<
rer, Knr.al zur
Führung eier Glrlter nusrp-.t at · *?t pn ' \;\ttot w-.lo«. se', t.1, ich von den
Xanalwttnden der Platte '.'orkenvorn; r'\:\rn il-3f eher., Ί1° an die genannten
Erhebungen bzw. Vorspr'lnre ier>
sehe i bonf "ml gen Abschnittes
zur Drehung der Clei^or ansto.'pn k'V.npn. "-lese Platte besteht
zweckmäßigerweise aus zwe! Pl attenh^ 1 rter., in denen .jeweils die
HHIfte des Führungn\:mais ro 1 lofart '. ,* ausrebil.iet ir,t. Diese zwei
Platten kennen beispielsweise durch Kleben oder Verschreiben flächig
aneinander befestigt werden, so daß in der Platte ein führungskanal
verlauft, durch den die in einem Ende eingeschobene
Gleiterkette am scheibenfrr.i p;en Abschnitt i»ef!hrt wird und zwar
nacbfoben in den rührunRssc-hlitz der Tragschiene, zu welchem Zweck
die genannte Platte im rVJhrunfisschlitE der Trairschienp festgeklemmt
wird. Hierzu sind nrr oberen Abschnitt der Platte zwei voneinander
spreizbare Kler.mpiatt.en vergesehen, so daß die Platte vollkommen unabh.'ingi s von der Art und Gestalt der verwendeten
Tragschiene in der Schlitzführung der Tragschiene festgeklemmt
werden kann. Die zwei Plattenh'ü ften kennen zweckmäßig aus Kunststoff
bestehen und kennen einfach durch ein Spritzgießverfahren
hergestellt werden.
ErfindungsgemSE lfiuft die Führungsbahn In der Platte derart, und
weiter sind die 'Jockenvorsprünge seitlich an der Führungsbahn bzw. Führungskanal derart angeordnet, daß bei in die Führungsschiene
festgeklemmter Platte durch den Führungskanal der Platte hindurch bewegte Gleiter zunächst in die führungsschiene richtig
ausgerichtet eingeführt werden, in der Führungsschiene dann angehoben werden, um 90° gedreht werdendind dann wieder abgesenkt
werden. Die Gleiter durchlaufen dabei hintereinander den Führungskanal
in der Platte, so daß sich unter Anwendung dieser einfachen Vorrichtung, Vorhänge, Gardinen und ShnlidEs in sekundenschnelle
aufhangen und vieder abnehmen lassen»
Um das Einführen des ersten Gleiters der Gleiterkette in den Füh-
rungkanal der Platte zu erleichtern, kann das Einführungsende
dieses Kanals gabelförmig erweitert Sein.
Weitere Vorteile and Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Außführungsbeisplelen unter
Hinweis auf die Zeichnung.
Es zeigt;
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 bis H aufeinanderfolgende Phasen beim Einsetzen
einer Vorrichtung gemäß Figur 1 in eine Tragbzw. Führungsschiene;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Figur
5;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie I - I in Figur 6;
Fig. 8 die selbe Schnittdarstellung wie Figur 7, jedoch mit eingezeichneten Formhälftenabschnitten einer
Spritzgießmaschine;
Fig. 9 bis 11 aufeinanderfolgende Phasen beim Einsetzen
einer Vorrichtung gemäß den Figuren 5 und 6 In eine Trag- bzw. Führungsschiene;
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur automatischen Einführung einer Gleiterkette in eine
Vorhangschiene;
Fig. 13 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Figur 12j;
Fig. 14 eine Ansicht in Errichtung des Pfeiles H in Figur
13;
Fig. 15 ©ine Draufsicht auf olne noch weitere Ausführungeform einer Vorrichtung nach der Erfindung;
und
Pig. 16 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Figur 15.
zugszelchen verwendet.
Figur 1 zeigt eine erste Aueführungsform der Vorrichtung nach deri
Erfindung, die aus einem oberen T-förmigen Kopfabschnitt 1, einem]
sich daran anschließenden quaderförmigen Halsabschnltt2, einem '
kegelstumpfförmigen Halsabschnitt 3 und einem -zylindrischen HaIs-!
abschnitt 5» sowie einem kege!stumpfförmigen Abschnitt 6 und
einem Haken-oder Ostenabschnitt 11 beste
Diese Vorrichtung eignet sich zum Einsetze! in eine Vorhangschiene ohne die Notwendigkeit einer Einführungsöffnung. '
Die Vorrichtung gemäß Figur 1 wird zu diesem Zweck zunächst durch
den Schlitz der Vorhangschiene eingeschoben, wobei die Vorrichtung zunächst so gedreht wird, daß die seitlichen Arme des T-förmigen Kopfabschnittes in Richtung der Schiitaführung der Tragschiene zeigen.
Figur 2 zeigt die in eine Tragschiene richtig eingeschoben« Vorrichtung, die in der gezeigten Lage in der Schiene verdreht werdenkann, da die seitlichen Flanschabschnitte der Tragschiene 19
im Bereich des dünneren Halsabschnittes 5 der Vorrichtung geigen
sind* Die Vorrichtung wird dann um 90° gedreht, wie dies Figur 3
veranschaulicht und wird dann abgesenkt, wobei der quaderförmig« ;
Halsabschnitt 2 in dem Bereich zwischen den Führungsflanschen
der Tragschiene 19 zu liegen kommt. Durch den quaderförnigen Halsabschnitt 2 wird in der In Figur 4 gezeigten Lage der Vor- [
74011S1iu.k
richtung eine Verdrehung in der Tragschiene 1<? unmöglich. Die
Vorrichtujie kann Jedoch entlang der fchiene verschODen werden und
kann in genau der umgekehrten Bewee-unKSfolge wieder aus der Schie-f
ne an irgendeiner beliebigen Stellp herausgenommen werden. Die
Vorrichtung wird aufgrund des Gewichtes des Vorganges9 Gardine
oder ähnlichem in der In "lgur ^ gezeigten Stellung nach unten ge»
halten.
Die untere Fläche Ί der Arme des T-fttrmigen Kopfabschnittes 1
sind zweckmässig abgerundet ausgebildet, 30 daß dadurch eine behinderungsfreie Verschiebung der Vorrichtung in der Tragschiene
19 möglich ist. Diese untere Fläche U muß dem Verlauf bzw. der Neigung der inneren Gleitfläche der Schiene 19 angepaßt sein.
" Krexsruriuen
der kegelstumpf förmlge Absshnltt 6 durch einen/ scheibenförmigen
Abschnitt 6' ersetzt ist. Die Vorrichtung besteht ebenfalls aus einem T-förmigen Kopfabschnitt 6' mit einer abgerundeten Gleitfläche ***, einem quaderförmigen Halsabschritt 2', einem kegelst umpfförmigeη dünneren Abschnitt 3' und einem dünneren zylindrischen Abschnitt 5'· Der Abschnitt 5f brauchtrtiicht zwangsläufig
zylindrisch ausgebildet sein, er iruß Jedoch so dünn sein, daß eine
Verd:
ist.
Der scheibenförmige Abschnitt 6' ist teilweise hohl ausgeführt,
wobei die Höhlung aus zwei sich gegenüberliegenden S» <toren be-" steht, die In der Mitte des scheibenförmigen Abschnittes 6* in
einander übergehen. Der scheibenförmige Abschnitt 6· ist weiter
' auf der gemäß Figur 5 linken Seite mit einer rillenför.T<igen Ausnehmung 9 ausgestattet, ist Jedoch auf der rechter» Seite mit
einem ringförmigen Wulst 10 versehen, ac daß bei mehreren auf
j einer Schnur 12 aufgereihten Gleitern Jeweils der Wulst R auf
der rechten Seit· d#* oi#itera In die rll.enförmlge Ausnehmung
: 9 auf der linken Seite des benachbarten Gleiters eingreift. Hler-
in
durch wird/jeder möglichen Drehlage des Gleiters auf der Schnur 12 ein verdrehen der Gleiter relativ zueinander weitgehenst vermieden.
durch wird/jeder möglichen Drehlage des Gleiters auf der Schnur 12 ein verdrehen der Gleiter relativ zueinander weitgehenst vermieden.
Figur 6 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform t>3mäß Figur
5» wobei die sektorförmige Ausnehmung 1O In ihrem vollen
Ausmaß einzusehen ist. Die genaue Form bzw.Verlauf der Ausnehmung 10 bzw. 10· ergibt sich aus der Schnittdarstellung gemäß ■
Figur 7. Die außen liegenden und innen liegenden Kanten der die Ausnehmung 10 bzw. 10f begrenzenden Wände sind bei 15, 16 und 17
ange-fast, so daß man eine Schnur in Richtung des Pfeiles F durch den scheibenförmigen Abschnitt 6' mühelos hindurchschieben kann. \
Die Schnur läßt sich dann in Richtung des Pfeiles E in der Aus- i nehmung 10 bzw. 10· um im wesentlichen 90° verdrehen. Die untere j
Hälfte des scheibenförmigen Abschnittes 6' ist über die massiven
Abschnitte 13, I^ mit der oberen Hälfte einstückig verbunden.
Die in Figur 5 perspektivisch veranschaulichte Vorrichtung nach ;
der Erfindung läßt sich durch ein Spritzgießverfahren ohne wei- ! teres herstellen, da diese Vorrichtung keine hinterläufigen Flächen
hat und daher die zwei Formhälften einer Spritzgießmaschine für den Auswurf des auegehärteten Teiles voneinander bewegt wer- :
den können
In Figur 8 sind Teile A und B zweier Formhälften eine1' Spritzgieftmaschine
veranschaulicht und es läßt sich erkennen, daß die Ab- ; schnitte A und B in Richtung der Pfeile C ohne Behinderung voneinander
entfernt werden können. !
Die auf eine Schnur, die vorzugsweise aus einem kochfesten Kunst«
stoff besteht, aufgefädelten Vorrichtungen müssen die einzelnen ; Stellungen gemäß Figur 9» 10 und 11 unbehindert einnehmen können,
damit die Vorrichtung nach der Erfindung in eine Ftihrungschiene
eingesetzt werden kann. Aus den Figuren 9 bis 11 ergibt sich die Jeweilige Lage der Ausnehmung 10 bzw. 10* entsprechend den ein-
- 12 -
zelnen Drehphasen der Vorrichtung und es läßt sich erkennen, daß durch eine durch die Ausnehmung 10 bzw. 10· verlaufende gespannte
Schnur diese Drehbewegung entsprechend 90 begrenzt wird.
Auf der oberen Fläche des scheibenförmigen Abschnit.es 6' sind
Erhebungen oder Vorsprünge 7a, 7b und 7c ausgebildet, die b^i der
gezeigten Ausführungsform eine qu^derförmlge Gestalt haben, jedoch
auch anders gestaltet sein kennen. Diese Vorsprünge 7a, 7b j I
und 7c haben die Aufgabe beim Hindurchführen der Vorrichtung ge- : \ maß Figur 5 durch eine Führungsbahn mit seitlich vorspringenden ι I
ι i Nocken eine automatische Drehung der Vorrichtung auf der Schnur j jj
12 an bestimmten Stellen der Führungsbahn zu bewirken. j \
Die Figuren 12, 13 und 14 veranschaulichen eine aus zwei Hälften j
21, 22 bestehende Platte, durch welche sich ein Kanal 32, 33 (Fi-' j
gur 13) erstreckt, wobei diese Platte unter eine Vorhangschiene j bzw. in dem Führungsschlitz der Vorhangschiene festgeklemmt wird.j ;
Die Festklemmeinrichtung besteht in bevorzugter Weise aus zwei j i
sich gegenüberliegenden voneinander spreizbaren Platten 26a und j
26b und einer Spannvorrichtung 27 In Form einer Rändelschraube,
mit welcher die zwei Platten 26a und 26b voneinander gespreizt j werden können. Der in die Vorhangschiene eingreifende Abschnitt ;
der Platten 26a und 26b hat bevorzugt die in Figur l1» veranschaulichte Querschnittsform, wodurch die Platte beim Festklemmen in
einer Führungsschiene immer dicht gegen diese gezogen wird.
Der im Inneren der Platte verlaufende Führungskanal 32, 33 1st ,
nach unten zu von hinteren Einführende 23 bis zum vorderen Ende ι
20 durchgehend geschlitzt. Die zwei Plattenhälften 21 und 22 können Jedoch im Bereich 34 aneinander befestigt werden, beispieleweise
durch Kleben oder durch Verschrauben. Der innere Ftthrunge- ! kanal der Platte geht am rechten Ende in eine gabelförmige Er- i
veLterung 23 Über, wodurch die Olelterkette sicher In den Stihrungek
kanal eingeführt wird. Der Abschnitt 33 des inneren Führungskanal*
weist an seinen Seitenwänden Flansche 24 (siehe Figur 12) auf, ;
die den scheibenförmigen Abschnitt 61 der Vorrichtung seitlich
umgreifen, so daß also der Gleiter an dem scheibenförmigen Abschnitt
6' in dem unteren Kanalabschn: *-.t 33 geführt wird.
; . Auf der rechten Seite des Führungskanals (wenn man in Richtung
; des Pfeiles G) blickt, folgt in einem gewissen Abstand vom Ein-
L gabeende bei 23 ein nockenartiger Vorsprung 25, der sich durch |i kann
den ganzen Kanal hindurch bis zur Stelle 29 hin erstreckeryund
der dazu dient, bei einer falschen Drehlage der einzelnen G3üiter
auf der Schnur 12 den betreffenden Gleiter so zu drehen und
r auszurichten, daß der Kopfabschnitt I1 parallel zum Führungska-
nal 32 bzw. parallel zum Führungsschlitz der Vorhangschiene ad.gt.
>
!
. Die in den Führungskanal 32, 33 eingeführten Gleiter werden also ·
; zunächst bei 25 in die nichtige Drehlage gebracht und werden ent-'
sprechend dem Kanalverla'-f nach oben bewegt, wobei sie an der
Stelle 28 bzw. 28* oben aus der Platte heraustreten, die Jddoch
dicht am Führungsschlitz der Vorhangschiene anliegt. Die Gleiter werden daher der Reihe nach in den Führungsschlitz hinelnoewegt
und zwar auf eine Höhe, daß der dünnere Abschnitt 3f und 5' der
Vorrichtung in den Bereich des Führungsschlitzes gelangt und der Gleiter in der Schiene gedreht werden kann.
Die vorstehende Nocke der rächten Seite des Führungskanals endet
bei 29, damit der Vorsprung 7b auf der oberen Seite des scheibenförmigen
Abschnittes 6' die Drehung dep Gleiters nicht behindert. ,
Der Nockenvorsprung 29 geht zweckmässig in Form einer Kurve in deif
ursprünglichen Führungeflansch 2Ί wieder über, so daß also der
. I
ursprüngliche Abstand der seitlichen Flansche 2k bei 35 wieder vorhanden
ist. Auf der linken Seite des Führungskanals 1st dann an der Stelle 30' ein kleiner Vorsprung 30 ausgebildet, der zweckmäßig
die gezeigte etwas abgerundete Form hat. Der seitliche Vor-j ( sprung 30 stößt bei der weiteren Bewegung der einzelnen Gleiter
, gegen die Erhebung bzw. Vorsprung 7a des scheibenförmigen Abschnitts
6', wodurch der Gleiter auf der Schnur um 90° gedreht wl*d,
Während der Dr-3hung der einzelnen Gleiter an der Stelle 30' des
Führungskanals befinden sich die Gleiter noch in der angehobener. Lage, wie sie beispielsweise in Figur 10 veranschaulicht ists
Der Führungskanal 33 verläuft jedoch im vorderen Bereich bei
31 wieder langsam nach unten, so daß die Gleiter abgesenkt werden und schließlich die in Figur 11 gezeigte Lage einnehmen. Nachdem
diese Lage -erreicht ist. verlassen die Gleiter den Ftnrungskanal
bzw. die Platte 21, 22.
Die Vorrichtung gemäß den Figuren 12 bis 14 kann dann wieder abgenommen
werden, und die Schnur kann aus der Gleitkette herausgezogen werden.
Es sei hervorgehoben, daß die einzelnen Gleiter aufgrund der Gewalt
der sektorförmigen Ausnehmung in dem scheibenförmigen Abschnitt 6· auf der Schnur entweder die richtige Lage für die Ehführung
in den Führungskanal32, 33, oder eine falsche Lage e.'.n- I
nehmen könuen, die einer Verdrehung relativ zur ersten Lage von 90° entspricht. Innerhalb dieses Winkelbereiches von 90° können
Zwischenlagen eingenommen werden, wobei Jedoch immer eine Aus- :
richtung der einzelnen Gleiter durch den Vorsprung 25 stattfinden
kann.
Soll der Vorhang nun mit Hilfe der Vorrichtung 21, 22 von der Vorhangschiene abgenommen werden, so wird die Platte gemäß den
Figuren Λ2 bis lA auf der rechten Seite des betreffenden Vorhangs
im Schienenschlitz festgeklemmt, es wird durch die aneinander bewegten Gleiter eine Schnur geschoben, (zweckmässig eine etwas
steife aus Kunststoff bestehende L-chnur) und es werden die zwei
Enden der Schnur miteinander verknotet. Die Gleiterkette wird dann nach rechts auf die festgeklemmte Platte 21, 22 zu bewegt, j
die Gleiter gelangen dadurch aufeinanderfolgend in das vordere ! Ende 20 der Platte bzw. treten in den Kanal 33 ein, werden
_.bei ihrer weiteren Bewegung abgehoben^werden bei 30' wieder in j
-IF -
entgegengesetzter Richtung nr Ίη redreht ,werden hol ?P' wieder
abgesenkt und werden aus der Vorhangschiene herausgezogen, gleiten
entlang der F'ihrunpsbahn 3?» M nach unten und gelangen
schließlich bei 23 aus der Platte wieder heraus.
Es ist offensichtlich, daP die Vorsrrünpe 7a, 7b und 7c sowohl
auf der oberen reite als auch auf der unteren Seite des scheibenförmigen
Abschnitts 61 vorgesehen werden kennen, wobei dann der
nockenförnjge Vorsprung 25 bzw. 30 eine entsprechende Lage haben
muß. Auch können die Vorsprünpe 7a, 7b und 7c anders gestaltet
sein, beispielsweise sternförmig oder sie können die Gestalt eines Zahnradausschnittes haben, wobei dann der Vorsprung '30 durch eine;
entsprechende Zahnreihe ersetzt werden nuss. ;
Schließlich kann auch die ringförmige Ausnehmung 9 und der wulstförrdge
sich umfang3maßlg erstreckende Vorsprung 10 entfallen, da die Gleiter, wenn 3ie auf einer Schnur aufgereiht sind und man diie
Schnur an den sich gegenüberliegenden Enden anhebt, aufgrund des Gewichts des betreffenden Vorhangs, Gardine oder ähnlichem auf
der Schnur aufgerichtet werden und die günstige Lage für das Einschieben in die Platte 21, 22 dadurch gewährleistet wird,
In Figur 1? ist die Jeweilige Position bsw. Drehlage eines oben
an der Platte austretenden Gleiters P1 und die Drehlager P2 nach
Passieren des Vorsprunges 3C mit strichlierten Linien angedeutet.
Die Figuren 15 und 16 zeigen eine noch weitere Ausführungsform
der Vorrichtunghach der Erfindung, die besonders vorteilhaft für
das schnelle Aufhängen von Vorhängen, Gardinen oder ähnlichem
verwendet werden
kann, Jedoch auch für die automatische Einführung der einzelnen .
Gleiter in die Vorhangsschiene mit Hilfe der Platte nach den Fi- J
guren 12 bis 1*1 geeignet ist.
Ii
- 16 -
Gemäß Figur 15, die die Vorrichtung in Draufsicht veranschaulicht,
Desteht die Vorricntuntr aus einem oDeren Kopfabschnitr 12'f dem
nicht näher bezeichneten quaderf^rnifsjen Halsabschnitt und dem
dünneren Abschnitt, sowie einem scheibenförmigen Abschnitt 62',
der Jedoch sich gegenüberliegende abgeflache Flächen 36 aufweist. Durchdie abgerundeten Ecken des scheibenförmigen Abschnitts 62'
werden die einzelnen Gleiter, wenn sie gegeneinandergedrückt werden, genau zueinander ausgerichtet und beim Drehen eines Gleiters
ergibt sich ein Schnappeffekt, wodurch die richtige Ausrichtung der Kopfabschnittes 12· des Gleiters bei den einzelnen Drehphasen
gewährleistet wird.
D^e Ausführungsform gemäß den Figuren 15 und 16 kann Jedoch auch ,
in Verbindung mit der Einführvor-richtung nach den Figuren 12 bis
±b verwendet wer#ent wobei der Führungskanal bzw. der F'lhrungskanalabschnitt 33 so breit bemessen sein muß, daß ein Drehen des
Gleiters bei 25 bzw. bei 30· ohne B«.nderung durchgeführt werden
kann.
Zweckmäßig ist auch bei dieser Ausführungsform an der unteren
Fläche eine kleine Erhebung 18· oder eine Riffelung ausgebildet,
um dadurch eine rutschfeste Angriffsfläche zu erzielen.
Bei sämtlichen Ausführungsformen kflnnen für eine bessere Einführung des Kopfabsehnittes 1 bzw. 1* bzw. 12' in den Püh rungs sch HtE
der Tragschiene die oberen Längekanten des oberen Kopfabschnittes 1 abgeschrägt bzw. abgerundet sein. ■
Auch kann die Gleitfläche b bzw. 41 zur Längsachse des Gleiters
schräg verlaufen bzw. diese Gleltflächen 1 können nach oben zu '
divergieren, was von der Querschnittsform der betreffenden Vor- ; hängeschiene bzw. der Neigung und Gestalt der Inneren Oleitflä- ι
ehe der Vorhangsschiene abhängig ist. j
Schienengrößen und Schienentypen mit Innen führung verwendbar, wozu Jedoch eine entsprechend andere ^r^fte de··* Knnrahshnlttes bzw.
des quaderfttrmigen Abschnittes 7 bzw. 2f erforderlich ist.
Es lassen sich also für verschiedene Schienengrößen verschiedene
Gleiter herstellen, wobei lediglich die Oröfte bzw. Dicke des
Kopfabschnittes ι und des quaderf^rmigen Halsabschnittes 2 verändert ist, Jedoch die übrigen Abschnitte der Vorrichtung nach
der Erfindung nicht verändert werden brauchen.
Auch ist es 7 .eckmäftig die oberen Längskanten des Kqnfabschnittes
1,1' und 12' abzurunden oder abzusclittgen, wodurch eine bessere
Einführung in den Schlitz der Vorhangschiene gewährleistet wird.
Eb sind eine Reihe von weiteren Äbänderun,?*r. ohne »eitere« durchführbar, ohne dabei den Rahmen der vorliegenden Trrindung zu verlassen.
Sämtliche in der' Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung
dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung*
Claims (1)
- _ 18 -Schutζansprüche1. Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Trag- bzw. Führungsschiene mit Innenführung, mit einem unteren Haken-oder ösenabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem T-förmigen Kc^fabschnitt (1, I1,12·), einem quaderförmigen Halsabschnitt (2, 2;) der sicn unmittelbar arc Kopfabschnitt anschließt, und einem sich am quaderförmigen Hals- . abschnitt (2,2·) anschließenden dünneren Abschnitt (3,5) besteht.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d^ß der | dünnere Abschnitt (3,5) aus einem sich am quaderförmigen Abschnitt (2,2') anschließenden, nach unten zu verjüngenden kegelstumpfför-! migen Abschnitt (3,3') und einem zylindrischen Abschnitt (5,5*) besteht.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekernzeich- j net, daß die Dicke des T-förmigen Kpfabschnittes (1,1·,12·) und des quaderförmigen Halsabschnittes (2,2r) im wesentlichen der Weite des Führungsschlitzes der Führungsschiene,und daß die Brei» te des quaderförmigen Halsabschnittes (2,2') ebenfalls im wesent lichen der Weite des Führungsschlitzes der Führungsschiene entspricht.1J* Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß an , den unteren Seiten der Seitenarme des T-förmigen Kopfabschnittes (1,1·,12') gekrümmte Qleitflächen (Ό ausgebildet sind. ;5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zylindrischem Abschnitt (5,5') und Haken- oder , ösenabschnitt (11,11*) ein sich nach oben zu verjüngender kegel- ; stumpfförmlger Abschnitt (6) angeordnet ist. I.6, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis U, dadurch gekenn- _1zeichnet,, daß zwischen Hakenabschnitt (11,11') un-d dünnerem Abschnitt (3' »5*) ein scheibenförmiger Abschnitt (6',6'M angeordnet ist, dessen Zylinderachse mit der LSnrsachse der Vorrichtung im wesentlichen zusammenfällt, daß sich ir. dem scheibenförmiger. Abschnitt (6',6") quer zur Zylinderachse sektorförmige Ausnehmungen (10,10') erstrecken, die im wesentlichen entsprechend zweier sich gegenüberliegender Quadranten durch den scheibenförmigen Abschnitt ( 6 · ,6" ) verlaufen, derart., daß eine durch die Ausnehmungen (10,1O1) geführte und gespannte Schnur eine /erdrehung der Vorrichtung um seine Längsachse von im wesentlichen 90 ermöglicht und begrenzt.7« Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurcn gekennzeichnet, daß in der einen extremen Drehlage der Vorrichtung relativ zur gespannten Schnur (12) die Arme des T-förrnigen Kopfabschnittes (1',12M \n Richtung der Schnur (12) zeigen und daß in der anderen extre-n Drehlage der Vorrichtung relativ zur gesinnten Schnur (12) die Arme des T-förmigen Kopfabschnittes (l'^2')iin wesentlichen parallel zu einer senkrech4- zur Längsachse der Schnur (12) ver- ' laufenden Ebene zeigen.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen und/oder der unteren Fläche des scheibenförmigen Abschnitts (6',6n) Erhebungen oder Vorsprünge (7at7b,7Ci 7a'. 7b'j 7c1) fOr d.n Angriff von Nockenvorsprüngen ν25,30) einer Führungsbahn ausgebildet sind, und daß diese Vorsprünge, | quaderförmig gestaltet sind und in radialer hichtung auf dem ( scheiben!örmigen Abschnitt (6f, 6"' verlaufen.9, Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei sich gegenüberliegenden sektorförmigen Ausnehmungen (10,1O1)! ineinander übergehen und an ihren außen liegenden und innen Ιίύ- \ genden Kanten ange-fast sind, derart, daß bei Einschieben des vorderen Endes einer Schnur (12) in die Ausnehmungen (10,10') dieses eine Führung für ein unbehindertes Durchschieben desISchnürendes durch die10. Vorrichtung nach einer ;d*»r mehreren dor Ansprache 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, ia.':. der sch**V nr.Γ 'rmige Abschnitt (6") sich gegenüberliegende abgeflachte F>el tenfl·" chen (36) aufweist.11. Vorrichtung nach den Ansprachen c Ms 1^, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der einen H*Ifte des Umfange des scheibenförmigen Abschnittes (61, 6") ein vorstehender Ringwulst und entsprechend der anderen HMIfte des Umgangs eine ringförmige Ausnehmung (9) am scheibenförmigen Abschnitt CC' , 6") ausgebildet ist.12 t Vorrichtung nach einem ader mehreren der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren "lache des scheibenfSrmlgen Abschnittesibf, 6") kleine Erhebungen (1R, lP1) oder eine riffelung bzw. rauhe Angriffsfläche ausgebildet sind.13· Vorrichtung nach einen oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (12) und die Vorrichtung aus kochfestem Kunststoff bestehen.1^4. Vorrichtung zum Aufhingen und Abnehmen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem in einer Führungsschiene mit Hilfe einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 13, gekennzeichnet durch eine nit einen·. Kanal (32,33) zur Führung der Vorrichtung ausgestattete Platte (Fip-ur 12 - I1O und durch von den seitlichen KanalwSnden abstehende N'ockenvorsprünge (25,30), die an die Erhebungen bzw. Vorsprünge (7a, 7b, 7c; 7a', 7b1, 7c1) des scheibenförmigen Abschnitts (6', 6") für die Drehung der Vorrichtung anstoßen können.15. Vorrichtung nach Anspnch IU, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus zwei PlattenhSlften (21,22> besteht, in denen Jeweils ] die HSlfte des Führungskanals (32,33) reliefartig ausgebildet ist.16. Vorrichtung nach den Ansprüchen I^ und 15. dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Abschnitt der Platte zwei voneinander spreizbare Trennplatten (26a, 26b) angeordnet sind, um die Platte (21,22) in der Schlitzführung einer Führungsschiene festklemmen zu können.17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 16, dadurch gekennzeich»- net, daß die Führungsbahn (32,33) in der Platte derart verläuft, und daß der Nockenvorsprung (30) derart angeordnet ist, daß bei in die Führungsschiene festgeklemmter Platte die durch den Führungskanal (32,33) der Platte hindurch bewegten Vorrichtungen zunächst in die Führungsschiene eingeführt werden, in der Führungsschiene angehoben werden, um 9ö° gedreht werden und dann wieder abgesenkt werden·18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufende des Führungskanals (32,33) der Plat, te gabelförmig erweitert ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7401181U true DE7401181U (de) | 1974-04-11 |
Family
ID=1300794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7401181U Expired DE7401181U (de) | Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Trag- bzw. Führungsschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7401181U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4238455A1 (de) * | 1992-11-13 | 1994-05-19 | Cedargrove Ltd | Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene |
-
0
- DE DE7401181U patent/DE7401181U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4238455A1 (de) * | 1992-11-13 | 1994-05-19 | Cedargrove Ltd | Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene |
EP0601306A2 (de) * | 1992-11-13 | 1994-06-15 | Cedargrove Limited | Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene |
DE4244857C2 (de) * | 1992-11-13 | 1996-07-11 | Cedargrove Ltd | Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene |
EP0601306B1 (de) * | 1992-11-13 | 1997-01-08 | Cedargrove Limited | Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen einer Gardine aus einer Laufschiene |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1153552A2 (de) | Schieber für ein Verschlussband, vorzugsweise aus Kunststoff | |
DE3101705C2 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln flexibler Flächengebilde | |
DE3326966C2 (de) | Druckluft-Fadenspleißvorrichtung | |
DE2614126A1 (de) | Einteiliges sicherheitssiegel und versiegelungssystem | |
AT408714B (de) | Vorrichtung zum aufhängen von mit gleitern versehenen vorhängen | |
DE7401181U (de) | Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen und ähnlichem an einer Trag- bzw. Führungsschiene | |
DE2401686A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufhaengen von vorhaengen, gardinen und aehnlichem an einer trag- bzw. fuehrungsschiene | |
DE4330533C2 (de) | Vorhanggleiter | |
DE2521855C3 (de) | Gerät zum Einbringen von Zwischengliedern zwischen zwei sich kreuzende Saiten einer Tennisschlägerbespannung | |
DE2657871A1 (de) | Sauger | |
DE2758744C2 (de) | Knüpfhaken zur Bildung eines Gördesknotens | |
EP0113068B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Orientieren von im wesentlichen prismatischen Körpern | |
DE911934C (de) | Nadeleinfaedler | |
DE3921775A1 (de) | Schiebernadel | |
DE3029282C2 (de) | Reitgewicht für eine Ankerkette | |
DE815384C (de) | Haushaltmaschine | |
DE7000332U (de) | Kabelschelle. | |
EP0663878B1 (de) | Leineneinfädler | |
DE3703062A1 (de) | Aufhaengevorrichtung, insbesondere fuer vorhaenge | |
DE1808697C3 (de) | Vorrichtung zum Ausziehen von Dübeln, insbesondere Holz-, Faserstoffoder Kunststoffdübeln der Schwellen des Eisenbahnoberbaues | |
DE10038541C1 (de) | Zum Annähen an textile Materialien bestimmter Knopf | |
DE4121755C1 (en) | Inserter for rollers slotted into curtain rails - includes block with ramp and downwards tapering centering device | |
DE1429746C (de) | Aufhängevorrichtung, insbesondere für Handtücher od.dgl | |
DE1552056A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer Stanzwerkzeuge od.dgl. | |
DE1957393A1 (de) | Laufbildprojektor |