DE815384C - Haushaltmaschine - Google Patents

Haushaltmaschine

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Publication number
DE815384C
DE815384C DEP14454A DEP0014454A DE815384C DE 815384 C DE815384 C DE 815384C DE P14454 A DEP14454 A DE P14454A DE P0014454 A DEP0014454 A DE P0014454A DE 815384 C DE815384 C DE 815384C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
foot
machine
guide channel
channel
Prior art date
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Expired
Application number
DEP14454A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Eckert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alexanderwerk AG
Original Assignee
Alexanderwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alexanderwerk AG filed Critical Alexanderwerk AG
Priority to DEP14454A priority Critical patent/DE815384C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE815384C publication Critical patent/DE815384C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/02Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery for fastening kitchen utensils to tables, walls, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Haushaltmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltinaschine, deren Fuß in einer dauernd am Tisch verbleibenden Haltevorrichtung lösbar befestigt ist. Bisher wird das freie Fußende durch eine besondere Spannvorrichtung, meist eine Spannschraube, an der 1laltevorrichtung festgeklemmt, wobei der Eingriff des Fußes in die 1laltevorrichtitng nur kurz ist. Soll hierbei ein sicheres Festbalten gewährleistet sein, inuß die Spainischraube kräftig angezogen werden, was lästig ist und leicht zu einerÜberbeanspruchung und Bruch führen kann. Auch die Abstützung des Fußes läßt zu wünschen übrig.
  • Die Erfindung vermeidet solche Mängel, und zwar ini wesentlichen dadurch, daß das untere Fußcnde schielferartig ausgebildet und an der Haltevorrichtung ein zur :\uftialime des Fußendes dienender Kanal vorgesehen ist. =\uf diese Weise wird nicht nur eine :chtfnendure Befestigung am Küchentisch erreicht, sondern vor allem auch die Verbindung des Fußes mit der Haltevorrichtung verbessert und. erleichtert. Diese Vorteile werden bei einfacherer Gestaltung und damit billigerer Herstellung der ganzen Einrichtung erreicht, so daß die bestehende Aufgabe der Schaffung einer für die verschiedenen Haushaltmaschinen geeigneten Haltevorrichtung auf überraschend glückliche Weise gelöst ist. Der Kanal zur Aufnahme des schieberartigen Fußendes kann vorteilhaft durch eine schwalbenschwanzförmige Nut einer am Tisch befestigten Halteplatte gebildet sein, die entweder an einem Ende des Küchentisches bündig mit dessen Oberfläche in die Tischplatte eingelassen oder aber senkrecht und dann zweckmäßig an der Tischzarge befestigt sein kann. Bei einer anderen Ausführung ist erfindungsgemäß das Einsteckende des Fußes mit zwei dornartigen Schielfern versehen, die in entsprechend runde Kanäle einer unter dem Tisch befestigten Halteplatte eingreifen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die erste Ausführung in. Ansicht mit Schnitt durch die Haltevorrichtung, Fig. 2 und 3 die Haltevorrichtung in Draufsicht und Seitenansicht bei abgenommener Maschine, Fig.4 die zweite Ausführung in Ansicht mit Schnitt durch den Haushalttisch, Fig. 5 die Haltevorrichtung in Seitenansicht, Fig. 6 die Haltevorrichtung im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4, Fig.7 die dritte Ausführung in Ansicht mit Teilschnitt durch das untere Fußende der Maschine, Fig. 8 das untere Fußende im Querschnitt, Fig. 9 die Haltevorrichtung im Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7.
  • Allen drei Ausführungen ist ein Fleischwolf zugrunde gelegt, dessen Gehäuse i i in bekannter Weise einen Fülltrichter 12 aufweist und zur Aufnahme einer Förderschnecke dient, die durch eine Handkurbel 13 gedreht wird. Weiterhin hat in allen drei Fällen das Gehäuse i i einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Fuß 14, der mit seinem freien Ende in einer bleibend am Haushalttisch 15 angeordneten Aufnahmevorrichtung lösbar gehalten ist, so daß bei entsprechender Fußgestaltung auch alle übrigen am Küchentisch zu befestigenden Haushaltmaschinen in die Haltevorrichtung eingesetzt werden können.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i bis 3 besteht die Haltevorrichtung aus einer in die Tischplatte bündig mit deren Oberfläche eingelassenen Platte 16, die durch Holzschrauben 17 gesichert ist. Auf der Unterseite ist die Halteplatte mit einem Vorsprung 18 versehen, der eine zusätzliche Sicherung der Platte im Tisch bildet. Auf ihrer Oberseite weist die Halteplatte 16 einen schwalbenschwanzförmigen Kanal i9 auf, dessen am Tischende liegendes Ende offen und dessen anderes Ende entsprechend der Herstellung durch Fräsen halbkreisförmig geschlossen ist. Der Kanal dient zur Aufnahme des Maschinenfußes 14. Zu diesem Zweck ist dessen unteres Ende 20 in Richtung des Maschinengehäuses i i abgewinkelt und mit einer dem Kanal i 9 entsprechenden Schieberplatte 21 versehen. Durch einen Fuß und Halteplatte durchgreifenden Steckstift 22 ist der Fuß gegen ungewolltes Herausziehen aus dem Kanal gesichert. Um bei abgenommener Schiene eine glatte Tischoberfläche zu haben und den Kanal, insbesondere seine hinterschnittenen Ränder gegen Verschmutzen zu schützen, ist ein Schiebedeckel 23 vorgesehen, der den Kanal völlig ausfüllt und zum leichteren Herausziehen einen Fingerangriff 24 aufweist.
  • Im Gegensatz zu der vorbeschriebenen Ausführung ist bei der Ausführung nach Fig. 4 bis 6 die Halteplatte nicht waagerecht, sondern senkrecht angeordnet und nicht an der Tischplatte, sondern an einer Zarge 15' des Tisches befestigt, und zwar ist die rechteckige Halteplatte 25 auf der Zarge aufliegend durch Holzschrauben 26 gehalten, die in Löchern der beiden flanschförmigen Seitenränder der Platte sitzen. Der sich über die ganze Höhe der Platte erstreckende schwalbenschwanzförmigeKanal 27 ist keilförmig sich nach unten verjüngend gestaltet. Der untere Teil des im Querschnitt T-förmigen, geradlinig verlaufenden Maschinenfußes ist als keilförmiges und dem Kanalquerschnitt entsprechendes Einsteckende 28 ausgebildet. Um dabei die Führungsränder des Einsteckendes zu entlasten und ein Ausbrechen zu verhindern, sind die Ränder 29 des Halteplattenkanals 27 nach innen eingezogen. Oberhalb der Halteplatte ist die Tischplatte 15 mit einem Ausschnitt 30 für den Durchtritt des Maschinenfußes versehen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 7 bis 9 trägt das untere verdickte und verbreiterte Ende 31 des Maschinenfußes 14 zwei verschieden lange Dorne 32, 33, die mit Zapfen 34, 35 im Fußende gehalten sind. Auf dem außenliegenden Teil weist jeder der Bolzen zunächst einen Bund und daran anschließend einen zylindrischen Teil 36, 37 auf, der bei dem längeren Dorn 32 in eine kegelstumpfförmige Spitze 38 ausläuft und auf seinem mittleren Teil durch eine Ringnut 39 unterbrochen wird. Mit den Dornen 32, 33 greift der Maschinenfuß in Kanäle 40, 41 einer unter der Tischplatte 15 angeordneten Halteplatte ein, die zweiteilig ausgeführt ist und aus einem glatten Boden 42 und einer Decke 43 besteht, in die die beiden Kanäle 40, 41 eingedrückt sind. Beide Teile sind unter Zwischenschaltung einer Schutzunterlage 44 durch gemeinsame Schrauben 45 am Tisch befestigt. Beide Kanäle 40, 41 sind mit Ausschnitten 46, 47 versehen, in die eine zwischen den Plattenteilen 42, 43 befestigte Blattfeder 48 mit Handhabe 49 eingreift, die beim Einschieben der Dorne 32, 33 in die Ringnut des Dornes 32 einschnappt und ein ungewolltes Herausgleiten der Dorne verhindert.
  • Wie schon erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und ist diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind auch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haushaltmaschine, deren Fuß in einer dauernd am Tisch verbleibenden Haltevorrichtung lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Fußes (14) schieberartig ausgebildet und an der Haltevorrichtung (16, 25 oder 43) ein Kanal (19, 27 oder 40, 41) zur Aufnahme des Fußendes vorgesehen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal von einer Nut (i9 bzw. 27) mit hinterschnittenen Seitenwänden einer am Tisch befestigten Halteplatte (16 bzw. 25) gebildet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (16) am Rande des Küchentisches (15) bündig mit dessen Oberfläche in die Tischplatte eingelassen ist und das als Schieber ausgebildete Fußende (20, 21) waagerecht angeordnet ist. .
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (i9) beim Nichtgebrauch der Maschine durch einen in den Kanal einschiebbaren Deckel (23) ausgefüllt ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Halteplatte (25) senkrecht am Tisch, insbesondere an der Tischzarge (15') befestigt ist und ihr Führungskanal (27) ebenso ,#vie das senkrechte, schieberartige Einsteckende (28) des Maschinenfußes nach unten keilförmig sich verjüngend gestaltet sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine in der Gebrauchsstellung durch einen Fuß und Halteplatte durchgreifenden Steckstift (22) gegen Herausziehen gesichert ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußende (31) mit dornartigen Schiebern (32, 33) versehen ist und mit diesen in Kanälen (40, 41) einer unter dem Tisch (15) befestigten Platte (42, 43) gehalten wird. B.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußende (3i) zwei Schieberdorne (32, 33) unterschiedlicher Länge angeordnet sind, von denen der kürzere zur Führung, der längere außerdem zum Halten dient und mit einer an der Halteplatte (42, 43) vorgesehenen Sperre (48) zusammenwirkt.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre von einer Blattfeder (48) gebildet ist, die durch den Führungskanal (41) für den kürzeren Dorn (33) außerhalb dessen Bereich hindurchgeführt ist und durch eine schlitzförmige Aussparung (46) des Führungskanals (40) für den längeren'Dorn (32) in eine Ringnut (39) des Dornes eingreift.
DEP14454A 1948-10-02 1948-10-02 Haushaltmaschine Expired DE815384C (de)

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DEP14454A DE815384C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Haushaltmaschine

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DEP14454A DE815384C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Haushaltmaschine

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Publication Number Publication Date
DE815384C true DE815384C (de) 1951-10-01

Family

ID=7365167

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DEP14454A Expired DE815384C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Haushaltmaschine

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DE (1) DE815384C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141421B (de) * 1960-04-30 1962-12-20 Peter Franken Vorrichtung zum Befestigen von Haushaltmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1141421B (de) * 1960-04-30 1962-12-20 Peter Franken Vorrichtung zum Befestigen von Haushaltmaschinen

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