DE3101705C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln flexibler Flächengebilde - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinzeln flexibler FlächengebildeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von flexiblen Flächengebilden, insbesondere für die Konfektions-, Trikotagen- und Lederwarenindustrie. Die erfindungsgemäße Lösung stellte sich die Aufgabe, eine vollständige Relativbewegung des obersten Zuschnitt-Teiles zum übrigen Stapel zu erreichen und anschließend flächenhaft abzuheben. Die Vorrichtung besteht aus einem oder mehreren Nadelbarren mit Nadelpaaren, von denen jeweils eine Nadel fest steht und die andere eine Bewegungskurve durchläuft, Anschließend werden die Nadelbarren quer zueinander entfernt und das Flächengebilde dadurch noch zusätzlich gestrafft.
Description
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liegenden Teil über die ganze Materialfläche erfolgt und den, der sich z. B. zweckmäßigerweise unter der Hub-
das oberste Teil sodann flächenhaft abgehoben wird. vorrichtung befindet und in der Mitte der Verbindungs-
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kenn- elemente angebracht ist Dadurch wird auch in der Mitzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gtiöst telzone großflächiger Teile eine Relativbewegung gesi-
Zur Vereinzelung wird die Vorrichtung durch das 5 chert
Hubelement auf den Stapel abgesenkt, wobei die Na- Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen
dein des unbeweglichen Nadelträgers das zu vereinzeln- Vorrichtung bleibt die Lage dieses mittleren Nadelbarde
Teil oberflächlich anstechen und so dieses in seiner rens bei der Bewegung der Verbinduagselemente unLage
fixierea Durch Betätigung der Antriebselemente verändert, wobei sich die beiden seitlichen Nadelbarren
der beweglichen Nadelträger werden diese bewegt und 10 von diesem entfernen und damit eine Straffung des Teidurch
die in den Langlöchern erfolgende Führung abge- les zwischen mittlerem und seitlichem Nadelbarren ersenkt
und erreichen unter Bildung einer Materialfalte folgt
im Scheitelpunkt der konvexen Nutkurve ihre tiefste Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfüh-
Stellung. Bei Weiterführung dieses Bewegungsablaufes rungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehöriheben
sich die Nadeln des beweglichen Nadelträgers 15 gen Zeichnungen zeigen eine Vorrichtung zum Verein-
wieder an, wobei sie sich weiter auf die Nadelspitzen des zein in
unbeweglichen Nadelträgers zubewegen und die FaI- F i g. 1 als Vorderansicht in Arbeitsstellung,
tenbildung verstärken. F i g. 2 als Seitenansicht eines Nadelbarrens in mittle-
Durch Betätigung des Hubelementes sowie des An- rer Arbeitsstellung,
triebselementes des geteilten Verbindungselementes 20 F i g. 3 als Aufsicht in Arbeitsstellung,
wird die Vereinzelungsvorrichtung angehoben und F i g. 4 in einem Ausschnitt der F i g. 2 mit Darstellung
durch Auseinanderbewegung der beiden Nadelbarren der Nadelbewegung.
das abgehobene Teil in Querrichtung gespannt. Hier- Zur besseren Veranschaulichung ist in F i g. 3 die Dar-
durch wird das zu vereinzelnde Teil sicher ergriffen und stellung des Antriebselementes nur über dem rechten
flächenhaft abgehoben. Gegebenenfalls noch vornan- 25 Nadelbarren erfolgt.
den gewesene Haftkräfte werden durch die Querspan- Ein Hubelement 1 in Form eines Pneumatikzylinders
nung vollständig überwunden. mit den Luftanschlüssen 2a; 2b ist über eine Brücke 3
Durch erneute Betätigung und rückläufige Bewegung vertikal mit einem zweigliedrigen, horizontal angeord-
der Antriebselemente der beweglichen Nadelträger neten Verbindungselement 4 verbunden. Dieses Verbin-
werden diese in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt 30 dungselement 4 besteht je aus den Segmenten 4a und
und gestatten so ein flächenhaftes Ablegen des verein- 4b, die mittels eines Antriebselementes 5 in Form eines
zelten Teiles auf einer sich anschließenden Bearbei- Pneumatikzylinders mit Luftanschlüssen 6a, b gegenein-
tungsstation. ander so verschiebbar sind, daß das Verbindungsele-
Die Sicherheit des Vereinzelungseffektes beruht dar- ment 4 verlängert (Arbeitsstellung) und wieder verkürzt
auf, daß eine sich über das ganze Teil erstreckende ReIa- 35 (Ausgangsstellung) werden kann. Die Verbindungsele-
tivbewegung gegenüber dem darunter liegenden Teil mentteile 4a, 4b sind seitlich jeweils fest mit einem inne-
hervorgerufen wird. Dies wird einerseits dadurch be- ren unbeweglichen Nadelträger 7 eines Nadelbarrens
wirkt, daß bei der Faltenbildung durch die Bewegung verbunden, der über seine Länge verteilt Nadeln 8 trägt,
der beweglichen Nadelträger unter Fixierung des Mate- An den inneren unbeweglichen Nadelträgern 7 sind je
rials durch die Nadeln des unbeweglichen Nadelträgers 40 ein Formteil 9 befestigt, in welchen als Antriebselement
ein örtlich abwechselndes Raffen (innerhalb der Falten- 10 je ein Pneumatikzylinder, mit Luftanschlüssen lla; b
zonen) und Strecken (in den zwischenliegenden Mate- beweglich gelagert ist, der andererseits über Formteile
rialabschnitten) in diesen beiden Längsbereichen in je- 12 mit je einem beweglichen äußeren Nadelträger 13
dem Punkt eine Relativbewegung erfolgt. Während die beweglich in Verbindung steht, die über ihre Länge ver-
bisher bekannten Vereinzelungsvorrichtungen in der 45 teilt Nadeln 14 aufweisen. Die Nadeln 8,14 sind hierbei
Regel nur im Außenbereich der zu vereinzelnden Teile so an ihren Nadelträgern 7, 13 befestigt, daß sie mit
eingriffen und dadurch über die Gesamtfläche eine ihren Spitzen aufeinander zuweisen, wobei in diesem
Streckung anstrebten, konnte diese jedoch nicht in den Ausführungsbeispiel die Nadeln 14 vorzugsweise etwas
Mittelzonen erreicht werden, da die Materialien zumeist stärker angewinkelt sind als die Nadeln 8 und beide
unflexibel sind und in der Mittelzone trotz Straffung 50 Nadelarten in diesem Ausführungsbeispiel vorzugswei-
keine Relativbewegung zum nächsten Teil des Stapels se in einer gleichen, senkrecht verlaufenden Ebene ste-
eintrat Dadurch blieben dort bestehende Haftkräfte er- hen.
halten, und ein Anhaften des folgenden Teiles blieb in Die äußeren, beweglichen Nadelträger 13 besitzen
vielen Fällen unvermeidlich, wodurch der Vereinze- weiterhin je zwei mit Nutkurven gestaltete Langlöcher
lungseffekt nicht für eine automatische Fertigungsstrek- 55 15, in die je ein als Paßschraube ausgestalteter Füh-
ke genügende Sicherheit bot. Durch die zweckmäßige rungszapfen 16, der seinerseits am inneren Nadelträger
und einfache Konstruktion der erfindungsgemäßen 7 befestigt ist, eingreift. An den inneren, unbeweglichen
Vorrichtung können in dichter Folge Nadelpaare der je Nadelträgern 7 sind weiterhin in senkrechter Ebene ver-
beiden Nadelträger angeordnet werden, wodurch auch laufende Distanzteile 17 lösbar befestigt, welche an ih-
bei Materialien mit sehr geringer Eigendehnung noch 60 rem anderen Ende eine horizontale Druckplatte 18 tra-
eine Relativbewegung erreicht "«erden kann. In der Mit- ~cn, welche Schütze 19 aufweist, in die die Nadeln S; 14
telzone noch mögliche Haftkräfte werden dann durch eingreifen können. Die lösbare Verbindung der Distanz-
das anschließende Straffen des Teiles in Querrichtung teile 17 erlaubt eine Höhenverstellung der Druckplatte
aufgehoben. 18, uji die Vereinzelungsvorrichtung an unterschiedli-
Bei der Vereinzelung großflächigerer Teile ist es 65 ehe Materialstärken oder zu vereinzelnde Teile durch
zweckmäßig, zur Verbesserung der Stabilität zwei Ver- Veränderung der Arbeitstiefe der Nadeln 8; 14 anzupas-
bindungselemente anzubringen. Außerdem kann auch sen.
noch ein weiterer, dritter Nadelbarren angeordnet wer- Bei Funktionsbeginn wird über eine Betätigung des
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Hubelementes 1 das zweigliedrige Verbindungselement 4 mit den beiden Nadelbarren abgesenkt, bis die Druckplatten
18 auf das oberste Teil 20 eines Zuschnittstapels aufsetzen, wobei der Hub die Größenordnung Stapelhöhe
+ Vereinzelungshöhe hat und eine vorzugsweise Druck- oder Zeitschaltung des Hubelementes 1 die entstehenden
Druck- oder Zeitschaltung des Hubelementes 1 die entstehenden Unterschiede im Stapelniveau
ausgleicht und die Druckplatten 18 als Hubbegrenzung wirken. Hierdurch wird erreicht, daß auch nach mehrmaligem
Vereinzeln ein Nachstellen des Stapeltisches (nicht dargestellt) entfallen kann und trotzdem für jedes
abzuhebende Teil die gleichen Ausgangsbedingungen (z. B. Auflagedruck) gegeben sind. Die Nadeln 8 der
inneren, festen Nadelträger 7 sind so eingestellt, daß sie hierbei geringfügig durch die Schütze 19 der Druckplatten
18 in das oberste Teil 20 des Zuschnittstapels 21 einstechen, wodurch sie das Teil an diesen Stellen fixieren.
Die Nadeln 14 des äußeren, beweglichen Nadelträgers 13 sind dagegen so eingestellt, daß sie in Ausgangsstellung
mit der Unterkante der Druckplatte 18 abschließen.
Durch Betätigung der Antriebselemente 10 werden die äußeren Nadelträger 13 entsprechend der Führung
der Nutkurve der Langlöcher 15 bewegt, wodurch sich die Nadeln 14 absenken und eine Bewegungskurve 22
gemäß Fig.4 beschreiben, die beim Erreichen des
Scheitelpunktes des Langloches ihren Tiefpunkt erreicht Hierbei erfassen die Nadeln 14 das oberste Teil
20 durch geringes Eindringen in seine Oberfläche und bewirken das Bilden je einer Falte 23. Bei Weiterbewegung
der äußeren Nadelträger 13 bis zum Ende der Langlöcher 15 werden die Nadeln 14 entsprechend der
Bewegungskurve 22 wieder angehoben, wobei die Faitenbildung verstärkt wird und die Spitzen der Nadeln 8
und 14 ihre größte Annäherung erreichen.
Hierbei wird das oberste Teil 20 im Bereich der Faltenbildungen gerafft und der Materialbereich zwischen
den einzelnen Falten 23 gestreckt, wodurch eine ReIativbewegung
des obersten Teiles 20 gegenüber der Oberfläche des restlichen Zuschnittstapels 21 in diesen
bewegten Materialbereichen eintritt
Nunmehr werden die Antriebselemente 1 und 5 betätigt und damit die Vorrichtung wieder angehoben, wobei
gleichzeitig durch die eintretende Verlängerung des Verbindungselementes 4 die beiden Nadelbarren ihren
gegenseitigen Abstand vergrößern, wodurch nunmehr auch eine Straffung des Teiles 20 in Querrichtung stattfindet
Durch diese erneute und quergerichtete Relativbewegung werden nun letzte gegebenenfalls noch bestehende
Haftkräfte gegenüber dem Reststapel überwunden und das Teil 20 sicher abgehoben.
Dieses kann jetzt in erforderlicher Weise einer Verarbeitungsstation
zugeführt werden, wo durch erneute Betätigung der Antriebselemente 10 die Nadelträger 13
in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und dabei das Teil 20 wieder freigeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln flexibler Flächen- Flächengebilde. Dies bewirkt ein Festhalten des Flägebilde
von einem Stapel mit einer durch ein Hub- 5 chengebildes an den Nadeln. Ober das Hubelement
element auf- und abbewegbaren, auf den Stapel auf- kann das so erfaßte Flächengebilde angehoben werden,
setzbaren Druckplatte, welche einen Schlitz auf- Dieser Vorrichtung haftet insbesondere der Nachteil an,
weist, durch den zwei schräg zueinander angeord ie- daß ein sicheres Vereinzeln einer Lage nicht gewährleite
Nadeln hindurchgreifen, die aufeinander zu be- stet ist Weiterhin ist der technische Aufwand zur Realiwegbar
sind, gekennzeichnet dadurch, io sierung der Vorrichtung, insbesondere durch die erfordaß
unter dem Hubelement (I) ein horizontales, aus derliche Zahnradstufe und den Mechanismus zur Einzwei
gegeneinander verschiebbaren und mit einem stellung der Nadelelemente unvertretbar hoch. Gering-Antriebselement
(5) verbundenen Segmenten (4a; b) fügige Veränderungen in den Eigenschaften der Fläbestehendes
Verbindungselement (4) angeordnet ist, chengebilde erfordern einen sehr hohen Justageaufdessen
seitliche Enden fest mit je einem quer zur 15 wand.
Bewegungsrichtung des Antriebselementes (5) ange- Weiterhin ist nach AT-PS 2 38 640 eine Vorrichtung
ordneten, unbeweglichen Nadelträger (7) verbunden zum Ergreifen von Geweben und Gewirken bekannt
sind, der über seine Länge verteilt nach unten wei- Hierbei werden Nadelspitzen an Trägern angeordnet,
sende, leicht angewinkelte Nadeln (8) trägt, in größe- wobei 2 Gruppen von Trägern über Antriebselemente
rem Abstand mindestens zwei Führungszapfen (16) 20 relativ zueinander bewegt werden. Dadurch gelangen
aufweist und über ein Antriebselement (10) mit ei- die Nadelspitzen von einer Ruhestellung in eine Greifnem
beweglichen Nadelträger (13) in Verbindung stellung. Durch Aufsetzen dieser Elemente auf das Flästeht,
der ebenfalls über seine Länge verteilte, nach chengebilde dringen die in Ruhestellung befindlichen
unten weisende und leicht angewinkelte Nadeln (14) Nadeln in dieses ein und ermöglichen durch die beträgt,
die mit den Nadeln (8) des unbeweglichen Na- 25 schriebene Bewegung der Nadelspitzen in der Greifsteldelträgers
(7) einen spitzen Winkel bilden, wobei der lung ein Erfassen des Flächengebildes. Dabei entstehen
bewegliche Nadelträger (13) mindestens zwei kon- Spannungen im Flächengebilde, die insbesondere durch
vex gebogene Langlöcher (15) aufweist, in welche daß großflächige Eindringen zu einer Beschädigung der
die Führungszapfen (16) des unbeweglichen Nadel- Oberfläche führen. Neben dem hohen technischen Aufträgers
(7) eingreifen und der unbewegliche Nadel- 30 wand ist eine Justage der Vielzahl der Nadelspitzen zur
träger (7) über Distanzteile (17) die unter ihm befind- Anpassung an die Eigenschaften des Flächengebildes
liehe Druckplatte (18) trägt, die mit Schlitzen (19) sehr kompliziert. Es ist ebenfalls nicht gesichert, daß nur
versehen ist, in welche die Nadeln (8) des unbewegli- eine Lage des Gewebes erfaßt wird,
chen Nadelträgers (7) hinein- und geringfügig hin- Ferner ist nach DE-OS 28 39 257 bekannt, mit senkdurchragen. 35 recht gestellten Nadeln das Teil anzustechen und an-
chen Nadelträgers (7) hinein- und geringfügig hin- Ferner ist nach DE-OS 28 39 257 bekannt, mit senkdurchragen. 35 recht gestellten Nadeln das Teil anzustechen und an-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet schließend abzuheben.
dadurch, daß die Nadeln (8) des beweglichen Nadel- Schließlich ist auch bekannt, zu vereinzelnde Zuträgers
(13) stärker angewinkelt sind, als die Nadeln schnitteile punktförmig an der Oberfläche zu erfassen.
(8) des unbeweglichen Nadelträgers (7). So sind nach DD-PS 1 08 709 zwei Nadeln auf einer
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekenn- 40 Schubschwinge befestigt und führen nach Aufsetzen auf
zeichnet dadurch, daß die Nadeln (8; 14) des beweg- der Materialoberfläche zur Bildung einer Materialfalte,
liehen und des unbeweglichen Nadelträgers in einer die durch nachfolgendes Überkreuzen der Nadeln eingemeinsamen
senkrechten Ebene stehen. geklemmt wird, wobei die Nadelspitzen eine Koppel-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekenn- kurve beschreiben, die nahezu horizontal ausläuft,
zeichnet dadurch, daß das Verbindungselement (4) 45 Daß auch hiermit nicht sicher vereinzelt werden kann, mehrgliedrig und über eine Brücke (3) verbunden ist. zeigt der Hinweis auf einen zusätzlich notwendigen
zeichnet dadurch, daß das Verbindungselement (4) 45 Daß auch hiermit nicht sicher vereinzelt werden kann, mehrgliedrig und über eine Brücke (3) verbunden ist. zeigt der Hinweis auf einen zusätzlich notwendigen
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet Druckluftstoß aus einer Luftdüse.
dadurch, daß unterhalb der Brücke (3) ein weiterer Alle diese bekannten technischen Lösungen sind nicht
Nadelbarren (7, 8; 13, 14) mit einem Antriebsele- geeignet, eine zuverlässige Vereinzelung von einem Sta-
ment (10) angebracht ist. 50 pel durchzuführen, insbesondere ohne das zusätzliche
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekenn- Mittel notwendig werden, durch Haftkräfte anhaftende
zeichnet dadurch, daß die Distanzteile (17) lösbar weitere Teile abzulösen. Diese Maßnahmen bedeuten
und/oder verschiebbar befestigt sind. jedoch einen zusätzlichen Aufwand und zumeist eine
Beeinträchtigung des Stapels oder des abgetrennten
55 Teiles bezüglich Form und Lage.
Ziel der Erfindung ist es, den Vereinzelungsvorgang mechanisch so durchzuführen, daß mit minimalem tech-
Die Erfindung betrifft eins Vorrichtung zum Verein- nischem Aufwand und ohne zusätzliche Hilfsmittel das
zein gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. sichere Vereinzeln des jeweils obersten Zuschnitteiles
Nach US-PS 36 08 890 ist eine Vorrichtung bekannt, 60 eines Stapels erfolgt, ohne Form und Lage zu beeinbei
der verstellbar angeordnete Nadeln auf Kreisbah- trächtigen, um einen automatischen Ablauf und eine genen
gegenläufig bewegbar angeordnet sind. Durch ein gebenenfalls automatische Weiterverarbeitung der ver-Hubelement
werden die schräg gestellten Nadeln auf einzelten Zuschnitteile zu ermöglichen,
das zu vereinzelnde Gut aufgesetzt. Die aufsetzbare Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ziel
das zu vereinzelnde Gut aufgesetzt. Die aufsetzbare Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ziel
Druckplatte ist mit einem Schlitz versehen, durch wel- 65 der Erfindung dadurch zu erreichen, daß mittels einer
chen Nadeln hindurchgreifen. Über ein zweites Hubele- geeigneten, technisch einfachen Vorrichtung zur Überment,
in Verbindung mit einem Zahnradpaar gleicher windung der Haftkräfte eine Relativbewegung des zu
Zähnezahl, werden die Nadeln gleichzeitig und um ei- vereinzelnden Zuschnitteiles gegenüber dem darunter-
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Owner name: TEXTIMA AG, O-9048 CHEMNITZ, DE |
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