DE2750712A1 - Vorrichtung zum positionieren von werkzeugen zur bearbeitung bewegter werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum positionieren von werkzeugen zur bearbeitung bewegter werkstuecke

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DE2750712A1
DE2750712A1 DE19772750712 DE2750712A DE2750712A1 DE 2750712 A1 DE2750712 A1 DE 2750712A1 DE 19772750712 DE19772750712 DE 19772750712 DE 2750712 A DE2750712 A DE 2750712A DE 2750712 A1 DE2750712 A1 DE 2750712A1
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DE19772750712
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Dieter Ing Grad Bertram
Franz Rossmadl
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Maschinenfabrik Esterer AG
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Maschinenfabrik Esterer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/007Flying working devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/04Flying shearing machines in which a cutting unit moves bodily with the work while cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Posiionieren von Werkzeugen zur
  • Bearbeitung bewegter Werkstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Positionieren und zwangsweisen Transportieren von Werkzeugen, die während des Bearbeitungsvorgangs im Gleichlauf mit einem während seines Vorschubs zu bearbeitenden Werkstück parallel zu dessen Bewegungsrichtung mitwandern.
  • Die Bearbeitung von Werkstücken während ihres Vorschubs durch im Gleichlauf mit ihnen wandernde Werkzeuge ist eine sich in der Technik immer wieder stellende Aufgabe. Sie ergibt sich zum Beispiel in Säqewerken während des Sägens eines Rundholzes, von dem die hinter dem Sägegatter anfallende Seitenware noch während des Sägevorganqs mittels so. Kappsägen nach ihrer fleschaffenheit in mehr oder minder lange; unterschiedlich weiter verwertbare Stücke zerlegt und im Zusammenhang damit von dem das Gatter noch durchlaufenden restlichen Teil des Stammes abgetrennt wird. Als Kappwerkzeug eignen sich z.B.
  • Kettensägen, die während des Abtrennvorgangs im Gleichlauf mit dem Stamm in dessen Bewegungsrichtung mitwandern und dabei aus einer Ausgangsposition in der Bearbeitungsrichtung in das Holz hineinschwenkbar sind, wobei die Eindringticfc so begrenzt werden muß, daß zwar die Seitenware vollständig durchtrennt, nicht aber das Nutzholz beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache und funktionssichere Vorrichtung für den vorgenannten Zweck Zweck zu schaffen, die ohne Beachtung einer besonderen Sorgfalt während des Bearbeitungsvorganges beispielsweise in Form einer Überwachung des Gleichlaufs oder der Aufrechterhaltung der gewählten Ausgangsposition des Werkzeugs in Bearbeitungs richtung, sicher, miihelos und rasch bedienbar ist.
  • Die vorstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach dem Gattungsbegriff, die gekennzeichnet ist durch einen parallel zur Bewegungsrichtung des Werkstücks auf Schienen frei verfahrbaren, sich quer an der Bewegungsbahn des Werkstücks vorbei erstreckenden Schlittenträqer, mindestens einen auf dem Schlittenträger quer zur Bewegungsrichtung des Werkstücks verfahrbaren Werkzeugschlitten, auf dem das Werkzeug mit der zugehörigen Vorrichtung für seinen Vorschub in Bearbeitungsrichtung angeordnet ist, je einen Mitnehmer an jedem Werkzeugschlitten, der in einer Ausgangsposition des Schlittenträgers mit einem zugehörigen Gegenstück das in der Bewegungsrichtung des Werkstücks unbeweglich, parallel zur Bewegungsrichtung des Werkzeugschlittens bezüglich des Werkzeugträgers aber willkürlich verstellbar ist, derart verbunden ist, daß in der Verstellrichtung des Gegenstücks Formschluß besteht, während Mitnehmer und Gegenstück in der Bewegungsrichtung des Werkstücks im wesentlichen kräftefrei trennbar sind, eine Vorrichtung zum automatischen Fixieren jedes Werkzeugschlittens bezüglich des Schlittenträgers vor dem Freikommen seines Mitnehmers vom zugehötigen Gegenstück und zum automatischen Aufheben der Fixierung nach Wiederherstellung des Formschlusses, durch eine fernsteuerbare Vorrichtung zum unverrückbaren Anhängen des Schlittenträgers an das Werkstück oder ein sich mit diesem synchron in Vorschubrichtung bewegendes Maschinenteil und durch eine Vorrichtung zum Zurückführen des Schlittenträ gers ind die Ausgangsposition nach Beendigung der Bearbeitung und Lösung der Anhängqvorrichtung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Ausgangsstellung des Werkzeugs in der Bearbeitunqsrichtung bezüglich des Werkstücks Werkstücks noch vor Einleitung des Gleichlaufs des Werkzeugs in der Bewegungsrichtung des Werkstücks durch Einstellen des oder der Werkzeugs~hlitten beziifllich des Schlittenträgers vorgewählt. Diese Vorwahl erfolgt mittels der Gegenstücke, die über die Mitnehmer duf auf dem Werkzeug träger in die gewünschte Position bringen. Sobald dies geschehen ist, wird der Schlittentrager an das sich bewegende Werkstück zu einem passenden Zeitpunkt unverrückbar angehängt.
  • Die Folge hiervon ist daß sich von nun an der Schlitten träger im Gleichlauf mit dem Werkstück in dessen Bewegungsrichtung bewegt wobei gleich zu Beginn die Mitnehmer an den Werkzeug-Schlitten einerseits und die zurückbleibenden Gegenstücke andererseits außer Eingriff treten und, bevor dies zur Gänze geschehen ist, die Werkzeugschlitten in der mittels der Gegenstücke gewählten Position bezüglich des Schlittenträgers fixiert werden. Dte ganze Anlage bewegt sich nun im Gleichlauf mit den in Bezug aufeinander fest eingestelltenverschiedenen Bauteilen von den der Einstellung dienenden Gegenstücken -mit dem Werkstück, das nun von den Werkzeugen, ausgehend von einej definierten Ausgangsstellunq bezüglich der Werkzeug-Vorschubrichtung bearbeitet werden zur Bearbeitung des Werkstücks sind lediglich die Vorschubeinrichtungen der Werkzeuge und ggf. deren Antriebsmechanismus in Gang zu setzen, wobei eine besondere Überwachung entfallen kann, wenn die gewünschte Endposition der Werkzeuge in einem definierten Zusammenhang mit der Ausgangsposition steht und diese entsprechend dem gewünschten Bearbeitungsziel, beispielsweise der Eindringtiefe, mit den Gegenstücken vorgewdhlt wurde.
  • ll;iut-ig ist, wie im Felle des eingangs erwihnten Anwendunqs beispiels,eine Bearbeitung des Werkstücks gleichzeitig von entgegengesetzten Seiten her erwünscht. In diesem Falle werden auf dem Schlittenträger entsprechend den beiden Bearbeitungs werkzeuggruppen auch zwei Werkzeugschlitten angeordnet. Im Zusammenhang hiermit besteht eine besonders zweckmäßige Ausge staleung staltung der Erfindung darin, daß die Vorrichtung zum unverrückharen Anhängen des Schlittenträgers am Werkstück von entgegengesetzten Seiten her an das Werkstück heranschwenkbare, dieses in der Spannstellung zwischen sich festklemmende Klemmbacken aufweist von denen sich die eine an dem einen und die andere an dem anderen Werkzeugschlitten befindet. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Anh;ingung mit besonders einfachen Mitteln erreicht.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Gegenstück als in der Bewegungsrichtung des Werkstücks zum Werkzeugträger hin offene Gabel und der zugehörige Mitnehmer als zwischen die Gabelschenkel passende Rolle ausgeführt ist.
  • Mit dieser Gestaltung sind einerseits eine sehr genaue Positionierungßder Werkzeugschlitten und andererseits eine völlig problemlose Trennung der Gegenstücke von den Mitnehmern nach dem Anhängen des Schlittenträgers an das Werkstück gewährleistet.
  • Die willkürlich verstellbaren Gegenstücke, zu deren Betätigung vorzugsweise eine Fernbedienung eingesetzt wird, werden vorzugsweise auf einem gemeinsamen, sich quer zur Bewegungsrichtung des Werkstücks an dessen Bewegungsbahn vorbei erstreckenden ortsfesten Träger verschiebbar angeordnet.
  • Als Rückzugvorrichtung eignet sich beispielsweise ein Kettenzug, Seilzug, Gestänge oder dgl. Die Betätigung kann ebenfalls ferngesteuert und ggf. auch automatisch erfolgen, wobei jedoch vorher die Anhängevorrichtung zu lö-sen ist, was ebenfalls mittels einer ggf. automatisch gesteuerten Fernbedienung geschehen kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen jeweils in schematischer Darstellung: Fig. 1 Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung von vorn gesehen, und Fig. 2 die Vorrichtung nach F#q. I in Ansicht von oben, wobei in Fig. 2 unten der Schlittenträger in seiner Ausgangs-Position dargestellt ist, in der die Schlitten auf ihm mit den Gegenstücken in Kontakt stehen und über die Mitnehmer in seitlicher wichtung einsstellhar sind, während darüber der Schlittentrager in einer Position zu sehen ist die er während des Mitwanderns mit dem Werkstück duchlauft.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um pine einem Sägegatter nachgeschal tete Vorrichtung zum Kappen der Seitenware bei fortdauerndem Holzvorschub unmittelbar hinter ~i#m Sägegatter. Das zu bearbeitenden Werkstück ist also ein Holzstamm 1, bei dem die Seitenware la auf beiden Sei ton von der in der Mitte befindlichen Hauptwarre? 1b durch durch die von der Gattersäge vorgenommenen Längsschnitte lc gelöst ist. I)ie Vorrichtung nach Fig.l und 2 hat nun die Aufgabe , auch noch die zum völligen Abtrennen der Seitenware la nötigen, quer verlaufenden Schnitte von der Seite her in das Holz 3 an passenden Stellen vorzunehmen, wobei diese Schnitte die Seitenware 1 # je noch Beschaffenheit und weiterem Verwendungszweck in Stücken passender Länge unterteilen.
  • Das Legen der Trennschnit-te erfolgt bei im Vorschub befindlirh(m Holz 1, dessen Vorschubrichtung in Fig. 2 mit dem Pfeil 2 zeichnet ist, Die die Trennschnitte vornehmenden Werkzeuge sind beim dargestellten Ausfiihrungsbeispiel Kettensägen 3, , d i(' rk Werkzeugschlitten 4 angeordnet und wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet, in zur Vorschubrichtung des Holzes senkrechter Ebene an das Holz 1 heranschwenkbar sind. Die Werkzeugschlitten befinden sich auf einem im wesentlichen wesentlichen aus einer die Laufbahn des Holzes senkrecht überquerenden Laufschiene 5 bestehenden Schlittenträger, der mittels stirnseitiger Laufrollen 5a in der Bewegungsrichtung des Holzes 1 auf Schienen 6 verfahrbar ist.
  • Die Werkzeugschlitten sind auf dem Werkzeugträger 5 mittels Rollen 4a in dessen Länqsrichtung, also im wesentlichen senkrecht zur Vorschubrichtung des Holzes,verfahrbar und so angeordnet , daß sich die an ihnen angeordneten Kettensägen 3 auf der einen bzw. anderen Seite des Holzes befinden. Durch Verschieben der Werkzeugschlitten 4 auf dem Werkzeugträger 5 ist die Ausgangsposition der Kettensägen in der Bearbeitungsrichtung einstellbar. Diese Einstellung erfolgt inder in Fig. 2 unten zu sehenden Ausgangsstellung des Schlittenträgers über Mitnehmer 7, die in dieser Ausgangsstellung des Schlittenträgers 5 so in Gegenstücke 8 eingreifen, daß sie mit diesen in Richtung senkrecht zur Vorschub~ richtung des Holzes Formschluß haben, während sie in der Vorschubrichtung des Holzes im wesentlichen kräftefrei aus den Gegenstücken heraustreten können, Die Gegenstücke 8 sind zu diesem Zweck als Gabeln ausgeführt, während die Mitnehmer 7 durch in diese hineinpassende Rollen gebildet werden.
  • Die Gegenstücke 8 sind entsprechend der gewünschten Eindringtiefe der Kettensägen 3 auf einem ihnen gemeinsamen Träger 9 mittels einer nicht dargestellten, fernbedienbaren Vorrichtung willkürlich verstellbar, wobei hierunter auch eine von einer Meßvorrichtung abgeleitete automatische Verstellung zu verstehen ist.
  • Zur Mitnahme der Kettensägen 3 im Gleichlauf mit dem im Vorschub befindlichen Holz 1 nach Vornahme der seitlichen Einstellung der Schlitten 4 auf dem Schlittenträger 5 in der Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 unten, ist an jedem Schlitten 4 eine Klemmbacke 10 vorgesehen, die , wie die zugehörige Kettensäge 3,in zum Holzvorschub senkrechter Ebene an das Holz heranschwenkbar heranschwenkbar ist. Dadurch daß an jedem der beiden Schlitten 4 eine Klemmbacke 10 vorgesehen ist, bilden die beiden Backen 10 ein Klemmbackenpaar; das im eingeschwenkten Zustand der mittels einer nicht dargestellten0 ebenfalls fernbedienbaren Vorrichtung herbeigeführt wird das Holz zwischen sich mit festem Klemmdruck einzllspannen vermag. Hierdurch wird die aus dem Schlittenträger 5 und den darauf angeordneten Bauteilen bestehende bewegliche Einheit unverreckbar an das Holz 1 angeklemmt, um sich danach mit diesem im Gleichlauf zu bewegen. Unmittelbar zu Beginn dieses Mitwanderns treten die Mitnehmer 7 aus den Gegenstücken 8 heraus, wobei,noch bevor die vollständige Lösung eingetreten ist, auf eine in der Zeichnung nicht besonders dargestellte Weise ein Steuersignal an eine Klemmvorrichtung 11 abgegeben wird, die dann in Tätigkeit tritt und die bis dahin frei verfahrbaren Werkzeugschlitten 4 an dem Schlittenträger 5 festklemmt, sodaß deren Relativstellung bezüglich des Schlittenträgers 5 für den weiteren Bearbeitungsvorgang fixiert ist. Die i3earbeit:ung wird sodann im weiteren Vorschub des Holzes durchgeführt.
  • Nach Beendigung des Bearbeitungsvorganges werden zunächst die Klemmbacken 10 ferngesteuert von dem sich weiterbewegenden Holz 1 abgeschwenkt. Dadurch kommt die bewegliche Einheit aus dem Schlittenträger 5 und den darauf angeordneten Teilen von dem Holz 1 frei und kann mittels der in Fig. 2 nur strichpunktiert angedeuteten Rückzugsvorrichtung 12 in die Ausgangsposition gemäß Fig.2 unten zurückgezogen werden, wobei die Mitnehmer 7 wieder in die Gegenstücke 8 eintreten. Bei ihrem Eintritt wird wieder ein Steuersignal an die Klemmvorrichtung 11 abgegeben, das bewirkt, daß die bis dahin bestehende Klemmung zwischen den Werkzeugschlitten 4 und dem Schlittenträger 5 wieder aufgehoben wird, sodaß nunmehr mittels der Gegenstücke 8 im Bedarfsfalle eine Veränderung der Seitenposition der Werkzeugschlitten auf dem Schlittenträger 1 vorgenommen werden kann.
  • Um Um zu gewährleisten, daß einerseits die Seitenware la von den Kettensägen 3 vollständig durchschnitten wird andererseits aber die Hauptware durch diese Kettensägen nicht beschädigt wird ist es nötig, daß zwischen der der Hauptware zugewendeten, am weitesten einwärts gelegenen Fläche der Seitenware la und der Hauptware lb dort, wo die Kettensägeiden Trennschnitt legen; ein freier Spalt vorhanden ist, Die Schnittfuge ist meistens sehr schmal und vermag demzufolge den vorgenannten Zweck nicht oder zumindest nicht zufriedenstellend zu erfüllen.
  • Aus diesem Grunde ist bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung als weiteres Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung an jedem Werkzeugwagen 4, und zwar an der dem Holz zugewendeten Stirnseite von diesem, ein Spaltkeil 13 so angebracht, daß er sich in der Holzvorschubrichtung gesehen in einem gewissen Abstand vor den Kettensägen befindet. Dieser Spaltkeil 13 drängt die Seitenware la von der Hauptware lb weg und schafft in der Holzvgrschubrichtunq gesehen hinter sich einen breiten Spalt ld. Für die schematische Darstellung dieser Aufweitung sind-in Fig. 2 der Zeichnung die Schnittfugen lc als dicke schwarze Linien dargestellt,während der aufgeweitete Spalt ld hinter dem Spaltkeil 13 jeweils als solcher deutlich sichtbar gezeichnet ist.
  • Die Spaltkeile 13,die sich von den Werkzeugschlitten im wesentlichen vertikal abwärts erstrecken und zur Ebene der Schnittfuge parallel verlaufen, sind an den Wagen 4 auf irgendeine passende, in der Zeichnung nicht näher dargestellte Weite befestigt, z.B. angeschweißt.
  • Wenn gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Sp& tkeile an den Werkzeugschlitten 4 so angeordnet werden, daß sie in der Schwenkebene der Klemmbacken 10 liegen, dann vermögen sie auch noch die weitere Funktion als ortsfeste Spann-Gegenbacke zu erfüllen, die mit der zugehörigen beweglichen Klemmbacke 10 zusammenarbeitet. In diesem Falle ist ein ein Anhängen des Schlittenträgers 5 an das Holz 1 auch nur einseitig über einen einzigen Werkzeugschlitten möglich, wobei das Anhängen praktisch an die Seitenware erfolgt.
  • Dies schließt natürlich ein Anhängen an die Seitenware mittels des anderen Schlittens auf der anderen Holzseite nicht aus, wenn auch dort die Seitenware abzutrennen ist.
  • Bei Verwendung des Spaltkeils 13 der durch Verstellen des betreffenden Wagens 4 immer so eingestellt wird, daß er sich zwischen der abzutrennenden Seitenware la und der Hauptware lb befindet, kann der Schwenkbereich der Kettensägen 3 zum Holz hin so begrenzt werden, daß die Sägezähne gerade noch in den Spalt ld eindringen, und zwar über die ganze Höhe der Seitenware, dabei aber überall in einem sicheren Abstand von der Hauptware bleiben. Diese zwangsweise Begrenzung des Kettensägenvorschubs bezüglich des Spaltkeils 13 entbindet den Bedienenden weitestgehend von der Sorgfalt, die er sonst bei der Betätigung der Kettensägen beachten müßte.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zum Positionieren und zwangsweisen Transpor tieren von Werkzeugen, die während des Bearbeitungsvorgangs im Gleichlauf mit einem im Vorschub zu bearbeitenden Werkstück parallel zu dessen Bewegungsrichtung mitwandern, g e k e n nz e i c h n e t durch einen parallel zur Bewegungsrichtung des Werkstücks (1) auf Schienen (6) frei verfahrbaren, sich quer an der Bewegungsbahn des Werkstücks vorbei erstreckenden Schlittenträger (5), mindestens einen auf dem Schlittenträger (5) quer zur Bewegungsrichtung des Werkstücks (1) verfahrbaren; Werkzeugschlitten (4), auf dem das Werkzeug (3) mit der zugehörigen Vorrichtung für seinen Vorschub in Bearbeitungsrich tung angeordnet ist, je einen Mitnehmer (7) an jedem Werkzeugschlitten (4), der in einer Ausgangsposition des Schlitten trägers (5) mit einem zugehörigen Gegenstück (8) e das in der Bewegungsrichtung des Werkstücks (1) unbeweglich, parallel zur Bewegungsrichtung des Werkzeugschlittens (4) bezüglich des Schlittenträgers (5) aber willkürlich verstellbar ist, derart verbunden ist, daß in der Verstellrichtung des Gegenstücks (8) Formschluß besteht, während Mitnehmer (7) und Gegenstück (8) in der Bewegungsrichtung des Werkstücks (1) im wesentlichen kräftefrei trennbar sind, eine Vorrichtung (11) zum automatischen Fixieren jedes Werkzeugschlittens (4) bezüglich des Schlittenträgers (5) vor dem Freikommen seines Mitnehmers (7) vom zugehörigen Gegenstück (8) und zum automatischen Aufheben der Fixierung nach Wiederherstellung des Formschlusses, durch eine fernsteuerbare Vorrichtung (10) zum unverrückbaren Anhängen des Schlittenträgers (4) an das Werkstück (1) oder ein sich mit diesem synchron in Vorschubrichtung bewegendes Maschinenteil und durch eine Vorrichtung (12) zum Zurückführen des Schlittenträgers (5) in die Ausgangsposition nach Beendigung der Bearbeitung und Lösung der Anhängevorrichtung (10).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit zwei werkzeugschlittene die so auf dem Schllttentriger angeordnet land, daß die an ihnen angeordneten Werkzeuge von entgegengesetzten Seiten her an dem Werkstück angreifen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum unverrückbaren Anhängen des Schlittenträgers (5) am Werkstück (1) von entgegengesetzten Seiten ll(u- an das Werkstiick (1) heranschwenkbare dieses in der Spannstellung zwischen sich festklemmende Klemmbacken (10) auist, von denen sich die eine an dem einen und die andere an dem anderen Werkzeugschlitten (4) befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jedes Gegenstück (8) als in der Bewegungsrichtung des Werkstücks (1) zum Schlittenträger (5) hin offene Gabel und der zugehörige Mitnehmer (7) als zwischen die GabeL-schenkel passende Rolle ausgeführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , d ad u r c h gekennzeichnet daß die willkürlich verstellbaren Gegenstücke (8) auf einem gemeinsamen sich quer zur Bewegung richtung des Werkstücks (1) an dessen Bewegungsbahn vorbei erstreckenden ortsfesten Träger (9) verschiebbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung als Kappvorrichtung zum Abtrennen der Seitenware von einem gesägten Holzstamm hinter der Gatersägee d a d urch gekennzeichnet, daß an jedem Werkzeugschlitten ein Spaltkeil (13) derart befestigt ist, daß er durch das Verstellen des Werkzeugschlittens (4) auf dem Schlittenträger (5) in die Flucht einer beliebigen Sägefuge des ankommenden Holzes gebracht werden kann und sich parallel zur Vorschubrichtung des Holzes gesehen im Abstand von dem aus der Kappsäge (3) bestehenden Werkzeug befindet.
  6. 6. 5 Vorrichtung nach Anspruch 52 d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (13) so angeordnet ist, daß er gleichzeitgq gleichzeitig eine schlittenfeste Klemmbacke bildet, die mit einer an sie heranschwenkbaren Klemmbacke (10) ein Klemmbackenpaar zum in Holzvorschubrichtung unverrückbaren Anhängen an die dazwischen befindliche Seitenware oder dgl. bildet.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020321A1 (de) * 1980-05-29 1981-12-10 Gebrüder Linck Maschinenfabrik und Eisengießerei Gatterlinck, 7602 Oberkirch Verfahren und vorrichtung zur spanenden zerlegung von baumstaemmen in hauptware und seitenbretter
DE3139049A1 (de) * 1981-10-01 1983-04-21 Gebrüder Linck Maschinenfabrik und Eisengießerei "Gatterlinck", 7602 Oberkirch "kappsaege zum kappen der seitenbretter von baumstaemmen"
DE3718886A1 (de) * 1987-06-05 1988-12-22 Zeller Karl Heinz Trennvorrichtung fuer ein aus einer produktionsanlage kontinuierlich herauslaufendes rohr, eine profilstange oder dgl.
CN111251375A (zh) * 2020-03-27 2020-06-09 临沂市产业技术研究院 一种板坯横截锯
AT523679B1 (de) * 2020-04-01 2023-05-15 H I T Maschb Gmbh Co Kg Verfahren zum Zerteilen eines Baumstamms sowie Sägeanlage zur Durchführung des Verfahrens

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