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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Türverschlußanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 für
ein Kraftfahrzeug zur Bedienung eines Schlosses, das eine Fahrzeugtüranordnung
an einer Fahrzeugkarosserie hält
und auf eine Türanordnung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 5 mit der Schloßanordnung.
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Eine
bekannte Türverschlußanordnung
für Fahrzeuge
ist in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 7-17248
(1995) beschrieben und eine Fahrzeugtüranordnung ist in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 5-201252 (1993) beschrieben.
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Bei
dem bekannten System wird ein Türschließzylinder
zum Verschließen
einer Türanordnung
in bezug auf eine Fahrzeugkarosserie mittels einer äußeren Türplatte
gelagert. Der Schließzylinder wird
nicht nur mittels einer äußeren Türplatte,
sondern weiter mittels einer an der äußeren Türplatte befestigten Halterung
gelagert, sodass er an zwei Enden gelagert ist. Andererseits ist
ein dem Schließzylinder
zugeordnetes Schloß zwischen
dem äußeren Türblatt und
einem inneren Türblatt
angeordnet, und der Schließzylinder
ist mittels einer Ver bindungsstange dem Schloß zugeordnet, die zwischen
dem äußeren Türblatt und
dem inneren Türblatt
angeordnet ist. Normalerweise besteht die Türanordnung aus dem äußeren Türblatt,
dem inneren Türblatt
und einer Türverkleidung,
die miteinander verbunden sind.
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Bei
der letzteren Anordnung nach dem Stand der Technik wird andererseits
das Schloß mittels
dem inneren Türblatt
gelagert. Das Schloß ist
an der Fläche
des inneren Türblatts
auf der Innenseite eines Fahrzeugraums befestigt und mittels der
Türverkleidung
abgedeckt. Der Wetterstreifen ist an der Türverkleidung befestigt und
eine Dichtung zwischen der Fahrzeugtür und der Fahrzeugkarosserie
ist vorgesehen, indem der Wetterstreifen die Fahrzeugkarosserie
berührt.
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Bei
der bekannten Anordnung ist jedoch zur Lagerung des Schließzylinders
eine Halterung erforderlich, wodurch die Anzahl der Teile erhöht wird.
Da das Schloß zwischen
dem inneren Türblatt
und dem äußeren Türblatt angeordnet
ist, und da eine Verbindungsstange zur Türordnung des Schlosses und
des Schließzylinders
zwischen dem inneren Türblatt
und dem äußeren Türblatt vorgesehen
ist, kann die Verbindungsstange und/oder das Schloß unerlaubt längs der
Fensterscheibe der Fahrzeugtür
von der Außenseite
der Fahrzeugtür
bedient werden.
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Da
das Schloß zwischen
dem inneren Türblatt
und der Türverkleidung
angeordnet ist, kann bei der letzteren bekannten Anordnung das Schloß nur schwer
unerlaubt bedient werden. Es wurde jedoch niemals eine derartige
Verbindungsstruktur zwischen dem Schließzylinder und dem Schloß vorgeschlagen,
die gegen die unerlaubte Bedienung wirksam ist. Bei der letzteren
bekannten Anordnung ist der Wetterstreifen zur Schaffung der Dichtung
zwischen der Fahrzeugtür
und der Fahrzeugkarosserie an der Türverkleidung in Berührung mit
der Türverkleidung und
der Fahrzeugkarosserie befestigt. Hierdurch wird die Dichtkraft
vermindert, wenn die Türverkleidung infolge
ihrer thermischen Schrumpfung oder Halterung verformt wird.
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Gemäß dem Stand
der Technik, wie er in der WO 96/28314 beschrieben ist, umfaßt eine
Fahrzeugtür
einen Basistürkörper, der
durch Hinzufügen einer
Lagerplatte für
Bauteilsätze
und der inneren Türverkleidung
vervollständigt
wird. In dem zweischaligen Basistürkörper ist die Verschlußanordnung vorgesehen.
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Gemäß dem Stand
der Technik, wie er in der
US
5,316,364 beschrieben ist, umfaßt eine Fahrzeugtür eine Halterung,
die am oberen Abschnitt einer Türplatte
befestigt ist und sich von der Türplatte nach
oben erstreckt. Die Türverschlußanordnung umfaßt ein Türschloß zum in
Eingriff bringen eines Türendes
mit einer Fahrzeugkarosserie mit einem Schließteil und einem Öffnungsteil.
Weiter ist ein dem Schließteil
des Türschlosses
zugeordneter Schließzylinder
vorgesehen, der mittels eines äußeren Türblatts
des Türkörpers gelagert
ist. Der Schließzylinder
erstreckt sich durch ein inneres Türblatt und ein äußeres Türblatt des
Türkörpers und
ist mittels des inneren Türblatts
gelagert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türverschlußanordnung
für ein
Kraftfahrzeug zu schaffen, die bezüglich einer unerlaubten Bedienung
verbessert ist, indem die Verbindungsstruktur zwischen einer Türverschlußanordnung
und einem Türschließzylinder
verbessert ist, und eine Fahrzeugtüranordnung mit der Türverschlußanordnung
zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird mittels einer Türverschlußanordnung
mit den Merkmalen von Anspruch 1 und einer Türanordnung mit den Merkmalen
von Anspruch 5 gelöst.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe ist gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung eine Türverschlußanordnung
für ein
Fahrzeug auf der Innenseite einer Fahrzeugraums vorgesehen, die
ein Schließteil
und ein Öffnungsteil
umfaßt;
ein Türschließzylinder
ist auf der Fläche
eines äußeren Türblatts
der Fahrzeugtür
auf der Außenseite
des Fahrzeugraums so angeordnet, dass er mittels des äußeren Türblatts
und des inneren Türblatts
gelagert wird und sich durch das innere Türblatt zur Verbindung mit dem
Schließteil
der Türverschlußanordnung
erstreckt.
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Gemäß dieser
ersten Ausführungsform
wird der Türschlüsselzylinder
an zwei Enden mittels des äußeren Türblatts
und des inneren Türblatts
gelagert. Entgegen dem Stand der Technik ist daher keine Halterung
erforderlich, wodurch die Anzahl der Teile vermindert wird. Dagegen
ist die Türverschlußanordnung
an dem inneren Türblatt
auf der Innenseite des Fahrzeugraums angeordnet, und die Türverschlußanordnung
und der Türschließzylinder
sind mit dem inneren Türblatt
auf der Innenseite des Fahrzeugraums verbunden. Hierdurch wird eine
unerlaubte Bedienung besser als beim Stand der Technik verhindert.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Türverschlußanordnung
eine erste Verbindungsstange zur Anordnung an dem inneren Türblatt auf
der Innenseite des Fahrzeugraums und zur Verbindung des Schließteils und
des Schließzylinders
des Türschlosses.
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Zur
Lösung
der oben genannten Aufgabe wird gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung eine Türanordnung
für ein
Fahrzeug geschaffen, umfassend: Ein äußeres Türblatt zur Schaffung einer äußeren Erscheinung
einer Fahrzeugtür auf
einer Außenseite
eines Fahrzeugraums; ein inneres Türblatt, das an der Fläche des äußeren Türblatts an
der Innenseite des Fahrzeugraums befestigt ist; eine auf der Fläche des
inneren Türblatts
auf der Innenseite des Fahrzeugraums befestigte Türverkleidung
zur Schaffung einer äußeren Erscheinung
der Fahrzeugtür
auf der Innenseite des Fahrzeugraums; ein Türschloß, das an einer Fläche des
inneren Türblatts
auf einer Innenseite des Fahrzeugraums befestigt und in einem Raum
zwischen dem inneren Türblatt
und der Türverkleidung
zum Halten der Fahrzeugtür
an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist; und einen Wetterstreifen,
der das innere Türblatt
und die Fahrzeugkarosserie zur Schaffung einer Dichtung zwischen
der Fahrzeugtür
und der Fahrzeugkarosserie berührt.
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Gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
ist die Türverschlußanordnung
an dem inneren Türblatt auf
der Innenseite des Fahrzeugraums so angeordnet, dass sie mit dem
inneren Türblatt
auf der Innenseite des Fahrzeugraums mit dem Türschließzylinder zu seiner Bedienung
verbunden werden kann. Hierdurch wird eine unerlaubte Bedienung
besser als beim Stand der Technik verhindert. Andererseits berührt der
Wetterstreifen das innere Türblatt
und die Fahrzeugkarosserie so, dass er nicht durch die Verformung
oder ähnlichem
der Türauskleidung
beeinflußt
wird, sodass die Dichtung zwischen der Fahrzeugkarosserie und der
Fahrzeugtür
sichergestellt ist.
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Vorzugsweise
kann die Fahrzeugtüranordnung
weiter einen Türschließzylinder
umfassen, der mittels des äußeren Türblatts
und des inneren Türblatts
gelagert wird und mit einem Schließteil der Türverschlußanordnung verbunden ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Fahrzeugtür gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines inneren Moduls der
Fahrzeugtür
gemäß der Erfindung;
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3 ist
eine vordere Ansicht des inneren Moduls der Fahrzeugtür gemäß der Erfindung;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Türverschlußanordnung gemäß der Erfindung;
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5 ist
eine Ansicht zur Darstellung eines befestigten Zustands eines Türschlosses
der Türverschlußanordnung
gemäß der Erfindung;
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6 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie VI-VI von 5;
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7 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie VII-VII von 5;
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8 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie VIII-VIII
von 5;
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9 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie IX-IX von 5; und
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10 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines an einer Stelle
der Fahrzeugtür
gemäß der Erfindung
befestigten Wetterstreifens.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Wie
in 1 dargestellt, umfaßt eine Fahrzeugtür 1 ein
an der Außenseite
eines Fahrzeugraums angeordnetes äußeres Türblatt 2 zur Schaffung
der äußeren Erscheinung
der Fahrzeugtür 1 auf der
Außenseite
des Fahrzeugraums; eine an der Innenseite des Fahrzeugraums angeordnete
Türverkleidung 3 zur
Schaffung der inneren Erscheinung der Fahrzeugtür 1 auf der Innenseite
des Fahrzeugraums; und einen inneren Modul 4 zur Schaffung der
Tragkonstruktion der Fahrzeugtür 1.
Der innere Modul 4 ist zwischen dem äußeren Türblatts 2 und der
Türverkleidung 2 zur
Lagerung der Türverkleidung 3 an
ihrer Fläche
auf der Seite des Fahrzeugraums angeordnet, und das äußere Türblatt 2 ist
an seiner Fläche
an der Außenseite
des Fahrzeugraums angeordnet.
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Wie
in den 1 bis 3 dargestellt, umfaßt das innere
Modul 4 ein inneres Türblatt 5,
ein Basisblatt 6, einen Türrahmen 7 und einen
Türaufprallträger 8.
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Das
innere Türblatt 5 besteht,
aus einer Gelenkplatte 51, einer Schloßplatte 52, einer
oberen Verstärkung 53 und
einer unteren Platte 54. Die Gelenkplatte 51 ist
längs des
vorderen Endes (auf der linken Seite in 1) des äußeren Türblattes 2 angeordnet,
um die vordere Endwand der Fahrzeugtür 1 zu bilden. Die
Schloßplatte 2 ist
längs des
hinteren Endes (auf der rechten Seite in 1) des äußeren Türblatts 2 angeordnet,
um die hintere Endwand der Fahrzeugtür 1 zu bilden. Die
obere Verstärkung 53 ist längs des
oberen Endes (oder des Gurtlinienteils) des äußeren Türblattes 2 angeordnet
und ist an seinem vorderen Ende mit der Gelenkplatte 51 mittels Schweißen und
an seinem hinteren Ende mit der Schloßplatte 52 mittels
Schweißen
verbunden.
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Die
untere Platte 54 ist längs
des unteren Endes des äußeren Türblatts 2 angeordnet
und ist an ihrem vorderen Ende mit der Gelenkplatte 51 mittels Schweißen und
mit ihrem hinteren Ende der Schloßplatte 52 mittels
Schweißen
verbunden. Hierdurch stellt die innere Türplatte 5 einen Rahmen
dar und befestigt die vorderen und hinteren Ränder und den unteren Rand der äußeren Türplatte 2 mittels
Einfaßwalzen,
um einen Türinnenraum
A zu bilden, der an seinem Gurtlinienabschnitt geöffnet ist,
zusammen mit dem äußeren Türblatt 2.
Der so an seinem Gurtlinienabschnitt geöffnete Türinnenraum A liefert einen Raum
zur Aufnahme der (nicht dargestellten) Fensterscheibe zum Öffnen/Schließen eines
Fensterabschnitts 1a, der in dem weiter unten beschriebenen Türrahmen 7 ausgebildet
ist.
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An
der Gelenkplatte 51 ist ein Paar Scharniere 9 und 10 befestigt,
die das vordere Ende der Fahrzeugtür 1 schwenkbar an
einer Fahrzeugkarosserie 12 lagern. An der Schloßplatte 52 ist
ein Türschloß 11 zum
Halten des hinteren Endes der Fahrzeugtür 1 im Eingriff mit
der Fahrzeugkarosserie 12 und davon gelöst befestigt. Somit wird die
Fahrzeugtür 1 so
gelagert, dass sie von der Fahrzeugkarosserie 12 geöffnet oder
damit verschlossen werden kann.
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Das
Basisblatt 6 ist mittels Schweißen mit der Gelenkplatte 51 und
der Schloßplatte 52 verbunden,
sodass eine X-Form ausgebildet wird, und ist allgemein parallel
zum äußeren Türblatt 2 angeordnet, um
die Verdrehsteifigkeit der Fahrzeugtür 1 zu gewährleisten.
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Der
Türrahmen 7 bildet
den Fensterabschnitt 1a in der Fahrzeugtür 1 und
wird durch Verbinden zweier Teile, d.h., einer vorderen Dachstrebe 71 mit einem
geschlossenen Querschnitt, und einer Mittelstrebe 72 mit
einem geschlossenen Querschnitt mittels Schweißen verbunden. Der Türrahmen 7 ist
an seinem Ende an der Seite der vorderen Dachstrebe 71 mit
der Gelenkplatte 51 mittels Schweißen und an seinem Ende an der
Seite der Mit telstrebe 72 mit der Schloßplatte 52 mittels
Schweißen
verbunden.
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Der
Türaufprallträger 8 ist
in Form eines langen Rohres ausgebildet und in dem Türinnenraum
A an der Seite des Fahrzeugraums des Basisblattes b angeordnet und
verläuft
allgemein parallel zur oberen Verstärkung 53 und der unteren
Platte 54. Der Türaufprallträger ist
an seinen zwei Enden mittels Halterungen 81 und 82 mit
der Gelenkplatte 51 und der Schloßplatte 52 verbunden.
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Das
Basisblatt 6 und der Türaufprallträger 8 sind
mit einer Abdeckung 24 abgedeckt, die an einem Dichtteil 23 an
der Fläche
des inneren Türblatts 5 an der
Seite des Fahrzeugraums haftet.
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Im
Folgenden soll die Türverschlußanordnung
oder ein wesentlicher Teil der Erfindung beschrieben werden.
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Wie
in den 4 bis 6 gezeigt, wird die Schloßplatte 52 des
inneren Türblatts 5 umgekehrt L-förmig ausgebildet
und besteht aus einer horizontalen Wand 521 und einer vertikalen
Wand 522 und ist so an dem äußeren Türblatt 2 an der Innenseite des
Fahrzeugraums angeordnet, dass die horizontale Wand 521 in
einem bestimmten Abstand zum äußeren Türblatt 2 parallel
verläuft.
Die Schloßplatte 52 befestigt
den hinteren Rand des äußeren Türblatts 2 mit
einer Flanschwand 523, die sich gegenüber der horizontalen Wand 521 von
der vertikalen Wand 522 erstreckt. An einem vertikalen
mittleren Abschnitt der Innenfläche
des Fahrzeugraums der vertikalen Wand 522 ist andererseits
eine Aussparung 525 zur Ausbildung einer horizontalen Wand 524 ausge bildet,
die allgemein parallel zur horizontalen Wand 521 verläuft.
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Das
Türschloß 11 wird
in einer Grundplatte 111 aufgenommen, die einen allgemein
C-förmigen Abschnitt
aufweist, der einstückig
mit einer vertikalen Wand 111a ausgebildet ist, und Befestigungsflanschwände 111 und 111c erstrecken
sich von den zwei Enden der vertikalen Wand 111a, wobei
ein Verriegelungsmechanismus 112 vorgesehen ist, der bekannt ist.
Dieser Verriegelungsmechanismus 112 wird mit einem (nicht
dargestellten) Anschlag auf der Seite der Fahrzeugkarosserie 12 in
Eingriff gebracht oder davon gelöst
und wird mittels der Drehbewegung eines bekannten Öffnungshebels 113 betätigt, der drehbar
mittels der Grundplatte 111 des Türschlosses 11 gelagert
ist, um mit dem Anschlag in Eingriff zu treten oder sich davon zu
lösen,
um einen geöffneten
Zustand der Fahrzeugtür 1 in
bezug auf die Fahrzeugkarosserie 12 herzustellen.
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Ein
Schließhebel 114,
der drehbar mittels der Grundplatte 111 des Türschlosses 11 gelagert
ist, bringt den Öffnungshebel 113 und
den Verriegelungsmechanismus 112 miteinander über einen (nicht
dargestellten) Verriegelungshebel miteinander in Eingriff oder trennt
sie voneinander, um den verriegelten Zustand der Fahrzeugtür 1 herzustellen.
Das so aufgebaute Türschloß 11 wird
von der Innenseite des Fahrzeugraums in die Aussparung 525 der Schloßplatte 52 eingesetzt,
das die vertikale Wand 111a der Grundplatte 111 der
vertikalen Wand 525 der Schloßplatte 52 allgemein
parallel gegenüberliegt,
wie dies in 7 dargestellt ist, und ist an
der Fläche
des inneren Türblatts 5 auf
der Innen seite des Fahrzeugraums mittels Befestigen der paarweise vorgesehenen
Befestigungsflanschwände 111b und 111c der
Grundplatte 111 an den horizontalen Wänden 521 und 524 von
der Innenseite des Fahrzeugraums mittels Schraubenbolzen 115 und 116 und Muttern 117 und 118 befestigt.
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Das
so befestigte Türschloß 11 wird
von der Innenseite des Fahrzeugraums an den horizontalen Wänden 521 und 524 der
Schloßplatte 52 befestigt und
kann leicht zusammengebaut werden.
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Wenn
die Fahrzeugtür 1 mit
der Fahrzeugkarosserie mittels des Türschlosses 11 in Eingriff
steht, wird andererseits die Kraft zum Öffnen der Fahrzeugtür 1 als
Zugkraft auf die Schraubenbolzen 115 und 116 zum
Befestigen des Türschlosses 11 so
aufgebracht, dass man einen Vorteil in der Festigkeit erreicht.
Der Abschnitt der Schloßplatte 52,
der mittels Schraubenbolzen 115 und der Mutter 117 befestigt ist,
wird durch das darüberliegende
Basisblatt 6 verstärkt,
das von der Außenseite
des Fahrzeugraums (oder von der Seite des Türinnenraums A) an der Mittelstrebe 72 des
Türrahmens 7 mittels
Schweißen
befestigt.
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Andererseits
wird der mittels Schraubenbolzen 116 und der Mutter 118 befestigte
Abschnitt durch die darüberliegende
Schloßverstärkung 22 verstärkt, die
an der Mittelstrebe 72 des Türrahmens 7 von der
Außenseite
des Fahrzeugraums (oder von der Seite des Türinnenraums A) angeschweißt ist. Hierdurch
wird die Befestigungsfestigkeit des Türschlosses 11 weiter
verbessert.
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Wie
in 6 dargestellt, ist ein äußerer Türgriff 16 mit einem Öffnungshebel 113 des
Türschlosses 11 über eine
Verbindungsstange 14 verbunden, und ein Türschließzylinder 20 ist
mittels des Schließhebels 114 über eine
Verbindungsstange 18 verbunden.
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Wie
in den 6 und 8 dargestellt, ist der äußere Türgriff 16 in
einer Aussparung 2a angeordnet, die in der Fläche des äußeren Türblatts 2 auf der
Außenseite
des Fahrzeugraums ausgebildet ist, und ist schwenkbar mittels des äußeren Türblatts 2 gelagert.
Ein Verbindungsarmabschnitt 16a des äußeren Türgriffs 16 ist in
einer in dem äußeren Türblatt 2 ausgebildeten Öffnung 2b eingesetzt
und in dem Türinnenraum
A zwischen dem äußeren Türblatt 2 und
dem inneren Türblatt 5 angeordnet.
Der Öffnungshebel 113 des
Türschlosses 11 ist
in eine durchgehende Öffnung 5a eingesetzt,
die sich von der Befestigungsflanschwand 111c der Grundplatte 11,
der horizontalen Wand 524 der Schloßplatte 52 des inneren
Türblatts 5 und
einer Schloßverstärkung 22 soweit
in den Türinnenraum
A zwischen dem äußeren Türblatt 2 und
dem inneren Türblatt 5 erstreckt, und
ein Verbindungsteil 119 ist an dem vorderen Ende des Öffnungshebels 113 angebracht.
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Andererseits
ist die Verbindungsstange 14 in dem Türinnenraum A zwischen dem äußeren Türblatt 2 und
dem inneren Türblatt 5 angeordnet
und ist an einem Ende mit dem Befestigungsarmabschnitt 16a des äußeren Türgriffs 16 verbunden.
Das Verbindungsteil 119 ist auf das andere Ende der Verbindungsstange 14 durch
einen Schlitz 14a aufgebracht. Durch Bedienen des äußeren Türgriffs 16 kann
daher die Verbindungsstange 14 unten zum Drehen des Öffnungshebels 113 des
Türschlosses 11 bewegt werden.
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Wie
in den 6 und 9 dargestellt, ist der Türschließzylinder 20 in
eine durchgehende Öffnung 2c eingesetzt
und dort angeordnet, die in dem äußeren Türblatt 2 ausgebildet
ist. Der Türschließzylinder 20 wird
in eine durchgehende Öffnung 5b eingesetzt,
die quer über
den Türinnenraum
A in der horizontalen Wand 524 der Schloßplatte 52 des
inneren Türblatts 5 ausgebildet
ist, und wird in einem Zylindergehäuse 20c mittels eines
Lagerteils 20b gelagert, das an zwei Enden an dem äußeren Türblatt 2 mittels
des äußeren Türblatts 2 und
dem inneren Türblatt 5 befestigt
ist. Somit wird der Türschließzylinder 20 an
seinen beiden Enden mittels des äußeren Türblatts 2 und
des inneren Türblatts 5 so
gelagert, dass seine Lagerung mit einer kleinen Anzahl von Teilen sichergestellt
wird. Die Verbindungsstange 18 ist an dem inneren Türblatt 5 auf
der Innenseite des Fahrzeugraums angeordnet und ist drehbar an einem
Ende, das an der dem inneren des Fahrzeugs zugewandten Seite des
inneren Türblatts 5 angeordnet
ist, mit einer drehbaren Schließwelle 20d unter
Verwendung eines Stifts 18a verbunden, sodass er mittels des
Schließzylinders 20 drehbar
ist und ist mit dem anderen Ende in den Schließhebel 114 eingesetzt.
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Die
drehbare Verbindung der Verbindungsstange 18 in bezug auf
die Schließwelle 20d nimmt die
Exzentrizität
der zwei Stangen 20d und 18 auf und übermäßige Drehungen
der Verbindungsstange 18 und der Schließstange 20d werden
mittels eines Klinkenabschnitts 20e reguliert, der an der
Schließstange 20d ausgebildet
ist und gegen die Verbindungsstange 18 in Drehrichtung
anschlägt,
wodurch der Zusammenbau der zwei Stangen 20d und 18 verbessert
wird.
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Der
Schließhebel 114 ist
drehbar, wobei er drehbar in einer Halterung 111d an der
vertikalen Wand 111a der Grundplatte 111 koaxial
mit der Schließstange 20d einschnappt,
und ist mit dem Schließhebel über einen
Kipphebel 19 verbunden. Durch Bedienen des Schließzylinders 20 kann
somit die Verbindungsstange zusammen mit dem Schließhebel 114 des
Türschlosses 11 gedreht
werden. Die durchgehenden Öffnungen 5a und 5b,
die in der horizontalen Wand 524 der Schloßplatte 52 ausgebildet sind,
durch die der Öffnungshebel 113 in
die erste Öffnung
eingesetzt ist, wohingegen der Schließzylinder 20 in die
letztere Öffnung
eingesetzt ist, werden mittels Dichtelementen 25 und 26 verschlossen,
die rings um den Öffnungshebel 113 und
den Schließzylinder 20 angeordnet
sind, um eine Dichtung zwischen dem Türinnenraum A und dem inneren
Türblatt 5 auf
der Innenseite des Fahrzeugraums auszubilden.
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Bei
der so aufgebauten Türverschlußanordnung
werden zuerst der äußere Türgriff 16,
mit dem die Verbindungsstange 14 verbunden ist, und der Schließzylinder 20,
mit dem die Verbindungsstange 18 verbunden ist, mit dem äußeren Türblatt 2 von
der Außenseite
des Fahrzeugraums zusammengebaut. Darauf wird das Türschloß mit dem
inneren Türblatt 5 von
der Innenseite des Fahrzeugraums zusammengebaut.
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Wenn
das Türschloß zusammengebaut
wird, wird weiter das Verbindungsteil 119 der Verbindungsstange 14 eingesetzt
und mit dem Öffnungshebel 113 des
Türschlosses 11 verbunden,
um so den äußeren Türgriff 16 und
den Öffnungshebel 113 über die
Verbindungsstange 14 zu verbinden, und die Verbindungsstange 18 wird
auf den Schließhebel 114 des Türschlosses 11 aufgesetzt,
um so den Schließzylinder 20 und
den Schließhebel 114 durch
die Verbindungsstange 18 zu verbinden.
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Auf
diese Weise sind der äußere Türgriff 16 und
das Türschloß 11 des
Schließzylinders 20 durch das
Einsetzen und Verbinden miteinander verbunden, sodass sie leicht
zusammengebaut werden können.
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Mit
dem Öffnungshebel 113 des
Türschlosses 11 ist,
wie in 5 gezeigt, ein Innenhebel 120 (wie in 8 dargestellt)
verbunden, der drehbar an der Befestigungsflanschwand 111b der
Grundplatte 11 gelagert ist. Dieser Innenhebel 120 ist über eine Verbindungsstange 15,
die an dem inneren Türblatt 5 an
der Innenseite des Fahrzeugraums angeordnet ist, mit dem inneren
Türgriff 17 verbunden
(wie in 1 dargestellt), der an der Türverkleidung 3 angeordnet
ist.
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Somit
wird der Öffnungshebel 113 ebenfalls durch
Bedienen eines inneren Türgriffs 17 gedreht. Andererseits
ist der Schließhebel 114 des
Türschlosses 11 über die
Verbindungsstange 19, die an dem inneren Türblatt 5 an
der Innenseite des Fahrzeugraums angeordnet ist, mit einem Verriegelungsknopf 21 verbunden,
der an der Türverkleidung 3 angeordnet
ist, sodass der Schließhebel 114 ebenfalls von
der Bedienung des verriegelungsknopfes 21 gedreht wird.
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Wie
in den 7 bis 9 dargestellt, ist das Türschloß 11 mit
der Türverkleidung 3 abgedeckt,
die auf der Fläche
des inneren Moduls 4 auf der Innenseite des Fahrzeugraums
gelagert ist und ist zwischen der Türverkleidung 3 und
dem inneren Türblatt
so angeordnet, dass er von dem Fahrzeugraum versteckt ist. Andererseits
sind die Verbindungsstangen 18 und 19 mit dem
Schließhebel 114 des
Türschlosses 11 zum
Verschließen
und Entriegeln der Fahrzeugtür 1 verbunden,
und sind ebenfalls zwischen der Türverkleidung 3 und
dem inneren Türblatt 5 angeordnet.
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In
dem inneren Türraum
A zur Aufnahme der Fensterscheibe sind somit keine Teile zum Verriegeln/Entriegeln
der Fahrzeugtür 1 angeordnet.
Hierdurch wird ein unerlaubtes Bedienen verhindert, da das Türschloß 11 nicht
entriegelt werden kann, auch wenn irgendein Werkzeug oder ähnliches
in unerlaubter Weise von der Außenseite
des Fahrzeugraums eingesetzt wird.
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Die
Türverkleidung 3 wird
an ihrem Umfangsrand an dem inneren Türblatt 5 angeschraubt. Die
Türverkleidung 3 ist
an einem Ende an der Seite der Schloßplatte 52 des inneren
Türblatts 5 längs der vertikalen
Wand 522 angeordnet, jedoch an dem Abschnitt zur Aufnahme
des Türschlosses 11 längs de Grundplatte 111 des
Türschlosses 11 angeordnet, wie
in den 7 bis 10 dargestellt, da die vertikale
Wand 522 die Aussparung 525 aufweist.
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Weiter
weist die Türverkleidung 3 einen
Flanschabschnitt 31 auf, an dem sie mittels Schrauben 32 an
der vertikalen Wand 111a der Grundplatte 111 befestigt
ist. Somit ist die Türverkleidung 3 an
der Grundplatte 111 des Türschlosses 11 angeschraubt, sodass
ihre Verformung oder ähnliches
verhindert wird, um einen Zwischenraum mit der Fahrzeugkarosserie
zu bilden.
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Andererseits
ist das innere Türblatt 5 längs seinem
vorderen Rand, seinem unteren Rand und seinem oberen Rand mit einem
Wetterstreifen 27 zur Schaffung einer Dichtung zwischen
der Fahrzeugtür 1 und
der Fahrzeugkarosserie 12 versehen. Das innere Türblatt 5 ist
mit einer Dichtfläche
(z.B. einer an der vertikalen Wand 522 der Schloßplatte 52 ausgebildeten
Dichtfläche 526,
die von der Flanschwand 524 verläuft) allgemein parallel zum äußeren Türblatt 2 der
Fahrzeugkarosserie 12 gegenüberliegend angeordnet.
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Der
Wetterstreifen 27 berührt
diese Dichtfläche
und die Fahrzeugkarosserie 12, um eine Dichtung zwischen
der Fahrzeugtür 1 und
der Fahrzeugkarosserie 12 zu schaffen. Der Wetterstreifen 27 ist an
der Seite der Schloßplatte 52 des
inneren Türblatts 5,
an der vertikalen Wand 522 der Schloßplatte 52 befestigt,
jedoch an seinem das Türschloß aufnehmenden
Abschnitt 11 an dem Flanschabschnitt 31 der Türverkleidung 3 befestigt,
da die vertikale Wand 522 die Aussparung 525 aufweist,
sodass er die Dichtfläche 526 von
der horizontalen Wand 524 verlaufend berührt.
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Der
Wetterstreifen 27 berührt
somit die Dichtfläche
des inneren Türblatts 5 und
die Fahrzeugkarosserie 12, um eine Dichtung zwischen der Fahrzeugtür 1 und
der Fahrzeugkarosserie 12 auszubilden, sodass beide Teile
zuverlässig
abgedichtet sind, ohne von der Verformung oder ähnlichem der Türauskleidung 3 beeinflußt zu werden.
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Gemäß der Erfindung
ist die Türverschlußanordnung
zwischen dem inneren Türblatt
und der Türauskleidung
angeordnet, um den Türschließzylinder
an dem äußeren Türblatt und
dem inneren Türblatt
so zu lagern, dass der Türschließzylinder
zuverlässig
gelagert wird, und dass die Verbindung zwischen dem Türschließzylinder
und der Türverschlußanordnung
zwischen dem inneren Türblatt
und der Türauskleidung
bewirkt wird, um so eine unerlaubte Bedienung zu verhindern.
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Gemäß der Erfindung
wird andererseits die Dichtung zwischen der Fahrzeugtür und der
Fahrzeugkarossrie bewirkt, indem man den Wetterstreifen mit dem
inneren Türblatt
und der Fahrzeugkarosserie in Berührung bringt, sodass sichergestellt
wird, dass er nicht von einer Verformung oder ähnlichem der Türauskleidung
beeinflußt
wird.
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Weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die dem Fachmann geläufig sind, sollen mit in den
Schutzumfang der beigefügten
Ansprüche
fallen, sodass die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform
begrenzt ist.
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Eine
Türanordnung
für Fahrzeuge
umfaßt
einen zwischen einem inneren Türblatt
und einer Türverkleidung
ausgebildeten Raum, in dem ein Türschloß zum Halten
der Fahrzeugtür
an der Fahrzeugkarosserie aufgenommen ist, sodass es an dem inneren
Türblatt
befestigt werden kann.
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Ein
Schließzylinder
und eine Verbindungsstange für
einen äußeren Türgriff sind
zwischen einem äußeren Türblatt und
dem inneren Türblatt
und ein Schließhebel
und ein Öffnungshebel
in dem Raum sind mit dem Schließzylinder
und der Verbindungsstange darin verbunden.