DE202007001876U1 - Schutzmoduleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Schutzmoduleinrichtung (41) für ein Schloss einer Kraftfahrzeugtür mit einer ein erstes und ein zweites Wandungsteilstück (2, 3) umfassenden Schutzabdeckung zur zumindest teilweisen Abdeckung des Schlosses (20), wobei das erste Wandungsteilstück (2) und das zweite Wandungsteilstück (3) relativ zueinander aus einer bauraumverringerten Montageposition in eine Sollposition in der Kraftfahrzeugtür verschiebbar gelagert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzmoduleinrichtung für ein Schloss einer Kraftfahrzeugtür. Eine derartige Schutzmoduleinrichtung dient insbesondere dazu, ablaufendes Wasser von dem Schloss einer Kraftfahrzeugtür abzuhalten. Dies wird notwendig, da das Schloss einer Kraftfahrzeugtür an deren Schmalseite zwischen der Nass- und der Trockenseite angeordnet ist. Die Schutzmoduleinrichtung umfasst hierzu eine Schutzabdeckung, die zumindest teilweise das Schloss abdeckt. Darüber hinaus stellt eine derartige Schutzmoduleinrichtung einen Einbruchsschutz dar, da die Zugänglichkeit des Schlosses von außen erschwert wird.
  • Bei der Montage muss die in der Kraftfahrzeugtür anzuordnende Schutzmoduleinrichtung von innen zum an der Schmalseite der Kraftfahrzeugtür angeordneten Schloss gebracht werden. Hierzu wird es notwendig, die Schutzmoduleinrichtung in aufwändiger Art- und Weise in dem beengten Raum zwischen Türinnen- und Türaußenblech zu führen und zu bewegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzmoduleinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche sich möglichst einfach montieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzmoduleinrichtung für ein Schloss einer Kraftfahrzeugtür mit einer ein erstes und ein zweites Wandungsteilstück umfassenden Schutzabdeckung zur zumindest teilweisen Abdeckung des Schlosses gelöst, wobei das erste Wandungsteilstück und das zweite Wandungsteilstück relativ zueinander aus einer bauraumverringerten Montageposition in eine Sollposition in der Kraftfahrzeugtür verschiebbar gelagert sind.
  • Die Erfindung geht dabei in einem ersten Schritt von der Überlegung aus, dass die bekannten Schutzmoduleinrichtungen bei der Montage unter Ausnutzung ihrer materialgegebenen Flexibilität verbogen werden, um in dem beengten Türinnen raum geführt werden zu können und um so ihren Verbau zu ermöglichen. Insbesondere bei schmalen Fahrzeugtüren ist diese Vorgehensweise schwer oder gar nicht umsetzbar.
  • In einem zweiten Schritt erkennt die Erfindung, dass ein Verbiegen der Schutzmoduleinrichtung zur Montage dann nicht erforderlich ist, wenn eine bauraumverringerte Montageposition geschaffen wird, in welcher das Einsetzen der Schutzmoduleinrichtung auch in engen Bauraumverhältnissen möglich wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die das Schloss zumindest teilweise abdeckende Schutzabdeckung wenigstens zweiteilig ausgeführt ist, wobei das erste Wandungsteilstück und das zweite Wandungsteilstück relativ zueinander verschiebbar gelagert sind. Somit kann die Schutzmoduleinrichtung zur Montage in eine bauraumverringerte Montageposition durch entsprechendes Verschieben der beiden Wandungsteilstücke zueinander gebracht und leicht an die beabsichtigte Montageposition in der Kraftfahrzeugtür geführt werden. Dort werden die Wandungsteilstücke bauraumvergrößernd bis zum Erreichen einer geünschten Sollposition auseinandergezogen, in welcher die Schutzmoduleinrichtung an der Kraftfahrzeugtür befestigt wird.
  • Die Erfindung ermöglicht auf diese Art und Weise eine erhebliche Vereinfachung des Montagevorganges der Schutzmoduleinrichtung. Durch die bauraumverringernde Verschiebung der Wandungsteilstücke kann eine derartige Schutzmoduleinrichtung auch bei schmalen Kraftfahrzeugtüren ohne einen zusätzlichen Mehraufwand eingebracht werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung sind das erste und das zweite Wandungsteilstück relativ zueinander, bezogen auf die Sollposition, in der Y- oder Quer-Richtung der Kraftfahrzeugtür verschiebbar gelagert. Dabei wird der allgemeinen Bezeichnung in der Kraftfahrzeugtechnik entsprechend mit der Y-Richtung die zur Fahrtrichtung eines Kraftfahrzeugs orthogonale Quer-Richtung verstanden. Die Y-Richtung steht demnach, bezogen auf die Kraftfahrzeugtür, senkrecht zu dieser bzw. senkrecht zu dem Türaußen- bzw. dem Türinnenblech. Eine Verschiebbar keit der Wandungsteilstücke zueinander in der Y-Richtung vereinfacht die Montage insbesondere deswegen, weil in der Y-Richtung zwischen dem Türinnen- und dem Türaußenblech, zwischen denen die Schutzmoduleinrichtung eingeführt werden muss, sehr beengte Bauraumverhältnisse herrschen. Sind die Wandungsteilstücke in der Y-Richtung zueinander relativ verschiebbar, so ist zum Einbau der Schutzmoduleinrichtung insbesondere kein zusätzliches Verdrehen zum Erreichen der Endposition erforderlich. Gleichwohl ist eine Verschiebbarkeit der Wandungsteilstücke zueinander in einer anderen Richtung als der Y-Richtung vorstellbar und ebenso von der Erfindung umfasst.
  • Vorteilhafterweise umfassen das erste und das zweite Wandungsteilstück der Schutzabdeckung in der Sollposition teilweise den Rand einer in der Kraftfahrzeugtür beweglich geführten Fensterscheibe, wobei ein sich im wesentlichen in Z-Richtung, d. h. in der Bewegungsrichtung der Fensterscheibe verlaufender Richtung, erstreckender U-förmiger Kanal gebildet ist. Die gemäß der in der Kraftfahrzeugtechnik üblichen Bezeichnung mit Z bezeichnet Richtung verläuft orthogonal zur Y-Richtung. Durch den U-förmigen Kanal ist eine Rinne entlang der Schmalseite der Fensterscheibe gebildet, entlang derer auf die Schutzabdeckung auftreffendes Wasser sicher abgeleitet werden kann. Der durch den Kanal gebildete Hohlraum kann insbesondere zur Bauraumverringerung der Schutzmoduleinrichtung während der Montage verwendet werden, indem beispielsweise eine den Kanal bildende Wand der Schutzabdeckung zur Bildung des ersten und des zweiten Wandungsteilstücks durchtrennt wird, so dass die beiden Wandungsteilstücke gegeneinander den Hohlraum des Kanals verringernd verschoben werden können.
  • Zweckmäßigerweise bilden das erste und das zweite Wandungsteilstück der Schutzabdeckung in der Sollposition einen das Schloss zumindest teilweise überkragenden Einlauftrichter. Über den Einlauftrichter wird eindringendes Wasser sicher vom darunterliegenden Schloss abgehalten. Das aufgefangene Wasser wird dann beispielsweise über den U-förmigen Kanal der Schutzabdeckung abgeleitet. Ein derartiger Einlauftrichter bildet zusätzlich einen Einbruchsschutz, da die Zugänglichkeit des Schlosses von außen und insbesondere von oben erschwert ist.
  • Wie erwähnt, kann zum Erzielen einer bauraumveringerten Montageposition eine Wandung des Kanals zur Bildung der beiden Wandungsteilstücke aufgetrennt werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung bildet das zweite Wandungsteilstück eine Teilwand des Einlauftrichters, die in der Sollposition von einer Teilwand des ersten Wandungsteilstücks dachziegelartig überlappt ist. Auf diese Weise können das erste und das zweite Wandungsteilstück relativ zueinander, den Hohlraum des Einlauftrichters bzw. den von ihnen gebildeten Kanal verkleinernd, verschoben werden, wobei in der Sollposition durch den dachziegelartigen Überlapp der Teilwände eine sichere Wasserableitung über die Nahtstelle zwischen den beiden Wandungsteilstücken gewährleistet ist. Ein Eindringen von Wasser in den Trockenbereich der Kraftfahrzeugtür ist hierdurch verhindert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das erste Wandungsteilstück an einem Aggregateträger der Kraftfahrzeugtür befestigbar ausgebildet. Unter einem Aggregateträger, der auch als Türmodul bezeichnet wird, wird hierbei ein Träger verstanden, auf den verschiedene für eine Kraftfahrzeugtür vorgesehene Funktionsbaugruppen vormontiert sind und der als Ganzes einschließlich der vormontierten Funktionsbaugruppen in die Kraftfahrzeugtür eingebracht wird. Derartige Funktionsbaugruppen können beispielsweise ein Fensterheberantrieb, ein Fensterheber selbst oder Audioelemente wie insbesondere Lautsprecher sein. Wird ein Wandungsteilstück zur Befestigung an den Aggregateträger ausgebildet, so erlaubt dies eine Reduzierung der für den Zusammenbau einer Kraftfahrzeugtür erforderlichen Montageschritte. Die Schutzmoduleinrichtung wird dann mit dem Aggregateträger in der Kraftfahrzeugtür montiert.
  • Ist ein Wandungsteilstück zur Befestigung an einem Aggregateträger ausgebildet, so wird bei der Montage das weitere Wandungsteilstück bauraumverringernd verschoben, wodurch die Einbringung der Schutzmoduleinrichtung zwischen dem Türinnen- und dem Türaußenbelch mit dem Türaggregateträger vereinfacht wird. Der Türaggregateträger wird hierbei in der Regel an das Türinnenblech befestigt.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist das erste Wandungsteilstück am oberen Rand der den Eingangstrichter teilweise bildenden Teilwand einen elastischen Randbereich zur Anpressung gegen ein Türinnenblech auf, hierdurch wird zum einen eine Abdichtung gegenüber dem Türinnenblech erzielt. Zum anderen wird hierdurch zusätzlich die Zugänglichkeit zum Schloss erschwert.
  • Ist das erste Wandungsteilstück zur Befestigung an einem Aggregateträger ausgebildet, so wird vorteilhafterweise die Verschiebbarkeit des zweiten Wandungsteilstücks durch einen zu einer, insbesondere entlang der Y-Richtung, verschiebbaren Lagerung am Schloss ausgebildeten Haltebügel gewährleistet, an welchem das zweite Wandungsteilstück befestigbar ist. In dieser Kombination wird eine besonders einfache Montage ermöglicht. Hierbei ist das Schloss beispielsweise mittels eines Schlosshaltebügels an dem Aggregateträger befestigt. Beim Einbau wird oder ist zunächst das zweite Wandungsteilstück gegenüber dem ebenfalls am Aggregateträger befestigten ersten Wandungsteilstück mittels des Haltebügels am Schloss in die bauraumverringerte Montageposition verschoben. Anschließend wird das Schloss mit dem darauf befindlichen zweiten Wandungsteilstück zwischen dem Türinnen- und dem Türaußenblech an die zur Endmontage vorgesehene Position an der Schmalseite der Kraftfahrzeugtür vergebracht. Ist die Position zur Montage des Schlosses erreicht, wobei auch die Position der Schutzmoduleinrichtung annnähernd vorgegeben ist, so wird das zweite Wandungsteilstück gegenüber dem Schloss mittels des Haltebügels vom ersten Wandungsteilstück weggezogen, so dass die beiden Wandungsteilstücke in die zur Montage vorgesehene Sollposition gelangen. Nach dem durch die Bauraumverringerung erleichterten Einbringen der Schutzmoduleinrichtung und des Schlosses wird demnach die zur Montage vorgesehene Sollposition der einzelnen Komponenten einfach durch eine Verschiebung des Haltebügels am Schloss erhalten. Bis auf die Verschiebbarkeit sind bei dieser Ausgestaltung die Relativpositionen der Schutzmoduleinrichtung zum Schloss vorgegeben, was wiederum die Montage erheblich vereinfacht.
  • Die Verschiebbarkeit des Haltebügels gegenüber dem Schloss wird zweckmäßigerweise durch eine Gleitschubführung realisiert. Eine derartige Gleitschubführung ist kostengünstig und kann insbesondere für Kunststoffteile durch ineinander greifende und gegeneinander verschiebbare Formschlusselemente realisiert werden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist der Haltebügel zur verschiebbaren Befestigung eines Lagerbügels für einen Türaußengriff ausgestaltet. Da der Lagerbügel an dem Schloss montierbar ist, bietet sich diese Ausgestaltung an, um auch eine gewisse Relativpositionierung zwischen dem Lagerbügel des Türaußengriffs und dem Schloss vornehmen zu können. Über die Verschiebbarkeit des Lagerbügels gegenüber dem Haltebügel und des Haltebügels gegenüber dem Schloss ist dann eine leichte Positionierung des Lagerbügels für den Türaußengriff zur endgültigen Montage an dem Türaußenblech ermöglicht. Dabei bietet es sich insbesondere an, die Verschiebbarkeit des Lagerbügels gegenüber dem Haltebügel und die des Haltebügels gegenüber dem Schloss orthogonal zueinander und insbesondere in der X- und in der Y-Richtung auszugestalten.
  • Auch für die verschiebbare Lagerung des Lagerbügels gegenüber dem Haltebügel ist zweckmäßigerweise eine Gleitschubführung vorgesehen.
  • In einer einfachen und kostengünstigen Ausgestaltung ist die oder jede Gleitschubführung zumindest mit einem Formschlusselement versehen, welches in einer Führungsschiene verschiebbar geführt ist. Dabei ist es irrelevant, an welchem der zueinander verschiebbaren Bauelemente das Formschlusselement und an welchem der verschiebbaren Bauelemente die Führungsschiene angeordnet ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Formschlusselment T- oder L-förmig ausgebildet. Durch eine derartige Ausgestaltung ist eine drehsichere Gleitschubführung gewährleistet.
  • Zur Ausbildung einer Verliersicherheit oder zur Einschränkung der Verschiebbarkeit ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, in oder entlang der Führungsschiene eine Rast- oder Anschlagselement anzuordnen.
  • In einer kostengünstigen Ausgestaltung sind die Einzelkomponenten der Schutzmoduleinrichtung aus Kunststoff hergestellt. Die 2K-Spritztechnik erlaubt es insbesondere, sich in ihren mechanischen Eigenschaften wie Elastizität oder Festigkeit unterscheidende Teilstücke eines einzelnen Bauelementes fest miteinander zu verbinden. Dabei kann beispielsweise das erste gespritzte Teilstück als Vorlageform für das zweite Teilstück bilden, wodurch eine nahezu unlösliche Verbindung durch Formschluss hergestellt wird. Auch kann eine Verbindung alleine durch Materialschluss gebildet sein. Vorliegend kann beispielsweise die elastische Randumfassung eines Wandungsteilstücks dem restlichen, eher starren Teilstück angespritzt sein. Die moderne Spritztechnik macht es zudem möglich, auch mechanisch komplex aufgebaute Komponenten kostengünstig herzustellen.
  • Ausführungsbeilspiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen jeweils in perspektivischer Darstellung:
  • 1 in zueinander verschobener Position das erste und das zweite Wandungsteilstück der Schutzabdeckung einer Schutzmoduleinrichtung,
  • 2 in einer Explosionsdarstellung die zur Ausbildung einer beispielhaften Schutzmoduleinrichtung zu verbauenden Komponenten,
  • 3 gemeinsam mit einem Aggregateträger die Schutzmoduleinrichtung gemäß 2 in einer bauraumveringerten Montageposition,
  • 4 gemeinsam mit einem Aggregateträger die Schutzmoduleinrichtung gemäß 2 in einer zur Montage vorgesehenen Sollposition,
  • 5 gemeinsam mit einem Aggregateträger die Schutzmoduleinrichtung gemäß 2 von der Schlossseite aus betrachtet und
  • 6 gemeinsam mit einem Aggregateträger die Schutzmoduleinrichtung gemäß 2 aus der Position eines Türaußengriffs betrachtet.
  • In 1 sind in einer perspektivischen Darstellung die eine Schutzabdeckung einer Schutzmoduleinrichtung für ein Schloss einer Kraftfahrzeugtür bildenden Wandungsteilstücke 2 und 3 in einer leicht gegeneinander verschobenen Position dargestellt. Gemäß dem eingezeichneten, rechtshändigen Koordinatensystem ist das erste Wandungsteilstück 2 insbesondere gegenüber dem zweiten Wandungsteilstück 3 in der X-Richtung verschoben. Diese Verschiebung entlang der X-Richtung wurde alleine aus zeichnerischen Gründen zur besseren Erkennbarkeit vorgenommen. Wie sich aus den folgenden Figuren ergeben wird, ist eine Verschiebbarkeit der beiden Wandungsteilstücke 2 und 3 entlang der X-Richtung in der Realität nicht gegeben. Gleichwohl sind das erste Wandungsteilstück 2 und das zweite Wandungsteilstück 3 in der Realität aber entlang der Y-Richtung gegeneinander verschiebbar gelagert.
  • In der zur Montage vorgesehenen Soll-Position bilden das erste Wandungsteilstück 2 und das zweite Wandungsteilstück 3 einen Einlauftrichter 5, der teilweise ein darunter befindliches Schloss überkragt. Über diesen Einlauftrichter 5 wird insbesondere Wasser von dem darunter angeordneten Schloss abgehalten. Auch ist hierdurch ein Einbruchsschutz durch Verschlechterung der Zugänglichkeit gewährleistet.
  • Die dem Betrachter zugewandte Teilwand des Einlauftrichters 5 ist zur Bildung der beiden Wandungsteilstücke 2 und 3 aufgetrennt. Das den Einlauftrichter 5 im Wesentlichen ausbildende zweite Wandungsteilstück 3 umfasst hierbei eine niedrige Teilwand 7, die in der Sollposition innenseitig von der Teilwand 8 des ersten Wandungsteilstücks 2 dachziegelartig übergriffen wird.
  • Weiter wird im Inneren des zweiten Wandungsteilstücks 3 ein schräg nach rechts unten verlaufender U-förmiger Kanal 10 erkennbar, durch welche das von dem Einlauftrichter 5 abgefangene Wasser sicher abgeleitet wird. Durch diesen Kanal 10 wird insbesondere die Schmalseite einer in der Kraftfahrzeugtür beweglich gelagerten Fensterscheibe umfasst. Das auf der Naßseite beispielsweise entlang der Fensterscheibe oder entlang der Fensterdichtung ablaufende Wasser wird auf diese Weise sicher von einem unter der Schutzmoduleinrichtung befindlichen Schloss abgeleitet.
  • In einer bauraumverringerten Montageposition ist das zweite Wandungsteilstück 3 in negativer Y-Richtung, d. h. nach vorne aus der Blattebene heraus, verschoben. In der Y-Richtung ergibt sich damit ein verringerter Bauraum, so dass die durch die Wandungsteilstücke 2 und 3 gebildete Schutzabdeckung in beengten Bauraumverhältnissen zwischen einem Türinnen- und einem Türaußenblech entlang der X-Richtung leicht eingeführt werden können.
  • An dem zweiten Wandungsteilstück 3 erkennt man weiter eine Befestigungsstelle 11, über die eine feste Verbindung mit einem gegenüber dem Schloss verschiebbar gelagerten Haltebügel möglich ist, wie er aus 2 ersichtlich werden wird. Am oberen Rand der Teilwand 8 des ersten Wandungsteilstücks 2 befindet sich ein elastischer Randbereich 12, der zur Abdichtung gegenüber einem Türinnenblech vorgesehen ist. Des weiteren ist an dem ersten Wandungsteilstück 2 die Aufnahmeschale 14 erkennbar, mit der in der Montageendposition das zu schützende Schloss teilweise umfasst wird. An der Aufnahmeschale 14 ist eine Auflagefläche 15 mit einer Bohrung 16 erkennbar, die zur Befestigung des ersten Wandungsteilstücks 2 an einem Agregateträger dient.
  • In 2 sind in einer Explosionsdarstellung aus einer ähnlichen Blickrichtung wie in 1 die zum Aufbau einer beispielhaften Schutzmoduleinrichtung wesentlichen Komponenten dargestellt.
  • Zunächst werden die eine Schutzabdeckung bildenden beiden Wandungsteilstücke 2 und 3 gemäß 1 ersichtlich. Von dem durch die beiden Wandungsteilstücke 2 und 3 gebildeten Einlauftrichter 5 wird das Schloss 20 einer Kraftfahrzeugtür zumindest teilweise überdeckt. Im Einbauzustand lehnt sich das erste Wandungsteilstück 2 durch die dem Schloss 20 angeformte Aufnahmeschale 14 an das Schloss 20 an. Von dem Schloss 20 ist insbesondere die Drehfalle 25 und die von einem Türaußengriff auszulösende Betätigungsmechanik 26 erkennbar. Die Betätigungsmechanik 26 ist über einen Bowdenzug 27 und dem endseitig erkennbaren Nippel 28 mit einem Türaußengriff verbindbar Weiter ist ein Haltebügel 22 erkennbar, der zur Ausbildung einer Verschiebbarkeit entlang der Y-Richtung des zweiten Wandungsteilstücks 3 gegenüber dem Schloss 20 vorgesehen ist. Des Weiteren ist ein Lagerbügel 24 für einen Türaußengriff eingezeichnet.
  • Zur Einbringung der dargestellten Einzelkomponenten in ihre endgültige, an der Kraftfahrzeugtür fixierten Position sind diese miteinander zunächst beweglich verbunden. Fixpunkte sind dabei das erste Wandungsteilstück 2 und das Schloss 20, die beide an einem nicht dargestellten Aggregateträger montiert sind. Das erste Wandungsteilstück 2 ist hierzu am Aggregateträger mittels der Auflagefläche 15 und der Bohrung 16 befestigt. Das Schloss 20 ist mit dem Aggregateträger beispielsweise über einen, eine gewisse Beweglichkeit erlaubenden Schlosshaltebügels verbunden.
  • Der Haltebügel 22 ist nun mit dem Schloss verschiebbar verbunden. Hierzu weist das Schloss 20 auf seiner Oberseite ein T-förmiges Formschlusselement 30 auf, welches auf der dem Betrachter zugewandten Seite einen Anschlag 32 trägt. Der Haltebügel 22 umfasst eine zu dem Formschlusselement 30 korrespondierende Führungsschiene 31, in welche das Formschlusselmenent 30 verschiebbar eingreift. Somit ist der Haltebügel 22 gegenüber dem Schloss 20 entlang der Y-Richtung verschiebbar gelagert.
  • Der Haltebügel 22 weist weiter eine Bohrung 34 auf, über welche an dem Haltebügel 22 das zweite Wandungsteilstück 3 mittels der Befestigungsstelle 11 verbindbar ist. Auf diese Weise ist das zweite Wandungsteilstück 3 durch die Befestigung an dem Haltebügel 22 gegenüber dem Schloss 20 entlang der Y-Richtung verschiebbar gelagert. Durch eine Verschiebung des Haltebügels 22 in Y-Richtung kann somit das zweite Wandungsteilstück 3 gegenüber dem an einem Aggregateträger befestigten ersten Wandungsteilstück 2 aus einer bauraumveringerten Montageposition in eine zur Befestigung vorgesehenen Sollposition überführt werden.
  • Der weiter dargestellte Lagerbügel 24 für einen Türaußengriff weist ebenfalls ein T-förmiges Formschlusselment 37 auf, welches entsprechend der Zeichnung rechter Hand einen Anschlag 38 beinhaltet. Über dieses Formschlusselement 37 ist der Lagerbügel 24 in X-Richtung an dem Haltebügel 22 verschiebbar gelagert. Hierzu umfasst der Haltebügel 22 auf seiner nicht sichtbaren Unterseite eine zu dem Formschlusselement 37 korrespondierend ausgebildete Führungsschiene 39. An dem Lagerbügel 24 des Türaußenschlosses ist weiter ein Aufnahmemittel 40 für den Nippel 28 des Schlosses 20 erkennbar.
  • Durch den gezeigten Gesamtaufbau wird insgesamt eine für die Montage vorteilhaft variable Verbindung der dargestellten Einzelkomponenten geschaffen. Insbesondere kann mittels des Haltebügels 22 eine bauraumveringerte Montageposition der durch die beiden Wandungsteilstücke 2 und 3 gebildeten Schutzmoduleinrichtung erzielt werden. Durch die abgewinkelte Form des Haltebügels 22 wird zudem eine Verschiebbarkeit des Lagerbügels 24 sowohl entlang der X- als auch entlang der Y-Richtung erhalten.
  • In 3 ist eine gemäß 2 ausgebildete Schutzmoduleinrichtung 41 gemeinsam mit einem Agregateträger 42 aus der Z-Richtung betrachtet dargestellt. Dabei befinden sich das erste Wandungsteilstück 2 und das zweite Wandungsteilstück 3 in einer bauraumveringerten Montageposition. Man erkennt, dass das zweite Wandungsteilstück 3 gegen das erste Wandungsteilstück 2 in Y-Richtung verschoben ist. Hierbei befindet sich insbesondere die Teilwand 8 des ersten Wandungsteilstücks 2 oberhalb des insbesondere durch das zweite Wandungsteilstück 3 gebildeten U-förmigen Kanals gemäß 1 und 2, der in 3 nicht mehr ersichtlich ist. Die relative Verschiebung der beiden Wandungsteilstücke 2 und 3 gegeneinander wird insbesondere auch dadurch ersichtlich, dass in der zeichnerischen Darstellung oberhalb der Teilwand 8 des ersten Wandungsteilstücks 2 die Teilwand 7 des zweiten Wandungsteilstücks 3 einsehbar ist.
  • Man erkennt weiter, dass das erste Wandungsteilstück 8 über die Auflagefläche 15 an dem Aggregateträger 42 befestigt ist. Am Aggregateträger 42 ist weiter der Verriegelungsknopf 43 zum Sperren des Schlosses 20 erkennbar.
  • Von dem über den Haltebügel 22 am Schloss 20 angebundenen Lagerbügel 24 für ein Türaußenschloss ist das T-förmige Formschlusselement 37 mit dem daran angeordneten Anschlag 38 zu erkennen. Das Formschlusselement 37 wird von der entsprechenden Führungsschiene des Haltebügels 22 verschiebbar umgriffen.
  • In 4 ist aus ähnlicher Perspektive wie in 3 die gemäß 2 gebildete Schutzmoduleinrichtung 41 in einer zur Endmontage vorgesehenen Sollposition dargestellt. Man erkennt nun, dass die Teilwand des ersten Wandungsteilstücks 2 gegen die Innenwand des zweiten Wandungsteilstücks 3 gefahren ist. Dies wurde dadurch bewirkt, dass das zweite Wandungsteilstück 3 über den Haltebügel 22 einschließlich des daran angeordneten Lagerbügels 24 gegenüber dem Schloss 20 in die dargestellte positive Y-Richtung verfahren wurde. Durch dieses Auseinanderziehen der beiden Wandungsteilstücke 2 und 3 in die Sollposition entsteht im Inneren ein im wesentlichen U-förmiger Kanal 10, von dem in der fertig montierten Kraftfahrzeugtür die Fensterscheibe entlang der X-Richtung – d. h. senkrecht zur Blattebene – verfahrbar umfasst. Man erkennt in dieser Darstellung deutlich, dass beispielsweise entlang der Fensterscheibe oder entlang der die Fensterscheibe umlaufenden Dichtung nach unten fließendes Wasser über den Einlauftrichter 5 aufgefangen und über die Längsausrichtung 10 sicher an dem Schloss 20 vorbeigeleitet wird.
  • Das Schloss 20 ist wiederum über einen nicht sichtbaren Schlosshaltewinkel an dem Agregateträger 42 befestigt. Ebenso ist das erste Wandungsteilstück 2 über die Auflagefläche 15 an dem Aggregateträger 42 montiert.
  • In 5 ist die Schutzmoduleinrichtung gemäß 4 von der Schlossseite betrachtet dargestellt. Man erkennt deutlich das sich im Vordergrund befindliche Schloss 20 sowie den Aggregateträger 42, an dem der Veriegelungsknopf 43 angeordnet ist.
  • Oberhalb des Schlosses 20 werden die beiden Wandungsteilstücke 2 und 3 der Schutzmoduleinrichtung erkennbar, die gemeinsam einen Einlauftrichter 5 bilden. Man erkennt deutlich, dass die durch die beiden Wandungsteilstücke 2 und 3 gebildete Schutzabdeckung Wasser von dem Schloss 20 abhält.
  • Weiter wird der an dem Schloss quer zur Blattebene verschiebbar gelagerte Haltebügel 22 erkennbar, an welchem mittels der Bohrung 34 das zweite Wandungsteilstück 3 befestigt ist. In die Blattebene hinein verschiebbar ist weiter der Lagerbügel 24 für einen Türaußengriff an dem Haltebügel 22 gelagert.
  • In 6 ist schließlich die gemäß 2 gebildete Schutzmoduleinrichtung in einer Sicht auf den Lagerbügel 24 für den Türaußengriff dargestellt. Hier wird insbesondere der Agreggateträger 42 vom Türaußenblech betrachtet erkennbar.
  • Man erkennt in dieser Darstellung insbesondere wie das Schloss 20 von den den Kanal bildenden beiden Wandungsteilstücke 2 und 3 hinterlaufen wird, die an der Oberseite wiederum den Einlauftrichter 5 bilden.
  • 2
    erstes Wandungsteilstück
    3
    zweites Wandungsteilstück
    5
    Einlauftrichter
    7
    Teilwand (1. Wandungsteilstück)
    8
    Teilwand (2. Wandungsteilstück)
    10
    Kanal
    11
    Befestigungsstelle
    12
    elastischer Randbereich
    14
    Aufnahmeschale
    15
    Auflagefläche
    16
    Bohrung
    20
    Schloss
    22
    Haltebügel
    24
    Lagerbügel
    25
    Drehfalle
    26
    Betätigungsmechanik Außengriff
    27
    Bowdenzug
    28
    Nippel
    30
    Formschlusselement
    31
    Führungsschiene
    32
    Anschlag
    34
    Bohrung
    37
    Formschlusselement
    38
    Anschlag
    39
    Führungsschiene
    40
    Aufnahmemittel
    41
    Schutzmoduleinrichtung
    42
    Aggregateträger
    43
    Verriegelungsknopf

Claims (17)

  1. Schutzmoduleinrichtung (41) für ein Schloss einer Kraftfahrzeugtür mit einer ein erstes und ein zweites Wandungsteilstück (2, 3) umfassenden Schutzabdeckung zur zumindest teilweisen Abdeckung des Schlosses (20), wobei das erste Wandungsteilstück (2) und das zweite Wandungsteilstück (3) relativ zueinander aus einer bauraumverringerten Montageposition in eine Sollposition in der Kraftfahrzeugtür verschiebbar gelagert sind.
  2. Schutzmoduleinrichtung (41) nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Wandungsteilstück (2, 3) relativ zueinander, bezogen auf die Sollposition, in der Y- oder Quer-Richtung der Kraftfahrzeugtür verschiebbar gelagert sind.
  3. Schutzmoduleinrichtung (41) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste und das zweite Wandungsteilstück (2, 3) der Schutzabdeckung in der Sollposition teilweise den Rand einer in der Kraftfahrzeugtür beweglich geführten Fensterscheibe umfassen, wobei ein sich im wesentlichen in der der Bewegungsrichtung der Fensterscheibe entsprechenden Z-Richtung erstreckender U-förmiger Kanal (10) gebildet ist.
  4. Schutzmoduleinrichtung (41) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Wandungsteilstück (2, 3) der Schutzabdeckung in der Sollposition einen das Schloss (20) zumindest teilweise überkragenden Einlauftrichter bilden.
  5. Schutzmoduleinrichtung (41) nach Anspruch 4, wobei das zweite Wandungsteilstück (3) eine Teilwand (7) des Einlaufrichters (5) bildet, die in der Sollposition von einer Teilwand (8) des ersten Wandungsteilstücks (2) dachziegelartig überlappt ist.
  6. Schutzmoduleinrichtung (41) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Wandungsteilstück (2) an einem Aggregateträger (42) der Kraftfahrzeugtür befestigbar ausgebildet ist.
  7. Schutzmoduleinrichtung (41) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Wandungsteilstück (2) am oberen Rand der Teilwand (8) einen elastischen Randbereich (12) zur Anpressung gegen ein Türinnenblech aufweist.
  8. Schutzmoduleinrichtung (41) nach Anspruch 6 oder 7, wobei ein zu einer, insbesondere entlang der Y-Richtung, verschiebbaren Lagerung am Schloss (20) ausgebildeter Haltebügel (22) umfasst ist, und wobei das zweite Wandungsteilstück (3) an dem Haltebügel (22) befestigbar ausgestaltet ist.
  9. Schutzmoduleinrichtung (41) nach Anspruch 8, wobei zur verschiebbaren Lagerung des Haltebügels (22) gegenüber dem Schloss (20) eine Gleitschubführung vorgesehen ist, die sich insbesondere im wesentlichen entlang der Y-Richtung erstreckt.
  10. Schutzmoduleinrichtung (41) nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Haltebügel (22) zur verschiebbaren Befestigung eines Lagerbügels (24) für einen Türaußengriff ausgestaltet ist.
  11. Schutzmoduleinrichtung (41) nach Anspruch 10, wobei der Haltebügel (22) gegenüber dem Schloss (20) entlang der Y-Richtung verschiebbar und gegenüber dem Lagerbügel (24) in X-Richtung verschiebbar ausgebildet ist.
  12. Schutzmoduleinrichtung nach Anspruch 10, wobei der Haltebügel (22) zu einer verschiebbaren Befestigung des Lagerbügels (24) orthogonal zur Verschiebungsrichtung des zweiten Wandungsteilstücks (3) ausgestaltet ist.
  13. Schutzmoduleinrichtung (41) nach Anspruch 10 oder 11, wobei zur verschiebbaren Lagerung des Lagerbügels (24) an dem Haltebügel (22) eine Gleitschubführung vorgesehen ist.
  14. Schutzmoduleinrichtung (41) nach Anspruch 9 oder 12, wobei die oder jede Gleitschubführung zumindest ein Formschlusselement (30, 37) aufweist, welches in einer Führungsschiene (31, 39) verschiebbar geführt ist.
  15. Schutzmoduleinrichtung (41) nach Anspruch 13, wobei das Formschlusselement (30, 37) T- oder L-förmig ausgebildet ist.
  16. Schutzmoduleinrichtung (41) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Führungsschiene (31, 39) ein Rast- oder Anschlagselement zur Schiebebegrenzung umfasst.
  17. Schutzmoduleinrichtung (41) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einzelkomponenten aus Kunststoff hergestellt sind.
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