DE102008025330A1 - Türanordnung für einen Kraftwagen und Kraftwagenkarosserie - Google Patents

Türanordnung für einen Kraftwagen und Kraftwagenkarosserie Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türanordnung (1) für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einer Seitentür (2), welche an einem Türportal der Kraftwagenkarosserie angeordnet ist, und welche mit einem unteren Türbereich (4) an einen zugeordneten Schwellerbereich (3) des Türportals angrenzt, wobei sich der untere Türbereich (4) über einen überwiegenden Höhenbereich (31) des Schwellerbereichs (3) in Richtung der Fahrzeughochachse (z) nach unten hin erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türanordnung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einer Seitentür, welche an einem Türportal der Kraftwagenkarosserie angeordnet ist, und welche mit einem unteren Türbereich an einen zugeordneten Schwellerbereich des Türportals angrenzt. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Kraftwagenkarosserie mit einer derartigen Türanordnung.
  • Derartige Türanordnungen sind bereits aus dem Stand der Technik als bekannt zu entnehmen. So offenbart die Druckschrift DE 196 48 738 C1 eine Türanordnung für einen Personenkraftwagen, bei welcher eine Seitentür mit ihrem unteren Türbereich an einen Schwellerbereich eines Türportals des Personenkraftwagens angrenzt. Bei dieser bekannten Türanordnung ist wesentlich, dass zwischen dem unteren Türbereich und einer im Schwellerbereich angeordneten Abdeckung eine Fuge ausgebildet ist, deren Verlauf in Fahrzeuglängsachse geneigt ist.
  • Eine Türanordnung für einen Personenkraftwagen ist ferner aus der Druckschrift DE 195 38 844 C2 bekannt. Dabei umfasst die Türanordnung eine Seitentür sowie einen Schweller, welcher als Hohlprofil mit wenigstens einer Hohlkammer ausgebildet ist. Bei dieser Druckschrift steht die Ausgestaltung des Schwellers der Türanordnung im Vordergrund.
  • An den bekannten Türanordnungen ist als nachteilig der Umstand anzusehen, dass die Schweller einen sich in Fahrzeugquerrichtung nach außen hin erstreckenden Vorsprung (Schwellernase) aufweisen, dessen Oberfläche üblicherweise bündig mit dem unteren Türbereich ist. Dabei erstreckt sich der untere Türbereich über nur einen geringen Höhenbereich des Schwellers in Fahrzeughochrichtung nach unten hin bis zu dem vom Schweller abstehenden Vorsprung. Dieser sich in Fahrzeugquerrichtung nach außen hin erstreckende Vorsprung beeinträchtigt dabei den Ein- und Ausstiegskomfort.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türanordnung sowie eine Kraftwagenkarosserie bereitzustellen, bei denen Maßnahmen getroffen sind, die eine Erhöhung des Ein- und Ausstiegskomforts gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Türanordnung, welche die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, sowie durch eine Kraftwagenkarosserie, welche die Merkmale nach Patentanspruch 8 aufweist, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Türanordnung für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, umfasst eine Seitentür, welche an einem Türportal der Kraftwagenkarosserie angeordnet ist. Dabei grenzt die Seitentür mit einem unteren Türbereich an einen zugeordneten Schwellerbereich des Türportals an. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass sich der untere Türbereich über einen überwiegenden Höhenbereich des Schwellerbereichs in Richtung der Fahrzeughochachse nach unten hin erstreckt.
  • Der erfindungsgemäße Effekt wird somit dadurch erzielt, dass ein Schweller-Vorsprung bzw. eine Schweller-Nase aufgrund des sich über einen überwiegenden Höhenbereich des Schwellerbereichs nach unten hin erstreckenden unteren Türbereichs in Richtung der Fahrzeughochachse niedriger bzw. tiefer ausgebildet werden kann, wodurch der Ein- und Ausstiegskomfort erhöht wird.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, dass sich der untere Türbereich zumindest annähernd über den gesamten Höhenbereich des Schwellerbereichs in Richtung der Fahrzeughochachse nach unten hin erstreckt. Somit kann auf einen Schweller-Vorsprung vollständig verzichtet werden, wodurch der Ein- und Ausstiegskomfort wesentlich erhöht wird. Ferner wird hierdurch der bekannten Problematik, dass nämlich die Hose des Fahrers beim Aussteigen aus dem Kraftwagen mit einem Schweller-Vorsprung in Berührung kommt und somit verschmutzt wird, entgegengekommen. Des Weiteren besteht dabei ein Vorteil darin, dass nur geringe Modifikationen im Schwellerbereich erforderlich sind, um zu gewährleisten, dass sich der untere Türbereich über den gesamten Höhenbereich des Schwellerbereichs erstrecken kann.
  • Vorzugsweise ist der Seitentür ein im unteren Türbereich angeordnetes Verkleidungsteil zugeordnet, welches insbesondere zum Schutz vor Steinschlag dient. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Verkleidungsteil an einer von dem Schwellerbereich abgewandten Seite des unteren Türbereichs angeordnet ist und den unteren Türbereich in Fahrzeughochrichtung von unten übergreift. Neben der Schutzfunktion wird hierdurch erreicht, dass der untere Türbereich optisch ansprechend gestaltet ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein sich im Wesentlichen entlang der Fahrzeughochachse erstreckender Zwischenraum zwischen dem Schwellerbereich und dem unteren Türbereich ausgebildet ist und ein Dichtungselement zum Abdichten des Zwischenraums vorgesehen ist. Durch das Dichtungselement, welches zum Abdichten des zwischen dem Schwellerbereich und dem unteren Türbereich ausgebildeten Zwischenraum vorgesehen ist, wird erreicht, dass der Schwellerbereich vor Spritzwasser und Schmutz geschützt wird, so dass nicht nur eine Korrosion des Schwellerbereichs im Falle einer Ausgestaltung desselben aus Metall unterbunden wird, sondern auch der Schwellerbereich sauber gehalten wird, was sich insbesondere bei Berührung mit einer Hose beim Aussteigen aus dem Kraftwagen besonders vorteilhaft zeigt.
  • Bevorzugt ist das Verkleidungsteil an der Seitentür mittels des Dichtungselements befestigt. Somit wird eine Doppelfunktionalität des Dichtungselements erzielt, da das Dichtungselement nicht nur zum Abdichten des zwischen dem Schwellerbereich und dem unteren Türbereich ausgebildeten Zwischenraums sondern auch zum Befestigen des Verkleidungsteils im unteren Bereich der Seitentür ausgebildet ist. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass neben dem Dichtungselement eine weitere Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher das Verkleidungsteil an der Seitentür, und genauer gesagt im unteren Türbereich, befestigbar ist. Durch Einsatz der weiteren Befestigungseinrichtung wird eine zuverlässige Befestigung des Verkleidungsteils gewährleistet. Insbesondere, wenn die weitere Befestigungseinrichtung als Befestigungsklammer ausgebildet ist, wird erreicht, dass das Verkleidungsteil im unteren Türbereich auf technisch einfache Weise und abnehmbar bzw. lösbar gehalten werden kann.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, dass das Dichtungselement im Bereich eines unteren Endes des unteren Türbereichs angeordnet ist. Nicht nur kann somit der Zwischenraum zwischen dem Schwellerbereich und dem unteren Türbereich vollständig abgedichtet werden, vielmehr wird somit der Bereich des unteren Endes des unteren Türbereichs vor Steinschlag sowie Spritzwasser geschützt.
  • Insbesondere ist die Seitentür an einer Türsäule des Türportals schwenkbar gelagert. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Seitentür als Schiebetür ausgebildet und in einem Dachrahmenbereich und/oder dem Schwellerbereich verschiebbar gelagert ist.
  • Eine erfindungsgemäße Kraftwagenkarosserie umfasst eine erfindungsgemäße Türanordnung. Dabei sind vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Türanordnung als vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kraftwagenkarosserie anzusehen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der beigefügten Zeichnung.
  • Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt durch eine Türanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Eine in der Figur dargestellte Türanordnung 1 für einen Kraftwagen, im vorliegenden Beispiel einen Personenkraftwagen, umfasst eine Seitentür 2, welche an einem Türportal einer Kraftwagenkarosserie angeordnet ist. Dabei weist der Kraftwagen eine Fahrzeuglängsachse x, eine Fahrzeugquerachse y sowie eine Fahrzeughochachse z auf. Das Türportal ist seitlich durch jeweils eine Türsäule, in Richtung der Fahrzeughochachse z von oben durch einen Dachrahmenbereich sowie in Richtung der Fahrzeughochachse z von unten durch einen Schwellerbereich 3 begrenzt. Im vorliegenden Beispiel ist die Seitentür 2 an einer Türsäule der Kraftwagenkarosserie schwenkbar gelagert.
  • In einer in der Figur dargestellten geschlossenen Stellung grenzt die Seitentür 2 mit einem unteren Türbereich 4 an den zugeordneten Schwellerbereich 3 an.
  • Es sei erwähnt, dass die Seitentür 2 ein einem Fahrzeuginnenraum 5 zugewandtes Türinnenteil bzw.
  • Türträgerteil 2a sowie eine von dem Innenraum 5 des Kraftwagens abgewandte Türaußenbeplankung 2b aufweist. Dabei ist das Türinnenteil 2a mit der Türaußenbeplankung 2b über eine Flanschverbindung 6 derart verbunden, dass ein U-förmiges Ende 7 der Türaußenbeplankung 2b einen Endbereich des Türinnenteils 2a umgreift.
  • Das Türinnenteil 2a weist einen den unteren Türbereich 4 bildenden unteren Bereich 8, einen sich zumindest annähernd entlang der Fahrzeugquerachse y erstreckenden Absatz 9 sowie einen dem Innenraum 5 des Kraftwagens zugewandten oberen Bereich 10 auf, welcher fernerhin einen sich zumindest annähernd entlang der Fahrzeugquerachse y erstreckenden oberen Absatz 10b aufweist.
  • Der Seitentür 2 ist ferner ein Verkleidungsteil 11 zugeordnet, welches im unteren Bereich 4 der Seitentür 2 angeordnet ist. Dabei ist das Verkleidungsteil 11 an der Türaußenbeplankung 2b mittels sowohl eines ersten Dichtungselements 12, als auch mittels einer weiteren Befestigungseinrichtung 13, welche im vorliegenden Beispiel als Befestigungs-Klammer ausgebildet ist, gehalten. Das erste Dichtungselement 12 ist dabei W-förmig ausgebildet und weist eine erste U-förmige Öffnung 14, in welcher sich die Flanschverbindung 6 der Türaußenbeplankung 2b und des Türinnenteils 2a hineinerstreckt, sowie eine zweite U-förmige Öffnung 15, in welche sich ein von dem Verkleidungsteil 11 abstehendes stegartiges bzw. flanschartiges Teil 16 hineinstreckt, auf.
  • Wie aus der Figur hervorgeht, weist der Schwellerbereich 3 eine Innenschale 17 sowie eine Außenschale 18 auf. Dabei sind die Innenschale 17 und die Außenschale 18 an zwei Endbereichen 19, 20 über jeweils eine Flanschverbindung 21, 22 durch Punktschweißung miteinander verbunden. Dem Schwellerbereich 3 sind ferner eine erste Verstärkungsschale 23 sowie eine zweite Verstärkungsschale 24 zugeordnet. Dabei ist die erste Verstärkungsschale 23 über einen ersten sowie einen zweiten Flansch 25, 26 mit der Außenschale 18 durch Punktschweißung verbunden. Ferner ist die zweite Verstärkungsschale 24 trapezförmig ausgebildet und über zwei Flansche 27, 28 mit der Innenschale 17 durch Punktschweißung verbunden. Ferner sei erwähnt, dass ein Rohbau-Boden 29 des Kraftwagens über einen Flansch 30 mit der Innenschale 17 durch Punktschweißung verbunden ist.
  • Dem Schweller 3 ist im vorliegenden Beispiel eine Seitenbeplankung 31 zugeordnet, welche an einer dem unteren Türbereich 4 zugewandten Seite der Außenschale 18 angeordnet ist.
  • Im vorliegenden Beispiel erstreckt sich der untere Türbereich 4 in Richtung der Fahrzeughochachse z zumindest annähernd über einen gesamten Höhenbereich 32 des Schwellerbereichs 4 nach unten hin. Somit ist ein Zwischenraum 33 zwischen dem unteren Türbereich 4, und genauer gesagt dem unteren Bereich 8 des Türinnenteils 2a, und dem Schwellerbereich 4, genauer gesagt der Seitenbeplankung 31, ausgebildet. Der Zwischenraum 33 erstreckt sich dabei im Wesentlichen entlang der Fahrzeughochachse z von dem ersten Dichtungselement 12 hin zu einem zweiten Dichtungselement 34. Es sei erwähnt, dass der Zwischenraum 33 mittels des ersten Dichtungselements 12 abdichtbar ist, wodurch die Seitenbeplankung 31 vor Spritzwasser und Schmutz geschützt wird.
  • Vorliegend hat das zweite Dichtungselement 34 die Aufgabe, einen zwischen dem Absatz 9 des Türinnenteils 2a und einem dem Absatz 9 zugewandten Bereich 32a der Seitenbeplankung 31 ausgebildeten weiteren Zwischenraum 35 abzudichten. Der weitere Zwischenraum 35 erstreckt sich dabei annähernd entlang der Fahrzeugquerachse y und ist einerseits durch das zweite Dichtungselement 34 und andererseits durch ein drittes Dichtungselement 36 abgegrenzt. Das dritte Dichtungselement 36 ist dabei zum Abdichten des Innenraums 5 des Kraftwagens ausgebildet. Durch das erste, zweite und dritte Dichtungselement 12, 34, 36 werden in vorteilhafter Weise drei Dichtebenen geschaffen, so dass nicht nur eine zuverlässige Abdichtung des Zwischenraums 33, des weiteren Zwischenraums 35 sowie des Innenraums 5 erzielt wird, sondern darüber hinaus eine Geräuschabdichtung des Innenraums 5 gewährleistet wird.
  • Wie oben ausgeführt, besitzt das erste Dichtungselement 12 nicht nur die Aufgabe des Abdichtens des Zwischenraums 33, sondern auch die Aufgabe der Befestigung des Verkleidungsteils 11 im unteren Türbereich 4. Hierdurch erübrigt sich der Einsatz eines zusätzlichen Befestigungselements, so dass eine bauteilreduzierte sowie kostenreduzierte Türanordnung 1 geschaffen werden kann.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass ein Kabelkanal 37 zum Verlegen einer Verkabelung mit der Innenschale 17 des Schwellerbereichs 3 verbunden ist. Des Weiteren ist eine Einstiegsschiene 38 vorgesehen, welche an den oberen Absatz 10b des Türinnenteils 2a angrenzt und an dem dritten Dichtungselement 36 anliegt.
  • Durch die Türanordnung 1, und insbesondere dadurch, dass sich der untere Türbereich 4 zumindest annähernd über den gesamten Höhenbereich 32 des Schwellerbereichs 3 in Richtung der Fahrzeughochachse z nach unten hin erstreckt, kann auf einen Schweller-Vorsprung, welcher im Stand der Technik eingesetzt wird, verzichtet werden. Hierdurch ergibt sich insgesamt ein in Richtung der Fahrzeugquerachse y schmaler Schwellerbereich 3, so dass der Problematik der Beeinträchtigung des Aus- und Einstiegskomforts entgegengekommen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19648738 C1 [0002]
    • - DE 19538844 C2 [0003]

Claims (8)

  1. Türanordnung (1) für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einer Seitentür (2), welche an einem Türportal der Kraftwagenkaroserie angeordnet ist, und welche mit einem unteren Türbereich (4) an einen zugeordneten Schwellerbereich (3) des Türportals angrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Türbereich (4) über einen überwiegenden Höhenbereich (31) des Schwellerbereichs (3) in Richtung der Fahrzeughochachse (z) nach unten hin erstreckt.
  2. Türanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Türbereich (4) zumindest annähernd über den gesamten Höhenbereich (31) des Schwellerbereichs (3) in Richtung der Fahrzeughochachse (z) nach unten hin erstreckt.
  3. Türanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitentür (2) ein im unteren Türbereich (4) angeordnetes Verkleidungsteil (11), insbesondere zum Schutz vor Steinschlag, zugeordnet ist.
  4. Türanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich im Wesentlichen entlang der Fahrzeughochachse (z) erstreckender Zwischenraum (33) zwischen dem Schwellerbereich (3) und dem unteren Türbereich (4) ausgebildet ist und ein Dichtungselement (12) zum Abdichten des Zwischenraums (33) vorgesehen ist.
  5. Türanordnung (1) nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (11) an der Seitentür (2) mittels des Dichtungselements (12) befestigt ist.
  6. Türanordnung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (12) im Bereich eines unteren Endes des unteren Türbereichs (4) angeordnet ist.
  7. Türanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitentür (2) an einer Türsäule des Türportals schwenkbar gelagert ist.
  8. Kraftwagenkaroserie mit einer Türanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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