DE102006053458B4 - Kraftfahrzeugtüre mit Schloss im Trockenbereich - Google Patents

Kraftfahrzeugtüre mit Schloss im Trockenbereich Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeugtüre (100) mit einem Öffnungsbereich (110) eines Türinnenblechs (112) zur Aufnahme eines Türmoduls (104), sowie einer zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Aussparung (106) des Türinnenblechs (112) an einer Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) für eine zu einem Schlossmodul (102) zugehörigen Drehfalle (108), dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsbereich (110) des Türinnenblechs (112) und die Aussparung (106) des Türinnenblechs (112) durch eine Montageöffnung (116) des Türinnenblechs (112) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtüre mit einem Öffnungsbereich eines Türinnenblechs zur Aufnahme eines Türmoduls, sowie einer zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Aussparung des Türinnenblechs an einer Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre für eine zu einem Schlossmodul zugehörigen Drehfalle.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Kraftfahrzeugtüren zur Aufnahme eines Türmoduls sowie einer Drehfalle bekannt.
  • Insbesondere ist aus der DE 196 22 310 A1 eine Kraftfahrzeugtüre bekannt, welche die Anbindung eines Schlossmoduls an ein Türmodul beschreibt, wobei das Schloss auf der dem Türinnenblech zugewandten Seite der Trägerplatte vormontiert ist und die Türe eine in den Nassbereich gerichtete Ausformung des Türinnenblechs aufweist, die das Schloss zumindest teilweise aufnehmen kann.
  • Des Weiteren beschreibt die DE 200 06 770 U1 eine Aufnahmeeinrichtung für ein Türschloss einer Autotür, bei der das Türschloss mit einem Türinnenblech fest verbunden ist, wobei an dem Türinnenblech ein Kastenblech für die Abschottung des Türschlosses zum Türinnenraum vorgesehen ist.
  • Die DE 197 47 710 A1 offenbart eine Kraftfahrzeugtür mit einem Türaußenblech und einem mit einem großflächigen Ausschnitt versehenen Türinnenblech, der von deiner Trägerplatte aus Kunststoff ganz oder teilweise abgedeckt ist, wobei die Trägerplatte mechanische und/oder elektrische Komponenten wie z. B. ein Schloss trägt.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, für ein Kraftfahrzeug eine Kraftfahrzeugtüre zur einfacheren Montage eines Türmoduls, sowie eines Schlossmoduls, zu schaffen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Kraftfahrzeugtüre mit einem Öffnungsbereich eines Türinnenblechs zur Aufnahme eines Türmoduls, sowie einer zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Aussparung des Türinnenblechs an einer Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre für eine zu einem Schlossmodul zugehörige Drehfalle geschaffen, wobei der Öffnungsbereich des Türinnenblechs und die Aussparung des Türinnenblechs durch eine Öffnung des Türinnenblechs miteinander verbunden sind.
  • Dabei ist die Öffnung des Türinnenblechs als Montageöffnung für das Schlossmodul ausgebildet. Das Schlossmodul ist dabei am Türmodul fixiert.
  • Dies hat den Vorteil einer einfachen Montage, da hierbei das am Türmodul fixierte Schlossmodul durch die Öffnung des Türinnenblechs durch einfaches Aufsetzen hindurchgeführt wird. Dadurch werden zeitaufwendige Dreh- und Einfädelbewegun gen vermieden. Außerdem bleibt das Design des Fischmauls, welches durch die Aussparung des Türinnenblechs zur Aufnahme der Drehfalle an der Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre gegeben ist, erhalten.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Schlossmodul durch eine Abdichtung gegen den Nassbereich der Kraftfahrzeugtüre abgedichtet. Dies hat ferner den Vorteil, dass das Schlossmodul im Trockenbereich liegt, wodurch es nicht mehr von Wasser und anderen Umwelteinflüssen beansprucht wird. Die Bauteile werden geschont und der Oberflächenschutz muss nicht mehr so hochwertig ausgewählt werden. Außerdem entsteht keine Geräuschentwicklung durch eingedrungenen Sand oder Staub.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Schlossmodul auf einem Schlossträger befestigt, und der Schlossträger ist am Türmodul montiert. Dabei kann der Schlossträger einstückig mit dem Türmodul ausgebildet sein. Außerdem kann der Schlossträger als die Abdichtung des Schlossmoduls gegen den Nassbereich ausgeführt sein. Die Verwendung eines Schlossträgers hat den Vorteil, dass im Zuge der Montage der Bauelemente des Türmoduls wie Lautsprecher, Fensterheber und weitere bekannte Elemente, das Schlossmodul in einfacher Weise in den Schlossträger eingesetzt und montiert werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Türmodul als die Abdichtung des Schlossmoduls gegen den Nassbereich ausgeführt. Dadurch ergibt sich nur ein einzelner zusammenhängender Nassraum und ein einzelner zusammenhängender Trockenraum.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist an der Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre ein Anschlussadapter für die Anbindung des Schlossmoduls vorgesehen. Dieser Anschlussadapter ist notwendig, falls zwischen dem eingesetzten Schlossmodul und der Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre zu viel Abstand herrscht, dass z. B. keine Dichtung gegenüber dem Nassraum möglich ist. Die Verwendung eines zusätzlichen Anschlussadapters hat den Vorteil, unterschiedliche Türen mit dem gleichen Schlossmodul auszustatten. Es werden variable Punkte zur Anbringung des Schlossmoduls möglich. Ebenso wird es mit dem zusätzlichen Anschlussadapter möglich, in ein und dieselbe Türe unterschiedlich große Schlossmodule mit verschiedenen Funktionen und unterschiedlicher Bauraumgröße zu integrieren, ohne dabei das Design des Fischmauls an der Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre zu verändern.
  • Alternativ zur Anbringung des Anschlussadapters an die Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre kann der Anschlussadapter auch am Schlossmodul selbst angebracht sein. Der Anschlussadapter kann aus Metall oder Kunststoff ausgeführt sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Schlossmodul durch eine sich an der Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre befindliche Dichtung gegen den Nassbereich der Kraftfahrzeugtüre abgedichtet. In gleicher Weise ist das Schlossmodul durch eine sich an dem Anschlussadapter befindliche Dichtung gegen den Nassbereich der Kraftfahrzeugtüre abgedichtet.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Türmodul für eine Kraftfahrzeugtüre zur Aufnahme in einen Öffnungsbereich eines Türinnenblechs der Kraftfahrzeugtüre mit einem Schlossmodul, welches eine Drehfalle aufweist, wobei das Schlossmodul am Türmodul fixiert ist und das Schlossmodul zur Hindurchführung durch eine in dem Türinnenblech ausgebildete Montageöffnung ausgebildet ist, wobei die Montageöffnung durch den Öffnungsbereich des Türinnenblechs zur Aufnahme eines Türmoduls, sowie einer zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Aussparung des Türinnenblechs an einer Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre für die Drehfalle ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil einer vereinfachten Montage von Schlossmodul und Türmodul durch eine Bewegung in y-Richtung und eine komplizierte Einfädelbewegung zur Montage des Schlossmoduls wird vermieden.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Türmoduls mit einem Schlossmodul in einer Kraftfahrzeugtüre, welche einen Öffnungsbereich eines Türinnenblechs zur Aufnahme eines Türmoduls, sowie einer zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Aussparung des Türinnenblechs an einer Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre für eine zu einem Schlossmodul zugehörigen Drehfalle aufweist, wobei der Öffnungsbereich des Türinnenblechs und die Aussparung des Türinnenblechs durch eine Öffnung des Türinnenblechs miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß wird dabei das am Türmodul fixierte Schlossmodul durch die Öffnung des Türinnenblechs in y-Richtung hindurchgeführt, wodurch der Öffnungsbereich des Türinnenblechs durch das Türmodul abgedeckt wird. Anschließend erfolgt eine Befestigung des Türmoduls an dem Türinnenblech.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird bei der Montage das Schlossmodul in x-Richtung an die Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre herangeführt, wenn ein Abstand zwischen der Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre und dem Schlossmodul vorhanden ist. Falls der Abstand zwischen dem Schlossmodul und dem Türinnenblech so groß ist, dass keine Abdichtung gegenüber dem Nassbereich der Kraftfahrzeugtüre vorhanden ist, wird bei der Montage ein Adapterstück zwischen der Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre und dem Schlossmodul angebracht.
  • Im Weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtüre mit Schlossmodul und Türmodul,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anbindung des Schlossmoduls an ein Türmodul und Kraftfahrzeugtüre,
  • 3 eine detaillierte Ansicht der Ausführungsform der 2,
  • 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Montage eines erfindungsgemäßen Türmoduls mit einem Schlossmodul in einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtüre.
  • Die 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtüre 100 mit Schlossmodul 102 und Türmodul 104. Die Kraftfahrzeugtüre 100 weist einen Öffnungsbereich 110 eines Türinnenblechs 112 zur Aufnahme des Türmoduls 104 auf, sowie eine zum Fahrzeuginnenraum gerichtete Aussparung 106 des Türinnenblechs 112 an einer Stirnseite 114 der Kraftfahrzeugtüre 100 für eine zu dem Schlossmodul 102 zugehörigen Drehfalle 108. Der Öffnungsbereich 110 des Türinnenblechs 112 und die Aussparung des Türinnenblechs 106 sind durch eine Montageöffnung 116 des Türinnenblechs 112 miteinander verbunden. Die Kraftfahrzeugtüre weist außerdem ein Türaußenblech 105, sowie einen Türgriff 107 auf.
  • Die Montageöffnung 116 des Türinnenblechs 112 ist als Montageöffnung für das Schlossmodul 102 ausgebildet. Das Schlossmodul 102 ist am Türmodul 104 fixiert. Neben dem Schlossmodul 102 kann das Türmodul 104 auch eine Vielzahl weiterer unterschiedlicher Funktionselemente einer Fahrzeugtüre tragen, wie zum Beispiel einen Fensterheber, Kabelstränge, Lautsprecher usw. Zur Montage wird das Schlossmodul 102 durch die Montageöffnung 116 des Türinnenblechs 112 in y-Richtung hindurchgeführt, wodurch der Öffnungsbereich 110 des Türinnenblechs 112 durch das Türmodul 104 abgedeckt wird.
  • Die 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anbindung des Schlossmoduls 102 an ein Türmodul 104 und an die Kraftfahrzeugtüre 100. Das Schlossmodul 102 ist durch eine Abdichtung 122 gegen den Nassbereich 118 der Kraftfahrzeugtüre 100 abgedichtet. Die Abdichtung 122 kann auch als Schlossträger ausgebildet sein, über welchen das Schlossmodul 102 am Türmodul 104 montiert ist. Dabei kann der Schlossträger 122 auch einstückig mit dem Türmodul 104 ausgebildet sein. Alternativ dazu kann das Türmodul 104 selbst als die Abdichtung 122 des Schlossmoduls 102 gegen den Nassbereich 118 ausgeführt sein. Um eine stabile Anbindung 102 an das Türmodul 104 zu gewährleisten, kann das Schlossmodul 102 über einen zusätzlichen Schlosshalter 124 am Türmodul 104 befestigt sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Abdichtung 122 des Schlossmoduls 102 gegen den Nassbereich 118 auch als elastischer Schlauch ausgeführt sein.
  • Um bei gegebener Geometrie der Kraftfahrzeugtüre 100 und des Türmoduls 104 verschieden dimensionierte Schlossmodule 102 in der Kraftfahrzeugtüre 100 verwenden zu können, ist an der Stirnseite 114 der Kraftfahrzeugtüre 100 ein Anschlussadapter 126 für die Anbindung des Schlossmoduls 102 vorgesehen. Der Anschlussadapter 126 kann z. B. direkt auf das Schlossmodul 102 an der Stirnseite 114 der Kraftfahrzeugtüre 100 montiert werden. Dabei kann der Anschlussadapter 126 aus Metall oder Kunststoff ausgeführt sein. Um in der Kraftfahrzeugtüre 100 den Nassbereich 118 gegen den Trockenbereich 120 abzudichten, weist das Türmodul 104 eine Dichtung 128 auf der zum Türinnenraum 110 gerichteten Seite auf. Zusätzlich ist das Schlossmodul 102 durch eine sich an der Stirnseite 114 der Kraftfahrzeugtüre 100 befindliche Dichtung 132 gegen den Nassbereich 118 der Kraftfahrzeugtüre 100 abgedichtet. Diese Dichtung 132 schließt an die wasserdichte Abdichtung 122 des Schlossmoduls 102 an und bildet damit eine Feuchtigkeitssperre gegenüber dem Trockenbereich 120 der Kraftfahrzeugtüre 100. Falls zusätzlich ein Anschlussadapter 126 für die Anbindung des Schlossmoduls 102 an der Stirnseite 114 der Kraftfahrzeugtüre 100 vorgesehen ist, wird das Schlossmodul 102 durch eine, sich an dem Anschlussadapter 126 befindliche Dichtung 130 gegen den Nassbereich 118 der Kraftfahrzeugtüre 100 abgedichtet.
  • Die 3 zeigt eine detaillierte Ansicht der Ausführungsform der 2. Das Schlossmodul 102 schließt über einen Adapter 126 bündig mit der Stirnseite 114 der Kraftfahrzeugtüre 100 ab. Die Drehfalle 108 befindet sich dabei in der zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Aussparung 106 des Türinnenblechs 112 an der Stirnseite 114 der Kraftfahrzeugtüre 100. Die Abdichtung 122 des Schlossmoduls 102 sowie die Dichtung 130 schützen das Schlossmodul 102 und den Trockenbereich 120 der Kraftfahrzeugtüre 100 vor Feuchtigkeit.
  • Die 4 zeigt ein Flussdiagramm 400 einer Ausführungsform einer Montage eines erfindungsgemäßen Türmoduls 104 mit Schlossmodul 102 an eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtüre 100. So erfolgt beispielsweise die Montage des Türmoduls 104 und des Schlossmoduls 102 durch Hindurchführen des am Türmodul 104 fixierten Schlossmoduls 102 in y-Richtung durch die Montageöffnung 116 des Türinnenblechs 112, wodurch eine Abdeckung des Öffnungsbereichs 110 des Türinnenblechs 112 durch das Türmodul 104 erreicht wird. Anschließend erfolgt im Schritt 404 ein Heranführen des Schlossmoduls 102 in x-Richtung an die Stirnseite 114 der Kraftfahrzeugtüre 100. Sollte in Schritt 406 der Abstand zwischen dem Schlossmodul 102 und der Stirnseite 114 der Kraftfahrzeugtüre 100 so groß sein, dass keine Abdichtung gegenüber dem Nassbereich 118 der Kraftfahrzeugtüre 100 vorhanden ist, wird im Schritt 408 ein Adapterstück 126 zwischen die Stirnseite 114 der Kraftfahrzeugtüre 100 und dem Schlossmodul 102 angebracht. Schließlich erfolgt in Schritt 410 eine Befestigung des Türmoduls 104 am Türinnenblech 112, sowie eine Befestigung des Schlossmoduls 102 an der Stirnseite 114 der Kraftfahrzeugtüre 100 mit Mitteln der Befestigung.
  • 100
    Kraftfahrzeugtüre
    102
    Schlossmodul
    104
    Türmodul
    105
    Türaußenblech
    106
    Aussparung
    107
    Türgriff
    108
    Drehfalle
    110
    Öffnungsbereich
    112
    Türinnenblech
    114
    Stirnseite
    116
    Öffnung
    118
    Nassbereich
    120
    Trockenbereich
    122
    Abdichtung
    124
    Schlosshalter
    126
    Anschlussadapter
    128
    Dichtung
    130
    Dichtung
    132
    Dichtung
    400
    Flussdiagramm
    402
    Hindurchführen Schlossmodul durch Öffnung Türinnenblech
    404
    Heranführen Schlossmodul
    406
    Abstand zwischen Türmodul und Stirnseite der Kraftfahrzeugtüre zu groß?
    408
    Anbringen Adapterstück
    410
    Befestigung Türmodul

Claims (31)

  1. Kraftfahrzeugtüre (100) mit einem Öffnungsbereich (110) eines Türinnenblechs (112) zur Aufnahme eines Türmoduls (104), sowie einer zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Aussparung (106) des Türinnenblechs (112) an einer Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) für eine zu einem Schlossmodul (102) zugehörigen Drehfalle (108), dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsbereich (110) des Türinnenblechs (112) und die Aussparung (106) des Türinnenblechs (112) durch eine Montageöffnung (116) des Türinnenblechs (112) miteinander verbunden sind.
  2. Kraftfahrzeugtüre (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageöffnung (116) des Türinnenblechs (112) als Montageöffnung für das Schlossmodul (102) ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeugtüre (100) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossmodul (102) am Türmodul (104) fixiert ist.
  4. Kraftfahrzeugtüre (100) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossmodul (102) durch eine Abdichtung (122) gegen den Nassbereich (118) der Kraftfahrzeugtüre (100) abgedichtet ist.
  5. Kraftfahrzeugtüre (100) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türmodul (104) durch eine Dichtung gegen den Nassbereich (118) der Kraftfahrzeugtüre (100) abgedichtet ist.
  6. Kraftfahrzeugtüre (100) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossmodul (102) auf einem Schlossträger befestigt ist und der Schlossträger am Türmodul (104) montiert ist.
  7. Kraftfahrzeugtüre (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossträger einstückig mit dem Türmodul (104) ausgebildet ist.
  8. Kraftfahrzeugtüre (100) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossträger als die Abdichtung (122) des Schlossmoduls (102) gegen den Nassbereich (118) ausgeführt ist.
  9. Kraftfahrzeugtüre (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Türmodul (104) als die Abdichtung (122) des Schlossmoduls (102) gegen den Nassbereich (118) ausgeführt ist.
  10. Kraftfahrzeugtüre (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung (122) gegen den Nassbereich (118) als elastischer Schlauch ausgeführt ist.
  11. Kraftfahrzeugtüre (100) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) ein Anschlussadapter (126) für die Anbindung des Schlossmoduls (102) vorgesehen ist.
  12. Kraftfahrzeugtüre (100) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlossmodul (102) ein Anschlussadapter (126) für die Schlossanbindung an die Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) vorgesehen ist.
  13. Kraftfahrzeugtüre (100) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussadapter (126) aus Metall oder Kunststoff ausgeführt ist.
  14. Kraftfahrzeugtüre (100) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossmodul (102) durch eine sich an der Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) befindliche Dichtung (132) gegen den Nassbereich (118) der Kraftfahrzeugtüre (100) abgedichtet ist.
  15. Kraftfahrzeugtüre (100) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossmodul (102) durch eine sich an dem Anschlussadapter (126) befindlichen Dichtung (130) gegen den Nassbereich (118) der Kraftfahrzeugtüre (100) abgedichtet ist.
  16. Türmodul (104) für eine Kraftfahrzeugtüre (100) zur Aufnahme in einem Öffnungsbereich (110) eines Türinnenblechs (112) der Kraftfahrzeugtüre (100) und mit einem Schlossmodul (102), welches eine Drehfalle (108) aufweißt, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossmodul (102) am Türmodul (104) fixiert ist und das Schlossmodul (102) zur Hindurchführung durch eine in dem Türinnenblech (112) ausgebildete Montageöffnung (116) ausgebildet ist, wobei die Montageöffnung (116) durch den Öffnungsbereich (110) des Türinnenblechs (112) zur Aufnahme eines Türmoduls (104), sowie einer zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Aussparung (106) des Türinnenblechs (112) an einer Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) für die Drehfalle (108) ausgebildet ist.
  17. Türmodul (104) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossmodul (102) mit einer Abdichtung (122) gegen einen Nassbereich (118) der Kraftfahrzeugtüre (100) abgedichtet ist.
  18. Türmodul (104) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung (122) gegen den Nassbereich (118) als elastischer Schlauch ausgeführt ist.
  19. Türmodul (104) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossmodul (102) auf einem Schlossträger befestigt ist und der Schlossträger am Türmodul (104) montiert ist.
  20. Türmodul (104) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossträger einstückig mit dem Türmodul (104) ausgebildet ist.
  21. Türmodul (104) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossträger als die Abdichtung (122) des Schlossmoduls (102) gegen den Nassbereich (118) ausgeführt ist.
  22. Türmodul (104) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Türmodul (104) als die Abdichtung (122) des Schlossmoduls (102) gegen den Nassbereich (118) ausgeführt ist.
  23. Türmodul (104) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) ein Anschlussadapter (126) für die Anbindung des Schlossmoduls (102) vorgesehen ist.
  24. Türmodul (104) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlossmodul (102) ein Anschlussadapter (126) für die Schlossanbindung an die Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) vorgesehen ist.
  25. Türmodul (104) nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussadapter (126) aus Metall oder Kunststoff ausgeführt ist.
  26. Türmodul (104) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossmodul (102) durch eine sich an der Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) befindliche Dichtung (132) gegen den Nassbereich (118) der Kraftfahrzeugtüre (100) abgedichtet ist.
  27. Türmodul (104) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossmodul (102) durch eine sich an dem Anschlussadapter (126) befindlichen Dichtung (130) gegen den Nassbereich (118) der Kraftfahrzeugtüre (100) abgedichtet ist.
  28. Türmodul (104) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türmodul (104) gegen den Nassbereich (118) der Kraftfahrzeugtüre (100) durch eine umlaufende Dichtung (128) abgedichtet ist.
  29. Verfahren zur Montage eines Türmoduls (104) mit einem Schlossmodul (102) in einer Kraftfahrzeugtüre (100), welche einen Öffnungsbereich (110) eines Türinnenblechs (112) zur Aufnahme eines Türmoduls (104), sowie einer zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Aussparung (106) des Türinnenblechs (112) an einer Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) für eine zu einem Schlossmodul (102) zugehörigen Drehfalle (108) aufweißt, wobei der Öffnungsbereich (110) des Türinnenblechs (112) und die Aussparung (106) des Türinnenblechs (112) durch eine Montageöffnung (116) des Türinnenblechs (112) miteinander verbunden sind, mit folgenden Schritten: – Hindurchführen des am Türmodul (104) fixierten Schlossmoduls (102) durch die Montageöffnung (116) des Türinnenblechs (112) und dadurch Abdeckung des Öffnungsbereichs (110) des Türinnenblechs durch das Türmodul (104); – Befestigung des Türmoduls (104) an dem Türinnenblech (112).
  30. Verfahren zur Montage eines Türmoduls (104) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossmodul (102) an die Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) herangeführt wird.
  31. Verfahren zur Montage eines Türmoduls (104) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapterstück (126) zwischen der Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) und dem Schlossmodul (102) angebracht wird, falls der Abstand zwischen dem Schlossmodul (102) und der Stirnseite (114) der Kraftfahrzeugtüre (100) so groß ist, dass keine Abdichtung gegenüber einem Nassbereich (118) der Kraftfahrzeugtüre (100) vorhanden ist.
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