DE102011121570B4 - Türgriffanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

Türgriffanordnung für ein Fahrzeug Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Türgriffanordnung (1) für ein Fahrzeug, aufweisend- einen Lagerbügel (2), der an einer Innenseite eines Türaußenblechs (4) festlegbar ist, wobei das Türaußenblech (4) und der Lagerbügel (2) jeweils mindestens eine komplementäre Öffnung (8, 9) aufweisen, durch die ein Außenelement (5) zumindest teilweise in den Lagerbügel (2) einsetzbar ist,- eine Schiebeklammer (6), die gleitend zwischen einer Freigabeposition und einer Blockierungsposition verschiebbar in dem Lagerbügel (2) gelagert ist, wobei die Schiebeklammer (6) in der Blockierungsposition so mit einer Aufnahme (11) des Außenelements (5) zusammenwirkt, dass das Außenelement (5) nicht aus dem Lagerbügel (2) herausgezogen werden kann, die Verschiebeachsen (A, B) von Außenelement (5) und Schiebeklammer (6) mit einem spitzen Winkel ungleich 90° zueinander geneigt sind und das Außenelement (5) durch eine Verschiebung der Schiebeklammer (6) von der Freigabeposition in die Blockierungsposition von dieser zumindest temporär mit einer Kraft in Einschubrichtung (C) des Außenelements (5) beaufschlagt wird,- eine in die Schiebeklammer (6) eingesetzte Schraube (7), die sich an dem Außenelement (5) zur Verschiebung der Schiebeklammer (6) abstützt, die beim Eindrehen das Verschieben der Schiebeklammer (6) entlang der Verschiebeachse (B) in die Blockierungsposition bewirkt, wobei diese Blockierungsposition durch das Eingreifen der Schiebeklammer (6) in die Aufnahme (11) des Außenelements (5) und das Abstützen der Schraube (7) an dem Außenelement (5) erzielt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türgriffanordnung für ein Fahrzeug und ein Fahrzeug mit mindestens einer derartigen Türgriffanordnung.
  • Derartige Türgriffanordnungen mit innenseitig montiertem Lagerbügel werden im Fahrzeugbau zur sicheren Lagerung von Türgriff und Außenelement in Fahrzeugtüren verwendet. Der Türgriff bzw. das Außenelement werden dazu von außen durch Öffnungen im Türaußenblech in den Türkörper eingeführt und greifen dort in entsprechende Öffnungen des Lagerbügels ein. Das Außenelement, das als Türschließzylinder oder Blendenteil ausgeführt sein kann, wird durch eine in Blockierungsposition befindliche Schiebeklammer vor einem (gewaltsamen) Entfernen aus dem Lagerbügel gesichert. Dies erschwert Dieben die Manipulation an der Türschließanlage erheblich. Befindet sich die Schiebeklammer indes in Freigabeposition, kann das Außenelement wahlweise in den Lagerbügel eingeführt oder aus diesem wieder entnommen werden, wodurch eine einfache Montage gewährleistet ist.
  • Die EP 1 026 351 B1 offenbart einen Griff für eine Kraftfahrzeugklappe oder -tür der an einer Klappe oder Tür angebracht werden soll, die einen Innenbereich aufweist, der durch zwei Paneele, ein Innen- und ein Außenpaneel, begrenzt ist, die durch ein aufrechtes Paneel miteinander verbunden sind. Der Griff weist einen Griffhalter auf, der im Innenbereich der Klappe oder Tür angebracht ist, wobei ein Außenelement des Griffs mit einem Befestigungsansatz versehen ist, der durch ein im Außenpaneel ausgebildetes Loch quer nach innen eingesetzt ist, um fest mit dem Griffhalter verbunden zu werden und somit die Befestigung des Außenelements zu gewährleisten. Der Griff weist ein Organ zur Blockierung des Befestigungsansatzes auf, wobei das Blockierungsorgan durch die Steuerung eines Steuermechanismus entlang einer Richtung, die senkrecht zur quer verlaufenden Einsetzrichtung des Außenelements verläuft, gleitend und beweglich zwischen einer Freigabeposition und einer Blockierungsposition im Halter angebracht ist. Das Blockierungsorgan weist mindestens eine Nase auf, die in der Blockierungsposition in einer komplementären Aufnahme des Ansatzes des Außenelements aufgenommen ist, so dass verhindert wird, dass das Außenelement quer nach außen herausgezogen werden kann. Die Nase und die Aufnahme wirken über zwei komplementäre Flächen zusammen, die bezüglich der quer verlaufenden Einsetzrichtung des Außenelements und bezüglich der Gleitrichtung des Blockierungsorgans so geneigt sind, dass das Außenelement von der Nase des Blockierungsorgans quer nach innen beaufschlagt wird, wenn das Blockierungsorgan in seine Blockierungsposition versetzt wird.
  • Nachteilig ist die aufwändige gießtechnische Herstellung des Blockierungsorgans durch die komplex geformte Nase, die auf ein genaues Zusammenwirken mit der Aufnahme des Außenelements abzustimmen ist.
  • Die DE 44 45 320 A1 offenbart ein Außenelement, das eine Schiebeklammer trägt, die Stützvorsprünge aufweist. Bei erstmaliger Betätigung des Türgriffs verschiebt sich die Schiebeklammer bis eine Rastposition erreicht ist und die Stützvorsprünge in dieser Position an der Innenseite des Lagerbügels anliegen.
  • Nachteilig hierbei ist jedoch, dass beim Verschieben der Schiebeklammer die Stützvorsprünge an den Nuten des Lagerbügels verhaken können und ein Verrasten verhindert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von der DE 44 45 320 A1 , eine kostengünstig herzustellende Türgriffanordnung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die einfach und zuverlässig montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und durch die Merkmale des Patentanspruchs 7 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Türgriffanordnung für ein Fahrzeug weist einen Lagerbügel auf der an einer Innenseite eines Türaußenblechs festlegbar ist, wobei das Türaußenblech und der Lagerbügel jeweils mindestens eine komplementäre Öffnung aufweisen, durch die ein Außenelement zumindest teilweise in den Lagerbügel einsetzbar ist, und eine Schiebeklammer, die gleitend zwischen einer Freigabeposition und einer Blockierungsposition verschiebbar in dem Lagerbügel gelagert ist, wobei die Schiebeklammer in der Blockierungsposition so mit einer Aufnahme des Außenelements zusammenwirkt, dass das Außenelement nicht aus dem Lagerbügel herausgezogen werden kann und wobei die Verschiebeachsen von Außenelement und Schiebeklammer mit einem spitzen Winkel ungleich 90° zueinander geneigt sind und das Außenelement durch eine Verschiebung der Schiebeklammer von der Freigabeposition in die Blockierungsposition, von dieser zumindest temporär mit einer Kraft in Einschubrichtung des Außenelements beaufschlagt wird und eine in die Schiebeklammer eingesetzte Schraube, die sich an dem Außenelement zur Verschiebung der Schiebeklammer abstützt, die beim Eindrehen das Verschieben der Schiebeklammer entlang der Verschiebeachse in die Blockierungsposition bewirkt, wobei diese Blockierungsposition durch das Eingreifen der Schiebeklammer in die Aufnahme des Außenelements und das Abstützen der Schraube an dem Außenelement erzielt ist.
  • Indem die Verschiebeachsen von Außenelement und Schiebeklammer so zueinander geneigt sind, dass das Außenelement, durch eine Verschiebung der Schiebeklammer von der Freigabeposition in die Blockierungsposition, mit einer Kraft in Einschubrichtung des Außenelements beaufschlagt wird, ergibt sich eine sehr diebstahlsichere Fixierung des Außenelements im Lagerbügel. Die Schiebeklammer selbst greift in die Aufnahme des Außenelements ein und zieht dieses Richtung Fahrzeugmitte, wodurch einem gewaltsamen Herausreißen des Außenelements wirksam entgegengewirkt wird. Zudem ist diese Türgriffanordnung kostengünstig herzustellen, da die benötigte Schiebeklammer keine gießtechnischen Besonderheiten aufweisen muss. Der Türgriff greift im Übrigen durch weitere Öffnungen im Türaußenblech in den Lagerbügel ein und kann dem Außenelement nebengeordnet sein oder dieses (teilweise) überlagern. Das Türaußenblech bildet zusammen mit einem Türinnenblech den hohlen Türkörper, in dessen Innern sich unter anderem der Lagerbügel und ein Türschloss befinden. Die Bezeichnung als Türaußenblech oder Türinnenblech soll keine Einschränkung auf den dafür zu verwendenden Werkstoff, nämlich Metall, darstellen, vielmehr ist auch eine Ausführung aus Kunststoff möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführung bildet der Lagerbügel mindestens eine Nut aus, in der die Schiebeklammer entlang gleiten kann. Die im Lagerbügel ausgeformte Nut führt einen komplementären Teil der Schiebeklammer. Die daraus resultierende Zwangsführung erleichtert den Zusammenbau der Türgriffanordnung. In einer besonders bevorzugten Ausführung bildet der Lagerbügel zwei gegenüberliegende Nuten aus, die zusammen die Verschiebeachse der Schiebeklammer definieren. Durch zwei gegenüberliegende Nuten ist die Verschiebeachse der Schiebeklammer durch den reduzierten Freiheitsgrad eindeutig definiert.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist die Schiebeklammer so abgewinkelt, dass die Schraube mit ihrem Ende plan auf dem Außenelement aufliegen kann. Die plane Auflage des Schraubenendes verbessert die Kraftübertragung und verringert die Spannungen auf das Gehäuse des Außenelements.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann die Schiebeklammer hufeisenförmig oder ringförmig ausgebildet sein. In der Kehre der Hufeisenform ist die Schraube eingesetzt und die Hufeisenenden greifen mit entsprechenden Ansätzen in die Aufnahme des Außenelements ein. Bei der Ringform sind die Hufeisenenden zu einem Ring geschlossen, was die Stabilität der Schiebeklammer und die Anlage in der Aufnahme weiter verbessert.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist das Außenelement als Türschließzylinder zur Aufnahme eines Schlüssels ausgebildet. Alternativ dazu kann das Außenelement auch als (dekoratives) Blendenteil zum Verschließen der Öffnungen in Türaußenblech und Lagerbügel ausgebildet sein.
  • Ein Fahrzeug hat mindestens eine erfindungsgemäße Türgriffanordnung, vorzugsweise eine Türgriffanordnung je Tür. Dabei kann wahlweise ein Türschließzylinder oder ein Blendenteil als Außenelement verwendet werden. Indem die übrigen Komponenten der Türgriffanordnung, insbesondere der Lagerbügel, als Gleichteile ausgeführt werden können, reduzieren sich die Kosten je Fahrzeug erheblich, selbst wenn nicht jede Tür mit einem Türschließzylinder versehen werden soll.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Darin zeigen:
    • 1 eine Außenansicht einer Türgriffanordnung;
    • 2 einen Lagerbügel mit Türgriff;
    • 3 eine Explosionsdarstellung von Teilen der Türgriffanordnung;
    • 4 eine Schnittansicht des Lagerbügels;
    • 5 eine weitere Schnittansicht des Lagerbügels mit Schiebeklammer in Blockierungsposition.
  • Gemäß der 1 ist von einer Türgriffanordnung 1 für ein Fahrzeug, von außerhalb des Fahrzeugs betrachtet, ein Türgriff 3 und ein Außenelement 5 zu erkennen. Durch Zug am Türgriff 3 wird dieser verschwenkt, wodurch ein nicht dargestellter Betätigungsmechanismus die Entriegelung eines Türschlosses veranlasst. Das Außenelement 5 wird vorliegend von dem Türgriff 3 teilweise überdeckt. Das Außenelement 5 ist in 1 als Türschließzylinder zur Aufnahme eines Schlüssels ausgebildet, wobei auch eine alternative Ausbildung als Blendenteil möglich ist. Vom Türkörper ist äußerlich nur ein Türaußenblech 4 sichtbar.
  • In der 2 ist ein Lagerbügel 2 der Türgriffanordnung 1 dargestellt. Der Lagerbügel 2 dient der Aufnahme von Türgriff 3 und Außenelement 5. Das Außenelement 5 wird im Lagerbügel 2 durch eine Schiebeklammer 6, die eine Freigabeposition und eine Blockierungsposition einnehmen kann, fixiert. Die Verschiebung der Schiebeklammer 6 wird durch die Drehung einer Schraube 7 bewerkstelligt. Wie aus 1 ersichtlich ist, kann die Schraube 7 im eingebauten Zustand und bei geöffneter Tür durch eine Zugangsöffnung 12 mit einem nicht dargestellten Schraubendreher erreicht werden.
  • Die 3 zeigt das Türaußenblech 4 mit einer Öffnung 8 und einen Teil des Lagerbügels 2 mit einer korrespondierenden Öffnung 9. Wird der Lagerbügel an einer Innenseite 4a des Türaußenblechs 4 angeordnet, dann sind die Öffnungen 8 und 9 im Wesentlichen deckungsgleich. Die als geschlossene Ringform ausgebildete Schiebeklammer 6 wird seitlich durch eine Aussparung in den Lagerbügel 2 eingeführt, wobei die Schiebeklammer 6 von den in den Lagerbügel 2 eingeprägten Nuten 10 geführt wird. Befindet sich die Schiebeklammer 6 in Freigabeposition, so kann das Außenelement 5, welches in seinem Gehäuse eine Aufnahme 11 aufweist, durch die Öffnungen 8 und 9 in den Lagerbügel 2 eingeführt werden. Eine Verdrehung der Schraube 7 führt dazu, dass sich ein Ende der Schraube 7 am Außenelement 5 abstützt und so die Schiebeklammer 6 von der Freigabeposition in die Blockierungsposition verschiebt. Dabei wird das Außenelement 5 von der in die Aufnahme 11 eingreifenden Schiebeklammer 6 mit einer Kraft in Einschubrichtung C beaufschlagt. Die Schiebeklammer 6 ist derart winkelig ausgeführt, dass die Schraube 7 möglichst plan auf dem Außenelement 5 aufliegen kann.
  • Die 4 zeigt einen Schnitt durch den an der Innenseite 4a des Türaußenblechs 4 angeordneten Lagerbügel 2. Das Außenelement 5 wurde bereits entlang der Einschubrichtung C, die eine Verschiebeachse A definiert, in den Lagerbügel 2 eingesetzt und die Schiebeklammer 6 befindet sich in Blockierungsposition, wobei die Schraube 7 an dem Außenelement 5 anliegt. Die Schiebeklammer 6 ist in Nuten 10 geführt, wodurch sich die Verschiebeachse B ergibt. Die Verschiebeachsen A und B stehen in einem Winkel α aufeinander, der nicht rechtwinklig, sondern als spitzer Winkel ausgebildet ist. Durch ein Eindrehen der Schraube 7 wird die Schiebeklammer 6 entlang der Verschiebeachse B in der Nut 10 entlang gleiten und das Außenelement 5 mit einer Kraft in Einschubrichtung C beaufschlagt.
  • Die 5 zeigt eine Anordnung analog der 4, jedoch auf einer anderen Schnittebene. Erkennbar ist das Eingreifen der Schiebeklammer 6 in die Aufnahme 11 des Außenelements 5 und das Abstützen der Schraube 7 an dem Außenelement 5.
  • Bezugszeichenliste
  • α
    Winkel
    A
    Verschiebeachse Außenelement
    B
    Verschiebeachse Schiebeklammer
    C
    Einschubrichtung
    1
    Türgriffanordnung
    2
    Lagerbügel
    3
    Türgriff
    4
    Türaußenblech
    4a
    Innenseite
    5
    Außenelement
    6
    Schiebeklammer
    7
    Schraube
    8
    Öffnung
    9
    Öffnung
    10
    Nut
    11
    Aufnahme
    12
    Zugangsöffnung

Claims (7)

  1. Türgriffanordnung (1) für ein Fahrzeug, aufweisend - einen Lagerbügel (2), der an einer Innenseite eines Türaußenblechs (4) festlegbar ist, wobei das Türaußenblech (4) und der Lagerbügel (2) jeweils mindestens eine komplementäre Öffnung (8, 9) aufweisen, durch die ein Außenelement (5) zumindest teilweise in den Lagerbügel (2) einsetzbar ist, - eine Schiebeklammer (6), die gleitend zwischen einer Freigabeposition und einer Blockierungsposition verschiebbar in dem Lagerbügel (2) gelagert ist, wobei die Schiebeklammer (6) in der Blockierungsposition so mit einer Aufnahme (11) des Außenelements (5) zusammenwirkt, dass das Außenelement (5) nicht aus dem Lagerbügel (2) herausgezogen werden kann, die Verschiebeachsen (A, B) von Außenelement (5) und Schiebeklammer (6) mit einem spitzen Winkel ungleich 90° zueinander geneigt sind und das Außenelement (5) durch eine Verschiebung der Schiebeklammer (6) von der Freigabeposition in die Blockierungsposition von dieser zumindest temporär mit einer Kraft in Einschubrichtung (C) des Außenelements (5) beaufschlagt wird, - eine in die Schiebeklammer (6) eingesetzte Schraube (7), die sich an dem Außenelement (5) zur Verschiebung der Schiebeklammer (6) abstützt, die beim Eindrehen das Verschieben der Schiebeklammer (6) entlang der Verschiebeachse (B) in die Blockierungsposition bewirkt, wobei diese Blockierungsposition durch das Eingreifen der Schiebeklammer (6) in die Aufnahme (11) des Außenelements (5) und das Abstützen der Schraube (7) an dem Außenelement (5) erzielt ist.
  2. Türgriffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbügel (2) mindestens eine Nut (10) ausbildet, in der die Schiebeklammer (6) entlang gleiten kann.
  3. Türgriffanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbügel (2) zwei gegenüberliegende Nuten (10) ausbildet, die zusammen die Verschiebeachse (B) der Schiebeklammer (6) definieren.
  4. Türgriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeklammer (6) abgewinkelt ist, so dass die Schraube (7) mit ihrem Ende plan auf dem Außenelement (5) aufliegen kann.
  5. Türgriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeklammer (6) hufeisenförmig oder ringförmig ausgebildet ist.
  6. Türgriffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenelement (5) als Türschließzylinder ausgebildet ist.
  7. Fahrzeug mit mindestens einer Türgriffanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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DE4445320A1 (de) * 1994-12-03 1996-08-14 Ewald Witte Gmbh & Co Kg In eine Öffnung einer Tür, insbesondere Kraftfahrzeug-Tür, einsetzbarer Griffbeschlag
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