DE19619550A1 - Rohrschelle - Google Patents
RohrschelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/1033—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, the two members being joined only on one side of the pipe
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, bestehend aus
einem ersten Schellenbügel, der eine ein Rohr oder
dergleichen teilweise umfassende Form aufweist, und
einem zweiten Schellenbügel, der an dem ersten Schellen
bügel zur Bildung einer ein Rohr oder dergleichen
vollständig umfassenden Schelle befestigbar ist, wobei
die eine benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel
einen Flansch bildend nach außenseitig der Rohrschelle
abgewinkelt ist und die Flansche mittels eines
Befestigungsmittels, insbesondere mittels einer diese
durchgreifenden Kopfschraube, aneinander befestigbar
sind und die andere benachbarte Stirnkante beider
Schellenbügel nach außenseitig der Rohrschelle
abgewinkelt ist und die dort gebildeten Flansche gelenkig
miteinander verhakt sind, wobei zudem der erste Schellen
bügel vorzugsweise mittig seiner radialen Erstreckung
ein nach radial außen abragendes Befestigungsmittel
in Form einer Mutter, eines Steckdübels oder eines
Gewindebolzens aufweist, wobei ferner die Rohrschelle
mit oder ohne eine Gummieinlage ausgebildet ist und
wobei schließlich das eine Bügelende ein Verhakungs
mittel und das andere Bügelende eine Aufnahme für das
Verhakungsmittel aufweist, insbesondere im Bereich der
Gelenkausbildung das eine zur verhakende Bügelende
hammerkopfartig ausgebildet ist und das andere Bügel
ende einen Längsschlitz aufweist, dessen Breite gering
größer ist als der Breite der Einschnürung am hammer
kopfartigen Bügelende entspricht und dessen Länge das
Durchstecken des Hammerkopfes gestattet.
Eine derartige Rohrschelle ist beispielsweise aus der
DE-PS 8 36 419 bekannt.
Im Stand der Technik sind auch Rohrschellen dieser Art
bekannt, die so eingestellt werden können, daß sie in
der Schließlage entweder ein Rohr fest umschließen oder
ein Rohr axial verschieblich stützen. Dabei können
Distanzelemente auf dem Schraubenschaft der die Flansche
verbindenden Kopfschraube angeordnet sein, die zwischen
den Flanschen angeordnet sind, so daß ein bestimmter
Sollabstand erhalten bleibt, der eine axial
verschiebliche Anordnung des Rohres oder dergleichen
ermöglicht. Es sind auch Rohrschellen aus Kunststoff
bekannt, bei denen entsprechende Distanzelemente
einstückig aus Kunststoff angeformt und über
Filmscharniere angebunden sind. Nachteilig bei den
bekannten Ausbildungen ist einerseits die Anordnung
und Ausbildung von verlierbaren Distanzelementen und
andererseits, bei der Herstellung aus Kunststoff, die
Anformung von Distanzstücken mittels Filmscharniere,
die ebenfalls leicht abreißbar sind. Zudem ist bei den
bekannten Rohrschellen die Einstellmöglichkeit lediglich
auf der Seite der Rohrschelle vorgesehen, an der das
Befestigungsmittel für die Flansche angeordnet ist.
Dies ist bei der Handhabung nachteilig, da derjenige,
der die Rohrschelle montiert, nicht nur die Schraube
oder dergleichen Befestigungsmittel halten und betätigen
muß, sondern zusätzlich noch auf die richtige Anordnung
des Distanzmittels achten muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die unverlierbare
Elemente umfaßt, die zur Einstellung eines Abstandes
der Schellenbügel geeignet sind und bei der die Abstands
elemente einfach zu bedienen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die
Aufnahme für das Verhakungsmittel derart ausgebildet
ist, daß eine erste Verhakungslage einstellbar ist,
in welcher die Schellenbügel ein eingelegtes Rohr oder
dergleichen fest umfassen, und eine zweite Verhakungs
lage, in der die Schellenbügel ein eingelegtes Rohr
oder dergleichen bei geschlossener Rohrschelle axial
verschieblich haltern.
Bei dieser Ausbildung ist eine unverlierbare Anordnung
der Distanzelemente vorgesehen, da die Verhakungsmittel
einstückig mit dem jeweiligen Schellenbügel ausgebildet
sind und lediglich die Verhakungslage einstellbar ist,
so daß wahlweise entweder ein eingelegtes Rohr oder
dergleichen fest umschlossen wird oder aber ein
eingelegtes Rohr oder dergleichen axial beweglich
gestützt wird. Dadurch, daß die Möglichkeit der Distanz
bildung in dem Bereich konstruktiv vorgesehen ist, in
dem die Verhakung erfolgt ist die Distanzeinstellung
unabhängig von der Betätigung und Anordnung des
Befestigungsmittels zum Anziehen der Rohrschelle
vorgesehen, üblicherweise auf der Stelle, die der
Schraubbefestigung diametral gegenüberliegt.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Einschnürung
des Hammerkopfes einen ersten Bereich, der sich in
Verlängerung des Schellenbügels erstreckt und einen
zweiten Bereich, der vom Schellenbügel nach radial außen
abgewinkelt ist, umfaßt, an den der Hammerkopf
anschließt, wobei der erste Bereich mindestens eine
solche Länge aufweist, wie sie dem Verstellweg von der
ersten in die zweite Verhakungslage entspricht, und
wobei am anderen Bügelschenkelende zwei Widerlager als
Aufnahme für den Hammerkopf gebildet sind.
Durch den sich quasi als Verlängerung des Schellenbügels
erstreckenden ersten Bereich der Einschnürung ist ein
Einstellbereich gebildet, der den beiden Positionen
(erste und zweite Verhakungslage) entspricht, wobei
am anderen Schellenbügel entsprechende Widerlager als
Aufnahme für den Hammerkopf gebildet sind, so daß dieser
in den beiden Sollpositionen arretierbar ist.
Um in einfacher Weise die Verstellung des Hammerkopfes
relativ zum anderen Schellenbügel zu bewirken ist zudem
vorgesehen, daß der Längsschlitz am anderen Schellenbügel
von dem gebogenen Endbereich des Schellenbügels bis
in das abgewinkelte Bügelende verläuft, wobei das
abgewinkelte Bügelende die erste Stützfläche für das
Verhakungsmittel, insbesondere den Hammerkopf, bildet,
und daß am Schellenbügel neben dem Längsschlitz, etwa
parallel zur die erste Stützfläche bildenden Abwinklung
eine weitere abgewinkelte Stützfläche für das Verhakungs
mittel, insbesondere den Hammerkopf, ausgebildet ist.
Die weitere abgewinkelte Stützfläche kann beispielsweise
durch zwei beidseits des Schlitzes neben dem Schlitz
angeordnete abgewinkelte Flächenelemente gebildet sein.
Zudem ist es für die gewünschte Verstellmöglichkeit
förderlich, daß der Längsschlitz in der ersten
Stützfläche länger ausgebildet ist als der Länge der
auf die Stützfläche projizierten zweiten geschlitzten
Stützfläche entspricht, wobei der Längenüberstand des
Schlitzes mindestens so groß ist, wie der Materialdicke
der Einschnürung am mit dem Hammerkopf versehenen
Bügelende entspricht.
Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die
Einstellung der beiden Sollpositionen alternativ
vorzunehmen, indem das mit dem Hammerkopf versehene
Element quasi entlang der Teilungsebene der Schelle
querverschoben wird, anschließend eine Axialverschiebung
der Schellenbügel aufeinanderzu oder voneinanderweg
in eine der beiden Alternativlagen erfolgt und dann
wiederum eine Querverschiebung der Schellenbügel in
Sollage vorgenommen wird, so daß wahlweise eine der
beiden Positionen fest einstellbar ist. Die Schwenk
beweglichkeit der Schellenbügel ist hierdurch nicht
behindert. Dies ist insbesondere zum Einlegen von Rohren
oder dergleichen vorteilhaft.
Es kann auch bevorzugt sein, daß der Abstand der beiden
Stützflächen voneinander gering größer ist, als der
Materialdicke des Hammerkopfes entspricht, vorzugsweise
etwa der 1,5fachen bis 2fachen Dicke entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Rohrschelle in Ansicht;
Fig. 2 und 3 zwei Rohrschellen in unterschiedlicher
Verhakungsposition.
Die Rohrschelle besteht aus einem ersten Schellenbügel
1, der eine ein Rohr oder dergleichen teilweise
umfassende Form aufweist und einem zweiten Schellenbügel
2 zur Bildung einer ein Rohr der dergleichen vollständig
umfassenden Schelle. Die eine benachbarte Stirnkante
beider Schellenbügel 1, 2 ist einen Flansch 3 bildend
nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt und die
Flansche 3 sind mittels eines Befestigungsmittels,
insbesondere mittels einer diese durchgreifenden
Kopfschraube 4 aneinander befestigbar. Die andere
benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel 1, 2 ist
ebenfalls nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt
und die dort gebildeten Flansche sind gelenkig
miteinander verhakt. Wie insbesondere nach Fig. 2
verdeutlicht, kann der erste Schellenbügel 1 vorzugsweise
mittig seiner radialen Erstreckung ein nach radial außen
abragendes Befestigungsmittel 5 in Form einer Mutter
oder auch eine Steckdübels oder Gewindebolzens aufweisen.
Die Rohrschelle kann auch mit einer Gummieinlage oder
dergleichen versehen sein. Das Ende des Schellenbügels 2
weist ein Verhakungsmittel 6 und das entsprechende Ende
des anderen Bügels 1 eine Aufnahme 7 für das Verhakungs
mittel 6 auf.
Im Bereich der Gelenkausbildung ist das eine zu
verhakende Bügelende hammerkopfartig (Hammerkopf 8)
ausgebildet, während das andere damit korrespondierende
Bügelende einen Längsschlitz 9 aufweist, dessen Breite
gering größer ist als der Breite der Einschnürung 10
zwischen Hammerkopf 8 und Ende des Bügels 2 entspricht.
Die Länge des Schlitzes 9 ist so groß, daß das
Durchstecken des Hammerkopfes 8 ermöglicht ist, wenn
dieser in Schlitzlängsrichtung ausgerichtet ist. Zum
Verhaken wird der Hammerkopf 8 parallel zum Schlitz
ausgerichtet und durch den Schlitz 9 hindurchgeführt
und dann der Schellenbügel 2 um 90° verdreht, so daß
eine Arretierungslage erreicht ist.
Die Aufnahme 7 für das Verhakungsmittel 6 ist derart
ausgebildet, daß eine erste Verhakungslage einstellbar
ist, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Lage
umfassen die Schellenbügel 1, 2 ein eingelegtes Rohr
oder dergleichen fest.
Es ist auch eine zweite Verhakungslage entsprechend
Fig. 3 einstellbar, in der die Schellenbügel 1, 2 ein
eingelegtes Rohr oder dergleichen bei geschlossener
Rohrschelle axial verschieblich haltern.
Die Einschnürung 10 des Hammerkopfes 8 erstreckt sich
über einen ersten Bereich, der in Verlängerung des
Schellenbügels 2 liegt und geht in einen zweiten Bereich
über, der vom Schellenbügel nach radial außen abgewinkelt
ist. An diesem Bereich wiederum schließt der Hammerkopf
8 an. Dabei weist der erste Bereich eine solche Länge
auf, wie sie dem Verstellweg von der ersten in die zweite
Verhakungslage entspricht. Am Ende des Bügelschenkels
1, das mit dem Hammerkopf 8 korrespondiert, sind zwei
Widerlager 11, 12 als Aufnahme für den Hammerkopf
ausgebildet.
Der Längsschlitz 9 am Schellenbügel 1 verläuft von dem
gebogenen Endbereich des Schellenbügels 1 bis in das
abgewinkelte Bügelende (11). Das abgewinkelte Bügelende
(11) bildet die Stützfläche 11 für das Verhakungsmittel,
insbesondere den Hammerkopf 8. Am Schellenbügel 1 ist
seitlich neben dem Längsschlitz 9 etwa parallel vor
die erste Stützfläche 11 bildenden Abwinklung eine
weitere abgewinkelte Stützfläche (12) für das Verhakungs
mittel, insbesondere den Hammerkopf 8 ausgebildet, wobei
diese Stützfläche durch zwei beidseits neben dem Schlitz
9 abragende Elemente gebildet ist.
Der Längsschlitz 9 ist in der ersten Stützfläche (11)
länger ausgebildet, als der Länge der auf diese
Stützfläche vertikal projizierten zweiten geschlitzten
Stützfläche 12 entspricht. Dabei ist der Längenüberstand
des Schlitzes 9 zum freien Ende der Abwinklung hin
mindestens so groß, wie der Materialdicke der
Einschnürung 10 am mit dem Hammerkopf 8 versehenen
Bügelende entspricht, so daß der Hammerkopf an der
Stützfläche 12 relativ vertikal vorbei verschiebbar
ist.
Der Abstand der beiden Stützflächen 12, 11 voneinander
ist gering größer als der Materialdicke des Hammerkopfes
8 entspricht, vorzugsweise entspricht dieser Abstand
etwa der 1,5fachen bis 2fachen Dicke des
Hammerkopfes 8.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich,
durch entsprechende Verschiebung des Hammerkopfes 8
diesen in eine Position zu bringen, daß er entweder
auf der Stützfläche 11 sich abstützt was der Ausführungs
form nach Fig. 2 entspricht, oder aber daß er sich
auf der Stützfläche 12 abstützt, was der Position nach
Fig. 3 entspricht. Die Scharnierbeweglichkeit der noch
nicht mit der Schraube 4 verbundenen Schelle ist dabei
nach wie vor möglich, wobei die Verhakungsmittel
einstückige Bestandteile der beiden Schellenbügel 1
bzw. 2 sind, so daß diese nicht verloren gehen können.
Zudem ist die entsprechende Abstandsbildung an dem Ende
der beiden Schellenbügel 1, 2 vorgesehen, welche nicht
mit der Schraube 4 verbunden werden.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (5)
1. Rohrschelle, bestehend aus einem ersten Schellenbügel,
der eine ein Rohr oder dergleichen teilweise
umfassende Form aufweist, und einem zweiten Schellen
bügel, der an dem ersten Schellenbügel zur Bildung
einer einer Rohr oder dergleichen vollständig
umfassenden Schelle befestigbar ist, wobei die eine
benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel einen
Flansch bildend nach außenseitig der Rohrschelle
abgewinkelt ist und die Flansche mittels eines
Befestigungsmittels, insbesondere mittels einer diese
durchgreifenden Kopfschraube, aneinander befestigbar
sind und die andere benachbarte Stirnkante beider
Schellenbügel nach außenseitig der Rohrschelle abge
winkelt ist und die dort gebildeten Flansche gelenkig
miteinander verhakt sind, wobei zudem der erste
Schellenbügel vorzugsweise mittig seiner radialen
Erstreckung ein nach radial außen abragendes
Befestigungsmittel in Form einer Mutter, eines
Steckdübels oder eines Gewindebolzens aufweist, wobei
ferner die Rohrschelle mit oder ohne eine Gummieinlage
ausgebildet ist, und wobei schließlich das eine Bügel
ende ein Verhakungsmittel und das andere Bügelende
eine Aufnahme für das Verhakungsmittel aufweist,
insbesondere im Bereich der Gelenkausbildung das
eine zu verhakende Bügelende hammerkopfartig ausge
bildet ist und das andere Bügelende einen Längsschlitz
aufweist, dessen Breite gering größer ist als der
Breite der Einschnürung am hammerkopfartigen Bügel
ende entspricht und dessen Länge das Durchstecken
des Hammerkopfes gestattet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (7) für das Verhakungsmittel (6)
derart ausgebildet ist, daß eine erste Verhakungs
lage einstellbar ist, in welcher die Schellenbügel
(1, 2) ein eingelegtes Rohr oder dergleichen fest
umfassen, und eine zweite Verhakungslage, in der
die Schellenbügel (1, 2) ein eingelegtes Rohr oder
dergleichen bei geschlossener Rohrschelle axial
verschieblich haltern.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete
daß die Einschnürung (10) des Hammerkopfes (8) einen
ersten Bereich, der sich in Verlängerung des Schellen
bügels (2) erstreckt und einen zweiten Bereich, der
vom Schellenbügel (2) nach radial außen abgewinkelt
ist, umfaßt, an den der Hammerkopf (8) anschließt,
wobei der erste Bereich mindestens eine solche Länge
aufweist, wie sie dem Verstellweg von der ersten
in die zweite Verhakungslage entspricht, und wobei
am anderen Bügelschenkelende zwei Widerlager als
Aufnahme (7) für den Hammerkopf (8) gebildet sind.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Längsschlitz (9) am anderen
Schellenbügel (1) von dem gebogenen Endbereich des
Schellenbügels (1) bis in das abgewinkelte Bügelende
verläuft, wobei das abgewinkelte Bügelende die
erste Stützfläche (11) für das Verhakungsmittel (6),
insbesondere den Hammerkopf (8), bildet, und daß
am Schellenbügel (1) neben dem Längsschlitz (9),
etwa parallel zur die erste Stützfläche (11) bildenden
Abwinklung eine weitere abgewinkelte Stützfläche
(12) für das Verhakungsmittel (6), insbesondere den
Hammerkopf (8), ausgebildet ist.
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (9) in der ersten
Stützfläche (11) länger ausgebildet ist als der Länge
der auf die Stützfläche (11) projizierten zweiten
geschlitzten Stützfläche (12) entspricht, wobei der
Längenüberstand des Schlitzes (9) mindestens so groß
ist, wie der Materialdicke der Einschnürung (10)
am mit dem Hammerkopf (8) versehenen Bügelende
entspricht.
5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Stütz
flächen (11, 12) voneinander gering größer ist, als
der Materialdicke des Hammerkopfes (8) entspricht,
vorzugsweise etwa der 1,5fachen bis 2fachen Dicke
entspricht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119550 DE19619550A1 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Rohrschelle |
DE1997127610 DE19727610B4 (de) | 1996-05-15 | 1997-06-28 | Rohrschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119550 DE19619550A1 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Rohrschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619550A1 true DE19619550A1 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=7794365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996119550 Withdrawn DE19619550A1 (de) | 1996-05-15 | 1996-05-15 | Rohrschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19619550A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1010985C2 (nl) * | 1999-01-08 | 2000-07-11 | Flamco Bv | Buisophangbeugel. |
WO2002035905A2 (de) * | 2000-10-31 | 2002-05-10 | Ferdinand Seeberger | Schelle zur halterung eines langgestreckten gegenstands, wie beispielsweise eines rohrs, schlauchs oder kabels |
-
1996
- 1996-05-15 DE DE1996119550 patent/DE19619550A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1010985C2 (nl) * | 1999-01-08 | 2000-07-11 | Flamco Bv | Buisophangbeugel. |
EP1018618A1 (de) * | 1999-01-08 | 2000-07-12 | Flamco B.V. | Aufhängungsschelle für ein Rohr |
WO2002035905A2 (de) * | 2000-10-31 | 2002-05-10 | Ferdinand Seeberger | Schelle zur halterung eines langgestreckten gegenstands, wie beispielsweise eines rohrs, schlauchs oder kabels |
WO2002035905A3 (de) * | 2000-10-31 | 2003-01-03 | Ferdinand Seeberger | Schelle zur halterung eines langgestreckten gegenstands, wie beispielsweise eines rohrs, schlauchs oder kabels |
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Legal Events
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