DE19619550A1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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DE19619550A1
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DE
Germany
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clamp
hammer head
pipe
bracket
support surface
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Withdrawn
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DE1996119550
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English (en)
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Peter Dipl Ing Broszukat
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Obo Bettermann GmbH and Co KG
Original Assignee
Obo Bettermann GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1033Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, the two members being joined only on one side of the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, bestehend aus einem ersten Schellenbügel, der eine ein Rohr oder dergleichen teilweise umfassende Form aufweist, und einem zweiten Schellenbügel, der an dem ersten Schellen­ bügel zur Bildung einer ein Rohr oder dergleichen vollständig umfassenden Schelle befestigbar ist, wobei die eine benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel einen Flansch bildend nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die Flansche mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere mittels einer diese durchgreifenden Kopfschraube, aneinander befestigbar sind und die andere benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die dort gebildeten Flansche gelenkig miteinander verhakt sind, wobei zudem der erste Schellen­ bügel vorzugsweise mittig seiner radialen Erstreckung ein nach radial außen abragendes Befestigungsmittel in Form einer Mutter, eines Steckdübels oder eines Gewindebolzens aufweist, wobei ferner die Rohrschelle mit oder ohne eine Gummieinlage ausgebildet ist und wobei schließlich das eine Bügelende ein Verhakungs­ mittel und das andere Bügelende eine Aufnahme für das Verhakungsmittel aufweist, insbesondere im Bereich der Gelenkausbildung das eine zur verhakende Bügelende hammerkopfartig ausgebildet ist und das andere Bügel­ ende einen Längsschlitz aufweist, dessen Breite gering größer ist als der Breite der Einschnürung am hammer­ kopfartigen Bügelende entspricht und dessen Länge das Durchstecken des Hammerkopfes gestattet.
Eine derartige Rohrschelle ist beispielsweise aus der DE-PS 8 36 419 bekannt.
Im Stand der Technik sind auch Rohrschellen dieser Art bekannt, die so eingestellt werden können, daß sie in der Schließlage entweder ein Rohr fest umschließen oder ein Rohr axial verschieblich stützen. Dabei können Distanzelemente auf dem Schraubenschaft der die Flansche verbindenden Kopfschraube angeordnet sein, die zwischen den Flanschen angeordnet sind, so daß ein bestimmter Sollabstand erhalten bleibt, der eine axial verschiebliche Anordnung des Rohres oder dergleichen ermöglicht. Es sind auch Rohrschellen aus Kunststoff bekannt, bei denen entsprechende Distanzelemente einstückig aus Kunststoff angeformt und über Filmscharniere angebunden sind. Nachteilig bei den bekannten Ausbildungen ist einerseits die Anordnung und Ausbildung von verlierbaren Distanzelementen und andererseits, bei der Herstellung aus Kunststoff, die Anformung von Distanzstücken mittels Filmscharniere, die ebenfalls leicht abreißbar sind. Zudem ist bei den bekannten Rohrschellen die Einstellmöglichkeit lediglich auf der Seite der Rohrschelle vorgesehen, an der das Befestigungsmittel für die Flansche angeordnet ist.
Dies ist bei der Handhabung nachteilig, da derjenige, der die Rohrschelle montiert, nicht nur die Schraube oder dergleichen Befestigungsmittel halten und betätigen muß, sondern zusätzlich noch auf die richtige Anordnung des Distanzmittels achten muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle gattungsgemäßer Art zu schaffen, die unverlierbare Elemente umfaßt, die zur Einstellung eines Abstandes der Schellenbügel geeignet sind und bei der die Abstands­ elemente einfach zu bedienen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Aufnahme für das Verhakungsmittel derart ausgebildet ist, daß eine erste Verhakungslage einstellbar ist, in welcher die Schellenbügel ein eingelegtes Rohr oder dergleichen fest umfassen, und eine zweite Verhakungs­ lage, in der die Schellenbügel ein eingelegtes Rohr oder dergleichen bei geschlossener Rohrschelle axial verschieblich haltern.
Bei dieser Ausbildung ist eine unverlierbare Anordnung der Distanzelemente vorgesehen, da die Verhakungsmittel einstückig mit dem jeweiligen Schellenbügel ausgebildet sind und lediglich die Verhakungslage einstellbar ist, so daß wahlweise entweder ein eingelegtes Rohr oder dergleichen fest umschlossen wird oder aber ein eingelegtes Rohr oder dergleichen axial beweglich gestützt wird. Dadurch, daß die Möglichkeit der Distanz­ bildung in dem Bereich konstruktiv vorgesehen ist, in dem die Verhakung erfolgt ist die Distanzeinstellung unabhängig von der Betätigung und Anordnung des Befestigungsmittels zum Anziehen der Rohrschelle vorgesehen, üblicherweise auf der Stelle, die der Schraubbefestigung diametral gegenüberliegt.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Einschnürung des Hammerkopfes einen ersten Bereich, der sich in Verlängerung des Schellenbügels erstreckt und einen zweiten Bereich, der vom Schellenbügel nach radial außen abgewinkelt ist, umfaßt, an den der Hammerkopf anschließt, wobei der erste Bereich mindestens eine solche Länge aufweist, wie sie dem Verstellweg von der ersten in die zweite Verhakungslage entspricht, und wobei am anderen Bügelschenkelende zwei Widerlager als Aufnahme für den Hammerkopf gebildet sind.
Durch den sich quasi als Verlängerung des Schellenbügels erstreckenden ersten Bereich der Einschnürung ist ein Einstellbereich gebildet, der den beiden Positionen (erste und zweite Verhakungslage) entspricht, wobei am anderen Schellenbügel entsprechende Widerlager als Aufnahme für den Hammerkopf gebildet sind, so daß dieser in den beiden Sollpositionen arretierbar ist.
Um in einfacher Weise die Verstellung des Hammerkopfes relativ zum anderen Schellenbügel zu bewirken ist zudem vorgesehen, daß der Längsschlitz am anderen Schellenbügel von dem gebogenen Endbereich des Schellenbügels bis in das abgewinkelte Bügelende verläuft, wobei das abgewinkelte Bügelende die erste Stützfläche für das Verhakungsmittel, insbesondere den Hammerkopf, bildet, und daß am Schellenbügel neben dem Längsschlitz, etwa parallel zur die erste Stützfläche bildenden Abwinklung eine weitere abgewinkelte Stützfläche für das Verhakungs­ mittel, insbesondere den Hammerkopf, ausgebildet ist.
Die weitere abgewinkelte Stützfläche kann beispielsweise durch zwei beidseits des Schlitzes neben dem Schlitz angeordnete abgewinkelte Flächenelemente gebildet sein.
Zudem ist es für die gewünschte Verstellmöglichkeit förderlich, daß der Längsschlitz in der ersten Stützfläche länger ausgebildet ist als der Länge der auf die Stützfläche projizierten zweiten geschlitzten Stützfläche entspricht, wobei der Längenüberstand des Schlitzes mindestens so groß ist, wie der Materialdicke der Einschnürung am mit dem Hammerkopf versehenen Bügelende entspricht.
Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die Einstellung der beiden Sollpositionen alternativ vorzunehmen, indem das mit dem Hammerkopf versehene Element quasi entlang der Teilungsebene der Schelle querverschoben wird, anschließend eine Axialverschiebung der Schellenbügel aufeinanderzu oder voneinanderweg in eine der beiden Alternativlagen erfolgt und dann wiederum eine Querverschiebung der Schellenbügel in Sollage vorgenommen wird, so daß wahlweise eine der beiden Positionen fest einstellbar ist. Die Schwenk­ beweglichkeit der Schellenbügel ist hierdurch nicht behindert. Dies ist insbesondere zum Einlegen von Rohren oder dergleichen vorteilhaft.
Es kann auch bevorzugt sein, daß der Abstand der beiden Stützflächen voneinander gering größer ist, als der Materialdicke des Hammerkopfes entspricht, vorzugsweise etwa der 1,5fachen bis 2fachen Dicke entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Rohrschelle in Ansicht;
Fig. 2 und 3 zwei Rohrschellen in unterschiedlicher Verhakungsposition.
Die Rohrschelle besteht aus einem ersten Schellenbügel 1, der eine ein Rohr oder dergleichen teilweise umfassende Form aufweist und einem zweiten Schellenbügel 2 zur Bildung einer ein Rohr der dergleichen vollständig umfassenden Schelle. Die eine benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel 1, 2 ist einen Flansch 3 bildend nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt und die Flansche 3 sind mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere mittels einer diese durchgreifenden Kopfschraube 4 aneinander befestigbar. Die andere benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel 1, 2 ist ebenfalls nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt und die dort gebildeten Flansche sind gelenkig miteinander verhakt. Wie insbesondere nach Fig. 2 verdeutlicht, kann der erste Schellenbügel 1 vorzugsweise mittig seiner radialen Erstreckung ein nach radial außen abragendes Befestigungsmittel 5 in Form einer Mutter oder auch eine Steckdübels oder Gewindebolzens aufweisen.
Die Rohrschelle kann auch mit einer Gummieinlage oder dergleichen versehen sein. Das Ende des Schellenbügels 2 weist ein Verhakungsmittel 6 und das entsprechende Ende des anderen Bügels 1 eine Aufnahme 7 für das Verhakungs­ mittel 6 auf.
Im Bereich der Gelenkausbildung ist das eine zu verhakende Bügelende hammerkopfartig (Hammerkopf 8) ausgebildet, während das andere damit korrespondierende Bügelende einen Längsschlitz 9 aufweist, dessen Breite gering größer ist als der Breite der Einschnürung 10 zwischen Hammerkopf 8 und Ende des Bügels 2 entspricht. Die Länge des Schlitzes 9 ist so groß, daß das Durchstecken des Hammerkopfes 8 ermöglicht ist, wenn dieser in Schlitzlängsrichtung ausgerichtet ist. Zum Verhaken wird der Hammerkopf 8 parallel zum Schlitz ausgerichtet und durch den Schlitz 9 hindurchgeführt und dann der Schellenbügel 2 um 90° verdreht, so daß eine Arretierungslage erreicht ist.
Die Aufnahme 7 für das Verhakungsmittel 6 ist derart ausgebildet, daß eine erste Verhakungslage einstellbar ist, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Lage umfassen die Schellenbügel 1, 2 ein eingelegtes Rohr oder dergleichen fest.
Es ist auch eine zweite Verhakungslage entsprechend Fig. 3 einstellbar, in der die Schellenbügel 1, 2 ein eingelegtes Rohr oder dergleichen bei geschlossener Rohrschelle axial verschieblich haltern.
Die Einschnürung 10 des Hammerkopfes 8 erstreckt sich über einen ersten Bereich, der in Verlängerung des Schellenbügels 2 liegt und geht in einen zweiten Bereich über, der vom Schellenbügel nach radial außen abgewinkelt ist. An diesem Bereich wiederum schließt der Hammerkopf 8 an. Dabei weist der erste Bereich eine solche Länge auf, wie sie dem Verstellweg von der ersten in die zweite Verhakungslage entspricht. Am Ende des Bügelschenkels 1, das mit dem Hammerkopf 8 korrespondiert, sind zwei Widerlager 11, 12 als Aufnahme für den Hammerkopf ausgebildet.
Der Längsschlitz 9 am Schellenbügel 1 verläuft von dem gebogenen Endbereich des Schellenbügels 1 bis in das abgewinkelte Bügelende (11). Das abgewinkelte Bügelende (11) bildet die Stützfläche 11 für das Verhakungsmittel, insbesondere den Hammerkopf 8. Am Schellenbügel 1 ist seitlich neben dem Längsschlitz 9 etwa parallel vor die erste Stützfläche 11 bildenden Abwinklung eine weitere abgewinkelte Stützfläche (12) für das Verhakungs­ mittel, insbesondere den Hammerkopf 8 ausgebildet, wobei diese Stützfläche durch zwei beidseits neben dem Schlitz 9 abragende Elemente gebildet ist.
Der Längsschlitz 9 ist in der ersten Stützfläche (11) länger ausgebildet, als der Länge der auf diese Stützfläche vertikal projizierten zweiten geschlitzten Stützfläche 12 entspricht. Dabei ist der Längenüberstand des Schlitzes 9 zum freien Ende der Abwinklung hin mindestens so groß, wie der Materialdicke der Einschnürung 10 am mit dem Hammerkopf 8 versehenen Bügelende entspricht, so daß der Hammerkopf an der Stützfläche 12 relativ vertikal vorbei verschiebbar ist.
Der Abstand der beiden Stützflächen 12, 11 voneinander ist gering größer als der Materialdicke des Hammerkopfes 8 entspricht, vorzugsweise entspricht dieser Abstand etwa der 1,5fachen bis 2fachen Dicke des Hammerkopfes 8.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, durch entsprechende Verschiebung des Hammerkopfes 8 diesen in eine Position zu bringen, daß er entweder auf der Stützfläche 11 sich abstützt was der Ausführungs­ form nach Fig. 2 entspricht, oder aber daß er sich auf der Stützfläche 12 abstützt, was der Position nach Fig. 3 entspricht. Die Scharnierbeweglichkeit der noch nicht mit der Schraube 4 verbundenen Schelle ist dabei nach wie vor möglich, wobei die Verhakungsmittel einstückige Bestandteile der beiden Schellenbügel 1 bzw. 2 sind, so daß diese nicht verloren gehen können. Zudem ist die entsprechende Abstandsbildung an dem Ende der beiden Schellenbügel 1, 2 vorgesehen, welche nicht mit der Schraube 4 verbunden werden.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (5)

1. Rohrschelle, bestehend aus einem ersten Schellenbügel, der eine ein Rohr oder dergleichen teilweise umfassende Form aufweist, und einem zweiten Schellen­ bügel, der an dem ersten Schellenbügel zur Bildung einer einer Rohr oder dergleichen vollständig umfassenden Schelle befestigbar ist, wobei die eine benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel einen Flansch bildend nach außenseitig der Rohrschelle abgewinkelt ist und die Flansche mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere mittels einer diese durchgreifenden Kopfschraube, aneinander befestigbar sind und die andere benachbarte Stirnkante beider Schellenbügel nach außenseitig der Rohrschelle abge­ winkelt ist und die dort gebildeten Flansche gelenkig miteinander verhakt sind, wobei zudem der erste Schellenbügel vorzugsweise mittig seiner radialen Erstreckung ein nach radial außen abragendes Befestigungsmittel in Form einer Mutter, eines Steckdübels oder eines Gewindebolzens aufweist, wobei ferner die Rohrschelle mit oder ohne eine Gummieinlage ausgebildet ist, und wobei schließlich das eine Bügel­ ende ein Verhakungsmittel und das andere Bügelende eine Aufnahme für das Verhakungsmittel aufweist, insbesondere im Bereich der Gelenkausbildung das eine zu verhakende Bügelende hammerkopfartig ausge­ bildet ist und das andere Bügelende einen Längsschlitz aufweist, dessen Breite gering größer ist als der Breite der Einschnürung am hammerkopfartigen Bügel­ ende entspricht und dessen Länge das Durchstecken des Hammerkopfes gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (7) für das Verhakungsmittel (6) derart ausgebildet ist, daß eine erste Verhakungs­ lage einstellbar ist, in welcher die Schellenbügel (1, 2) ein eingelegtes Rohr oder dergleichen fest umfassen, und eine zweite Verhakungslage, in der die Schellenbügel (1, 2) ein eingelegtes Rohr oder dergleichen bei geschlossener Rohrschelle axial verschieblich haltern.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Einschnürung (10) des Hammerkopfes (8) einen ersten Bereich, der sich in Verlängerung des Schellen­ bügels (2) erstreckt und einen zweiten Bereich, der vom Schellenbügel (2) nach radial außen abgewinkelt ist, umfaßt, an den der Hammerkopf (8) anschließt, wobei der erste Bereich mindestens eine solche Länge aufweist, wie sie dem Verstellweg von der ersten in die zweite Verhakungslage entspricht, und wobei am anderen Bügelschenkelende zwei Widerlager als Aufnahme (7) für den Hammerkopf (8) gebildet sind.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Längsschlitz (9) am anderen Schellenbügel (1) von dem gebogenen Endbereich des Schellenbügels (1) bis in das abgewinkelte Bügelende verläuft, wobei das abgewinkelte Bügelende die erste Stützfläche (11) für das Verhakungsmittel (6), insbesondere den Hammerkopf (8), bildet, und daß am Schellenbügel (1) neben dem Längsschlitz (9), etwa parallel zur die erste Stützfläche (11) bildenden Abwinklung eine weitere abgewinkelte Stützfläche (12) für das Verhakungsmittel (6), insbesondere den Hammerkopf (8), ausgebildet ist.
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (9) in der ersten Stützfläche (11) länger ausgebildet ist als der Länge der auf die Stützfläche (11) projizierten zweiten geschlitzten Stützfläche (12) entspricht, wobei der Längenüberstand des Schlitzes (9) mindestens so groß ist, wie der Materialdicke der Einschnürung (10) am mit dem Hammerkopf (8) versehenen Bügelende entspricht.
5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Stütz­ flächen (11, 12) voneinander gering größer ist, als der Materialdicke des Hammerkopfes (8) entspricht, vorzugsweise etwa der 1,5fachen bis 2fachen Dicke entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1010985C2 (nl) * 1999-01-08 2000-07-11 Flamco Bv Buisophangbeugel.
WO2002035905A2 (de) * 2000-10-31 2002-05-10 Ferdinand Seeberger Schelle zur halterung eines langgestreckten gegenstands, wie beispielsweise eines rohrs, schlauchs oder kabels

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WO2002035905A3 (de) * 2000-10-31 2003-01-03 Ferdinand Seeberger Schelle zur halterung eines langgestreckten gegenstands, wie beispielsweise eines rohrs, schlauchs oder kabels

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