DE731286C - Einstellvorrichtung fuer die zwischen festen Zahnleisten verstellbaren Zehenfuehrungsbacken von Skibindungen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die zwischen festen Zahnleisten verstellbaren Zehenfuehrungsbacken von Skibindungen

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Publication number
DE731286C
DE731286C DEV36997D DEV0036997D DE731286C DE 731286 C DE731286 C DE 731286C DE V36997 D DEV36997 D DE V36997D DE V0036997 D DEV0036997 D DE V0036997D DE 731286 C DE731286 C DE 731286C
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DE
Germany
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toe
guide jaws
cover plate
parts
adjusted
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Expired
Application number
DEV36997D
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English (en)
Inventor
Reinhold Voester
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/22Arrangements for adjusting the toe-clamps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für die zwischen festen Zahnleisten verstellbaren Zehenführungsbacken von Skibindungen Die Erfindung befaßt sich mit der EinstellvoTrichtung für die Zehenführungsbacken einer Aufschraubskibindung auf die jeweilige Stiefelbreite. Solche Vorrichtungen gibt es bereits in den verschiedensten Ausführungen, jedoch ist der Einstellvorgang bei den bekannten Ausführungen ziemlich verwickelt, oder er geschieht durch Lösen der, die Bodenplatte haltenden Schrauben, die nachvorgenommener Einstellung wieder angezogen werden müssen. Diese zuletzt genannte Einstellmöglichkeit ist zwar sehr einfach, birgt aber .die Gefahr in sich, daß insbesondere bei öfterem Einstellen der Sitz der Schrauben nachläßt und damit .eine Gefahr für den Sportler durch selbsttätiges, wnbeabe,ichtigtes Lösen der Zehenführungsbacken entstehen kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform werden die Zehen.führungsbacken durch eine Art Stramme@rhebel, der kleine Zahnleisten hewegt und vor der Stiefelspitze angeordnet ist, festgestellt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daB :ein weiterer Strammerhebel für die Fersenzugseile oder Riemen vor dem Stiefel nur noch schwer angebracht werden kann und daß die Gefahr besteht, daß der Strammerhehel für das Fersenzugseil mit dem Strammerhehel für die Zeh enbackeneinstellung vertauscht wird.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform wird zum Einstellen der Zehenführungsbackeneine Zahnleiste, de von einem Exzenter bewegbar ist, verwandt. In der Praxis hat es sich aber bei dieser Bindungsart herausgestellt, daß die Exzenter dazu neigen, sich infolge der auf ihnen beim Skilauf wirkenden wechselnden Beanspruchungen zu ]Ösen. Die Exzenter müssen daher in irg@adein:er Form in ihrer Stellung gesichert wer-, Die Sicherungen genügen den in der Praxis an sie gestellten Anforderungen jedoch nicht immer einwandfrei, oder sie sind so verwickelt im Aufbau., daß die ganze Bindung herstellungsmäßig ungünstig wird.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Deckplatte über den waagerecht liegenden Teilen der Zehenführungsbacken zweiteilig ausgebildet ist und die Teile derartig durch ein Gelenlz verbunden sind, daß sie sich in Gebrauchsstellung in gestreckter Lage befinden, wobei sie die gezahnt.en, ebenfalls nachgebend gestalteten Zeh enführungsbacken durch an der Deckplatte sitzende Nasen o. dgl., die in entsprechende Ausnehmungen in dien Zehenführungsbackenteilen greifen, in die Zahnleisten drücken. Diese Nasen an den Deckplattenteilen werden zweckmäßig durch entsprechende Ausprägungen oder Ausklinkungen hergestellt. Die Deckplatte kann durch besondere Riegel in ihrer Gebrauchsstellung festgehalten werden. Bei Verwendung der Erfindung können die Zehenbacken beliebig oft eingestellt werden, ohne daß die Befestig urig der ganzen Einrichtung irgendii-ie leidet. Bei Gebrauch werden die Deckplattenteile durch das Gewicht .des Skiläufers immer in ihre Gebrauchsstellung niedergedrückt gehalten und halten die Zehenführungsbacken fest. Ein ungewolltes Lösen der Skibacken ist daher ausgeschlossen. Zum Verstellen der ganzen Einrichtung ist keinerlei Werkzeug notwendig-. Das Verstellen kann in ,einfachster Weise sehr schnell ausgeführt werden, und die Verstellteile sind so angeordnet, daß beliebige andere für Skibindungen notwendige Glieder, insbesondere Vorderstrammer, gilt Verwendung finden können.
  • Weiterhin hat die Erfindung noch den Vorteil, daß sie bis zu einem gewissen Grad elastische Zelienführungsbaclzen darstellt. Beim Stürzen kann diese Elastizität aus- !, reichen:, um die gefürchteten Torsionsbrüche zu vermeiden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i .die Erfindung von oben gesehen und . Abb.2 einen Schnitt nach der Linie A-B. In den Abbildungen sind i und 2 die Zehenfübrungsbacken einer Skibindung, die durch die Geleiaz:e 3 in je zwei gelenkig miteinander verbundene Hälften i' und i" bzw. 2' und 2" geteilt sind. Die Deckplatte -t ist ebenfalls durch ein Gelenk 5 in die Teile .l' und 4." geteilt. In den waagerecht liegenden Schenh@eln der Zehenfiibrun.gsbacken sind Bogenschlitze 6 vorgesehen, in die die Nasen 7, die an den klappenartigen Teilen q.' und .i" der Deckplatte 4. angebracht sind, eingreifen. Bei waagerecht liegender, durch Niederdrücken j _flach gestreckter Deckplatte 4. werden von den Nasen; ihrer klappenartigen Teile 4' und 4." die waagerecht liegenden Teile der Zehenfübritngsbacken auseinandergespreizt und mit ihren Randzahnungen 1o @n die feststehenden 7-abzileisten S und 9 der Grundplatte gedrückt und so die Zehenführungsbacken in ihrer Stellung sicher festgehalten.
  • Sollen die Zehenbacken i und 2 verstellt werden, so ist nur die Deckplatte.] an ihrem Gelenk 5 anzuheben. Die Nasen 7 werden bei diesem Vorgang aus den Schlitzen 6 der waagerechten Teile der Zehenführungsbacken herausgezogen und die Zebenfiihrungsbacken zum Verstellen freigegeben, da jetzt ihre Zähne i o nicht mehr in die Zahnleisten und 9 gedrückt werden. Die Zehenführungsbacken i und 2 können an ihren Gelenken 3 eingeknickt und dann verstellt werden. Nach erfolgter Einstellung ist die Deckplatte einfach wieder niederzudrücken, wobei die Backenschenkelzähne 1o wieder in die Zahnleisten ,8 und 9 eingeführt werden und die Zehenbacken festhalten. Die Zehenbackengelen:ke 3 werden bei diesem Vorgang ebenfalls in ihre Gebrauchsstellung zurückbewegt. Um die Deckplatte d. auch in unbelastetem Zustand in der Gebrauchsstellun; niederzuhalten, sind Riegel i i vorgesehen.
  • Die Nasen 7 an den Deckplattenteilen .i' und ,l" werden zweckmäßig in geringemäl federnd ausgebildet. Kleine Maßung,enauigkeit.en sind damit überbrückt und ausgeglichen.
  • Die ganze Einrichtung wird in bekannter Weise mit Holzschrauben auf das Holz des Ski aufgeschraubt; diese Schrauben -,verden gnrt angezogen und brauchen nie wieder gelöst zu werden. Die Bindung ist dadurch da:tternd einwandfrei mit dem Ski verbunden. Wenn auf die Riegel i i zum Testbalten der Deckplatte in ihrer dargestellten. Form verzichtet wird und diese durch andere druckknopfähnlich wirkende Elemente ersetzt werden, so.wird die Elastizität der ganzen Anordnung genügen, Torsionsbrüche zu ver meiden.

Claims (1)

  1. PAT1?1TA\SPt,ÜCHl:: i. Einstellvorrichtung für die zwischen festen Zahnleisten verstellbaren Zehenf'ührun:gsbacken von Skibindungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (4) über den waagerechten Schenkeln der Zehen:führungsbacken aus zwei durch ein Gelenk (5) verbundenen Teilen besteht und mit Nasen (7) oder Ausprägungen versehen ist, welche in Bogenschlitze (6) der Zehenbackenauflagescheazkel eingreifen und die an 'ihrem Außenrande (io) gezahnten Teile (i' und i", a' und z") der ebenfalls zweiteiligen und durch Gelenke (3) verbundenen Zehenführungsbacken auseinanderspreizen und in die festen Zahnleisten (8 und 9) der Grundplatte drücken. ... Verstellbare Zehenführungsbacken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (7) an den Deckplattenteilen (q.' und 4.") federnd ausgebildet sind. 3. Verstellbare Zehenführungsbacken nach Anspru,ch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplattenteile (q.' und q.") durch besondere Riegel (i i) in Gebrauchslage gehalten werden.
DEV36997D 1940-09-21 1940-09-21 Einstellvorrichtung fuer die zwischen festen Zahnleisten verstellbaren Zehenfuehrungsbacken von Skibindungen Expired DE731286C (de)

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