DE1964233A1 - Spanner fuer Schuhe - Google Patents
Spanner fuer SchuheInfo
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- DE1964233A1 DE1964233A1 DE19691964233 DE1964233A DE1964233A1 DE 1964233 A1 DE1964233 A1 DE 1964233A1 DE 19691964233 DE19691964233 DE 19691964233 DE 1964233 A DE1964233 A DE 1964233A DE 1964233 A1 DE1964233 A1 DE 1964233A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
- A43D3/14—Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
- A43D3/1425—Devices for sole stretching
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
£C,
pa-sw-pf
Wiener Metallwarenfabrik Smolka & Go
in Wien 23, Mauer Lindauergasse 9
Spanner für Schuhe
Die Erfindung betrifft einen Spanner für Schuhe, insbesondere für Skischuhe, der eine Grundplatte und zu beiden Seiten der
Grundplatte Haltemittel für je eine Schuhferse und eine Schuhspitze aufweist, wobei die Haltemittel auf jeder Seite der Grundplatte
relativ zueinander gegen die Kraft von Pedern, Gummibändern od. dgl. verstellbar angeordnet sind.
Es sind Skischuhspanner bekannt bei denen die Haltemittel für Ferse und Spitze als verschwenkbare Bügel ausgebildet sind, die
gegen die Kraft von Federn verschiebbar sind. Beim Einsetzen der Schuhe wird zuerst auf der einen Seite der Grundplatte ein Bügel
über das eine Schuhsohlenende gelegt und dann der zweite Bügel
- 1 009830/1158
gegen die Kraft einer Feder verschoben und über das andere
Schuhaohlenende gelegt. Änschliessend wird auf der anderen
Seite der Grundplatte der zweite Schuh in gleicher Weise angebracht.
Es besteht hiebei die Gefahr, dass der erste Bügel möglicherweise wieder von der Schuhsohle herunterkippt, noch
bevor der zweite Bügel über das andere Schuhsohlenende gelegt ist. Das Einsetzen der Schuhe kann also sehr umständlich und
zeitraubend sein. Ausserdem muss bei jedem Schuh die gesamte Kraft der zugehörigen Feder überwunden werden.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt diese Nachteile
zu beseitigen und ist dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Grundplatte auf beiden Seiten je ein Haltemittel fest
angeordnet oder einstückig mit der Grundplatte gebildet ist und die beiden anderen Haltemittel, welche als Bügel ausgebildet sind
an den Enden einer Feder, eines Gummibandes od. dgl. verschwenkbar
befestigt sind, die bzw. das U-förmig um einen in der Grundplatte angeordneten Bolzen od. dgl. herumgelegt ist. Durch den
einen starren Sohlenniederhalter ist die Gefahr eines Wegkippens vermieden und durch die ü-förmige Anordnung der Feder muss beim
Einbringen des ersten Schuhes nur mehr die halbe Kraft aufgebracht
werden, da ja die doppelte Federlänge zur Verfügung steht und die volle Federkraft erst nach dem Einbringen des zweiten Schuhes zur
Wirkung kommt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform
beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen
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einen erfindungsgemässen Schuhspanner in einander zugeordneten Riesen. Fig. 3 veranschaulicht den Schuhspanner in der Gebrauchsstellung.
Gemäse den Pig. 1 bis 3 weist der Schuhspanner eine Grundplatte
1 auf, welche mit zwei Haltemitteln 2, 2a für je ein Schuhsohlenende einstückig gebildet ist. Ein Gummiband 3 ist etwa U-förmig
um einen in der Grundplatte 1 verankerten Bolzen 4 gelegt. An jedem Ende des Gummibandes ist eine Hülse 5 angeordnet, in denen
zwei Bügel 6,6a verschwenkbar gelagert sind. Die Hülsen 5 liegen
am oberen Ende der Grundplatte 1 a'uf und begrenzen somit die Einziehbewegung, welche durch das Gummiband bewirkt wird. Weiters
sind die Bügel mit einem elastischen Traggriff 7 gelenkig verbunden.
Zum Spannen der Schuhe wird das eine Sohlenende eines Schuhes 9
in das Haltemittel 2 eingesetzt. Dann wird mit dem Traggriff 7 der
Bügel 6 unter Dehnung des Gummibandes 3 nach oben gezogen und über dae andere Sohlenende gelegt. Der zweite Schuh 9a wird in gleicher
Weise auf der anderen Seite der Grundplatte 1 eingespannt. Erst beim Einsetzen des zweiten Schuhes muss die volle Spannkraft des
Gummibandes überwunden werden. Zur besseren Handhabung sind Aufrauhungen, Zacken 10 od. dgl. am Traggriff angeordnet.
Wie man aus Fig. 3 erkennen kann liegen die Schuhe 9, 9a auf Auflagern 6, 8a auf, sodass die Schuhsohlen unter Spannung stehen.
Durch die federnde Wirkung des Gummibandes besteht das Bestreben,
eventuell durchgebogene Schuhe wieder in ihre ursprüngliche Lage
8,
zurück zu drücken. Die Auflager/Sa sind so angeordnet, dass sie
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etwa in der Mitte der Schuhe 9» 9a zu liegen kommen. Es ist
daher egal ob die Schuhe mit der Spitze oder mit der Ferse
nach unten angeordnet und gespannt werden.
Die Haltemittel 2,2a, 6, 6ä sind so ausgebildet, dass sie für sämtliche üblichen Schuhsohlen passen. Die Haltemittel 2 und
2a könnten praktisch doppelt so dicke Schuhsohlen aufnehmen:
als die dargestellten Schuhsohlen. Ebenso die Bügel 6,6a. Der Schuhspanner ist mit wenigen Teilen sehr einfach, sowie zweckentsprechend
ausgeführt und benötigt einen geringeren Baum als die bekannten Schuhspanner, insbesondere im Nichtgebrauchszustand.
Selbstverständlich ist die Erfindung auf das Ausführungsbeispiel nicht beschränkt.Anstelle des Gummibandes könnte auch eine Schraube
feder vorgesehen werden. Weiters besteht die Möglichkeit jeden der Bügel 6, 6a mit einem eigenen Traggriff fest oder beweglich zu verbinden.
Es ist noch eine Reihe von Konstruktionsmöglichkeiten gegeben, die innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen.
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Claims (3)
- Patentansprüche :1») Spanner für Schuhe, insbesondere für Skischuhe, der eine Grundplatte und zu beiden Seiten der Grundplatte Haltemittel für je eine Schuhferse und Schuhspitze aufweist, ■wobei die Haltemittel auf jeder Seite der Grundplatte relativ zueinander gegen die Kraft von Federn, Gummibändern od. dgl. verstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Grundplatte auf "beiden Seiten je ein Haltemittel fest angeordnet od. einstückig mit der Grundplatte gebildet ist und die beiden anderen Haltemittel, welche als Bügel ausgebildet sind, an den Enden einer Feder, eines Gummibandes od. dgl. verschwenkbar befestigt sind, die bzw. das U-förmig um einen in der Grundplatte angeordneten Bolzen od. dgl. herumgelegt ist.
- 2.) Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte auf beiden Seiten eine Erhöhung aufweist, die auf den Schuhsohlen anliegen.
- 3.) Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel durch einen elastischen Traggriff miteinander verbunden sind.- 5 -009830/1158
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT27369A AT296087B (de) | 1969-01-13 | 1969-01-13 | Spanner für Schuhe |
Publications (3)
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DE1964233B2 DE1964233B2 (de) | 1977-12-29 |
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Family
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Family Applications (1)
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DE1964233A Expired DE1964233C3 (de) | 1969-01-13 | 1969-12-22 | Schuhspanner |
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CH (1) | CH508368A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1969
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- 1969-11-27 CH CH1763569A patent/CH508368A/de not_active IP Right Cessation
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1970
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- 1970-01-13 US US2474A patent/US3619837A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2332403A (en) * | 1997-11-05 | 1999-06-23 | Malcolm Edward Solomon Peake | A personal vehicular accessory |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3619837A (en) | 1971-11-16 |
AT296087B (de) | 1972-01-25 |
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DE1964233C3 (de) | 1978-08-10 |
ES176958Y (es) | 1973-04-01 |
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