DE2726023C2 - - Google Patents

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Skibremse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer aus der Zeitschrift "sport + mode" 7/76 (DE-OS 27 10 539) bekannten Skibremse wäre der Bremsbügel an sich gegenkraft- und verformungskraftfrei mit seinen La­ gerabschnitten in der Halterung verschwenkbar. Da er jedoch über das Tritteil die als Ring ausgebildete Aufstellfeder in eine ovale Form verformen muß, damit diese die Aufstell­ kraft erzeugt, wird er beim Verschwenken in die Bereit­ schaftsstellung mit annähernd radial zu den Lagerabschnit­ ten wirkenden Verformungskräften beaufschlagt. Dies be­ dingt, daß die Materialauswahl des Bremsbügels und gege­ benenfalls seine Formgebung auf die aufzunehmenden Ver­ formungskräfte abgestimmt sind.
Bei einer aus der DE-OS 24 36 117 bekannten Skibremse ist die als U-förmiger Federbügel mit schrägen Abwinklungen ausgebildete Aufstellfeder in den Bremsbügel integriert. Bei seinem Verschwenken in die Bereitschaftsstellung wird die Aufstellkraft durch Tordieren der Schenkel des Feder­ bügels erzeugt. Bei der Materialauswahl und Formgebung des Bremsbügels sind insofern Kompromisse zu schließen, als einerseits die zum Abbremsen des Skis notwendigen Bremskräfte und andererseits die zum Erzeugen der Aufstell­ kraft im Federbügel auftretenden Kräfte verschiedene Vor­ aussetzungen haben. Die Bremskräfte wirken auf den Feder­ bügel ein, während die Torsionskräfte zur Erzeugung der Aufstellkraft auch Einflüsse auf den Bremsbügel haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Ski­ bremse der eingangs genannten Art einen von der Aufstell­ feder konstruktiv und hinsichtlich der Materialauswahl unabhängigen Bremsbügel verwenden zu können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung erzeugt die als getrennter, U-för­ miger Federbügel ausgebildete Aufstellfeder bei der Schwenkbewegung der Skibremse in die Bereitschaftsstel­ lung, die ihr vom Tritteil aufgezwungen wird, die Auf­ stellkraft in den Torsionsbereichen, da die schrägen Ab­ winklungen, mit denen der Federbügel in der Halterung ab­ gestützt ist, in der Halterung nur wischende Bewegungen parallel zur Skioberfläche auszuführen vermögen, bei de­ nen der Federbügel in den Torsionsbereichen tordiert wird. Der Bremsbügel wird dabei von den Verformungskräften frei­ gehalten. Aus diesen Gründen kann der Bremsbügel konstruk­ tiv und in der Materialauswahl ausschließlich so abge­ stimmt sein, wie es für die gewünschte Bremswirkung not­ wendig ist. Er braucht auch den Bremsbügel nicht von oben zu übergreifen, so daß sein in der Bremsstellung oberhalb der Skioberfläche liegender Bereich klein sein kann.
Von den Verformungskräften bleibt der Bremsbügel auch des­ wegen freigehalten, weil durch die Längsschlitze und/oder die Freistellungen beim Verschwenken Relativbewegungen ge­ stattet werden, die Belastungen im Bremsbügel radial zu dessen Lagerabschnitten ausschließen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 ist der Tritteil fest am Bremsbügel angebracht. Der Längsschlitz im Tritt­ teil ermöglicht dem Quersteg des Federbügels beim Ver­ schwenken die Relativbewegung, so daß keine Verformungs­ kräfte auf den Bremsbügel übertragen werden.
Die gleiche Relativbewegung ist dem Quersteg des Federbü­ gels bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 gestattet, wobei der offene Längsschlitz noch die Montage der Ski­ bremse vereinfacht.
Bei der Ausführungsform von Fig. 4 ist zum Erzeugen einer zusätzlichen, anfänglichen Aufstellkraft in der Bereit­ stellung die tritteilgelagerte Kurbel des Federbügels vor­ gesehen. Die zum Ausschließen der Übertragung von Verfor­ mungskräften auf den Bremsbügel notwendige Relativbewe­ gung vermag der Federbügel mit seinen Abwinklungen in den Freistellungen der Halterung auszuführen.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsformen des Erfin­ dungsgegenstandes erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Skibremse in einer Seitenan­ sicht und in der Bremsstellung,
Fig. 1b eine abgewandelte Ausführungsform einer Skibremse,
Fig. 2 die Skibremse von Fig. 1 in der Be­ reitschaftsstellung,
Fig. 3 die Skibremse gemäß den Fig. 1 und 2 in einer Draufsicht,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Skibremse in der Bremsstellung,
Fig. 5 die Skibremse von Fig. 4 in der Bereit­ schaftsstellung, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Skibremse von Fig. 5 in der Bereitschaftsstellung.
In der folgenden Beschreibung sind bei den ver­ schiedenen Ausführungsbeispielen gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen und ähnliche Bau­ teile mit gleicher Funktion mit denselben Bezugs­ zeichen und einem Apostroph bezeichnet.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 ist an einem Ski 1 ein Skischuh 2 mittels einer Skibindung, von der ein Fersenhalter 3 angedeutet ist, fest­ legbar. In einer vor dem Fersenhalter 3 auf dem Ski 1 angebrachten Halterung 4 ist eine Skibremse vorgesehen.
Die Skibremse weist einen Bremsbügel 6 auf, der seitliche Bremsdorne 13 besitzt, die bei 14 umspritzt sind und in konischen Spitzen 13 a auslaufen. Mit dem Bremsbügel 6 ist über einen Tritteil 8 ein annähernd U-förmiger Federbügel 7 verbunden. Der Bremsbügel weist annähernd senk­ recht zur Skilängsachse verlaufende Lagerabschnitte 15 auf, die in der Halterung 4 Lager 9 durch­ setzen, die an der Außenseite der Halterung 4 in gegenüber den Abmessungen der Lagerabschnitte 15 größer ausgebildete Freistellungen 10 überge­ führt sind. In der Halterung ist in einem Mittel­ bereich eine Ausnehmung 12 ausgebildet, die sich - in Fig. 3 - vom am hinteren Ende der Halterung 4 liegenden offenen Ende über die Lager 9 hinauserstreckt.
Der Federbügel 7 besitzt einen geraden Quer­ steg 7 a und nach innen zur Skilängsmitte hin­ weisende Abwinklungen 7 c. Zwischen jeder Ab­ winklung 7 c und dem Quersteg 7 a erstreckt sich ein Torsionsbereich 7 b. In der Bereitschafts­ stellung (Fig. 3) liegen die Abwinklungen 7 c etwa parallel zu den Lagerabschnitten 15 (strichliert dargestellt). In der Brems­ stellung (Fig. 1 und Fig. 3 strichpunktiert dargestellt) weisen die Abwinklungen 7 c schräg nach hinten. Damit die Abwinklungen 7 c die Bewegung zwischen den beiden dargestellten Stellungen ausführen können, sind in der Halterung 4 Lagerungen 11 ausgebildet, die die Abwinklungen 7 c in einer zu Skioberfläche parallelen Ebene gleitend führen.
Der Bremsbügel 6 ist bei den Lagerabschnitten 15 derart geringfügig abgeknickt, daß die Brems­ dorne 13 in der Bereitschaftsstellung (Fig. 2) mit der Skioberseite 1 a einen Winkel α einschließen, der zwischen 5° und 20°, vorzugsweise bei 10°, liegt.
Ein U-förmiger Bügelteil mit einem Quersteg 16 des Bremsbügels 6 liegt mit seinem Ende 5 in einer nicht darge­ stellten Ausnehmung des Tritteils 8. Das Tritt­ teil 8 ist am der Halterung 4 abgewandten Ende mit einem Fortsatz 18 versehen, der (Fig. 1) zur Skioberseite 1 a hin gerundet abgebogen und in sich biegeelastisch ausgebildet ist. Dazu sind an der Unterseite des Fortsatzes 18 Aus­ sparungen 18 a vorgesehen. In unbelastetem Zu­ stand hat der Fortsatz 18 in etwa die in Fig. 1 gezeigte Form. In der Bereitschaftsstellung (Fig. 2) wird der Fortsatz durch Auflage auf der Skioberseite etwas gestreckt. Die Elastizität des Fortsatzes 18 erzeugt eine zusätzliche Auf­ stellkraft am Beginn der Verschwenkbewegung der Skibremse aus der Bereitschaftsstellung in Richtung auf die Bremsstellung.
Beim Verschwenken der Skibremse von der Brems­ stellung in die Bereitschaftsstellung führen die Abwinklungen 7 c in den Lagern 11 wischende Be­ wegungen zwischen der strichpunktierten und der strichlierten Stellung aus, durch die die Torsionsbereiche 7 b unter Erzeugung der Auf­ stellkraft für den Federbügel 7 verformt werden. Der Quersteg 7 a des Federbügels 7 verhält sich dabei neutral, da die von den beiden Torsions­ bereichen 7 b übertragenen Kräfte gleichsinnig wirken. Der Quersteg 7 a durchsetzt im Tritt­ teil 8 einen Längsschlitz 17, der eine relative Beweglichkeit zwischen dem Quersteg 7 a und dem Ende 5 des Bremsbügels 6 gewährleistet.
Die Skibremse 5 kann mit dem Fersenbacken 3 in Längsrichtung des Ski verstellt werden und ist zweckmäßigerweise mit dem Fersenbacken zusammen auf dem Ski montiert. Die Halterung 4 dient gleichzeitig als Gleitplatte für den Skischuh.
Beim Verschwenken der Skibremse durch den Skischuh 2 aus der Bremsstellung gemäß Fig. 1 in die Bereitschaftsstellung gemäß den Fig. 2 und 3 verschwenkt der Bremsbügel 6 im wesent­ lichen kraftfrei um seine Lagerabschnitte 15 in den Lagern 9, 10. Solbald die Bremsdorne 13 auf der Höhe der Skioberseite angelangt sind, kom­ men im Bereich der Ausnehmung 12 angeordnete Auflaufflächen oder dergl. zur Wirkung und ziehen die Brems­ dorne 13 nach innen über die Skiseitenkanten. Vom Tritteil 8 wurde dabei auch der Federbügel 7 verschwenkt, wobei die Abwinklungen 7 c in den Lagern 11 in die strichlierte Stellung ver­ schwenkt wurden und die Torsionsbereiche 7 b tordiert haben. Die Aufstellung ist in dem Federbügel 7 gespeichert. Der Tritteil 8 liegt flach oberhalb der Skioberseite. Der Fortsatz 18 ist gestreckt.
Sobald der Ski vom Fersenbacken 3 freikommt, stellt die Aufstellkraft in den Torsionsbereichen 7 b den Federbügel 7 wieder in die Stellung gemäß Fig. 1 auf, wobei der Bremsbügel 6 wieder in die Bremsstellung verschwenkt, nachdem die Brems­ dorne 13 seitlich über die Skiseitenkanten aus­ geschwenkt worden sind. Dabei findet eine Relativbewegung zwischen dem Quersteg 7 a und dem im Tritteil 8 festgelegten Ende 5, Quersteg 16 des Bremsbügels 6 statt, und zwar im Bereich des Längsschlitzes 17. In der Anfangsbewegungs­ phase aus der Bereitschaftsstellung wirkt die Elastizität des sich biegenden Fortsatzes 18 mit.
Bei der Ausführungsform von Fig. 1b ist an der Unterseite des Tritteils 8 ein in etwa parallel zum Tritteil 8 verlaufender Haken 8 b angeformt, unter den der Quersteg 7 a des Federbügels 7 eingesteckt ist. Der Haken 8 b begrenzt sozusagen einen einseitig offenen Längsschlitz 17′ im Tritteil 8 und ersetzt den Längs­ schlitz 17 von Fig. 1.
Damit der Quersteg 7 a nicht ungewollt unter dem Haken 8 b herausgleiten kann, ist an der Halterung 4 ein Anschlag 21 vorgesehen, an dem der Federbügel 7 in der Bremsstellung der Skibremse abgefangen wird. Der Anschlag 21 könnte auch im Verschwenkweg des Brems­ bügels 6 angeordnet sein, und zwar entweder an der Halterung oder am Ski 1. Der Anschlag 21 kann so ausgebildet sein, daß er in einem Not­ fall, in dem eine außerordentliche Belastung an den Bremsdornen angreift, ein Vorbeigleiten des Federbügels 7 zuläßt, indem dieser seitlich aufgespreizt wird. Dabei könnte der Quersteg 7 a unter dem Haken 8 b heraustreten. Zum Wiederher­ stellen der Funktionsfähigkeit müßte dann der Federbügel 7 wieder über die Anschläge 21 zurück­ drückt und dabei unter den Haken 8 b eingeführt werden. Die Ausnehmung 12 würde in diesem Fall das freie Verschwenken des Bremsbügels über die Bremsstellung hinaus gestatten.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 6, weist der Federbügel 7′ in seinem Quersteg 7 a′ eine Kurbel 7 d auf, die in einer nichtdarge­ stellten Aussparung des Tritteils 8′ form­ schlüssig festgelegt ist. Zwischen der Ebene der Kurbel 7 d und der Ebene des Bremsbügels 7′ liegt in der Bremsstellung der Skibremse (Fig. 4) ein spitzer Winkel β vor.
Der Federbügel 7′ besitzt in wie Fig. 4 und 5 zeigen, zur Skioberfläche parallelen Freistellungen 22 der Halterung 4 gleitend geführte Abwinklungen 7 c, die in die seitlichen Torsionsbereiche 7 b′ überführen. An die Torsionsbereiche 7 b′ schließen sich Abbiegungen 7 e an, die in weitere Torsions­ bereiche 7 a′′ überleiten, die die Kurbel 7 d zwischen sich einschließen. Beim Verschwenken aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung werden sowohl die Torsionsbereiche 7 b′ wie auch die Torsionsbereiche 7 a′′ verformt, um die Auf­ stellkraft für den Federbügel 7′ zu erzeugen.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 ist die Kurbel 7 d im Tritteil 8 formschlüssig festge­ legt. Aus diesem Grund sind die Freistellungen 22 im Bereich der Lager 11 der Abwinklungen 7 c in Skilängsrichtung länger ausgebildet, als bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3, da dort die relative Beweglichkeit zwischen dem Bremsbügel 6 und dem Federbügel 7 über die Längsschlitze 17 bzw. 17′ gewährleistet wird.

Claims (4)

1. Skibremse für einen vom Skischuh gelösten Ski, mit einem Bremsbügel, der mittels von den Skiseitenrändern senkrecht und parallel zur Skioberfläche in Richtung zur Skilängsmittelachse verlaufenden Lagerabschnitten schwenk­ bar in einer skifesten Halterung gelagert ist, und aus ei­ ner Bremsstellung, in der an ihm ausgebildete Bremsdorne nach unten über die Skilauffläche vorstehen, gegen die Kraft einer getrennten Aufstellfeder in eine Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist, in der die Bremsdorne oberhalb der Ski­ oberfläche liegen, und mit der in der Halterung schwenkbar ge­ lagerten Aufstellfeder, die mit dem Bremsbügel durch ein Tritteil mitschwenkbar gekoppelt ist und beim Verschwenken des Bremsbügels in die Bereitschaftsstellung verformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ stellfeder ein U-förmiger Federbügel (7, 7′) mit an den Schen­ kelenden vorgesehenen, in der Bremsstellung schräg zur Ski­ längsmittelachse stehenden Abwinklungen (7 c) ist, dessen Ab­ winklungen (7 c) in der Halterung (4) parallel zur Ski­ oberseite gleitend geführt sind und dessen U-Schenkel an die Abwinklungen (7 c) anschließende Torsionsbereiche (7 b, 7 b′) aufweisen, und daß im Tritteil (8, 8′) Längs­ schlitze (17, 17′) oder in der Halterung (4) Freistellun­ gen ( 10, 22) vorgesehen sind, um beim Verschwenken des Bremsbügels diesen von Verformungskräften freizuhalten.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Tritteil (8) form­ schlüssig in etwa parallel zur Ebene des Bremsbügels (6) am einen Quersteg (16) aufweisenden Ende (5) des Bremsbü­ gels (6) befestigt ist, und daß ein Quersteg (7 a) des Fe­ derbügels (7) im Tritteil relativ zum Quersteg (16) des Bremsbügels (6) verschwenk- und verschiebbar in den Längs­ schlitz (17) des Tritteils (8) eingreift.
3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Längsschlitz (17′) im Tritteil (8) der Skioberfläche zugewandt durch einen hakenförmigen Fortsatz (8 b) begrenzt und in Richtung zur Halterung (4) offen ist.
4. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Steg (7 a) des Feder­ bügels (7′) eine Kurbel (7 d) aufweist, die im Tritteil (8′) formschlüssig gelagert ist, daß die Ebenen der Kur­ bel (7 d) und des Federbügels (7′) in der Bremsstellung miteinander einen spitzen Winkel (β) einschließen, und daß der Federbügel (7′) mit den Abwinklungen (7 c) in den Frei­ stellungen (22) parallel zur Skioberfläche und relativ zu den Bremsbügel-Lagerabschnitten (15) verschiebbar ist.
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