DE2650678A1 - Langlaufbindung - Google Patents

Langlaufbindung

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DE2650678A1
DE2650678A1 DE19762650678 DE2650678A DE2650678A1 DE 2650678 A1 DE2650678 A1 DE 2650678A1 DE 19762650678 DE19762650678 DE 19762650678 DE 2650678 A DE2650678 A DE 2650678A DE 2650678 A1 DE2650678 A1 DE 2650678A1
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ski
cross
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angularly movable
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DE19762650678
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Peter Dr Biermann
Otto Dr Ewald
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "Langlaufbindung"
  • Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Langlaufbindung mit vorderem Abstützorgan für eine durch eine vordere Sohlenverlängerung mit dem Abstützorgan im Eingriff stehende und an ihrem hinteren Ende vom Ski abhebbare Schuhsohle, wobei die Sohlenverlängerung am Ski selbsttätig federnd verrastbar oder/und verriegelbar ist. Eine solche Bindung gewährleistet bei sicherer Halterung des Schuhes ein für den Langlauf erforderliches Abheben des Schuhabsatzes vom Ski und ein müheloses Anlegen des Skis auch im Falle einer Schneeunterlage sowie zugleich eine stabile und gleichzeitig einfache billige Konstruktion, die von der Schuhsohlengröße unabhängig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine noch bessere Anpassung der Bindung an die natürliche Laufbewegung der Füße eines Skiläufers zu gewährleisten, insbesondere derart, daß dem Skiläufer ein besonders unbehindertes Abheben des Absatzes vom Ski ermöglicht wird.
  • Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß ein die Sohlenverlängerung verrastbar bzw. verriegelbar aufnehmender hinterer Teil des Abstützorgans mit einem skifest angeordneten vorderen Teil des Abstützorgans in Abheberichtung der Schuhsohle winkelbeweglich verbunden ist.
  • Insbesondere ist die Anordnung derart getroffen, daß die quer zur Skilängsachse verlaufende Drehachse für die Winkelbeweglichkeit des hinteren Teils des Abstützorgans noch vor der Sohlenverlängerung oder mindestens im vorderen Bereich derselben liegt. Die Drehachse kann z.B. durch einen Gelenkzapfen oder als ideelle Drehachse bei entsprechender elastischer Verformung des Abstützorgans bzw. von Teilen derselben bestimmt sein.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Sohlenverlänge rung nicht starr mit dem Ski verbunden ist. Der Schuhabsatz kann sich daher auch bei schnellem Lauf frei vom Ski abheben, ohne hieran durch zu starres Eingespanntsein der Zehenpartie des Schuhes im Abstützorgan gehindert zu werden, und ohne ein auf die Dauer ermüdendes Laufen zu verursachen.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Abheben des vom Ski winkelbeweglich abhebbaren Teiles des Abstützorgans entgegen einer Federwirkung, welche diesen Teil gegen den Ski zurückzubewegen sucht.
  • Dem Skiläufer wird dadurch das erforderliche sichere Gefühl der Verbindung mit dem Ski beim Laufen vermittelt.
  • Andererseits kehrt der winkelbeweglich abgehobene Teil auf den Ski zurück, sobald er vom Schuh des Skiläufers entlastet wird, und steht somit für ein erneutes Anlegen des Skis wieder zur Verfügung.
  • Die Beweglichkeit zwischen dem die Schuhsohlenverlängerung aufnehmenden winkelbeweglichen Teil und dem skifesten Teil des Abstützorgans kann in beliebiger Weise gelenkig oder elastisch durch federnde Elemente hergestellt sein. Der winkelbewegliche Teil kann mit dem skifesten Teil durch Drehfedern verbunden sein, oder es kann sich der winkelbewegliche Teil gegen den skifesten Teil bzw. direkt gegen den Ski durch ein elastisches Element und einen mit diesem zusammenwirkenden Hebelarm abstützen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Gummipuffern, die auf Torsion oder Druck beansprucht werden, z.B. auch von Gummi-Metallteilen, bei denen der Gummi in den Metallteilen einvulkanisiert ist. Die Verwendung von aufeinandergleitenden Metallteilen kann dadurch auf ein Minimum verringert werden.
  • Eine besonders einfache und billige Ausführungsform der Erfindung besteht in der Verwendung von Drahtredern, die sich in geeigneter Weise am skifesten Teil abstützen und den zur Aufnahme der Schuhsohlenverlängerung dienenden winkelbeweglichen Teil in einem gegen den Ski drückenden Sinne belasten.
  • Weitere Einzelheiten und Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform, teilweise im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 mit teilweise fortgeschnittenem Rastelement, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ohne Rastelement, Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4, teilweise im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine Draufsicht auf Fig. 6 in einem etwa der Fig. 5 entsprechenden Schnitt, Fig. 8 eine Seitenansi&t auf eine vierte Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 9, Fig. 9 eine Draufsicht auf Fig. 8, Fig.10 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung, Fig.ll eine Draufsicht auf Fig. 10, Fig.12 eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung, Fig.15 eine Seitenansicht einer siebenten Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt, Fig.14 eine Seitenansicht einer achten Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 15, Fig.15 eine Draufsicht auf Fig. 14 und Fig.16 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 14 und 15.
  • In allen Ausführungsbeispielen weist der Schuh 1600 mit der Schuhsohle 1601 eine Schuhsohlenverlängerung 1602 auf, die dazu bestimmt ist, durch ein vorderes Abstützt organ 1603 an dem (nicht dargestellten) Ski eingespannt zu werden. Das Abstützorgan 1603 besteht im wesentlichen aus einem vorderen skifesten, z.B. mittels Schrauben am Ski befestigten Teil 1604 und einem hinteren zur Aufnahme der Schuhsohlenverlängerung 1602 dienanden, in Anheberichtung winkelbeweglichen Teil 1605. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 sind beide Teile 1604 und 1605 in der skiparallel und quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Drehachse a-a durch zwei seitliche Gelenkzapfen 1606 miteinander verbunden. Der winkelbewegliche Teil 1605 ist im wesentlichen kastenförmig mit einer normalerweise auf dem Ski aufliegenden Grundplatte 1607, einer oberen, zur Grundplatte 1607 keilförmig schräg nach vorn geneigten Deckplatte 1608 sowie mit seitlichen Wandungen 1609 ausgebildet, die sich nach hinten trichterförmig erweitern. Die Schuhsohlenverlängerung 1602 kann deshalb von hinten her in den winkelbeweglichen Teil 1605 eingeschoben werden, wobei die obere Fläche 1610 der Schuh sohlenverlängerung 1602 sich unter Keilwirkung an die Deckplatte 1608 von unten und hinten her anlegt. Die Seitenwände 1609 sind nach vorn gabelartig verlängert, mit Gabelarmen 1611, die der Aufnahme der Gelenkbolzen 1606 zur Verbindung mit dem skifesten Teil 1604 dienen. Der skifeste Teil ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig mit einer den U-Steg bildenden Grundplatte und die U-Schenkel bildenden Seitenwänden ausgebildet, welche mittels der Gelenkzapfen 1606 in der Querachse a-a mit den Armen 1611 des winkelbeweglichen Teiles 1605 verbunden sind.
  • In den U-förmigen skifesten Teil 1604 ist ein Gummipuffer 1612 eingesetzt, auf dem sich ein lapptenförmiger, eine Verlängerung der Deckplatte 1608 bildender Hebelarm 1615 von oben her abstützt. Zweckmäßig ist dieser gewölbt ausgebildet, so daß er sich beim Anheben der Schuhsohle und damit des winkelbeweglichen Teils 1605 auf dem Gummipuffer 1612 abwälzen kann, ohne den Gummipuffer zu beschädigen.
  • Zur Verrastung der Sohuhsohlenverlängerung 1602 im winkelbeweglichen Teil 1605 ist als Rastelement eine Blattfeder 1614 vorgesehen, die, z.B. mittels Nieten 1615, auf der Deckplatte 1608 befestigt ist und mit einer Abbiegung 1616 in eine Ausnehmung oder Durchbrechung 1617 in der Schuhsohlenverlängerung eingreift. Das vordere Ende 1618 ist als Handgriff ausgebildet, so daß durch Anheben des Blattfederendes die Abbiegung 1616 aus der Ausnehmung 1617 nach oben herausgezogen werden kann, um die Schuhsohle und deren Verlängerung 1602 aus dem Eingriff mit dem Abstützorgan bzw.
  • dessen winkelbeweglichen Teil 1605 zu lösen.
  • Zum Anlegen der Bindung wird die Schuhsohlenverlängerung 1602 von hinten her in den winkelbeweglichen Teigs605 eingeschoben, wobei das vordere Ende der Schuhsohlenverlängerung die Abbiegung 1616 derart hochbiegt, daß diese über den vorderen Teil der oberen Oberfläche 1610 der Schuhsohlenverlängerung gleiten und in die als Gegenrast dienende Ausnehmung 1617 einschnappen kann.
  • Hebt sich während des Langlaufes des Skiläufers der Schuhabsatz vom Ski ab, kann sich der winkelbewegliche Teil~1605 um die Achse a-a seines Gelenkes 1606 drehen und dadurch das Abheben des Schuhabsatzes und der Schuhsohle vom Ski erleichtern.
  • Zweckmäßig ist ein Anschlag vorgesehen, welcher die Anhebebewegung des winkelbeweglichen Teiles 1605 begrenzt. In der Regel genügt zur Begrenzung der elastische Puffer 1612, der auch eine federnde Rückstellwirkung auf den winkelbeweglichen Teil ausübt, so daß dieser bei Freigabe durch den Schuh in seine Ursprungslage auf dem Ski zurückkehrt.
  • Als Rastvorrichtung kann anstelle der Blattfeder 1614 auch Jede beliebige andere Rastvorrichtung vorgesehen sein, die sich in die Konstruktion der Bindung einordnen läßt. Insbesondere kann hierzu Jede Rastvorrichtung verwendet werden, wie sie im Hauptpatent dargestellt und beschrieben ist.
  • Dieses gilt auch für die nachfolgend im einzelnen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung in denen ein Rastelement der Übersichtlichkeit halber Jeweils fortgelassen ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel dadurch, daß der vordere skifeste Teil des Abstützorgansl6o5 aus zwei z.B. durch Schrauben 1624 am Ski befestigten schellenartigen, U-förmig gestalteten Lagerteilen 1620 besteht, in die aus Gummi oder einem ähnlichen Material bestehende ringförmige elastische Puffer 1621 eingesetzt sind. Diese sind mit ihrer Außenumfangsfläche durch Vulkanisation mit dem zugeordneten Lagerteil 1620 und mit ihrer Innenfläche durch Vulkanisation mit Je einem Zapfen 1622 verbunden, der seinerseits gegen Drehen gesichert jeweils in einem der Gabelarme 1611 des winkelbeweglichen Teils 1605 - von dem Gabelarm nach außen gerichtet - verankert ist. Zweckmäßig ist der elastische Puffer 1621 auf seiner terseite 1623 abgeflacht, 80 daß er sich gegenüber dem S2i nicht drehen kann.
  • Wird die Schuhsohle 1601 mit dem winkelbeweglichen Teil 1605 angehoben, dreht sich letzterer um die Achse der Zapfen 1622. Infolge der Einvulkanisierung der elastischen Puffer 1621 an den Drehzapfen 1622 einerseits und an den andererseits Lagerteilen 1620/wird der Gummi des elastischen Puffers 1621 auf Torsion beansprucht und bewirkt damit, daß das Anheben nur gegen die Rückstellwirkung des Puffers erfolgen kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 4 und 5 dadurch, daß die Lagerzapfen 1622a knebelartig mit etwa elliptischem Querschnitt ausgebildet sind und sich gegen zwei getrennte elastische Puffer 1621a abstützen. Beim Anheben des Schuhabsatzes 1601 und der Sohlenverlängerung 1602 werden die elastischen Puffer 1621a Jeweils auf Druck verformt, wobei sie ebenfalls eine Rückstellwirkung auf die Schuhsohle 1601 ausüben.
  • Im übrigen gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 Gleiches wie für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5.
  • In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 8 und 9 einerseits und Fig. 10 und 11 andererseits werden als elastische Elemente Drahtfedern benutzt. Zu diesem Zweck ist in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 und 9 mittels der Zapfen 1650 auf der mit dem Ski verbundenen Grundplatte 1631 eine bügelförmige Drahtfeder 1632 befestigt, die sich von unten her gegen eine schräg nach vorn und oben gerichtete Wand 1633 eines vor den Gelenkzapfen 1635 liegenden, einen Hebelarm des winkelbeweglichen Teiles 1605 bildenden Ansatzes 1634 abstützt. Durch die auSwärtsgerichtete Kraft der bügelartigen Drahtfeder 1632 wird die Schuhsohle 1601 gegen den Ski gedrückt. Beim Anheben der Schuhsohle kann sich der winkelbewegliche Teil 1605 um die Gelenkzapfen 1635 drehen und dadurch mittels der schrägen Wand 1633 die Drahtfeder 1652 spannen bzw. zusätzlich spannen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 und 11 ist die in Draufsicht ebenfalls bügelartige Drahtfeder 1652a in Seitenansicht V-förmig gestaltet, wobei der eine Schenkel in einer unteren Bohrung 1636a und der andere Schenkel in einer oberen Bohrung 1636b in aufwärtsgerichteten Schenkeln 1637 eines in Vorderansicht U-förmigen Lagerbockes 1638 durch seitliches federndes Einfädeln verankert sind. Der Mittelteil der Drahtfeder 1632a drückt in diesem Falle von oben her auf die obere Deckwand 1608 des winkelbeweglichen Teiles 1605, der entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 7 durch seitliche Gelenkzapfen 1606 mit den seitlichen Lagerböcken 1637 des skifesten Teiles 1604 gelenkig verbunden ist.
  • Beim Anheben der Schuhsohle 1601 und damit der Sohlenverlängerung 1602 kann sich wieder der winkelbewegliche Teil 1605 um die durch die Gelenkzapfen 1606 bestimmte Drehachse a-a entgegen der Rückstellwirkung der Drahtfeder 1632a mitanheben, indem die Drahtfeder gespannt bzw. zusätzlich gespannt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist der zur Aufnahme der Schuhsohlenverlängerung 1602 dienende winkelbewegliche Teil 1605 des Abstützorgans durch eine gleichzeitig den skifesten Teil bildende Blattfeder 1640 mit dem Ski verbunden. Die Blattfeder ist beispielsweise bei 1641 durch Schrauben auf dem Ski fest eingespannt und bei 1642 mit der Sohlenplatte des winkelbeweglichen Teiles 1605 fest verbunden, so daß sich bei einem Abheben der Schuhsohle 1601 der winkelbewegliche Teil 1605 mit der Schuhsohlenverlängerung 1602 um eine etwa in einem mittleren Teil der Blattfeder 1640 gelegene ideelle Drehachse durch Aufwärtsbiegen derselben gegen die elastische Wirkung der Blattfeder 1640 mitanheben kann.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 weist der die Schuhsohlenverlängerung 1602 aufnehmende winkelbewegliche Teil 1605 ein mit ihm fest verbundenes, z.B. verschweißtes Ansatzstück 1650 auf, das einen vorderen kurvenförmig gewölbten Ansatz 1651 bildet, welcher in eine pfannenförmige Vertiefung 1652 im skifesten Teil 1604 eingreift.
  • Eine Blattfeder 1655, die beispielsweise bei 1654 an der Grundplatte 1655 des skifesten Teils 1604 fest verbunden ist, greift mit ihrem S-förmig gebogenen hinteren Teil über den Ansatz 1651 und drückt diesen fest in die pfannenförmige Vertiefung 1652. Beim Anheben der Schuhsohle 1601 und damit der Schuhsohlenverlängerung 1602 kann sich der zapfenartige Ansatz 1651 in der pfannenförmigen Vertiefung 1652 drehen, wobei die Blattfeder 1655 als elastisches Element den hinteren winkelbeweglichen Teil 1605 wieder in seine auf dem Ski aufliegende Lage zurückzudrücken sucht.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 bis 16 zeigt eine Verbindung des winkelbeweglichen Teils 1605 mit dem skifesten Teil 1604 mittels eines Kreuzfedergelenkes 1660, das in an sich bekannter Weise im wesentlichen aus zwei blattfederartig wirkenden Federelementen bzw. Federelementgruppen 1661 und 1662 besteht, die sich kreuzweise überschneiden und jeweils mit ihrem einen Ende in einem durch Schrauben 1663 am S i befestigten Bock 1664 des skifesten Teiles 1604 und mit ihrem anderen Ende in einem Bock 1665 des winkelbeweglichen Teiles 1605 verankert sind.
  • Beim Anheben der Schuhsohle 1601 bzw. der Schuhsohlenverlängerung 1602 verformen sich die blattfederartigen Federelemente 1661 und 1662, indem sich die Schuhsohle etwa um eine querverlaufende Achse dreht, die im Bereiche des Kreuzfedergelenkes 1660 liegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Wie bereits erwähnt, kann die Rastvorrichtung in allen Fällen derjenigen nach Fig. 1 und 2 entsprechen oder in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein. Die Drehachse a-a kann in allen Fällen in einem Bereich vor der Schuhsohlenverlängerung oder auch im Bereich der Schuhsohlenverlängerung, quer zur Skilängsachse verlaurend, liegen.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Ansprüche: Langlaufbindung mit vorderem Abstützorgan für eine durch eine vordere Sohlenverlängerung mit dem Abstützorgan im Eingriff stehende und an ihrem hinteren Ende vom Ski abhebbare Schuhsohle, wobei die Sohlenverlängerung am Ski selbsttätig federnd verrastbar oder/und am Ski verriegelbar ist, nach Patent (.... P 2 633 373.3), dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein die Sohlenverlängerung (1602) verrastbar bzw. verriegelbar aufnehmender hinterer Teil (1605) des Abstützorgans (1603) mit einem skifest angeordneten vorderen Teil (1604) des Abstützorgans in Abheberichtung der Schuhsohle (1601) winkelbeweglich verbunden ist.
    2. Langlaufbindung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die quer zur Skilängsachse verlaufende Drehachse (a-a.) für die Winkelbeweglichkeit des hinteren Teils (1605) des Abstützorgans (1603) noch vor der Sohlenverlängerung (1602) oder mindestens im vorderen Bereich der Sohlenverlängerung liegt.
    3. Langlaufbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der hintere Teil (1605) des Abstützorgans (1603) gelenkig (1606,1622,1622a,1635,1651) mit dem vorderen skifesten Teil (1604) desselben verbunden ist.
    4. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der winkelbewegliche Teil (1605) gegen Federwirkung abhebbar, z.B. federnd mit dem skifesten Teil verbunden ist.
    5. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der hintere Teil (1605) des Abstützorgans (1603) biege- oder blattfederartig ausgebildet bzw.
    biege- oder blattfederartig (1640,1660) mit dem vorderen skifesten Teil (1604) des Abstützorgans (1603) verbunden ist.
    6. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Winkelbeweglichkeit in Abheberichtung durch einen Anschlag oder durch begrenzte Verformbarkeit elastischer Mittel (1612,1621,1621a usw.) begrenzt ist.
    7. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der winkelbewegliche Teil (1605) des Abstützorgans (1603) sich gegen eine der Abhebebewegung entgegenwirkende Feder (1612,1621,1621a,1621b,1632,1632a, 1640,1653,1661), insbesondere einen elastischen Puffer, abstützt.
    8. Langlaufbindung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der elastische Puffer als Gummipuffer (1612,1621, 1621a,1621b) ausgebildet ist.
    9. Langlaufbindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der winkelbewegliche Teil (1605) des Abstützorgans (1603) über das ihn mit dem skifesten Teil (1604) verbindende Gelenk (a-a) bzw. das gelenkig wirkende Element hinaus nach vorn verlängert ist und sich mittels der Verlängerung (1613 usw.) an oder auf dem auf dem skifesten Teil (1604) angeordneten Puffer abstützt.
    10. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der winkelbewegliche Teil (1605) mittels gabelförmiger Lagerarme (1611) an - den elastischen Puffer (1612) beiderseits umgreifenden - Wandungen des skifesten, vorzugsweise U-förmigen vorderen Teil (1604) des Abstützorgans (1603) angelenkt ist.
    11. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 7, 9 oder 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der elastische Puffer als metallische Feder (16)2,16)2a,1640, 165D,1660) ausgebildet ist.
    12. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der winkelbewegliche Teil (1605) mit dem skifesten Teil (1604) durch eine Drehfeder (1621) verbunden ist.
    15. Langlaufbindung nach Anspruch 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Drehfeder (1621) als Gummi-Metallfeder ausgebildet ist.
    14. Langlaufbindung nach Anspruch 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gummi-Metallfeder (1621) aus einem mit einem inneren Gelenkzapfen (1622) und mit einer äußeren Lagerbüchse (1620) durch Vulkanisation verbundenen Gummiring besteht.
    15. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der winkelbewegliche Teil (1605) und der skifeste Teil (1604) des Abstützorgans (160)) durch einen zwischen elastischen Puffern (1621a) verspannten knebelartigen Zapfen (1622a) miteinander verbunden sind.
    16. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 4, 6 oder 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Erzeugung der Federwirkung eine Drahtfeder (1652,1652a) vorgesehen ist.
    17. Langlaufbindung nach Anspruch 16, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der winkelbewegliche Teil (1605) sich mittels seines vorderen Endes (schräge Wand 16))) von oben her auf einer am skifesten Teil (1604) befestigten aufwärtswirkenden Drahtfeder (1632) abstützt.
    18. Langlaufbindung nach Anspruch 16, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der winkelbewegliche Teil (1605) von oben her von einer am skifesten Teil (1604) befestigten, abwärts wirkenden Drahtfeder (1652a) belastet wird.
    19. Langlaufbindung nach Anspruch 18, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die in Draufsicht bügelförmige und in Seitenansiit V-förmige Drahtfeder (1632a) an ihren Enden am skifesten Teil (1604) verankert und mittels ihres Mittelteils am winkelbeweglichen Teil (1605) abgestützt ist.
    20. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der winkelbewegliche Teil (1605) durch eine Blattfeder (1640) unmittelbar mit dem Ski verbunden ist.
    21. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 3, 4, 6 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der winkelbewegliche Teil (1605) sich mittels eines kurvenförmig gewölbten, in eine pfannenartige Vertiefung (1652) unter Federwirkung (1653) eingreifenden Teils (1651) auf dem skifesten Teil (1604) abstützt.
    22. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 4 oder folgenden dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der winkelbewegliche Teil (1605) mit dem skifesten Teil (1604) mittels eines Kreuzfedergelenkes (1660) verbunden ist.
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