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Skibindung
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dass man an der Skiseitenfläche eine Reihe von Vertiefungen oder etwaige Hilfsmittel, wie Schienen, vorsehen kann, in die die Dome bei der Befestigung eingreifen können. Nach dem Verankern der Spitzen der Dorne --9-- durch Zusammenpressen wird nun die Gewindehülse-8-in Richtung Skioberfläche verschraubt. Dadurch wird die Feder --6-- stärker zusammengepresst und die auftretende Gegenkraft presst die Domein die Seitenflächen des Skis. Ebenso werden durch einen Zug der Bindung nach oben durch den Skifahrer (z. B. beim Sturz) die Klemmbacken--2-stärker gegen den Ski gepresst.
In Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt. Hier sind auf der Grundplatte--4-- Federbuchsen--11--vorgesehen. Hiebei ist die Feder--6--verdeckt. An der Abdeckung - -12-- der Feder --6-- greift eine Nocke --13-- an, die auf einer Welle --14-- gelagert ist. Die Welle-14-verläuft vorzugsweise parallel zum Ski --1-- im Schwenkbacken --2--. Durch Verdrehen der Nocken--13--wird die Feder --6-- zusammengepresst, wodurch sich wieder der oben erwähnte Effekt des Einpressens der Dome--9--ergibt. Um die Nocken--13--verdrehen zu können, kann an einem oder beiden Enden der Achse-14-der Nocken-13-ein Vierkant --15-- vorgesehen sein, an dem ein Werkzeug angreifen kann.
In den Fig. 3 und 4 ist dargestellt, wie an sich bekannte Bindungsteile auf die Grundplatte --4-- aufgesetzt sind. Dabei ist Fig. 3 die Vorderansicht eines Hinterstrammers und Fig. 4 zeigt den Hinterstrammer vom Skiende her gesehen.
Aus Fig. 5 ist eine Draufsicht der erfindungsgemässen Bindung zu ersehen. Man sieht hier deutlich, dass die Klemmbacken--2--auf dem Schwenkbügel--5--gelagert sind. Der Bügel ist U-förmig und hat die Aufgabe die beiden Klemmbacken --2-- in richtigem Abstand voneinander zu halten. In der Ausführung nach Fig. 5 ist das Ende des U-förmigen Bügels-5-mit einer Trittplatte-16--
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In Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Fig. 5 gezeigt. Wie hier angedeutet ist, sind auf jeder Seite innerhalb der Klemmbacken--2--drei Nocken--13--angeordnet, die mit entsprechenden Federbuchsen--11--zusammenwirken. Die Verstellung der Nocken--13--erfolgt hier durch eine Bohrung--18--in der Nockenwelle--14--.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind in die Klemmbacken --2-- Dome --9-- eingesetzt. Es ist jedoch möglich, auch Krallen, Leisten od. dgl. zu verwenden.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. An Stelle federnder Klemmbacken können auch an sich bekannte Steckverbindungen Verwendung finden, die z. B. nach Art eines Bajonettverschlusses verriegelt werden können. Die oben für die Skibindungsteile veranschaulichten federnden Klemmbacken können unter Umständen auch am Ski befestigt sein. Massgebend für die Erfindung ist allemal, dass der Ski an sich zu Zwecken der Montage nicht verletzt wird (keine Gewindelöcher, Bohrungen u. dgl.) sondern, dass die Skibindungsteile jederzeit leicht aufsteckbar und abhebbar vorgesehen sind. Dabei ist auch jeweils einfach eine Anpassung an verschiedene Schuhgrössen (insbesondere bei Leih-Ski-Betrieb) möglich.
Die gleichen Bindungteile können hintereinander auf verschiedene passende Skier zur Anwendung gelangen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Skibindung, bei der auf einer die Skibindungsteile (Zehenbacken, Fersenstrammer, Drehteller u. dgl.) tragenden Grundplatte od. dgl. Klemmbacken schwenkbar gelagert sind, die ein wahlweises
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die Klemmbacken gegen die Kraft von Federn, auf in Skilängsrichtung angeordneten Achsen schwenkbar gelagert sind.
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