DE2430056A1 - Rollschuh o.dgl. - Google Patents

Rollschuh o.dgl.

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DE2430056A1
DE2430056A1 DE2430056A DE2430056A DE2430056A1 DE 2430056 A1 DE2430056 A1 DE 2430056A1 DE 2430056 A DE2430056 A DE 2430056A DE 2430056 A DE2430056 A DE 2430056A DE 2430056 A1 DE2430056 A1 DE 2430056A1
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DE
Germany
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roller skate
binding
foot
holding elements
sides
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Pending
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DE2430056A
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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WILMS KAY 2071 MOLLHAGEN
Original Assignee
WILMS KAY 2071 MOLLHAGEN
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • R o 1 1 s c h u h o. d g 1.
  • Die Erfindung betrifft einen Rollschuh o. dgl. mit einer Bindung zum Befestigen am Fuß.
  • Bisher bekannte Bindungen sind teils umständlich zu handhaben, wie etwa Riemen mit Schnallen, und benötigen teils zusötzliche Hilfsmittel, wie etwa Schlüssel zur Betätigung von Verschraubungen. Auch ist keine optimale Anpassung an die jeweilige Fußgröße möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollschuh o. dgl. mit einer Bindung zu schaffen, die sich leicht und ohne Hilfsmittel handhaben läßt sowie an jede Fußgröße optimal anpassbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Rollschu o. dgl. nach der p A fL s A a Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung als endloser elastischer Strang ausgebildet und um den Fuß sowie um Halteelemente am Rollschuh herumlegbar ist. Der Strang stellt ein vom Rollschuh unabhängiges Element dar, das sich mit raschen und unkomplizierten Handgriffen um die Halteelemente des Rollschuhs sowie um den Fuß herumschlingen ldßtq Zusätzliche Hilfsmittel sind nicht erforderlich. Die Elastizität des Stranges gewährleistet eine automatische Anpassung an unterschiedliche Fußgrößen. Auch bringt sie einen wesentlichen Sicherheitseffekt mit sich. Bei ext-remen Belastungen, wie sie beim Umknicken auftreten, wird nämlich der Fuß nicht starr am Rollschuh gehalten, sondern kann sich gegenüber diesem bewegen. Auf diese Weise werden Verletzungen vermieden, wie sie sonst beim Umknicken auftret en.
  • Ein besonders vorteilhaftes Merkmal nach der Erfindung besteht darin, daß die Halteelemente aus zwei vorderen und zwei hinteren Zapfen bestehen, die beidseitig seitlich aus dem Rollschuh herausragen, und daß der Rollschuh einen aufrechtstehenden Anschlag für den Hacken trägt. Bei dieser Anordnung läßt sich die Bindung so legen, daß sich der Strang oberhalb des Spanns von vorne über den Knöchel erstreckt und seitlich über die hinteren Zapfen läuft. Von dort aus geht der Strang zu beiden Seiten des Rollschuhs zu den vorderen Zapfen, umschlingt sie von unten und schließt sich dann oberhalb des Zehenbereiches. Der aufrechtstehende Anschlag verhindert, daß der Fuß nach hinten über den Rollschuh hinausrutscht. Nach vorne gerichtete und seitliche Bewegungen des Fußes werden von dem elastischen Strang aufgefangen.
  • lternativ- zu dem oben beschriebenen Verlauf der Bindung besteht die Möglichkeit, daß sich der Strang unterhalb des Rollschuhs kreuzt. Er verläuft dann vom rechten hinteren Zapfen zum linken vorderen Zapfen, von dort aus über den Zehenbereich zum rechten vorderen Zapfen und sodann zurück zum linken hinteren Zapfen. Das Umspannen des Fußgelenkes bleibt unverändert.
  • Die Zapfen sind vorzugsweise drehbar angeordnet um eine optimale Anpassung an den Verlauf der Bindung zu ermöglichen.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäß mindestens die vorderen Zapfen versetzbar. Damit besteht die Möglichkeit, auch erhebliche Unterschiede in der Schuhgröße ohne Austausch der elastischen Bindung auszugleichen. Weiterhin erfolgt auf diese Weise eine Anpassung an längenverstellbare Rollschuhe o. dgl.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, daß der Rollschuh beidseitig schräg nach vorne und oben verlaufende Lochreihen zur Aufnahme, vorzugsweise zum Einschrauben,,der vorderen Zapfen trägt. Bei ihrer Verstellung werden die vorderen Zapfen also nicht nur in horizontaler, sondern auch in vertikaler Richtung versetzt. Dies führt dazu, daß der Einstellbereich für ein und dieselbe Bindung extrem erweitert wird.
  • Vorzugsweise sind die Zapfen hakenförmig ausgebildet. Dies verbessert die Führung und Halterung der Bindung. Weiterhin kann man die Anordnung so treffen, daß die Bindung automatisch von den Zapfen abspringt, sofern die Belastungen bei einem Sturtz oder beim Umknicken ein vorbestimmtes Maß überschreiten.
  • Um die Belastungen schonend auf den Fuß zu übertragen, schlägt die Erfindung vor, daß der Strang an den mit dem Fuß in Berührung tretenden Stellen verbreitert ist. Diese Verbreiterungen können aus dem elastischen Material des Stranges bestehen. Man kann jedoch auch breite, unelastische Zwischenstücke in den endlosen Strang einsetzen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in: Fig. 1 eine Bindung nach der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht eines zugehörigen Rollschuhs; Fig. 3 eine Seitenansicht eines hakenförmig ausgebildeten Zapfen; Fig. 4 Bindung und Rollschuh im Einsatz; Fig. 5 eine Unteransicht der Anordnung nach Fig. 4.
  • Die Bindung 1 nach Fig. 1 besteht aus einem endlosen Strang aus elastischem Material, in den Verbreiterungen 2 eingearbeitet sind, und zwar an denjenigen Stellen, an denen die Bindung mit dem Fuß in Berührung tritt. Die Verbreiterungen sind im vorliegenden Fall als unelastische Lederstücke ausgebildet.
  • Der zugehörige Rollschuh nach Fig. 2 besteht aus einem Spitzenteil 3 und einem Hackenteil 4. Beide sind längenverstellbar miteinander verbunden. Das Spitzenteil 3 trägt zwei Kugeln 5, die derart gegeneinander versetzt sind, daß sie jeweils die Ballen der großen und der kleinen Zehen unterstützen. Am Hacken teil 4 ist eine einzige Kugel 6 angeordnet, und zwar unterhalb des Fersenballens. Weiterhin trägt das Hackenteil einen aufrechtstehenden Anschlag 7, der den Absatz daran hindert, nach hinten über den Rollschuh hinauszurutschen.
  • Zur Befestigung der Bindung ist das Hackenteil zu beiden Seiten jeweils mit einem hinteren Zapfen 8 versehen. Das Spitzenteil trägt zu beiden Seiten jeweils einen vorderen Zapfen 9. Gemäß Fig. 3 ist der Zapfen 9 mit einem Gewinde versehen, um in den Rollschuh eingeschraubt zu werden. Gleiches kann für den Zapfen 8 gelten, jedoch läßt sich dieser auch unlösbar mit dem Hackenteil verbinden. Die Zapfen können drehbar angeordnet sein. Die vorderen Zapfen 9 sind sowohl in Längsrichtung, als auch in Vertikal richtung versetzbar. Hierzu dient eine entsprechend geneigte Lochreihe 10.
  • Fig. 4 zeigt die Art und Weise, wie der Rollschuh unter Verwendung der Bindung am Fuß befestigt wird. Eine der Verbreiterungen 2 legt sich oberhalb des Spanns über das Fußgelenk.
  • Von dort aus erstreckt sich die Bindung beidseitig über die hinteren Zapfen 8. Vom linken hinteren Zapfen läuft die Bindung dann zum rechten vorderen Zapfen 9, und vom rechten hinteren Zapfen 8 zum linken vorderen Zapfen 9. Die Bindung bildet also einen Kreuzunaspunkt, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. Ausgehend von den beiden vorderen Zapfen 9, schließt sich die Bindung über dem Zehenbereich, und zwar unter Zwischenschaltung der dort vorhandenen Verbreiterung 2.
  • Der elastische Strang der Bindung sollte eine Zugkraft von etwa max. 10 kp besitzen.

Claims (7)

  1. P a t e n-t a n s p r ü c h e
    Di., Rollschuh o. dgl. mit einer Bindung zum befestigen am Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung (1) als endloser, elastischer Strang ausgebildet und um den Fuß sowie um Halteelemente am Rollschuh herumlegbar ist.
  2. 2. Rollschuh o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus zwei vorderen und zwei hinteren Zapfen (9; 8) bestehen, die beidseitig seitlich aus dem Rollschuh herausragen, und daß der Rollschuh einen aufrechtstehenden Anschlag(7) für den Hacken trägt.
  3. 3. Rollschuh o. dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (8; 9) drehbar angeordnet sind.
  4. 4. Rollschuh o. dgl. nach Anspuch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die vorderen Zapfen (9) versetzbar sind.
  5. 5. Rollschuh o. dgl. nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er beidseitig schräg nach vorne und oben verlaufende Lochreihen (10) zur Aufnahme, vorzuasweise zum Einschrauben, der vorderen Zapfen (9) trägt.
  6. 6. Rollschuh o. dgl. nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (8; 9) hakenförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Rollschuh o. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang an den mit dem Fuß in Berührung tretenden Stellen verbreitert ist.
DE2430056A 1974-06-22 1974-06-22 Rollschuh o.dgl. Pending DE2430056A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992022363A1 (en) * 1991-06-11 1992-12-23 Nordica S.P.A. Skate with improved steering capabilities
DE19833653A1 (de) * 1998-07-25 2000-02-10 Helmut Schuesler Rollschuh mit drei Laufrädern
DE102004019581B4 (de) * 2004-04-19 2009-09-10 Roger Zerbe Rollgerät - für einen Fuß

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DE19833653C2 (de) * 1998-07-25 2000-09-21 Helmut Schuesler Rollschuh mit drei Laufrädern
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