DE739132C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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Publication number
DE739132C
DE739132C DEG103044D DEG0103044D DE739132C DE 739132 C DE739132 C DE 739132C DE G103044 D DEG103044 D DE G103044D DE G0103044 D DEG0103044 D DE G0103044D DE 739132 C DE739132 C DE 739132C
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DE
Germany
Prior art keywords
plate
toe
cover plate
support legs
eccentric
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Expired
Application number
DEG103044D
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Georg Tappe
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/22Arrangements for adjusting the toe-clamps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skibindung Es sind bereits Skibindungen bekannt, die unter einer die Zehenbackenauflageschenkel abdeckenden Platte an den Zehenbackenauflageschenkeln angreifende Exzenterschlitzscheiben besitzen, um die Zehenführungsbacken auf Sohlengröße und Sohlenform einstellen zu können.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform besitzen die Zehenbackenauflageschenkel nach oben gerichtete Stifte, welche in Exze@nterschlitze einer vierdrehbaren Scheibe eingreifen. Die Scheibe ist vierdrehbar um einen zwischen den einander zugekehrten Kanten der Zehenbackenauflageschenkel angeordneten Bolzen einer Grundplatte. Über den Zehenbackenauflageschenkeln und der Drehscheibe ist- eine Deckplatte. angeordnet, welche- auf dem Ski verschraubt ist. Die Drehscheibe besitzt noch einen radial über die Deckplatte vorstehenden Hebel, welcher mit Rasten in Wechselwirkung steht und der der Verstellung der Zehenbacken dient. Bei dieser Einrichtung sind die Zehenführungsbacken ausschließlich durch die Schlitze der Drehscheibe in der entsprechenden Lage gehalten. Tritt eine Lockerung der Schrauben der Deckplatte oder eine Deformierung derselben ein, so können die Schlitze der Drehscheiben aus den Stifteng der Zehenbackenauflageschenkel austreten, und eine Führung der Stiefelsohle bzw. des Stiefels ist nicht mehr vorhanden.
  • Bei .einer anderen bekannten Ausführungsform besitzt jeder Zehenbackenauflageschenkel in einer kreisförmigen Öffnung eine in dieser vierdrehbare Scheibe, von denen jede, exzentrisch angeordnet, .ein Bohrloch für die Befestigungsschrauben aufweist. Die Verstellung erfolgt durch Verdrehen der Scheibe.
  • Ein Einstellen der Zehenführungsbacken zum Zweck der Angleichung an die Form der Stiefelsohle bedingt, wenn man nicht die Befestigungsschrauben an anderer Stelle in das Holz des Ski einsetzen will, eine unerwünschte axiale Verschiebung der Zehenbacken.
  • Die Erfindung trägt dem dadurch Rechnung, daß die Exzenterscheibe aus zwei Platten und einer zwischen dieser liegenden und sie auseinanderhaltenden Blattfeder besteht, die durch einen sie durchsetzenden, die Einsatzöffnung für ein Drehwerkzeug tragenden Stutzen von ovalem Querschnitt unverdreh-.bar gegeneinander verbunden sind und von denen die eine Platte die exzentrischen Schlitze für die Eingriffsnasen an den Auflageschenkeln der Zeheriführungsbacken enthält, während die andere Platte sich in einer Durchbrechung der über den Zehenbacken auflageschenkeln liegenden Deckplatte pas. send führt. Die untere Platte kann durch die ::l#.ußenflächen der Durchsenkkegel in dei Unterseite der Deckplatte, welche die Versenkschrauben zum Festlegen der eingestellten Bindung aufnehmen, ihre Kreisführung erhalten.
  • In Fig. i der Zeichnung ist ein Gruridrifl einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skibindung gezeigt.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt durch Fig. i nach der Linie II-II.
  • Fig. 3 -neigt die Deckplatte von Fig. i mit dem Einstellorgan von unten gesehen.
  • Fig. .I ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig, i in größerem :Maßstab, Fig. 5 -zeigt die beiden Zehenführungsbacken je für sich, von oben gesehen, Fig.6 das Einstellglied von oben gesehen, Fig. 7 die Deckplatte von oben gesehen. Fig. 8 ist ein Schnitt durch die Platte nach der Linie VIII-VIII -von Fig. 7, Fig. 9 ein Schnitt durch die Fig. 7 nach der Linie IX-I1 und Fig. io ein Schnitt durch das Einstellglied nach der Linie K-1 t=on Fig. 6.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform besteht die Skibindung u. a. aus zwei Führungsstücken i und 2, deren jedes durch je einen Zehenführungsbacken 5, 6 und je einen Zehenba.cl;enauflageschenlce13, .I gebildet ist. Die Schenkel 3 und .I haben große ovale Ausschnitte 7, 8 (Fig.5), durch welche die Befestigungsschrauben zum freien Durchtritt Gelegenheit haben. Über den Schenkeln ist eine Deckplatte 9 mit einer zentralen Öffnung io (Fig. 7) und mit Schraubenlöchern 11, 1a, 13, 14 vorgesehen, deren Kanten versenkt sind. Unter den Schenkeln ist ein Einstellglied 15 in Form einer Scheibe mit exentrischer. Schlitzen 16 und 17 vorgesehen (Fig.6), in welche Vorsprünge 18 und i9 (Fig. 5) eingreifen, die aus den Schenkeln 3 und 4. aufgebogen oder in anderer Weise an diesen befestigt sein können.
  • Die Zehenführungsbacken 5, 6 sind mit seitlichen Sohlenhalteanschlägen 23, 24 versehen (Fig. 5).
  • Um ein gegenseitiges Verschieben der Auflageschenkel 3 und .I und der Deckplatte 9 nach dem Zusammenschrauben der Teile zu verhindern, sind Zahnungen ,43 und 4.4 am Vorderende der Schenkel 3 und .I vorgesehen. Diese Zahnungen sind bogenförmig und nach vorn abgeschrägt. Entsprechende Zahnungen sind an der Deckplatte.9 bei 45 (Fig. 2, 3, 8) in einer solchen Weise angeordnet, daß, wenn die Deckplatte 9 heruntergelaemmt wird, die beiden Schrägflächen, die sich dadurch in den Zähnen treffen, die Platte nach vorwärts zu ziehen suchen. Eine derartige Zahnung kann auch längs den Seitenkanten der Deckplatte9 vorgesehen sein (Fig.3).
  • An den Hinterkanten der Auflageschenke13 und .I sind auch Zahnungen .4.6 und 4.7 vorgesehen (Fig.S), die nach vorn abgeschrägt sind, und die Deckplatte 9 ist mit abwärts gebogenen Zahnungen .I8 und .4.9 ausgestattet (Fig.3, 7 und 8), die dazu bestimmt sind, mit den Zahnungen .I6 und .I7 in Eingriff zu kommen.
  • Nachdem die Teile aufeinandergelegt und vorläufig leicht an dem Ski mit Hilfe von Schrauben durch die Löcher i 1, 12, 13 und 14 hindurch befestigt sind, kann man einen Schraubenzieher in den Schlitz 25 im Einstellmittel 15 (Fig.6) einsetzen und es um seine Achse verdrehen, «-as also senkrecht zur Ebene der Auflageschenkel 3 und 4. verläuft. Durch das Zusammenwirken der Zapfen 18, i9 und der exzentrischen Schlitze 16, 17 in dein Einstellkörper 1,9 wird erreicht, daß die Auflageschenkel 3, -. gegeneinandergezogen oder auseinandergeschoben werden; gleichzeitig können die Zehenführungsbacken 5, 6, falls erwünscht, etwas zur Seite gedreht werden. Auf diese `''eise findet man die gewünschte Breite und Winkelstellung zwischen den Backen i und 6. Wenn diese Breite gefunden ist, kann man die Schrauben in den Löchern 11, 12, 13, 14 anziehen, wonach das Ganze befestigt ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Einstellkörper 15 aus den getrennten kreisförmigen Platten 36 und 37 (Fig. 4., 6 und io). Die Platte 36 ist an einem Hohlstutzen 38 ovalen Querschnittes befestigt. Der Stutzen besitzt an seiner oberen geschlossenen Seite einen Schlitz 25, welcher zum Angriff eines Schraubenziehers -zwecks Einstellung bestimmt ist. Die Platte 37 ist auf dem Stutzen 38 unverdrehbar, aber verschiebbar gelagert und ist durch einen Flansch 39 der Welle 38 am Abfallen gehindert. Sie kann sich deshalb innerhalb bestimmter Grenzen von und zu der Platte 36 verschieben. Eine Skala 3o der Platte .I zeigt die jeweilige Einstellung. Eine federnde Platte 40 ist zwischen diesen beiden Platten angebracht, welche die beiden Platten in größtmöglichem Abstand voneinander hält. Die Platte 36 wird entgegen der Wirkung der Feder .4o, wenn die Deckplatte 9 auf den Ski geschraubt wird, in das Loch io hineingepreßt, während die Platte 37, die mit den exzentrischen Schlitzen 16, 17 versehen ist, gegen die Fußplatten 3 und 4. gepreßt wird und den Eingriff der Vorsprünge 18 und i9 der Auflageschenkel 3 und 4. in die Schlitze 16 und 17 sichert (Fig..I).
  • Die Löcher i 1, 12, 13 und 14 der Deckplatte 9 tragen auf der Unterseite der Platte Durchsenkkegel, wie aus den Fig. 2, 3 und 8 hervorgeht. Die Platte 37 ist im Verhältnis zur Anordnung dieser Durchsenkkegel so bemessen, daß ihr Umkreis an vier Punkten derselben Anschlag findet. Es können ferner, falls dies notwendig, ist, auch noch weitere Anschläge 41, 42 für die Platte 37 vorgesehen sein, welche aus der Deckplatte 9 herausgebogen sind (Fig.3).
  • Wenn eine Bindung dieser Art mit einem Absatzriemen in Formeines Stahlbandes oder Metalldrahtes angewendet werden soll, dürfte es vorteilhaft sein, diesen Stahldraht innerhalb der Zehenführungsbacken 5, 6 anzubringen. Bei der im Ausführungsbeispiel gezeigten Bindung können die Riemen in einer bei 50 und 51 an der Seite der Deckplatte 9 gebildeten Versenkung Platz erhalten (Fig. i). Ebenso können die Fußplatten 3 und 4 bei 52 und 53 etwas abwärts gebogen werden, so da,ß eine Mulde gebildet wird, wie, aus Fig. 1, 2 und 5 hervorgeht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Skibindung mit durch eine unter der Deckplatte drehbar angeordnete und an den Zehenbackenauflageschenkelnangreifende Exzenterschlitzscheibe auf Sohlengröße und -form einstellbaren Zehenführungsbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterschlitzscheibe (15) aus zwei Platten (36, 37) und einer zwischen diesen liegenden und sie auseinanderhaltenden Blattfeder besteht, die durch einen sie durchsetzenden, die Einsetzöffnung (25) für ein Drehwerkzeug tragenden Stutzen (38) von ovalem Querschnitt unverdrehbar gegeneinander verbunden sind und von denen die eine Platte (37) die exzentrischen Schlitze (16, 17) für die Eingriffsnasen (18, i9) an den Auflageschenkeln (3, 4) der Zehenführungsbacken (5, 6) enthält, während die andere Platte (36) sich in einer Durchbrechung (io) der über den Zehenbackenauflageschenkeln liegenden= Deckplatte (9) passend führt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (37) durch die Außenflächen der Durchsenkkegel in der Unterseite der Deckplatte, welche die Versenkschrauben zum Festlegen der eingestellten Bindung aufnehmen, ihre Kreisführung erhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckplatte (9) weitere Führungsanschläge (4i, 42) für die Piatte (37) durch Herausbiegen aus dieser gebildet sind.
DEG103044D 1941-02-19 1941-02-19 Skibindung Expired DE739132C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH223322D CH223322A (de) 1941-02-19 1941-02-04 Vorrichtung zur Befestigung von Schuhen an Skiern bezw. Schlittschuhen.
DEG103044D DE739132C (de) 1941-02-19 1941-02-19 Skibindung

Applications Claiming Priority (1)

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DEG103044D DE739132C (de) 1941-02-19 1941-02-19 Skibindung

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DE739132C true DE739132C (de) 1943-09-13

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DEG103044D Expired DE739132C (de) 1941-02-19 1941-02-19 Skibindung

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