DEP0034581DA - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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Publication number
DEP0034581DA
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
ski binding
organ
rigid
designed
Prior art date
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Joakim Watertown Conn Lehmkul
Original Assignee
Lehmkul, Joakim, Watertown, Conn
Publication date

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Description

Joakim LehmkuhL 16.2.1949
Watertomn, U.S.A.
Patent - Anmeldung
Skibindung.
Die ve*Me<ge-&d-e Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung derjenigen Art, bei welcher gegenüber den Zehenbacken eine Spannvorrichtung mit einem Hebel angebracht ist, der durch Ausschwingen aus der Offenstellung in die Sperrstellung das Festhalten des Skischuhs zwischen den Zehenbacken bewirkt.
Es ist^o^rMegend unerheblich, welche Mittel zum Festhalten des Skischuhs in den Zehenbacken verwendet werden, da dieser Teil der Skibindung keinen Teil der Erfindung bildet.
Zweck,:der Erfindung ist eine Anordnung, durch welche der Schuh leicht von den Zehenbacken abgelöst werden kann, da es bei Bindungen, in welchen der Schuh mit ziemlich grosser Kraft zwischen die Zehenbacken gepresst wird, schwierig ist, den Schfctfi von . diesen abzulösen.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, ist gemäß der ■Vöiiie^eMefi Erfindung zwischen einem Hebel der Spannvorrichtung und einem im Bereich der Zehenbacken liegenden Punkt ein starres Organ, z.B. eine Stange oöer eine Platte, angebracht, welches mit der Schuhspitze in Berührung steht und welches beim Bewegen des Hebels
aus der Schliess- in die Offenstellung den Skischuh zwangsläufig aus den Zehenbacken zieht.
Bei dieser Anordnung kann nooh eine Torrichtung vorgesehen sein, die in eine an der Schuhspitze befindliche öffnung z.B, in eine an der Schuhspitze angebrachte Oese eingehakt werden kann. Ss kann nämlich das genannte starre Organ in diese öffnung eingehakt werden, derart, dass bei Überführung der Spannvorrichtung in die Arbeitsstellung der Schuh zwischen die Zehenbacken gezogen wird. Es sind dann keine besonderen Mittel hinter dem Schuhabsatz erforderlich, um den Schuh in der Bindung zu halten.
Ferner kann die Spannvorrichtung eine spezielle Ausbildung aufweisen, die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Skibindung besonders vorteilhaft ist. Es feann nämlich die Spannvorrichtung zwei Hebel besitzen, von denen der eine einarmig und einerends mit dem Ski und andernends mit dem anderen Hebel verbunden
ist, während letz.terer zweiarmig und einerends mit dem genannten starren Organ verbunden ist, während der andere Arm desselben zur Betätigung der Spannvorrichtung dient, um diese aus der Ruhelage in die Arbeitsstellung und umgekehrt zu bringen*
Ausserdem können Mittel vergesehen sein, um die wirksame Länge des genannten starren Organs bezüglich des Skischuhs verändern zu können.
Jüin Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht die-%etM-e-ge«€e Zeichnung.
Figa 1 ist eine Seitenansicht der Skibindung in der entspannten Stellung, in welcher der Skischuh aus den 2ehenbacken zurückgestossen ist und abgenommen werden kann.
Fig» 2 zeigt in Seitenansicht die Skibindung in der Arbeitsstellung.
Tig, 3 ist ein Grundriss mit der Spannvorrichtung in Arbeitsstellung.
In der Zeichnung bedeutet 1 einen Teil des Ski, auf welchem das Zehenbackeneisen 2 befestigt ist, das die Spitze eines Skischuhs aufnimmt. In geeigneter Entfernung vom Zehenbackeneisen ist die Spannvorrichtung angebracht, die einen schwingbaren, einarmigen Hebel 3 aufweist, der um die Achse 4- drehbar ist und unter der 'Wirkung einer Feder 5 steht, die ihn gegen den Ski anzudrücken sucht. Kit seinem freien Ende ist der Hebel 3 bei 6 an den doppelarmigen Hebel 7,8 angelenkt, dessen kürzerer Arm 7 an einem starreß Organ S, welches eine Stange oder eine Platte sein kann, drehbar gelagert ist, während der längere Arm 8 dazu dient, die Spannvorrichtung festzulegen oder freizugeben.
3ei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht das
starre Organ 9 aus zwei Teilen, die mittels einer Schraube 10 miteinander verbunden sind, derart, daß die Länge des genannten Organs verändert werden kann. An einem Ende weist das Organ 9 einen Haken 15 und ferner eine Ausbiegung 11 auf, die sich gegen die Spitze 12 der Schuhsohle 13 anlegt. An diesem Teil der Sohle befindet sich eine öffnung 14, in die der Haken 15 eingreift, .beim Gebrauch der Skibindung wird der Hebel 7,8 in die Lage gemäß Fig. gedreht und der Haken 15 zum Eingriff in die öffnung I5 gebracht. Dann wird der Hebel 7,8 in die Lag-e gemäß Fig. 2 gedreht, wodurch der Schuh zwischen die Zehenbacken 2 gezogen und so festgehalten wird, da die Feder 5 die Hebel 3 bezw. 7,8 in der in den Fig„ 2 und3
gezeichneten Schliesslage sperrt.
Zum Lösen der Skibindung wird der Hebel 7,8 aus der
Stellung von Fig» 2 in die nach Fig. 1 gedreht, wobei die Ausbiegung 11 des Organs 9 gegen die Spitze der Schuhsohle wirkt und die Sohle aus den Zehenbacken herausdrückt.

Claims (1)

  1. Patent - Ansprüche:
    1.) Skibindung mit einem auf dem Ski befestigten Zehenbackeneisen, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung, die mindestens einen gegenüber dem Zehenbackeneisen auf dem Ski gelagerten Hebel aufweist, mit dem ein starres Organ verbunden ist, das so ausgebildet und angeordnet ist, dass es in der Arbeitsstellung des liebeis an die Spitze des in der Bindung befindlichen Schuhes anliegt und bei Bewegung des Hebels aus der Arbeitsstellung in die Ruhelage
    den Schuh nach rückwärts drückt.
    2.) Skibindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das
    starre Organ als Stange ausgebildet ist.
    3.) Skibindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass
    das starre Organ als Platte ausgebildet ist«,
    4.) Skibindung nach Anspruch l-3Vgeke~nnzeichnet, dass an einem lince das starren Organs ein haken angebracht ist, der dazu dient, mit einer an der Schuhspitze befindlichen Öffnung in Eingriff gebracht zu werden»
    5«) Skibindung nach. Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung zwei Hebel aufweist, von denen der eine als einarmiger Hebel ausgebildet und an seinem einen Ende drehbar mit dem Ski verbunden ist, während der andere zweiarmige Hebel mit dem anderen ünde des einarmigen Hebels drehbar verbunden ist und als Betätigungsarm beim Spannen und Lösen der Bindung dient, wobei am anderen Arm des zweiarmigen nebeis das starre Organ befestigt ist,
    6.) Skibindung nach Anspruch 1,4 u. 5 dadurch gekennzeichnet, dass der einarmige Hebel unter der \7irkung einer Feder steht, Vielehe die Spannvorrichtung in Schliesstellung zu halten sucht.
    7») Skibindung nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, dass das starre Organ/zwei miteinander verbunäene^eile^^o
    das als Stange ausgebildete starjie—organ zweiteilig ist.
    9.) Skibindung—iTö^nAns or u ch 1 u. 7 dadurch gekennzeichnet, dass "al s Bl-a%4e—a-örSTge^^iäre-i?^^ .
    Skibindung nach/1 SLfcp» dadurch gekennzeichnet, dass das
    starre Organ ewe4^e*ü©-ttftd- in
    seiner Länge pa-B-tte-Btee* ist.

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