CH110127A - Haltevorrichtung für Skis. - Google Patents

Description

  Haltevorrichtung für Skis.    Der     G.egenstancl        vorliegender        Erfiiiclung     ist eine Haltevorrichtung für     Skis,    um die       umständlichen    und sehr oft     repa.raturbedürf-          trigen    Skibindungen bekannter Art zu erset  zen und ferner     eise        rasches    Anziehen der     Skis     zu     ermögliehen.     



       Erfindungsgemäss    ist für jeden     Skischuh     eine an der     Sohlenspitze    zu     befestigende        Ei-          senpIatte    vorgesehen, in welcher eine zur  Aufnahme :

  eines Hakens     .dienende        Durchbre-          chung    .angebracht ist, wobei .durch     entspre-          ehendes    Verschieben des Hakens, respektive  einer     denselben    tragenden Zugstange mit  Hilfe     eines    auf dem Ski montierten Hebels  der Skischuh an die an sich bekannten Zehen  backen des     Skis    gezogen     bezw.    geklemmt  und beim     Zurückschwenken        des    Hebels von  diesen wieder freigelegt werden kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung  nach vorliegender Erfindung ist auf beilie  gender Zeichnung dargestellt, und es     zeigt:          Fig.    1 eine Draufsicht der     Vorrichtung,     und       Fig.    2 ,eine Seitenansicht.  



  Gemäss der Zeichnung ist für jeden Ski  schuh eine ,an deren     Sohlenspitze    zu befesti-         gende    kleine Eisenplatte 1     vorgesehen,    welche  an ,dem. Schuh gelassen wird und zugleich als       Sohlenschützer    ,dienen kann. In dieser Eisen  platte 1 ist eine     Durchbrechung    2 mit am  vordern Rand nach     abwärts    gebogener Nase  3 vorgesehen.  



  Auf dem Ski     cc,    vor dessen an sich<B>be-</B>  kannten Zehenbacken b,     befindet    sich in  deren Nähe ein zweiarmiger Hebel 4. Dieser  ist um eine Achse 5 schwenkbar     ,gelagert    und  besitzt U-förmigen     Querschnitt.    Die Achse 5  sitzt fest in     .einem    Lager 6, das auf dem  Ski     a    aufgeschraubt ist. Am kleineren Arm  des zweiarmigen Hebels 4 befindet sich eine  weitere Achse 7, an der das     rechtwinklig     nach oben     abgebogene    Ende eine Zugstange  8     angelenkt    ist.

   Das     andere    Ende der Zug  stange 8 ist als Haken 9     ausgebildet,    der in  die     Durchbrechung    2 der Eisenplatte 1 passt  und mit dieser in Eingriff gebracht werden  kann. Durch Schwenken :des Hebels 4 um die  Achse 5 kann     die    Zugstange 8 in ihrer     Längs-          richtung    auf dem Ski a verschoben werden.  



  Die Wirkungsweise ,der beschriebenen  Vorrichtung ist     folgende:         Soll der Ski a am Skischuh befestigt.     wer-          den,    so wird der Hebel 4 aufwärts geschwenkt,  das heisst, wenn er diese Stellung nicht schon       inne    hat. Der Fuss wird nun derart     zwischen     die Zehenbacken b     geschoben,    dass -der     Haken     9 der Zugstange 8 hinter der Nase 3 der Ei  senplatte 1 in die     Durchbrecliung    2     -r(-ifen     kann.

   Durch     Schwenken    des Hebels     d    in die       gezeichnete    Stellung gegen die Zehenbachen  <I>1,</I> bewegt sich die Zugstange 3     geniü.lt    Pfeil I       (Fi,)-.    2) und zieht, respektive klemmt     den          Skiscbuh        zwischen    die Zehenbacken     b,        wobei          der    Haken ein Abgleiten des     Skis        vom    Fuss  verhindert.  



       Diese        Befesti"'nngsart    genügt     vo        lkoninien.     



  Ein     selbattä.tigca        Zurückschwenhen    des     Ile-          bels        .1    in .die     Ausgangsstellung    und somit ein  Loslösen.

   des Skischuhes aus den     Skibacken          ist        ausgeschlossen.    da die     Zugwirkung,,    der       /ug,nstange    auf die     Achse    7 im     -gegenteiligen          Sinne    wirkt,       Das        Anziehen        des        Skis        mit        der          Vorriehtun-    erfordert. sehr wenig Zeit.  



  infolge Wegfallender Binderiemen und zu  gehörigen Schnallen und dergleichen. Die  Vorrichtung ist sehr solid, derart, dass keine       nennenswerten    Reparaturen entstehen     kön-          nen,    wie solche bei den bekannten Riemen  bindungen sehr vorzunehmen sind.  



       D@Is        Li3sen    des Ski,     erfolgt    durch     Zurück-          s(-b-,venken    des Hebels     d-,        wodurch    der Ila-         ken    9 von der Nase 3 der     Durchbrechung    2       wegbewegt    wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Haltevorrichtung für Skis, dadurch ge kennzeichnet, class für jeden Skischuh eine an der Sohlenspitze zu befestigende Eisen platte vorgesehen ist mit einer Durchbre- chung, die zur Aufnahme eines Hakens dient, wobei durch Verschieben des Hakens,

   respektive einer diesen tragenden Zugstange in deren Längsrichtung durch entsprechen des Ausschwenken eines auf dem Ski mon tierten Hebels der Skischuh an die an sich bekannten Zehenbacken gezogen respektive geklemmt und beim ZurüclLachwenlLen des Hebels derselbe wieder freigegeben werden kann.

   UNTERANSPRüCHE: 1. Hali=c#vorriclitunb für Skis, nach Patent- ansprucli. dadurch #"el@ennzeichnet, dass der im letzteren genannte Hebel in einem am Ski angebrachten Lager gelagert ist. und die Zugstange durch letzteres hin durchgreift und mit einem abgekröpften Ende an einer im Hebel vorgesehenen Achse angelenkt ist.

   2. Haltevorrielitung für Skis, nach Patent anspruch und Unteran sprueli 1, ivie in der Zeichnung dargestellt und in bezug dar auf besrlirieben.