DE2255615C3 - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE2255615C3
DE2255615C3 DE2255615A DE2255615A DE2255615C3 DE 2255615 C3 DE2255615 C3 DE 2255615C3 DE 2255615 A DE2255615 A DE 2255615A DE 2255615 A DE2255615 A DE 2255615A DE 2255615 C3 DE2255615 C3 DE 2255615C3
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Germany
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sole
ski
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spring
sole part
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DE2255615A
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DE2255615B2 (de
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Ulrich Interlaken Gertsch
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E and U GERTSCH AG SKIPRODUKTE INTERLAKEN CH
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E and U GERTSCH AG SKIPRODUKTE INTERLAKEN CH
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
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    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0841Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
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    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Skibindung, bei der die Schuhsohle eines Skischuhes über ihre gesamte Länge in einen oberen (Sohlenoberteil) und einen unteren Abschnitt (Sohlenunterteil) geteilt ist, die gegeneinander um eine im wesentlichen senkrecht zur Trittfläche bzw. in der Abfahrtsstellung zur Lauffläche des Skis angeordnete Achse nach Überwindung einer Rastvorrichtung verschwenkbar sind, wobei die Rastvorrichtung aus einem in einem der beiden Sohlenteile angeordneten federbelasteten Rastteil besteht, das mit einer im anderen Sohlenteii vorgesehenen Gegenrast im Eingriff steht, wobei ferner eine im Fall einer Vertikalauslösung den Fersenbereich des Skischuhes freigebende Auslösevorrichtung und eine den unteren Abschnitt (Sohlenunterteil) am Ski haltende Haltevorrichtung vorgesehen sind.
Bei bekannten Skibindungen dieser Gattung (DE-OS 29 800 und 19 51 923) gibt die Auslösevorrichtung im Falle eines Frontalsturzes das Sohlenoberteil des Skischuhes im Fersenbereich frei, wogegen die Halte* vorrichtung das Sohlenunterteil am Ski festhält. Das Sohlenoberteil wird daher von dem am Ski festgehaltenen Sohlenunterteil vollständig getrennt. Das hat aber zur Folge, daß Schmutz oder Schnee zwischen diese beiden Abschnitte der Sohle und insbesondere in die offenliegende Rastvorrichtung b7w. in die Auslösevorrichtung eindringen kann. Wenn man nach einem Frontalsturz die beiden Abschnitte der Sohle wieder zusammenfügt, so wird ein allfälliges Auslösen bei übermäßiger Torsionsbeanspruchung (Verdrehen der beiden Sohlenteile gegeneinander) durch den Schnee oder den Schmutz erschwert Falls Schmutz in die Rastvorrichtung oder in die Auslösevorrichtung eingedrungen sein sollte, dann wird die Skibindung möglicherweise gänzlich blockiert Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn eingedrungener Schnee zu Eis gefriert
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Skibindung hinsichtlich der Betriebssicherheit zu verbessern. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß die Haltevorrichtung den unteren Abschnitt (Sohlenunterteil) im Fersenbereich
is mittels eines an sich bekannten auslösbaren Fersenhalters hält und daß die beiden Abschnitte (Sohlenoberund Sohlenunterteil) durch die ein gegenseitiges Verschwenken derselben zulassende Rastvorrichtung unverlierbar miteinander verbunden sind.
Wenn es infolge eines Frontalsturzes zu einem Auslösen der Skibindung kommt dann gibt der am Ski angeordnete Fersenhalter das Sohlenunterteil und damit den gesamten Schuh frei. Infolge der unverlierbaren Verbindung der beiden Sohlenteile miteinander wird ein Eindringen von Schmutz oder Schnee zwischen dieselben zuverlässig verhindert wodurch eine große Betriebssicherheit erzielbar tet
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die federbelastete Rastvorrichtung aus einem am Sohlenoberteil angeordneten und in den Sohlenunterteil eingreifenden Drehzapfen und einer in einer Ausnehmung des Sohlenunterteils angeordneten und sich auf einer Stellschraube abstützenden Feder besteht die einen Kolben gegen eine Abflachung des
Drehzapfens drückt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines mittels ej!*er Skibindung an einem Ski festgelegten Skischuhes, und
F i g. 2 eine Aufsicht von F i g. 1.
Wie dies insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, ist die Schuhsohle des gezeigten Skischuhes in ein Sohlenoberteil 1 und ein Sohlenunterteil 2 unterteilt. Das Sohlenoberteil 1 ist mit dem Sohlenunterteil 2 mittels eines zur Trittfläche rechtwinkligen Drehzapfens 3 drehbar, aber unverlierbar verbunden. Das Sohlenunterteil 2 wird vorne mittels eines Halters 4 und hinten mittels eines auslösbaren Femenhalters S von bekannter
so Bauart am Ski 6 gehalten. Der Fersenhalter 5 gibt das Sohlenunterteil 2 im Falle eines Frontalsturzes frei (Vorwärtsauslösung). Mittels einer in einer Ausnehmung des Sohlenunterteils 2 liegenden, über einen Kolben 7 gegen eine Abflachung 3a des Drehzapfens 3 einwirkenden Feder 8 kann die Torsionskraft begrenzt werden, die vom Sohlenoberteil 1 auf das Sohlenunterteil 2 übertragen werden kann (Seitwärtsauslösung). Die Vorspannung der Feder 8 und damit die Auslösehärte kann mit einer Stellschraube 9 verändert bzw. auf einen
«ο gewünschten Wert eingestellt werden, Der Mechanismus für die Seitwärtsauslösung kann durch den Spalt zwischen Sohlenoberteii und Sohlenunterteil hindurch wirken, wobei die Feder mit einem Rastkörper im Sohlenunterteil oder im Sohlenoberteil untergebracht sein kann.
Im übrigen versteht es sich, daß die übrigen, auf dem Ski angeordneten Teile der Bindung auch im Hinblick auf eine Rückwärtsauslösung ausgebildet sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Skibindung, bei der die Schuhsohle eines Skischuhes über ihre gesamte Länge in einen oberen (Sohlenoberteil) und einen unteren Abschnitt (Sohlenunterteil) geteilt ist, die gegeneinander um eine im wesentlichen senkrecht zur Trittfläche bzw. in der Abfahrtsstellung zur Lauffläche des Skis angeordnete Achse nach Überwindung einer Rastvorrichtung verschwenkbar sind, wobei die Rastvorrichtung aus einem in einem der beiden Sohlenteile angeordneten federbelasteten Rastteil besteht, das mit einer im anderen Sohlenteil vorgesehenen Gegenrast im Eingriff steht, wobei ferner eine im Fall einer Vertikalauslösung den Fersenbereich des Skischuhes freigebende Auslösevorrichtung und eine den unteren Abschnitt (Sohlenunterteil) am Ski haltende Haltevorrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4, 5) den unteren Abschnitt (2) (Sohlenunterteil) im Fersenbereich mittels eines an sich bekannten auslösbaren Fersenhalters (5) hält und daß die beiden Abschnitte (1,2) (Sohlenober- und Sohlenunterteil) durch die ein gegenseitiges Verschwenken derselben zulassende Rastvorrichtung (3, 7, 8, 9) unverlierbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Rastvorrichtung (3, 7, 8, 9) aus einem am Sohienoberteil (1) angeordneten und in den Sohlenunterteil (2) eingreifenden Drehzapfen (3) und einer in einer Ausnehmung des Sohlenunterteils (2) angeordneten und iich auf einer Stellschraube (9) abstützenden Fodcr (8) besteht, die einen Kolben (7) gegen eine Abflacht, .ig (3a) des Drehzapfens (3) drückt
DE2255615A 1971-12-06 1972-11-13 Skibindung Expired DE2255615C3 (de)

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DE2255615A1 DE2255615A1 (de) 1973-06-07
DE2255615B2 DE2255615B2 (de) 1980-07-10
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US3854740A (en) 1974-12-17
DE2255615A1 (de) 1973-06-07
CH546547A (de) 1974-03-15
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