DE202013011994U1 - Haltevorrichtung einer Skibindung mit getrennten Steighilfen - Google Patents

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Abstract

Hintere Haltevorrichtung (1) einer Bindung eines Schuhs auf einem Gleitgerät, welche aufweist:
– eine Backe (20) zum Halten eines Schuhabsatzes, wobei die Backe um eine zu dem Gleitgerät im Wesentlichen transversale Rotationsachse (A) schwenkt;
– einen Betätigungshebel (30) der Backe; und
– eine erste Steighilfe (41) zum Hangsteigen, welche fähig ist zum Schwenken zwischen:
– einer ersten aktiven Position (PA1), in welcher die erste Steighilfe (41) auf der Backe (20) zum Bilden eines unteren Anschlags für den Absatz, welcher auf einer ersten Höhe (H1) angeordnet ist, aufliegt; und
– einer ersten passiven Position (PP1), in welcher die erste Steighilfe (41) nicht mit der vertikalen Verstellung des Absatzes in Störung gelangt;
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steighilfe (41) getrennt von dem Betätigungshebel (30) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hintere Haltevorrichtung oder Fersenhalter einer Bindung eines Schuhs auf einem Gleitgerät und insbesondere für einen Tourenski.
  • Das Dokument EP-A-2 351 603 beschreibt eine Ausführungsform eines Fersenhalters, welcher für den Tourenski entworfen ist. Diese Haltevorrichtung ermöglicht es dem Tourenskifahrer, seine Bindung auf seine Bedürfnisse hin anzupassen. Beim Abfahren eines Hangs wird der Absatz des Skischuhs durch eine Backe arretiert, wohingegen beim Aufsteigen eines Hangs ein Betätigungshebel der Backe wie eine Steighilfe wirkt, welche auf die Steilheit des Hangs angepasst ist.
  • Mit dieser Haltevorrichtung ist jedoch ein Bruch des Betätigungshebels während seiner Verwendung als Steighilfe gleichbedeutend mit einem vollständigen Ausfall der Bindung. Des Weiteren stellt es sich heraus, dass der Betätigungshebel der Backe nicht optimal für die Handhabung während der Arretierung des Absatzes und für seine Funktion einer Steighilfe ist.
  • Das Dokument WO-A-2009/105866 beschreibt eine andere Ausführungsform eines Fersenhalters, welcher für den Tourenski entworfen ist. Diese Haltevorrichtung umfasst zwei Wellen, welche mit einem Einsatz, der in dem Schuhabsatz angeordnet ist, zusammenwirken. Die vertikale Freigabe wird durch das relative Entfernen zwischen diesen zwei Wellen gemäß einer transversalen Richtung des Skis erreicht. Diese Art einer Konstruktion unterscheidet sich stark von einer Vorrichtung, welche eine Backe aufweist, die um eine zu dem Ski transversale Rotationsachse schwenkt, sowohl was die Konstruktion betrifft, als auch was das Verhalten bei der Freigabe betrifft.
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, diese obigen Nachteile unter einem Vorschlagen eines verbesserten Fersenhalters zu beseitigen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Haltevorrichtung einer Bindung eines Schuhs auf einem Gleitgerät gelöst, welche eine Backe zum Halten eines Schuhabsatzes aufweist, wobei die Backe um eine Rotationsachse im Wesentlichen transversal zu dem Gleitgerät schwenkt; einen Betätigungshebel der Backe; und eine erste Steighilfe zum Hangsteigen. Die erste Steighilfe ist fähig zu einem Schwenken zwischen einer ersten aktiven Position, in welcher die erste Steighilfe (41) auf der Backe (20) aufliegt, um einen unteren Anschlag, welcher auf einer ersten Höhe angeordnet ist, für den Absatz zu bilden, und einer zweiten passiven Position, in welcher die erste Steighilfe nicht mit der vertikalen Verstellung des Absatzes in Störung gelangt.
  • Die Haltevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steighilfe getrennt von dem Betätigungshebel ist.
  • Durch ein Vorsehen der Steighilfe in Form eines von dem Betätigungshebel getrennten Elements hat ein Bruch der Steighilfe keinen Einfluss auf den Betätigungshebel. Somit kann ein Skifahrer mit einer Steighilfe, welche gebrochen ist, immer noch den Betätigungshebel zum Fixieren seines Skischuhs und zum Abfahren des Hangs verwenden. Außerdem verfügt man mit einem Betätigungshebel auf der einen Seite und einer Steighilfe auf der anderen Seite über zwei getrennte Elemente, welche jeweils gut an die einzige Funktion, die sie erfüllen müssen, angepasst sein können.
  • Gemäß anderen Ausführungsformen weist die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung eines oder mehrere von den nachfolgenden Merkmalen auf, welche(s) einzeln oder gemäß allen technisch möglichen Kombinationen zu nehmen ist/sind:
    • – Die hintere Haltevorrichtung weist ein Arretierelement auf, welches zum Halten der ersten Steighilfe in der ersten passiven Position fähig ist. Vorteilhafterweise wirkt das Arretierelement mit einem freien Ende der ersten Steighilfe zusammen. Vorteilhafterweise weist das Arretierelement einen Teil zur Betätigung durch das Ende eines Stocks auf.
    • – Die erste Steighilfe schwenkt um eine transversale Schwenkachse, welche von der transversalen Rotationsachse der Backe verschieden ist.
    • – Die hintere Haltevorrichtung weist einen Mechanismus zum Halten der ersten Steighilfe in ihren Position, der aktiven Position und der passiven Position, auf, wobei der Mechanismus insbesondere einen Nocken in Zusammenwirkung mit einer Feder aufweist. Vorteilhafterweise ist der Mechanismus zum Halten angepasst, um zwei relative, stabile Positionen für jede von den zwei Steighilfen zu definieren.
    • – Die hintere Haltevorrichtung weist eine zweite Steighilfe auf, welche fähig ist, zwischen einer zweiten aktiven Position, in welcher die zweite Steighilfe einen unteren Anschlag, welcher an einer zweiten Höhe angeordnet ist, für den Absatz bildet; und einer zweiten passiven Position zu schwenken, in welcher die zweite Steighilfe nicht mit der vertikalen Verstellung des Absatzes in Störung gelangt.
    • – Die erste Steighilfe verhindert, wenn sie sich in der ersten passiven Position befindet, das Schwenken der zweiten Steighilfe in Richtung zu der zweiten aktiven Position.
    • – Die zweite Steighilfe begrenzt die Bewegung der ersten Steighilfe in Richtung nach hinten, wenn sie sich in der zweiten passiven Position befindet.
    • – Die erste Steighilfe und die zweite Steighilfe schwenken um eine gleiche Schwenkachse.
    • – Eine Steighilfe weist mindestens einen Anschlag auf, welcher es erlaubt, das Schwenken nach hinten der Steighilfe im Verhältnis zu dem Betätigungshebel zu begrenzen. Gemäß einer Ausführungsform wirkt der Anschlag mit dem Betätigungshebel zusammen.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenso auf eine Bindung eines Schuhs für ein Gleitgerät, welche eine vordere Haltevorrichtung und eine hintere Haltevorrichtung aufweist, wobei die hintere Haltevorrichtung entsprechend zu einer der Ausführungsformen ist, welche zuvor beschrieben sind.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der Beschreibung, welche nachfolgen wird, besser verstanden werden, welche lediglich zu Zwecken eines Beispiels gegeben wird und welche unter einer Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, unter welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung gemäß der Erfindung in einer Konfiguration eines „Abfahrens eines Hangs” CD1 oder in einer ersten Konfiguration eines „Aufsteigens eines Hangs” CM1 ist;
  • 2 eine Explosionsansicht der Haltevorrichtung der 1 ist;
  • 3 eine Draufsicht eines Arretierelements der Haltevorrichtung der 1 ist;
  • 4 ein longitudinaler, mittlerer, teilweiser und aufgerissener Schnitt der Haltevorrichtung gemäß den Pfeilen IV der 1 ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung der 1 in einer zweiten Konfiguration eines „Aufsteigens eines Hangs” CM2 ist;
  • 6 ein longitudinaler, mittlerer, teilweiser und aufgerissener Schnitt der Haltevorrichtung gemäß den Pfeilen VI der 3 ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung der 1 in einer dritten Konfiguration eines „Aufsteigens eines Hangs” CM3 ist;
  • 8 eine longitudinale, seitlich versetzte, teilweise und aufgerissene Schnittansicht der Haltevorrichtung gemäß den Pfeilen VIII der 7 ist;
  • 9 eine longitudinale, mittlere, teilweise und aufgerissene Schnittansicht der Haltevorrichtung ist, welche einen Schritt eines Einstellens einer ersten Steighilfe darstellt;
  • 10 eine longitudinale, mittlere, teilweise und aufgerissene Schnittansicht der Haltevorrichtung ist, welche einen anderen Schritt eines Einstellens einer ersten Steighilfe darstellt.
  • Im Nachfolgenden der Beschreibung werden Begriffe wie zum Beispiel „horizontal”, vertikal” longitudinal” transversal” oberer” unterer” oben” unten” vorne” „hinten” benutzt werden. Diese Begriffe sollen tatsächlich auf relative Art und Weise im Verhältnis zu der normalen Position interpretiert werden, welche die Haltevorrichtung auf einem Ski einnimmt, und der normalen Richtung eines Vorangehens des Skis. Zum Beispiel erstreckt sich „longitudinal” im Verhältnis zu der Längsachse des Skis.
  • Die 1 zeigt eine Haltevorrichtung 1 gemäß der Erfindung. Diese Haltevorrichtung 1 bildet den hinteren Teil oder Fersenhalter einer Bindung eines alpinen Tourenskis aus. Auf bekannte Art und Weise umfasst der Fersenhalter 1 einen Körper 10, welcher longitudinal gleitend auf einer Basis (nicht dargestellt), welche auf einem Ski (nicht dargestellt) befestigt ist, montiert ist.
  • Wie man es in der 2 sehen kann, weist die Haltevorrichtung 1 des Weiteren eine Backe 20, einen Betätigungshebel 30 und eine Gesamtheit 40 von Steighilfen auf.
  • Die Backe 20 ist drehbar an dem Körper 10 über eine Rotationswelle 21 montiert, wobei sie sich gemäß einer transversalen Achse (A) erstreckt. Somit ist die Backe 20 auf herkömmliche Art und Weise fähig, zwischen einer eingerasteten Position, welche in der 1 gezeigt ist, und einer freigegebenen Position, welche nicht gezeigt ist, verstellt zu werden. Auf bekannte Art und Weise ermöglicht ein nichtdargestellter Mechanismus das Schwenken der Backe von einer stabilen eingerasteten Position zu einer stabilen freigegebenen Position und umgekehrt. Die Backe 20 ist mit zwei vorstehenden Stützen 201a, 201b ausgestattet, welche sich in Richtung nach hinten erstrecken, die beiderseits einer longitudinalen Mittelebene vorgesehen sind. Jede Stütze 201a, 201b weist ein durchgehendes transversales Loch 202a, 202b und eine Aufnahme 203a, 203b auf, welche in der Verlängerung der Stütze 201a, 201b ausgerichtet ist. Die Backe 20 ist des Weiteren mit einer mittigen Abstützung 204 sowie mit einem Paar von seitlichen Abstützungen 205a, 205b versehen. Ein Aufnahmespalt 206 ist transversal zwischen den zwei Stützen 201a, 201b angeordnet.
  • Der Betätigungshebel 30 weist zwei im Wesentlichen parallele Äste 31a, 31b auf. Ihre ersten Enden sind in die Aufnahmen 203a, 203b der Stützen 201a, 201b der Backe 20 eingesetzt. Ihre zweiten Enden sind miteinander durch eine Betätigungsplatte 32 verbunden, welche das freie Ende des Hebels 30 bildet.
  • Die Betätigungsplatte 32 ist mit einem Arretierelement 33 versehen. Bei diesem Beispiel handelt es sich um eine Feder 33, welche aus einem gebogenen Draht zusammengesetzt ist, der im Wesentlichen eine Form eines „W” aufweist, wie es in der 3 dargestellt ist. Das Arretierelement 33 weist eine mittlere Schlaufe 331 und zwei seitliche Äste 332a, 332b auf. Jeder seitliche Ast 332a, 332b ist in einem Loch eingespannt montiert, welches an dem Teil der Betätigungsplatte 32 vorgesehen ist, welcher in Richtung zu der Backe ausgerichtet ist. Jeder seitliche Ast 332a, 332b ist mit der mittleren Schlaufe 331 über ein Querstück 333a, 333b verbunden. Diese Querstücke 333a, 333b sind leicht im Verhältnis zu der transversalen Richtung derart geneigt, dass die zwei Verbindungspunkte zwischen den Querstücken 333a, 333b und der mittleren Schlaufe 332 zwei Endpunkte 334a, 334b definieren. Diese Endpunkte bilden Anschlagkontakte 334a, 334b aus. Die mittlere Schlaufe 331 der Feder 33 ist in einer Aussparung 321 der Betätigungsplatte 32 vorgesehen. Sie bildet ein Betätigungsteil 331 aus. Wenn somit das Arretierelement 33 mit der Betätigungsplatte 32 fest verbunden ist, bilden die Anschlagkontakte 334a, 334b die am weitesten von der Betätigungsplatte 32 entfernt liegenden Teile der Feder 33 aus. Durch ein Ausüben eines Drucks auf die mittlere Schlaufe 331 in Richtung der Betätigungsplatte 32 nähert man die Anschlagkontakte 334a, 334b der Betätigungsplatte 32 an.
  • An dem oberen Teil der Betätigungsplatte 32 ist eine Aufnahme 322 vorgesehen, welche in Richtung nach oben ausgerichtet ist, welche dafür bestimmt ist, das Ende eines Stocks aufzunehmen, um das Schwenken der Backe 30 in Richtung zu ihrer freigegebenen Position zu erleichtern.
  • Die Gesamtheit 40 der Steighilfen weist eine erste Steighilfe 41, eine zweite Steighilfe 42, eine Schwenkwelle 43, welche sich gemäß einer transversalen Achse B erstreckt, und einen Mechanismus 44 zum In-Position-Halten der Steighilfen 41, 42 auf Die zwei Steighilfen 41, 42 sind um die Schwenkwelle 43 herum drehbar montiert. Wenn der Fersenhalter 1 zusammengebaut wird, sind die Steighilfen 41, 42 derart vorgesehen, dass sie sich in einer bestimmten Konfiguration zwischen die zwei Äste 31a, 31b des Betätigungshebels 30 und zwischen die Backe 20 und die Betätigungsplatte 32 einlegen können.
  • Es ist anzumerken, dass die Schwenkwelle 43 von der Rotationswelle 21 getrennt ist. Wenn die Schwenkwelle 43 bricht, bleibt somit das Fersenteil für ein Abfahren funktionsfähig, da die Backe immer noch um ihre Rotationswelle 21 schwenken kann. Auf diese Weise erhöht man die Sicherheit der Bindung. Gemäß einer Ausführungsform ist die Schwenkwelle 43 longitudinal in Richtung nach hinten im Verhältnis zu der Drehwelle 21 versetzt. Der longitudinale Versatz der zwei Achsen A, B, welche auf eine Ebene projiziert sind, die durch die Abstützoberfläche 204 hindurchgeht, ist vorzugsweise größer als 10 mm. Diese Anordnung ermöglicht es, die Länge des Hebels, welcher durch die Steighilfen 41, 42 gebildet wird, zu erhöhen. Man erhält somit für eine gleiche vertikale Kraft, welche der Abstützung des Schuhs auf der Steighilfe entspricht, eine Kraft, welche auf Höhe der Abstützung der Steighilfe auf die Backe ausgeübt wird, die umso schwächer ist, wie der Hebelarm lang ist. Somit werden die Steighilfen weniger beansprucht. Dieser Vorteil ermöglicht eine kostensparendere und kompaktere Konzeption des Fersenhalters.
  • Die erste Steighilfe 41 umfasst einen longitudinalen Körper 411 und einen ersten erweiterten Anschlag 412. An einem ersten Ende ist der longitudinale Körper 411 in seiner Dicke in seinem mittleren Teil durch eine rechteckige, longitudinale Öffnung 413 durchquert. Des Weiteren ist an diesem gleichen Ende der longitudinale Körper 411 durch ein transversales Loch 414 durchquert, welches dazu bestimmt ist, die Schwenkwelle 43 aufzunehmen. Die erste Steighilfe ist somit drehbar um die Schwenkwelle 43 herum montiert. Der erste erweiterte Anschlag 412 ist an dem anderen Ende des Körpers 411 vorgesehen und bildet das freie Ende der ersten Steighilfe 41. Er ist mit einem kreisförmigen, mittleren Loch 415 und mit zwei seitlichen Flügeln 416a, 416b versehen.
  • Die zweite Steighilfe 42 umfasst zwei Äste 421a, 421b der Steighilfe. Ein erstes Ende von jedem Ast 421a, 421b ist durch eine transversale Öffnung 422a, 422b durchquert, welche dafür bestimmt ist, die Schwenkwelle 43 aufzunehmen. Die zweite Steighilfe 42 ist somit drehbar um die Schwenkwelle 43 herum montiert. Die zweiten Enden der Äste 421a, 421b der Steighilfe sind über einen zweiten erweiterten Anschlag 423 miteinander verbunden. Dieser zweite erweiterte Anschlag 423 bildet das freie Ende der zweiten Steighilfe 42. Er ist mit einem kreisförmigen, mittleren Loch 424 und zwei seitlichen Flügeln 425a, 425b versehen. Jeder Ast 421a, 421b der Steighilfe ist mit einem Arretierzahn 426a, 426b versehen. Jeder Arretierzahn 426a, 426b erstreckt sich quer in Richtung zu der Außenseite ausgehend von seinem Ast 421a, 421b der Steighilfe, in etwa auf mittlerer Länge von dieser. Der Abstand der äußeren Enden der Arretierzähne 426a, 426b ist leicht größer zu dem Abstand, welcher die zwei Äste 31a, 31b des Betätigungshebels 30 trennt.
  • Unter einer Bezugnahme auf die 2 weist der Mechanismus 44 zum Halten einen zentralen Nocken 417, zwei seitliche Nocken 427a, 427b und eine Torsionsfeder 45 auf.
  • Der zentrale Nocken 417 ist Teil des Körpers 411 der ersten Steighilfe 41. Er ist durch einen Zylinder gebildet, welcher durch eine Abflachung 4171 eines Abfahren und durch eine Abflachung 4172 eines Aufsteigens abgeschnitten ist. Die zwei Abflachungen 4171, 4172 sind die eine im Verhältnis zur anderen um einen vorherbestimmten Winkel geneigt. Der zentrale Nocken 417 umgibt die Schwenkwelle 43 in dem mittleren Teil des Körpers 411. Er erstreckt sich transversal über die gesamte Breite der rechteckigen, longitudinalen Öffnung 413.
  • Die seitlichen Nocken 427a, 427b sind Teil der Äste 421a, 421b der zweiten Steighilfe 42. Jeder seitliche Nocken 427a, 427b ist durch einen Zylinder gebildet, welcher durch eine Abflachung 4271a, 4271b eines Abfahrens und durch eine Abflachung 4272a, 4272b eines Aufsteigens abgeschnitten ist. Die beiden Abflachungen 4271a, 4272a, 4271b, 4272b sind im Verhältnis zueinander um einen vorherbestimmten Winkel geneigt. Jeder seitliche Nocken 427a, 427b umgibt die Schwenkwelle 43 auf Höhe von ersten Enden der Äste 421a, 421b der Steighilfe. Er erstreckt sich transversal über eine geringe Breite in Richtung zu der Außenseite hin von der Steighilfe 42.
  • Die Torsionsfeder 45 ist vorzugsweise ein gebogener Draht, welcher im Wesentlichen die Form eines „W” aufweist. Sie weist eine mittige Schlaufe 451 und zwei seitliche Äste 452a, 452b auf. Jeder seitliche Ast 452a, 452b ist über ein Querstück 453a, 453b mit der mittleren Schlaufe 451 verbunden. Die mittlere Schlaufe 451 wirkt mit dem mittleren Nocken 417 zusammen. Die seitlichen Äste 452a, 452b wirken mit den seitlichen Nocken 427a, 427b zusammen.
  • Die Gesamtheit 40 der Steighilfen ist mit der Backe 20 über die Schwenkwelle 21 fest verbunden. Diese ist tatsächlich durch die Löcher 202a, 202b der Stützen 201a, 201b getragen. Wenn die Gesamtheit 40 der Steighilfen mit der Backe 20 zusammenmontiert ist, sind die Querstücke 453a, 453b der Torsionsfeder 45 in den Aufnahmespalt 206 eingesetzt, um die Torsionsfeder 45 mit der Backe 20 fest zu verbinden. Somit können sich lediglich die mittlere Schlaufe 451 und die zwei seitlichen Äste 452a, 452b biegen.
  • Die Haltevorrichtung 1 ist zwischen einer Konfiguration eines Abfahrens eines Hangs CD1, welche in den 1 und 4 gezeigt ist, einer ersten Konfiguration eines Aufsteigens eines Hangs CM1, einer zweiten Konfiguration eines Aufsteigens eines Hangs CM2, welche in den 5 und 6 gezeigt ist, und einer dritten Konfiguration eines Aufsteigens eines Hangs CM3, welche in den 7 und 8 gezeigt ist, einstellbar.
  • Man wird nun unter einer Bezugnahme auf die Zeichnungen die verschiedenen Konfigurationen und den Übergang von der Konfiguration CM1 zu der Konfiguration CM3 bei einem Hindurchgehen durch die Konfiguration CM2 beschreiben.
  • Es wird angenommen, dass ein alpiner Tourenskigeher mit einem Paar von Skiern versehen ist, welches mit der Haltevorrichtung 1 gemäß der Erfindung ausgestattet ist. Am Beginn der Wanderung bereitet sich der Skifahrer vor, einen Hang aufzusteigen.
  • Der erste Schritt besteht darin, einen vorderen Anschlag in Position zu bringen, welche für den Aufstieg des Hangs angepasst ist. Zum Beispiel durch ein Austauschen eines Anschlags, welcher für das Abfahren entworfen ist, mit einem Anschlag, welcher für das Aufsteigen entworfen ist. Ein Anschlag, welcher für das Aufsteigen entworfen ist, kann zum Beispiel ein Anschlag analog zu demjenigen sein, welcher in der Anmeldung EP-A-0 199 098 beschrieben ist. Dieser Schritt wird nicht im Detail erläutert, da er nicht den hauptsächlichen Gegenstand der Erfindung darstellt.
  • Ein zweiter Schritt besteht darin, den Körper 10 des Fersenhalters longitudinal in einer spezifischen Position derart zu positionieren, dass, wenn die Steighilfen 41, 42 in eine aktive Position schwenken, d. h. eine Position eines Aufstiegs, sie mit der Sohle des Schuhs zusammenwirken, um das Absenken oder die vertikale Verstellung nach unten des Absatzes zu begrenzen.
  • Ein dritter Schritt besteht darin, die Backe 20 in Richtung zu ihrer eingerasteten Position zu schwenken. Der Fersenhalter 1 ist somit konfiguriert, wie es in der 1 dargestellt ist. Für diesen Arbeitsgang kann sich der Benutzer mit dem Betätigungshebel 30 behelfen oder er kann die Unterseite seines Schuhs verwenden, indem er auf den vorderen oberen Teil der Backe drückt.
  • Wenn sich der Skifahrer auf einer Ebene bewegt, gibt es keine oder nur eine geringe Notwendigkeit, den Lauf seines Absatzes zu begrenzen. In diesem Fall benötigt man keine Steighilfe. Man konfiguriert den Fersenhalter in einer ersten Konfiguration eines Aufstiegs CM1, bei welcher die zwei Steighilfen 41, 42 in einer passiven Position sind, d. h. in einer Position einer Abfahrt. Bei dieser Konfiguration CM1 kann sich der Schuhabsatz frei absenken, bis er mit der oberen Oberfläche des Skis oder einer Platte, welche mit dem Ski verbunden ist, in Kontakt gelangt.
  • Es ist anzumerken, dass diese erste Konfiguration eines Aufstiegs CM1 analog zu der Konfiguration einer Abfahrt CD1 ist. Der Unterschied zwischen diesen zwei Konfigurationen CM1, CD1 besteht in der longitudinalen Position des Körpers 10 des Fersenhalters und/oder der Tatsache, dass der Schuh mit einem vorderen Anschlag, welcher für die Abfahrt entworfen ist, oder einem vorderen Anschlag, welcher für den Aufstieg entworfen ist, in Eingriff steht. In allen Fällen kommt dies durch die Tatsache zum Ausdruck, dass für die Konfiguration einer Abfahrt CD1 der Schuh mit der Backe in Eingriff steht, während für die Konfiguration eines Aufstiegs CM1 der Schuh die Backe nicht berührt.
  • Bei dieser ersten Konfiguration CM1 (oder CD1), welche in der 4 dargestellt ist, befindet sich die erste Steighilfe 41 in einer ersten passiven Position PP1, und die zweite Steifhilfe 42 befindet sich einer zweiten passiven Position PP2. Die passiven Positionen PP1 und PP2 sind Positionen, in welchen die Steighilfen 41, 42 nicht mit der vertikalen Verstellung des Absatzes des Skischuhs in Störung gelangen. Auf der anderen Seite sind die Steighilfen 41, 42 in diesen passiven Positionen PP1 und PP2 in Drehung im Wesentlichen fest mit dem Betätigungshebel 30 im Verhältnis zu der Schwenkwelle 43 verbunden.
  • Die erste Steighilfe 41 liegt auf der zweiten Steighilfe 42, d. h. dass die erste Steighilfe 41 mit der zweiten Steighilfe 42 in Kontakt gelangt, wenn die erste Steighilfe 41 um die Schwenkwelle 43 herum in Richtung nach hinten von dem Ski schwenkt. Während einer Drehung in Richtung nach hinten von der ersten Steighilfe 41 treibt somit aufgrund dieses Kontakts die Drehung in Richtung nach hinten von der zweiten Steighilfe 42 an. Noch genauer liegen bei diesem Beispiel die seitlichen Flügel 416a, 416b der ersten Steighilfe 41 auf den Ästen 421a, 421b einer Steighilfe von der zweiten Steighilfe 42.
  • Die Arretierzähne 426a, 426b der zweiten Steighilfe 42 sind auf solch eine Art und Weise angeordnet, um auf den Ästen 31a, 31b des Betätigungshebels 30 liegen zu können. Diese Anschläge ermöglichen es, das Schwenken nach hinten von den zwei Steighilfen 41, 42 im Verhältnis zu dem Betätigungshebel 30 zu begrenzen. Diese Arretierzähne 426a, 426b stellen die feste Verbindung in Drehung in einer Richtung (in Richtung nach hinten) der Steighilfen 41, 42 mit dem Betätigungshebel 30 im Verhältnis zu der Schwenkwelle 43 sicher.
  • Außerdem wird die feste Verbindung in Drehung in der anderen Richtung (in Richtung nach vorne) der Steighilfen 41, 42 mit dem Betätigungshebel 30 im Verhältnis zu der Welle 43 durch das Arretierelement 33 sichergestellt. Dieses blockiert die Drehung der ersten Steighilfe 41 in Richtung nach vorne. Der Betätigungshebel 30 trägt tatsächlich das Arretierelement 33, welches zwei Anschlagkontakte 334a, 334b definiert, die um einen ersten Abstand d1 von der Schwenkachse B entfernt sind. Außerdem ist das freie Ende der ersten Steighilfe 41 um einen zweiten Abstand d2 von der Schwenkachse B entfernt. Da der erste Abstand d1 kleiner ist als der zweite Abstand d2, ist die Drehung der ersten Steighilfe 41 um die Schwenkachse B herum durch die Anschlagkontakte 334a, 334b für eine festgelegte Position des Betätigungshebels 30 in dem Fall begrenzt, in welchem die Feder 33 nicht belastet ist. Somit stößt während der Drehung in Richtung nach hinten von der ersten Steighilfe 41 um die Schwenkachse B ihr erster erweiterter Anschlag 412 gegen die Feder 33 an. Wenn man die Drehung in Richtung nach hingen über eine Kraft auf die Steighilfe 41 fortsetzt, belastet man die Feder 33 derart, um den ersten Abstand d1 zu erhöhen, bis dieser größer als der zweite Abstand d2 ist. Dies bedeutet, die Anschlagkontakte 334a, 334b von der Schwenkachse B zu entfernen. Die Feder 33 blockiert nicht die erste Steighilfe 41, welche somit mehr drehen kann. Sobald die Steighilfe 41 den Betätigungshebel 30 überschreitet, nimmt die Feder 33 ihre anfängliche Konfiguration wieder ein, was die Blockierung in Drehung von der Steighilfe in der anderen Richtung, der Richtung nach vorne, ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise weist der erste erweiterte Anschlag 412 eine Schräge auf, welche es ermöglicht, die Entfernung der Anschlagkontakte 334a, 334b von der Schwenkachse B zu erleichtern. Die passive Position PP1 entspricht einer Winkelposition der ersten Steighilfe 41, für welche die Steighilfe 41 die Feder 33 nach einer Drehung in Richtung nach hinten überschritten hat, wobei die Feder ihre anfängliche Konfiguration wieder eingenommen hat.
  • Das freie Ende der zweiten Steighilfe 42 ist um einen dritten Abstand d3 von der Schwenkachse B entfernt. Bei dieser Ausführungsform ist der dritte Abstand d3 geringer als der erste Abstand d1. Die zweite Steighilfe 42 ist somit nicht in der Drehung durch die Feder 33 beschränkt. Jedoch stellt sich aufgrund der Tatsache, dass die erste Steighilfe 41 mit der zweiten Steighilfe 42 in Kontakt gelangt, wenn die erste Steighilfe 41 um die Schwenkwelle 43 in Richtung nach hingen von dem Ski schwenkt, die umgekehrte Kinematik ein. Die zweite Steighilfe 42 gelangt somit mit der ersten Steighilfe 41 in Kontakt, wenn die zweite Steighilfe 42 um die Schwenkwelle 43 in Richtung nach vorne von dem Ski schwenkt. Als eine Folge ist das Schwenken in Richtung nach vorne von der zweiten Steighilfe 42 durch die erste Steighilfe 41 beschränkt.
  • Das Arretierelement 33 stellt somit die feste Verbindung in Drehung in Richtung nach vorne von den Steighilfen 41, 42 mit dem Betätigungshebel 30 im Verhältnis zu der Welle 43 sicher. Diese feste Verbindung ermöglicht es, die Steighilfen 41, 42 entfernt von dem Schuh zu halten. Wenn sich der Fersenhalter 1 in einer Konfiguration einer Abfahrt CD1 befindet, ist es aus Gründen der Sicherheit wichtig, dass die Steighilfen nicht mit dem Schuh in Störung kommen. Wenn sich eine Steighilfe mit dem Schuh verklemmt, gibt es ein Risiko, dass die Bindung nicht im Falle eines Bedarfs auslöst, wobei die Steighilfe den Schuh an dem Fersenhalter 1 einhakt.
  • Die mittige Schlaufe 451 der Torsionsfeder 45 liegt auf der Abflachung einer Abfahrt 4171 des mittigen Nockens 417, und die seitlichen Äste 452a, 452b liegen auf den Abflachungen einer Abfahrt 4271a, 4271b der seitlichen Nocken 427a, 427b. Folglich werden die zwei Steighilfen 41, 42 die eine im Verhältnis zu der anderen durch die Torsionsfeder 45 in einem stabilen Gleichgewicht in ihren passiven Positionen PP1 und PP2 gehalten.
  • Wenn es der Skifahrer wünscht, einen Hang aufzusteigen, ist es zweckdienlich, eine Steighilfe zwischen den Schuhabsatz und den Ski einzusetzen. Diese Steighilfe unterstützt den Skifahrer bei seiner Antriebsbewegung und verbessert seine Abstützungen und sein Gleichgewicht. Vorteilhafterweise muss die Steighilfe desto höher sein, je stärker der Hang geneigt ist. Mit einer Steighilfe wird somit der Schwerpunkt des Skifahrers auf natürliche Art und Weise in Richtung zu der Mitte des Skis zurückgebracht, wenn dieser geneigt ist.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform integriert der Fersenhalter zwei Steighilfen 41, 42, welche es ermöglichen, zwei Abstützungshöhen H1, H2 zu erhalten. Die Abstützungshöhen H1, H2 entsprechen der Höhe zwischen einer Referenz, welche zu der oberen Oberfläche des Skis gehört, und einer Abstützungszone einer Steighilfe, gegen welche der Schuhabsatz in Kontakt gelangt. Bei unserem Beispiel sind die Abstützungszonen der Steighilfen 41, 42 Oberflächen von ersten 412 und zweiten erweiterten Anschlägen 423.
  • Auf alternative Weise kann der Fersenhalter nur eine einzige Steighilfe aufweisen.
  • Für einen mittleren Hang wird der Nutzer die erste Steighilfe 41 einsetzen. Somit wird er den Fersenhalter in einer zweiten Konfiguration eines Aufstiegs CM2 konfigurieren, bei welcher die erste Steighilfe 41 in eine aktive Position, d. h. eine Position eines Aufstiegs, schwenkt.
  • Hierzu führt er, wie es in der 9 dargestellt ist, die Spitze 501 seines Skistocks 50 zwischen den ersten erweiterten Anschlag 412 der Steighilfe 41 und die mittlere Schlaufe 331 des Arretierelements 33 ein. Unter einem Schwenkenlassen des Stocks 50 in Richtung nach hinten im Verhältnis zu einem Abstützpunkt an der Steighilfe 41 (durch den Pfeil F angegeben) ruft der Stock die Verformung der Feder 33 und noch genauer der mittleren Schlaufe 331 in Richtung der Betätigungsplatte 32 (durch den Pfeil G angegeben), hervor. Diese Verformung hat als Wirkung, die Anschlagkontakte 334a, 334b in Richtung zu der Betätigungsplatte 32 anzunähern oder anders gesagt die Anschlagkontakte 334a, 334b von der Schwenkachse B zu entfernen. Als eine Folge ist die Feder 33 nicht mehr mit dem ersten erweiterten Anschlag 412 in Kontakt. Die erste Steighilfe 41 wird freigegeben und kann um ihre Schwenkwelle 43 in Richtung nach vorne von dem Ski drehen. Mit Hilfe der Spitze 501 seines Skistocks 50 lässt somit der Skifahrer die erste Steighilfe 41 in Richtung zu der Vorderseite hin entgegen der Rückstellkraft der Torsionsfeder 45 schwenken (wie es mit den Pfeilen R in den 9 und 10 dargestellt ist). Diese Aktion hat keinerlei Wirkung auf die zweite Steighilfe 42, wobei diese in ihrer passiven Position PP2 durch die seitlichen Äste 452a, 452b der Torsionsfeder 45 gehalten wird.
  • Um diese Aktion zu erleichtern, kann die Spitze 501 des Stocks 50 in dem Loch 415 eingeklemmt werden, was ein gutes Einhaken des Stocks an der ersten Steighilfe 41 erlaubt.
  • Am Ende des Schwenkens gelangt die mittige Schlaufe 451 der Torsionsfeder 45, welche die rechteckige, longitudinale Öffnung 413 der ersten Steighilfe 41 durchquert hat, auf der Abflachung eines Aufstiegs 4172 des mittigen Nockens 417 in Anlage. Die Haltevorrichtung 1 befindet sich in ihrer zweiten Konfiguration eines Aufstiegs CM2, welche in den 5 und 6 gezeigt ist. Die erste Steighilfe 41 befindet sich in einer ersten aktiven Position PA1 und wird dort in einem stabilen Gleichgewicht durch die mittige Schlaufe 45 gehalten. In dieser Position PA1 liegt der Körper 411 auf der mittigen Abstützung 204 der Backe 20. Die zweite Steighilfe 42 befindet sich hingegen immer noch in ihrer zweiten passiven Position PP2.
  • In ihrer ersten aktiven Position PA1 bildet die erste Steighilfe 41 einen unteren Anschlag bei einer ersten Höhe H1 für den Absatz des Skischuhs. In anderen Worten begrenzt, wie es zuvor erläutert wurde, der erste erweiterte Anschlag 412 von der ersten Steighilfe 41 die vertikale Verstellung des Absatzes in Richtung zu dem Ski. Dank der ersten Steighilfe 41 ist für den Skifahrer der Aufstieg des mittleren Hangs leichter.
  • Wenn der Skifahrer auf einen steilen Hang stößt, führt er die Spitze 501 seines Stocks in das kreisförmige Loch 424 der zweiten Steighilfe 42 ein. Sodann lässt er die zweite Steighilfe 42 in Richtung nach vorne mit Hilfe seines Stocks schwenken.
  • Auf gleiche Art und Weise kann zum Erleichtern dieses Schwenkens die Spitze 501 des Stocks 50 in das Loch 424 eingeklemmt werden, was ein gutes Einhaken des Stocks an der zweiten Steighilfe 42 ermöglicht.
  • Am Ende des Schwenkens gelangen die seitlichen Äste 452a, 452b der Torsionsfeder 45 auf den Abflachungen eines Aufstiegs 4272a, 4272b der seitlichen Nocken 427a, 427b in Anlage. Die Haltevorrichtung 1 befindet sich in ihrer dritten Konfiguration eines Aufstiegs CM3, welche in den 7 und 8 gezeigt ist. Die zweite Steighilfe 42 befindet sich in einer zweiten aktiven Position PA2 und wird dort in einem stabilen Gleichgewicht durch die seitlichen Äste 452a, 452b der Torsionsfeder 45 gehalten. In dieser Position PA2 liegen die Arretierzähne 426a, 426b und ein Teil der Äste 421a, 421b auf den seitlichen Abstützungen 205a, 205b der Backe 20. Die erste Steighilfe 41 befindet sich immer noch in ihrer ersten aktiven Position PA1.
  • In ihrer zweiten aktiven Position PA2 bildet die zweite Steighilfe 42 einen unteren Anschlag bei einer zweiten Höhe H2, welche größer ist als die erste Höhe H1, für den Absatz eines Skischuhs. In anderen Worten begrenzt der zweite erweiterte Anschlag 423 der zweiten Steighilfe 42 die vertikale Verstellung des Absatzes in Richtung zu dem Ski. Dank der zweiten Steighilfe 42 ist der Aufstieg des steilen Hangs für den Skifahrer leichter.
  • Um ausgehend von der Konfiguration CM3 zu der Konfiguration CM1 zurückzukehren, lässt der Skifahrer nacheinander die zweite Steighilfe 42, sodann die erste Steighilfe 41 in Richtung nach hinten schwenken, bis die erste Steighilfe 41 hinter dem Arretierelement 33 einrastet. Für diesen Vorgang kann sich der Skifahrer mit seinem Stock 50 mit den Löchern 415, 424 behelfen.
  • Somit bedeuten für diese Ausführungsform die erste aktive Position PA1 und die erste passive Position PP1, dass für jede Konfiguration sich die erste Steighilfe 41 in einer vorherbestimmten stabilen Position im Verhältnis zu der Backe 20 befindet. Gleichermaßen bedeuten die zweite aktive Position PA2 und die zweite passive Position PP2, dass für jede Konfiguration sich die zweite Steighilfe 42 in einer vorherbestimmten stabilen Position im Verhältnis zu der Backe 20 befindet. Außerdem weisen, wenn sich der Fersenhalter in einer Konfiguration eines Aufstiegs, in welcher die Backe 20 eingerastet ist, die aktiven Positionen PA1, PA2 daraufhin, dass mindestens ein Teil von einer der Steighilfen 41, 42 sich in die Bahn des Absatzes in Richtung zu dem Ski dazwischenstellt im Gegensatz zu den passiven Positionen PP1, PP2, für welche kein Teil einer Steighilfe, welche mit 41 und/oder 42 identifiziert ist, mit der Bahn des Absatzes in Richtung zu dem Ski in Störung gelangt.
  • Zusammengefasst weist die Haltevorrichtung 1 gemäß der Erfindung insbesondere die nachfolgenden Vorteile auf:
    • – man erhält einen solideren Betätigungshebel 30 dank seiner Befestigung an der Backe 20 ohne die Möglichkeit einer relativen Bewegung;
    • – die Konstruktion ist einfach;
    • – der Zugang zu dem Arretierelement 33 ist leicht, ebenso wie die Handhabung der Vorrichtung;
    • – eine Betätigung aus der Distanz mit dem Stock ohne die Notwendigkeit, sich zu bücken;
    • – eine Verbesserung hinsichtlich der Kinematik und eine kompakte Vorrichtung dank der zwei verschiedenen Achsen, der Rotationsachse A und der Schwenkachse B.
  • Die Tatsache eines Trennens voneinander der Steighilfen von dem Betätiggshebel ermöglicht es, einen robusten und ergonomischen Betätigungshebel zu entwerfen. Der Hebel kann eine Form integrieren, welche ein gutes Ergreifen für ein manuelles Einrasten und Freigeben des Fersenhalters gewährleistet. Des Weiteren kann er auch eine Form aufweisen, welche die Einrastung und/oder das Freigeben aus der Distanz über einen Stock erleichtert. Andererseits kann der Hebel direkt an der Backe befestigt werden, was somit seine Verankerung verbessert. Der Hebel ist direkt mit der Backe fest verbunden, was die Festigkeit dieser Untergesamtheit verstärkt.
  • Diese Konzeption erlaubt es ebenso, schnell die Steighilfen zu deaktivieren, wenn der Skifahrer es wünscht. Zum Beispiel kann es nach einem steilen Hang einen fast ebenen Abschnitt geben, welcher keine Höhe einer Steighilfe erfordert. Der Skifahrer, welcher es wünscht, in die erste Konfiguration eines Aufstiegs CM1 überzugehen, muss nur auf den Betätigungshebel 30 einwirken, um die Backe 20 in ihre eingerastete Position zu schwenken. Diese Bewegung der Backe treibt die Steighilfen in Richtung nach hinten derart an, dass sie nicht mit der vertikalen Verstellung des Absatzes in Störung kommen.
  • Das Arretierelement 33, welches zuvor beschrieben ist, ist eine Feder. Auf alternative Art und Weise kann das Arretierelement andere Formen einnehmen. Zum Beispiel ein elastischer Teil von einem Teil, welcher den Betätigungshebel 32 ausbildet. Dies kann ebenso ein drehbarer Riegel sein, welcher an einem Ende des Betätigungshebels aufgenommen ist, welcher mit dem freien Ende der ersten Steighilfe zusammenwirkt. Vorteilhafterweise umfasst der Riegel ein elastisches Element, welches den Riegel in einer Konfiguration hält, für welche er fähig ist, die erste Steighilfe zurückzuhalten, um sie mit dem Betätigungshebel fest zu verbinden. Der Riegel kann um eine Achse parallel zu der Rotationsachse des Betätigungshebels oder um eine Achse parallel zu einer Achse senkrecht zu der Rotationsachse des Betätigungshebels schwenken. Gemäß einer anderen Variante verschiebt sich der Riegel translatorisch gemäß einer Richtung, welche der Längsachse des Betätigungshebels entspricht. Auch hier kann ein elastisches Mittel den Riegel in einer Konfiguration einer Verriegelung halten. Gleichermaßen ist das Arretierelement nicht notwendigerweise an einem Ende des Betätigungshebels angeordnet. Die erste Steighilfe kann zum Beispiel in ihrer passiven Position PP1 durch Riegel gehalten werden, welche seitlich an den Ästen 31a, 31b angeordnet sind.
  • Gemäß einer anderen Variante wird das Halten der Steighilfen in der aktiven Position PA1, PA2 oder in der passiven Position PP1, PP2 lediglich durch den Mechanismus 44 zum Halten in der Position der Steighilfen 41, 42 sichergestellt. Somit ist es lediglich die Torsionsfeder 45, welche zum Definieren von zwei stabilen Positionen für jede Steighilfe genügt. In diesem Fall gibt es nicht mehr ein Arretierelement 33 als solches.
  • In dem Fall, in welchem der Fersenhalter lediglich eine einzige Steighilfe aufweist, können bestimmte Konstruktionen, welche zuvor beschrieben sind, auf diese Konzeption umgesetzt werden. Zum Beispiel kann die Steighilfe Anschläge oder Arretierzähne integrieren, um das Schwenken nach hinten von der Steighilfe über den Betätigungshebel hinaus zu begrenzen. Gleichermaßen wird der Mechanismus zum Halten verschieden sein.
  • Bei den beschriebenen Beispielen schwenken die Steighilfen um eine gleiche Schwenkachse B. Gemäß einer Variante kann jede Steighilfe ihre eigene Schwenkachse aufweisen, welche zueinander verschieden sind. Auf alternative Art und Weise kann das Schwenken der Steighilfen von einer Position zu der anderen durch eine andere Bewegung als eine Rotation, zum Beispiel eine Translation, realisiert werden.
  • Im Rahmen der Erfindung können die technischen Merkmale der beschriebenen Varianten zumindest teilweise untereinander kombiniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2351603 A [0002]
    • WO 2009/105866 A [0004]
    • EP 0199098 A [0041]

Claims (14)

  1. Hintere Haltevorrichtung (1) einer Bindung eines Schuhs auf einem Gleitgerät, welche aufweist: – eine Backe (20) zum Halten eines Schuhabsatzes, wobei die Backe um eine zu dem Gleitgerät im Wesentlichen transversale Rotationsachse (A) schwenkt; – einen Betätigungshebel (30) der Backe; und – eine erste Steighilfe (41) zum Hangsteigen, welche fähig ist zum Schwenken zwischen: – einer ersten aktiven Position (PA1), in welcher die erste Steighilfe (41) auf der Backe (20) zum Bilden eines unteren Anschlags für den Absatz, welcher auf einer ersten Höhe (H1) angeordnet ist, aufliegt; und – einer ersten passiven Position (PP1), in welcher die erste Steighilfe (41) nicht mit der vertikalen Verstellung des Absatzes in Störung gelangt; dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steighilfe (41) getrennt von dem Betätigungshebel (30) ist.
  2. Hintere Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Arretierelement (33) aufweist, welches zum Halten der ersten Steighilfe (41) in der ersten passiven Position (PP1) fähig ist.
  3. Hintere Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (33) mit einem freien Ende (412) der ersten Steighilfe zusammenwirkt.
  4. Hintere Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (33) ein Teil (331) zum Betätigen durch das Ende (501) eines Stocks (50) aufweist.
  5. Hintere Haltevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steighilfe (41) um eine transversale Schwenkachse (B), welche von der transversalen Rotationsachse (A) der Backe (20) verschieden ist, schwenkt.
  6. Hintere Haltevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Mechanismus (44) zum Halten der ersten Steighilfe (41) in ihren Positionen, der aktiven Position (PA1) und der passiven Position (PP1), aufweist, wobei der Mechanismus insbesondere einen Nocken (417) in Zusammenwirkung mit einer Feder (45) aufweist.
  7. Hintere Haltevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Steighilfe (42) aufweist, welche fähig ist zum Schwenken zwischen: – einer zweiten aktiven Position (PA2), in welcher die zweite Steighilfe (42) einen unteren Anschlag bildet, welcher auf einer zweiten Höhe (H2) für den Absatz angeordnet ist; und – einer zweiten passiven Position (PP2), in welcher die zweite Steighilfe (42) nicht mit der vertikalen Verstellung des Absatzes in Störung gelangt.
  8. Hintere Haltevorrichtung (1) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Steighilfe (41, 42) um eine gleiche Schwenkachse (B) schwenken.
  9. Hintere Haltevorrichtung (1) nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (44) zum Halten angepasst ist zum Definieren von zwei relativen, stabilen Positionen für jede der zwei Steighilfen (41, 42).
  10. Hintere Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steighilfe (41), wenn sie in ihrer ersten passiven Position (PP1) ist, das Schwenken der zweiten Steighilfe (42) in Richtung zu der zweiten aktiven Position (PA2) verhindert.
  11. Hintere Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Steighilfe (42), wenn sie in ihrer zweiten passiven Position (PP2) ist, die Bewegung der ersten Steighilfe (41) in Richtung nach hinten beschränkt.
  12. Hintere Haltevorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steighilfe (42) mindestens einen Anschlag (426a, 426b) aufweist, welcher es ermöglicht, das Schwenken nach hinten der Steighilfe (42) im Verhältnis zu dem Betätigungshebel (30) zu beschränken.
  13. Hintere Haltevorrichtung (1) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (426a, 426b) mit dem Betätigungshebel (30) zusammenwirkt.
  14. Bindung eines Schuhs für ein Gleitgerät, welche eine vordere Haltevorrichtung und eine hintere Haltevorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Haltevorrichtung (1) einem der vorangegangenen Ansprüche entspricht.
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