-
Die
Erfindung betrifft eine Bindungsvorrichtung für ein Snowboard, mit einer
Fußbindung
und einer Aufnahmeplatte zur Aufnahme der Fußbindung.
-
Während der
Fahrt mit einem Snowboard existiert zwischen der Längsachse
des Snowboards und einer Fußbindung
ein Winkel, der als Bindungswinkel bezeichnet wird, zwischen 0° und 90°. Der Bindungswinkel
kann variieren, abhängig
von den Fähigkeiten
des Snowboardfahrers und seiner bevorzugten Fahrweise. Wenn sich
ein Snowboardfahrer beispielsweise in Warteschlangen vor Liftanlagen
befindet, dann nimmt er in der Regel seinen hinteren Fuß aus der
Fußbindung
heraus und stößt sich
mit diesem Fuß nach
vorne ab, um sich und sein Snowboard nach vorne zu schieben. Dabei
wird der noch in der Fußbindung
befindliche Fuß,
insbesondere das Fußgelenk
und/oder das Kniegelenk, abhängig vom
Bindungswinkel mehr oder weniger stark seitlich wirkenden Kräften ausgesetzt,
was unangenehm für den
Snowboardfahrer, insbesondere im Bereich des Fußgelenks ist. Bei der Benutzung
von Sessel- und Schleppliften muss der Snowboardfahrer aufgrund des
Bindungswinkels eine mehr oder weniger stark verdrehte Körperhaltung
einnehmen.
-
Bei
der Gebrauchsmusterschrift
DE
299 12 341 U1 sind an einer kreisrunden Aufnahmeplatte
zur Aufnahme einer Fußbindung
mehrere seitliche Aussparungen angebracht. Die Aufnahmeplatte lässt sich
relativ zum Snowboard verdrehen. Ein Arretierungshebel kann in die
Aussparungen der Aufnahmeplatte eingreifen und die Aufnahmeplatte
so gegen Verdrehen sichern. Um den Verdrehbereich einer Fußbindung
zwischen Längsstellung
und Betriebsstellung zu definieren, müssen in bestimmte Aussparungen
Steckelemente eingebracht werden die mit einem Anschlag versehen
sind. Beim Verdrehen der Fußbindung
schlägt
der Arretierungshebel gegen einen der Anschläge und stoppt den Verdrehvorgang.
Um zu verhindern, dass der Arretierungshebel beim Verdrehen der
Aufnahmeplatte in die dazwischen liegenden Aussparungen rutscht,
müssen
diese mit Steckelementen verschlossen werden, auf denen der Arretierungshebel
entlang gleiten kann.
-
Das
Problem dabei ist, dass beim Verändern des
Bindungswinkels bzw. des Verdrehbereichs die Anzahl und Position
der Steckelemente jedes Mal manuell neu angepasst werden muss. Weiterhin schlägt der Arretierungshebel
beim jedem Verdrehen der Fußbindung
gegen die Anschläge
der Steckelemente und muss die entstehenden Kräfte komplett aufnehmen. Da
der Arretierungshebel dadurch einer ständigen Schlagwirkung ausgesetzt
ist, können
Beschädigungen,
wie Materialverformungen oder ein Bruch des Bauteils auftreten.
Wird der Arretierungshebel durch zu viel Spiel oder Verklemmen nicht mehr
sauber geführt
wird die Funktionsfähigkeit
der Vorrichtung stark beeinflusst. Bei einem Bruch des Arretierungshebels
kann die Fußbindung
nicht mehr gegen Verdrehen gesichert werden, wodurch die Sicherheit
des Benutzers stark gefährdet
wird.
-
Die
Erfindung hat die Aufgabe, eine gattungsgemäße Bindungsvorrichtung dahingehend
zu verbessern, dass der Snowboardfahrer in den oben genannten Situationen
die Fußbindung
mit minimalem Aufwand in Richtung der Längsachse des Snowboards ausrichten
kann.
-
Die
Erfindung löst
die gestellte Aufgabe mit einer Bindungsvorrichtung mit den Merkmalen
nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der erfindungsgemäß die Aufnahmeplatte
und eine am Snowboard befestigte Grundplatte relativ zueinander
verdrehbar sind, so dass die Fußbindung
zwischen einer Betriebsstellung, in der das Snowboard betreibbar
ist, und einer Längsstellung,
in der die Fußbindung
im Wesentlichen in Richtung der Längsachse des Snowboards ausgerichtet
ist, hin- und herdrehbar ist. Folglich kann ein Snowboardfahrer
beispielsweise für
die Benutzung von Liftanlagen und in Warteschlangen die Fußbindung
in kürzester
Zeit in Richtung der Längsachse
des Snowboards ausrichten und ebenso schnell wieder die Fußbindung
in ihre Betriebsstellung zurückdrehen,
um mit dem Snowboard zu fahren.
-
Damit
der Snowboardfahrer in kürzester
Zeit zwischen der Betriebsstellung und der Längsstellung hin- und herwechseln
kann, können
die Betriebsstellung und die Längsstellung
durch Anschläge
definiert sein, die sinnvollerweise fest vorgegeben sind.
-
Wenn
ein Bindungswinkel, der sich zwischen der Längsachse des Snowboards und
einer Fußbindung
befindet, variiert werden soll, so kann die Rahmenplatte relativ
zum Snowboard verdreht werden. Der Anschlag für die Betriebsstellung kann
vorzugsweise an der Rahmenplatte vorgesehen sein. Somit wird der
Anschlag beim Verstellen des Bindungswinkels automatisch zusammen
mit der Rahmenplatte ebenfalls verstellt.
-
Dahingegen
kann der Anschlag für
die Längsstellung
an der Grundplatte vorgesehen sein. Die Grundplatte ist vorzugsweise
ortsfest mit dem Snowboard verbunden, so dass der Anschlag für die Längsstellung
ebenfalls ortsfest zum Snowboard ist und folglich immer eine Ausrichtung
der Fußbindung in
Richtung der Längsachse
des Snowboards sicherstellt.
-
Um
den Anschlag für
die Betriebsstellung sehr genau einstellen zu können, kann er vorzugsweise
durch eine Verzahnung an der Grundplatte und an der Rahmenplatte
einstellbar sein. Je feiner die Verzahnung ist, umso genauer lässt sich
der Anschlag einstellen.
-
An
der Aufnahmeplatte kann ebenfalls ein Anschlag vorgesehen sein.
Beim Verdrehen der Fußbindung
schlägt
dieser gegen einen der Anschläge an
der Grundplatte oder der Rahmenplatte und der Verdrehvorgang wird
unabhängig
von einer Arretierungsvorrichtung gestoppt. Die entstehenden Kräfte werden
allein von den Anschlägen
aufgenommen.
-
Damit
die Betriebsstellung während
der Fahrt mit dem Snowboard zuverlässig gehalten werden kann,
kann die Aufnahmeplatte und die Grundplatte in der Betriebsstellung
mittels einer lösbaren Arretierung
zueinander arretiert werden. Folglich lässt sich die Arretierung zum
Verdrehen der Fußbindung
auch öffnen.
-
Wenn
man die Fußbindung
ausgehend von der Längsstellung
in die Betriebsstellung verdrehen möchte, dann ist es vorteilhaft,
wenn die Aufnahmeplatte und die Grundplatte bei Erreichen der Betriebsstellung
automatisch zueinander arretiert werden können. Somit kann der Snowboardfahrer
beispielsweise nach Verlassen des Lifts in kürzester Zeit durch Verdrehen
seiner Füße die Fußbindung
in die Betriebsstellung verdrehen und gleichzeitig arretieren. Es
bedarf dazu keiner weiteren Handgriffe, auch nicht für die Arretierung
der Fußbindung
in der Betriebsstellung.
-
Die
Aufnahmeplatte und die Grundplatte können in der Längsstellung
kraftschlüssig
zueinander arretiert werden. Die kraftschlüssige Arretierung kann der
Snowboardfahrer durch einen etwas stärkeren Einsatz von Muskelkraft
lösen,
indem er seine Beine in die entgegengesetzte Richtung zu der den Kraftschluss
bewirkenden Kraft verdreht. Er benötigt auch hierzu keine weiteren
Handgriffe, so dass das Lösen
der kraftschlüssigen
Arretierung ebenfalls in kürzester
Zeit, beispielsweise unmittelbar nach dem Verlassen des Lifts geschehen
kann. Der Snowboardfahrer kann folglich sofort nach dem Verlassen des
Lifts wieder seine Fahrt aufnehmen. Selbstverständlich ist es auch möglich die
Aufnahmeplatte und die Grundplatte in der Längsstellung formschlüssig zueinander
zu arretieren.
-
Die
kraftschlüssige
Arretierung lässt
sich konstruktiv sehr einfach realisieren und arbeitet zuverlässig, wenn
sie reibschlüssig
und/oder magnetisch funktioniert.
-
Auf
der Grundplatte kann eine Winkelskala vorgesehen sein, um die Betriebsstellung
der Rahmenplatte und somit der Fußbindung genau einstellen zu
können.
Der Bindungswinkel kann über
den Anschlag für
die Betriebsstellung an der Rahmenplatte abgelesen werden.
-
Die
Rahmenplatte und die Grundplatte befinden sich unterhalb der Füße des Snowboardfahrers respektive
unterhalb der Fußbindung.
Bei verschiedenen Fahrmanövern
ist es notwendig, dass der Snowboardfahrer die Kraft mehr auf die
Fußspitzen oder
auf die Fersen verlagert, um die jeweiligen Seitenkanten des Snowboards
entsprechend stärker
zu belasten. Um die Seitenkanten mit möglichst geringem Kraftaufwand
belasten zu können,
kann die Rahmenplatte mittels Verlängerungselementen verlängerbar
sein. Die Verlängerungselemente
befinden sich vorzugsweise im Bereich unterhalb der Fußspitzen
oder im Bereich unterhalb der Fersen, so dass die Verlängerungselemente
die Belastung der Seitenkanten erleichtern.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann die Fußbindung
auf einen Aufnahmerahmen aufsetzbar oder mit ihm einstückig ausgeführt sein.
-
Außerdem betrifft
die Erfindung das Snowboard, das erfindungsgemäß die Bindungsvorrichtung nach
einem der Ansprüche
1 bis 9 aufweist.
-
Nachfolgend
werden verschiedene Ausführungsbeispiele
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
-
Im
Einzelnen zeigen:
-
1a und 1b ein
Snowboard, dessen vordere Fußbindung
verschiedene Positionen einnimmt;
-
2 verschiedene
Komponenten einer ersten Ausführungsform
einer Bindungsvorrichtung;
-
3 verschiedene
Komponenten einer zweiten Ausführungsform
der Bindungsvorrichtung;
-
4 einen
Querschnitt durch das Snowboard und Komponenten der Bindungsvorrichtung;
-
5 einen
perspektivischen Teilschnitt durch eine dritte Ausführungsform
der Bindungsvorrichtung;
-
6 eine
Draufsicht auf eine Grundplatte und eine Rahmenplatte.
-
Die 1a und 1b zeigen
ein Snowboard 10 mit einer Fußbindung 11 für einen
vorderen Fuß eines
Snowboardfahrers und einer Fußbindung 12 für einen
hinteren Fuß des
Snowbo ardfahrers. Die Fußbindung 11 befindet
sich in 1a in ihrer Betriebsstellung,
die während
des Fahrbetriebs eingenommen wird. Die Fußspitzen des Snowboardfahrers
zeigen in der Betriebsstellung nach links oben.
-
Wenn
man mit dem Snowboard 10 in einem Lift fahren will oder
in einer Warteschlange stehen muss, so wird die Fußbindung 11 entgegen
des Uhrzeigersinns in eine Längsstellung
verdreht (siehe 1b), bei der die Fußspitzen
des Snowboardfahrers nach links, also zum vorderen Ende des Snowboards 10 zeigen.
Für das
Stehen in der Warteschlange wird in der Regel der hintere Fuß aus der Fußbindung 12 herausgenommen.
-
2 zeigt
eine Fußbindung 20,
die auf einem Aufnahmerahmen 205 aufgesetzt ist, der eine an
seinem Innenrand verzahnte Ausnehmung 21 aufweist. In der
Ausnehmung 21 kann eine Aufnahmeplatte 22 angeordnet
werden. Es ist auch möglich eine
separate Fußbindung
an der Aufnahmeplatte 22 anzuordnen, wobei dann der Aufnahmerahmen 205 ohne
die aufgesetzte Fußbindung 20 ausgeführt wird.
Die Aufnahmeplatte 22 weist einen scheibenförmigen Absatz 23 auf,
der an seinem Außenrand ebenfalls
verzahnt ist und somit in die Verzahnung der Ausnehmung 21 passt.
Durch die Verzahnung des Absatzes 23 und der Ausnehmung 21 kann
die separat an der Aufnahmeplatte 22 angeordnete Fußbindung
zusammen mit der Aufnahmeplatte 22 in mehreren ganz bestimmten
Winkeln zum Snowboard ausgerichtet werden. Die Aufnahmeplatte 22 weist einen
umlaufenden Rand 24 auf, auf welchem der Aufnahmerahmen 205 aufliegen
kann.
-
Eine
Grundplatte 25 kann in eine Rahmenplatte 26 eingesetzt
werden. Die Rahmenplatte 26 weist eine umlaufende Vertiefung 27 auf,
auf welcher die Grundplatte 25 aufliegt. Die Grundplatte 25 ist ortsfest
zum Snowboard, wohingegen die Rahmenplatte 26 und der Aufnahmerahmen 205 zusammen mit
der Fußbindung
verdreht werden kann.
-
Die
Grundplatte 25 weist gegenüberliegende Ausnehmungen 28 und 29 auf,
in welche Vorsprünge 200 und 201 einer
Arretierungsplatte 202 eingreifen können, um die Fußbindung
in der Betriebsstellung automatisch zu arretieren. Die Arretierungsplatte 202 wird
von der Rahmenplatte 26 und dem Aufnahmerahmen 205 aufgenommenen.
Zum Lösen
der Arretierung kann die Arretierungsplatte 202 von der Grundplatte 25 weggezogen
werden, wobei die Vorsprünge 200 und 201 die
Ausnehmungen 28 und 29 freigeben, so dass die
Fußbindung 20 relativ
zum Snowboard verdrehbar ist.
-
Beim
Snowboardfahren kann es zweckmäßig sein,
einmal mit dem linken Fuß und
ein anderes Mal mit dem rechten Fuß in Fahrtrichtung zu stehen. Deshalb
muss die Fußbindung 20 auf
dem Snowboard unterschiedlich ausgerichtet werden können, je
nachdem, welcher Fuß in
Fahrtrichtung steht. Damit die Arretierungsplatte 202 mit
ihren Vorsprüngen 200 und 201 unabhängig davon,
wie die Fußbindung 20 ausgerichtet
ist, in die Ausnehmungen 28 und 29 der Grundplatte 25 eingreifen
kann, sind die Ausnehmungen 28 und 29 auf der
Grundplatte 25 gegenüberliegend
vorgesehen.
-
Die
Aufnahmeplatte 22 weist eine Nase 203 auf, die
gegen einen Anschlag 204 auf der Grundplatte 25 anschlägt, wenn
die Fußbindung
in ihre Längsstellung
ausgerichtet wird.
-
Wenn
die Fußbindung
und die Aufnahmeplatte 22 wie oben beschrieben im gewünschten
Winkel zum Snowboard ausgerichtet werden, wird automatisch auch
die Nase 203 mit verstellt. Der Aufnahmerahmen 205 weist
Anschläge 206 und 207 auf, von
denen einer gegen den Anschlag 204 auf der Grundplatte 25 anschlägt, wenn
die Fußbindung
in ihre Betriebsstellung ausgerichtet wird.
-
3 zeigt
eine Rahmenplatte 30, in welche eine Grundplatte 31 eingesetzt
werden kann. Die Rahmenplatte 30 weist eine kreisrunde
Ausnehmung 301 auf, die an ihrem Innenrand verzahnt ist.
Die Grundplatte 31 ist an ihrem Außenrand ebenfalls entsprechend
verzahnt. Die Rahmenplatte 30 ist ortsfest zum Snowboard.
Abhängig
von den gewünschten Fahrmanövern und
von den Fähigkeiten
des Snowboardfahrers kann es sinnvoll sein, die Rahmenplatte 30 in
ganz bestimmten Winkeln zur Snowboardlängsachse anzuordnen. Zu diesem
Zweck wird die Grundplatte 31 vom Snowboard gelöst und die
Rahmenplatte 30 entsprechend ausgerichtet. Anschließend wird
die Grundplatte 31 wieder am Snowboard befestigt und somit
auch die sie umgebende Rahmenplatte 30. Die Grundplatte 31 nimmt
stets dieselbe Position zum Snowboard ein, unabhängig von der Ausrichtung der
Rahmenplatte 30.
-
Auf
der Grundplatte 31 ist eine Winkelskala 60 vorgesehen,
anhand welcher die Ausrichtung der Rahmenplatte 30 genau
eingestellt werden kann (siehe 6).
-
Auf
der Grundplatte 31 ist eine Aufnahmeplatte 32 drehbar
aufsetzbar. Auf der Aufnahmeplatte 32 kann die hier nicht
näher dargestellte
Fußbindung angeordnet
werden. In die Aufnahmeplatte 32 kann die Arretierungsplatte 202 auf
die in 2 beschriebene Weise eingreifen. Die Arretierungsplatte 202 wird
von der Rahmenplatte 30 und einem Aufnahmerahmen 33 getragen
und ist ortsfest zum Snowboard.
-
Der
Aufnahmerahmen 33 wird auf die Aufnahmeplatte 32 aufgesetzt,
so dass die Fußbindung ebenfalls
von dem Aufnahmerahmen 33 getragen wird.
-
Die
Aufnahmeplatte 32 weist einen Anschlag 34 auf,
der an einer Nase 35 der Grundplatte 31 anschlägt, wenn
die Fußbindung
in Längsrichtung
des Snowboards ausgerichtet wird. Wenn die Fußbindung in Betriebsstellung
ausgerichtet wird, schlägt der
Anschlag 34 gegen einen von zwei Anschlägen 36 und 37,
die an der Rahmenplatte 30 vorgesehen sind. Die beiden
Anschläge 36 und 37 sind
erforderlich, um unabhängig
davon, ob der rechte oder der linke Fuß des Snowboardfahrers in Fahrtrichtung vorne
steht, die Betriebsstellung definieren zu können. Durch die oben beschriebene
Verstellung des Winkels der Rahmenplatte 30 werden automatisch auch
die Anschläge 36 und 37 mit
verstellt.
-
Die
Rahmenplatte 30 ist durch Verlängerungselemente 38 und 39 verlängerbar.
Die Verlängerungselemente 38 und 39 können je
nach Anforderung mehr oder weniger weit in die Rahmenplatte 30 eingeschoben
werden. Um den Abstand zwischen der Rahmenplatte 30 und
den Verlängerungselementen 38 und 39 genau
einstellen zu können,
können
in Führungsnuten 300 Verzahnungen
vorgesehen sein, die mit an den Verlängerungselementen 38 und 39 vorgesehenen
Verzahnungen abgestimmt sind.
-
4 zeigt
1 Snowboard 40, auf dem eine Grundplatte 41 und
eine Rahmenplatte 42 angeordnet sind. Auf der Grundplatte 41 befinden
sich eine verdrehbar dazu angeordnete Aufnahmeplatte 43 und
ein Aufnahmerahmen 44. Eine schematisch dargestellte Fußbindung 45 wird
von der Aufnahmeplatte 43 und dem Aufnahmerahmen 44 getragen.
-
5 zeigt
einen Aufnahmerahmen 50, in welchem ein Gummielement 51 eingelegt
ist, das vorzugsweise dem Aufnahmerahmen 50 überragt. Somit
kann die Fußbindung
in Längsstellung
auf dem Gummielement 51 reibschlüssig aufliegen, wodurch sie
in dieser Stellung kraftschlüssig
arretiert wird.
-
Eine
Arretierungsplatte 52 ist mit einer Verzahnung 53 versehen,
die in eine an einer Aufnahmeplatte 54 vorgesehene entsprechende
Verzahnung eingreift. Zum Lösen
wird die Arretierungsplatte 52 seitlich herausgezogen.
Beim Verdrehen der Fußbindung
in die Betriebsstellung greift die Arretierungsplatte 52 automatisch
in die Verzahnungen ein. Zu diesem Zweck sind Druckfedern 55 vorgesehen.
-
6 zeigt
eine an der Grundplatte 31 angeordnete Nase 61,
die mit Magneten 62 ausgerüstet ist. Ein Anschlag 63,
der an der hier nicht dargestellten Aufnahmeplatte vorgesehen ist
schlägt
bei Ausrichtung der Fußbindung
in Längsstellung
gegen die Nase 61. Der Anschlag 63 weist Magnete 64 auf,
die bei Ausrichtung der Fußbindung
in Längsstellung
von den Magneten 62 angezogen werden. Somit wird die Fußbindung
durch die Magnete 62 und 64 in Längsstellung
kraftschlüssig
arretiert.
-
- 10
- Snowboard
- 11
- Fußbindung
- 12
- Fußbindung
- 20
- Fußbindung
- 21
- Ausnehmung
- 22
- Aufnahmeplatte
- 23
- Absatz
- 24
- Rand
- 25
- Grundplatte
- 26
- Rahmenplatte
- 27
- Vertiefung
- 28
- Ausnehmung
- 29
- Ausnehmung
- 30
- Rahmenplatte
- 31
- Grundplatte
- 32
- Aufnahmeplatte
- 33
- Aufnahmerahmen
- 34
- Anschlag
- 35
- Nase
- 36
- Anschlag
- 37
- Anschlag
- 38
- Verlängerungselement
- 39
- Verlängerungselement
- 40
- Snowboard
- 41
- Grundplatte
- 42
- Rahmenplatte
- 43
- Aufnahmeplatte
- 44
- Aufnahmerahmen
- 45
- Fußbindung
- 50
- Aufnahmerahmen
- 51
- Gummielementen
- 52
- Arretierungsplatte
- 53
- Verzahnung
- 54
- Aufnahmeplatte
- 55
- Druckfeder
- 60
- Winkelskala
- 61
- Nase
- 62
- Magnet
- 63
- Anschlag
- 64
- Magnet
- 200
- Vorsprung
- 201
- Vorsprung
- 202
- Arretierungsplatte
- 203
- Nase
- 204
- Anschlag
- 205
- Aufnahmerahmen
- 206
- Anschlag
- 207
- Anschlag
- 300
- Führungsnut
- 301
- Ausnehmung