DE202009019178U1 - Ferseneinheit für Tourenskibindung - Google Patents

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Abstract

Bremssytem für eine Schneewanderhilfe umfassend eine Bremsplattform (61) und Bremsbügel (62), die schwenkbar an einer Bodenfläche der Bremsplattform (61) befestigt sind, einem Haken (64), der so positioniert ist, dass, wenn die Bremsplattform (61) in Richtung der oberen Fläche einer Schneewanderhilfe gedrückt wird, der Haken (64) im Abfahrtsmodus nicht in die Bremsplattform (61) eingreift; wenn die Bremsplattform (61) nach unten gezwungen wird, um die Bremsbügel (62) vom Schnee abzuheben, der Klinkenabschnitt (67) der Bremsverbindung (65) in den Haken (64) eingreift und die Bremsplattform (61) in einer Position gehalten wird, in der der Bremsbügel (62) im Tourenmodus vom Schnee abgehoben ist.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität aus den US-Patentanmeldungen 61/064,367, eingereicht am 29. Februar 2008, und 61/193,358, eingereicht am 20. November 2008.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Auslösebindungen, die bei Skitouren, auch als „Randonnee” bekannt, verwendet werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Tourenskibindungen ermöglichen, dass die Ferse des Schuhwerks (z. B. eines Skischuhs) eines Benutzers an einer Schneewanderhilfe (z. B. einem Ski) befestigt wird, um bergabwärts zu gleiten („Abfahrtsmodus”), und ermöglichen, dass die Ferse zum Wandern und Steigen („Tourenmodus”) ausgelöst wird. Auslösebindungen ermöglichen, dass das Schuhwerk im Abfahrtsmodus im Fall eines Sturzes von der Schneewanderhilfe ausgelöst wird. Im Tourenmodus kann der Benutzer mit großem Freiheitsgrad steigen oder wandern, weil wie das Schuhwerk nahe der Spitze des Schuhwerks schwenkbar in die Hilfe eingreift, während sich die Ferse des Schuhwerks bezüglich der Hilfe frei nach oben und nach unten bewegen kann. Eine historische Sammlung solcher Bindungen kann im „Virtual Museum of Backcountry Skiing Bindings” [Virtuelles Museum von Tourenskibindungen] unter www.wildsnow.com, verfasst von Louis Dawson, betrachtet werden.
  • Tourenskibindungen, die unter dem Handelsnamen DYNAFIT verkauft werden, sind Auslösebindungen, die Nutzen aus der Tatsache ziehen, dass moderne Tourenskischuhe eine feste Sohle haben. Es ist somit nicht erforderlich, eine Stange, Platte oder andere Anordnung vorzusehen, die die Zehen- und die Ferseneinheit verbindet, wie es bei vielen anderen Tourenskibindungen der Fall ist (siehe die Patentveröffentlichungen EP0199098, EP0519243 , EP1559457 und AT402020 ).
  • Das DYNAFITTM Bindungssystem weist eine Zeheneinheit auf, die einen Satz von Backen hat, welche schwenkbar in eine Spezialeinlage in der Schuhwerksohle eingreifen. Die Zeheneinheit ist an einer entsprechenden Stelle an der oberen Fläche einer Schneewanderhilfe anbringbar. Eine separate Ferseneinheit ist an einem bestimmten Bereich an der oberen Fläche hinter der Zeheneinheit anbringbar, wobei die Stelle durch die Länge der Schuhwerksohle vorgegeben wird. Die Zehen- und die Ferseneinheit arbeiten beim Halten des Schuhwerks an der Schneewanderhilfe unabhängig voneinander. Die Ferseneinheit weist Vorsprünge (typischerweise ein Paar von Stiften) auf, die sich nach vorne erstrecken, um in gegenüberliegende Seiten eines Anschlussteils zu passen, das über einem Hohlraum im hinteren Bereich der Schuhwerkferse platziert ist. Unter Vorwärtsauslösebedingungen ist vorgesehen, dass die Stifte gegen Federkraft in jeweilige Auslösepositionen auseinandergezwungen werden, um sich aus dem Anschlussteil und von der Ferse zu lösen. Die Stifte kommunizieren mit einer Feder oder mit Federn durch geneigte Gleitflächen, die einen Block bewegen, welcher an einem zentralen Bereich des Blocks in die Feder oder die Federn eingreift. Diese Anordnung kann dazu führen, dass ein Vorwärtsauslösen stattfindet, wenn nur ein Stift verschoben wird.
  • Die Vorwärts- und Rückwärtseinstellung der DYNAFITTM Ferseneinheit zum Positionieren der Stifte in optimaler Tiefe in dem Fersen-Anschlussteil und zum Anpassen eines begrenzten Bereichs verschiedener Schuhwerkgrößen wird mittels einer Gewindestange vorgesehen, die einen Hauptabschnitt der Ferseneinheit bezüglich einer Basisplatte bewegt, die an der oberen Fläche der Schneewanderhilfe befestigt ist. Dies ist eine Feineinstellung, die mittels zahlreicher Drehungen der Gewindestange unter Anwendung eines Werkzeugs, wie zum Beispiel eines Schraubendrehers oder eines Innensechskantschlüssels, vorgenommen werden muss.
  • Die Ferseneinheit einer DYNAFITTM Bindung stellt seitliches Auslösen hauptsächlich als Ergebnis des Körpers der Ferseneinheit bereit, der die Stifte aufweist, die an einem vertikalen Pfosten schwenkbar in Eingriff sind. Variable Auslöseeinstellung werden durch Anpassen der Kompression einer Feder bereitgestellt, die in dem Körper vorhanden ist und einen Kolben gegen abgeflachte Abschnitte drückt, die am Umfang des Pfostens angeordnet sind. Die Kapazität der Auslösewerte ist begrenzt, weil die seitlichen und Vorwärtsauslösekomponenten alle in dem sich drehenden Körper untergebracht sind. Insbesondere ist der seitliche Auslösekolben großen und veränderlichen Kräften ausgesetzt, weil er als Teil eines Auslösemechanismus fungiert und auch das Mittel ist, durch welches die sich drehende Komponente an der Basiskomponente gehalten wird.
  • Um mit dem DYNAFITTM System zwischen Touren- und Abfahrtsmodus zu wechseln ist es notwendig, die Ferseneinheit zu drehen, so dass die Stifte entweder in die Schuhwerkferse eingreifen (Abfahrtsmodus) oder von der Ferse weg zeigen (Tourenmodus). Wenn die Stifte weg zeigen, kann sich die Schuhwerkferse frei nach oben und nach unten bewegen. Eine Reihe von Absätzen an der Ferseneinheit kann ebenfalls vorgesehen sein, die es bei Drehung der Ferseneinheit in verschiedene Positionen im Tourenmodus der Ferse ermöglichen, auf unterschiedlicher Höhe über der Schneewanderhilfe gestützt zu werden, damit es während des Steigens angenehm ist. Um vom Abfahrtsmodus in den Tourenmodus zu wechseln ist es notwendig, entweder die Stifte gewaltsam von dem Anschlussteil an der Ferse zu lösen (nicht empfohlen), oder die Zeheneinheit vom Schuhwerk zu lösen, so dass das Schuhwerk komplett aus dem Bindungssystem austritt, woraufhin die Ferseneinheit in eine Position im Tourenmodus gedreht werden kann. Dies kann bei Tiefschnee oder an Steilhängen schwierig sein. Auch kann sich die DYNAFITTM Ferseneinheit im Tourenmodus von selbst drehen, was gelegentlich dazu führt, dass die Ferseneinheit versehentlich in den Abfahrtsmodus wechselt.
  • Die Schneebremse für die DYNAFITTM Bindung ist so positioniert, dass sie den Schnee im Tourenmodus nicht kontaktiert, indem der Benutzer die Fersenplatte der Bremse nach unten drückt, während er gleichzeitig die Ferseneinheit in eine Position im Tourenmodus dreht. Dies erfordert von Seiten des Benutzers eine zweihändige oder andere duale Bewegungsaktivität, was bei Tiefschnee oder an einem gefährlichen Ort schwierig zu bewerkstelligen sein kann. Auch kann es vorkommen, dass die Bremseinheit bei einem Sturz mitunter nicht ausfährt, weil die Position der Ferseneinheit im Tourenmodus, bei dem die Bremse am Ausfahren gehindert wird, sehr nahe an der Position ist, die die Ferseneinheit beim seitlichen Auslösen einnimmt.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Vorrichtung zum selektiven Halten einer Schuhwerkferse an einer Schneewanderhilfe bereit, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Basis, die an der Schneewanderhilfe anbringbar ist; und einen oberen Abschnitt, der ein Verbindungsstück zum Verbinden der Vorrichtung mit der Ferse aufweist; wobei der obere Abschnitt gleitend mit der Basis in Eingriff bringbar ist zur steuerbaren Bewegung des oberen Abschnitts bezüglich der Basis durch einen Benutzer in: (i) eine Abfahrtsposition, bei der das Verbindungsstück mit der Ferse verbunden ist; und (ii) eine Tourenposition, die von der Abfahrtsposition nach hinten beabstandet ist, und bei der das Verbindungsstück von der Ferse getrennt ist. Typischerweise ist das Schuhwerk ein Skischuh und die Schneewanderhilfe ist ein Ski.
  • Die vorgenannten Ausführungsformen können Ausführungsformen sein, bei denen die komplette Bewegung in wenigstens einer Richtung zwischen der Abfahrts- und der Tourenposition durch eine einzige Bewegung eines Aktors durch den Benutzer durchgeführt wird. Bei einigen Ausführungsformen treibt eine einzige Bewegung des Aktors die komplette Bewegung in wenigstens einer solchen Richtung. Bei anderen Ausführungsformen betätigt eine einzige Bewegung des Aktors durch den Benutzer einen Mechanismus, der dann die komplette Bewegung unabhängig von Benutzeraktivität treibt. Des Weiteren können einzelne Bewegungen des Aktors in entgegengesetzten Richtungen zur kompletten Bewegung in entgegengesetzten Richtungen zwischen der Abfahrts- und der Tourenposition führen. Der Aktor kann ein Hebel sein.
  • Die vorgenannten Ausführungsformen können auch einen oder mehrere Riegel und/oder Federn zum Halten des oberen Abschnitts in der Abfahrtsposition, der Tourenposition oder beidem, oder zum Zwingen der Vorrichtung in solche Positionen aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Bewegung einer Fersenstütze in Richtung einer ausgefahrenen Position die Bewegung des oberen Abschnitts in die Tourenposition auslösen.
  • Einige der vorgenannten Ausführungsformen können eine Bremse aufweisen, die zwischen einer Bremsposition, in der die Bremse so positioniert ist, dass sie Schnee kontaktiert, und einer abgehobenen Position, in der die Bremse vom Schnee abgehoben ist, bewegbar ist, wobei die Basis einen Bremshalter aufweist, der im Ansprechen auf Bewegung des oberen Abschnitts bewegbar ist, wobei der Bremshalter zum Halten der Bremse in der abgehobenen Position vorgesehen ist, wenn sich der obere Abschnitt in der Tourenposition befindet.
  • Bei einigen der vorgenannten Ausführungsformen weist der obere Abschnitt einen Pfosten und einen Körper auf, der koaxial und drehbar an dem Pfosten angebracht werden kann, wobei ein Außenumfang des Körpers wenigstens eine Nockenoberfläche aufweist, die eine unabhängig von dem Körper angebrachte Vorspannungsvorrichtung kontaktiert. Die Vorspannungsvorrichtung zwingt den Körper dazu, zwischen den Auslösepositionen zu bleiben.
  • Bei einigen der vorgenannten Ausführungsformen weist das Verbindungsstück einen oder mehrere Vorsprünge zum Einführen in einen oder mehrere Hohlräume in der Schuhwerkferse auf. Bei einigen derartigen Ausführungsformen sind die Vorsprünge erste und zweite seitlich beabstandete Stifte, wobei die Stifte bezüglich des oberen Abschnitts zwischen jeweiligen Fersenhaltepositionen und jeweiligen Fersenauslösepositionen bewegbar sind, wobei der obere Abschnitt des Weiteren erste und zweite Hebel aufweist, die drehbar damit verbunden sind, um die ersten bzw. zweiten Stifte in die jeweiligen Fersenhaltepositionen zu zwingen; und eine Vorspannungsvorrichtung, die mit den ersten und zweiten Hebeln in Verbindung steht, um auf die ersten und zweiten Hebel eine Kraft aufzubringen, um die ersten bzw. zweiten Stifte in die jeweiligen Fersenhaltepositionen zu zwingen. Die Hebel können unabhängig bewegbar sein, und die Vorspannungsvorrichtung kann eine oder mehrere Federn und einen Kolben aufweisen. Der Kolben kann jeden der Hebel an beabstandeten Punkten an dem Kolben kontaktieren, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Bewegung des Kolbens gegen die Federkraft nur stattfindet, wenn beide Stifte in Richtung ihrer jeweiligen Fersenauslöseposition verschoben werden. Dies ermöglicht konstantere Vorwärtsauslöseeigenschaften.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Vorrichtung zum selektiven Halten einer Schuhwerkferse an einer Schneewanderhilfe bereit, wobei die Vorrichtung erste und zweite Stifte aufweist, die seitlich beabstandet sind, zum Einführen in wenigstens einen Hohlraum in der Ferse, um die Vorrichtung mit der Ferse zu verbinden, wobei die Stifte zwischen jeweiligen Fersenhaltepositionen und jeweiligen Fersenauslösepositionen seitlich bewegbar sind; wobei die Vorrichtung des Weiteren erste und zweite Hebel aufweist, die drehbar damit verbunden sind, und die die ersten und zweiten Stifte kontaktieren, und eine Vorspannungsvorrichtung, die mit den ersten und zweiten Hebeln in Verbindung steht, um auf die ersten und zweiten Hebel eine Kraft aufzubringen, um die ersten und zweiten Stifte in ihre jeweiligen Fersenhaltepositionen zu zwingen. Die Vorspannungsvorrichtung kann eine Kombination aus einem Kolben und einer oder mehreren Federn, die die oben beschriebenen Merkmale aufweisen, sein.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Vorrichtung zum selektiven Halten einer Schuhwerkferse an einer Schneewanderhilfe bereit, wobei die Vorrichtung ein Verbindungsstück zum Verbinden der Vorrichtung mit der Ferse aufweist, einen Pfosten, der entlang einer im Allgemeinen vertikalen Achse vorsteht, und einen Körper, der koaxial und drehbar an dem Pfosten angebracht werden kann, und wobei ein Außenumfang des Körpers wenigstens eine Nockenoberfläche aufweist und eine Vorspannungsvorrichtung kontaktiert, wobei die Vorspannungsvorrichtung unabhängig von dem Körper angebracht ist und den Körper in eine mittige Position zwischen den Auslösepositionen zwingt. Die Vorspannungsvorrichtung kann mit dem Pfosten verbunden sein und kann in einem Gehäuse getrennt von dem Körper eingeschlossen sein.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein Bindungs-Kit bereit, das Zehen- und Ferseneinheiten aufweist, wobei jede Einheit zum selektiven Halten von Schuhwerk an einer Schneewanderhilfe vorgesehen ist, wobei die Zeheneinheit dazu konfiguriert ist, unabhängig von der Ferseneinheit zu arbeiten, um das Schuhwerk an der Schneewanderhilfe zu halten, während sie Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schuhwerks zulässt, und wobei die Ferseneinheit eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben ist. Bei einigen Ausführungsformen sind die Zehen- und die Ferseneinheit getrennt und nicht verbunden, außer, wenn sie an einer Schneewanderhilfe angebracht sind. Das Kit kann des Weiteren Befestigungsmittel zur Befestigung der Zehen- und der Ferseneinheit an der Schneewanderhilfe aufweisen. Das Kit kann auch Anleitungen für eines oder mehrere enthalten von Montage, Wartung, Einstellung und Verwendung der Zehen- und der Ferseneinheit.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen eine Ferseneinheit für eine Tourenskibindung auf, wobei die Ferseneinheit nach vorne gerichtete Vorsprünge aufweist, die lösbar in die Schuhwerk-Ferse eingreifen, einschließlich solcher Formen von Ferseneingriff, die bei DYNAFITTM Bindungssystemen und den vorgenannten Patentveröffentlichungen verwendet werden. Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen gegenüber den DYNAFITTM Systemen insofern einen Vorteil bereit, als eine Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung nach vorne und nach hinten im Allgemeinen entlang der Längsachse der Schneewanderhilfe bewegbar ist, um Eingriff in die und Lösen von der Schuhwerk-Ferse zu gestatten, ohne das Schuhwerk aus dem Bindungssystem entfernen zu müssen oder die Ferseneinheit drehen zu müssen, wie dies bei der Vorrichtung des Stands der Technik der Fall ist. Eine erfindungsgemäße Ferseneinheit kann einen oberen Abschnitt aufweisen, der in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bezüglich einer Basiskomponente, die an einer Schneewanderhilfe anbringbar ist, gleiten kann.
  • Die Bewegung einer erfindungsgemäßen Ferseneinheit in Vorwärtsrichtung, Rückwärtsrichtung (oder beides) erfolgt im Allgemeinen entlang der Längsachse der Schneewanderhilfe und kann vom Benutzer ausgelöst (entweder einfach initiiert oder komplett getrieben) werden, indem er einen Hebel bewegt, was bewirkt, dass die Ferseneinheit eine wesentliche Strecke entlang der Längsachse der Schneewanderhilfe verschoben wird. Diese Bewegung ermöglicht, dass die Vorsprünge, die sich von der Ferseneinheit erstrecken, vollständig in das Anschlussteil an der Schuhwerk-Ferse eingreifen oder davon gelöst werden. Die Ferseneinheit kann entlang eines im Allgemeinen horizontalen Wegs oder einem im Allgemeinen parallelen Wegs bezüglich der Oberfläche der Schneewanderhilfe verschoben werden, aber es ist auch eine Abweichung von solchen Wegen vorgesehen, einschließlich der Translation der Ferseneinheit in einem im Allgemeinen gebogenen Weg bezüglich der oberen Fläche der Schneewanderhilfe. Jeder geeignete Hebelmechanismus kann verwendet werden. Beispiele für mechanische Systeme, die bei der vorliegenden Erfindung von einem Hebel zur Translation der Ferseneinheit betätigt werden können, schließen ein: Nocke, Schrauben mit Grobgewinde, Zahnstange, Seilrolle, Sperrklinke und Schiebekeil. Jede geeignete Verbindung kann verwendet werden, einschließlich feste und flexible Verbindungen, mit oder ohne Zapfen. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können so angepasst werden, dass ein oder mehrere Hebel sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtstranslation der Ferseneinheit auslösen. Riegel können ebenso vorgesehen werden, um die Einheit in einer oder beiden der Abfahrts- oder Tourenposition zu halten, und ein Hebel kann die Translation der Ferseneinheit in eine Richtung, in der eine Feder belastet wird und die Ferseneinheit in eine Position bewegt wird, in der sie von einem Riegel gehalten wird, auslösen. Das Lösen des Riegels verursacht bei einer solchen Ausführungsform die Translation der Ferseneinheit in entgegengesetzter Richtung ohne die Verwendung eines Hebels.
  • Bei einigen Ausführungsformen führt ein Hebel, der eine Translation der Ferseneinheit auslöst, dies in einer einzigen Bewegung oder einem „Stoß” durch. Eine einzige Bewegung des Hebels kann zum Beispiel zu einer Translation der Ferseneinheit über eine ausreichende Strecke führen, die es den Vorsprüngen der Ferseneinheit gestattet, in vollständigen Eingriff mit der Schuhwerkferse im Abfahrtsmodus zu gelangen, oder im Tourenmodus vollständig von der Ferse gelöst zu werden. Dies ermöglicht es dem Benutzer, mit einer einzigen Bewegung (z. B. mit der Spitze eines Skistocks) die Ferseneinheit in wenigstens einer Richtung zwischen dem Abfahrts- und dem Tourenmodus zu wechseln. Bei einigen Ausführungsformen wird ein Hebel durch einen Riegel an einem oder beiden der entgegengesetzten Enden des Bewegungsbereichs des Hebels gehalten, so dass der Hebel dazu neigt, an einer Position zu bleiben, um eine zufällige Translation der Ferseneinheit während des Abfahrtsgleitens oder des Wanderns/Steigens zu verhindern.
  • Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der obere Abschnitt der Ferseneinheit von der Basisplatte abgenommen werden, was ermöglicht, dass der obere Abschnitt an verschiedene Schneewanderhilfen, an denen eine entsprechende Basisplatte angebracht worden ist, übertragen werden kann.
  • Einige der vorgenannten Ausführungsformen stellen Bindungssysteme bereit, die insbesondere in Tiefschnee oder an Steilhängen einfacher zu verwenden sind. Das Wechseln zwischen Abfahrts- und Tourenmodus erfordert nicht, dass das Schuhwerk vom Bindungssystem entfernt werden muss, und kann durch eine relativ einfache Aktion von Seiten des Benutzers erfolgen, beispielsweise durch das Aufsetzen der Skistockspitze auf den Hebel oder einen Mechanismus, der an dem Hebel befestigt ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verursacht die Betätigung eines Hebels sowohl eine Translation der Ferseneinheit entlang der Längsachse der Schneewanderhilfe als auch ein Wechseln einer Bremsvorrichtung zwischen Abfahrts- und Tourenmodus. Der Bremshaltemechanismus kann von den Bindungsauslösekomponenten unabhängig sein. Bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die eine solche Bremse aufweisen, kann die Bremse in eine Tourenposition verbracht werden, indem einfach die Schuhwerkferse in Richtung der Schneewanderhilfe nach unten gedrückt wird, wenn sich die Ferseneinheit in der Tourenposition befindet.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen Auslösemechanismen bereit, die auf hohe Auslösewerte (z. B. DIN Werte von 10 oder mehr) und/oder auf einen großen Bereich von Auslösewerten eingestellt werden können, weil eine oder mehrere der Auslösekomponenten (z. B. ein Vorspannungsmechanismus) von drehenden Komponenten der Bindung getrennt ist/sind. Bei einigen Ausführungsformen werden seitliche Auslösekomponenten außerhalb des drehenden Abschnitts der Ferseneinheit platziert und an einer nicht drehenden Komponente der Einheit befestigt, wodurch ermöglicht wird, dass ein größerer mechanischer Vorteil erzielt wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet der Vorwärtsauslösemechanismus unabhängige Hebel, die Vorspannungskräfte auf die Stifte übertragen, die in die Schuhwerkferse eingreifen. Obwohl solche Hebel hinsichtlich jedes Stifts unabhängig voneinander arbeiten können, kann ein solcher Mechanismus dazu ausgelegt sein, an beabstandeten Punkten an einem einzigen Kolben, der mit einer oder mehreren Federn in Verbindung steht, derart zusammen zu arbeiten, dass eine auf einen einzigen Stift ausgeübte Seitenkraft weniger wahrscheinlich ein Vorwärtsauslösen verursacht.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein dediziertes System oder Mittel zum Halten der sich drehenden Komponente an der Ferseneinheit, unabhängig vom Bindungsauslösemechanismus, bereit. Dies führt zu längerer Haltbarkeit und mehr Stabilität.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Vorrichtung bereit, die an einer Schneewanderhilfe angebracht werden kann, zum selektiven Halten einer Schuhwerkferse an der Schneewanderhilfe, wobei die Vorrichtung ein Verbindungsstück zum Verbinden der Vorrichtung mit der Ferse aufweist, wobei das Verbindungsstück zwischen einer Abfahrtsposition, in der das Verbindungsstück mit der Ferse verbunden ist, und einer Tourenposition, in der das Verbindungsstück von der Ferse gelöst ist, bewegbar ist, wobei die Vorrichtung des Weiteren eine erste Fersenstütze aufweist, die schwenkbar mit der Vorrichtung verbunden ist, so dass sich die erste Fersenstütze in Richtung der Ferse in eine ausgefahrene Position dreht und von der Ferse weg in eine verstaute Position. Die Fersenstütze kann mit entgegengesetzten Seiten der Vorrichtung schwenkbar verbunden sein und während der Drehung die Vorrichtung überspannen. Bei einigen Ausführungsformen erreicht die Fersenstütze die ausgefahrene Position nicht, wenn sich das Verbindungsstück in der Abfahrtsposition befindet. Einige Ausführungsformen weisen des Weiteren eine zweite Fersenstütze auf, die mit der ersten Fersenstütze zusammenarbeitet. Die zweite Fersenstütze kann von der ersten Fersenstütze gestützt werden, wenn sich beide in der ausgefahrenen Position befinden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1A und 1B sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf einen Ski, einen Skischuh und ein Bindungssystem des Stands der Technik.
  • Die 2A und 2B sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht, die die in den 1A und 1B dargestellte Kombination in einem Tourenmodus zeigen.
  • 3 ist eine Teil-Endansicht einer Schuhferse, die ein Anschlussteil des Stands der Technik zur Aufnahme von Stiften einer Ferseneinheit des Stands der Technik zeigt.
  • Die 4A und 4B sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf einen Ski, einen Skischuh, eine Zeheneinheit und eine Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung
  • Die 5A und 5B sind perspektivische Ansichten einer Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung.
  • Die 6A und 6B sind perspektivische Ansichten eines Fersenhubs der vorliegenden Erfindung.
  • Die 7A und 7B sind perspektivische Ansichten eines Fersenhubs der vorliegenden Erfindung.
  • Die 8A und 8B sind perspektivische Ansichten eines Fersenhubs der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Explosionszeichnung einer Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung.
  • 10A ist eine Draufsicht auf eine Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung. Die 10B und 10C sind Querschnittsansichten entlang der Linie A-A von 10A in der Abfahrts- bzw. Tourenposition.
  • 11A ist eine Draufsicht auf eine Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung. Die 11B und 11C sind Querschnittsansichten entlang der Linie A-A von 11A im Abfahrts- bzw. Tourenmodus.
  • 12A ist eine perspektivische Ansicht einer Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung. 12B ist eine Draufsicht auf die letztgenannte Ausführungsform. 12C ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 12B. Die 12D und 12E sind Seitenansichten dieser Ausführungsformen, die die Ferseneinheit im Tourenmodus bzw. im Abfahrtsmodus zeigen.
  • 13A ist eine Draufsicht auf eine Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung. 13B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 13A.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Ferseneinheit-Pfostens zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung.
  • Die 15A und 15B sind perspektivische Ansichten einer Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung in der Fersenhalte- bzw. seitlichen Auslöseposition.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ferseneinheit mit seitlicher Auslösung der vorliegenden Erfindung.
  • Die 17A und 17D sind perspektivische Ansichten von Ferseneinheiten mit Vorwärtsauslösung der vorliegenden Erfindung in der Fersenhalte- bzw. Fersenauslöseposition. Die 17B und 17E sind Draufsichten (Abdeckung entfernt) der in den 17A und 17D gezeigten Vorrichtungen. 17C ist eine Teil-Draufsicht auf das in 178 gekennzeichnete Detail.
  • Die 18A und 18C sind Draufsichten (Abdeckung entfernt) auf andere Ferseneinheiten mit Vorwärtsauslösung der vorliegenden Erfindung in der Fersenhalte- bzw. Fersenauslöseposition. 18B ist eine perspektivische Ansicht der in 18A gezeigten Einheit.
  • 19A ist eine Explosionszeichnung einer anderen Ferseneinheit mit Vorwärtsauslösung der vorliegenden Erfindung. Die 19B und 19C sind perspektivische Ansichten der in 19 gezeigten zusammengebauten Einheit (Abdeckung entfernt) in der Schuhalte- bzw. Vorwärtsauslöseposition.
  • Die 20A und 20B sind perspektivische Ansichten einer Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung mit einer Schneebremse, die im Abfahrtsmodus ausgefahren ist.
  • Die 21A und 21B sind perspektivische Ansichten einer Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung im Tourenmodus mit einer Schneebremse, die zum Einrasten bereit ist.
  • Die 22A und 22B sind perspektivische Ansichten einer Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung mit einer in Position verriegelten Schneebremse, damit sie den Schnee nicht kontaktiert.
  • 23 ist eine Explosionszeichnung einer Schneebremse zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung.
  • 24A ist eine Draufsicht auf eine Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung mit Schneebremse. 24B ist eine Querschnittsansicht der in 24A gezeigten Vorrichtung im Abfahrtsmodus mit ausgefahrener Schneebremse.
  • 25A ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung der vorliegenden Erfindung mit Schneebremse. 25B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 25A, die die Vorrichtung in Tourenposition mit eingerasteter Schneebremse zeigt, damit sie keinen Schnee kontaktiert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BESTIMMTER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Schneewanderhilfen, wie sie vorliegend vorgesehen sind, sind Vorrichtungen, die einen Benutzer unterstützen, und sind dazu ausgelegt, auf einer Schneefläche zu gleiten. Beispiele schließen Skis, andere auf Schnee gleitende Vorrichtungen, die wie ein Ski geformt sind, und Snowboards ein. Dies umfasst Vorrichtungen, die als „Splitboards” (Snowboards, die in der Länge in wenigstens zwei Teile teilbar sind, wobei die beiden Teile dann ähnlich wie ein Paar Ski funktionieren) bekannt sind. Beispiele für solche anderen Vorrichtungen schließen „Skiblades”, „Snowblades”, „Skiboards” und „rutschende” oder „gleitende Schneeschuhe” ein. Ein Beispiel für die letztgenannte Vorrichtung ist die konfigurierbare Schneeschuh-/Skivorrichtung, die in WO 2000/044846 beschrieben ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung bezieht sich der Bezug auf „Mz” auf die seitliche Auslöseeigenschaft, die ein Drehmoment umfasst, das um eine Achse aufgebracht wird, die im Allgemeinen senkrecht zur oberen Fläche einer Schneewanderhilfe ist. Der Begriff „My” bezieht sich auf die Vorwärtsauslöseeigenschaft, bei der ein Drehmoment um eine Achse aufgebracht wird, die im Allgemeinen parallel zur oberen Fläche und im Allgemeinen senkrecht zur Längsachse der Schneewanderhilfe ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung soll der Bezug auf „im Allgemeinen vertikal” eine allgemeine Richtung nach oben oder unten von einem Bezugspunkt aus angeben, erfordert jedoch keine Rechtwinkligkeit zu einem solchen Bezugspunkt. Umgekehrt schließt der Begriff „im Allgemeinen horizontal” Richtungen ein, die senkrecht zu denen sind, die „im Allgemeinen vertikal” sind, ist jedoch nicht auf Situationen beschränkt, die eine Linie oder Ebene einschließen, die parallel zu dem Bezugspunkt ist. Die Begriffe „im Allgemeinen horizontal” und „im Allgemeinen parallel” schließen in der vorliegenden Verwendung Linien oder Ebenen ein, die parallel zu einem Bezugspunkt sind, sowie solche, die einen Winkel von weniger als 45 Grad mit dem Bezugspunkt bilden. Der Begriff „im Allgemeinen senkrecht” ist nicht auf eine Ausrichtung von 90 Grad beschränkt, sondern schließt Ausrichtungen ein, die zu einem Bezugspunkt einen Winkel von Größer 45 Grad und kleiner 135 Grad bilden.
  • Die 1A und 1B zeigen das DYNAFITTM Bindungssystem des Stands der Technik, das die Zeheneinheit 4 und die Ferseneinheit 10 aufweist, die an der oberen Fläche des Skis 1 angebracht sind. Die Zeheneinheit weist Backen 5 auf, die schwenkbar in (nicht gezeigte) spezielle Anschlussteile eingreifen, die in der Spitze eines Skischuhs 2 eingebettet sind. Zwei Stifte 8 an der Ferseneinheit 10 greifen in den hinteren Abschnitt der Schuhferse 3 ein. Die Ferseneinheit weist eine Basisplatte 7 auf, die mit mehreren Befestigungsmitteln 9 an der Skioberfläche befestigt ist. Der obere Abschnitt 6 der Ferseneinheit enthält nach vorne gerichtete Vorsprünge, die als Paar von Stiften 8 gezeigt sind. Die in den 1A und 1B gezeigte Anordnung ist der Abfahrtsmodus, wobei sowohl die Spitze als auch die Ferse des Schuhs mit dem Bindungssystem in Eingriff sind.
  • Die 2A und 2B zeigen das DYNAFITTM System des Stands der Technik im Tourenmodus. Die Spitze des Schuhs bleibt schwenkbar mit der Zeheneinheit 4 in Eingriff. Die Ferse kann sich bezüglich des Skis frei nach oben und nach unten bewegen, weil der obere Abschnitt 6 der Ferseneinheit gedreht worden ist, so dass die Stifte 8 von der Schuhferse 3 weg zeigen. Bei einigen DYNAFITTM Modellen kann der obere Abschnitt 6 weiter gedreht werden (nicht gezeigt), so dass die Stifte 8 vom Ski nach hinten zeigen, wodurch ermöglicht wird, dass die Schuhferse 3 auf einer oberen Fläche des oberen Abschnitts 6 zu liegen kommt. Dies verringert Belastung für die Muskeln und Sehnen des Benutzers beim Erklimmen steiler Hügel.
  • Um von dem in den 1A und 1B gezeigten Abfahrtsmodus in den in den 2A und 2B gezeigten Tourenmodus zu wechseln, muss man die Stifte 8 von der Schuhferse lösen. Das normale Verfahren hierzu ist, die Schuhspitze aus den Backen 5 zu lösen, wodurch der Ausstieg aus dem Bindungssystem erfolgt; zu diesem Zeitpunkt steht der Benutzer dann nicht mehr auf dem Ski. Dies ist bei Tiefschnee von Nachteil. Des Weiteren muss verhindert werden, dass der Ski, nachdem er nicht mehr am Benutzer befestigt ist, weggleitet.
  • 3 zeigt einen Teil des hinteren Endes eines Schuhs und das Schuhfersen-Anschlussteil des Stands der Technik, das dazu ausgelegt ist, in die Stifte einer DYNAFITTM Ferseneinheit einzugreifen. Der obere Schuh ist nicht gezeigt. Ein Metalleinsatz 13 ist mittels eines Befestigungsmittels 11 an der Ferse 3 befestigt. Bogenförmige weggeschnittene Abschnitte an gegenüberliegenden Seiten des Einsatzes nehmen die Stifte der Ferseneinheit auf. Diese bogenförmigen Abschnitte sind über den Hohlräumen 12 in der Schuhferse, die die Enden der Stifte aufnehmen, platziert.
  • Die 4A und 4B zeigen die Bedienung einer Ferseneinheit 20 der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer Zeheneinheit 4 des Stands der Technik. Der obere Abschnitt 26 der Ferseneinheit kann in einer Richtung entlang der Längsachse des Skis verschoben werden, wie durch den Pfeil A-B gezeigt ist. Die Stifte 28 sind vollständig von der Schuhferse gelöst. Durch Vorwärtsbewegen der Ferseneinheit können die Stifte 28 in die Schuhferse 3 eingreifen. Das Eingreifen und Lösen der Stifte kann erfolgen, ohne den Schuh aus der Zeheneinheit zu entfernen und ohne die Ferseneinheit zu drehen.
  • Die 5A und 5B zeigen bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die im Tourenmodus einen Fersenhub bereitstellen. Die Ferseneinheit 20 ist über eine (nicht gezeigte) Basisplatte, die von der Abdeckung 25 bedeckt ist, an der oberen Skifläche angebracht. Der obere Abschnitt 26 weist ein Gehäuse auf, das Stifte 28 enthält, welche dazu vorgesehen sind, in eine (nicht gezeigte) Schuhferse einzugreifen. Die in den 5A und 5B gezeigte Ferseneinheit 20 befindet sich in einer Abfahrtsmodus-Position, wobei der obere Abschnitt 26 bezüglich der Abdeckung 25 nach vorne verschoben worden ist. Um den oberen Abschnitt 26 in eine Rückwärtsrichtung zu bewegen, um in den Tourenmodus zu wechseln, drückt der Benutzer den Hebel 21 hinunter. Dies kann praktischerweise mit einer Skistockspitze erfolgen. Die untere Fersenstütze 22 und die obere Fersenstütze 24 sind unabhängig, schwenkbar mit der Ferseneinheit in Eingriff. Die untere Fersenstütze 22 ist an der Abdeckung 25 schwenkbar mit der Schraube 77a befestigt, welche dadurch die Fersenstütze schwenkbar mit der Basis der Ferseneinheit verbindet, welche wiederum an der Schneewanderhilfe angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform enthält die untere Fersenstütze 22 Vertiefungen 23, die dazu ausgelegt sind, eine Skistockspitze aufzunehmen. Die 6A und 6B zeigen diese Ausführungsform in einer Tourenmodus-Position, wie durch die Größe der Fläche 29 im Vergleich zu 5A hervorgeht. Diese Fläche zeigt, dass der obere Abschnitt 26 der Ferseneinheit 20 bezüglich der Abdeckung 25 in 6A nach hinten verschoben worden ist. Der Hebel 21 befindet sich in der hinuntergedrückten Position. Bei dieser Ausführungsform fungiert die untere Fersenstütze 22 auch als Hebel zum Betätigen des Hebels 21, um die Ferseneinheit 20 von der Tourenmodus-Position in 6A in die in 5A gezeigte Skimodus-Position zurück zu verschieben. Der Benutzer bewerkstelligt dies durch Drücken auf die untere Fersenstütze, beispielsweise durch Drücken einer Skistockspitze in die Vertiefung 23. Diese Handlung wird unten anhand der 10A10C noch im Einzelnen beschrieben.
  • In der in den 6A und 6B gezeigten Tourenmodus-Position kann der Benutzer unter einem hinteren Abschnitt der unteren Fersenstütze 22 einen Skistockteller platzieren und den Stock nach vorne ziehen, was dazu führt, dass die Fersenstütze in eine ausgefahrene Position nach vorne schwingt, wie in den 7A und 7B gezeigt ist. Die Schuhferse kann nun auf der Oberfläche 31 der unteren Fersenstütze 22 zu liegen kommen. Diese Handlung legt auch einen hinteren Abschnitt der oberen Fersenstütze 24 frei, wodurch es dem Benutzer ermöglicht wird, einen Skistockteller in ähnlicher Weise zu benutzen, um die obere Fersenstütze in eine Vorwärtsposition zu schwenken, wie in den 8A und 8B gezeigt ist. In dieser Position kann die Schuhferse auf der Fläche 32 des oberen Fersenstütze-Hebels zu liegen kommen, wodurch ein optionaler Hochhub der Schuhferse beim Besteigen sehr steiler Hänge vorgesehen wird.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen ist die untere Fersenstütze so konfiguriert, dass sie ihre voll ausgefahrene Position nur dann erreicht, wenn sich die Ferseneinheit in der Tourenposition befindet.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Gesamtlänge der untere Fersenstütze derart sein, dass in der Tourenposition die Stütze auf den Stiften 28 ruht oder darin eingreift, und nicht vor diesen Stiften positioniert ist, wie in 7A gezeigt ist. Eine solche Anordnung kann die Stifte schützen und dazu beitragen, während des Tourengehens das Ansammeln von Schnee oder Eis um die Stifte herum zu verhindern. Bei einer solchen Ausführungsform kann die obere Fersenstütze auch so konfiguriert sein, dass sie in einer Art und Weise, die ähnlich der in 8A gezeigten ist, in Benutzung oben auf der unteren Fersenstütze ruht.
  • 9 zeigt Bestandteile der in den 5 bis 8 gezeigten Ferseneinheit. Die Ferseneinheit weist eine Basisplatte 27 auf, die Durchgangsbohrungen für Befestigungsmittel enthält, welche verwendet werden, um die Basisplatte an einer Schneewanderhilfe zu befestigen. Die Basisplatte enthält einen Kanal, der gegenüberliegende Flansche am Boden des hohlen Fersenpfostens 38 aufnimmt, so dass der Fersenpfosten mit der Basisplatte in Gleiteingriff steht. Koaxial und drehbar an dem Fersenpfosten ist der Fersenkörper 37 angebracht, dessen Außenumfang zwei Nasen (von denen eine nicht gezeigt ist) trägt, welche bei Drehung des Fersenkörpers 37 unabhängig in den Mz Kolben 39 eingreifen. Ein oberer Abschnitt des Fersenpfostens 38 weist eine Befestigungsmittelöffnung auf, die bei dieser Ausführungsform einen korrespondierend geformten Flansch einer mit Innengewinde versehenen „nicht drehenden” Beilagscheibe 40 aufnimmt. Das mit Gewinde versehene Befestigungsmittel 45 wird von unten und in den Fersenpfosten eingeführt, um in die Beilagscheibe 40 einzugreifen, wodurch der Fersenkörper an dem Fersenpfosten gehalten wird, während es dem Fersenkörper gestattet ist, sich bezüglich des Fersenpfostens zu drehen. Das vordere Ende des Mz Federgehäuses 41, das eine oder mehrere Mz Federn 42, den Kolben 39 und die Justiereinrichtung 43 enthält, ist durch eine Schraube 71 in einer Vertiefung an der Hinterseite des Fersenpfostens 38 verbunden. Die Position der Justiereinrichtung 43 kann in der zusammengebauten Bindung durch das Fenster 101 gesehen werden. Der Betrag der Vorladekomprimierung der Federn 42 wird durch die Mz Justierschraube 44 variiert. Bei der gezeigten Ausführungsform sind zwei Federn 42 nebeneinander angeordnet, obwohl eine einzige Feder verwendet werden kann. Eine Alternative ist, eine Mehrzahl koaxial angeordneter Federn bereitzustellen; in diesem Fall kann es eine einzige koaxiale Anordnung oder eine Vielzahl koaxialer Anordnungen geben. Bei diesen Ausführungsformen befindet sich der Mz Auslösemechanismus außerhalb der sich drehenden Komponente der Ferseneinheit und ist länger und robuster als im Stand der Technik. Dies ermöglicht die Verwendung eines größeren Bereichs und höherer Auslöseeinstellungen.
  • Der Fersenkörper 37 weist ein Gehäuse auf, das die My Auslösekomponenten enthält und durch die Abdeckung 36 geschlossen ist. Die Drehung des Fersenkörpers 37 ermöglicht Mz Auslösen, ist jedoch beim Wechsel zwischen dem Abfahrts- und dem Tourenmodus nicht mit involviert. Der Fersenkörper 37 enthält Stifte, die sich nach vorne erstrecken und dazu vorgesehen sind, im Abfahrtsmodus in die Ferse eines Skischuhs einzugreifen. Jeder Stift 38 erstreckt sich durch eine Stifthülse 46, die jeweils durch einen Auslösebügel 55 seitlich nach innen vorgespannt ist. Die Auslösebügel fungieren unabhängig als Hebel und greifen in den My Kolben 47 ein, der von einer oder mehreren My Feder(n) 48 vorgespannt wird, welche wiederum durch die My Justiereinrichtung 49 unter Komprimierung gehalten und mit der Justierschraube 50 eingestellt wird/werden. Die Position der Justiereinrichtung kann durch das Fenster 100 in der Abdeckung 36 gesehen werden. Wieder kann eine Mehrzahl von Federn 48 verwendet werden, einschließlich denjenigen bei einer koaxialen Anordnung. Unter dem Kolben 47 befindet sich die My Zapfenstütze 52, die den Auslösebügelzapfen 53 aufnimmt, der Teil der Platte 54 ist. Die Platte 54 ist durch (nicht gezeigte) Befestigungsmittel an der Vorderseite des Fersenkörpergehäuses angebracht. Der Zapfen 53 nimmt beide Auslösebügel 55 auf. Es ist von Vorteil, wenn der Kolben 47 in dem Fersenkörpergehäuse eingeschränkt ist, um andere Bewegungen des Kolbens als in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung zu minimieren.
  • Bei der in 9 gezeigten Ausführungsform besteht die Abdeckung aus der vorderen Abdeckung 25a und der hinteren Abdeckung 25b, die durch Abdeckungsverbindungsschrauben 57 verbunden werden, welche in die Öffnungen 57a und 57b eingeführt werden. Die vordere Abdeckung 25a deckt einen vorderen Abschnitt der Basisplatte 27 sowie einen optionalen Bremsklinkenaktor 60 ab, der durch die Schraube 61 mit einem vorderen Abschnitt des Fersenpfostens 38 verbunden ist. Die Translation des Fersenpfostens 38 nach vorne und nach hinten verschiebt den Bremsklinkenaktor unter der vorderen Abdeckung 25a.
  • Die hintere Abdeckung 25b deckt das Federgehäuse 41 ab und hält die Justierschraube 72. Die Schraube 72 weist ein Gewinde auf, das in eine Spur auf dem Boden der Basisplatte 27 eingreift und wird zur Feineinstellung der Abdeckung bezüglich der Basisplatte 27 verwendet, um unterschiedlichen Schuhen Rechnung zu tragen, so dass die Stifte 28 zum Eingriff mit dem Skischuh an der richtigen Position sind.
  • Der Hebel 21 ist schwenkbar mit der Abdeckung 25b in Eingriff und ist durch ein Paar von Verbindungen 74 mit dem Federgehäuse 41 verbunden. Das Drücken des Hebels 21 führt dazu, dass sich das Federgehäuse 41, der Fersenpfosten 38, der Fersenkörper 37 und der Bremsklinkenaktor 60 alle nach hinten in eine Tourenmodus-Position bewegen. Die Verbindung stellt eine „Lasthalte”-Anordnung bereit, bei der der Hebel bevorzugt in einer vollständig geöffneten oder vollständig geschlossenen Position ist, um eine zufällige Translation der Skibindung zu minimieren. Bei dieser Ausführungsform wird die untere Fersenstütze 22 als zusätzlicher Hebel verwendet, um zu veranlassen, dass sich der Hebel 21 nach oben dreht, wodurch die Bindungskomponenten nach vorne in eine Abfahrts-Skimodus-Position bewegt werden.
  • Die untere Fersenstütze 22 ist schwenkbar mit der hinteren Abdeckung 25b in Eingriff und kann des Weiteren Befestigungsmittel, wie zum Beispiel die Fersenhubschraube 76, zum Halten des Fersenhubs in Eingriff mit der hinteren Abdeckung 25b aufweisen. Bei der gezeigten Ausführungsform befinden sich am Punkt des Eingriffs der unteren Fersenstütze 22 keilförmige Facetten 77 und 78. Dies stellt eine „Lasthalte”-Anordnung bereit, die während der Drehung gestört werden muss, wodurch veranlasst wird, dass die untere Fersenstütze in Richtung der entgegengesetzten Enden ihres Bewegungsbereichs vorgespannt wird. Eine ähnliche Anordnung kann für die obere Fersenstütze 24 vorgesehen werden, die bei dieser Ausführungsform schwenkbar an dem Gehäuse am Fersenkörper 37 durch Druckkräfte befestigt ist, die durch die Nachgiebigkeit des Fersenstütze-Materials erzeugt werden.
  • 10A ist eine Draufsicht auf die in den 5 bis 8 gezeigte Ferseneinheit. Die 10B und 10C sind Querschnittsansichten entlang der in 10A gezeigten Linie A-A. In 10B befindet sich die Bindung in einer Abfahrtsmodus-Position, wobei der Fersenkörper 37 die Stifte 28 trägt, die bezüglich der Basisplatte 27 nach vorne verschoben sind. Der Hebel 21 befindet sich in einer oberen Position, wie sie auch in den 5A und 5B gezeigt ist. Ein oberer Abschnitt des Hebels 21 hat ein gebogenes Profil, das eine untere Fläche der Fersenstütze 22 im Punkt 83 kontaktiert. Der Hebel 21 ist am Zapfen 84 schwenkbar mit der hinteren Abdeckung 25b in Eingriff und ist durch eine Verbindung 74 mit dem Federgehäuse 41 verbunden. Das Drücken des Hebels 21, wie in 10C gezeigt, führt zur Translation der Ferseneinheit zu einer Position im Tourenmodus, bei der der Fersenkörper 37 und die Stifte 28 bezüglich der Basisplatte 27 nach hinten bewegt werden, wie in 10C gezeigt ist. Die in den 10B und 10C gezeigten Positionen der Verbindung 74 sind „Lasthalte”-Positionen, die helfen, den Hebel an entgegengesetzten Enden seines Bewegungsbereichs zu halten. Weiteres Halten kann durch andere Mittel, wie zum Beispiel die flexible Lasche 82, bereitgestellt werden, die den Hebel arretieren, wenn er sowohl in der Ski- als auch der Tourenmodus-Position platziert ist. Auf die Fersenstütze 22 in der in 10C gezeigten Position aufgebrachter Druck (beispielsweise durch Einführen einer Skistockspitze in die Vertiefung 23) zwingt den Hebel 21, in die in 10B gezeigte Position (eine Abfahrtsposition) zurückzukehren. Dies wird dadurch erreicht, dass die untere Fläche der Fersenstütze 22 tangential auf das gebogene Profil des Hebels 21 drückt, wodurch der Hebel wieder in die Skimodus-Position verbracht wird, die Verbindung 74 nach unten gedreht wird und entsprechend das Federgehäuse 41 und der Fersenkörper 37 in die Vorwärtsrichtung verschoben werden. Der Drehstopp 80 verhindert eine weitere Drehung des Hebels 21 und der Verbindung 74 nach unten, sobald sich die Ferseneinheit in der in 10B gezeigten Skimodus-Position befindet.
  • 11A ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die mehrere Hebel zum Auslösen der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Bindung verwendet. Die 11B und 11C sind Querschnitte dieser Ausführungsform entlang der Linie A-A von 11A. In 11B befindet sich die Ferseneinheit in einer Skimodus-Position mit den Stiften 28 nach vorne, um in die Ferse eines Schuhs eingreifen zu können. Druck, der auf die obere Fläche des Hebels 91 in 11B ausgeübt wird, verursacht, dass die Verbindung 93 nach hinten gezogen wird, wodurch die Bindungseinheit in die in 11C gezeigte Position bewegt wird. Druck auf die obere Fläche des Hebels 92, wenn er sich in der in 11C gezeigten Position befindet, kehrt die letztgenannte Bedienung um und bewegt die Bindungskomponenten in die in 11B gezeigte Position. Die Schnittstelle 90 stellt einen Drehstopp bereit, ebenso wie die Fläche 94. Bei dieser Ausführungsform teilen sich die Hebel 91 und 92 ein gemeinsames Zapfenelement 95. Der Hebel 91 ist durch den Zapfen 96 mit der Verbindung 93 verbunden, die wiederum durch den Zapfen 97 mit dem Gleitabschnitt der Ferseneinheit verbunden ist.
  • Die 12A12E zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen einzigen Hebel zum Auslösen der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Bindung verwendet. Diese Ausführungsform, die in 12A in perspektivischer Ansicht gezeigt ist, weist eine vordere Abdeckung 225a, eine hintere Abdeckung 225b, einen Fersenkörper 237, ein Paar von Stiften 228, eine Abdeckung 236, ein My Justierfenster 200, eine untere Fersenstütze 222, eine obere.
  • Fersenstütze 224 und einen Betätigungshebel 221 auf. 12C ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A, die in 126 gezeigt ist, welche eine Draufsicht auf diese Ausführungsform ist. In 12C ist der Betätigungshebel 221 in der Tourenmodus-Position gezeigt, in der der Fersenkörper 237 hinten positioniert ist. Der Hebel 221 ist am Zapfen 284 an der Ferseneinheit angelenkt und durch die Verbindung 274 mit dem Federgehäuse 241 verbunden, in einer ähnlichen Art und Weise wie oben beschrieben. Bei dieser Ausführungsform führt der Benutzer entweder eine Stockspitze 300 oder ein anderes Werkzeug in die Öffnung 321 am Ende des Hebels 221 ein (wie in 12D dargestellt), oder bringt den Hebel 221 manuell in Eingriff, um den Hebel nach oben zu ziehen, um in die Skimodus-Position zu wechseln, wobei der Fersenkörper 237 wie in 12E gezeigt nach vorne verschoben wird. Um in den Tourenmodus zurück zu wechseln, drückt der Benutzer den Hebel 221 mittels (beispielsweise) des wie in 12E platzierten Stocks 300 nach unten.
  • Die in 12A gezeigte Ausführungsform enthält verschiedene Merkmale, die dazu vorgesehen sind, das Ansammeln von Schnee und Eis während des Tourengehens zu reduzieren. Diese Merkmale weisen einen erhabenen Abschnitt 220 in der vorderen Abdeckung unter den Stiften auf, der dazu beiträgt, das Ansammeln von Schnee oder Eis an diesem Punkt zu unterbrechen. Bei dieser Ausführungsform ist die Gesamtlänge der unteren Fersenstütze 222 kürzer als die in den vorherigen Zeichnungen dargestellte, so dass der untere Fersenhub in die Stifte 228 eingreift, wenn die untere Fersenstütze 222 zur Benutzung nach vorne geschwenkt wird. Um dies zu erleichtern enthält die untere Fersenstütze 222 ein Paar von Einkerbungen 226 zum Eingriff mit den Stiften.
  • 13A ist eine Draufsicht auf die in 10A gezeigte Ferseneinheit. 13B ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A von 13A und zeigte eine koaxiale, drehende Verbindung zwischen dem Fersenkörper 37 und dem Fersenpfosten 38, die durch die Schraube 45, die in die nicht drehende Beilagscheibe 40 eingreift, zusammengehalten werden. Dieses dezidierte System zum Halten des Fersenkörpers an dem Pfosten unabhängig von den Bindungsauslösekomponenten stellt während des Skifahrens Haltbarkeit und Stabilität bereit.
  • In 13B ist die Lage der Mz Feder 42 und der My Feder 48 zusammen mit ihren jeweiligen Justierschrauben 44 und 50 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform zeigt das Fenster 100 die Position der My Justiereinrichtung 49, die als visuelle Anzeige des Betrags der My Federvorspannung dient. Die Justierschraube 72 ist mit der hinteren Abdeckung 25b in Eingriff und erstreckt sich zu einem mit Gewinde versehenen Abschnitt, der bei 72a in eine Schiene am Boden eines Kanals in der Basisplatte 27 eingreift.
  • 14 zeigt den Fersenpfosten 38, der die Vertiefung 38A aufweist, welche den vorderen Abschnitt des Mz Federgehäuses und die Schraube 71, die in 13B gezeigt sind, aufnimmt. Die in 13B gezeigte Schraube 61 befestigt die gegenüberliegende Seite des Fersenpfostens 38 an dem optionalen Bremsklinkenhalter 60, der in der vorderen Abdeckung 25a aufgenommen ist. Die geformte Vertiefung 38b nimmt die sich nicht drehende Beilagscheibe 40 auf.
  • Die 15A und 15B zeigen die Platzierung der Mz Auslösekomponenten außerhalb des sich drehenden Abschnitts der Ferseneinheit, die die My Auslösekomponenten aufweist. Dies sorgt für verbesserte Festigkeit und Haltbarkeit des Fersenpfostens und des Bindungsmechanismus. Auch kann ein größerer Bereich von Auslösewerten durch die Verwendung von Komponenten erzielt werden, die sowohl stärker als auch größer sind, als diejenigen, die in dem oberen Abschnitt der Ferseneinheit untergebracht werden können. 15A zeigt den oberen Abschnitt der Ferseneinheit, der in die Basisplatte 27 eingreift, in einer Position, in der die Stifte 28 nach vorne zeigen, in der Position, in der sie sind, wenn sie mit dem Schuh in Eingriff sind. In dieser Position ist der Mz Kolben 39 durch die Mz Federn 42 gegen einen Abschnitt an der äußeren Fläche des Fersenkörpers 37 vorgespannt, der von zwei Nasen 37a (von denen eine nicht gezeigt ist), die sich außerhalb des Fersenkörpers 37 erstrecken, überspannt wird. 158 zeigt die Ferseneinheit in eine Mz Auslöseposition gedreht, in der die Stifte 28 von der Schuhferse gelöst sind. In dieser Position komprimiert die Nase 37a die Mz Feder 42 durch den Kolben 39. Die Vorspannung von der Feder verursacht, dass sich die Ferseneinheit in die in 15A gezeigte Position zurückdreht, sobald der Schuh gelöst ist.
  • 16 zeigt einen anderen Mz Auslösemechanismus ohne Basisplatte und andere Bindungskomponenten. Bei dieser Ausführungsform trägt der Fersenkörper 37 eine einzige Nocke 37b, die zwischen zwei geneigten Oberflächen eines V-förmigen Kolbens 39a in Eingriff ist. Eine einzige Mz Feder 42a (oder eine Vielzahl von Federn, einschließlich koaxial angeordneter Federn) kann zusammen mit der Justiereinrichtung 43a und der Justierschraube 44a vorgesehen sein.
  • Die 17A17E zeigen einen oberen Abschnitt einer Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung, der den Fersenkörper 37 mit der gezeigten My Auslösenase 37a zeigt. Die 17A und 17D zeigen diese Komponente mit der Abdeckung 36, die das Fenster 100 enthält. 17A zeigt die Stifte 28 in ihrer Fersenhalteposition zum Eingriff in die Schuhwerkferse. 17D zeigt die Stifte 28 auseinander gespreizt, wie sie in der Auslöseposition sind. Die 17B und 17E zeigen die Vorrichtung mit abgenommener Abdeckung 36. Die gegenüberliegenden My Auslösebügel 55 fungieren als Hebel und sind schwenkbar an dem Auslösebügelzapfen 53 in Eingriff, welcher durch die Stützplatte 54 an dem Fersenkörper 37 angebracht ist. Jeder Auslösebügel 55 hat zwei Winkelstücke 55a, von denen eines in detaillierter Ansicht in 17C gezeigt ist. Die Winkelstücke befinden sich über und unter der Ebene des Stifts 28 und liegen jeweils an geneigten Oberflächen an, die am vorderen Ende des My Kolbens 47 voneinander beabstandet sind, welcher durch die My Feder 48 nach vorne vorgespannt ist. Die Stifte 28 erstrecken sich bis zu Kugelenden 28a, die in entsprechenden Aufnahmen in einer Rückwand des Fersenkörpers 37 platziert sind. Die freien Enden der Stifte 28 sind zueinander vorgespannt wegen der Vorspannung auf die My Feder 48, die die Auslösebügel 55 nach vorne zwingt, so dass das vertikale Element 55b am Ende jedes Auslösebügels 55 gegen eine Außenfläche jeder Stifthülse 46 drückt, wodurch die vorderen Enden der Stifte 28 zusammengezwungen werden. Die 17D und 17E zeigen die Vorrichtung unter My Auslösebedingungen, bei denen die vorderen Enden der Stifte 28 auseinander gezwungen sind, wodurch wenigstens eine jeder der Stifthülsen 46 gegen wenigstens ein vertikales Element 55b wenigstens eines der Auslösebügel 55 getrieben wird, wodurch der My Kolben 47 nach hinten gezwungen wird, um die My Feder 48 weiter zu komprimieren.
  • Die Auslöseeigenschaften können während der Herstellung durch Anpassen der Form der zusammenwirkenden Flächen des Bügels 55 und des My Kolbens 47 (zum Beispiel des Winkels der geneigten Oberfläche des Kolbens 47, die ein Winkelstück des Bügels 55 im Punkt 55a schneidet) sowie durch Auswahl einer geeigneten/geeigneter My Feder(n) maßgeschneidert werden. Ein großer Bereich von Auslösewerten, einschließlich hoher Auslösewerte, kann erzielt werden. Diese Anordnung kann nur eine My Feder, eine einzige koaxiale Federanordnung oder eine Vielzahl von Federn oder koaxialen Federanordnungen verwenden. Das vertikale Element 55b kann ein Rundstift oder ein anderes Element sein, zum Beispiel eine Walze, wie nachstehend für 18B beschrieben ist.
  • Die 18A18C zeigen einen anderen My Auslösemechanismus der vorliegenden Erfindung, der ebenfalls ein Paar unabhängiger Auslösebügel 155 verwendet, welche bei dieser Ausführungsform als Hebel erster Klasse fungieren, wobei der Zapfen 153 am Gehäuse der Drehpunkt ist. Die Bügel enden in seitlich beabstandeten Walzen 154, die mit gegenüberliegenden schrägen Oberflächen an dem Kolben 152 zusammenwirken, welcher in eine My Feder 148 eingreift. Die Schraube 150 und die Justiereinrichtung 151 werden verwendet, um Vorspannung an die Feder anzulegen. Der Zapfen 156a greift in eine Walze 156 ein, die an der äußeren Fläche jedes der Stifte 128 anliegt. Jeder Stift 128 geht durch eine Hülse 146, von denen jede flache Bereiche 146a zum Eingriff in Schlitze im Gehäuse und in der Abdeckung aufweist, wodurch es den Hülsen ermöglicht wird, sich seitlich zurück und nach vorne zu bewegen, ohne von dem Gehäuse gelöst zu werden. Die Stiftenden 128 greifen in Aufnahmen in einer Rückwand des Körpers ein, wie bei der vorherigen Ausführungsform. In 18C sind die Stifte 128 auseinandergespreizt in einer Auslöseposition gezeigt, was veranlasst, dass die Feder 148 weiter komprimiert wird. Bei dieser Ausführungsform gleiten die Hülsen 146 von Seite zu Seite, bewegen sich jedoch nicht nach hinten, wenn der Stift nach außen gezwungen wird. Walzen, wie diejenigen, die in 186 gezeigt sind, können bei anderen Ausführungsformen verwendet werden, zum Beispiel denjenigen, die in den 17 und 19 gezeigt sind, um direkt in eine Seite des Stifts einzugreifen oder in eine Hülse einzugreifen. Auch kann bei einigen Ausführungsformen die äußere Fläche einer Hülse, die in einen Auslösebügel eingreift, geneigt sein, so dass sich die Hülse in Richtung der Hinterseite des Stifts verjüngt. Das Ausmaß der Verjüngung kann eingestellt werden, um die Auslöseeigenschaften zu verändern.
  • 19A zeigt Komponenten eines anderen Fersenkörpers und My Auslösemechanismus der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform weist den Fersenkörper 237, die My Auslösenase 237A, die nicht drehende Beilagscheibe 240, die Auslösebügelbuchse 253a und den Buchsen-Zylinderstift 253b, ein Paar unabhängiger My Auslösebügel 255, ein Paar von Auslösestiften 228, ein Paar koaxial eingreifender My Federn 248, die Justiereinrichtung 249, die My justierschraube 250, die Abdeckung 236 mit dem My Justierfenster 200, die My Zapfenstützplatten 252a und 252b zusammen mit der Gleitplatte 252c, den My Kolben 247 und ein Paar von Stifthülsen 246 auf. Außerdem zeigt diese Zeichnung Schraubenbefestigungsmittel 260, die die Abdeckung an dem Fersenkörper befestigen, wodurch die My Komponenten umschlossen werden, und ebenso ein Paar von Stiftschiebern 251. Der Fersenkörper dieser Ausführungsform ist in teilweise zusammengebauten, perspektivischen Ansichten 19B und 19C gezeigt, die die Anordnung der My Komponenten in der geschlossenen Position (19B) und in der offenen Position mit auseinandergespreizten Stiften (19C) zeigen. Die Anordnung der My Auslösekomponenten kombiniert in dieser Ausführungsform bestimmte Merkmale, die oben für vorhergehende Ausführungsformen beschrieben worden sind. In diesem Fall gleiten die Stifthülsen 246 seitlich von Seite zu Seite, während sich die Stifte spreizen und schließen, bewegen sich jedoch nicht nach vorne oder nach hinten. Die Stiftschieber 251, die einen bogenförmigen Abschnitt zum Eingreifen in einen Stift an einem Auslösebügel aufweisen, verschieben sich seitlich nach außen, wenn die Stifte gespreizt werden, und bewegen sich gleichzeitig nach hinten in Gleiteingriff mit einer korrespondierenden Stifthülse 246. Die hinteren Flächen jedes Auslösebügels 255 greifen in seitlich getrennte vordere geformte Flächen an dem My Kolben 247 ein. Diese Ausführungsform verwendet Stifthülsen, die in einer Vorwärtsposition verbleiben, um die Auslösestifte zu stützen, während sie die Art der Auslösehebelanordnung der oben in 17 gezeigten Ausführungsform verwendet. Dies sorgt für kontinuierliche Unterstützung der Stifte an der Vorderseite des Fersenkörpers während des gesamten Vorwärtsauslösezyklus.
  • Die bei den verschiedenen Ausführungsformen oben beschriebenen My Hebel werden in dem Fersenkörper seitlich verschoben und sind so angeordnet, dass sie einen Kolben an seitlich beabstandeten Punkten kontaktieren. Die Verwendung unabhängiger Hebel auf Zapfen sorgt für eine effizientere Übertragung von Kräften als bei früheren bekannten Vorrichtungen, welche geneigte Gleitflächen verwenden. Des Weiteren reduziert das Vorsehen unabhängiger Hebel, die Seite an Seite angeordnet sind, um in seitlich versetzte Punkte am Kolben einzugreifen, die Wahrscheinlichkeit, dass aufgrund der seitlichen Verschiebung von nur einem Stift ein Vorwärtsauslösen stattfindet. Dieser Effekt wird betont, wenn eine Vorsehung getroffen wird, die Bewegung des Kolbens in dem Fersenkörper einzuschränken, außer, wenn sich der Kolben in linearer Kraftrichtung nach vorne oder nach hinten bewegt.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Vorhandensein von Hohlräumen, Durchgängen und dergleichen in der Ferseneinheit zum Aufnehmen einer Menge von Schmiermittel vorgesehen werden, um kontinuierliches Schmieren sich bewegender Teile vorzusehen.
  • Die 20A und 20B zeigen eine Ausführungsform einer Ferseneinheit der vorliegenden Erfindung mit integrierter Schneebremse. Bei diesen Zeichnungen befindet sich die Ferseneinheit in einer Abfahrtsmodus-Position, so dass die Stifte 28 nach vorne bewegt und fähig sind, in die Ferse eines Skischuhs einzugreifen. In einer Abfahrtsmodus-Position ist es erforderlich, dass der Bremsmechanismus frei ist, so dass das Ende jedes Bremsbügels 62 nach unten schwingt und den Schnee kontaktiert, wenn der Schuh von der Bindung gelöst werden sollte. Die Bremsbügel 62 gehen durch Öffnungen 63 an gegenüberliegenden Seiten der vorderen Abdeckung 25a hindurch und sind schwenkbar an einer Bodenfläche der Bremsplattform 61 befestigt. Die Enden der Bremsverbindung 65 erstrecken sich in Öffnungen 66 in der hinteren Abdeckung, und der obere Abschnitt der hinteren Bremsverbindung ist schwenkbar an einer Bodenfläche der Bremsplattform 61 befestigt. Im Abfahrtsmodus ist der Haken 64 so positioniert, dass, wenn die Bremsplattform 61 in Richtung der oberen Fläche einer Schneewanderhilfe gedrückt wird (wodurch die Bremsbügel 62 von der Schneefläche gehoben werden), der Haken nicht in die Bremsplattform eingreift. Jedoch in der Tourenmodus-Position, wie in den 21A und 21B gezeigt, wird der Haken 64 nach vorne gedreht, so dass, wenn die Plattform nach unten gezwungen wird, um die Bremsbügel 62 vom Schnee abzuheben, der Klinkenabschnitt 67 der Bremsverbindung 65 in den Haken eingreift und die Bremsplattform in einer Position gehalten wird, in der der Bremsbügel 62 vom Schnee abgehoben ist. Somit verursacht das Heben des Stiefels an diesem Punkt nicht, dass der Bremsbügel gelöst wird, weil der Haken 64 in die Klinke 67 eingreift. Man kann die Bremse der vorliegenden Erfindung einfach dadurch in die Tourenmodus-Position versetzen, dass Fußdruck aufgebracht wird, wenn sich die Ferseneinheit in der Tourenmodus-Position befindet. Das Wechseln der Ferseneinheit in eine Tourenmodus-Position kann erfolgen, bevor der Benutzer auf die Bremsplattform tritt, oder es kann erfolgen, während sich die Plattform im gedrückten Zustand befindet.
  • Die 22A und 22B zeigen die Bremsplattform, die durch den Eingriff des Hakens 64 und der Klinke 67 eingeschränkt wird, so dass die Bremsplattform 61 in der gedrückten Position bleibt und die Bremsbügel 62 von der Schneeoberfläche abgehoben sind.
  • 23 zeigt Komponenten einer Schneebremse zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung zusammen mit der vorderen Abdeckung 25a. Wenn die optionale Bremse verwendet wird, weist die vordere Abdeckung 25a Öffnungen 63 und 66 zum Aufnehmen jedes Bremsbügels 62 bzw. jedes der Enden der hinteren Verbindung 65 auf. In dieser Version wird eine Öffnung 64d in der vorderen Abdeckung bereitgestellt, in welcher der Haken 64 schwenkbar an dem Drehzapfen 64a gelagert ist und von einem Paar von Bremshakenfedern 64b und 64c in Vorwärtsrichtung vorgespannt ist. Die oberen Enden der Bremsbügel 62 und der obere Abschnitt der hinteren Verbindung 65 sind unter der Bremsplattform 61 durch eine Unterplatte 49 befestigt, die mit Schrauben 69a an der Bremsplattform befestigt ist. Hauptbremsfedern 68 spannen die Bremsplattform von der vorderen Abdeckung nach oben vor, wenn sich die Bremse im Abfahrtsmodus befindet.
  • 24B ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A von 24A mit der Ferseneinheit in der Abfahrtsmodus-Position. Der Bremsklinkenaktor 60 wurde mit dem Fersenkörper 37 nach vorne gezwungen, wodurch veranlasst wurde, dass sich ein unteres Glied des Hakens 64 nach vorne bewegt, wodurch der Haken nach hinten in eine Position gedreht wurde, in der er nicht in die Klinke auf der Bremsplattform eingreift.
  • 25B ist ein Querschnitt entlang der Ebene A-A von 25A mit der Ferseneinheit in der Tourenmodus-Position. Der Hebel 21 ist gedrückt, was zu einer Translation der Bindungskomponente in Rückwärtsrichtung führte. Die Bremsplattform 61 wurde gedrückt, so dass der Haken 64 mit der Klinke 67 in Eingriff ist. Der Haken wird durch die Hakenfedern wie in 23 gezeigt in dieser Position gehalten und kontaktiert den Bremsklinkenaktor 60 nicht mehr, der sich zusammen mit den Bindungskomponenten nach hinten bewegt hat. In dieser Position bleibt die Bremsplattform nahe an der Skioberfläche und hebt sich nicht, wenn sich der Schuh während des Wanderns oder Steigens erhebt. Die Bremsbügel 62 bleiben im Allgemeinen parallel zur Längsachse des Skis und sind oberhalb der Schneefläche positioniert, um die Bewegung des Skis nicht zu beeinträchtigen. Die Fersenstütze 22 kann nun nach vorne gedreht werden, um Fersenhub vorzusehen, wie oben beschrieben ist. Dieses System sorgt für ein automatisches Verriegeln der Bremsplattform im Tourenmodus durch einfaches Drücken mit einer Schuhferse plus automatisches Eingreifen und Lösen des Verriegelungsmechanismus, wenn die Bindungs-Ferseneinheit zwischen der Abfahrts- und der Tourenmodus-Position bewegt wird. Auch ist die Bremsfunktion von der Drehbewegung der Ferseneinheit unabhängig.
  • Bei einem von dem in den 24B und 25B gezeigten Mechanismus unterschiedlichen Mechanismus bewegt sich eine Komponente, die ähnlich dem Bremsklinkenaktor 60 ist, unter der vorderen Abdeckung nach vorne und zwingt einen vertikal ausgerichteten Haken, nach vorne zu gleiten und von einer Verriegelung auf der Bremsplattform gelöst zu werden. Die Bremse kann nun frei arbeiten, wenn der Schuhdruck von der Bremsplattform weggenommen ist. In dieser Position komprimiert der Haken eine Feder, die, wenn die Bindungskomponenten in die Tourenposition bewegt werden und dadurch den Kontakt des Aktors 60 von dem Haken freigeben, der Haken nach hinten gezwungen wird, um in eine Verriegelung auf der Bremsplattform einzugreifen. Somit wird in der Tourenposition die Bremsplattform automatisch verriegelt, wenn mit der Schuhferse Druck nach unten aufgebracht wird.
  • Obwohl die vorstehende Erfindung zum Zweck des besseren Verständnisses in Einzelheiten mittels Illustrationen und Beispielen beschrieben worden ist, werden Fachleute angesichts der Lehren der vorliegenden Erfindung ohne Weiteres erkennen, dass Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Alle Patentanmeldungen und veröffentlichten Dokumente, auf die hier Bezug genommen wird, sind durch Bezugnahme hier aufgenommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (4)

  1. Bremssytem für eine Schneewanderhilfe umfassend eine Bremsplattform (61) und Bremsbügel (62), die schwenkbar an einer Bodenfläche der Bremsplattform (61) befestigt sind, einem Haken (64), der so positioniert ist, dass, wenn die Bremsplattform (61) in Richtung der oberen Fläche einer Schneewanderhilfe gedrückt wird, der Haken (64) im Abfahrtsmodus nicht in die Bremsplattform (61) eingreift; wenn die Bremsplattform (61) nach unten gezwungen wird, um die Bremsbügel (62) vom Schnee abzuheben, der Klinkenabschnitt (67) der Bremsverbindung (65) in den Haken (64) eingreift und die Bremsplattform (61) in einer Position gehalten wird, in der der Bremsbügel (62) im Tourenmodus vom Schnee abgehoben ist.
  2. Bremssystem für eine Schneewanderhilfe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1, wobei der Haken (64) schwenkbar ausgebildet ist.
  3. Bremssystem für eine Schneewanderhilfe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Bremsfunktion des Bremssystems unabhängig von der Drehbewegung der Ferseneinheit ist.
  4. Bremssystem für eine Schneewanderhilfe nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Bremsplattform (61) drückbar ausgebildet ist, so dass der Haken (64) mit der Klinke (67) in Eingriff ist und der Haken (64) in dieser Position durch die Hakenfedern gehalten wird und den Bremsklinkenaktor (60) nicht mehr kontaktiert, der sich zusammen mit den Bindungskomponenten nach hinten bewegt hat.
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