DE10223151A1 - Anordnung zur Befestigung eines Schuhs an einem Gleiter - Google Patents

Anordnung zur Befestigung eines Schuhs an einem Gleiter

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DE10223151A1
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Matthias Bohner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers

Abstract

Die Anordnung zur Anbringung eines Skischuhs an einem Ski oder einem sonstigen Gleiter sieht vor, dass die Bindungsplatte mit Hilfe einer Verbindungseinrichtung mit dem Ski verbunden wird, so dass der Abstand zwischen der Bindungsplatte und dem Ski veränderlich ist. Eine Federungseinrichtung ist vorgesehen, um dafür zu sorgen, dass im Normalfall ein Abstand zwischen der Bindungsplatte und dem Ski vorhanden ist. Stöße, die während des Gleitens über eine unebene Oberfläche auftreten, führen dann dazu, dass der Abstand sich gegen die Wirkung der Feder verringert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, mit deren Hilfe ein Skischuh an einem Ski oder einem sonstigen Gleitgerät angebracht werden soll.
  • Bei den bekannten Ski ist auf dem Ski selbst eine Skibindungsplatte befestigt, und zwar starr befestigt. An dieser Skibindungsplatte wird mit Hilfe einer Skibindung der Skischuh befestigt.
  • Bei verschiedenen Kurzskiarten wird auf die Sicherheitsbindung und auf die Bindungsplatte verzichtet. Statt dessen wird eine Bindung ohne Sicherheitsauslösemechanismus eingesetzt. Auch in diesem Fall ist die Verbindung völlig starr.
  • Bei den Carver-Skis sitzt der Skischuh erhöht über dem stark taillierten Ski, um in Kurven nicht aufzusetzen.
  • Bisher geht man davon aus, dass die starre Verbindung notwendig ist, um den Ski sicher zu führen.
  • Die starre Verbindung hat zugegebenermaßen den großen Vorteil, dass der Ski exakt geführt werden kann. Sie hat jedoch aber auch den Nachteil, dass der Fuß des Fahrers gegenüber dem Ski fixiert ist. Dies hat zur Folge, dass beim Auftreffen auf Unebenheiten im Sprunggelenk nicht mehr abgefedert werden kann. Die Einstellung des menschlichen Körpers auf Bodenunebenheiten, das präzise Abfedern von Stößen und das weiche Schlucken beim Aufkommen nach Sprüngen ist stark eingeschränkt. Der Effekt der starren Verbindung ist vergleichbar mit dem Landen nach einem Sprung auf der Ferse.
  • Bei den heute üblichen Carver-Ski fährt man Kurven auf der Kante und versucht, möglichst starke Schräglagen zu erreichen. Dadurch wird der Druck auf die Beine stark erhöht. Das Sprunggelenk kann nichts mehr abfangen, so dass alle Schläge durch Pistenunebenheiten über die Ferse direkt ins Knie geleitet werden. Es kommt daher zu einer hohen Belastung der Knie auf der einen Seite und zu einem unsensiblen Umgang mit Bodenunebenheiten. Die hohe Belastung der Knie führt langfristig zu einer Abnutzung der Kniegelenke und kurzfristig auch zu starken Schmerzen.
  • Die Problematik, die oben unter Bezugnahme auf Ski beschrieben wurde, existiert auch bei anderen Geräten, mit denen eine Person ungefedert über Unebenheiten gleitet, also beispielsweise Snowboards.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zu schaffen, ein präzises Führen von Ski oder sonstigen Gleitgeräten mit einer verringerten Beanspruchung des menschlichen Körpers zu kombinieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einer Anordnung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Bodenunebenheiten können jetzt dadurch ausgeglichen werden, dass der Fahrer gegen die Federwirkung näher an das Gleitgerät heran gedrückt wird. Die Benutzung der Ski wird sonst in keiner Weise geändert. Nach wie vor kann ein Fahrer die Ski dadurch an seinem Körper befestigen, dass er den Skischuh mit der üblichen Bindungsplatte und der üblichen Sicherheitsbindung verbindet. Es gibt keinerlei Unterschiede in der Handhabung der Ski, sondern nur eine Abfederung der schädlichen Stöße beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zwischen der Bindungsplatte und dem Gleiter nicht nur eine Federungseinrichtung angeordnet ist, sondern auch eine Dämpfungseinrichtung. Die Dämpfungseinrichtung soff die durch die Feder möglicherweise bewirkte Schwingung abdämpfen. Dies ist insbesondere in welligem Gelände sinnvoll.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Federungseinrichtung und die Dämpfungseinrichtung zusammengefasst sind, insbesondere zu einer Baueinheit. Beispielsweise kann es sich um eine Art Federbein handeln, das natürlich sehr klein ausgebildet ist, um die Anordnung nicht sperrig werden zu lassen.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Verbindungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass der Winkel zwischen der Bindungsplatte und dem Gleiter konstant bleibt. Wenn also bei einem Gleiter ohne die von der Erfindung vorgeschlagene Anordnung die Bindungsplatte parallel zum Gleiter an der Stelle verläuft, wo sie befestigt ist, soll diese Parallelität nach den Merkmalen der Erfindung weiterhin erhalten bleiben. Diese Beibehaltung des Winkels unabhängig von der Größe der Verstellung, das heißt dem Grad des Einfederns, soll sowohl von vorne als auch von der Seite gelten. Es wird auf diese Weise sichergestellt, dass der Ski in der gleichen Weise präzise geführt werden kann wie ohne die Anordnung nach der Erfindung.
  • Falls dagegen bei dem Ski ohne die Möglichkeit der Verstellung die Bindungsplatte schon einen gewissen Winkel gegenüber dem Ski aufweist, soll auch diese Winkelstellung erhalten bleiben.
  • Es ist auch in Einzelfällen denkbar, dass beim Einfedern eine gewisse aber genau vorgeschriebene Veränderung eines Winkels auftritt. Dies kann dadurch erreicht werden, dass eine Zwangsführung für die Bindungsplatte während des Ein- und Ausfederns vorgesehen ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Verbindungseinrichtung eine Lenkerführung aufweist, also beispielsweise eine Parallelogrammführung, eine Scherenführung, eine Linearführung oder dergleichen. Durch entsprechend lange Ausgestaltung der Lenker kann dafür gesorgt werden, dass sich beim Einfedern die Stelle, wo die Bindungsplatte angeordnet ist, in Längsrichtung der Ski nur unwesentlich ändert.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Lagerung der Lenker an dem Gleiter und/oder der Bindungsplatte als Drehstablagerung ausgebildet wird. Dies ist die Möglichkeit, eine sehr einfach aufgebaute Federung zu erreichen, da die Lenker selbst an einem Teil ihrer Länge als Federn wirken können.
  • Es kann erfindungsgemäß in Weiterbildung auch vorgesehen sein, dass mindestens ein Lenker als Biegefeder ausgebildet ist. Er kann zungenartig ausgebildet sein.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass als Federeinrichtung eine auf Zug oder Druck beanspruchte Schraubenfeder dient. Mit Schraubenfedern lassen sich über große Verstellbereiche gleichmäßige Federcharakteristiken erreichen.
  • Im einfachsten Fall ist es auch möglich, ein Schaumstoffelement als Feder- und Dämpfelement zu verwenden. Dieses Schaumstoffelement kann beispielsweise vollflächig unter die Bindungsplatte gesetzt werden. Eine Änderung der Voreinstellung kann dadurch erreicht werden, dass das Schaumelement ausgetauscht wird.
  • Die Erfindung schlägt vor, an der Anordnung den Federweg einstellbar zu machen, beispielsweise mit Hilfe sehr einfacher Mittel, beispielsweise einer Verstellschraube. Auch der Verstellweg kann einstellbar sein, also im Sinne einer Anschlagbegrenzung.
  • Der Federweg kann erfindungsgemäß von der Bewegungsrichtung der Bindungsplatte gegenüber dem Gleiter abweichen. Dies ist also beispielsweise der Fall einer fast horizontal angeordneten Schraubenfeder, bei der der Federweg also horizontal verläuft, während die Verstellung beim Einfedern senkrecht zum Boden geschieht.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, den Patentansprüchen und der Zusammenfassung, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • Fig. 1 schematisch die Seitenansicht eines Ski mit einer gefederten Bindungsplatte;
  • Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Lenkeranordnung zwischen dem Ski und der Bindungsplatte;
  • Fig. 3 ebenfalls schematisch die Seitenansicht bei einer weiteren Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt in einer vereinfachten schematischen Seitenansicht einen Ski 1, der ein Beispiel für Gleitgeräte bilden soll, mit denen ein Benutzer über eine unebene Oberfläche gleitet. Etwa in der Mitte der Längserstreckung des Ski ist eine Bindungsplatte 2 angeordnet, die mit den üblichen Verriegelungseinrichtungen 3 und 4 einen Schuh 5 festlegt. Die Anbringung des Schuhs 5 an der Bindungsplatte 2 entspricht den im Stand der Technik bekannten Möglichkeiten. Die Bindungsplatte 2 ist aber nicht fest mit dem Ski 1 verbunden, sondern mit Hilfe einer Verbindungseinrichtung 6. Zur Diskussion der Verbindungseinrichtung 6 wird jetzt auf die Fig. 2 Bezug genommen, die einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab zeigt.
  • Die Verbindungseinrichtung 6 enthält im dargestellten Beispiel zwei Paare von Lenkern 7. Jedes Lenkerpaar ist an der Oberseite 8 des Skis 1 um eine Achse verschwenkbar gelagert, die parallel zur Oberseite 8 des Skis 1 und senkrecht zu dessen Längsrichtung verläuft. Mit anderen Worten ist hinter der Zeichnungsebene jeweils ein zweiter Lenker des Lenkerpaars vorhanden. Für die Geometrie der Bewegungsmöglichkeit ist aber die Diskussion mit Hilfe jeweils eines vorderen Lenkers und eines hinteren Lenkers ausreichend. In der gleichen Weise sind die beiden Paare von Lenkern 7 an der Bindungsplatte 2 um Achsen drehbar gelagert, die parallel zu den Schwenkachsen verlaufen, die dem Ski 1 zugeordnet sind. Da die beiden Lenkerpaare 7 gleich lang sind und der Abstand der dem Ski 1 zugeordneten Schwenkachsen gleich den Abstand der Schwenkachsen der Bindungsplatte 2 ist, bilden die vier Achsen und die sie verbindenden Linien ein Parallelogramm. Dieses Parallelogramm macht die Verschwenkung überhaupt erst möglich. Es handelt sich also um ein Gelenkparallelogramm. Auf Grund dieser Anordnung kann die Bindungsplatte 2 bewegt werden, wobei sie sich längs eines Kreisbogens bewegt. Dabei ändert sie in erster Linie ihren Abstand von dem Ski 1, während je nach Länge der Lenker 7 ihre Position in Längsrichtung des Skis sich nur unwesentlich verändert.
  • Durch die beschriebene Verbindungseinrichtung ergibt sich also die Möglichkeit, dass sich der Abstand zwischen der Bindungsplatte 2 und dem Ski 1 und damit auch der Oberfläche, über die der Ski gleitet, geändert werden kann.
  • In Fig. 1 ist nun gezeigt, dass zwischen der Bindungsplatte 2, und zwar ihrem hinteren Ende, und dem Ski 1 eine Art Federbein 9 angeordnet ist. Bei einer Verschwenkung der Lenker 7 in Fig. 1 und 2 im Uhrzeigersinn verringert sich der Abstand zwischen dem hinteren Ende der Bindungsplatte 2 und dem Befestigungspunkt 10 des Federbeins 9. Dadurch erfolgt eine Abfederung dieser Schwenkbewegung, im dargestellten Beispiel gleichzeitig verbunden mit einer Dämpfung. Im Normalfall ist also, wenn ein Benutzer auf dem Ski steht, die Bindungsplatte 2 in einer Stellung, wo sie einen Abstand von dem Ski 1 aufweist, beispielsweise wie in Fig. 1 und Fig. 2. Sobald nun der Benutzer beim Gleiten in Richtung auf den Erdboden beschleunigt wird, federt die Bindungsplatte 2 ein, wobei das Federbein 9 in der Ausführungsform der Fig. 1 gleichzeitig eine Dämpfung dieser möglicherweise ausgelösten Schwingungsbewegung bewirkt.
  • Durch diese Möglichkeit des Einfederns verringern sich die auf den Körper des Benutzers einwirkenden Kräfte, insbesondere die auf seine Knie einwirkenden Beschleunigungskräfte. Durch die Verringerung dieser Belastungen wird das Ziel erreicht, das Skifahren gesünder zu machen.
  • Dadurch, dass die Schwenkachsen sowohl an dem Ski 1 als auch an der Bindungsplatte 2 eine feste Position aufweisen, und die Lenker 7 zusammen mit der Anordnung der Achsen ein Parallelogramm bilden, ändert sich die Winkelposition der Bindungsplatte zum Ski sowohl von der Seite als auch von vorne gesehen nicht. Der Benutzer des Skis hat also die gleichen Kontrollmöglichkeiten und Steuerungsmöglichkeiten über den Ski wie vorher auch. Es besteht dadurch in keiner Weise die Gefahr, dass durch eine ungewohnte Beeinflussung der Steuerung des Skis zusätzliche Gefahren auftreten. Es ist auch denkbar, falls dies aus bestimmten Gründen sinnvoll erscheint, die Verbindungseinrichtung so auszufegen, dass beim Einfedern auch eine Veränderung der Winkelposition erreicht werden kann. Aber auch in diesem Fall ist die Änderung der Winkelposition eine zwangsgeführte, so dass weiterhin eine exakte Steuerung des Skifahrens möglich bleibt.
  • In Fig. 1 ist das Federbein 9 nur als eine von mehreren Möglichkeiten genannt worden. Ein Federbein hat den Vorteil, dass nicht nur eine Feder vorhanden ist, sondern auch gleichzeitig eine Dämpfungseinrichtung. Die Anordnung der Fig. 1 hat den weiteren Vorteil, dass die Kraftrichtung der Feder des Federbeins fast horizontal verläuft. Dadurch lässt sich die Feder relativ genau einstellen, gegebenenfalls auch mit Hilfe eines Handrades verstellen. Ein nur geringfügiges Einfedern kann zu einer relativ großen Verschiebung des Angriffspunkts des Federbeins führen. Es ist selbstverständlich auch möglich, das Federbein an einer anderen Stelle anzubringen, gegebenenfalls auch unterhalb der Bindungsplatte, das heißt zwischen der Bindungsplatte 2 und dem Ski 1. Auch eine Anordnung, bei der das Federbein auf Zug beansprucht wird, ist möglich.
  • Denkbar ist auch, in den Raum zwischen der Bindungsplatte 2 und der Oberseite 8 des Skis 1 ein Schaumstoffelement, ein Gelkissen oder eine sonstige Einrichtung einzubringen, die die Möglichkeit des Federns und der Dämpfung in sich vereinigt. Bei der Verwendung eines Schaumstoffkissens kann eine Veränderung der Feder- und Dämpfcharakteristik durch Austauschen eines solchen Kissens erreicht werden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Anbringung der Lenker 7 an dem Ski 1 und/oder der Bindungsplatte 2 als Lagerung wie bei einem Torsionsstab ausgebildet wird. Eine Dämpfung kann auch durch eine Art Reibdämpfung erreicht werden.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit, die ebenfalls von der Erfindung vorgeschlagen wird. Hier in sind an der Oberseite des Skis zwei starre Lager 11 vorhanden, in denen flache Zungen 12 befestigt sind. Die dem Ski 1 abgewandten Enden der Zungen 12 sind in der Bindungsplatte 2 festgelegt. Hier erfolgt durch die Zungen 12 selbst sowohl eine Bewegungsmöglichkeit als auch eine Federung.

Claims (13)

1. Anordnung zum Anbringen eines Schuhs (5) an einem Gleiter (1), mit
- 1.1 einer Bindungsplatte (2) für den Schuh (5),
- 1.2 einer Verbindungseinrichtung (6) zum Verbinden der Bindungsplatte (2) mit dem Gleiter (1), wobei
- 1.3 der Abstand zwischen der Bindungsplatte (2) und dem Gleiter (1) veränderlich ist, sowie mit
- 1.4 einer zwischen der Bindungsplatte (2) und dem Gleiter (1) wirksamen Federungseinrichtung.
2. Anordnung nach Anspruch 1, mit einer zwischen der Bindungsplatte (2) und dem Gleiter (1) wirksamen Dämpfungseinrichtung.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die Federungseinrichtung und die Dämpfungseinrichtung zusammengefasst sind, insbesondere zu einer Baueinheit.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verbindungseinrichtung (6) derart ausgebildet ist, dass der Winkel zwischen der Bindungsplatte (2) und dem Gleiter (1) konstant bleibt, sowohl von der Seite als auch von vorne gesehen.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Zwangsführung für die Bindungsplatte (2) während ihrer Bewegung.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verbindungseinrichtung eine Lenkerführung aufweist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, bei der die Lagerung mindestens eines der Lenker (7) an dem Gleiter (1) und/oder der Bindungsplatte (2) als Drehstab ausgebildet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, bei der mindestens ein Lenker (7) als Biegefeder (12) ausgebildet ist.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Federeinrichtung eine auf Zug oder Druck beanspruchte Schraubenfeder aufweist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Schaumstoffelement als Feder- und Dämpfelement.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Federweg einstellbar ist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Federweg von der Bewegungsrichtung der Bindungsplatte (2) gegenüber dem Gleiter (1) abweicht.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Federweg angenähert horizontal verläuft.
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