DE202011109438U1 - Rollski-Bremse und Schuh für eine derartige Bremse - Google Patents

Rollski-Bremse und Schuh für eine derartige Bremse Download PDF

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Abstract

Rollski-Bremse mit einem Bremshebel (16), der über eine in seinem unteren Endbereich angeordnete Schwenklagereinrichtung (15) um eine quer zur Längsachse des Rollskis (1) angeordnete Schwenkachse (14) schwenkbar und ausgebildet ist, sich nach oben bis zu einem Wadenbereich des Nutzers zu erstrecken, und mit einem am Bremshebel (16) befestigten Bremsklotz (24), der durch eine Schwenkbewegung des Bremshebels (16) in und außer Eingriff mit einer Laufrolle (5) des Rollskis (1) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollski-Bremse (13) eine am Schuh (2) des Benutzers angeordnete oder anordenbare Schwenklagereinrichtung (15) zur schwenkbaren Lagerung des Bremshebels (16) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollski-Bremse mit einem in seinem unteren Endbereich schwenkbar gelagerten Bremshebel, der sich nach oben in den Wadenbereich des Benutzers erstreckt, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, einen dafür ausgebildeten Schuh und eine Schuh-Bremsenanordnung für Rollski.
  • Rollski werden bekannterweise zum Skilanglauftraining oder Fitnesstraining verwendet, wenn kein Schnee vorhanden ist, insbesondere auf asphaltierten Straßen oder Wegen. Üblicherweise bestehen Rollski aus einer länglichen Schiene, die am vorderen und hinteren Ende mindestens eine Laufrolle und dazwischen eine Langlaufbindung aufweist, um den Rollski mit einem Langlauf-Skischuh verbinden zu können.
  • Da mit derartigen Rollski beachtliche Geschwindigkeiten erreicht werden können, ist es erforderlich, Bremseinrichtungen vorzusehen. In diesem Zusammenhang sind so genannte Wadenbremsen bekannt, die einen mehr oder weniger vertikal angeordneten Bremshebel aufweisen. Bei bekannten Wadenbremsen ist der Bremshebel in seinem unteren Endbereich nahe der hinteren Laufrolle auf der Längsschiene des Rollski schwenkbar gelagert, während sich sein oberes Ende bis zum Wadenbereich des Benutzers erstreckt. In der normalen Laufposition des Langläufers befindet sich der Unterschenkel und damit die Wade in einer derartigen aufrechten Position oder Vorlage, dass ein am Bremshebel befestigter Bremsklotz einen Abstand zur Laufrolle einnimmt und die Bremse somit nicht betätigt wird. Zum Bremsen wird dagegen die Wade relativ zum Fuß nach hinten verlagert, wodurch der Bremshebel und damit der Bremsklotz nach hinten geschwenkt werden und der Bremsklotz auf die Laufrolle gedrückt wird.
  • Nachteilig ist bei dieser bekannten Rollski-Bremse, dass sie das Gewicht des Rollskis in unerwünschter Weise erhöht. Dies ist insbesondere deshalb von Nachteil, da das auf den hinteren Bereich des Rollskis einwirkende Bremsengewicht zu einer ungleichmäßigen Gewichtsverteilung, d. h. zu einer ”Hecklastigkeit” des Rollskis führt, die einen gleichmäßigen Bewegungsablauf, insbesondere beim Skaten, stört. Umfangreiche Bemühungen der Rollski-Hersteller, Rollski möglichst leicht und mit optimaler Gewichtsverteilung herzustellen, werden hierdurch zunichte gemacht. Eine weitere, manchmal unerwünschte Eigenschaft bekannter Rollski-Bremsen sind die Relativbewegungen zwischen der Wade des Benutzers und dem Bremshebel, die insbesondere dann auftreten, wenn die Ferse vom Rollski abgehoben oder auf diesen abgesenkt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Rollski-Bremse der eingangs genannten Art zu schaffen, welche das Gewicht und die Gewichtsverteilung des Rollskis nicht negativ beeinflusst und ein wirkungsvolles, jedoch gefühlvolles Bremsen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Rollski-Bremse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß weist die Rollski-Bremse eine am Schuh des Benutzers angeordnete oder anordenbare Schwenklagereinrichtung zur schwenkbaren Lagerung des Bremshebels auf.
  • Mittels einer derartigen Schwenklagereinrichtung kann der Bremshebel und damit die gesamte Rollski-Bremse schwenkbar am Schuh des Benutzers befestigt werden. Das Gewicht der Rollski-Bremse wird somit ausschließlich vom Schuh aufgenommen und von diesem direkt auf den Fuß des Benutzers übertragen, während der Rollski nicht mehr in unerwünschter Weise durch das Gewicht der Rollski-Bremse beschwert wird. Hierdurch lässt sich ein optimierter, harmonischer Bewegungsablauf, insbesondere beim Skaten, erzielen. Da die Rollski-Bremse weiterhin zusammen mit dem Schuh angehoben und abgesenkt wird, kommt es zu keinen nennenswerten Relativbewegungen zwischen dem Bremshebel und der Wade. Das obere Ende des Bremshebels kann damit, beispielsweise mittels einer Manschette, relativ fest mit dem Unterschenkel verbunden werden, wodurch ein fortwährender, sicherer Kontakt zwischen Bremshebel und Wade beibehalten wird. Weiterhin kann die Schwenklagereinrichtung auch falls an der Trittplatte des Rollskis eine zusätzliche Feststelleinrichtung vorhanden ist, auch zum Niederhalten des Schuhs im Fersenbereich verwendet werden, falls beispielsweise bei Abfahrten eine starre Fixierung des Schuhs auf den Rollski gewünscht wird.
  • Die erfindungsgemäße Rollski-Bremse kann als Nachrüst-Kit, insbesondere für übliche Langlaufschuhe, ausgebildet sein oder in Kombination mit dafür speziell angepassten Schuhen verwendet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Schwenklagereinrichtung im Sohlenbereich des Schuhs angeordnet oder anordenbar. Hierdurch kann die Rollski-Bremse auf einfache und stabile Weise derart befestigt werden, dass bei einem Bremsvorgang keine Verformungsgefahr für den Schuh entsteht.
  • Vorteilhafterweise ist die Schwenklagereinrichtung im fersennahen Bereich des Schuhs angeordnet oder anordenbar. Hierdurch ist es möglich, den Bremshebel mit kurzen Hebelarmen auszubilden, wodurch Material und Gewicht gespart werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Schwenklagereinrichtung einen Achsbolzen, der sich durch die Schuhsohle hindurch erstreckt und auf beiden Seiten der Schuhsohle übersteht. Hierdurch kann eine sehr einfache und stabile Lagerung für den Bremshebel geschaffen werden. Schuhseitig ist es lediglich erforderlich, eine Querbohrung in die Schuhsohle einzubringen, in die dann der Achsbolzen eingeführt wird. Der Achsbolzen kann dabei drehfest oder drehbar in der Querbohrung der Schuhsohle festgelegt sein. Bei feststehendem Achsbolzen ist der Bremshebel auf den seitlich überstehenden Enden des Achsbolzens schwenkbar gelagert, während bei einem drehbaren Achsbolzen der Bremshebel auch drehfest mit den seitlich überstehenden Enden des Achsbolzens verbunden sein kann.
  • Alternativ hierzu ist es auch möglich, dass die Schwenklagereinrichtung zwei Achsbolzen umfasst, die auf gegenüberliegenden Seiten der Schuhsohle angeordnet oder anordenbar sind und sich von dieser weg strecken.
  • Vorteilhafterweise sind der oder die Achsbolzen lösbar mit dem Schuh verbunden. Auf diese Weise kann die Rollski-Bremse einfach nachgerüstet, ausgetauscht oder auch abgenommen werden, falls der Schuh ohne Rollski-Bremse benutzt werden soll.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Rollski-Bremse eine Schuhverbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der Rollski-Bremse mit dem Schuh, wobei die Schwenklagereinrichtung an der Schuhverbindungseinrichtung angeordnet ist. Eine derartige Schuhverbindungseinrichtung kann beispielsweise aus einem Metall- oder Kunststoffbügel oder einen Aufsetzschuh bestehen, an dem der oder die Achsbolzen befestigt sind und der mit weiteren Hilfsmitteln, beispielsweise mit Schrauben, Klemm- und/oder Rasteinrichtungen am Schuh, insbesondere an der Schuhsohle, befestigt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Bremshebel in seinem unteren Endbereich zwei seitlich beabstandete Hebelarme auf, die derart ausgebildet sind, dass sie sich seitlich neben dem Fersenbereich des Schuhs erstrecken. Auf diese Weise ist der Bremshebel auf beiden Seiten des Schuhs gelagert, wodurch eine sehr stabile, zuverlässige Lagerung erreicht werden kann.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch einen Schuh mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen eines derartigen Schuhs sind in den Ansprüchen 14 bis 19 angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Schuh weist eine Kopplungseinrichtung zur schwenkbaren Lagerung einer Rollski-Bremse auf. Mittels eines derartigen Schuhs ist es möglich, eine entsprechend angepasste Rollski-Bremse direkt am Schuh zu befestigen. Hierdurch werden diejenigen Vorteile erreicht, die vorstehend im Zusammenhang mit der Rollski-Bremse angeführt worden sind.
  • Eine derartige Kopplungseinrichtung besteht vorzugsweise aus einem durchgehenden oder zwei seitlich von der Schuhsohle abstehenden Achsbolzen, der (die) in einem fersennahen Sohlenbereich des Schuhs angeordnet ist (sind).
  • Weiterhin kann die Kopplungseinrichtung des Schuhs auch lediglich eine sich quer durch die Schuhsohle hindurch erstreckende, für die Aufnahme eines Achsbolzens bestimmte Bohrung umfassen. Ferner ist es auch möglich, dass die Kopplungseinrichtung mindestens eine scheiben- oder tellerförmig ausgebildete und in einem unteren Bereich des Schuhs befestigte oder angeformte Lagerkonsole umfasst, die zur Schwenklagerung des Bremshebels ausgebildet ist. Vorzugsweise sind auf beiden Seiten des Schuhs derartige Lagerkonsolen angeordnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht eines Rollskis mit Schuh und Rollski-Bremse im ungebremsten Zustand, wobei die Schuhsohle auf einer Trittplatte des Rollskis aufliegt,
  • 2: eine Seitenansicht entsprechend 1, wobei der Schuh zusammen mit der Rollski-Bremse angehoben ist,
  • 3: eine Seitenansicht entsprechend 1, wobei die Rollski-Bremse in Bremseingriff ist,
  • 4: eine Rückansicht der Anordnung von 2,
  • 5: eine Ansicht schräg von hinten Anordnung von 2,
  • 6: eine Ansicht schräg von oben der Anordnung von 3, und
  • 7: eine Ansicht schräg von unten der Anordung von 3.
  • Aus den 1 bis 7 ist ein Rollski 1 ersichtlich, mit dem ein Schuh 2 mittels einer Skibindung 3 verbunden ist.
  • Beim Rollski 1 kann es sich um einen üblichen Rollski handeln. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Rollski 1 eine Längsschiene 4 auf, bei der am vorderen und hinteren Ende Laufrollen 5 angeordnet sind.
  • Bei der Skibindung 3 kann es sich um eine übliche Langlaufbindung handeln. Die Skibindung 3 weist ein Kopfteil 6 mit einer Querachse 7 auf, die durch einen vorderen Sohlenendabschnitt des Schuhs 2 hindurch geführt ist, so dass der Schuh 2 mittels der Querachse 7 geführt ist und um diese geschwenkt werden kann, wie auch aus 2 ersichtlich.
  • Auf der Längsschiene 4 kann eine strukturierte Trittplatte 8 befestigt oder angeformt sein, auf welcher der Schuh 2 aufliegt.
  • Der Schuh 2 ist in der Art eines Langlaufschuhs gestaltet und weist einen unteren Schuhabschnitt 9 mit einer Schuhsohle 10 sowie einen Schaftabschnitt 11 auf, der mittels eines Schaftgelenks 12 schwenkbar am unteren Schuhabschnitt 9 befestigt ist.
  • Über das Schaftgelenk 12 kann der Schaftabschnitt 11 ohne großen Widerstand relativ zum unteren Schuhabschnitt 9 bewegt werden, was insbesondere bei Schuhen von Vorteil ist, die eine Kunststoffschale aufweisen. Es können im Rahmen der Erfindung jedoch auch Schuhe ohne Schaftgelenk 12 verwendet werden, bei denen eine Bewegung des Schaftabschnitts 11 durch eine Verformung des Schaftabschnitts ermöglicht wird. Weiterhin ist auch die Verwendung von Schuhen ohne Schaftabschnitt 11 möglich.
  • Mit dem Schuh 2 ist eine Rollski-Bremse 13 derart gelenkig verbunden, dass sie um eine quer zur Längsachse des Rollskis 1 angeordnete Schwenkachse 14 schwenkbar ist. Die Verbindung zwischen Schuh 2 und Rollski-Bremse 13 erfolgt mittels einer später noch näher beschriebenen Schwenklagereinrichtung 15.
  • Die Rollski-Bremse 13 umfasst einen Bremshebel 16, der sich nach unten bis zum Sohlenbereich des Schuhs 2 und zur Schwenklagereinrichtung 15 und nach oben über den Schuh 2 hinaus bis in einen Wadenbereich des Benutzers erstreckt. Der obere Abschnitt des Bremshebels 16 ist als zentrale Schiene 17 ausgebildet, die in der in 1 gezeigten Stellung vertikal verläuft und mittig hinter dem Schuh 2 angeordnet ist. Der Bremshebel 16 trägt an seinem oberen Ende eine Manschette 18, die oberhalb des Schuhs 2 um den Unterschenkel des Benutzers herum geführt und befestigt werden kann. Zur Längenverstellung der Schiene 17 besteht diese aus einem oberen Schienenelement 20 und einem unteren Schienenelement 21, die in einem Überlappungsbereich mittels Schrauben 22 aneinander befestigt sind. Mittels einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Schraubenlöchern können das obere und untere Schienenelement 20, 21 in unterschiedlichen Ausziehlängen aneinander festgeschraubt werden.
  • An der Rückseite des Bremshebels 16 ist ferner eine Halterung 23 für einen Bremsklotz 24 befestigt. Zweckmäßigerweise ist die Halterung 23 höhenverstellbar am unteren Schienenelement 21 festschraubbar. Weiterhin weist die Halterung 23 einen Bremsklotz-Halteschuh 25 auf, der um eine Achse 26 schwenkbar an einem bremshebelseitigen Befestigungsabschnitt 27 gelagert ist. Mittels einer Feststellschraube 28, die in den Befestigungsabschnitt 27 einschraubbar und durch ein bogenförmiges Langloch 29 des Halteschuhs 29 hindurchgeführt ist, kann die Winkelstellung des Halteschuhs 25 arretiert werden. Weiterhin ist die Anordnung des Bremshebels 16 derart, dass der Bremsklotz 24 bei einem Bremsvorgang mittig auf die hintere Laufrolle 5 aufgesetzt werden kann.
  • Der untere Bereich des Bremshebels 16 wird durch zwei Hebelarme 30a, 30b gebildet, die an ihrem oberen Ende mit der Schiene 17 verbunden sind. Von diesem Verbindungsbereich aus laufen die beiden Hebelarme 30a, 30b schräg oder bogenförmig nach unten und nach vorne, wobei sich ihr gegenseitiger Abstand so vergrößert, dass dazwischen der Fersenbereich des Schuhs 2 eingeführt werden kann. Die Hebelarme 30a, 30b erstrecken sich längs des Fersenbereichs des Schuhs 2 und mit etwas Abstand zu den Schuhseitenwänden nach vorne bis in den Sohlenbereich des Schuhs 2.
  • Am unteren Ende des Hebelarms 30a, 30b ist die Schwenklagereinrichtung 15 vorgesehen, mit welcher der Bremshebel 16 schwenkbar am Schuh 2, im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Schuhsohle 10, befestigbar ist. Die Schwenklagereinrichtung 15 umfasst einen Achsbolzen 31, der in einer sich quer durch die Schuhsohle 10 hindurch erstreckenden Bohrung 32 eingesetzt ist. Die Länge des Achsbolzens 31 ist größer als die Breite der Schuhsohle 10, so dass die beiden Endbereiche des Achsbolzens 31 seitlich über die Schuhsohle 10 vorstehen. Die unteren Enden der Hebelarme 30a, 30b sind an den Enden des Achsbolzens 31 schwenkbar gelagert. Hierbei ist es möglich, dass der Achsbolzen 31, der zweckmäßigerweise aus einem Metallstift besteht, drehfest in der Bohrung 32 aufgenommen ist. In diesem Fall sind die unteren Enden der Hebelarme 30a, 30b drehbar am Achsbolzen 31 gelagert. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, den Achsbolzen 31 drehbar in der Bohrung 32 anzuordnen. In diesem Fall können die Hebelarme 30a, 30b drehfest mit den Enden des Achsbolzens 31 verbunden sein.
  • Der gewünschte seitliche Abstand zwischen dem Schuh 2 und den Hebelarmen 30a, 30b kann beispielsweise durch Abstandshülsen geschaffen werden, die auf die Endbereiche des Achsbolzens 31 aufgesteckt werden. Wie ersichtlich, befindet sich die Schwenklagereinrichtung 15 in einem fersennahen Bereich der Schuhsohle 10, d. h. im hinteren Drittel, vorzugsweise im hinteren Viertel, des Schuhs 2.
  • Dadurch, dass die Rollski-Bremse 13 am Schuh 2 gelagert ist, kann diese zusammen mit dem Schuh 2 und losgelöst am Rollski 1 bewegt werden, wie im Folgenden erläutert wird.
  • Die in 1 gezeigte Stellung des Schuhs 2 und der Rollski-Bremse 13 wird eingenommen, wenn der Unterschenkel relativ zur Fußsohle und damit zur Schuhsohle 10 einen rechten Winkel einnimmt und die Schuhsohle 10 auch im Fersenbereich auf der Trittplatte 8 aufliegt. In dieser Stellung befindet sich der Mittelpunkt der Manschette 18 vertikal über dem Sprunggelenk und damit über dem Schaftgelenk 12. Die Manschette 18 hält hierbei den Bremshebel 16 in einer Schwenkstellung, in welcher der Bremsklotz 24 in einem vorbestimmten Abstand oberhalb der Laufrolle 5 angeordnet ist. Die Rollski-Bremse ist somit nicht in Eingriff.
  • Wird, wie aus 2 ersichtlich, der Schuh 2 um die Querachse 7 der Skibindung 3 nach vorne gekippt und der Fersenbereich des Schuhs 2 von der Trittplatte 8 abgehoben, wird die gesamte Rollski-Bremse 13 zusammen mit dem Schuh 2 bewegt, wobei der Bremsklotz 24 noch weiter von der hinteren Laufrolle 5 entfernt wird.
  • Soll dagegen, wie aus 3 ersichtlich, ein Bremsvorgang eingeleitet werden, schwenkt der Benutzer seinen Unterschenkel über die in 1 dargestellte vertikale Position hinaus nach hinten. Hierdurch drückt die Wade den oberen Endbereich des Bremshebels 16 nach hinten. Der Bremshebel 16 wird dadurch im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 14 verschwenkt, wodurch der Bremsklotz 24 in Bremseingriff mit der hinteren Laufrolle 5 gelangen kann.
  • Im Rahmen der Erfindung sind eine Vielzahl von Variationen möglich. Beispielsweise könnte die Schwenklagereinrichtung 15 auch mittels scheiben- oder tellerförmiger Lagerkonsolen realisiert werden, die im Bereich des Schaftgelenks 12 oder zwischen der Schuhsohle 10 und dem Schaftgelenk 12 seitlich am Schuh 2 befestigt oder angeformt sind. Weiterhin wäre es auch möglich, die Lagerung des Bremshebels 16 nicht seitlich neben dem Schuh 2, sondern mittig an der Rückseite des Schuhs 2, d. h. hinter dem Fuß, vorzusehen, beispielsweise indem dort eine nach hinten vorspringende Lagerkonsole mit einer Querbohrung zur Aufnahme eines Lagerbolzens befestigt oder angeformt ist. In diesem Fall könnte eine einzige zentrale Schiene für den Bremshebel ausreichend sin, die am unteren Ende keine Erhebung aufweisen müsste.
  • Weiterhin kann der Achsbolzen 31 auch dazu verwendet werden, den Fersenbereich des Schuhs 2 an der Trittplatte 8 zu arretieren, wenn dies, beispielsweise bei Abfahrten, gewünscht wird. In diesem Fall ist an der Trittplatte 8 eine zusätzliche Verriegelungseinrichtung vorgesehen, welche den Achsbolzen 31 umgreift und an der Trittplatte 8 hält.
  • Die Rollski-Bremse 13 kann ferner als separate Einrichtung ausgebildet sein, welche mit einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Schuhverbindungseinrichtung lösbar am Schuh 2 befestigbar ist. Die Schwenklagereinrichtung 15 ist in diesem Fall an der Schuhverbindungseinrichtung angeordnet. Bei der Schuhverbindungseinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Metall- oder Kunststoffschuh handeln, der von außen an den Fersenbereich des Schuhs 2 angelegt und mittels einer Schraub-, Klemm- und/oder Rasteinrichtung am Schuh 2 befestigt werden kann.
  • Bei derjenigen Variante, bei welcher, wie in den 1 bis 7 dargestellt, der Schuh 2 in spezieller Weise zur gelenkigen Verbindung mit der Rollski-Bremse 13 ausgebildet ist, ist der Schuh 2 somit mit einer Kopplungseinrichtung zur Schwenklagerung der Rollski-Bremse 13 versehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht diese Kopplungseinrichtung aus dem Achsbolzen 31. Eine derartige Kopplungseinrichtung, die Teil des Schuhs 2 ist, könnte auch aus dem vorstehend erläuterten, scheiben- oder tellerförmig ausgebildeten, an den Seitenwänden des Schuhs 2 angeordneten Lagerkonsolen bestehen. Eine weitere Kopplungseinrichtung, die Teil des Schuhs 2 ist, könnte auch allein aus der Bohrung 32 in der Schuhsohle 10 bestehen, da der Schuh 2 dann angepasst ist, die Rollski-Bremse 13 gelenkig aufzunehmen.

Claims (20)

  1. Rollski-Bremse mit einem Bremshebel (16), der über eine in seinem unteren Endbereich angeordnete Schwenklagereinrichtung (15) um eine quer zur Längsachse des Rollskis (1) angeordnete Schwenkachse (14) schwenkbar und ausgebildet ist, sich nach oben bis zu einem Wadenbereich des Nutzers zu erstrecken, und mit einem am Bremshebel (16) befestigten Bremsklotz (24), der durch eine Schwenkbewegung des Bremshebels (16) in und außer Eingriff mit einer Laufrolle (5) des Rollskis (1) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollski-Bremse (13) eine am Schuh (2) des Benutzers angeordnete oder anordenbare Schwenklagereinrichtung (15) zur schwenkbaren Lagerung des Bremshebels (16) aufweist.
  2. Rollski-Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endbereich des Bremshebels (16) ausgebildet ist, sich längs mindestens eines Seitenbereichs des Schuhs (2) zu erstrecken.
  3. Rollski-Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagereinrichtung (15) im Sohlenbereich des Schuhs (2) angeordnet oder anordenbar ist.
  4. Rollski-Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagereinrichtung (15) im fersennahen Bereich des Schuhs (2) angeordnet oder anordenbar ist.
  5. Rollski-Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagereinrichtung (15) einen Achsbolzen (31) umfasst, der sich durch die Schuhsohle (10) hindurch erstreckt und auf beiden Seiten der Schuhsohle (10) übersteht.
  6. Rollski-Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagereinrichtung (15) zwei Achsbolzen umfasst, die auf gegenüberliegenden Seiten der Schuhsohle angeordnet oder anordenbar sind, derart, dass sie sich von der Schuhsohle (10) seitlich weg erstrecken.
  7. Rollski-Bremse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Achsbolzen 31 lösbar mit dem Schuh (2) verbindbar sind.
  8. Rollski-Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schuhverbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden der Rollski-Bremse (13) mit dem Schuh (2) umfasst, wobei die Schwenklagereinrichtung (15) an der Schuhverbindungseinrichtung angeordnet ist.
  9. Rollski-Bremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhverbindungseinrichtung eine Schraub-, Klemm- und/oder Rasteinrichtung umfasst, mit welcher die Schwenklagereinrichtung (15) am Schuh (2) befestigbar ist.
  10. Rollski-Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremshebel (16) in seinem unteren Endbereich zwei seitlich beabstandete Hebelarme (30a, 30b) aufweist, die derart ausgebildet sind, dass sie sich seitlich neben dem Fersenbereich des Schuhs (2) erstrecken.
  11. Rollski-Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsklotz (24) höhenverstellbar am Bremshebel (16) angeordnet ist.
  12. Rollski-Bremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Bremshebel (16) eine variable Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Bremsklotzes (24) in unterschiedlichen Höhen vorgesehen ist.
  13. Schuh mit einer Kopplungseinrichtung zur schwenkbaren Lagerung einer Rollski-Bremse (13).
  14. Schuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung im Sohlenbereich des Schuhs (2) angeordnet ist.
  15. Schuh nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung im fersennahen Bereich des Schuhs (2) angeordnet ist.
  16. Schuh nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung einen Achsbolzen (31) umfasst, der sich durch die Schuhsohle (10) hindurch erstreckt und auf beiden Seiten der Schuhsohle (10) übersteht.
  17. Schuh nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung zwei Achsbolzen umfasst, die auf gegenüberliegenden Seiten der Schuhsohle (10) angeordnet sind und sich von dieser weg erstrecken.
  18. Schuh nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung eine in einem unteren Bereich des Schuhs (2) befestigte oder angeformte Lagerkonsole umfasst, die zur Schwenklagerung des Bremshebels (16) ausgebildet ist.
  19. Schuh nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung eine sich quer durch die Schuhsohle (10) hindurch erstreckende, für die Aufnahme eines Achsbolzens (31) bestimmte Bohrung (32) umfasst.
  20. Schuh-Bremsenanordnung für Rollski (1) mit einem Schuh (2) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 19 und einer Rollski-Bremse (13) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
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