DE3414757A1 - Schlitten mit skikufen - Google Patents

Schlitten mit skikufen

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DE3414757A1
DE3414757A1 DE19843414757 DE3414757A DE3414757A1 DE 3414757 A1 DE3414757 A1 DE 3414757A1 DE 19843414757 DE19843414757 DE 19843414757 DE 3414757 A DE3414757 A DE 3414757A DE 3414757 A1 DE3414757 A1 DE 3414757A1
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Germany
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DE19843414757
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English (en)
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Kurt Dr. Stoffels
geb. Dierl Sieghilde 8000 München Stoffels
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STOFFELS GEB DIERL SIEGHILDE
STOFFELS KURT
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STOFFELS GEB DIERL SIEGHILDE
STOFFELS KURT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Schlitten mit Skikufen
  • Die Erfindung betrifft einen Schlitten zur Fortbewegung auf Schnee oder Eis durch Schieben oder Abstoßen mittels Muskelkraft oder durch Schwerkraftgleiten mit über ein Rahmengestell starr miteinander verbundenen, parallelen Kufen, die als Skikufen ausgebildet sind.
  • Aus US-PS 2 318 147 ist ein durch Schieben bewegbarer Schlitten mit Skikufen bekannt, die durch ein starres Gestell mit Haltegriffen miteinander verbunden sind.
  • Dabei steht auf jeder der beiden Kufen ein Pfosten, an dessen Ende sich ein Handgriff befindet. Für die Fortbewegung dieses Schlittens sind zwei Bedienungspersonen vorgesehen. Auch diese sind bei rascher Bergabfahrt und unebenem Gelände bei der Kleinheit der Handgriffe auf den Pfosten nicht in der Lage, das Gefährt sicher zu führen.
  • Aus US-PS 4 363 495 ist ein Kufenfahrzeug bekannt, bei dem ebenfalls zwei Skier miteinander verbunden sind, von denen aus je eine Stange mit Haltegriff nach oben absteht. Dieses Gleitgefährt ist zwar für eine einzelne Bedienungsperson bestimmt, jedoch sind seine Bestandteile flexibel miteinander verbunden, so daß die Bedienungsperson skifahrerische Kenntnisse aufweisen muß.
  • Das Gerät ist folgerichtig auch als Skifahr-Lernhilfe konstruiert und zur Lastenbeförderung wenig geeignet.
  • Bei beiden Gefährten ruht außerdem der Schuh der Bedienungsperson unmittelbar auf den Skikufen, so daß ein zum Bremsen oder Steuern erforderliches Abheben eines der Füße den bzw. die Fahrer dazu zwingt, mit dem anderen Fuß auf der nur skibreiten Kufe balancieren zu müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist somit ein Schlitten mit Skikufen, der von einer einzigen Bedienungsperson leicht handzuhaben ist, insbesondere leicht geschoben werden kann und auf dem sich bei Bergabfahrt auch eine einzelne, des Skifahrens unkundige Person gut halten und den Schlitten insbesondere gefahrlos bremsen und steuern kann, wobei die Füße der Bedienungsperson nicht auf den schmalen Skikufen ruhen müssen. Insbesondere soll der Schlitten auch von sportlich ungeübten oder älteren Personen zum Schneewandern benutzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rahmengestell mit fahrzeugbreiter Schiebestange und Stützfüßen ausgebildet ist und die Skikufen hinter ihm zusätzlich über einen Trittbügel starr miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher veranschaulicht, worin Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlittens, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schlitten gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Schlittens gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine Vorderansicht eines mit einer Handbremsvorvorrichtung ausgerüsteten Schlittens gemäß Fig. 1, Fig. 5 eine Seitenansicht des Schlittens gemäß Fig. 4, Fig. 6 eine offene Darstellung einer Steuer- und Bremsvorrichtung des Schlittens gemäß Fig. 5 und Fig. 7 eine weitere Steuer- und Bremsvorrichtung für den Schlitten gemäß der Erfindung darstellen.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist auf parallelen Skikufen nahe deren vorderen Enden 1, 2 ein Rahmengestell 3, 4, 5, 6 mit Hilfe von Befestigungselementen 12 fest montiert, wobei sich das Gestell in Form eines rechteckigen Rahmens von den Kufen aus in die Höhe erstreckt und schräg nach hinten geneigt ist. Im Bereich zwischen den Kufen und eta det Mitte der langen Seiten 3, 4 des Rahmens sind mit dem Rahmen einstückig über Gelenke verbundene Stützfüße 7, 8 angebracht, die etwa zur Mittel der Skikufen 1, 2 nach unten führen und dort ebenfalls über Befestigungselemente 12 starr mit den Kufen verbunden sind. Die Stützfüße sind nahe ihrem unteren Ende außerdem durch eine Querstrebe 14 miteinander verbunden. Auf diese Weise ist der Schlitten zu einem starren Gebilde fixiert. Außerdem sind die Kufen hinter der Querstrebe 14 noch durch einen U-förmigen Trittbügel 9, der zugleich als Fußstütze dient, starr miteinander verbunden. Der U-förmige Trittbügel besteht zweckmäßig aus einem horizontalen Stab und zwei kurzen Füßen, die mittels Befestigungselementen 12 mit den Kufen 1, 2 verbunden sind, wobei die Füße so lang sind, daß bei Fahren in Tiefschnee eine hinreichende Bodenfreiheit gewährleistet ist.
  • Zwei weitere Querstreben- 5 und 6 bilden die kurzen Seiten des Rahmengestells. Dabei hat die Querstrebe 6 die gleiche Aufgabe der Stabilitätserhöhung wie die Querstrebe 14, während die Querstrebe 5 als fahrzeugbreite Schiebestange dient. Wie der Trittbügel 9 sind auch die Querstreben 6 und 14 in einer Höhe über der Gleitebene angeordnet, die eine hinreichende Bodenfreiheit gewährleistet.
  • Als Kufen können herkömmliche Skier (Alpinskier einschließlich Kurzskier, Langlauf skier, Firngleiter) verwendet werden. Auch alte, abgefahrene oder durchgetre- tene Skier eignen sich als Kufen, mit denen auch ein vorgefertigtes Rahmengestell 3, 4, 5, 6 und bzw. oder ein vorgefertigter Trittbügel 9 verbunden werden können.
  • Die Erfindung umfaßt somit auch das beschriebene Rahmengestell und den beschriebenen Trittbügel.
  • Wie bereits oben im Zusammenhang mit dem aus US-PS 2 318 147 bekannten Schlitten erwähnt, erlauben bisher bekannte Schlitten für Tiefschnee nur das Stehen des Fahrers auf jeweils einer Kufe, wodurch eine einseitige Belastung entsteht und damit bei wechselhaftem Gelände Unsicherheiten in der Bedienung auftreten. Dagegen ist durch die Benutzung des Trittbügels 9 in Verbindung mit der vollkommen starren Parallelverbindung der beiden Skier und der Schiebestange 5 eine gleichmäßige Belastung und sichere Handhabung des Schlittens gegeben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlittens ist, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, die Kufenunterseite mit einer oder mehreren erhabenen Führungskanten 10, die zweckmäßig aus Stahl bestehen, versehen. Dadurch wird gerichtetes Gleiten (Spurhalten) auf harten oder vereisten Flächen erleichtert.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist durch die Höhenverstellbarkeit der Schiebestange 5 gegeben. Hierzu ist das Rahmengestell 3, 4, 5, 6 zwectiMig in torm von geteilten, inemandenteckbaren und teleskopartig ausziehbaren langen Seiten 3, 4 ausgebildet, die durch Feststellschrauben 13 aneinander fixierbar sind.
  • Eine weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlittens besteht darin, daß das Rahmengestell 3, 4, 5, 6 mit den Füßen 7 und 8 sowie der Trittbügel 9 von den Kufen 1, 2 lösbar sind und bzw. oder das Rahmengestell umklappbar ist und auf diese Weise der Transport des Schlittens von and oder beispielsweise auf dem Autodach erleichtert wird. Im Zusammenhang damit werden die Befestigungselemente 12 für Rahmengestell und Trittbügel vorzugsweise als Schnellschließelemente ausgebildet.
  • Der erfindungsgemäße Schlitten kann auch zum Transport von Gegenständen dienen, wozu er vorzugsweise einen Behälter 11 (Fig. 2, 3, 4), z. B. einen Drahtkorb, aufweist, der in an den langen Seiten 3, 4 des Rahmengestells angeordnete - nicht dargestellte - Haken eingehängt werden kann.
  • Der Schlitten kann bei Bergab fahrt von dem auf dem Trittbügel 9 stehenden Fahrer mit einem Fuß gebremst und gegebenenfalls zugleich gesteuert werden, je nachdem der bremsende Fuß in der Mitte oder an einer Seite des Schlittens in den Untergrund eingedrückt wird, während der andere Fuß auf dem Trittbügel bleibt. Jedoch besitzt der erfindungsgemäße Schlitten vorzugsweise mindestens eine Bremsvorrichtung 15 oder Brems- und Steuervorrichtung 17, 18, 24, 25. Als alleinige Bremsvorrichtung 15 kann eine leicht nach unten gebogene Platte dienen, die an ihrem einen Rand um die Querstrebe 14 drehbar und sich mittels einer Feder 16 selbsttätig zurückstellend gehaltert ist und die der Fahrer mit einem Fuß heruntertreten kann, so daß sie mit dem von der Querstrebe 14 entfernten Rand, wie in Fig. 3 gezeigt, in die gestrichelte Position 15a und damit in den Untergrund gedrückt wird. Diese Bremse eignet sich insbesondere für Tiefschneefahrten. Sie kann auch in Längsrichtung in zwei Hälften 24, 25 geteilt sein, von denen jede eine Rückstellfeder 26 aufweist (Fig. 7) und dann als Steuerbremse dient.
  • Eine weitere Bremse kann in Form von zwischen den Befestigungselementen 12 für die Stützfüße 7, 8 und den Trittbügel 9 an den Skikufen drehbar und sich ebenfalls mittels einer Feder 23 selbsttätig zurückstellend befestigten, über den seitlichen Rand der Skikufen 1, 2 herausragenden Krallen 17, 18 vorgesehen sein, die ebenfalls mit jeweils dem linken oder dem rechten Fuß oder aber durch in der Nähe der Schiebestange 5 bei 19, 20 endende Seilzüge 21, 22 (Fig. 4 bis 6) in den Untergrund eingedrückt werden können. Diese mehr punktuell wirkenden Krallenbremsen sind für das Bremsen auf härterem Untergrund, wie Harsch oder festgefahrenem Schnee, und dort auch zum Steuern vorgesehen.
  • Im Betrieb steht der Fahrer auf dem Trittbügel 9 und hält sich an der Schiebestange 5 fest, oder er geht neben oder zwischen den Kufen, wobei er den Schlitten an der Schiebestange 5 vorwärtsdrückt. Der erfindungsgemäße Schlitten ermöglicht aber auch die Fortbewegung durch Treten, d. h.
  • Abstoßen durch Muskelkraft mit einem Fuß, während der Fahrer mit dem jeweils anderen Fuß auf dem Trittbügel 9 steht und sich gleichzeitig an der Schiebestange 5 festhält (Fortbewegungsprinzip des Rollers). Dadurch ist eine Fortbewegung in der Ebene, im abfallenden Gelände und auch in leicht ansteigendem Gelände möglich.
  • Bei abfallendem Gelände ist die Fortbewegung allein durch Schwerkraft möglich. Durch die gleichmäßige Gewichtsverteilung des zentral auf dem Trittbügel 9 stehenden Fahrers auf beide Kufen ist eine optimale Gleiteigenschaft für die Geradeausfahrt sowohl auf gespurter Piste als auch im Tiefschnee gegeben.
  • Auch bei hoher Geschwindigkeit ist immer eine ausreichende Sicherheit gegen Sturzgefahr gegeben, weil die starre Struktur des Schlittens im Zusammenhang mit der breiten, gut greifbaren Schiebestange 5 und dem breiten Trittbügel 9 dem Fahrer stets festen Halt zum Ausüben der Körpergewichtsbalance während der Fahrt über Unebenheiten sowie zum Steuern durch Gewichtsverlagerung gibt.
  • Beim Schwerkraftgleiten auf schneeglatter Piste oder Straßen und Wegen sowie Eisflächen ist durch Steuerung mittels Körpergewichtsverlagerung oder - wirksamer - durch Betätigung einer der Krallenbremsen 17 oder 18 entweder eine Rechtskurve oder eine Linkskurve fahrbar. Die Krallenbremse wird entweder unmittelbar mit einem Fuß oder durch Handsteuerung betätigt. Letzteres wird aus Gründen der leichteren Körperbeherrschung beispielsweise von älteren Personen vorgezogen.
  • Bei zu hoher Fahrtaufnahme kann mit Hilfe der Bremse(n) eine Reduzierung der Geschwindigkeit erreicht werden.
  • Dies ist selbst an Steilhängen möglich, und zwar sowohl auf glatter Piste wie auch im Tiefschnee.
  • Der erfindungsgemäße Schlitten ist ein Fahrzeug, das sowohl der Körperertüchtigüng dient, wie es auch zum täglichen Gebrauch für Personen aller Altersklassen nützlich ist. Sowohl Kinder können damit gefahrlos rodeln, wandern und schneegleiten, wie andererseits alte Leute den Schlitten als Gehhilfe auf glattem Gelände nutzen können. Natürlich kann der Schlitten als zeitgemäßes Freizeitsportgerät zum Schneewandern von jedermann benutzt werden.
  • Der Einsatzbereich des Schlittens liegt zwischen Abfahrten rein alpinen Charakters und dem Fahren auf absolut flachem Gelände. Der Schlitten ist jedoch unabhängig von der glatten Piste. Er kann querfeldein - selbst über Sturzäcker - ohne Sturzgefahr und ohne Einbuße an sportlichem Erlebnisgefühl über weite Strecken gefahren werden, weil perfektionierte Körperbeherrschung - etwa im Vergleich zum Skifahren - nicht erforderlich ist.
  • Durch den Schlitten wird also einem großen Personenkreis die Möglichkeit der sportähnlichen Körperbetätigung gegeben, ohne daß dieser Personenkreis sportlich besonders trainiert sein muß.

Claims (15)

  1. Schlitten mit Skikufen Patentansprüche ¼ 1. Schlitten zur Fortbewegung auf Schnee oder Eis durch Schieben oder Abstoßen mittels Muskelkraft oder durch Schwerkraftgleiten mit über ein Rahmengestell starr miteinander verbundenen, parallelen Kufen, die als Skikufen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (3, 4, 5, 6) mit fahrzeugbreiter Schiebestange (5) und Stützfüßen (7, 8) ausgebildet ist und die Skikufen (1, 2) hinter ihm zusätzlich über einen Trittbügel (9) starr miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufenunterseite mit einer oder mehreren erhabenen Führungskanten (10) versehen ist.
  3. 3. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebestange (5) höhenverstellbar ist.
  4. 4. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (3, 4, 5, 6) lösbar und bzw. oder umklappbar ist.
  5. 5. Schlitten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (3, 4, 5, 6) mit Schnellschließelementen (12) auf den Kufen (1, 2) befestigt ist.
  6. 6. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Rahmengestell (3, 4, 5, 6) ein Transportbehälter (11) einsetzbar ist.
  7. 7. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Brems- und gegebenenfalls Steuervorrichtung (15, 17, 18) enthält.
  8. 8. Schlitten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsvorrichtung als Tiefschneebremse in der Mitte zwischen den Kufen (1, 2) an einer Querstrebe (14) des Rahmengestells (3, 4, 5, 6) in Form einer in den Schnee versenkbaren Tretplatte (15) mit Rückstellfeder (16) befestigt ist.
  9. 9. Schlitten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretplatte (15) in der Mitte in zwei Hälften längsgeteilt als Steuerbremse ausgebildet ist, wobei jede der Hälften (24, 25) an der Querstrebe (14) befestigt und mit einer Rückstellfeder (26) versehen ist.
  10. 10. Schlitten nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsvorrichtung als Steuerbremse an jeder der Kufen (1, 2) in der Nähe des Trittbügels (9) oder an ihm selbst in Form einer durch Treten oder mittels eines Seilzuges (21, 22) betätigbaren, in den Untergrund eindrückbaren Kralle (17) mit Rückstellfeder (23) vorgesehen ist.
  11. 11. Rahmengestell für einen Schlitten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine im wesentlichen rechteckige Form besitzt und an seinen Längsseiten (3, 4) Stützfüße (7, 8) angeordnet sind und es mit der einen Schmalseite (6) und den Stützfüßen auf Skikufen (1, 2) montierbar ist.
  12. 12. Rahmengestell nach Anspruch 11; dadurch gekennzeichnet, daß es um an oder innerhalb seiner Längsseiten (3, 4) angeordnete Gelenke - ggfs. mehrfach - klappbar ist.
  13. 13. Rahmengestell nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge seiner Längs seiten (3, 4) verstellbar ist.
  14. 14. Rahmengestell nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in es ein Transportbehälter (11) einsetzbar ist.
  15. 15. Trittbügel für einen Schlitten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Stab und zwei an seinen Enden angebrachten Füßen besteht, auf denen er auf Skikufen (1, 2) montiert ist.
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