DE352535C - Rasenmaeher mit schwalbenschwanzfoermiger Fuehrung zwischen den Messerbalken - Google Patents
Rasenmaeher mit schwalbenschwanzfoermiger Fuehrung zwischen den MesserbalkenInfo
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- DE352535C DE352535C DE1920352535D DE352535DD DE352535C DE 352535 C DE352535 C DE 352535C DE 1920352535 D DE1920352535 D DE 1920352535D DE 352535D D DE352535D D DE 352535DD DE 352535 C DE352535 C DE 352535C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D2101/00—Lawn-mowers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
BLlOTHEEK^
AUSGEGEBEN
AM 27. APRIL 1922
AM 27. APRIL 1922
Gegenstand der Erfindung ist ein Rasenmäher mit schwalbenschwanzförmiger Führung
zwischen den aufeinandergleitenden Messerbalken.
zwischen den aufeinandergleitenden Messerbalken.
Die bekannten Rasenmäher mit schwalben- > schwanzförmiger oder anderer Führung zwischen ι
den Messerbalken haben den Nachteil, daß die ! Führungsmittel frei liegen, so daß beim Mähen '
Gras und Schmutz in die Führungen eindringen "
ίο können. Dadurch wird die Reibung in den Füh- j
rungcn vergrößert, dieselben werden beschädigt j oder klemmen sich schließlich gegeneinander, !
so daß eine gegenseitige Bewegung unmöglich ■ wird. Bei den bekannten schwalbenschwanz- :
fönnigen Führungen kommt außerdem noch '
hinzu, daß die Führungsrippen bzw. -nuten die ganze Länge der Messerbalken haben, so da£
von vornherein große Reibflächen vorhanden sind, die einen größeren Kraftaufwand zum Betriebe
des Rasenmähers erfordern. Zudem bestehen die Führungsrippen aus einem Stück mit
den Messerbalken, so daß nach eingetretenem Verschleiß die ganzen Messerbalken ersetzt
werden müssen, falls sie nicht mit hohen Kosten umständlich neu aufgearbeitet werden.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden·. Das Neue derselben
besteht darin, daß die Führungsmittel vollständig in den Messerbalken eingebettet sind,
indem die auf der Unterseite des oberen Balkens
vorgesehenen schwalbcnschwanzförmigen Nuten
nicht bis zu dessen Enden reichen und in diese schwalbenschwanzförmige Führungsblöcke eingreifen,
deren Haltezapfcn durch den unteren Siesserbalken hindurchgehen, auf dessen Unterseite
Versenkungen vorgesehen sind, in denen die durch federnde Klinken gegen Drehung
gesicherten Sperrinuttern mit ihren federnden. Unterlagsplatten untergebracht sind.
ίο Bei dieser Ausbildung und Anordnung der Führungsmittel kann ein Eindringen von Gras
und Schmutz in die Führungen nicht mehr stattfinden. Die Führungsblöcke bieten nur geringen
Reibungswiderstand und können nach Verschleiß bequem ausgewechselt werden. Außerdem wird
ein. Lösen der die Führungsblöcke haltenden Muttern wirksam vermieden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen- ! stand in beispielsweiser Ausführungsform darao
gestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Draufsicht des Rasenmähers, ■
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch denselben,
Abb. 3 eine Draufsicht des unteren Messeras balkens in Verbindixng mit dem Endstück des
Hauptrahmenarmes,
Abb. 4 eine Untcransicht des oberen Messerbalkens,
Abb. 5 einen Längsschnitt durch die aufeinanderliegenden Messerbalken,
Abb. 6 einen wagerechten Schnitt durch einen Teil des unteren Messerbalkens,
Abb. 7 einen Schnitt nach Linie 12-12 der '■
Abb. 6.
Der Rasenmäher besitzt einen T-förmigen Rahmen aus einem hohlen Hauptteil 20 mit
Deckplatte 21, von deren Mitte ein rohrförmiger Ann 22 vorspringt. Das vordere Ende dieses
Armes greift in eine Ausnehmung 24 an der inneren Oberkante des unteren Messerbalkens 25
ein. Auf dem Messerbalken 25 ist der obere Messerbalken 32 hin und her beweglich angeordnet.
Der Arm 22 wird in der Ausnehmung 24 von Schrauben 39 gehalten; der Arm 22 liegt
oberhalb des Messerbalkens 25 und endigt mit , seinen Seitenwänden und der Deckplatte an der ·.
Rückseite des oberen Messerbalkens 32.
Die Führungsmittel der aufeinander beweg- ; liehen Messerbalken sind, wie aus Abb. 1 und 2
ersichtlich, nach außen vollständig verdeckt. Wie Abb. 4 zeigt, ist der obere Messerbalken 32 ,
mit schwalbenschwanzförmigen Nuten 40 versehen, deren Seitenwände an den inneren Enden ;
weggeschnitten sind, so daß rechtwinklige Aus- , sparungen 41 gebildet werden. Auf der Ober- ;
seite des unteren Messerbalkens 25 befindet sich i ein fJingskanal 42, der zur Aufnahme von
Schmiermitteln dient. Durch den Grund des Kanals gehen mit Gewinde versehene Bolzen 43
von schwalbenschwanzförmigen Führungsblocken 44, die gleitend in die Nuten 40 eingreifen.
Diese Führungsblöcke 44 werden durch die Aussparungen 41 in die Schlitze 40 eingeführt.
Die Blöcke 44 sind leicht auswechselbar und bieten infolge ihrer kleinen Abmessungen
den Flächen der Nuten 40 nur wenig Reibungswiderstand. Der Messerbalken 32 wird auf dem
Balken 25 angebracht, indem man die Bolzen 43 in entsprechende Öffnungen 45 des Bodens des
Kanals 42 einführt. Die Öffnungen 45 sind an der Unterseite des Messerbalkens 25 versenkt
und nehmen tellerförmige federnde Unterlagsscheiben 46 auf, deren Rand gegen den Boden
der Versenkung liegt. Auf die Bolzenenden sind runde Muttern 47 aufgeschraubt, die die Unterlagsscheiben
unter Spannung setzen und, die Führungsblöcke nach unten ziehend, den Reibungseingriff
zwischen den Messerbalken 25, 32 und deren Messer regeln. Die Muttern 47
besitzen Löcher 48 zum Einsetzen eines Werkzeuges und haben einen gezahnten Rand 49, in
den Sperrklinken 51 eingreifen, die an den Enden einer federnden Platte 50 gebildet sind, welche
auf der Rückkante des Messerbalkens 25 befestigt ist. Durch diese Sperrklinken werden
die Muttern gegen Drehung gesichert.
Die Bewegung des oberen Messerbalkens zum unteren erfolgt durch einen von den Rädern
des Rasenmähers bewegten Schwinghebel, der mittels eines Armes 62 in eine Aussparung 63
an der Rückseite des oberen Messerbalkens eingreift.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rasenmäher mit schwalbenschwanzförmiger Führung zwischen den aufeinandergleitenden Messerbalken, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel vollständig in den Messerbalken (25, 32) eingebettet sind, indem die auf der Unterseite des oberen Balkens (32) vorgesehenen schwalbenschwanzförmigen Nuten (40) nicht bis zu dessen Enden reichen und in diese schwalbenschwanzförmige Führungsblöcke (44) eingreifen, deren Haltezapfen (43) durch den unteren Messerbalken (25) hindurchgehen, auf dessen Unterseite Versenkungen vorgesehen sind, in denen die durch federnde Klinken (50, 51) gegen Drehung gesicherten Sperrmuttern (47) mit ihren federnden Unterlagsplatten (4G) untergebracht sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352535T | 1920-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352535C true DE352535C (de) | 1922-04-27 |
Family
ID=6275890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920352535D Expired DE352535C (de) | 1920-10-30 | 1920-10-30 | Rasenmaeher mit schwalbenschwanzfoermiger Fuehrung zwischen den Messerbalken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352535C (de) |
-
1920
- 1920-10-30 DE DE1920352535D patent/DE352535C/de not_active Expired
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