DE117045C - - Google Patents

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DE117045C
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seat
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slots
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frame
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/66Means to protect against weather
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/14Seat parts of adjustable shape; elastically mounted ; adaptable to a user contour or ergonomic seating positions
    • A47C7/144Seat parts of adjustable shape; elastically mounted ; adaptable to a user contour or ergonomic seating positions with array of movable supports

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die Erfindung bezieht sich auf Sitze für Omnibusse, Eisenbahnwagen, Dampfer, Theater, Gärten u. s. w., und besteht darin, dafs der Sitz an das Gestell mittels Stifte- so angehängt wird, dafs er in seinen Lagern gleiten und aus denselben entfernt werden kann. Der Zweck dieser Vorrichtung ist der, einen Stuhl zu schaffen, dessen Sitz leicht gedreht werden kann, um die untere Seite nach oben zu bringen, wenn die obere Seite nafs oder feucht sein sollte, und ferner einen Sitz zu erhalten; welcher das Regenwasser leicht ablaufen läfst und daher schneller trocknet. "Zu diesem Zweck wird der Sitz des Stuhles an das Bockgestell so befestigt, dafs der Sitz leicht abgenommen werden kann, indem er entweder der Länge oder der Breite nach gedreht wird.
In der belügenden Zeichnung ist die erste Bauart dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine vollständige Seitenansicht,
Fig. 2 eine theilweise Seitenansicht,
Fig. 3 eine abgeänderte Bauart,
Fig. 4 ein Grundrifs von Fig. 3 und
Fig. 5 ein Schnitt durch den Sitz.
Der Sitz c aus Holz oder anderem geeigneten Material ist von einer je nach dem Gebrauch entsprechenden Länge. Er ist an seinen Seiten oder in der Nähe seiner Mitte mit Stiften α α versehen, die in länglich angeordnete Schlitze b an den seitlichen, auf dem Bockgestell e ruhenden Rahmen d eingreifen. Auf jeder Seite des Sitzes c sind ferner in geeigneter Entfernung von den Stiften α λ Zapfen/ angebracht, die in L-förmig gestaltete Einschnitte g von der unteren Seite der seitlichen Rahmen d eintreten. Die Schlitze b und der wagerechte Theil der Einschnitte g sind leicht gekrümmt (Fig. 1), damit die Stifte α und die Zapfen/ in den Ecken derselben liegen bleiben.
Um nun den Sitz zu entfernen, wird er zuerst wagerecht verschoben, bis die Zapfen / aus den wagerechten Theilen der Einschnitte g heraustreten, worauf er in der Pfeilrichtung um seinen Mittelzapfen gedreht wird, bis die andere Seite nach oben zu liegen kommt. Hierauf wird der Sitz wieder wagerecht in der entgegengesetzten Richtung wie vorher verschoben, um die Zapfen/ wieder an die Eckpunkte der wagerechten Theile der Einschnitte g zu bringen.
Nach einer anderen Ausführungsform können die Stifte auch die Form von Scheiben h (Fig. 2) erhalten, welche sich frei in den seitlichen Rahmen drehen. Auf der Vorderfläche der- ■ selben sind dann Schlitze i eingeschnitten, in welche Zapfen von rechteckigem Querschnitt, die an dem Sitz befestigt sind, eingreifen, wobei auf die nothwendige Längsverschiebung Rücksicht genommen ist, indem auch hier Zapfen / in Einschnitten g gleiten. Für gewöhnlich werden Anschläge k an den Seitenwänden d angeordnet, wie F"ig. 1 und 2 zeigen, um den Sitz c zu unterstützen.
Die Bewegung, die für die Drehung des Sitzes nothwendig ist, ist in Fig. 3 in ähnlicher Weise dargestellt, nur mit der Abänderung, dafs, wenn der Sitz nach der Drehung seine wagerechte Lage wieder erreicht hat, er
wagerecht in derselben Richtung vorgeschoben wird, "wie er vorher verschoben war, um die Zapfen auszulösen.
Eine weitere Abänderung besteht darin, dafs die Einschnitte b flach sind und die Zapfen a in der Mitte der Schlitze verharren, wobei sie durch Federn / festgehalten werden, die zu beiden Seiten des Zapfens / in den Schlitzen liegen. Ferner können noch neben dem Zapfen f und Einschnitten g andere Stifte m an beiden Seiten des Sitzes c angewendet werden, welche in den L - förmigen Einschnitten η an den oberen Kanten der seitlichen Rahmen d angelegt werden, wie Fig. 3 zeigt.
Um den Sitz umzudrehen, wird er vorwärts gezogen und um seinen Drehpunkt in Richtung des Pfeiles gedreht, bis er wieder seine wagerechte Lage erreicht hat und nicht weitergedreht werden kann, worauf er nach rückwärts gestofsen wird, um ihn fest anzuhängen.
Es ist ersichtlich, dafs die Zapfen α auch in dem Rahmen d und die Schlitze b und die Einschnitte g und η an den Stirnwänden des Sitzes angeordnet werden können.
Obgleich ferner der Sitz c von beliebiger Form sein kann, so sei doch hier erwähnt, dafs ein oben und unten bei q geschweifter Sitz in Anwendung kommt., wobei die Vertiefungen Kanäle ο besitzen, die mehrfach von Bohrungen jp dort durchsetzt wird, wo diese Kanäle ο am tiefsten eingeschnitten sind, so dafs auch die Kanäle ο für sich wieder eine mehrfach gewellte Form besitzen.
Der Zweck dieser Einrichtung ist der, dem Regenwasser einen bequemeren Abflufs zu verschaffen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Klappstuhl für den Gebrauch im Freien, dadurch gekennzeichnet, dafs der mittels Stiften in Schlitze des Bockgestelles eingehängte Sitz nach einer den Schlitzen entsprechenden Verschiebung umgedreht werden kann.
2. Eine Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs in dem seitlichen Rahmen des Bockgestelles zwei Einschnitte (g) von L-förmiger Form vorgesehen sind, in- weichen die Verschiebung des Sitzes stattfindet, während die Drehung in einem mittleren Schlitze (b) erfolgt.
3. Eine Ausführungsform nach Anspruch 1, bei welcher der Drehzapfen (a) unter Einwirkung von Federn (I) steht, welche die • Stellung des in den Einschnitten (g) liegenden Zapfens sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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